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Überraschende Wende: Post künftig am Berliner Platz angesiedelt

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17. Jahrgang Donnerstag, 26. Juli 2012 Kalenderwoche 30

Überraschende Wende: Post künftig am Berliner Platz angesiedelt

Zurzeit befindet sich die Postagentur noch im Erdgeschoss der städtischen Immobilie Hain-

straße 5, … Foto: Archiv

… doch Donnerstag, 30. August sollen sich pünktlich um 8.30 Uhr erstmals die Pforten am neuen Standort am Berliner Platz öffnen. Foto: S. Puck

ten.“ Die sorgfältige Überprüfung durch den Rechtsbeistand habe diesen Entschluss noch bestärkt. „Man hat uns dringend davon ab­

geraten, das zu unterschreiben.“ Die erneute Kontaktaufnahme mit der Stadt empfanden die Mieterinnen als ernüchternd. „Es wurde uns klar, es würde schwierig werden“, erin­

nert sich Knott, die ihre Enttäuschung über den Verlauf der Gespräche nicht verhehlen kann. „Wir hatten viele Zugeständnisse ge­

macht und mussten feststellen, dass nicht nur versäumt wurde, Vereinbarungen schriftlich zu fixieren, sondern auch noch versucht wur­

de, dies herunterzuspielen.“ Beispielsweise habe der Erste Stadtrat bei einem Telefonat auf die Frage, warum ihnen statt des erwarte­

ten unbefristeten ein auf fünf Jahre befristeter Vertrag auf den Tisch geflattert sei, geant­

wortet: „Ein Pachtvertrag ist nun mal immer nur auf fünf Jahre begrenzt, damit hätten Sie rechnen müssen.“

Die Stadt ihrerseits bestreitet nicht, mit Blick auf die Flexibilität für beide Seiten, einen Vertragsentwurf mit einer fünfjährigen Lauf­

zeit mit der Option für eine Verlängerung um

weitere fünf Jahre verschickt zu haben.

Darüber hinaus sei in den zuletzt geführten Gesprächen „von einem unbefristeten Pacht­

vertrag keine Rede“ mehr gewesen, so die Auskunft von Rathauschef Temmen.

Vielmehr hätten sich die Betreiberinnen mehrfach auf Einzelheiten, die noch mit der Deutschen Post zu klären seien, bezogen.

Seitens der Stadt wird eine Hinhaltetaktik der Mieterinnen durchaus nicht ausgeschlossen.

Das sehen Petra Lauterwald und Andrea Knott ganz anders, die angeben, erst auf­

grund der Unzufriedenheit mit ihrer Situa­

tion die Suche nach Alternativen forciert zu haben. Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros­

pekt der Firma Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (pu) – Die derzeit noch in der Hainstraße 5 befindliche Kronberger Filiale der Postagentur Lauterwald wechselt nun doch ihren Standort, nachdem die beiden Betreiberinnen, die Schwestern Petra Lau­

terwald und Andrea Knott, am 18. Juli ei­

nen Mietvertrag für die Räumlichkeiten des ehemaligen Schlecker­Marktes am Berliner Platz unterschrieben haben.

Der Umzug mag sowohl für die Öffentlich­

keit als auch für die Stadt relativ überra­

schend kommen, die beiden Dienstleisterin­

nen wiederum zogen ihrer Meinung nach die logischen Konsequenzen und begründen ihren Schritt mit unzufriedenstellenden Ver­

handlungsergebnissen mit der Stadt bezüg­

lich des Verbleibs in der Hainstraße.

Standortüberprüfung und Aufnahme von Ver­

handlungen waren nötig geworden, weil die Deutsche Post AG im letzten November den mit der Stadt Kronberg bis zum 31. August dieses Jahres laufenden Mietvertrag gekün­

digt hatte. Die daraus resultierende ungeklär­

te Situation ihrer Postagentur in der Kernstadt vor Augen und offenbar mangels frühzeitiger positiver Signale nahmen Lauterwald und Knott Anfang Januar das Einschalten von Dr.

Hans Georg Deckert, dem Geschäftsführer von Blumenauer GmbH und Co KG dankend an, der damals der Stadt unverblümt und öffentlich ignorierendes Verhalten attestiert hatte (wir berichteten). Zwei Monate spä­

ter schienen die zwischenzeitlich erfolgten Gespräche zwischen Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) und den beiden Betreibe­

rinnen von Erfolg gekrönt, es war von einer mündlichen Einigung über einen neuen und unbefristeten Vertrag die Rede, den der Ma­

gistrat beschlossen habe.

„Wir sind davon ausgegangen, die Sache ist in trockenen Tüchern“, bestätigte der städtische Pressesprecher Claus Harbers am Freitag auf Nachfrage. Allem Anschein nach hatte man auf städtischer Seite nach Ver­

sendung des umfangreichen Mietvertrages Mitte Mai nicht mehr ernsthaft mit einem Scheitern gerechnet, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Post AG den mögli­

chen Bewegungsradius der Postagentur auf 250 Meter begrenzt hatte. Laut Bürgermeis­

ter Klaus Temmen (parteilos), der zurzeit den für diese Angelegenheit zuständigen im Urlaub befindlichen Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck vertritt, war der Magistrat bei den Gesprächen über eine Vertragsverlängerung für die Räume im Gebäude Hainstraße 5 den beiden Betreiberinnen der Postagentur

„bezüglich der Pachtkonditionen, dem Ein­

bau eines Windfangs im Eingangsbereich und bei weiteren Einzelheiten weit entgegen gekommen“, da er „der postalischen Versor­

gung im Innenstadtbereich höchste Priorität einräumt.“

Doch die Gegenseite kam nach Schilderung Knotts in dem Moment erneut ins Grübeln und verweigerte die Unterschrift, als „wir statt des mündlich vereinbarten unbefristeten Mietvertrages einen auf fünf Jahre befris­

teten Standardvertrag in den Händen hiel­

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Inzwischen haben wir uns alle längst daran gewöhnt – an die Mitteilun- gen, die uns unsere Zeitgenossen auf der Rückseite ihrer Autos machen.

Da können wir nicht nur Firmenin- formationen nebst Logos, Straßen, Hausnummern, Orten, Telefon- und Handynummern, E-Mail- und Inter- netadressen lesen nach dem Uralt- motto: Reklame ist wichtig, Reklame muss sein. Da erfährt man häufig auch, ob Babys oder Kinder an Bord sind und welche Namen sich ihre am Steuer und auf dem Beifahrersitz angeschnallten Väter und Mütter für sie ausgesucht haben. Manche die- ser Namen sind ausgefallen, andere gerade ausgesprochen in, manche sind berühmten Persönlichkeiten und Schauspielern nachempfunden und abgeguckt – und bei manchen denkt man: Du armes Kind, mit dem Na- men möchte ich nicht ein ganzes Leben lang herumlaufen. Die Na- men sagen natürlich auch sehr viel über die Eltern dieser Sprösslinge aus. Und manchmal hätte man ihnen mehr Ideenreichtum und Phantasie gewünscht, denn es gibt inzwischen Untersuchungen, dass Firmen- und Personalchefs sich bei der Wahl ih- rer Mitarbeiter vom Vornamen des Aspiranten durchaus beeinflussen und leiten lassen. In zumeist nicht ganz neuen Autos mit jugendlichen Fahrern hinter dem Lenkrad infor- mieren uns diese, dass sie gerade in diesem oder im vergangenen Jahr ihr Abitur gemacht haben. Dass sie auf diese Leistung stolz sind, kann man nachempfinden. Aber dass sich ein schon etwas älteres Semester so sehr darüber freut, Großvater zu werden oder gerade geworden zu sein, dass er das Rückfenster sei- nes Autos mit der Mitteilung „Opa 2012“ schmückt, das ist schon un- gewöhnlich. Als ich das dieser Tage las, musste ich schmunzeln. Wie nett, dachte ich und versuchte, einen Blick auf diesen sympathischen Mann zu werfen. Doch leider gelang mir das nicht, er hatte einfach zu viele PS un- ter der Motorhaube und war deutlich schneller als ich Flügel schlagender Kronkauz. Gestern wurde mir eine schier unglaubliche Geschichte er- zählt. Auf der neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen trat der Pi- lot eines gerade aus Toulouse kom- menden gelandeten und gemächlich zum Terminal 1 rollenden Airbusses plötzlich auf die Bremse. Und als meine Informantin aus dem Fenster sah, erblickte sie einen ausgewach- senen Hasen mit langen Löffeln, der erschreckt unter dem Flugzeug her- vorhoppelte und sich seitlich der Betonpiste in Sicherheit brachte.

„Ich bremse auch für Hasen“, könnte dieser Pilot am Heck seines Fliegers an-

bringen – aber ich fürchte,

das kann im Ernstfall nur ich lesen –

Kronberg (kb) – Ab Freitag, 3. August ver- kehren die Stadtbuslinien 72 und 73 sowie die Regionalbuslinie 251 wieder auf ihren regulären Fahrtrouten, da dann die Schönberger Straße (K 769) zwischen den Stadtteilen Schönberg und Oberhöchstadt wieder in beiden Richtungen befahren werden kann. Wie berichtet werden bis dahin die restlichen Bauarbeiten – Gas- und Wasserleitungen für das Neubaugebiet Haide- Süd, Kanalschacht und Asphaltierung der Fahr- bahn – abgeschlossen. Die Haltestelle Limbur- ger Straße wird dann wieder bedient.

rückkehr zu den regulären Fahrtrouten

Fortsetzung von Seite 1

Parallel dazu seien die Schlecker-Pleite und die damit verbundene Schließung des Mark- tes am Berliner Platz bekannt geworden, doch „erst eine Bekannte hat uns auf die Idee gebracht, diese 247 Quadratmeter großen Räumlichkeiten eventuell in Erwägung zu ziehen.“

Nachdem nun die Chance am Schopf gepackt und die Unterschrift unter den neuen Miet- vertrag gesetzt ist, drängt die Zeit. Bereits Mittwoch, 29. August um 12 Uhr sollen in der Hainstraße die letzten Briefmarken über den Ladentisch gehen, am darauf folgenden Morgen um 8.30 Uhr erstmals die Türen in der neuen Filiale am Berliner Platz geöffnet werden. Die Aufbruchstimmung ist unüber- hörbar. „Ideen haben wir eine ganze Menge, jetzt müssen wir mal schauen, was davon realisierbar ist“, gibt Knott einen Einblick in die vorfreudige Gemütslage, denn nicht nur das bisher vorhandene Sortiment kann in den doppelt so großen Räumlichkeiten künftig

„weitaus strukturierter und klarer ausgestellt werden“, sondern es gibt Überlegungen, wei- tere Waren in die Angebotspalette aufzuneh- men. „Wir wollen dabei das bewährte prakti- zierte Konzept, uns an den Bedürfnissen der Bevölkerung zu orientieren, weiter verfolgen und loten derzeit die Möglichkeiten aus.“

Auch der beliebte Verpackungsservice dürfte künftig einfacher zu bewerkstelligen sein und insbesondere die deutliche Optimierung der Lagerkapazitäten lässt die beiden Damen aufatmen. „Seitdem wir seit Anfang des Mo- nats die beiden Lagerräume im ersten Stock in der Hainstraße nicht mehr zur Verfügung

haben, müssen wir die Palettenware täglich mit nach Hause nehmen“, berichtet Knott, die zugibt, die ganze Tragweite dieser logi- stischen Herausforderung durchaus unter- schätzt zu haben.

Während die beiden Filial-Betreiberinnen sich noch Gedanken zu einer möglichen Parkgebührenerstattung für jene Postkunden, die die Tiefgarage nutzen, machen wollen, stehen die Öffnungszeiten bereits fest. Die Postfiliale am Berliner Platz wird montags bis freitags von 8.30 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 8.30 bis 14 Uhr geöffnet haben.

„Nachdem der Umzug der Postagentur in die Geschäftsräume am Berliner Platz neben dem Bürgerbüro feststeht, begrüßt es der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus aus- drücklich, dass die Postagentur auch künftig in zentraler Lage in der Innenstadt beste- hen bleibt“, blickt auch Bürgermeister Klaus Temmen bereits wieder nach vorne, schließ- lich sei der mögliche Synergieeffekt durch den Frequenzbringer nicht von der Hand zu weisen. Man hofft auf eine deutliche Bele- bung des Berliner Platzes.

Zustimmung erhält er in diesem Punkt vom Geschäftsführer der Blumenauer GmbH und Co KG, Dr. Hans Georg Deckert, der im glei- chen Atemzug einen Schritt weiter denkend die Stadt in die Pflicht nimmt, alle Möglich- keiten auszuschöpfen, um einen drohenden längeren Leerstand des Ladenlokals in der Hainstraße zu verhindern. „Heutzutage ist der Kunde König, dieser Entwicklung sollte man Rechnung tragen“, gibt der erfahrene Makler allen Entscheidungsträgern mit auf den Weg.

überraschende Wende …

Kronberg (pu) – Die dramatische Entwicklung des Kronberger Einzelhandels in der Kernstadt und der damit einhergehenden städtebaulichen Verödung vor Augen will die schwarz-rote Ko- alition nichts unversucht lassen, alle nur erdenk- lichen und zur Verfügung stehenden Möglich- keiten auszuschöpfen, und fordert, ein „klares Signal für die politische Relevanz und Brisanz der aktuellen Situation“ setzend, die Einbindung der politischen Gremien in die Bestrebungen der Krisenbewältigung.

„Beide Fraktionen sind sich zwar darüber im Klaren, dass die politischen Handlungsmöglich- keiten begrenzt und keine „Wunderdinge“ zu erwarten sind, dennoch drängt sich uns der Ein- druck auf, dass bisher nicht alle Beteiligten, die mittelfristig etwas an der sich ständig zuspitzen- den Lage hätten ändern können, auch tatsächlich konstruktiv und offen miteinander gesprochen haben“, begründet der stellvertretende Fraktions- vorsitzende Wolfgang Haas (SPD) den gemein- samen Vorstoß von CDU und SPD, der in einem entsprechenden Antrag formuliert wurde.

Bildung eines Beratungsteams

Mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen will man dem Negativ-Trend entgegenwirken.

So sollen alle relevanten Akteure und Entschei- dungsträger in regelmäßigen Abständen an einen Tisch geholt werden. Ganz oben auf der Agenda der Koalition steht eine durch das Parlament empfohlene „sofortige und dauerhafte“ Ein- richtung eines Beratungsteams „Einzelhandel Kernstadt Kronberg (BEKK)“, das sich unter anderem aus Vertretern aus dem Fachbereich

„Stadtentwicklung und Umwelt“, dem städ- tischen Wirtschaftsförderer, örtlichen Gewer- betreibenden (Einzelhandel und Gastronomie), Eigentümern von Gewerbeimmobilien in der Kernstadt sowie der Kulturinitiative Kronberg zusammensetzen soll.

Basierend auf den Ergebnissen einer „kontinu- ierlichen Beobachtung der Entwicklung in Ein- zelhandel und Gastronomie in der Kronberger Kernstadt“ soll ein gemeinsames „Marketing- Leitbild“ als Handlungsrahmen für alle Beteilig- ten und – daraus abgeleitet – die Vorlage eines Aktionsplanes entwickelt werden.

Parallel seien Vorschläge zur Erhöhung der At- traktivität des zentralen Versorgungsbereichs in der Kronberger Kernstadt, zur Verbesserung des Stadtbildes und zur Gestaltung des öffentlichen Straßenraums sowie der Nutzung so genannter

„Potenzialflächen“ als Handlungsempfehlun- gen für die städtischen Gremien erwünscht.

Nicht zu vergessen die Definition verbindlicher

Zuständigkeiten für die jeweiligen Aktivitäten einschließlich der erforderlichen öffentlichen Mittel.

Zentrenkonzept als Basis

Eine wichtige Rolle soll das durch den Fachbe- reich „Stadtentwicklung und Umwelt“ vorgeleg- te Zentrenkonzept spielen. „Das Zentrenkonzept zeigt eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten auf, die schnellstens auf ihre Realisierbarkeit überprüft und soweit machbar umgesetzt wer- den sollten“, fordern Bardtke und Haas unisono.

Auch die Podiumsdiskussion zur Innenstadtent- wicklung sowie die Presseveröffentlichungen der letzten Tage hätten „trotz aller Widrigkeiten in der Kronberger Geschäftswelt“ das Vorlie- gen einer Vielzahl von Ideen zur Verbesserung der Situation im Einzelhandel offenbart, die

„gebündelt und zielgerichtet umgesetzt werden müssen.“

Beide Fraktionen erwarten darüber hinaus, dass die im Rahmen der Bauleitplanung zu beein- flussenden Rahmenbedingungen zügig im Sinne der Handlungsvorschläge angegangen und den städtischen Gremien entsprechende Vorschläge zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt werden.

Auf eine Initialzündung hoffend verweisen die Antragsteller einmal mehr auf die wichtigen, auch im Zentrenkonzept zitierten Alleinstel- lungsmerkmale wie die „städtebaulich-gestalte- rischen Qualitäten der historischen und identi- tätsstiftenden Altstadt und dem neu gestalteten Bereich Frankfurter Straße/Hainstraße/Berliner Platz sowie den kulturellen Veranstaltungen und der Lage“, die auch Passanten bei einer entsprechenden Befragung als besondere Stär- ke der Stadt definiert hätten und die es gelte, nachhaltiger in die Überlegungen einfließen zu lassen, damit der zentrale Versorgungsbereich Kronberg weiterhin beziehungsweise in einem höheren Maße als bisher als Einzelhandelsstand- ort profitieren könne.

Dieses Potenzial soll beispielsweise durch ge- meinsame Angebote von Einzelhandel, Ga- stronomie, Kultur und Dienstleistungen noch weiter ausgebaut werden. Eine Idee, der vor sechs Jahren bereits unter der Federführung des Aktionskreis Lebenswerte Altstadt (ALA) mit der Aktion „Kronberg Flair“ für eine Saison erfolgreich mit Leben erfüllt worden war, doch bedauerlicherweise waren sämtliche Aktivitäten in dieser Richtung wieder zum Erliegen gekom- men, nachdem der ALA in der Hoffnung, die angestoßene Aktion könne zum Selbstläufer werden, sein Engagement beendet hatte.

CDU und SPD bringen Einrichtung eines Beratungsteams ins Gespräch

Kronberg (kb) – Die Stadthalle bleibt bis ein- schließlich Sonntag, 12. August. Es finden kei- ne Übungsstunden und sonstigen regelmäßigen Veranstaltungen der Vereine statt. Ab Montag, 13. August ist die Stadthalle wieder geöffnet.

Ferienruhe in der Stadthalle

Kronberg (kb) – Der Vorsitzende des Part- nerschaftsvereins Kronberg - Le Lavandou Alfred Helm gibt bekannt, dass der ursprüng- lich für Mittwoch, 1. August terminierte Stammtisch im Kronberger Hof ausfällt.

Stammtisch fällt aus

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 26.7.

Fr. 27.7.

Sa. 28.7.

So. 29.7.

mo. 30.7.

Di. 31.7.

mi. 1.8.

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Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

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Kronberg – Seit einigen Jahren beklagen insbesondere die Leitung der Seniorenwohn- anlage Rosenhof, deren Bewohner und Ret- tungssanitäter die Herausforderungen, die sich während Krankentransporten im Zusam- menhang mit dem Überfahren der Schwel- len in der Höhenstraße zwischen Rosenhof und MTV stellen. Vor diesem Hintergrund hat nun die schwarz-rote Koalition reagiert, Gespräche geführt, akuten Handlungsbedarf festgestellt und in einem Antrag den Magis- trat gebeten zu prüfen, ob die Schwellen so umgebaut werden können, dass sie für die Rettungsfahrzeuge aufgrund ihrer Spurwei- te problemloser überquert werden können.

Von “des Öfteren“ auftretenden „erheblichen Komplikationen“, ist die Rede. So seien zum Beispiel Patienten, durch die Erschütterung, gesetzte Kanülen herausgerutscht, was sehr schmerzhaft sein kann. In Gesprächen mit Bewohnern des Rosenhofes werde deshalb immer wieder die Bitte nach Rückbau be- ziehungsweise zumindest Entschärfung der Schwellen geäußert. „Es liegt in der Natur der Sache, dass bei einer Seniorenwohnan- lage eine höhere Frequenz an Krankentrans- porten gegeben ist, sodass nach Ansicht der Koalition hier schnellstens etwas geschehen muss“, fordern die stellvertretenden Frakti- onsvorsitzenden Reinhard Bardtke (CDU) und Wolfgang Haas (SPD), die ihrer Zu- versicht Ausdruck geben, durch solch eine Maßnahme könnten „die Krankentransporte künftig problemloser ablaufen.“ Der entspre- chende Verkehrsberuhigungseffekt für die PKWs soll gleichwohl weiterhin beibehalten werden. Bardtke und Haas nennen alternativ sogenannte „geteilte Plateau-Aufpflasterun- gen“. (pu)

Koalition fordert

rückbau der Schwellen

Oberhöchstadt (kb) – Vor wenigen Tagen haben der Hochtaunuskreis und die Stadt Kronberg im Pfarrzentrum St. Vitus der Öffent- lichkeit eine neue Publikation vorgestellt. Unter dem Titel „Oberhöchstadt – Ein Taunusdorf im 19. Jahrhundert“ untersuchen die beiden Autoren Hanspeter Borsch und Dr. Konrad Schneider die ländliche Lebenswelt vor den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Am Fallbei- spiel Oberhöchstadt wird die Wirtschafts- und Sozialstruktur eines Taunusdorfes akribisch rekonstruiert und analysiert. Die Publikation ist das fünfte Heft in einer Reihe zur Wirtschafts- geschichte des Taunus, die das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises seit 2008 herausgibt. Der Oberhöchstadt-Band wird gemeinsam durch den Hochtaunuskreis und die Stadt Kronberg im Taunus herausgegeben. „Wir freuen uns sehr über diese gute Kooperation; sie trägt dem Umstand Rechnung, dass die neue Publikation sowohl für die Ortsgeschichte in Oberhöchstadt als auch für allgemeinere regionalhistorische Fragestellungen von Interesse ist“, freute sich Landrat Ulrich Krebs. Hanspeter Borsch und Dr. Konrad Schneider haben bereits mehrere Arbeiten zur regionalen Wirtschafts- und So- zialgeschichte gemeinsam verfasst. Die Publi- kation „Oberhöchstadt – Ein Taunusdorf im 19. Jahrhundert“ umfasst 64 Seiten und ist zum Preis von 3 Euro unter anderem im Bürger- Info-Service des Hochtaunuskreises und im Bürgerbüro der Stadt Kronberg erhältlich.

Ein Taunusdorf

im 19. Jahrhundert

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Donnerstag, 26. Juli 2012 Kronberger Bote KW 30 - Seite 3

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Kronberg (pu) – Mit Argusaugen und zu- nehmender Sorge verfolgt die Bevölkerung zurzeit die Einkaufssituation in der Burg- stadt. Nicht nur die Leerstände sind dabei ein Dauerthema, sondern auch notwendige Schließungen wegen Renovierungs- und Mo- dernisierungsmaßnahmen werden eher nega- tiv zur Kenntnis genommen.

„Noch schlimmer wird die Situation in Sa- chen Lebensmittel, wenn vom 23. Juli bis 8.

August der Rewe-Markt am Berliner Platz wegen Umbauarbeiten geschlossen wird“, lautete beispielsweise vor wenigen Tagen der Hinweis einer Leserin. Dies zum An- lass nehmend, hat sich der Kronberger Bote bei der zuständigen Pressestelle des Rewe- Konzerns nach den detaillierten Gründen für die zweiwöchige Schließung erkundigt.

„Der Markt wird insgesamt modernisiert und aufgehübscht, wobei ein Schwerpunkt auf die Vergrößerung und Optimierung der Frische- abteilung für Obst, Gemüse und Molkerei-

produkte gelegt wird“, so Pressesprecherin Anja Krauskopf. Mit dieser Maßnahme trage der Konzern seinem Konzept Rechnung, in regelmäßigen Abständen die Märkte an neue Entwicklungen und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. „Der Kunde wünscht ein modernes und ansprechendes Ambiente.“

Auch das Angebot „Regionale Produkte von regionalen Lieferanten“ sei ein wichtiges Kriterium.

Nicht ausgebaut werde dagegen das Dro- gerieartikel-Sortiment. „Dafür haben wir in diesem Markt keinen Platz, eine solche Maß- nahme ist jedoch am Standort Westerbach- Center vorgesehen“, hat die Pressespreche- rin auch eine Neuigkeit für die Kronberger parat. Auf einen genauen Zeitpunkt, wann in Kronberg-Süd mit Umbaumaßnahmen zu rechnen ist, wollte sie sich wegen des dorti- gen Gebäudeeigentümerwechsels noch nicht festlegen lassen, man stehe jedoch „in den Startlöchern“.

Rewe-Markt wird aufgehübscht

Der Rewe-Markt am Berliner Platz ist zurzeit für zwei Wochen wegen Umbauarbeiten ge- schlossen. Die Kronberger dürfen sich auf eine vergrößerte und optimierte Frischeabteilung für Obst, Gemüse und Molkereiprodukte freuen. Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Im Opel-Zoo sind rund 1.500 Tiere in 200 Arten, die Jungtiere bei Warzenschwein, Löffelhund, Elch, Esel, bei Zwergziege, Mufflon, Rhönschaf und Wild- katze, bei den verschiedenen Hirscharten, in den Vogelvolieren und vielen mehr, zu finden. Auch die 25 Bäume auf dem neuen Lehrpfad „Baum des Jahres“ gilt es ken- nenzulernen oder die alten Apfelsorten auf dem Apfellehrpfad. Auf dem Waldlehrpfad kann man sich mit Hilfe der interaktiven Stationen über die Tiere des Waldes und ihre Besonderheiten informieren und alles über Fledermäuse, ihre Anatomie, ihre Jagdrevie- re, ihr Jagdverhalten mit Echolot und ihren Jahresrhythmus erfahren.

Auch in diesen Sommerferien können die Kinder mit ihren Begleitern an den Führun- gen über Jungtiere, große Tiere oder Elefan- ten kostenfrei teilnehmen, die jeden Diens- tag um 11 Uhr angeboten werden. Mittwochs heißt es wieder jeweils von 10 bis 13 Uhr

„Zooschule der offenen Tür“ und die Kinder können in der Zooschule Exponate anfassen,

basteln und sich mit den Zoopädagogen über die Tierwelt im Allgemeinen und die des Opel-Zoos im Besonderen unterhalten. An jedem Donnerstag in den Ferien um 11 Uhr ist Claus Claussen da, der Tiermärchen aus aller Welt erzählt.

Ferienabschluss für die ganze Familie ist Freitag, 10. August und Samstag, 11. Au- gust, jeweils von 20.30 bis 23 Uhr (Kas- seneinlass: 20 bis 22 Uhr) die ZooFari, die Afrikanischen Nächte im Opel-Zoo, bei de- nen das gesamte Zoogelände illuminiert ist.

Kommentierte Schaufütterungen und kurze Führungen finden bei vielen Tierarten statt, und die Tierpfleger stehen an festen Statio- nen zum „keeper’s talk“ bereit.

Afrikanische Lifemusik und ein stimmungs- volles Rahmenprogramm bilden eine außer- gewöhnliche Atmosphäre. Der Eintritt für diese Sonderveranstaltung kostet 12 Euro für Erwachsene, 7 Euro für Kinder (Jahreskar- ten und Eintrittsgutscheine gelten nicht). Ab Juli sind die Karten bereits über die Home- page www.opelzoo.de zu beziehen.

Sommerprogramm im Opel-Zoo mit ZooFari zum Abschluss

Kronberg (kb) – Mit Pop, Swing und Folklore präsentiert sich das Musikangebot auf den beiden Bühnen des Kunst- und Weinmarktes Samstag und Sonntag, 4. und 5. August, in der Altstadt vielfältiger als je zuvor. Der Markt dauert Samstag von 15 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr und ist auch in diesem Jahr mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden. Die Geschäfte in der Innenstadt sind von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Außerdem gibt es wieder ein Quiz. Die ausgefüllten Antwortbögen sind an den Ständen der Guldentaler Win- zer abzugeben. Die Auslosung der Gewin- ner erfolgt Sonntag, 5. August ab 18 Uhr auf dem Tanzhausplatz. Direkt importiert von der Frankfurter Museumsufer-Bühne startet mit stimmungsvollem Pop-Folk die Band „Dan meets Portland“. Die drei Jungs aus Darmstadt hatten auf ihrer gerade be- endeten Portugal-Tournee viel Spaß und werden auch auf dem Tanzhausplatz am Samstag, 4. August ab 20.30 Uhr schnell alle Herzen erobern.

Ganz andere Töne schlägt Sonntag, 5. Au-

gust bereits ab 17 Uhr das „Powerhouse- Swingtett“ an. Der erfahrene Bandleader Wolfgang Zöll aus Bad Homburg lässt die legendäre New Yorker Swing-Ära der 30er- und 40er-Jahre lebendig werden.

Ganz im Stile einer Jazz-Session stoßen nach und nach weitere Musiker dazu.

Komplettiert wird der musikalische Drei- klang am Markt-Wochenende mit Jürgen Lugert und Pitt Bender auf der Schunkel- Bühne im Hof der Receptur. Passend zu Weck, Wurst und Nahe-Wein präsentieren die beiden Musiker am Samstag und Sonn- tag auf bewährte Weise beliebte und be- kannte volkstümliche Melodien (Samstag 18 bis 22 Uhr, Sonntag 16 bis 20 Uhr).

Aber nicht nur musikalisch wird der Kunst- und Weinmarkt neu aufgestellt. Die Erwei- terung um viele neue interessante Stände ist vorgesehen, die gesamte Tanzhausstra- ße bis zur Ecke Hainstraße wird einbezo- gen und auch in zahlreichen privaten Höfen in der Altstadt gibt es Stände – insgesamt sind es 75. Alle Standplätze seien mittler- weile vergeben.

Vielfältige Musikpalette beim

Kunst- und Weinmarkt

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Kronberg (pit) – Zünftige Musik, deftige Speisen und muntere Gespräche. Das sind wohl die besten Zutaten, die man sich für einen Country-Tag wünschen kann. Und zumindest die Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg, die gemeinsam mit dem Magistrat und der Tourismusförderung in Kronberg (TiK) für die Durchführung der Veranstal- tung verantwortlich zeichnet, konnte mit diesem Rezept mehr als zufrieden sein. „Im Verlauf des Tages hatten wir wohl rund 1.000 Besucher“, freute sich der langjähri- ge Vorsitzende und Chef-Organisator Hans- Dieter Seibert, der das Zepter in diesem Jahr an seinen Nachfolger Friedel Haag überge- ben hat. Es war ihm vergönnt, an diesem Tag sogar einen regelrechten „Oldie“ auf der Bühne begrüßen zu können. „Kevin Hender- son war vor 19 Jahren zum ersten Mal bei unserem Country-Tag dabei“, erinnerte sich Seibert zurück. Der Funke sprang jedenfalls auch dieses Mal rasch über: „Die Leute wa- ren begeistert und haben gleich mitgetanzt.“

Nicht minder erfolgreich das erste Mitwirken der Gruppe „Cool Country“. Auch bei ihnen waren die Line-Dancer aus Kronberg, Sulz- bach, Frankfurt und Hattersheim sofort mit von der Partie.

„Diese Veranstaltung ist ein richtiger Fre- quenzbringer für Kronberg“, versicherte Sei- bert daher nicht ohne Stolz. Immerhin kämen rund zwei Drittel der Besucher von außer-

halb. Glücklich zeigten sich Seibert und sein Nachfolger Haag daher über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadt Kronberg.

„Vom Bauhof bekommen wir das Equipment wie Tische und Bänke gestellt.“ Ohne diese Unterstützung sei eine solche Veranstaltung überhaupt nicht zu stemmen. Von der Tou- rismusförderung käme darüber hinaus ein finanzieller Beitrag für die Vereinskasse.

Bemerkenswert auch die Unterstützung, die dieses Ereignis über die Vereinsmitglieder hinaus erfährt: „Nicht alle, die hier mithelfen, gehören der Gesellschaft an“, so Seibert mit Blick in die Runde.

Erstmals mit dabei waren ein Crêpes-Stand und ein Kinderkarussell, von beiden Ange- boten wurde rege Gebrauch gemacht. Von Anfang an hat Désirée Klapper ihre Waren in Form von Hüten, Hemden oder Jacken im Country-Stil mit im Gepäck gehabt. „Die- ses Mal ist es wieder richtig gut“, urteilte die Schaustellerin, die unter anderem das trockene und sonnige Wetter für diesen Posi- tivtrend verantwortlich machte. „Im vergan- genen Jahr war das Wetter richtig schlecht und da gehen dann auch die Leute.“ Der Renner schlechthin seien in ihrem Geschäft die Cowboy-Hüte, doch auch „Kleinigkei- ten“ würden immer gern genommen. Den Country-Tag in der Burgstadt will Désirée Klapper auf keinen Fall missen: „Das ist eine gelungene Veranstaltung!“

Country-Tag als Frequenzbringer für die Burgstadt

Die Line-Dancer aus Kronberg, Sulzbach, Frankfurt und Hattersheim sorgten für gute Laune

und beste Stimmung. Foto: Pfeifer

Kronberg (kb) – Die Berichterstattung im Kronberger Boten zur Einzelhandelssituation und die diesbezüglichen Leserbriefe in den Ausgaben von Donnerstag, 12. beziehungs- weise 19. Juli hat Wirtschaftsförderer Be- nedikt Graf von Westphalen zum Anlass für eine Stellungnahme genommen.

Nach den Worten von Westphalens habe sich der Kronberger Bote „immer wieder mit dem Themenkreis Innenstadtentwicklung und Situation des Einzelhandels befasst“. „Es ist zu begrüßen, dass die Zeitung nach der Einzelhandels-Initiative der Stadt Kronberg im Taunus mit der Podiumsdiskussion am 26. Juni dieses Thema mit dem ausführli- chen Artikel ‚Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus‘ erneut aufgegriffen hat.“

Der Bericht führe differenziert vor Augen, dass der Einzelhandel nur überleben kann, wenn auch ausreichend Kunden bei ihm einkaufen. „Das klingt banal, jeder weiß es, aber immer weniger Kunden berücksichtigen es in Kronberg bei ihren Einkäufen“, macht von Westphalen deutlich. Das Phänomen treffe aber nicht nur für Kronberg im Taunus zu. Zum Beispiel: Das Schuhhaus Görtz, welches deutschlandweit jetzt 30 Geschäfte schließt, begründe diesen Schritt damit, dass auch viele Modegeschäfte und Warenhäuser neben Bekleidung mittlerweile auch passen- des Schuhwerk anböten. Görtz spreche von einem „historischen Strukturwandel“.

Aus den Leserbriefen „wird deutlich, dass die Dimension des Wandels im Einzelhandel in seinen Auswirkungen oftmals nur punktuell nachvollzogen wird“. Auch die Vorstellun- gen darüber, was ein Wirtschaftsförderer für einen Einkaufsstandort bewirken kann, seien oftmals recht diffus: „Ein Wirtschaftsförde- rer kann keinen bindenden Einfluss nehmen auf die Angebotsvielfalt von Drogeriearti- keln in Lebensmittelmärkten, die Höhe von Mieten und Pachten, die Zuschnitte bezie- hungsweise Kleinteiligkeit der Geschäfte in der Stadt, die individuelle Standortauswahl, Umbaumaßnahmen in Kronberger Geschäf- ten oder die Servicequalität, zum Beispiel bei den Öffnungszeiten“, argumentiert der Wirtschaftsförderer. Und natürlich könne ein

Wirtschaftsförderer generelle Veränderungen im Verbraucherverhalten (Internetkauf) nicht stoppen oder gar umkehren.

Wenn in einem Leserbrief beklagt werde, dass ein Lebensmittelmarkt am Berliner Platz wegen Umbaumaßnahmen für zwei Wochen geschlossen bleibt, dann heiße das zweierlei:

Erstens werde sich der Markt danach attrakti- ver präsentieren. Zweitens „gibt es im Innen- stadtbereich vielfältige Alternativen zum Le- bensmitteleinkauf wie die Wochenmärkte in Kronberg und Schönberg, einen Bio-Markt, Bäckereien und eine Metzgerei, ein Obst- und Gemüsegeschäft sowie Delikatessenlä- den, um nur einige attraktive Alternativen zu nennen, die alle zu Fuß gut erreichbar sind.“

Vor diesem Hintergrund geht von West- phalen in die Offensive und sagt wörtlich:

„Kurzum, wir wissen, dass die Probleme vielfältig sind. Die unmittelbaren Einwir- kungsmöglichkeiten der Stadt sind dagegen begrenzt.“ Es könnten Anfragen weiterge- leitet und Erstkontakte hergestellt werden.

Die Stadt dürfe aber keine Maklertätigkeit ausüben und sie könne auch nicht bestimmte Branchen ‚hierherholen‘.

Einmal mehr nimmt der Wirtschaftsförderer alle in die Pflicht: „Vor allem sollten und dürfen wir den Standort Kronberg im Taunus nicht fortlaufend schlecht reden. Noch haben wir Anfragen, noch werden sehr konkrete Einzelhandels-Projekte in der Stadt geplant.“

Kronberg im Taunus sei mit zirka 9.000 Ein- pendlern und 4.500 Auspendlern eben „keine Schlafstadt, sondern hat in zahlreichen Be- reichen (Stadtarchitektur, Kultur, Sport, Tou- rismus) viel mehr zu bieten als die meisten Nachbarstädte“.

„Wenn wir aber fortwährend lediglich die gegenwärtige schwierige Lage beklagen und wie schlecht es insbesondere Kronberg und den Kronbergern geht, werden wir die attrak- tiven Vorteile von Kronberg im Taunus nicht nach außen vermitteln“, so von Westphalen, der mit den Worten schließt: „Wir müssen den Standort auch über die Stadtgrenzen hi- naus aktiv vermarkten, bis die Menschen von selbst sagen: „Kronberg. Wo sonst! kaufen wir ein“.

Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen nimmt Stellung

Unser Leser, Helmut Girold, Eschenweg 4, Greifenstein, schreibt zu dem Leserbrief von Karin C. Hochmut, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 19. Juli, der wiederum Bezug auf die Titelgeschichte

„Muss ich denn…“, veröffentlicht Don- nerstag, 12. Juli nahm, Folgendes: Ihre

„Sorgen“ möchte ich auch einmal haben.

Was hat das denn mit den „Stadtoberen“

zu tun, wenn sich ein Inhaber eines Ge- schäfts oder einer Ladenkette von Kronberg verabschiedet? Das regelt ganz alleine die Nachfrage und keiner von der Stadt. Wenn die Zahlen in den Büchern vom Schwarze ins Rote übergehen, bleibt demjenigen nur die Wahl, pleite zu gehen, umzuziehen oder den Laden zu schließen. Ich habe 59 Jahre in Kronberg gewohnt und habe mir bewusst eine neue Bleibe im Grünen auf dem Land gesucht. Hier in meinem Dorf mit zirka 600 Einwohnern gibt es im Umkreis von fünf Kilometern überhaupt kein Geschäft, nicht mal eine klitzekleine Kneipe. Wenn man hier zum Einkaufen fährt, geht das nur mit dem Auto, weil auch keine Busse fahren. Ich habe das vorher gewusst. Mir ist aber die Ruhe, ei- ne saubere Luft und eine verkehrsarme Um- gebung lieber als die ständige Parkplatzsuche und die dauernde Ausschau nach „Blitzern“.

Ich nehme es gerne in Kauf, auf die Bequem- lichkeit einer Stadt mit eigenen Stadtbussen zu verzichten. Ich lebe schon vier Jahre auf dem Land, bin noch nicht verhungert oder verdurstet. Und wenn ich im Kronberger Boten lese, dass in Kronberg zwei oder drei Geschäfte schließen, frage ich mich, was die armen Bürger jetzt wohl machen. Ich sage es Ihnen und Ihren „Sorgen“…. Lebbe geht weiter.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Stadt hat auf den im Kronberger Boten von Donnerstag, 19. Juli, ver- öffentlichten Leserbrief zur geplanten Änderung des Melderechts reagiert, der unter anderem folgende Aussage enthält: „Die Kommunen neh- men Geld dafür ein, dass sie Namen, Geburts- daten, Geschlecht, soziale Stellung, Kinderzahl, Adressen, Umzug und vieles mehr an ominöse Firmen und auch an Meinungsforschungsinsti- tute nicht staatlicher Form weiterreichen“. Dazu stellt der Magistrat klar: „Die Stadtverwaltung gibt keinerlei personenbezogene Daten an Dritte weiter und insbesondere nicht gegen Geld“.

Dies sei gesetzlich ohnehin grundsätzlich nicht zulässig. Für statistische Erhebungen oder für Meinungsforschungsumfragen würden Daten nur anonymisiert weitergegeben und auch nur dann, wenn die Freigabe vom Innenministerium des betreffenden Bundeslandes genehmigt wor- den ist“. Die Veröffentlichung von Geburtstagen und Ehejubiläen in der örtlichen Presse erfolge nur, wenn die betreffenden Personen nach Rück- sprache in jedem Einzelfall zugestimmt haben.

Stadt gibt keine Daten an Dritte weiter

Kronberg (pu) – Im Februar hatten die Stadtverordneten die Aufhebung des Aufstel- lungsbeschlusses zur Bebauung am Falken- steiner Stock beschlossen und gleichzeitig die Verwaltung aufgefordert, sich bei der zu- ständigen Kreisverwaltung für den baldigen Abriss der dortigen heruntergekommenen Ruinen einzusetzen. Ein seit einigen Tagen am Gebäude stehender Baucontainer legt die Vermutung nahe, es könne sich auf diesem Gelände etwas tun, ein Eindruck, der bei der Pressestelle des Hochtaunuskreises bestätigt

wurde. „Der Baucontainer ist zwar nicht von uns, aber die Bauaufsicht wird beim Anwalt alles in die Wege leiten, um endlich ein Be- tretungsrecht durchzusetzen, das zwingend erforderlich ist, um sich einen Überblick über die notwendigen Arbeiten zu verschaffen und anschließend die Ausschreibung und Auftragsvergabe vorzubereiten“, bestätigte die stellvertretende Pressesprecherin Simone Maier. Damit scheinen die Tage dieser Lang- zeitruine, deren Abriss schon seit längerem gerichtlich verfügt wurde, gezählt.

Hochtaunuskreis treibt Durchsetzung des Betretungsrechts voran

Vorbeifahrenden Autofahrern wird der Baucontainer bereits aufgefallen sein. Es scheint, dass die Abrissarbeiten demnächst beginnen können. Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Die Sperrung in der Straße Am Eichbühel in Höhe des Grundstücks Nr.

12 wird voraussichtlich noch bis Ende Oktober bestehen bleiben, da der dort stehende Baukran im Rahmen des Hausneubaues weiter benötigt wird. Die Anlieger können ihre Grundstücke von beiden Richtungen aus erreichen können.

Straße Am Eichbühel wegen Baukran weiter gesperrt

Kronberg (kb) – Wegen Hebearbeiten mit einem Autokran im Zuge von Bauarbeiten ist die Altkönigstraße zurzeit im Bereich von Haus Nr. 27 bis Freitag, 27. Juli, und nochmals Montag und Dienstag, 30. und 31.

Juli für den Autoverkehr jeweils halbseitig gesperrt. Mit Behinderungen ist zu rechnen.

Halbseitige Sperrung

der Altkönigstraße

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Donnerstag, 26. Juli 2012 Kronberger Bote KW 30 - Seite 5

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Kronberg (kb) – Nach zweijähriger Pause haben die Mobilen Berater des gemeinsamen Präventionsprojekts des Zentrums für Ju- gendberatung und Suchthilfe für den Hoch- taunuskreis das orange-farbene Sonnensegel wieder einmal im grünen Viktoriapark an der Bleichstraße oberhalb des Schillerweihers gesetzt, der in der Nähe platzierte auffallend bunte Bauwagen zieht die Aufmerksamkeit magisch auf sich und kann kaum verfehlt werden.

Nach der erfolgreichen Landung des Café ZugVogel“ besteht für Jugendliche ab zwölf Jahren und junge Erwachsene noch bis ein- schließlich Samstag, 28. Juli täglich von 16 bis 21 Uhr die Gelegenheit, am kostenfreien Open-Air-Präventionsangebot teilzunehmen.

„Wir wollen hier den Jugendlichen nicht nur einen suchtfreien Raum ohne Zigaretten, Alkohol, Drogen, Fernseher oder Computer bieten, sondern auch Alternativen aufzeigen, aufklären, sowie bei der Bewältigung von Problemen helfen“, gibt Sozialpädagogin Ni- cole Flegel einen kleinen Überblick über ihr vielfältiges Arbeitsgebiet, das den wenigsten in seiner ganzen Bandbreite bekannt ist. Bis vor wenigen Minuten habe sie beispielsweise einer Schülerin bei der Bewerbung geholfen.

„Die meisten gehen davon aus, wir seien le- diglich Ansprechpartner für alles rund um die Themen Sucht und Drogen doch wir haben natürlich ebenso ein offenes Ohr bei schuli- schen oder familiären Problemen der Jugend- lichen“, informiert die Mobile Beraterin, die im Übrigen in der Regel jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr eine Offene Sprechstunde im Jugendzentrum in Oberhöchstadt anbietet.

Vor zwei Jahren hat sie die Nachfolge von Brigitte Ried übernommen, die Organisation des Café ZugVogel in der Burgstadt bedeutet für die sympathische junge Frau daher eine Premiere. „Ich hoffe unser Angebot wird von möglichst vielen in Anspruch genommen, bei der Eröffnung am letzten Samstag waren jedenfalls viele Eltern mit ihren Kindern da“, zeigte sie sich zufrieden über den positiven Start.

Die Angebote wechseln täglich, bisher stan- den Bogenschießen mit Niels Uhlendorf,

„Selbstverteidigung“ mit Karatelehrer Tho- mas Steiner, Löffel schnitzen, das Entwerfen von eigenem Schmuck und der Tanzwork- shop mit Nadja Karrenberger auf dem Pro- gramm, vorgesehen ist unter anderem noch das Modellieren des eigenen „Ichs“ in Ton mit Steinmetzmeister Christoph Volhard. Ein besonderes Highlight verspricht auch das kurzfristig ins Programm genommene An- gebot „Funny Sumo Ringer“ zu werden, das am heutigen Donnerstag für viel Spaß sorgen soll. „Dabei werden jeweils zwei mit dicken Kostümen ausgestattete Personen in eine kleine Arena mit Matten geschickt und dürfen dann spielerisch ihre Kräfte messen“, kann Nicole Flegel schmunzelnd ihre Vorfreude nicht verbergen. Während der fünfstündi- gen Öffnungszeit des Freiluft-Cafés können sich die Jugendlichen sportlich, kreativ oder

spielerisch betätigen, Mitmach-Zwang ist jedoch verpönt. Decken und Kissen laden zum gemütlichen Chillen ein, übermütig tol- len einige Wasserbomben werfend über den Rasen, springen zur Abkühlung ins bereit ste- hende Planschbecken, während andere Mu- sik hören oder einfach nur vor sich hin dösen.

Selbstverständlich dürfen sich die Besucher auch selbst bei der Programmgestaltung, dem Auf- und Abbau oder beim Cafédienst einbringen und damit Verantwortung für das gemeinsame Projekt übernehmen. Jeden Tag gibt es etwas zu essen, es stehen Kekse griffbereit und insbesondere die alkoholfrei- en wechselnden Cocktails sind ein „Renner“.

„Wir freuen uns über jeden, der kommt und eine gute Zeit mit uns verbringen will und natürlich kann man sich das Ganze auch erst einmal in Ruhe anschauen“, will Nicole Flegel mögliche Berührungsängste erst gar nicht aufkommen lassen. Auch Eltern und Angehörige seien jederzeit willkommen, um sich zu informieren und die Mobile Beraterin und ihr Team kennenzulernen.

„Es ist sehr chillig hier“, geben Enrico Glöck- ner, Sandra Gonzalez und Johanna Porr, die es sichtlich genießen, nach Lust und Laune über den Rasen toben zu können, übermütig positive Rückmeldung.

Das Café Zugvogel zieht bereits seit über 20 Jahren durch den Hochtaunuskreis, ak- tuelle Informationen können auch auf Fa- cebook unter www.facebook.de/mobile.Be- ratung.Kronberg mitverfolgt werden. Dort stehen beispielsweise die Aktivitäten und der

„Cocktail des Tages“.

Mobile Beratung der etwas anderen Art im Freiluft-Café ZugVogel

Der große ZugVogel, der hinter der Mo- bilen Beraterin Nicole Flegel zu sehen ist, wurde vor einem Jahr im Rahmen eines gemeinsamen Mal-Projekts von Besuchern des sommerlichen Cafés auf den Bauwagen gepinselt.

Bewegung, Spaß und gute Laune stehen auch beim Tanzworkshop im Vordergrund.

Fotos: S. Puck

Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Kronberg lädt für Dienstag 31.

Juli um 18 Uhr zu seinem Stammtischtreffen im Restaurant „Ragusa“ in der Frankfurter Straße 79 ein. Über die aktuellen Tagesthe- men und die Dauerbrenner Eurorettung und Hilfe für Griechenland soll an diesem Abend in gemütlicher Runde diskutiert werden.

Stammtisch der SPD Senioren

Kronberg (kb) – Der Kronberg Treff für Senioren in der Receptur, Friedrich-Ebert- Straße, lädt Mittwoch, 8. August um 16 Uhr zur Eröffnung einer Ausstellung mit Aqua- rellen von Helga Bäumert ein. Die Künstlerin ist Dozentin an der Kronberger Malschule.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist wie üblich kostenlos.

Aquarelle von Bäumert

Kronberg (kb) – Der Hessische Rundfunk führt Ende Juli und Anfang August Film- aufnahmen in der Altstadt und auf der Burg sowie im Stadtteil Oberhöchstadt durch, da ein Fernsehfilm über Kronberg im Taunus für die Sendereihe „Herrliches Hessen“ gedreht wird. Nach dem Einsatz mobiler Kamera- teams Dienstag, 31. Juli, wird die Tanzhaus- straße Mittwoch, 1. August, in der Zeit zwi- schen 9 und voraussichtlich 13 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Dies gilt auch für ei- nen Teil der dortigen Parkplätze. Im Bereich Friedrich-Ebert-Straße und Tanzhausstraße

kommt es ferner zu kurzzeitigen Sperrungen im Rahmen der Filmaufnahmen. Freitag, 3.

August finden ab 12 Uhr Dreharbeiten auf der Burg statt. Samstag, 4. August, gibt es Dreharbeiten zwischen 9 und etwa 14 Uhr in der Hainstraße sowie anschließend ab 14 Uhr in der Kastanienstraße in Oberhöchstadt.

In den genannten Bereichen werden jeweils öffentliche Parkplätze für die hr-Fahrzeuge freigehalten.

Um Kenntnisnahme und Verständnis für die eintretenden kurzfristigen Behinderungen wird gebeten.

Filmaufnahmen für „Herrliches

Hessen“: Sperrungen in der Altstadt

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www.besseres-hoeren.de info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße 17

61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

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Kronberg (kb) – Dem Ruf des saarlän- dischen Landestrainers Christian Weimer folgend, der Werbung unter anderem beim hessischen Kollegen Benjamin Knoblauch gemacht hatte, fuhren die vier MTVler Victoria Strauß (Schülerinnen B), Tabea Sander, Scott McClymont und Santino Miceli (alle Jugend B) – betreut durch die beiden Trainer Elke und Michael Böhler – Anfang des Monats ins Saarland, um sich unter fast optimalen Wettkampfbedingun- gen beim 12. St. Ingberter Schülertriath- lon mit jungen Sportlern zu messen.

Besonders in der Jugend B war ein inter- essanter Wettkampf mit Windschattenfrei- gabe zu erwarten, da zirka 25 Kaderath- leten aus anderen Bundesländern anreisen sollten und hier auch die Saarlandmeis- terschaft ausgerichtet wurde. Tatsächlich war der Triathlon gut organisiert worden mit einer anspruchsvollen und komplett gesperrten Radstrecke, als Rundkurs mit leichter Steigung. Auch auf der Laufstre- cke mit Wendepunkt mussten die Athleten ihr Können zeigen, da sich der kleine An- stieg nach der Wechselzone als kräftezeh- rend erwies. Zeitig angereist orientierten sich alle vier, fuhren die Radstrecke ab, probierten die Wege der Wechselzone, suchten den optimalen Durchlauf vorbei am Matsch des verregneten Morgens.

Los ging es mit Victoria Strauß, die gut gelaunt den immer wieder verschobenen Schwimmstart abwartete. Sie lieferte ei- nen souveränen Wettkampf: Auf den vor- deren Plätzen aus dem Wasser konnte sie das Rennen wie begonnen auf Platz 2 ge- samt beenden und als erstes Mädchen er- reichte sie das Ziel und freute sich über ihre erste nationale Platzierung. Für die drei B-Jugend MTVler war schnell klar, dass das ein besonderer Wettkampf wer- den würde, eine starke Gruppe Kaderath- leten aus Nordrhein-Westfalen und die komplette Jugend B-Kadermannschaft aus dem Saarland waren am Start.

Der Wettergott zeigte sich gnädig. Obwohl der Himmel immer wieder schwarze Wol- ken schickte, hielt das Wetter und pünkt- lich zum Start kamen zarte Sonnenstrahlen zum Vorschein, aber nicht zu warm, opti- male Bedingungen. Bei den 13-und 14jäh- rigen Startern hatte sich der Zeitplan im- mer wieder verschoben. Die Einen waren noch zum Einschwimmen im Wasser, die Anderen bereits draußen und schon wie- der durchgefroren, sodass ein schneller Schwimmstart schwierig war.

Scott McClymont ging als erster MTVler mit guter Schwimmzeit, aber etwa 20 Se- kunden Rückstand auf die Ersten, aus dem

Wasser, dicht gefolgt von Tabea Sander.

Die Wechsel waren im Vergleich mit den anderen Kaderathleten gut, aber nicht schnell genug. Auch die Tatsache, dass in allen anderen Kadern mit Turnschuhen und Körbchen gefahren wurde, machte den Anschluss an die Gruppen auf dem Rad bei diesem Streckenverlauf schwierig.

So gelang Scott der Anschluss an die zweite Radgruppe nicht. Trotzdem fuhr er einen guten Radsplit, bei dem er sich in der dritten Runde absetzen konnte. Mit ei- nem engagierten Lauf konnte er 18 Sekun- den auf den vor ihm liegenden Saarländer rausholen und erreichte als Sechster das Ziel.

Bei Tabea Sander lief es besser. Gleichzei- tig mit den starken NRW-Mädels aus dem Wasser, platzierte sie sich in der ersten

Mädchenradgruppe, leistete dort aber viel Führungsarbeit, was Körner kostete und sich beim Laufen rächte.

Auch hier warf der zweite Wechsel sie um einiges zurück, die zwei Konkurrentinnen hatten die Laufschuhe schon an. Am Ende konnte Tabea einen tollen dritten Platz in der weiblichen Jugend B erreichen. San- tino Miceli kämpfte nach ordentlichem Schwimmsplit und konnte sich auf dem Rad von der Konkurrenz absetzen. Nach der souverän absolvierten Laufstrecke er- reichte er zufrieden als 18. das Ziel.

MTV-Jugend maß sich mit Athleten aus anderen Bundesländern

Scott Mc Clymont (hinten links) und Santino Miceli (hinten rechts) sowie Tabea Sander (links) und Victoria Strauß waren am Ende des Tages mit ihren Ergebnissen zufrieden.

Foto: privat

Kronberg (schwa) – „Da muss man nicht in die Alte Oper gehen: Unglaublich, welche Künstler hier spielen“ – begeisterte Publikumsreaktionen gab es bei „Kammermusik im Rosenhof“. Es musizierte das Klaviertrio um Milana Cherny- avska (Piano), Yamei Yu (Violine) und Alexan- der Moshnenko (Viola) und spielte Werke von Beethoven, Chopin, Tschaikowsky und Mozart.

Das Lob galt besonders Chernyavska, eine der ersten Pianistinnen Deutschlands und gefragte Kammermusikerin, die den beiden Organisato- ren Karl-Ludwig Barths und Otto Schumacher seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist und schon oft im Rosenhof aufgetreten ist. Von außerordentlich hoher Qualität war aber auch das Violinenspiel Yu’s, die für die ursprünglich ange- kündigte Albena Danailova eingesprungen war.

Fünf Jahre lang war sie Erste Konzertmeisterin an der Komischen Oper Berlin und spielte auch unter Zubin Mehta beim Bayrischen Staatsor- chester München. Bei solchen Künstlern braucht man wirklich nicht weit weg in die großen Kon- zerthäuser zu fahren, das haben die Bewohner dieser Seniorenresidenz direkt im Hause. Seit über zehn Jahren schon veranstalten Barths und Schumacher diese Kammermusikabende, Nach- folger für die beiden hochbetagten Herren sind allerdings nicht in Sicht.

„Wir versuchen immer verschiedene Musikgat- tungen abzudecken und lieben auch nicht die großen Säle“, man freue sich auf das intimere Ambiente bei einem kleinen Publikum sagte Chernyavska einleitend. Das „Klaviertrio c-moll Nr.3 Op.1 für Klavier, Violine und Violoncello“

von Ludwig van Beethoven (1770 bis 1827) war das erste Werk des Abends, wobei Moshnenko mit seiner Viola den Cellopart übernahm. Leb- haft und vital diese Interpretation, die sehr gut die emotionalen Ausbrüche, für die Beethoven bekannt und berüchtigt war, zur Geltung brachte.

Wunderschön getragen und im Wortsinne „ge- sanglich“ dargebracht aber der zweite Satz „An- dante cantabile con variazioni“. Im „Finale: Pres- tissimo“ dann wieder extreme Dynamik- und Temposprünge – ja so muss Beethoven gespielt werden, nur so erschließt sich die auch manch- mal heute noch – 200 Jahre später – erschrecken-

de Zerrissenheit und Dramatik seiner Werke.

„Wenn man am Klavier nicht singen kann, soll- te man es lassen“ so die etwas überraschende Ankündigung der Pianistin zur „Fantasie-Im- promptu cis-moll Op.66 für Klavier“ von Frede- ric Chopin (1810 bis 1849), die sie solo vortrug.

An den großen Arthur Rubinstein erinnerte sich, wer freien Blick auf die Klaviatur hatte: Mit fast gänzlich flachen Fingern, quasi als Verlängerung der Tasten spielte Chernyavska dieses Werk, das so zwingend eingängig klingt, aber so schwer zu spielen ist. Auch in Chopin‘s Musik, so wie bei Beethoven, ist revolutionärer Pathos versteckt, der sich in heftigen Ausbrüchen Luft verschafft:

„Seine Klavierwerke sind unter Blumen einge- senkte Kanonen“ hatte Zeitgenosse Robert Schu- mann damals so treffend gesagt.

Von Francis Poulenc‘s (1899 bis 1963) „Violi- nensonate Op.119 für Violine und Klavier“ er- klang nur der erste Satz „Allegro“ – mehr von diesem sehr langen Werk wäre „unmenschlich“

gewesen, wie Yu augenzwinkernd bekundete.

Sehr gekonnt brachten die beiden das französi- sche Flair dieser Komposition zur Geltung, die aber von weniger geübten Klassik-Hörern auch einige Anstrengung erforderte.

Eingängig ist dieses Werk gewiss nicht und er- schließt seinen Reiz erst beim mehrmaligen, konzentrierten Hören. Erinnerungsstücke und Reisererinnerungen beliebter Orte lagen Peter Tschaikowsky‘s (1840 bis 1893) „Souvenir d’un lieu cher für Violine und Klavier“ zugrunde, bei dem es Chernyavska und Yu perfekt gelang, den ganz großen Spannungsbogen aufrecht zu erhal- ten. Und wiederum eine Transkription, also Um- schreibung auf ein anderes Instrument (Piano) war anschließend Wolfgang Amadeus Mozart’s (1756 bis 1791) „Sinfonia Concertante Es-Dur KV364“, ursprünglich geschrieben für Violine, Viola und Orchester. Herzlicher, langer Beifall wurde von dem Trio noch mit einer Zugabe belohnt: Dem ungarischen Tanz von Johannes Brahms.

Für alle Fans der „Kammermusik im Rosen- hof“ schon einmal zum Vormerken: Freitag 7.

September tritt im Rosenhof um 19:30 Uhr das Chagall-Quartett aus Berlin auf.

Künstler der „Kammermusik im Rosenhof“ begeisterten

Pianistin Milana Chernyavska (sitzend) war nicht das erste Mal zu Gast in der Burgstadt aber sie verstand es einmal mehr, gemeinsam mit ihren Begleitern, das Publikum in den Bann zu

ziehen. Foto: Schwager

Kronberg (kb) – Das nächste Treffen des Alt- stadtkreises Montag, 30. Juli um 19:30 Uhr wird mit einer Führung auf der Kronberger Burg verbunden. „Wegen des Sommerurlau- bes im Kronberger Hof hat sich die Vorsitzen- de des Burgvereins Martha Ried dankenswer- ter Weise bereit erklärt, für alle Teilnehmer eine Burgführung zu veranstalten“, berich- tet Erster Vorsitzender Hans-Willi Schmidt.

Selbstverständlich kämen an diesem Abend beim anschließenden gemütlichen Beisam- mensein auch die nächsten anstehenden Ak- tivitäten sowie aktuelle Themen wie die neue, seit 1. Juli zur Verfügung stehende Internet- seite, zur Sprache. Unter www.altstadtkreis- kronberg.de ist der Verein mit den neuesten Informationen vertreten. Auf der Startseite wird aktuell auf die nächsten Termine hinge- wiesen. Darüber hinaus können die letzten fünf Altstadtblätter durchstöbert werden. Fer- ner bittet der Verein ausdrücklich darum, dem

Altstadtkreis zu jeder Zeit Meinungen und Informationen zukommen zu lassen, dafür ist eine Mitgliedschaft im Verein nicht erforder- lich. Die auffallendste Neuerung sind jedoch die Erinnerungs-Seiten. Dieses Bilderbuch von gemeinsam Erlebtem soll zum Durch- blättern und Wachhalten der Aktivitäten des Altstadtkreises anregen. „Wir sind unserem sehr emsigen Vereinsmitglied Manfred Bre- men dankbar, denn er hat mit erheblichem Zeitaufwand diese Homepage erstellt und viele Seiten für uns mit Leben erfüllt“ berich- tet Hans Willi Schmidt, erster Vorsitzender des Altstadtkreises, mit Stolz.

Wer hat Bilder von den ersten Anfängen des Altstadtkreises vorliegen oder Erinnerungen an Begebenheiten dieser Jahre? Der Verein würde sich über Unterstützung sehr freuen.

Interessierte melden sich gerne unter info@

altstadtkreis-kronberg.de oder telefonisch un- ter 4241.

Altstadtkreis mit neuer Internetseite und Stammtischtreffen auf der Burg

Kronberg (kb) – In der evangelischen Johan- niskirche sind Samstag, 28. Juli um 18 Uhr im Rahmen der „Musik zum Wochenende“ die Mezzo-Sopranistin Uta Runne und die Orga- nistin Gisèle Kremer zu Gast. Sie interpretie- ren die biblischen Lieder op. 99 von Antonin Dvorak. Der Eintritt ist frei. Die Mezzosopra- nistin Uta Runne studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt zunächst Schulmusik mit Hauptfach Querflö- te und anschließend Gesang. Ein Stipendium des DAAD führte sie für ein Jahr zum Studium nach Frankreich, die Abschlüsse absolvierte sie mit Auszeichnungen. Weitere Studien brach- ten Uta Runne für mehrere Monate in die USA nach New York City, wo sie unter anderem mit Gesangspädagogen wie Donna und Cornelius Reid arbeitete. Meisterkurse und Privatunter- richt bei Anna Reynolds, Ingeborg Danz und Hannerose Katterfeld rundeten ihre Ausbildung zur Mezzosopranistin ab.

Biblische Lieder von Antonin Dvorak

Kronberg (kb) – Die Freiwillige Feuerwehr Kronberg-Mitte wurde Montag um 10.50 Uhr zu einer brennenden Küche in einem kleinen Fachwerkhäuschen in der Friedrichstraße gerufen. Das Feuer war bereits durch Mitar- beiter des Schloßhotels gelöscht worden. Mit der Wärmebildkamera wurden die Brandstel- le und der sich darüber befindliche Speicher kontrolliert, anschließend die vom Feuer be- troffenen Möbel und Gegenstände ausgebaut und ins Freie gebracht.

Küchenbrand in

kleinem Häuschen

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