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138 DIE PTA IN DER APOTHEKE | September 2012 | www.pta-aktuell.de

FINALE

D

ie Bundeszentrale für gesundheitliche Auf- klärung nimmt auf der Bundesebene Auf- gaben der Prävention und Gesundheitsförde- rung wahr. Als Fachbehörde im Geschäfts- bereich des Bundesministeriums für Gesundheit entwi- ckelt sie Strategien zur gesundheitlichen Aufklärung und Prävention und setzt sie in bevölkerungsweiten Kampag- nen und Maßnahmen um. Ziel ist es, Menschen durch Aufklärung, Information und konkrete Hilfen dabei zu unterstützen, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln.

Die BZgA versteht Prävention als eine lebensbegleitende Aufgabe, die sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters richtet. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Evaluation und Qualitätssicherung von Präven- tion. Eine zielgerichtete, sparsame Ressourcenverwen- dung kann nur mit hohen Standards im Bereich Evalu- ation und Qualitätssicherung erreicht werden. In einer Gesellschaft des langen Lebens gehört es zu den großen Herausforderungen der Zukunft, die Gesundheitskompe- tenzen von Bürgerinnen und Bürger bis ins hohe Alter zu stärken. Wer gut informiert ist, hat bessere Vorausset- zungen, eigenverantwortlich und gesundheitsgerecht zu handeln und in guter Gesundheit alt zu werden.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 hat die BZgA die Ge- sundheit der Bevölkerung positiv beeinflusst. Die Kam- pagne GIB AIDS KEINE CHANCE beispielsweise gibt es seit 25 Jahren. Sie ist eine der erfolgreichsten Präventions- kampagnen in Deutschland. Sie hat dazu beigetragen, dass die Bundesrepublik im internationalen Vergleich ei- ne der niedrigsten HIV-Neuinfektionsraten aufweist. Ein weiteres Beispiel für gelungene Prävention ist die 2002 be-

Die 1967 gegründete Bundeszentrale für gesundheitliche

Aufklärung (BZgA) hat ihren Sitz in Köln.

Wer steckt

eigentlich hinter …

gonnene „rauchfrei-Jugendkampagne“.

In den letzten zehn Jahren hat sich der Anteil rauchender Jugendlicher mehr als halbiert. Auch die 2009 gestartete Prä- ventionskampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ zeigt erste Erfolge im Rückgang des Rauschtrinkens Minderjähriger.

Zu den Arbeitsfeldern der BZgA gehö- ren die Förderung der Kinder- und Ju- gendgesundheit, die Aufklärung zur Organ- und Gewebespende und die För- derung gesundheitlicher Chancengleich- heit. Auf der Grundlage des Schwanger- schaftskonfliktgesetzes übernimmt die BZgA die Aufgabe der Sexualaufklärung und Information zur Familienplanung.

Seit 2007 hat außerdem das Nationale Zentrum Frühe Hilfen seinen Sitz bei der BZgA. Da Prävention und Gesund- heitsförderung als gesamtgesellschaft- liche Aufgabe verstanden werden, arbei- tet die BZgA eng in Kooperationsver- bünden mit Partnern im Bund, in den Ländern und Kommunen und mit ver- schiedenen Akteuren im Gesundheits- wesen zusammen.

p

Seit 1985 ist Prof. Dr. med. Elisabeth Pott Direktorin der BZgA.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bzga.de

© BZgA

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