52. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 28. DEZEMBER 2016Dr. Siegbert Walter übergibt die Stafette an Dr. Susanne Born
Chefarztwechsel in der Klinik für Allgemein- und
Visceralchirurgie. Seite 3
Mit Sport und Spaß in das neue Jahr starten
3.224 Läufer sind beim traditionellen
Sylvesterlauf in Pfalzdorf dabei. Seite 8
Gelderner Neujahrskonzert erstmals unter Leitung von Sebastian Sürgers
NN verlosen 5 x 2 Freikarten für das Konzert des
Musikvereins Pont. Seite 12
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Im Kreis Kleve gibt es den er- sten bestätigten Ausbruch von Geflügelpest bei Hausgeflügel.
In einem großen Putenbetrieb in Rees zwischen Aspel und Haldern wurde Geflügelpest mit dem hochpathogenen Erreger H5N8 nachgewiesen. Die Tö- tung der rund 16.000 Tiere hat gestern Vormittag begonnen. Die Zufahrt zum Betrieb ist seuchen- schutztechnisch gesichert. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbrau- cherschutz Nordrhein-Westfalen.
Im Umkreis von drei Kilometern wurde ein Sperrbezirk errichtet.
Das Beobachtungsgebiet hat ei- nen Radius von zehn Kilometern.
Rund 16.000 Tiere
müssen getötet werden
„Das Abenteuer hat mich gereizt“
Ursula Birkle ist nach fünf Jahren auf der „Aubi“ zurückgekehrt – und hat viele Fotografien und Geschichten mitgebracht
NIEDERRHEIN. „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“ – sagt ein altes Sprich- wort. Das kann Ursula Birkle unterschreiben. Um viele Erfah- rungen reicher ist die 64-Jährige heute, nachdem sie fünf Jahre mit ihrem Mann und Katamaran
„Aubi“ über die Weltmeere ge- schippert ist. Positive, wie auch negative. „Das Abenteuer hat mich gereizt“, sagt die patente Frau. Für ihren Traum hat sie al- les zurück gelassen, ihre Sachen und die Wohnung verkauft, ihren Job als Immobilienmaklerin an den Nagel gehängt. „Das braucht viel Mut“, sagt sie. Aufbruch in ein neues Leben. Ohne Netz und doppelten Boden.
Begonnen hat das Abenteuer im Juni 2011 im Klever Spoyka- nal, denn dort wurde das 15 Me- ter lange und 7,30 Meter breite Boot, das Schiffsbauer Thomas Coenen nach den Plänen von Armin Birkle gefertigt hat, erst- mals zu Wasser gelassen. Es folgte allerdings sogleich der erste
Dämpfer, denn wegen des Nied- rigwassers verzögerte sich die Abfahrt gen Norden um meh- rere Wochen. Viel Zeit, um sich
mit der Technik anzufreunden und die 55 Quadratmeter große
„Wohnung“ einzurichten. Doch dann ging es endlich los und „es war toll zu sehen, wie sich das Wasser verändert und immer weiter geöffnet hat“, erinnert sich Ursula Birkle an die ersten Tage auf hoher See. „Richtig schön wurde es dann in Norwegen – da gibt es Inseln, die man nur per Schiff erreichen kann“, schwärmt die Weltenbummlerin, die Tage- buch geführt und im Frühjahr dieses Jahres ohne ihren Mann, dafür aber mit rund 5.000 Foto- grafien alleine nach Deutschland zurückgekehrt ist. „Wir hatten einen Roller auf dem Boot und konnten so Land und Leute ken- nenlernen“, erklärt sie. „Manch- mal habe ich auch nur heimlich Bilder machen können, weil man uns sonst sofort den Fotoapparat weggenommen hätte“, erinnert sie sich auch an viele unschöne Begegnungen, die sie „sehr nach- denklich gestimmt“ haben. Sie erzählt von Müllbergen, von korrupten Zöllnern, von Trink- gelagen und Prostitution am Ha- fen, von abgeholzten Inseln und zerstörter Natur. Sie erzählt auch von dem kleinen blinden Jungen, dem sie helfen wollte. „Die Eltern wollten das aber nicht – weil er so mehr Geld beim Betteln verdie- nen konnte“, wird sie vieles wohl nie vergessen können.
Aber es gab natürlich auch schöne Momente und Menschen, an die sie sich gerne erinnert. Da waren zum Beispiel die Fischer in Kolumbien, die ein großes Herz hatten oder die Menschen auf der Karibikinsel Dominica, die
„nichts haben, aber trotzdem im- mer fröhlich und voller positiver Energie sind“. Oder die Frau mit
den drei Waisenkindern. „Drau- ßen hatte die Frau ein Schild auf- gestellt. Die Leute sollten lang- samer fahren, weil eines der von ihr angenommenen Kinder, ein kleines Mädchen, taub war. Das hat keinen interessiert. Die Frau war vollkommen auf sich allein gestellt.“ Es war kurz vor Weih- nachten. „Ich wollte ihnen we- nigstens eine kleine Freude ma- chen, also habe ich den ganzen Christschmuck und den Tan- nenbaum vom Boot geholt und dort hingebracht.“ Die Freude über das unerwartete Geschenk war riesengroß. Und nicht nur das. „Die Nachbarn und das ganze Dorf sind endlich auf das Schicksal aufmerksam gewor- den – eine Woche später bekam das Mädchen ein Hörgerät.“ Oft seien es die vermeintlich kleinen Dinge, die einen Stein ins Rollen bringen und das Leben wieder le- benswerter machen.
Viel zu erzählen hat Ursula Birkle auch von dem Leben auf einem Schiff, von der „Zwei- Mann-Gesellschaft“, dem eige- nen kleinen Kosmos, der Himmel – oder auch Hölle – sein kann.
„Es war hart“, sagt die 64-Jährige.
Und meint damit nicht nur den anstrengenden Alltag auf dem Meer, wenn man sich alle vier Stunden am Ruder abwechseln und gegen meterhohe Wellen und starke Strömungen ankämp- fen muss. Darüber hat sie auch ein Buch geschrieben. Das Ma- nuskript hat sie an einen Verlag geschickt. „Vielleicht klappt das ja“, erhofft sie sich.
Und gerade weil sie so viel zu erzählen hat, hat sie sich ein neues Laptop, Beamer und Lein- wand zugelegt und möchte nun Lichtbildvorträge halten. In Bü- chereien, bei der VHS, in Alten- heimen oder in Cafés – „ich bin da für alles offen“, sagt Birkle. Im Repertoire hat sie von Norwegen über Gibraltar und die Kana- rischen Inseln vor allen Dingen viele kleine und große Länder jenseits des „großen Teichs“. Die Überfahrt hat 15 Tage gedau- ert. Der letzte Hafen: Mindelo.
Dort, knapp 500 Kilometer von der Westküste Afrikas entfernt, gibt es die letzte Möglichkeit, frisches Wasser und Lebensmit- tel an Bord zu nehmen. Von da aus ging es direkt in die Karibik.
„Das Leben da ist ganz anders – und alles spielt sich am Strand ab“, weiß Birkle und schwärmt von den bunten Farben und der Musik, die dort eine große Rol- le spielt. „Das Reisen per Schiff eröffnet ganz andere Perspekti- ven – man sieht Dinge, die man als normaler Tourist nicht zu sehen bekommt.“ In Erinnerung geblieben ist ihr auch der Jahres- wechsel. Schließlich steht der in den nächsten Tagen wieder an.
„In Mexiko zum Beispiel, da wur- de nicht geböllert. Aber es wird lang gefeiert – und ein Pflichtter- min ist gegen 4 Uhr morgens das Beobachten des Sonnenaufgangs vom Strand aus: Das bringt näm- lich Glück fürs nächste Jahr.“
Wer Lust auf mehr Geschich- ten und tolle Fotografien hat, kann sich bei Ursula Birkle mel- den. Kontakt: Telefon 02801/
9872524, ursula-birkle@gmx.de.
Verena Schade
Imposante Erscheinung: Die Aubi, kurz bevor sie zu Wasser gelas- sen wird. NN-Foto (Archiv): Rüdiger Dehnen
Ursula Birkle war fünf Jahre auf Weltreise. Jetzt lebt sie an der Xantener Nordsee. Foto: privat
Auf ihren Reisen lernte Ursula Birkle Land und Leute kennen.
In fünf Jahren gab es viele Begegnungen abseits der touristischen
Pfade. Foto (2): privat
Weihnachtssingen am Oermter Berg
OERMTEN. Das Weihnachtssin- gen mit dem „Gelderland Trio“
findet am Donnerstag, 29. De- zember, um 15 Uhr im Schön- stattzentrum Oermter Marien- berg statt. Nach der Begegnung an der Krippe findet die Singrun- de mit Weihnachtsplätzchen und Tee im Schulungsheim statt. Kin- der und Erwachsene dürfen ger- ne ihre Instrumente mitbringen.
Zwei Pkw-Fahrer tödlich verletzt
KREIS KLEVE. Zwei Verkehrs- unfälle mit tödlichem Ausgang ereigneten sich am Samstag, 24.
Dezember, im Kreis Kleve.
Gegen 18.45 Uhr befuhr ein 56-jähriger Pkw-Fahrer aus Gre- frath die Grefrather Landstraße (Landstraße 39) in Wankum.
Aus ungeklärter Ursache geriet er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.
Nach notärztlicher Erstversor- gung an der Unfallstelle erlag der Fahrer seinen Verletzungen im Krankenhaus. Für rund zwei Stunden war die Unfallstelle ge- sperrt. Gegen 19.50 Uhr befuhr ein 23-jähriger Klever mit sei- nem Pkw die Sommerlandstraße aus Till kommend in Richtung Kleve. Ebenfalls aus noch unge- klärter Ursache geriet er im Be- reich einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der junge Mann konnte nur noch tot aus dem PKW ge- borgen werden. Für die Dauer von rund drei Stunden war der Bereich der Unfallstelle gesperrt.
Die Angehörigen wurden durch Beamte des polizeilichen Opfer- schutzes betreut.
Täglich werden die Adventska- lender-Gewinnlose der Rotary Clubs im Kreis Kleve gezogen und unter www.nno.de und in den Print-Ausgaben veröffent- licht. Die Losnummern vom 24. Dezember sind: 160193 100 Euro Reisegutschein, Reise- büro Jaensch (Kleve), 160346 100 Euro Einkaufsgutschein, Lukassen Leuchtenzentrum (Bedburg-Hau), 161355 100 Euro Einkaufsgutschein, Hövel- mann GmbH, Möbel und teak24 (Bedburg-Hau), 162591 200 Euro Einkaufsgutschein, Saturn Electro Kleve, 162553 Gutschein
„Rent a Spa“ für 3 Stunden i.W.v 150 Euro, Landhaus Beckmann (Kalkar), 163250 3 x 2 Karten für Wilfried Schmickler (in Kleve am 27. Januar), Hart an der Grenze (WDR5-Kabarett am 8.
April, Viller Mühle) und Ingo Appelt (im Cinque-Spiegelzelt in Kleve am 29. Juni), Bruno Schmitz (Kleve), 162090 100 Euro-Spar-Geschenkgutschein, Verbandssparkasse Goch, 162034 100 Euro in bar, Tecklenburg GmbH (Straelen).
Diese Zahlen bringen Glück
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Schädigung am Turm festgestellt
GELDERN. Die Stadtverwal- tung Geldern informiert darüber, dass bei einer statischen Unter- suchung des Glockenturms am Friedhof Walbeck eine Schädi- gung festgestellt wurde. Die vier Hauptstützen des zirka acht Me- ter hohen Glockenturms sind im Fußpunktbereich stark geschä- digt, die Standsicherheit der Kon- struktion ist nur eingeschränkt gewährleistet. Aus diesem Grund sah die Verwaltung keine andere Alternative als den sofortigen Ab- bau des Glockenturms. Die Fried- hofshalle bleibt somit nutzbar.
Die Beauftragung für den neuen Glockenturm ist eingeleitet. Nach derzeitiger Planung ist davon auszugehen, dass die Arbeiten im Januar abgeschlossen sind.
Die VdK Sozial-Rechtsberatung findet ab Januar an jedem ersten und dritten Donnerstag im Mo- nat von 14 bis 17 Uhr im Rathaus in Geldern, Zimmer 129, statt.
VdK ändert Wochentag der Sozialrechtsberatung
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KEVELAER. Die Zusage war schon vor einigen Wochen in Kevelaer angekommen. Jetzt überreichte die Bundesumwelt- ministerin und Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks bei einem ihrer letzten Termine vor Weihnachten Kevelaers Bürger- meister Dr. Dominik Pichler of- fiziell den Zuwendungsbescheid über 1,1 Millionen Euro aus dem Zukunfts-Investitionspro- gramms 2015.
Das sind 45 Prozent der Ge- samtkosten von 2,7 Millionen Eu- ro. Gefördert wird die Maßnahme
„Errichtung eines Mehrzweck/
Kursschwimmbeckens am städ- tischen Hallenbad als Ersatzbau für das geschlossene, sanierungs- bedürftige Lehrschwimmbecken sowie für Sanierung und Umbau des Hallenbades der Stadt Kevela- er zur Sicherung des Zieles ‚Jedes Kind soll schwimmen können‘.
Das neue 10 mal 15 Meter große Lehrschwimmbecken wird an das Hallenbad auf der Hüls angebaut.
Es soll ein reines Sport- und kein Spaßbad werden.
Um die insgesamt 100 Millio- nen Euro des Zukunfts-Investi- tionsprogramms 2015 bewarben sich 56 Projekte. „Wir wollten bei der Förderung keine Kleintei- ligkeit“, erklärte die Ministerin.
Kevelaer habe auch durch die Teilnahme am Programm „jedes Kind soll schwimmen können“
gepunktet. „Das hat gepasst“, sagte Hendricks. Die Urkunde sei noch auf dem Postweg. „Der Bescheid ist zwar nicht auf schö- nem Papier gedruckt, dafür aber wenigstens auf Umweltpapier“.
Dr. Dominik Pichler skizzierte kurz die „lange Leidensgeschich-
te“ des Kevelaerer Lehrschwimm- beckens seit seiner Schließung an der Biegstraße. Mit dem Wechsel im Amt des Bürgermeisters sei ein Förderprogramm aufgelegt worden. Der Kevelaerer Stadtrat habe dann über die Zukunft des Bades entschieden. „Da sind Zei- chen und Wunder geschehen. Die CDU stimmte individuell ab“.
So sei die Entscheidung für den
Ersatzbau des Lehrschwimmbe- ckens gefallen, so Pichler. „Der Leidtragende war unser Kämme- rer. Der musste sich Gedanken machen, wie die Finanzierung klappen kann“. Die sei mittler- weile in trockenen Tüchern und erste Vergaben schon getätigt.
„Wir sind positiv verrückt. Wäh- rend andere Kommunen die Bä- der schließen, handeln wir anti- zyklisch“, sagte Pichler. „Wir hof- fen auf eine Erfolgsgeschichte“.
Kevelaers Beigeordneter Marc Buchholz verwies auf die hervor- ragende Zusammenarbeit mit dem Kevelaerer Bäderverein bei der Führung des Freibades. Mit dem Verein, der sich auch finan- ziell für das neue Lehrschwimm- becken engagiert, werden in Kür- ze Gespräche über das Betriebs- modell des Hallenbades geführt.
Ein Ziel soll auch sein, Zeiten frei zu bekommen, um kosten- pflichtige Angebote im Bereich Aquafitness anbieten zu können.
Laut Kevelaers Kämmerer Ralf Püplichuisen soll der Startschuss für die Bauarbeiten auf der Hüls am 1. Juli 2017 fallen. „Wir versu- chen, die Beeinträchtigungen zu minimieren“. Sein Kollege Buch- holz sieht mit dem Bau des Lehr- schwimmbeckens den Schul- und Sportstandort Kevelaer gestärkt.
Kerstin Kahrl
Hoffen auf eine Erfolgsgeschichte
bau des Lehrschwimmbeckens Kevelaer wird mit 1,1 Millionen euro gefördert
Zur Überreichung des Bewilligungsbescheids an Bürgermeister Dr. Dominik Pichler kam Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hend- ricks persönlich nach Kevelaer. NN-Foto: Kerstin Kahrl
WACHTENDONK. Die Men- schen in Wachtendonk und Wan- kum können sich über eine neue Mitfahrgelegenheit freuen: die Mitfahrerbank. Angeregt vom Wankumer Peter Philipps wur- den zwei Bänke aufgestellt.
Peter Philipps berichtet: „Be- reits vor einigen Monaten hatte ich hiervon gelesen und dann eine komplett eingerichtete Mitfahrer- bank in der Gemeinde Rheurdt ge- sehen.“ Die Idee, dass Autofahrer ihre Mitbürger, welche kein eige- nes Fahrzeug haben, in den jeweils anderen Ortsteil mitnehmen, hat habe ihn sofort begeistert. Bei der Mitfahrerbank handelt es sich um ein privates Angebot der Bürger untereinander. Der eine sitzt auf der Bank und signalisiert dadurch, dass er mitgenommen werden möchte. Der vorbeifah- rende Autofahrer kann erkennen, dass hier eine Person in den an- deren Ortsteil möchte. Gemein- sam mit dem Vorstand aus dem Wankumer Heimatbund wurden Abstimmgespräche mit der Ge- meindeverwaltung geführt. Denn natürlich müssen zum Beispiel verkehrsrechtliche Vorgaben mit dem Ordnungsamt besprochen sein. „Durch den Wachtendon- ker Betriebshof konnten noch gut erhaltene Informationstafeln und
Schildermaste kostenfrei bereitge- stellt werden“, erläutert der Wan- kumer Ortsvorsteher Matthias
Küppers. „Als uns der Wankumer Heimatbund von seiner Initiati- ve berichtete, haben wir uns sehr
schnell für die finanzielle Unter- stützung dieser tollen Maßnahme entschieden“, so die Privatkun- denberaterin Sonja Dellen von der Volksbank an der Niers. Mit dem ortsansässigen Schlosserei- betrieb Streutgens konnte zudem eine Firma gefunden werden, die geholfen hat, die Gesamtkosten klein zu halten. Eine Bank steht in Wankum auf der L140/Rathaus- straße auf Gemeindegrund. Im Ortsteil Wachtendonk war es we- gen der Halteverbotssituation auf der Kempener Straße sehr schwie- rig einen geeigneten Aufstellungs- ort zu finden; aber durch die Frei- gabe auf einem Privatgrundstück konnte die zweite Bank auf dem Parkplatz vor dem Sportstudio MinoX aufgestellt werden. „All das zeigt, wie durch gemeinsame Aktivität von Vereinen, Verwal- tung und ortsansässigen Unter- nehmen gutes und sinnvolles für die Bürger erreicht werden kann“, freuen sich die Initiatoren. „Jetzt wünschen wir uns nur noch, dass die Mitfahrerbank in der Dorfbe- völkerung breiten Anklang findet und viele Autofahrer ihren Mit- bürgern eine entsprechende Mit- fahrgelegenheit bieten werden“, schließt der Vorsitzender vom Wankumer Heimatbund Karl- Heinz Druyen an.
Mitfahrgelegenheit von Ort zu Ort
Angebot von bürgern für bürger: die „Mitfahrerbank“ zwischen wankum und wachtendonk
Tolle Initiative in Wachtendonk: die Mitfahrerbank. Karl-Heinz Druyen, Vorsitzender Wankumer Heimatbund, Initiator Peter Philipps, Wankums Ortsvorsteher Matthias Küppers und Sonja Dellen von der Volksbank an der Niers (v.l.) haben sie möglich gemacht. Foto: privat
Landrat Wolfgang Spreen dankte den Mitarbeitern der Leit- stelle für ihren wichtigen Dienst.
Foto: Kreis Kleve
Landrat besucht Kreis-Leitstelle
KREIS KLEVE. Einer guten Tra- dition folgend besuchte Landrat Wolfgang Spreen an Heiligabend stellvertretend für den gesamten Rettungsdienst des Kreises Kleve die Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst im Klever Kreis- haus. Gemeinsam mit Jürgen Baetzen, dem Betriebsleiter des Rettungsdienstes in der Kreisver- waltung, wünschte er den Dis- ponenten ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest.
Pro Jahr gehen mehr als 50.000 Notrufe über die Rufnummer 112 bei der Leitstelle ein. Ins- gesamt 16 Mitarbeiter sorgen im Zwei-Schicht-System für schnelle Hilfe. Sie starten mit der strukturierten Notrufabfrage, um wichtige Informationen zum anstehenden Einsatz zu erhalten, und alarmieren zeitgleich die Rettungskräfte in den Rettungs- wachen in Emmerich am Rhein, Geldern, Goch, Kevelaer, Kleve, Rees und Wachtendonk sowie die einsatzbereiten Notärzte in den Krankenhäusern. Bereits mehr- fach wurde durch den geschulten Einsatz der Mitarbeiter in der Leitstelle eine Patientin oder ein Patient erfolgreich über „erste Hilfe am Telefon“ reanimiert.
Zuletzt konnte sich das Team der Leitstelle im November über die gelungene Reanimation eines Kleinkindes freuen. „Dies zeigt, wie wichtig die regelmäßigen Schulungen und TÜV-Zertifizie- rungen unserer Leitstelle sind“, so Landrat Wolfgang Spreen.
„Denn eine zielgerichtete Ge- sprächsführung und die richtige Einschätzung der Notlage durch die Leitstelle sind wichtig, oft so- gar überlebenswichtig.“
Rentenberatung in Kerken: Ab Januar 2017 bietet die Gemeinde Kerken wieder eine Rentenbera- tung an. Der Versicherungsältes- te Guido Zick wird diese Aufgabe jeden zweiten Mittwoch im Mo- nat von 9 bis 12 Uhr und jeden dritten Mittwoch im Monat von 14 bis 16 Uhr im Michael-Buyx Haus übernehmen. Termine können im Rathaus in Zim- mer 009 bei Ramona Symanski oder Can Greven unter Telefon 02833/922175 reserviert werden.
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GELDERN. Fast 20 Jahre lei- tete Dr. med. Siegbert Walter die Abteilung für Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie im St.-Clemens-Hospital Geld- ern. Er entwickelte aus einem kleinen Fachbereich eine gut etablierte Klinik mit hervor- ragendem Ruf, dem Patienten aus einem großen Umfeld zur Behandlung nach Geldern folgten. Nun geht der uner- müdliche Mediziner in den Ru- hestand.
„Die Arbeit im Krankenhaus ist mein Leben. Deshalb habe ich den Vertrag schon einmal um zwei Jahre über das Renten- eintrittsalter hinaus verlängert.
Doch nun ist auch für mich die Zeit des Abschieds gekommen.“
Dabei weiß er sein Lebens- werk in guten Händen. Denn Dr. med. Susanne Born, die die Leitung der Klinik zum 1. Janu- ar 2017 übernimmt, arbeitet seit
1990 an seiner Seite: zunächst im Städtischen Klinikum Krefeld, wo die damalige Stationsärz- tin den Leitenden Oberarzt Dr.
Walter durch ihr Engagement und ihre fachliche Kompetenz beeindruckte, seit Juli 1997 in Geldern.
Der Lebenslauf der neuen Chefärztin imponiert. Geboren wurde die Chirurgin in Hilden, wo sie ihr Abitur mit der Bestno- te 1,0 bestand. In nur sechs Jah- ren absolvierte sie ihr Studium an der Universität in Düsseldorf, es folgten erste Stationen als As- sistenzärztin in Mettmann, Hüls und Krefeld. Die Medizinerin ist Allgemein- und Visceralchi- rurgin mit Zusatzqualifikation
„Spezielle Bauchchirurgie“.
Dr. med. Siegbert Walter und Dr. med. Susanne Born betonen, dass die erfolgreiche Arbeit der Abteilung auch zukünftig naht- los fortgeführt wird. „Unser gut
eingespieltes Team bleibt beste- hen. Das garantiert Kontinuität und den Erhalt bewährter und geschätzter medizinischer Qua- lität.“ Dennoch scheut sich Born nicht vor neuen Herausforde- rungen. „Kontinuität bedeutet nicht Stillstand, sondern die Wei- terentwicklung auf der Basis des bislang Erreichten. Dabei steht für mich stets der Patient im Mit- telpunkt.“ Für die Krankenhaus- leitung ist der sanfte Wechsel ein Glücksgriff. „Ich habe die Arbeit von Dr. med. Susanne Born ken- nen- und schätzen gelernt. Wir sind sicher, mit ihrer Ernennung zur Chefärztin die richtige Ent- scheidung für die Zukunft un- seres St.-Clemens-Hospitals ge- troffen zu haben.“ Der Dank des Kaufmännischen Direktors Chri- stoph Weß gilt dem scheidenden Chefarzt, der durch seine Arbeit die guten Voraussetzungen da- für geschaffen hat.
Dr. med. Susanne Born (l.) und Dr. med. Siegbert Walter. Foto: thomas binn
Nach vier Terminen die Tastatur blind bedienen
workshop für Jugendliche bei der VhS Gelderland
GELDERLAND. Kids lernen in den Weihnachtsferien die Ta- statur blind zu bedienen, wenn sie den Workshop der Volks- hochschule Gelderland von Dienstag, 3. Januar, bis Freitag, 6. Januar, jeweils von 10 bis 13 Uhr in Geldern besuchen.
In diesem Kurs erlernen die Teilnehmenden die Tastatur in nur vier Terminen blind zu bedienen. Dieses Trainingspro- gramm, das Erkenntnisse aus Pädagogik, Hirnforschung, As- soziations- und Visualisierungs- techniken kombiniert, ermögli- cht ein effektives und schnelles Lernen. Bei diesem Lernsystem
gibt es kein stures Einhämmern auf die Tasten, im Gegenteil, es macht einfach Spaß, das Tast- schreiben zu erlernen.
Beim Gestalten von Texten und Briefen werden die neu er- worbenen Schreibfertigkeiten angewendet und gefestigt. An- hand von interessanten Bei- spielen in Word gestalten die Blindschreibenden Briefe, in die Bildern eingearbeitet werden.
Tabellen, Spaltensatz und Ab- schnittsformatierungen werden beim Gestalten helfen.
Anmeldung und Information unter Telefon 02831/93750 und www.vhs-gelderland.de.
Projekt Windkraft Weeze steht vor dem Abschluss
bürgerbeteiligung wird im Januar vorgestellt
WEEZE. Nach über fünf Jahren Planungs- und Umsetzungszeit sind die ersten vier Windräder auf Kalbeck im Bau befindlich und gehen in der ersten Hälfte des Jahres 2017 ans Netz. Fünf weitere Windkrafträder sind im Baaler Bruch genehmigt und sollen im Jahre 2017 errichtet werden und ins Netz einspeisen.
Abgelehnt wurde das in der Pla- nung befindliche Bürgerwind- rad auf Hoest. Hier wie auch für weitere Windräder im Baaler Bruch wurden Genehmigungen aus Gründen der Luftsicherheit versagt, teilt Weezes Bürgermei- ster Ulrich Francken mit.
Durch Beteiligung der Bürger, sowohl im Planungsprozess, als auch bei der Nutzung aus den Erträgen, sollten Akzeptanz und Zustimmung der Bürger gesichert werden. Fast ausnahmslos wur- den Beschlüsse im Rat einheitlich und einstimmig gefasst. Für die Beteiligung der Bürger wurden verschiedene Modelle erarbeitet und zuletzt im Rat der Gemein- de am 15. Dezember vorgetragen.
Diese sollen jetzt den Bürgern in einer öffentlichen Versamm- lung am Montag, 9. Januar 2017, 19 Uhr, vorgestellt werden. Der Rat möchte zunächst die Bür- ger informieren, bevor in einer weiteren Sitzung des Rates die Entscheidung über das Bürgerbe- teiligungsmodell getroffen wird.
Die Weezer Verwaltung hat drei mögliche Szenarien der Bürgerbe- teiligung erarbeitet, die auf dieser Informationsveranstaltung vorge- stellt werden. Alternativ wurden die Modelle Genossenschaftsrad, Bürgerwindrad in der Form einer GmbH & Co. KG und eine Stif- tungslösung in der Wirtschaftlich- keit dargestellt. Bei der Stiftungs- lösung würden Erträge aus der Windkraft in eine Stiftung ein-
gezahlt, die allen Bürgern zugute käme. Einzahlungen in eine Stif- tung wird es in jedem Fall geben.
Die Häuser Wissen und Kalbeck zahlen aus deren Pachterlösen der Windräder einen fünfstelligen Betrag jährlich und über 20 Jah- re in eine Stiftung Windkraft ein.
Die Stiftungserträge können jähr- lich ausgeschüttet werden. Da das Bürgerwindrad auf Hoest nicht gebaut werden kann, werden die zwei ertragreichsten Windräder im Baaler Bruch für die Bürger- beteiligung am finanziellen Ertrag aus Windkraft zur Verfügung ge- stellt. Am 20. November 2011 hat- te der Rat der Gemeinde Weeze auf Antrag der CDU Fraktion be- schlossen, in mögliche Planungen für erneuerbare Energien einzu- steigen und die Verwaltung zu be- auftragen, Modelle vorzubereiten.
In seiner Sitzung am 14. August 2012 beschloss der Bauausschuss einstimmig, die Entwicklung der Windenergie in Weeze planerisch auf den Weg zu geben, über eine Änderung des Flächennutzungs- planes die Ausweisung von Kon- zentrationsflächen für Winde- nergie in Weeze auf den Weg zu bringen und sowohl den Prozess als auch die Wertschöpfung aus der Windenergie mit Bürgerbe- teiligung zu organisieren und umzusetzen. Dabei war es allen politischen Entscheidungsträgern wichtig, ein Bürgerbeteiligungs- modell sicherzustellen, dass die Wertschöpfung vor Ort gewähr- leistet. Mit der Projekt Bürger- wind Weeze Gesellschaft, die von den Häusern Wissen und Kalbeck sowie dem geschäftsführenden Gesellschafter Frank Dudek, der für die fachliche Expertise Verant- wortung trägt, wurde ein Projekt- partner vor Ort ausgesucht und gefunden, der das Ziel der Wert- schöpfung in Weeze sichern sollte.
Mittwoch 28. DezeMber 2016 NieDerrheiN NAchrichteN
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Geldern. Bald geht’s ans Zählen. Die gute Nachricht für alle Kunden, aber auch Mitarbeiter: Vorher findet ein Inventurverkauf statt, der allen Kunden des Mö- belzentrums Geldern viele lukrative Vorteile bringt.
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Bei der jährlichen Warenbe- standsaufnahme muss jedes einzelne Möbelstück müh- selig aufgelistet werden.
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Peter Walter sagt: „Bei die- ser Finanzierung zahlen die Kunden keine Zinsen und garantiert auch keine ver- steckten Kosten.“
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Bei der Preisverleihung präsentierten die Preisträger des Fotowettbewerbs das jeweilige Kalenderblatt mit dem von ihnen geschossenen Motiv, das preiswürdig war. Der Vorstand des Verbandes, Prof. Dietmar Schitthelm (2.v.l.) dankte ihnen für ihre Einsendungen. Foto: Jürgen Karsten
Stimmungsvolle Bilder vom kleinen Niederrhein-Fluss
Niersverband zeichnet die Preisträger des Fotowettbewerbs aus
NIEDERRHEIN. „Wir hatten eine tolle Resonanz auf unseren Aufruf zum Foto-wettbewerb und daraus ist etwas richtig Schönes entstanden“, sagte der Vorstand des Niersverbandes in Viersen, Prof. Dr. Dietmar Schitthelm bei der Preisverlei- hung. Der Wettbewerb um die schönsten Fotos von der Niers wurde vom Niersverband aus Anlass des 90-jährigen Jubilä- ums im kommenden Jahr aus- gelobt.
63 Amateurfotografen reich- ten insgesamt 189 Bilder ein, die von einer Jury bewertet wurden.
Die 13 schönsten Fotos wurden für den Titel und die Kalender- blätter des Fotokalenders mit dem Titel „Niers (Ein-)Blicke 2017“ verwendet, der jetzt in einer Auflage von 1.000 Stück vorliegt. Er ist nicht käuflich zu erwerben, sondern wird vom Niersverband im Rahmen sei- ner Öffentlichkeitsarbeit einge- setzt. Solange der Vorrat reicht, kann der Kalender auch unter
niersinfo@niersverband.de be- stellt werden. Die Fotos entstan- den gesamten Nierseinzugsge- biet, zeigen die verschiedenen Jahreszeiten und wechselnde Stimmungen. Schnee- und Ne- belbilder sind auch dabei. Der Kalender zeigt, wie schön der kleine Fluss am Niederrhein wirklich ist, wenn man nur den richtigen Blick darauf hat. Und den hatten die Fotografen, so dass die Jury es ausgesprochen schwer hatte zu entscheiden.
Jeder Fotograf konnte nur mit einem Foto in die Preiskatego- rie kommen. Die Preisträger nahmen nicht nur die Kalender mit nach Hause, sie erhielten auch einen Gutschein für eine der Floßfahrten des Wasserver- bandes, die von Pont bis an die Stadtgrenze von Geldern führt.
Die Versorgung mit Snacks und Getränken an Bord ist garan- tiert und ein gemeinsames Es- sen beschließt den Tag.
Der Niersverband wurde am 22. Juli 1927 gegründet. Im
kommenden Jahr will er sein 90jähriges Bestehen nicht mit einer aufwändigen Feier bege- hen, son-dern mehrere kleinere, attraktive Veranstaltungen an- bieten. So findet am 24. Septem- ber ein „Tag der Offenen Tür“
auf der Kläranlage Kevelaer- Weeze und am 12. Oktober die
„Lange Nacht der Industrie“ auf der großen Kläranlage in Mön- chengladbach-Neuwerk statt.
Am 16. September steigt das Jubiläumsfest des Heimatver- eins Oedt mit dem Familienak- tionstag an der Burg Uda statt.
Dabei wird das Theaterstück
„Niersprotokoll – Vom Lebens- lauf eines Flusses“ aufgeführt und am 15. Oktober wird im Niederrheinischen Freilichtmu- seum in Grefrath eine Ausstel- lung zur Niersgeschichte eröff- net. Daneben gibt es auch im Jubiläumsjahr wieder öffent- liche Floßfahrten, öffentliche Kläranlagenführungen sowie Themenführungen für Familien und für Senioren.
GELDERLAND. Der Buchtipp der Woche kommt dieses Mal von Anja Lindenau von der Bü- cherei Schaephuysen. Sie emp- fiehlt S.L. Greys Thriller „Under Ground“.
Dieser Thriller hat es in sich.
Man sollte sich einen Zeitpunkt suchen, an dem man in näch- ster Zeit ein paar Stunden übrig hat, bevor man dieses Buch auf- schlägt. Denn es ist schwer, die Lektüre zu unterbrechen. Von der ersten Seite nimmt einen das Buch gefangen. Obwohl die Idee zu diesem Thriller nicht neu ist:
Ein Mann baut einen Bunker mit Luxuswohnungen aus, um eine Katastrophe auf der Welt un- ter dem Erdboden geschützt zu überleben. Fünf Familien bzw.
Ehepaare kaufen sich für viel Geld hier ein. Dann passiert es tatsächlich. Ein Grippevirus ko- stet Millionen Menschenleben und breitet sich ständig weiter aus. Panisch flüchten sich die Familien in Greg Fullers „Sanc- tum“. Völlig unterschiedliche Menschen mit sehr vielfältigen Ansichten und Einstellungen schließen die absolut sichere Lu- ke. Doch schon zu Beginn zeigt sich, dass nicht alles reibungslos läuft. Greg steht durch den Bau nahe am Konkurs, und über- all zeigen sich Baumängel. Als
schon am zweiten Tag die Leiche von Greg entdeckt wird und mit ihm der Zugangscode zur Luke verschwindet, wird die Situati- on recht schnell ziemlich unü- bersichtlich. War es tatsächlich Mord? Oder doch nur ein Unfall?
Die Bewohner sehen das sehr unterschiedlich. Als dann durch ein Missverständnis die Wasser- zufuhr unterbrochen wird, wird es richtig brenzlig. Eins kann ich versichern: es bleibt nicht nur bei dem einen Toten. Eine facetten- reiche Schilderung über Men- schen in Panik auf sehr kleinem Raum. Gänsehautgarantie!
Öffnungszeiten
Katholische öffentliche bücherei St. hubertus-Schaephuysen Sonntag 10 bis 12.15 Uhr Mittwoch 16 bis 18 Uhr
Gänsehaut garantiert
buchtipp der woche: „Under Ground“ von S.L. Grey
Anja Lindenau
Webseiten mit Wordpress
GELDERLAND. „Webseiten mit Wordpress erstellen“ Für Interessierte mit EDV-Grund- lagenkenntnissen bietet die Volkshochschule Gelderland zu diesem Thema einen Workshop an. Der Workshop findet vier Mal freitags ab 13. Januar in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule in Geldern statt.
Wordpress ist das beliebteste Content-Management-System, mit dem man seine Webseite erstellen und bearbeiten kann.
Dazu werden keine HTML / CSS Kenntnisse benötigt, wobei sie aber auch integriert werden können. Das System ist anpas- sungsfähig und sehr benutzer- freundlich. Die Handhabung ist einfach und durch unterschied- liche Themes (Grundgerüst) und Erweiterungen (Plugins) nach seinem persönlichen Be- darf einsetzbar.
Wordpress kann als persön- liche Homepage / Blogsystem, Fotocommunity oder als Web- verkäufer genutzt werden. Dieses System ist für alle Möglichkeiten offen und anpassbar. Program- mierkenntnisse sind nicht erfor- derlich.
Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 02831/93750 und www.vhs-gel- derland.de.
Gnadenlos jeck in Herongen
HERONGEN. Karten für die Karnevalsparty „Gnadenlos Jeck“ des Tambourcorps 1923 Herongen am Samstag, 11. Fe- bruar, sind ab sofort zu einem Preis von acht Euro bei allen Mitgliedern des Tambourcorps, bei der Volksbank und Spar- kasse in Herongen sowie bei Schreibwaren op de Hipt in Straelen und online unter kar- ten@tambourcorps-herongen.
de erhältlich.
In diesem Jahr mit dabei sind unter anderem Saitensprung, Circa 5, die VFR Showgirls, Feel- Jeck und Family for Dance. Als Highlight konnte die Brass- und Performanceband „Druckluft“
aus Köln gewonnen werden.
Übrigens: Wer bis zum 31.
Dezember zehn Karten auf einmal kauft, erhält einen Gut- schein in Höhe von zehn Euro, welcher beim Kauf eines Zehn- Liter-Fasses Kölsch eingelöst werden kann.
Einen Tag zuvor, am Freitag, 10. Februar, steigt zudem ab 18.11 Uhr die große Traditions- sitzung für Jung und Alt. In die- sem Jahr wieder mit dabei: „die Erdnuss“. Der Eintritt hierzu be- trägt sechs Euro an der Abend- kasse. Ab 60 Jahren ist der Ein- tritt frei. Einlass für Besucher ab 18 Jahren ist ab 17.30 Uhr. Freie Sitzplatzwahl.
Im Rahmen des Kameradschafts- abends des Löschzuges Schae- phuysen konnten einige Feuer- wehrmänner für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt. Oberfeuer- wehrmann Patrick Bring erhielt die Ehrennadel in Bronze des Verband der Feuerwehr NRW für zehnjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Patrick Bring trat 2006 in die Jugendfeuerwehr ein und arbeitet seit Übernahme in den Löschzug in der Kinder- und Jugendfeuerwehr als Betreuer mit. Brandoberinspektor Markus Gehrmann und Brandmeister Frank Hoyer können bereits auf eine 35-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr zurückblicken
und wurden mit dem Feuer- wehr-Ehrenzeichen in Gold des Landes NRW ausgezeichnet. Bei- de Kameraden haben nach dem Besuch von Lehrgängen am In- stitut der Feuerwehr in Münster Führungsaufgaben übernom- men und leiten die Geschicke des Löschzuges mit. Markus Gehrmann ist seit April 2012 stellvertretender Löschzugführer in Schaephuysen. Ehrenober- feuerwehrmann Helmut Brand konnte auf stolze 60 Jahre Mit- gliedschaft in der Feuerwehr zu- rückblicken und erhielt die Eh- rennadel des Verbands der Feu- erwehr in Nordrhein Westfalen in Gold unter anhalten Applaus der Anwesenden verliehen. Auch
als Mitglied der Ehrenabteilung gehört die Feuerwehr weiterhin zu Helmut Brands Interessen uns so besucht er regelmäßig die Veranstaltungen des Löschzuges.
Durch seine kameradschaftliche Art ist Helmut Brands bei Alt und Jung sehr beliebt. Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen dankte den Jubilaren für die langjährige ehrenamtliche Arbeit in der Feu- erwehr und überreichte die Ur- kunden des Landes Nordrhein- Westfalen und des Verband der Feuerwehr NRW. Gleichzeitig danke Bürgermeister Kleinen- kuhnen allen Mitgliedern des Löschzuges Schaephuysen für die ehrenamtliche Arbeit in diesem Jahr. Foto: privat
Ehrungen für Schaephuysener Feuerwehrmänner
Mittwoch 28. DezeMber 2016 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN
Mittwoch 28. DezeMber 2016 NieDerrheiN NAchrichteN
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28. | Mittwoch
GELDERN
Computertreff des Vereins WirsinG WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 13 Uhr
Autoinnenputzaktion der Adventge- meinde Geldern zugunsten der Aktion Lichtblicke
Gemeindezentrum der Adventgemeinde Geldern, Achter de Märtweg 1, 11 bis 15.30 Uhr
Ü40-Singles-Stammtisch
Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
KEVELAER
Meeting der AA- und Al-Anon-Selbst- hilfegruppe
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.15 Uhr KEVELAER-WINNEKENDONK DRK-Blutspendeaktion
Begegnungsstätte Winnekedonk, Markt- straße 16, 16.30 bis 20.30 Uhr
29. | Donnerstag
OERMTEN
Weihnachtssingen mit dem Gelder- land-Trio
Schönstatt-Zentrum Niederrhein, Rheurdter Str. 216-218, 15 Uhr, Instru- mente können gerne mitgebracht wer- den
WEEZE
Treffen der Sucht-Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige
Evangelisches Gemeindehaus, Am Fähr- steg 2-4, 19.30 Uhr, Guttempler Gebor- genheit, Telefon 02821/93891 oder 02832/2016
31. | Samstag
HERONGEN
Silvesterparty der Geselligen Vereine Herongen
Bürgerhalle Herongen, Leuther Straße 40, 18 Uhr, Kartenreservierung: www.
buergerhalle-herongen.de PONTSilvesterparty im Haus der Vereine Haus der Vereine, An der Dorfwiese, 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr, VVK: Familie Rother, Tel. 02831/88525
1. | Sonntag
GELDERN Sonntagskaffee
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr
WACHTENDONK
Orgelkonzert mit Dr. Hans-Peter Retz- mannPfarrkirche St. Michael, Kirchplatz, 17 Uhr, Eintritt frei, Spenden werden erbe- ten
2. | Montag
GELDERN Computer-Treff
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 13 Uhr
Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegrup- peSt. Clemens-Hospital, Clemensstraße 6, 19.30 Uhr
KEVELAER
Sprechstunde Seniorenbeirat und Pati- entenverfügung
Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 9.30 bis 11.30 Uhr
Offene Beratung für Erwerbslose Awo Tagesstätte, St. Edmunds-Straße 12, 13 bis 15 Uhr, AWO Kreisverband Kleve
Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Dro- gen- und Medikamentenabhängige
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19 Uhr, Kreuzbundgruppe St.
Marien
3. | Dienstag
GELDERN
Malen im WirsinG-Treff
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 12 Uhr
Bücherzimmer-Konzert mit der Band
„Rhein und Rausch“
Bücherkoffer, Issumer Str. 63, 20 Uhr, Eintritt 5 Euro
WACHTENDONK Event-Café
Katholische Öffentliche Bücherei St.
Michael Wachtendonk, Kirchplatz, 16 bis 18 Uhr
4. | Mittwoch
GELDERN
Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Gelder- landSt. Clemens-Hospital, Clemensstraße 6, 15 Uhr
Spiele-Treff
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr
Ü40-Singles-Stammtisch
Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
KEVELAER
Sternsingeraktion 2017von St. Marien Kevelaer - Treffen für Interessierte Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 17.30 Uhr, Information - Stern- singer ziehen am 7. Januar ab 9 Uhr Meeting der AA- und Al-Anon-Selbst- hilfegruppe
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.15 Uhr Meeting der AL-Anon-Selbsthilfe- gruppe, spezielle für erwachsene Kin- der von Alkoholikern
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.15 Uhr SEVELEN
Blutspende
Bürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55, 16 bis 20 Uhr
Für die Unterstützung im Na- turparkzentrum und der Tou- rist-Information in Haus Pül- len bedankten sich Hans-Josef Aengenendt, Bürgermeister der Gemeinde Wachtendonk, und Michael Puschmann, Geschäfts- führer des Naturparks Schwalm- Nette, bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern im Rahmen einer netten Kaffeestunde. Rosi Lude-
wig, Gundhild Geißels und Peter Lenz erhielten einen Briefum- schlag mit Karten für eine Kultur- veranstaltung als „Dankeschön“
für ihre wöchentliche nachmit- tägliche Unterstützung bei der Besucherbetreuung und für die Erledigung von Verwaltungsar- beiten im Foyer des Hauses Pül- len. „Bei der generell finanziell schwierigen Lage der Kommunen
sind wir froh und dankbar, wenn sich Bürgerinnen und Bürger für einen Dienst in kommunalen Ein- richtungen ehrenamtlich enga- gieren“, so Bürgermeister Hans- Josef Aengenendt. „Ich hoffe, dass Ihnen die Arbeit bei uns viel Freude gemacht hat und wir auch im nächsten Jahr wieder auf Ihre Unterstützung zählen können“, so Michael Puschmann. Foto: privat
Ehrenamtliche Mitarbeiter in Haus Püllen geehrt
Götz Alsmann gastiert am 23.
Juni mit seinem Programm im Bühnenhaus Kevelaer. Das in der tausendjährigen Stadt pro- duzierte neue Album „Götz Alsmann ... in Rom“ schließt die Reise-Trilogie ab, die die Alsmann Band in den letzten Jahren zu den historischen und entscheidenden Orten für die Geschichte der Unterhaltungs- musik geführt hat. Der von zahllosen Tonträgern und tau- senden von Konzerten bekannte Sound der Gruppe, angesiedelt im Spannungsfeld zwischen Sw- ing, Exotica und latein-ameri-
kanischen Rhythmen, geht eine fruchtbare Verbindung ein mit den Canzone-Klassikern von Fred Buscaglione bis Adriano Celentano, von Renato Carosone bis Marino Marini und von Do- menico Modugno bis Umberto Bindi. Götz Alsmanns Arran- gements eröffnen einen neuen Blickwinkel auf diese Melodien.
Karten für diese Veranstaltung gibt es im KulturBüro NiederR- hein, Nimweger Straße 58 in Kleve, Telefon 02821/24161. Sie kosten 26 Euro/ermäßigt 23 Eu- ro zuzüglich Gebühren.
Foto: Jerome bonnet
Götz Alsmann und Band in Kevelaer
Schützenfestkleider aus den letzten 40 Jahren
In diesem Jahr hat sich der Vor- stand der Landfrauen Nieukerk ein besonderes Schmankerl für die jährliche Jahreshauptver- sammlung ausgedacht: Knapp 140 Landfrauen waren zum Fest gekommen und erlebten eine Modenschau mit Nieukerker Schützenfestkleidern aus den letzten 40 Jahren. Das war ein buntes Treiben mit Glanz und
Glamour aus vier Jahrzehnten Schützenfesttradition – nebst da- zugehörenden lustigen Schützen- fest-Begebenheiten! So manche Landfrau trug noch nach vielen Jahren ihr ehemaliges Schützen- festkleid mit Begeisterung an die- sem Abend und freute sich über den Applaus aller anwesenden Landfrauen. Ein toller Tag, der mit dem erfrischenden, quir-
ligen Hexentanz der Landfrauen- Tanzgruppe „Country Ladies“ als feierliches Finale endete. Nach so viel Farbe und Schützenfest- musik war die flotte Popmusik und die schwarze Hexenkutte ein wirklich gelungenes Ende des Festes. Die Landfrauen freuen sich über jeden Kontakt; nähere Infos hat Sonja Stegers, Telefon 02833/574569. Foto: privat
Mit MV Nieukerk in den Dschungel
NIEUKERK. Unter dem Mot- to „Dschungel“ veranstaltet der Musikverein Nieukerk am 7.
und 8. Januar seine Neujahrs- konzerte. Das Konzert wird von den Youngstars unter der Lei- tung von Alexandra Wellmanns eröffnet. Anschließend zeigt das Jugendorchester unter der Lei- tung von Alexandra Claassen sein Können. Danach wird das Hauptorchester unter der Lei- tung von Tobias Liedkte die Büh- ne betreten. Am 7. Januar begin- nt das Konzert um 19.30 Uhr im Adlersaal in Nieukerk, am 8.
Januar um 16 Uhr. Der Vorver- kauf für beide Konzerte hat be- reits stattgefunden. Restkarten sind unter der Telefonhotline 02833/571556 erhältlich.
Kurse in
Ashtanga-Yoga
WINNEKENDONK. Das Bil- dungswerk Kleve hat folgende Yoga-Kurse im Programm.
Der Ashtanga-Yoga für Frauen: Der Kurs beginnt am 9. Januar und findet 22-mal montags,19 bis 20 Uhr, in der Öffentlichen Begegnungsstätte Winnekendonk statt. Die Lei- tung hat Elke Cürvers, Telefon 02832/5249 oder 0157/39276864.
Die Gebühr beträgt 77 Euro.
Asthanga – Yoga für Jeder- mann: Der Kurs beginnt am 9.
Januar und findet 22-mal mon- tags, 20.15 bis 21.15 Uhr, in der Öffentlichen Begegnungsstätte Winnekendonk statt. Die Lei- tung hat Elke Cürvers Telefon 02832/5249 oder 0157/39276864.
Die Gebühr beträgt 77 Euro.