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W_oTr Hl0 P — ;o_H H0

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270 Unterphosphorsäure.

Sie besitzen die Eigenschaft, andere Anhydride freizumachen, unter Bildung der entsprechenden Salze:

NaPO3 + Na2804 : Na 3PO4 + 803

Diese Reaktion wird bei der Analyse auf trockenem Wege ver- wendet

Die Darstellung des Phosphors (vgl. 320) beruht gleichfalls auf der Tatsache, daß die Metaphosphate dem neutralen Orthophosphat plus Phosphorsäureanhydrid entsprechen. Durch Einwirkung von H2804 auf Ca3(PO4 )2 erhält man einbasisches Phosphat Ca(H2 PO“). Beim Er- hitzen zerfällt es in Metaphosphat, das Orthophosphat plus Phosphor—

säureanhydrid darstellt:

3 Ca(l303)2 : C313(P04)2 . 2 13205

Das im Metaphosphat möglicherweise enthaltene Phosphorsäure—

anhydrid wird durch Kohle reduziert. Ebenso geht die Reduktion der Phosphorsäure vor sich. Die erhitzte Säure gibt erst Metaphosphor—

säure ab, die zu Phosphor reduziert wird und Orthophosphorsäure bildet. Der Vorteil des Verfahrens liegt in der Tatsache, daß die wieder gebildete H3PO4 in den Kreislauf der Reaktionen zurückkehrt:

3H3P04: 3HP03+ 3H20 3HPO3+ 50=H3P04+ 2P+ 5CO 2H3P04+5C:2P+5C0+3H_20

343. Metaphosphorsäure ist in mehreren Formen bekannt. Ein Molekül H3PO4 kann ein Molekül Wasser verlieren, aber dieser Austritt kann auch mehrere Moleküle gleichzeitig umfassen, indem n Moleküle Säure n Moleküle Wasser verlieren. Beispielsweise kann man durch Abscheidung von drei Molekülen Wasser aus drei Molekülen H3PO4 erhalten:

/OlH ‚ÖH? ’ mfi6]

o—„ P ; H 07P— 0

W_oTr Hl0 P — ;o_H H0

lol '

' 0

—O—P——OHOHHOP_ 0+3H20

l

\ol—Pf 0/

H

0

Mehrere dieser komplizierten Metaphosphorsäuren sind wenigstens in ihren Salzen bekannt. Ihre allgemeine Formel istH„P„O„. 11kann einen Wert bis 6 erreichen.

Unterphosphorsäure H4P206.

344. Dieser Körper entsteht durch Oxydation von Phosphor an feuchter Luft. Er ist in kristallinischem Zustand erhalten worden und

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Schwefelphosphor. 271 bildet ein Hydrat H4P2O6 - 2H20. Dies ist ein gemischtes Anhydrid der phosphorigen und der Phosphorsäure; die wässerige Lösung läßt sich aber ohne merkbare Zersetzung aufbewahren (Vgl. H4P207). Ob—

gleich die Unterphosphorsäure ein Anhydrid der phosphorigen Säure ist, besitzt sie doch nicht deren charakteristisches Reduktionsvermögen.

Daher nimmt man an, daß sie nicht der Säure (HO)ZHP: 0 ent- stammt sondern der dreibasischen Säure P(OH)3‚ und man gibt ihr die Strukturformel: ’

/OH H0\

0 : Pre-OH H0>zi>

\\0/7/„

Die Unterphosphorsäure ist eine vierbasische Säure. Ihr zwei—

basisches Natriumsalz ist wenig löslich, wodurch ihre Trennung von der phosphorigen— und Phosphorsäure möglich ist, die gleichzeitig mit ihr bei der Oxydation des Phosphors entstehen.

Es sei jedoch bemerkt, daß die Messung der Dampfdichte ihrer Ester wie ihrer elektrischen Leitfähigkeit zu dem Schlusse führt, daß der Unterphosphorsäure die Formel H2PO3 zukommt.

Verbindungen des Phosphors mit Schwefel.

345. Man hat durch Schmelzen des Phosphors mit Schwefel meh—

rere Schwefelphosphorverbindurigen dargestellt. Alle diese Verbindungen sind fest. Die beiden wichtigsten sind 132S3 und P2S5.

Dreifach Schwefelphosphor 13283 ist eine kristallinische, gelb—

lichgrau gefärbte, an trockener Luft unveränderliche Masse. Man ver—

wendet sie bei der Herstellung der Zündmasse der Streichhölzchen, da sie nicht ganz so giftig ist wie der Phosphor selbst. Der Brei muß zu gleicher Zeit einen oxydierenden Körper enthalten. So erhält man Streichhölzchen, die sich an jeder Oberfläche entzünden und deren Herstellung nicht so gefährlich ist wie die der gewöhnlichen Phos- phorzündhölzer.

F ünffach S chwefelphosphor 13285 zeichnet sich durch die Leichtigkeit aus, mit der er seinen Schwefel gegen Sauerstoff au stauscht,

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