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AQuelle: IEA T-43 G

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Academic year: 2022

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Energieforsch ng Beiträge r Energie k nft Energieforschung – Beiträge zur Energiezukunft

Bundesamt für Energie

Dr. Walter Steinmann

Direktor

(2)

Erwartungen an Technologien Erwartungen an Technologien

Energy Technology Perspectives (ETP) der IEA

– Halbierung der globalen energiebezogenen CO2-Emissionen bis 2050 (bezogen auf 2005)

(bezogen auf 2005)

– Kosten: USD 175 / tCO2

T ≤ 2 ºC (2100)

T - 43 G

AQuelle: IEA

(3)

Organisation der Energieforschung der Schweiz Organisation der Energieforschung der Schweiz

Schweizer Bundesrat Schweizer Bundesrat

Bund

Schweizer Bundesrat Schweizer Bundesrat

Amt

Energieforschungs- kommission (CORE) Energieforschungs- kommission (CORE)

Bundesamt für Energie Bundesamt für Energie

CORE-Sekretariat

CORE-Sekretariat Forschungsprogramm

Konzept der Energiefor- schung des Bundes Konzept der Energiefor- schung des Bundes

Energieforschungskonzept des BFE 2013 16

Energieforschungskonzept des BFE 2013 16

CORE-Sekretariat CORE-Sekretariat

Detailkonzept 2013–16 Detailkonzept 2013–16 schung des Bundes

2013–16

schung des Bundes 2013–16

Forschungsprogramm 1 Forschungsprogramm 1

des BFE 2013–16 des BFE 2013–16

ETH-Bereich SBF

KTI

ETH-Bereich SBF

KTI

N t N t

g p g g p g

Begleitgruppe Netze

• ETH-Bereich

• Fachhochschulen V bä d

Begleitgruppe Netze

• ETH-Bereich

• Fachhochschulen V bä d

Fachhochschulen Universitäten Fachhochschulen Universitäten

Netze

Netze • Verbände

• Werke

• Industrie

• CORE-Pate

• Verbände

• Werke

• Industrie

• CORE-Pate

3 Quelle: BFE

Forschungsprogramm x Forschungsprogramm x

Energieforschung • Beiträge zur Energiezukunft Pascal Previdoli

(4)

Konzept der Energieforschung: Schwerpunkte Konzept der Energieforschung: Schwerpunkte

Auf dem Weg zum energieeffizienten und nahezu emissionsfreien Wohnen und Arbeiten: Der Gebäudepark soll in Zukunft weitgehend frei von Schadstoff und

Treibhausgasemissionen betrieben werden. Gebäude sollen eine wichtige Rolle bei der dezentralen Bereitstellung von Energie spielen und insgesamt etwa die Menge

Wä d St di W h d A b it b öti t i d

Wärme und Strom erzeugen, die zum Wohnen und Arbeiten benötigt wird.

Forschungsthemen 2013–2016

B t h d G bä d Wi t h ftli h E b t h d G bä d

– Bestehende Gebäude: Wirtschaftliche Erneuerung von bestehenden Gebäuden – Neubauten: Minimierung Energieverbrauch, Schadstoffe und Emissionen über

den gesamten Lebenszyklus

– Gebäudetechnologien: Technologien zur Deckung Energiebedarfs in Gebäuden – Integration Wohnen und Arbeiten: Wohnen und Arbeiten im energie- und

treibhausgasoptimierten Gebäudepark treibhausgasoptimierten Gebäudepark

(5)

Konzept der Energieforschung: Schwerpunkte Konzept der Energieforschung: Schwerpunkte

Reduzierter Treibstoffverbrauch durch effiziente Mobilität und fortschrittliche An Reduzierter Treibstoffverbrauch durch effiziente Mobilität und fortschrittliche An- triebstechnik: Die leistungsfähige, flexible Mobilität ist ein tragender Wirtschafts- und Entwicklungsfaktor. In Zukunft sollen der Gesamtenergieverbrauch sowie die Klima und Schadstoffemissionen trotz Wachstum substanziell reduziert werden Klima und Schadstoffemissionen trotz Wachstum substanziell reduziert werden.

Dazu ist die Forschung und Entwicklung im Bereich hocheffizienter Transporttech- nologien voranzutreiben, deren breiter Einsatz zu beschleunigen sowie eine sinn- volle Mobilität durch Verhaltensänderungen zu fördern

volle Mobilität durch Verhaltensänderungen zu fördern.

Forschungsthemen 2013–2016

– Entkarbonisierung (Biotreibstoffe, Langsamverkehr, Akkumulatoren in mobilen Anwendungen)

– Verkehrssysteme:Attraktivität des öffentlichen Verkehrs, Smart Grid Fahrzeugbatterieng

– Fahrzeugsysteme: Leichtbaufahrzeuge, Wirkungsgrads von Verbrennungsmotoren

EWG: Geschäftsmodelle Ökobilanzen freizeitbedingte Verkehrsströme

5

– EWG: Geschäftsmodelle, Ökobilanzen, freizeitbedingte Verkehrsströme

Energieforschung • Beiträge zur Energiezukunft Pascal Previdoli

(6)

Konzept der Energieforschung: Schwerpunkte Konzept der Energieforschung: Schwerpunkte

Der Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung von Produkten sollen über den gesamten Lebenszyklus halbiert werden: Industrie-, Dienstleistungs- und Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz beziehen 36 % des Gesamtenergie- und 61% des Stromverbrauchs Der Energiebedarf für die Mobilität der Mitarbeitenden 61% des Stromverbrauchs. Der Energiebedarf für die Mobilität der Mitarbeitenden und den Transport der Güter ist darin nicht enthalten. Um die Klimaziele zu

erreichen und den Strombedarf zu reduzieren, muss die Wirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten.

Forschungsthemen 2013–2016

Produktentwicklung: Ressourcenverbrauch und Umwelteinfluss über – Produktentwicklung: Ressourcenverbrauch und Umwelteinfluss über

Lebenszyklus

– Produktherstellung: effizientere Herstellverfahren (Energiebedarf /Materialverbrauch)

(Energiebedarf /Materialverbrauch)

– Produktnutzung: Energieverbrauch und Auswirkungen auf Umwelt

– Produktentsorgung: Ressourcen zurückgewinnen (Energieeinsatz minimiert)

(7)

Konzept der Energieforschung: Schwerpunkte Konzept der Energieforschung: Schwerpunkte

«Intelligent» vernetzte Energiesysteme sorgen für eine sichere und nachhaltige

«Intelligent» vernetzte Energiesysteme sorgen für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung: Die Bereitstellung der Energie (Elektrizität, Wärme, Kälte so- wie Brenn- und Treibstoffe) für den Konsum soll in Zukunft gesellschaftlich akzep- tiert, möglichst effizient, frei von Treibhausgasemissionen und sicher erfolgen….

Forschungsthemen 2013–2016g

– Bestehende Anlagen: Optimale und umweltschonende Nutzung von Ressourcen – Kohlenwasserstoffbasierte Energiesysteme: GuD, CO2-Speicherung, Biomasse – Erneuerbare Energie: Wasserkraft, Wind, Geothermie, Photovoltaik usw.–g

«Intelligente leistungsfähige Netze» Abstimmung zwischen Energiebereitstellung und Energiebedarf, Energiespeicher,

Si h h it d A d d N kl t h l i R l t i h

– Sicherheit und Anwendung der Nukleartechnologien: Regulatorische Sicherheitsforschung, Radioaktive Abfälle, Reaktortechnologien, Fusion

Energieforschung • Beiträge zur Energiezukunft 7 Pascal Previdoli

(8)

Post Fukushima: Forschung soll Beitrag zum Post Fukushima: Forschung soll Beitrag zum Umbau leisten

Fukushima

Zwei für die Energieforschung wichtige Entscheide des Bundesrats – Einsetzung einer IDA Energie

 Bericht koordinierte Energieforschung Schweiz

 Entscheid Bundesrat Frühjahr 2012

– Prüfrunde 2011/2012 zu Nationalen Forschungsprogrammen (NFP) ausschliesslich zum Thema Energie

Bis 21.9.2011 (Deadline) 27 Vorschläge eingereicht

 3–4 NFP über rund vier Jahre mit total 45 MCHF

 Ausschreibung SNF Herbst 2012

 Forschungsbeginn 4. Quartal 2013

(9)

Beispiele für Beiträge zur Energiezukunft: Li-Akkus Beispiele für Beiträge zur Energiezukunft: Li Akkus

N t N t kt

– Nutzung von Nanostrukturen

– Heute: Lithium-Anteil im Akku ca. 1 %

 Erhöhung Anteil erhöht spez. Energie etwa linear

– Erhöhung von heute ca. 100 Wh/kg auf max.

2000 Wh/kg denkbar (langfristig).g ( g g)

– Kritisch: Kosten (Nanomaterial) und Sicherheit

Energieforschung • Beiträge zur Energiezukunft 9 Pascal Previdoli

(10)

Beispiele für Beiträge zur Energiezukunft: Photovoltaik Beispiele für Beiträge zur Energiezukunft: Photovoltaik

R k d Effi i 18 % fü fl ibl CIGS S l ll Rekord Effizienz von 18,7 % für flexible CIGS-Solarzellen – Dank einer Vakkuum-Abscheidetechnik bei relativ

tiefen Temperaturen können flexible, kostengünstige Polymerfilme als Trägermaterial genutzt werden.

– Potenziell Kosteneinsparungen in Fabrikation (roll-to-roll) und im Balance of System

– Zertifiziert 2011 (Fraunhofer) und Technologie kommerzialisiert (Flisom)

Forschungsziele

Dünnschicht-Solarzellen: Effizienzsteigerungen und Kostenreduktion; Hocheffizienzzellen; Materialoptionen Kostenreduktion; Hocheffizienzzellen; Materialoptionen für neue Solarzellenkonzepte; Industrielle Fertigungs- prozesse; Netzintegration; Speicheroptionen; Gebäude- integration

(11)

Beispiele für Beiträge zur Energiezukunft: Wasserstoff Beispiele für Beiträge zur Energiezukunft: Wasserstoff

Membran-Bio-Reaktor Membran-Bio-Reaktor

Neues Verfahren zur Steigerung der Effizienz bei Biogasanlagen

Güllepotenzial effizient nutzen Güllepotenzial effizient nutzen

– doppelt so viel Gas in der Hälfte der Zeit – selektive Abtrennung von Nährstoffen

St i d H i

Kompaktere Anlagen

– Steigerung der Hygiene

Energieforschung • Beiträge zur Energiezukunft 11 Pascal Previdoli

(12)

Beispiele für Beiträge zur Energiezukunft: Brennstoffzellen Beispiele für Beiträge zur Energiezukunft: Brennstoffzellen

K l R i i f h it B t ff ll

Kommunales Reinigungsfahrzeug mit Brennstoffzellen

– Brennstoffzellenantrieb ist deutlicher effizienter (Well-to-wheel deutlich geringerer CO2-Ausstoss, obwohl fossiler Wasserstoff)

– Erfolgreicher Praxistest in verschiedenen Schweizer Städten – Bucher prüft Serienproduktion

Forschungsziele: Lebensdauer, Zuverlässigkeit, Kostenreduktion, Membranen, Interkonnektoren, industrielle Fertigungsprozesse, Netzstabilisierung

Referenzen

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