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11. Juni 2012 Umweltforum

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Academic year: 2022

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Tagungsleitung:

Ruth Brandherm

Friedrich-Ebert-Stiftung GK Arbeit und Qualifi zierung Ingo Kolf

DGB Bundesvorstand Abteilung Arbeitsmarktpolitik Tagungsorganisation:

Sabine Matambalya Friedrich-Ebert-Stiftung

Abt. Wirtschafts- und Sozialpolitik Godesberger Allee 149

53175 Bonn

Telefon 0228 883-8310 Telefax 0228 883-9205 sabine.matambalya@fes.de

Anmeldung bitte bis 1. Juni 2012 per E-Mail an Sabine.Matambalya@fes.de oder per Fax an 0228 883-9205.

Eine schriftliche Anmeldebestätigung erfolgt nicht.

Übernachtungs- und Reisekosten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu tragen.

Die Veranstaltung wird mit Mitteln der DKLB-Stiftung gefördert. Deshalb wird eine Teilnahmegebühr von 5,– Euro erhoben. Wir bitten Sie, den Betrag auf der Tagung passend zu entrichten.

Informationen zur FES, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik und zum Gesprächskreis Arbeit und Qualifi zierung: www.fes.de/wiso Informationen zum DGB: www.dgb.de/

Niedriglohnsektor

Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder Sackgasse?

Wegbeschreibung Tagungsinformationen:

11. Juni 2012 Umweltforum

Auferstehungskirche

Fahrverbindungen:

ab Flughafen Berlin Tegel

Bus TXL bis Hauptbahnhof, weiter mit Bus 142 bis Friedrichbergstraße

ab Hauptbahnhof

U 5 bis Strausberger Platz, Ausgang Lebuser Straße

Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte vor der Veranstaltung an uns.

Tagungsort:

Umweltforum Auferstehungskirche Pufendorfstraße 11

10249 Berlin

E I N L A D U N G

Gesprächskreis

Arbeit und Qualifi zierung

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© Fotos: dpa Picture Alliance, Fotolia

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Arbeitslosigkeit sinkt derzeit – der Niedriglohnsektor wächst, auch im Aufschwung. Fast ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland arbeiten zu Niedriglöhnen. Konkret bedeutet dies, dass ihr Bruttostundenlohn in Westdeutschland unter 9,54 Euro bzw. in Ostdeutschland unter 7,04 Euro liegt. Mehr als 4,1 Mio.

Menschen arbeiten für weniger als 7 Euro pro Stunde. Niedrig- löhne kommen nicht nur bei Menschen in sogenannten aty- pischen Beschäftigungsverhältnissen (z.B. bei LeiharbeiterInnen, MinijoberInnen, befristet Beschäftigten oder Soloselbstständigen) vor, sondern häufi g auch bei Vollzeit Beschäftigten mit einer ab- geschlossenen Berufsausbildung. Deutschland ist im internatio- nalen Vergleich eines der Länder mit dem stärksten Anstieg der Lohnungleichheit.

Diese Fakten sind durch viele Studien belegt und weitgehend unstrittig. Ihre Bewertung und Interpretation fällt allerdings un- terschiedlich aus: BefürworterInnen von Niedriglöhnen betonen vor allem, dass Arbeitsuchende mit geringen Chancen über einen Niedriglohn Zugang zum Arbeitsmarkt erhielten und dann ihr Einkommen über Aufstiegsmöglichkeiten verbessern könnten.

Demgegenüber weisen KritikerInnen von Niedriglöhnen darauf hin, dass Niedriglöhne für viele Menschen nicht nur eine Phase vorübergehender Einkommensarmut seien, sondern oftmals ein längerer oder sogar dauerhafter Zustand, der deutliche Einschrän- kungen für die wirtschaftliche Lage, die Lebensqualität sowie für die persönlichen und berufl ichen Entwicklungsperspektiven be- deute. Darüber hinaus seien Niedriglöhne eine Belastung für die sozialen Sicherungssysteme und den Staatshaushalt.

Mit dieser gemeinsamen Veranstaltung greifen der Deutschen Gewerkschaftsbund und die Friedrich-Ebert-Stiftung diese De- batte auf. Die Kontroverse, ob der Niedriglohnsektor Chancen auf einen Ein- bzw. Aufstieg bietet oder sich als Sackgasse er- weist, steht dabei im Mittelpunkt. Hintergründe und Antworten erwarten wir aus der Wissenschaft; Interpretationen und Lö- sungskonzepte von den Sozialpartnern und aus der Politik. Kon- krete Erfahrungen und Eindrücke von PraktikerInnen runden das Programm ab.

Wir laden Sie sehr herzlich zu dieser Veranstaltung ein und würden uns freuen, wenn Sie sich an der Diskussion beteiligen.

Bitte schicken Sie die beiliegende Antwortkarte bis zum 1. Juni 2012 an uns zurück.

Montag, 11. Juni 2012

10.30 Uhr Begrüßung

Dieter Schulte

Stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung 10.45 Uhr Wissenschaftliche Ergebnisse zur

Anatomie und zu den Wirkungen des Niedriglohnsektors

Chance oder Risiko? – Entwicklung und Struktur des Niedriglohnsektors in Deutschland

Dr. Claudia Weinkopf Universität Duisburg-Essen

Institut Arbeit und Qualifi kation Holger Schäfer

Institut der deutschen Wirtschaft

Hauptstadtbüro Berlin

11.45 Uhr Niedriglohnsektor und Armutsrisiken

Dr. Markus Grabka

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

(DIW), Berlin

anschließend Plenumsdiskussion

13.00 Uhr Imbiss

14.00 Uhr Podiumsgespräch und Plenumsdiskussion:

Niedriglohnsektor – Teil der Lösung oder Irrweg? Herausforderung für Sozialpartner und Politik

Annelie Buntenbach

Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB, Berlin Karl Schiewerling, MdB

Arbeits- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU- Bundestagsfraktion Ottmar Schreiner, MdB AG Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion

Alexander Wilhelm

Stellvertretender Leiter der Abteilung Arbeitsmarkt der BDA, Berlin 15.15 Uhr Kaffeepause

15.30 Uhr Erfahrungsberichte:

Gibt es Wege aus dem Niedriglohnsektor?

Eintrittskarte Leiharbeit? Chancen und Risiken in einer Boombranche

Dr. Sandra Siebenhüter

Otto-Brenner-Stiftung, Frankfurt Mitglied Netzwerk Nautilus Politikberatung Betriebliche Weiterbildung von Beschäftigten

Carina Knie

Vorsitzende der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Berlin-Mitte

anschließend Diskussion

Moderation Markus Sievers

DuMont Redaktionsgemeinschaft 16.30 Uhr Empfang und Gelegenheit zu informellen Gesprächen

Dieter Schulte Annelie Buntenbach

Friedrich-Ebert-Stiftung Deutscher Gewerkschaftsbund

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Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn Gesprächskreis Arbeit und Qualifi zierung:

Niedriglohnsektor – Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder Sackgasse?

am 11. Juni 2012, 10.30 Uhr im Umweltforum Auferstehungskirche, Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin

Ich nehme teil

Ich möchte keine weiteren Einladungen mehr erhalten

Antwort per Email: sabine.matambalya@fes.de (oder per Fax Fax: 0228-883-9205). Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2012.

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