Burgers‘ Bush in Arnheim feiert seinen 30. Geburtstag

28. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 11. JULI 2018

Winnekendonks Ortsvorsteher soll Ehrenbürger Kevelaers werden

CDU-Fraktion brachte Antrag

in den Kevelaerer Rat ein. Seite 2

Burgers‘ Bush in Arnheim feiert seinen 30. Geburtstag

Die Niederrhein Nachrichten

verlosen drei mal vier Tagestickets. Seite 12

w stehen, um halben Sack Hirse zu bekommen

Im Niger hungern drei Millionen Kinder -

Aktion pro Humanität ruft zur Hilfe auf. Seite 13

WETTER �������������

STATISTIK ������������

Hohe Konzentration auf wenige Ausbildungsberufe

Weezer Straßenparty und Brunnenfest

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält zwei Sonderseiten zur Straßenparty in Weeze (Seite 6 und 7). Zwei weitere Seite sind dem Thema „Bauen und Woh- nen“ (Seite 8 und 9) gewidmet.

Auf Seite 11 wird das Brunnen und Beach-Fest auf dem Land- gut Voeskenshof angekündigt.

SONDERSEITEN �������

Do. Fr.

27° 14° 27° 14°

Langsam, einer nach dem anderen, richteten sich die Ballons beim Kevelaerer Heißluftballon-Festival zum Start auf, um dann lautlos zu entschweben. Natürlich war der Kevelaerer Ballon „Aufsteiger“

vor heimischer Kulisse mit von der Partie. Lesen Sie mehr im Innenteil auf Seite 11. NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Detlev Schürmann liegt der Mensch am Herzen.

Seit über 30 Jahren ist der Ge- sundheitswissenschaftler und Diplom-Sozialarbeiter bereits im psychosozialen Bereich un- terwegs.

2010 gründete er einen Be- treuungsdienst Wegweiser in Kempen (Kreis Viersen). Nun er- öffnete er einen zweiten Standort in Kevelaer, um im Kreis Kleve besser tätig sein zu können.

Der gute Umgang mit Men- schen war vor acht Jahren der Grund, warum Schürmann die- sen Weg gegangen ist. „Es gibt viele Anbieter im Betreuungs- dienst, aber bei einigen ist die Qualität leider nicht sehr gut. Bei ihnen steht eher der wirtschaft- liche Erfolg im Vordergrund“, meint Schürmann. Trotz aller Probleme und Schwierigkeiten, die es in dem Bereich gibt, ver- suchen Schürmann und sein ins- gesamt 20-köpfiges Team immer, das Beste für den Menschen zu ermöglichen.

Dabei setzt er auf gut ausge- bildete Kräfte. „Bei mir hat jeder ein Studium der Sozialpäda- gogik oder der sozialen Arbeit abgeschlossen und nicht nur eine einfache Ausbildung“, sagt

Schürmann. Dies sei wichtig, um den Klienten angemessen helfen zu können. „Mein Team leistet auch eine therapeutische Arbeit“, sagt Schürmann. Stolz erzählt er von den positiven Ent- wicklungen der Hilfesuchenden:

„Zum Beispiel haben wir einen Autisten, der dank unserer Be-

gleitung selbstständig leben kann. Er kocht mittlerweile sogar alleine.“ Seit 2010 ist der Weg- weiser Betreuungsdienst immer weiter gewachsen. „Der Bedarf steigt“, sagt Schürmann. Mit der Neueröffnung in Kevelaer an der Venloer Straße 113 soll auch das Angebot im Kreis Kleve weiter

ausgebaut werden. „35 Prozent unserer Klienten kommen aus dem Kreis Kleve und es werden immer mehr“, sagt Schürmann.

Auf Kevelaer ist der Gesund- heitswissenschaftler gestoßen, weil die Wallfahrtsstadt mittig im Kreis Kleve liegt. „Von hier aus sind wir im ganzen Kreis gut zu erreichen“, meint Schür- mann, der durch Zufall auch das perfekte Haus für seine An- gebote gefunden hat. Auf drei Etagen hat der Betreuungsdienst genügend Platz, um eine kleine Verwaltung anzubieten und die Gruppen- sowie Einzelangebote in einem Haus unterzubringen.

„Zudem ist die Venloer Straße direkt in der Nähe der Innen- stadt und des Bahnhofs. Das war uns auch wichtig, denn wir haben viele Klienten, die wenig Geld zur Verfügung haben, und deshalb keinen allzu weiten Weg auf sich nehmen können“, weiß Schürmann. Sein Team beste- hend aus Verwaltungsmitarbei- tern, Sozialarbeitern und Haus- wirtschaftlern betreut im ganzen Kreis Kleve und im ganzen Kreis Viersen Menschen mit psychi- schen Behinderungen, geistigen Beeinträchtigungen und Ab- hängigkeitserkrankungen sowie

Familien und Alleinerziehende – auch im Alltag. Die Kosten kön- nen unter Umständen von einem Kostenträger übernommen wer- den. Für den Kreis Kleve steht der Wegweiser Betreuungsdienst unter Telefon 02832/9306470 zur Verfügung. Sabrina Peters

Wegweiser Betreuungsdienst: Rat und Hilfe am neuen Standort in Kevelaer

Da der Bedarf steigt, hat sich „Wegweiser“ vergrößert – 35 Prozent der Klienten kommen inzwischen aus dem Kreis Kleve

Kontrollen zum Nichtraucherschutz

KEVELAER. Seit mittlerweile fünf Jahren gelten die Ände- rungen zum Nichtraucherschutz- gesetz NRW (NiSchG NRW), die besagen, dass in Gaststätten nicht geraucht werden darf. Da es in letzter Zeit zu einigen Beschwer- den bezüglich des NiSchG NRW gekommen ist, sieht sich das Ordnungsamt der Stadt Kevela- er gezwungen, stichprobenhaft Kontrollen in den Gaststätten, Restaurants und Kneipen Keve- laers durchzuführen.

Detlev Schürmann und Anita Cveljo (Teamleitung Kleve) sind nun aus Kevelaer für Hilfesuchende aus dem Kreis Kleve da. NN-Foto: SP

Ende 2017 befanden sich in NRW mit 297 500 über 300 Personen mehr in einer beruf- lichen Ausbildung im dualen System als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amt- liche Statistikstelle des Landes mitteilt, wurden 55,9 Prozent aller weiblichen und 39,0 Pro- zent der männlichen Auszubil- denden in den jeweils zehn am stärksten besetzten Berufsbil- dern ausgebildet. Den größten Anteil an den 109 100 weibli- chen Auszubildenden hatten die Auszubildenden zur Kauffrau für Büromanagement (11 800), gefolgt von den Medizinischen Fachangestellten (10.100) und den Zahnmedizinischen Fa- changestellten (7.200). Bei den 188.500 männlichen Azubis dominierte nach wie vor mit 12 600 die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechatro- niker. Auf Platz zwei folgte die Ausbildung zum Elektroniker (8.600), auf Platz drei die zum Industriemechaniker (8.200).

Bei ausländischen jungen Frau- en verteilten sich knapp drei Viertel der Auszubildenden auf nur zehn verschiedene Ausbil- dungsberufe. Die Ausbildungs- berufe zur Zahnmedizinischen Fachangestellten (1.400), zur Medizinischen Fachangestellten (1 300) und zur Friseurin (800) waren hier am stärksten besetzt.

Quelle: IT NRW

Indonesische Lieder singen

KEVELAER. Die Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer lädt für den kommenden Sonntag, 15. Juli, 11 Uhr, herzlich zur Teilnahme am Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche Keve- laer ein. In diesem Gottesdienst werden zwei Kinder getauft. Die Predigt hält Pfarrer Rudolf Pak- pahan aus Sumatra in Indone- sien. Pfarrer Pakpahan gehört zu einer Jugenddelegation aus dem Partnerkirchenkreis Silin- dung, die zurzeit einen Besuch im Evangelischen Kirchenkreis Kleve macht. Einige Mitglieder der Gruppe werden am Sonntag den Kevelaerer Gottesdienst be- suchen und mit den Gemeinde- mitgliedern indonesische Lieder singen.

Kostenträger

Jugendhilfe

Wegweiser Betreuungsdienst ist laut eigener Angabe ein durch die Jugendhilfe anerkannter Leistungserbringer. Er arbeitet grundsätzlich mit allen Jugend- ämtern zusammen. Beauftragt von den Jugendämtern überneh- men diese in der Regel die Kosten der Beauftragung

Ambulant betreutes Wohnen Wegweiser Betreuungsdienst besitzt eine Leistungsvereinba- rung mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und ist somit berechtigt Leistungen der Einglie- derungshilfe zu erbringen Leistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz

Wegweiser Betreuungsdienst ist ein von der Bezirksregierung Düsseldorf anerkannter Lei- stungserbringer. Als solcher ist er berechtigt, mit den Pflegekassen Leistungen nach § 45b SGB 11 abzurechnen.

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KEVELAER. Geht es nach dem Willen der CDU Kevelaer, soll Hansgerd Kronenberg (Bild) aus Winnekendonk Ehrenbür- ger der Wallfahrtsstadt Kevela- er werden.

Einen entsprechenden Antrag brachte CDU-Chef Paul Schaf- fers nun in den Stadtrat ein.

„Hansgerd Kronenberg ist seit 1969, also fast 50 Jahre ununter- brochen im Kevelaerer Stadtrat und hat hier in vielen Funktionen gewirkt. Sein Engagement ging und geht jedoch weit über die Tätigkeit im politischen Raum hinaus“, so Schaffers. Als Orts- vorsteher von Winnekendonk sei Kronenberg seit 1970 eine Integrationsfigur für die Dorfge- meinschaft und die Stimme „sei- ner“ Ortschaft in Kevelaer. Als

Leiter des Bildungswerkes habe er mit seinen Mitstreitern das Dorfleben mit vielen kulturellen und gesellschaftlichen Initiativen bereichert und sei deswegen ein würdiger Ehrenbürger. Wegen seiner vielfältigen Engagements erhielt Hansgerd Kronenberg 2003 das Verdienstkreuz am Ban- de des Verdienstordens der Bun- desrepublik Deutschland.

Jeder Betroffene nimmt Tinnitus auf eine andere Art und Weise wahr.

Ohrgeräusche tauchen plötzlich auf.

Während sie bei dem einen nach kurzer Zeit wieder verschwinden, set- zen sie sich bei dem anderen über Stunden, Tage oder Monate fest.

Tinnitus kann unterschiedliche Auslöser haben:

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• Erkrankungen der Halswirbel- säule, Verspannungen im Nacken- bereich oder der Wirbelsäulenmus- kulatur

• Bluthochdruck oder Durchblu- tungsstörungen

Psychische Auslöser

• seelische Ursachen

• Dauerstress oder belastende Ereignisse

Hilfe bei Tinnitus kommt aus der Natur

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Die Vorfreude auf den Sommer ist jedes Jahr groß, doch für unsere Beine sind die hohen Temperaturen alles andere als erfreulich. Denn wenn im Sommer das Thermometer nach oben klettert, leiden viele Men- schen mit einer Venenerkrankung un- ter Schmerzen und Schwellungen in den Beinen und Füßen.

Beine mögen keine Hitze Doch warum leiden die Beine so sehr unter der Hitze? Das Prinzip ist ganz einfach erklärt: Um die von außen kommende Wärme besser ab- geben zu können, erweitern sich die Blut-

gefäße. So verlangsamt sich die Blut- zirkulation, die Venen weiten sich,

das Blut staut sich und die Venenwän- de werden durchlässiger. Flüssigkeit kann dann ins umliegende Gewebe fl ießen und die Beinen schwellen an.

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Weeze und Bergen tauschen sich über Grenzen hinweg aus

Gruppe aus weeze ist für 2019 wieder nach Bergen eingeladen

WEEzE. zum wiederholten Ma- le fand der Besuch von Ratsmit- gliedern und von Mitarbeitern der Gemeinde Bergen in der deutschen Nachbargemeinde Weeze statt.

Bürgermeister Ulrich Fran- cken begrüßte die Bergener herz- lich zum diesjährigen Treffen in Weeze und freute sich, dass dieser Austausch erneut ein in- teressantes Programm bot. Die Gruppe besichtigte gemeinsam mit den Niederländern das Bür- gerhaus. Vor zwei Jahren war man durch den Rohbau geführt worden, umso interessanter war es nun, das fertiggestellte Bürger- haus zu sehen. Im angrenzenden Wellenbrecher stellte das Team

des Wellenbrechers die vielfältige Arbeit der Einrichtung vor und zeigte auf, welche Projekte vor Ort durchgeführt werden.

Eine weitere Station war die Firma Wystrach. Joachim Wys- trach präsentierte eindrucksvoll die Arbeit des Unternehmens, das sich auf maßgeschneiderte Lösungen für die Speicherung und den Transport vom Gasen spezialisiert hat. Zuverlässigkeit und Präzisionsarbeit auf höchs- tem Niveau stehen Tag für Tag im Fokus.

In diesem Jahr feiert die Firma Wystrach ihr 30-jähriges Beste- hen und blickt auf eine sehr po- sitive Entwicklung des Unterneh- mens zurück. Als nächste Station

fand im Tierpark eine Besichti- gung statt und auch in der Greif- vogelstation gab es eine Einfüh- rung. Als Gastgeschenk hatten die Weezer eine Tierpatenschaft für das Lama „Kornelius“ vorbe- reitet, die zum Abschluss über- reicht wurde. Außerdem ist im Tierpark eine Statue aufgebaut worden, die beim letzten Ratsbe- such in Bergen als Geschenk an die Weezer gegangen war. Diese hat inmitten des Tierparks einen Platz gefunden. Zum Ausklang des Tages fand ein gemeinsames Abendessen statt. Für das Jahr 2019 hat Bürgermeisterin Ma- non Pelzer die Gruppe aus Weeze wieder zu einem Besuch nach Bergen eingeladen.

Hansgerd Kronenberg könnte Ehrenbürger der Wallfahrtsstadt Kevelaer werden. Foto: privat

Bald Ehrenbürger?

cDu schlägt hansgerd Kronenberg vor

Vertreter von Rat und Verwaltung aus Bergen und Weeze beim Unternehmensbesuch der Firma Wys-

trach. Foto: privat

Integrationskurs besucht Bürgermeister und SPD-Bürgerbüro

Kürzlich gab es ein besonderes Event für einen Deutsch-Inte- grationskurs aus Geldern. Die meisten der zwischen 18 und 27 Jahren alten Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus den Krisengebieten dieser Welt und konnten sich beim Termin sowohl über die Geschichte der

Wallfahrtstadt Kevelaer infor- mieren als auch einen Einblick in die Lokalpolitik erhalten. Bür- germeister Dr. Dominik Pich- ler (m) erklärte die Funktionen seines Amtes und stand für Fra- gen der Gäste in gewohnt char- manter Art zur Verfügung. Nach diesem Termin war die Gruppe

im SPD-Bürgerbüro. Themen wie Ausbildung, Wohnsituation und Zukunft wurden zwischen SPD-Mitgliedern und den Schü- lern des Kurses besprochen. Trotz mancher sprachlicher Barrieren haben alle Beteiligten sicherlich das ein oder andere mitnehmen können. Foto: privat

KBV: Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Sams- tag, 14. Juli, von 11 bis 12 Uhr, mit der stellvertretenden KBV- Vorsitzenden Hanni Stepholt besetzt. Sie ist auch unter Telefon

0151/65767610 zu erreichen.

FDP Kevelaer: Das Bürgertelefon des FDP-Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 14. Juli, 10 bis 12 Uhr, von Jens Auerbach wahr- genommen. Dann ist er unter Te- lefon 0170/9311310 zu erreichen.

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KURZ & KNAPP

Lückenschließung längst überfällig

Betr. Niers-ExpressPlanungen Eigentlich hinken Planung und Realisierung des Niers-Expres schon seit Jahren dem offenkun- digen Bedarf hinterher. Die er- hebliche Störanfälligkeit im be- trieblichen Alltag zwischen Kleve und Düsseldorf erleben die Rei- senden öfter als ihnen lieb ist. Die Zweigleisigkeit sollte zusammen mit einer umfassenden Anpas- sung der ganzen übrigen Infra- struktur an das 21. Jahrhundert so schnell als möglich realisiert werden – hingegen verschlänge eine Elektrifizierung Unsummen Geld und würde auf Jahre hinaus den Betrieb spürbar lähmen - hier sollte wirklich die gan- ze Energie darauf konzentriert werden, die Wiederherstellung der Strecke nach Nimwegen und damit eine lange schon überfäl- lige Lückenschließung vorzu- nehmen. Wenn in kürzester Zeit Millionen für einen Fahrradweg Kleve-Kranenburg ausgegeben werden, sollte die Politik auf der Schiene nicht langsamer vom Fleck kommen

Eckehard Lüdke Kevelaer Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

In der Schweiz gehört das „Chäs- plättli“ einfach zu einem guten Essen dazu. Mehr als 600 Sorten stellen unsere Nachbarn traditionell aus tagesfrischer Rohmilch her. Wie die perfekte Käseplatte gelingt, verraten diese Tipps.

1. Die Mischung macht’s!

Als Faustregel gilt: mindestens 4 und nicht mehr als 9 Sorten ver- wenden. Hartkäse wie Schweizer Emmentaler AOP, Le Gruyère AOP oder Appenzeller gehören auf jede Käseplatte. Schnittkäse wie Vacherin Fribourgeois AOP und Weichkäse wie Tomme Vaudoise ergänzen die Vielfalt.

2. Das Auge isst mit!

Spezielle Verzehrformen machen Schweizer Käse auch optisch zum Genuss. So wird Tête de Moine AOP mit einem Drehmesser, der Gi- rolle, zu blumig-würzigen Rosetten gedreht. Sbrinz AOP sollte klassisch

„gemöckelt“ werden, das heißt er wird in Stückchen vom Käsestück ab- gestochen. Dazu am besten Beilagen wie Feigen, Walnüsse, Trauben oder bunte Chutneys reichen.

3. Schweizer Käseuhr beachten!

Schweizer Käse wird mit viel Geduld im Käsekeller ausgereift. Auf der Käse- platte werden die Reifegrade anhand der „Schweizer Käseuhr“ angeordnet.

Auf „12 Uhr“ ist die mildeste Variante positioniert. Beim Genuss sollte dann im Uhrzeigersinn von kurzer bis langer Reifedauer verkostet werden.

So gelingt die perfekte Schweizer Käseplatte

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Gemeinde Weeze wächst – und das kontinuierlich

Beschäftigtenzahl hat sich im noch jungen Jahrtausend mehr als verdoppelt

Weeze. In diesem noch recht jungen Jahrtausend ist die zahl der Sozialversicherungspflich- tig Beschäftigten allein in Weeze um 2.615 gewachsen. zählte man im einstigen Schreinerdorf zur Jahrtausendwende noch 1.953 Beschäftigte, so weist die Statistik nach Information der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve heute 4.568 Arbeitneh- merinnen und Arbeitnehmer aus.

Ein gewaltiger Zuwachs, mit dem nur ein Signal für die deut- lichen Veränderungen der Ge- meinde geliefert ist. Allein in den letzten drei Jahren stieg die Zahl der Übernachtungen am Airport-Standort um 21.790 von gut 32.000 auf 54.253. Weeze wächst – und zwar seit Jahren kontinuierlich.

Auch bei diesem Unter- nehmerfrühstück mit der Kreis- WfG zeigte sich Bürgermeister Ulrich Francken im Gasthaus

„Jan an de Fähr“ als überzeugter Teamplayer und dankte seiner

„Mannschaft“ für die exzellente Zusammenarbeit. Mit Blick auf Kämmerer Johannes Peters wies er darauf hin, dass am Holt- umsweg alle Flächen vermarktet seien. Zur Stunde gebe es gleich mehrere Gespräche, bei denen es um die Vermarktung des 45 Hektar großen Gewerbeparks gehe, den man als interkommu- nales Projekt mit dem Nachbarn Goch auf den Weg gebracht ha- be. Schon bald werde sich hier ein Logistiker ansiedeln. Die Flä- chen in Nachbarschaft des Haus

Kösters sollen, so der Wunsch

des ersten Bürgers, über die Um- gehungsstraße angebunden und mit Hilfe des Virtuellen Gewer- beflächenpools zu weiteren Ge- werbeflächen in einer Größe von zehn Hektar umgewandelt wer- den. Dies werde allerdings bis zu zwei Jahre dauern. Unverändert sei auch das Interesse an Bau- grundstücken in der Gemein- de Weeze. Zur Stunde seien alle Grundstücke vermarktet. Das Baugebiet Phillipsen Wiesen mit seinen 30 Wohnbauflächen solle im Herbst dieses Jahres erschlos-

sen werden. Zur Stunde habe

man bereits 60 Interessenten da- für. Im Südwesten der Gemeinde, unweit des Hülmer Deichs, habe man „grünes Licht“ aus Düssel- dorf zur Entwicklung weiterer Bauland-Parzellen bekommen.

Francken deutete eine Bereit- schaft der Entscheidungsträger für „bis zu 400 Bauplätze“ an. Am Fährsteg, an der Wasserstraße und im Katharinenquartier seien Mehrfamilienhaus-Projekte fast fertig gestellt. Beim weiteren Blick auf die Gemeinde freute sich der Bürgermeister über et-

wa 108.000 Besucher für den

Tierpark, von denen gut 35.000 Tierfutter erworben haben. Die Erweiterung des „Wellenbre- chers“, der Neubau des Feuer- wehrgerätehauses Wemb nach Anschaffung neuer Feuerwehr- Fahrzeuge und eine Investition von fünf Millionen Euro in die Gesamtschul-Dependance an der Bodelschwinghstraße gehörten ebenso zum überzeugenden La- gebericht der Gemeinde.

Frank Wöbbeking, Inhaber der mediamixx GmbH Agentur für Kommunikation, riet den Anwe-

senden in seinem Hauptvortrag

dieses Morgens zur Nutzung der sozialen Medien. Erst jedoch solle man ein Konzept schmie- den, einen Maßnahmenplan fer- tigen und die Zielgruppe genauer bestimmen.Die Nutzer von Face- book und anderer Kanäle seien anspruchsvoll und ungeduldig.

Selbst Kommunen, so Wöbbe- king, sollten vor diesem Schritt die Frage der personellen Zu- ständigkeiten für das „Rund um die Uhr-Geschäft“ prüfen. Das Dabeisein hielt der gelernte Jour- nalist dennoch für angebracht.

Zeigte sich erneut als überzeugter Teamplayer: Weezes Bürgermeister Ulrich Francken, hier bei der Begrüßung der Gäste dieses Unter-

nehmerfrühstücks mit der Kreis-Wirtschaftsförderung. Foto: Kreis-wfG

Im Rahmen ihrer Besichtigungen der Kevelaerer Unternehmen und Institutionen besuchte die Ke- velaerer Bürgervereinigung die Baumschule Helmut Peters und Sohn auf der Gelderner Straße.

Das Familienunternehmen mit 20 Mitarbeitern erwirtschaftet auf einer eigenen Fläche von 10 Hektar und weiteren 21.000 Quadratmetern im Hochglas- anbau sowie zusätzlichen 5000 Quadratmetern auf Pachtflächen

unter Glas einen Jahresumsatz von etwa 2,5 Millionen Euro.

Produziert werden mit moder- ner von Computern gesteuerter Technik ca. drei Millionen hoch- wertige Bodendecker.

Im Vordergrund steht die öko- logisch zukunftsorientierte Pflanzen-produktion. Statt der

„chemischen Keule“ werden bei Peters natür-liche Nützlinge im Pflanzenschutz eingesetzt. Ein geschlossenes Bewässerungssy-

stem stellt sicher, dass kein Dün- ger ins Grundwasser gelangen kann. Mit Hilfe von Wärme- pumpen werden Wohn- und Be- triebsgebäude umweltfreundlich beheizt.

Ein Privatverkauf ist bei Peters nicht möglich. Inzwischen ver- danken bereits rund 100 ehema- lige Auszubildende der Baum- schule Peters eine solide Vorbe- reitung auf ihr Berufsleben.

Foto: privat

KBV besuchte Baumschule Peters

Pflanzenschutzmittel nur unter strengen Auflagen

Bei falscher Anwendung Gefahr für umwelt

KeVeLAeR. Die Wallfahrts- stadt Kevelaer ist sich ihrer Ver- antwortung für den erhalt der Artenvielfalt bewusst. Sie plant daher eine Reihe von Maßnah- men, um dem Insektenrück- gang in der Region entgegen zu wirken.

Aus diesem Anlass weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass der Einsatz von Pflanzen- schutzmittel lediglich in gärtne- risch- und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen gestattet ist.

Pflanzenschutzmittel stellen bei falscher Anwendung in der Regel eine Gefahr für Pflanzen, Tiere und Menschen dar. Sie können auch zu Verunreinigungen der Gewässer führen. Die strengen Vorschriften dienen dem Um- weltschutz und sind unbedingt einzuhalten. Der Einsatz von Totalherbiziden zur Bekämp- fung von Wildkräutern ist zum Beispiel auf Kieswegen, Bür-

gersteigen, Garagenauffahrten, Ackerrandstreifen, Straßenban- kettflächen, Uferrandstreifen und entlang von Einzäunungen verboten. Das Verbot gilt auch für den Ein-satz von Hausmit- teln wie Salz oder Essiglauge. Der Einsatz von Pflanzenschutzmit- teln auf diesen Flächen wird im gesamten Stadtgebiet von Ke- velaer in Zukunft verstärkt und stichprobenartig vom Pflanzen- schutzdienst NRW kontrolliert.

Ferner muss darauf hinge- wiesen werden, dass der Er- werb sowie die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln nur Personen mit entsprechendem Sachkundenachweis gestattet ist.

Bei Zuwiderhandlungen drohen den Anwendern Bußgelder in empfindlicher Höhe. Gesetzliche Grundlage bildet das Pflanzen- schutzgesetz §12 Abs. 2 Satz 1.

Siehe dazu auch: www.pflanzen- schutzdienst.de.

Nitratwerte unter Grenzwert

Belastung ist für viele andere Städte ein Problem

KeVeLAeR. Der europäische Gerichtshof hat Deutschland wegen zu hoher Nitrat-Bela- stung verurteilt. Nach Ansicht der Richter habe Deutschland in der Vergangenheit zu wenig dafür getan, um seine Gewässer vor einer zu hohen Belastung mit Nitrat zu schützen.

Die Stadtwerke Kevelaer kön- nen ihre Kunden diesbezüglich beruhigen: „Die Nitratbela- stung im Mischwasser aus den vier Kevelaerer Förderbrunnen lag schon immer unter dem er- laubten Grenzwert von 50 mg/l, jüngst lag sie sogar bei 20 mg/l“, erläutert Geschäftsführer Hans- Josef Thönnissen die erfreuliche

Entwicklung in den vergangenen Jahren.

Diese sei zurückzuführen auf eine Kooperation zwischen Landwirtschaft, Gartenbau und Wasserwirtschaft, die vor über 25 Jahren ins Leben gerufen wurde.

Ziel war es, die Nitratbelastung im Wasser zu senken. Jedes was- serversorgende Unternehmen zahlt für die Wasserentnahme ein Entgelt in Höhe von fünf Cent pro Kubikmeter an das Land. Die Stadtwerke Kevelaer müssten somit etwa 75.000 Euro im Jahr überweisen. Doch Kevelaer ist von der Zahlung befreit – da mehr Geld in den vorbeugenden Gewässerschutz investiert wird.

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Die Sommerferien stehen vor der Tür und wo lässt sich die- se Zeit besser verbringen als am Niederrhein? Egal ob es ins Frei- zeitbad gehen soll, ins Kino oder in den Freizeitpark. Mit dem Gutscheinbuch „Freizeitspaß Niederrhein“ 2018 ist für jeden NN-Leser etwas dabei.Insgesamt 33 Angebote haben die Nieder- rhein Nachrichten mit ihren re- gionalen Kooperationspartner in diesem Jahr wieder zusam- mengestellt. Das Gutscheinbuch hält sowohl für Klein als auch für Groß, tolle Angebote bereit. Jetzt ist die perfekte Zeit für Ausflüge in die Natur. Möglichkeiten dazu bietet das Gutscheinbuch im Bio- topwildpark Anholter Schweiz in Isselburg, in der Grenzland- Draisine in Kranenburg oder in den Schlossgärten in Arcen. Aber auch Freizeitpark-Fans können wieder ihrem Hobby nachge- hen. Egal ob im Movie Park in Bottrop, im Wunderland Kalkar, im Irrland in Kevelaer, im Aben- teuerpark Hellendoorn oder im

Freizeitpark Efteling - für alle Parks hält das neue Gutschein- buch wieder ganz tolle Rabatte bereit. Das Gutscheinbuch „Frei- zeitspaß Niederrhein“ ist in den NN-Geschäftsstellen in Geldern, Marktweg 40c, und in Kleve, Hagsche Straße 45, erhältlich.

Alle Verkaufsstellen sind im In- ternet unter www.mykiosk.com zu finden. Der „Freizeitspaß Nie- derrhein“ kostet 9,90 Euro. Die Gutscheine sind gültig für die Saison 2018 des jeweiligen An- bieters, maximal aber bis zum 28.

Februar 2019.

GEWINNSPIEL

Die NN verlosen drei Freizeitspaß- Pakete. Die leser können jeweils ein Exemplar des Gutscheinbuchs gewinnen plus Picknick-Kühlta- sche und Mini-Snackbox mit dem

„Freizeitspaß“-logo. wer an der Verlosung teilnehmen möchte, schickt eine E-Mail mit Namen und Adresse und dem Stichwort „Frei- zeitspaß“ an gewinnspiel@nno.de.

Einsendeschluss ist der 17 . Juli.

NN verlosen drei Freizeitspaß-Pakete

Ferienspaß für Groß und Klein

NN-leser können 3 x 4 tickets für einen Ausflug in die Schlossgärten gewinnen

ARCEN. Die Schlossgärten im malerischen Dorf Arcen, direkt an der deutsch-nieder- ländischen Grenze bei Venlo, gehören zu den vielseitigsten Blumen- und Pflanzenparks Europas. Besonders im Sommer sind die 32 Hektar voller Düfte und Farben, einzigartiger Gär- ten, historischer Parkanlagen und einem Schloss aus dem 17.

Jahrhundert ein wahres Garten- paradies.

Highlights wie das große Ro- sarium mit seinen zehn the- matisierten Rosengärten, das schattenreiche Lommerreich, der Berggarten mit seinen ein- zigartigen Steinformationen und Wasserfällen, das mediterrane Casa Verde mit den typischen Olivenbäumen und dem ältesten Feigenbaum der Niederlande, die asiatischen Gärten mit einer thailändischen Fischerhütte und den Miniatur-Reisfeldterrassen (Sawahs) oder etwa der Rhodo- dendrengarten im Schatten des monumentalen Schlosses bieten den Besuchern zahlreiche, ab- wechslungsreiche Gartenerleb- nisse.

Mehrere gastronomische Ein- richtungen laden zum Verwei- len und Feiern ein. Auch den jungen Besuchern wird es in den Schlossgärten nie langwei- lig. Laut ANWB (das niederlän- dische Pendant zum ADAC), der die Schlossgärten Arcen bereits zum dritten Mal in Folge mit dem Tourismuspreis „Schönstes Ausflugsziel in Limburg“ aus- gezeichnet hat, sind die Schloss- gärten auch bei Familien ein be-

liebtes Ausflugsziel. Und das hat einen Grund: ein Schloss voller Geschichten, bunte Gärten und ein reich gefülltes Veranstal- tungsprogramm. Zusätzliches Schmankerl: Kinder bis 17 Jahre erhalten im Juli und August in Begleitung von jeweils einem be- zahlenden Erwachsenen kosten- losen Zutritt.

In den beiden Sommermona- ten werden auch für die jüngs- ten Besucher allerlei extra Akti- vitäten organisiert. So etwa die täglichen Kinderaktivitäten von 12 bis 16 Uhr beim Bergpavil- lon, bei denen ein Bienenhotel oder Ritterschild gebastelt oder die Wassertiere in den Tümpeln des Berggartens entdeckt werden können. Dazu gibt es ein ganztä- giges Angebot für Jung und Alt:

Es kann eine Runde Abenteuer- Minigolf gespielt, eine Streichel- Wiese besucht werden oder eine spannende Spurensuche unter- nommen werden. Die Adven- ture-Minigolfanlage befindet sich mitten im Berggarten und

führt die Golfspieler entlang stei- ler Felswände, geheimnisvollen Höhlen und tosenden Wasser- fällen. Die Golfanlage kann von den Besuchern selbstverständlich kostenlos genutzt werden.

Auf der Streichelwiese dürfen Zwergziegen, Nubische Ziegen und Kaninchen gestreichelt wer- den. Die Streichelwiese befindet sich auf der ehemaligen Affenin- sel im Lommerreich und wurde in letzten Frühjahr neu einge- richtet. Das ausführliche Veran- staltungsprogramm findet sich im Internet unter www.schloss- gaerten.de

Auf der Streichelwiese tummeln sich Zwergziegen, Nubische, Zie-

gen und Kaninchen. Foto: Pam van den Broek

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 4 tickets für die Arcener Schlossgärten. Ein- fach eine E-Mail mit dem Betreff

„Schlossgarten Arcen“ und Anga- be des Namens und wohnortes an gewinnspiel@nno.de senden.

Einsendeschluss ist der 15. Juli.

Die Namen der gewinner werden unter www.nno.de veröffentlicht.

Freizeitspaß für die ganze Familie bieten die Schlossgärten Arcen – NN-Leser können 3 x 4 Eintrittskarten

gewinnen. Foto: Schlossgärten Arcen

Abschied von den Kollegen

Polizeioberrat Stefan Jäger verabschiedet sich und wechselt nach trier

KLEVE. Fünfeinhalb Jahre lang oblag Polizeioberrat Stefan Jä- ger die Leitung der Bundespo- lizeiinspektion Kleve. Kürzlich verabschiedete er sich im Bei- sein seiner Familie im Rahmen einer kleinen Feierstunde von einigen Gästen sowie den Mit- arbeitern der BPOLI Kleve.

Als Stefan Jäger Anfang 2013 von der BPOLI Berlin – Ost- bahnhof an den Niederrhein wechselte, bedeutete dies so- wohl beruflich als auch privat

eine große Veränderung. Von der Großstadt mit rein bahnpolizei- lichem Aufgabengebiet zog er an den ländlichen Niederrhein mit integrativer Aufgabenwahrneh- mung im bahn- und grenzpoli- zeilichen Bereich.

Klever Schwan zum Abschied In einer Ansprache skizzierte der stellvertretende Inspekti- onsleiter Erster Polizeihaupt- kommissar Christoph Weber besondere Einsatzanlässe und

Aufträge, die Polizeioberrat Jäger während seiner Zeit in Kleve zu bewältigen hatte. Zur Erinnerung an seine Verwendung übergaben ihm die Mitarbeiter den „Klever Schwan“ in der bisher einma- ligen Bundespolizeilackierung.

Mit der künftigen Verwendung als Inspektionsleiter der Bundes- polizeiinspektion Trier steht für Stefan Jäger eine ebenso vielfäl- tige Aufgabe wie in Kleve bevor.

Die Mitarbeiter der Bundespo- lizeiinspektion Kleve wünschen

Stefan Jäger einen guten Start in die neue Funktion und hoffen, dass der Klever Bundespolizei- Schwan als positives Andenken in Trier dienen wird. Stefan Jäger und seine Tochter Helene freuten sich über das Geschenk der Kol- legen.

Nachfolger wird ernannt Eine offizielle Übergabe der Leitung der Bundespolizeiin- spektion Kleve erfolgt nach Be- nennung eines Nachfolgers.

Stefan Jäger und seine Tochter Helene freuen sich über das Geschenk. Foto: claudia Visser-Derks

Erfolgreich das Abitur am KVGG „gebaut“

Kürzlich feierten die erfolg- reichen Abiturienten des Kardi- nal-von-Galen-Gymnasiums Ke- velaer im Bühnenhaus ihren er- folgreichen Schulabschluss. Das Abiturzeugnis erhielten folgende Schüler: Aartsen Max; Aland So- phia; Baumgärtner Lina; Beetz Joris; Blix Charlotte; Boscheinen Anne; Breuer Lorena; Brezin- ka Clara; Cox Myriam; Derks János; Deselaers Cristin; Eyll Jan;

Fehlemann Lena; Feller Desiree;

Flücht Marie; Gehrmann Janina;

Gesthüsen Nils; Grootens Jos;

Haliti Ilirian; Halmans Anna;

Hebben Leon; Hellmanns Caro- lin; Hendricks-Kühn Frederik;

Holtmann Louisa; Hornbergs Michel; Ingenstau Thomas; Ja- kobs Lara; Janßen Christian;

Jirousch Niklas; Joosten Aline;

Keuler Matthis; Knet Angelika;

Kösters Carolin; Kott Finn; Kras- ka Eva; Krüling Jona; Liebeheim Max; Lommen Marie; Loock

Merle; Luyven Luca; Maags Le- on; Marliani Jannik; Marquardt Christoph; Merten Maximilian;

Metzelaers Tobias; Michels Paul;

Moeselagen Malte; Molderings Monique; Müller Hannah; Mul- tani Rajinder; Nikrandt Abrama;

Nikrandt Cordell; Nowak Mar- tin; Oppermann Julius; Pooth Yannick; Reinschlüssel Kira; Ri- cker Ina; Riegel Julius; Rosenetz- ke Sarah; Schmidtmann Marei;

Schopmans Henrik; Schumann

Saskia; Schwarzer Romy; Sieben Jonas; Smeets Silas; Sprenger Malee; Stehr Luca; Steiner Kor- binian; Stevens Joke; Tätemeyer Emma; Teneyken Lukas; Theiß Jana; Thielen Joré; Tissen Lukas;

van Bebber Wiebke; van Bühren Sven; Venmanns Dominik; Ver- hoeven Laura; Vink Konrad;

Waerder Annkatrin; Widera Eva;

Willems Nick und Zorn Kathari- na.

NN-Foto: Gerhard Seybert

KREIS KLEVE. Die meisten Kinder und Jugendlichen wer- den in Kürze glücklich in die Sommerferien starten. Aber in jedem Jahr gibt es auch einige Schülerinnen und Schüler, bei denen Fragen offen bleiben:

Fragen zum Zeugnis und zur Notenvergabe.

Das Schulamt für den Kreis Kleve kennt diese Fragen und es unterstützt gerne beim Fin- den der Antworten. Sowohl El- tern als auch Schülerinnen und

Schüler von Grund-, Haupt- und Förderschulen können sich da- zu telefonisch an das Schulamt des Kreises Kleve wenden. Die

„Nummer gegen Zeugniskum- mer“ ist am Freitag, 13. Juli, am Montag, 16. Juli, und am Diens- tag, 17. Juli, jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr unter der Rufnummer 02821/85-496 erreichbar. Päda- gogische Fachkräfte beantworten dann Fragen rund um das The- ma Zeugnisnoten.

Eine Telefonnummer gegen Zeugniskummer

Anruf beim Kreis-Schulamt möglich

Bei Kummer mit dem Zeugnis kann ein Telefongespräch mit Päda- gogen beim Kreis-Schulamt hilfreich sein. Foto: Kreis Kleve

Wechsel zum Gymnasium

NIEDERRHEIN. Zu Beginn des zurzeit laufenden Schuljahres 2017/18 wechselten innerhalb Nordrhein-Westfalens 148.870 Schülerinnen und Schüler von einer Grundschule auf eine wei- terführende Schule. Wie Infor- mation und Technik Nordrhein- Westfalen als amtliche Statistik- stelle des Landes mitteilt, waren das 0,9 Prozent weniger Schüler als im Sommer 2016 (damals:

150.167) und 20,4 Prozent we- niger als zehn Jahre zuvor (2007:

187.120). Zwei von fünf (40,9 Prozent der Schüler) Kindern wechselten im Sommer 2017 zum Gymnasium (2016: 40,5 Prozent). Niedrigere Anteile ver- zeichneten die übrigen Schulen des dreigliedrigen Systems: 20,5 Prozent gingen zur Realschule (2016: 20,6 Prozent) und 3,6 Pro- zent zur Hauptschule (2016: 3,9 Prozent). 28,0 Prozent der Kin- der wechselten im Sommer 2017 auf die Gesamtschule; das waren 0,5 Prozentpunkte mehr als 2016 (damals: 27,5 Prozent). Die Se- kundarschule wählten mit 6,0 Prozent weniger Schüler als noch ein Jahr zuvor (6,5 Prozent). We- niger Schüler wechselten an die Gemeinschaftsschule (0,3 Pro- zent; 2016: 0,4 Prozent) und zur PRIMUS-Schule gingen – wie im Vorjahr – 0,1 Prozent der Schü- ler. (Quelle: IT.NRW)

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Unser nächster Tanztee So. 29. Juli 2018 von 15-19 Uhr montags

Ruhetag

Im Weezer Kalender ist das MGV-Sängerfrühstück bereits eine feste Größe. Alljährlich am zweiten Sonntag im Juli veran- staltet der MGV 1913 Weeze das bereits über die Grenzen von Weeze bekannte musikalische Frühstück, in 2018 bereits zum neunten Mal. Erstmals fand das Konzert erstmal im Bürgerhaus Weeze statt. Dafür konnte der MGV den Frauenchor Har- monie 1992 Griethausen, den Mannenchor Arch Luit, Arcen/

NL, MGV „Liedertafel 1889“

Uedem und die Singgruppe

Motus Weeze gewinnen. Neben den musikalischen gab es auch kulinarische Leckerbissen. Das große Frühstücksbuffet war ein ganz besonderes Highlight für die Gäste. Im Laufe der Veran- staltung wurden fünf Sänger für 20jährige Mitgliedschaft (Franz Clahsen, Rudolf Dreßel) bzw.

40jährige Mitgliedschaft (Nor- bert van Sambeck, Karl Rütten) geehrt. Im geschäftsführenden Vorstand macht seit über 25 Jah- ren Hermann-Josef Janssen als erster Kassierer einen tollen Job.

Die Ehrungen nahm der Vorsit-

zende des Sängerkreises Moers (Georg Bruckmann, Erwin Diet- rich) sowie der Vorsitzende des MGV 1913 Weeze Manfred Tis- sen, vorgenommen. Der MGV 1913 Weeze präsentierte beim Frühstück mit Michael Sibbing einen neuen und hochmoto- vierten Dirigenten, der es sich als Ziel gesetzt hat, den MGV wieder zu alter Stärke zurück zu führen.

Für nächstes Jahr haben die san- geslustigen Männer für das zehn- jährige Jubiläum bereits einige Überraschungen geplant.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Gelungenes Sängerfrühstück

Wie bewerten Weezer Bürger das Freizeitangebot?

Fragebogen lotet wünsche und Anregungen aus

Weeze. Die Gemeinde Weeze bietet Bürgern und Touristen bereits ein vielfältiges Angebot an Freizeitmöglichkeiten.

Seien es der Weezer Tierpark mit Natur-Erlebnis-Pfad und Streichelzoo, der regelmäßig Jung und Alt aus der ganzen Re- gion nach Weeze lockt, die Kart- bahn, die Kindern und Jugend- lichen eine tolle Rennlandschaft mit viel Action bietet, die Paddel- und Radwanderangebote für die ganze Familie oder die Vielfalt an Freizeitangeboten und Veran- staltungen, die durch die derzeit fast 70 Weezer Vereine geboten werden.

Auch der Weezer Wellenbre- cher mit seinen Freizeitangebo- ten ist nicht mehr wegzudenken und erhält derzeit sogar auf- grund der stetig wachsenden Besucherzahlen von rund 200 Kindern, Jugendlichen und Er- wachsenen täglich, einen Anbau, durch den zukünftig drei weitere Räumlichkeiten zur Verfügung stehen werden. Um das Ange-

bot an Freizeitmöglichkeiten in Weeze speziell für Jugendliche zukünftig noch zu steigern, hat die Gemeinde Weeze in Zusam- menarbeit mit dem Weezer Wel- lenbrecher einen Fragebogen er- stellt, der bereits an verschiedene Weezer Vereine verteilt wurde und im Wellenbrecher zum Aus- füllen bereitliegt. Des Weiteren steht der Fragebogen auf der Homepage www.weeze.de zum Download zur Verfügung. Durch die Teilnahme an der Befragung soll Weezer Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren die Mög- lichkeit gegeben werden, die ak- tuellen Freizeitangebote in Weeze zu bewerten sowie Anregungen und Wünsche zu äußern, welche Aktivitäten oder Angebote noch verbessert oder ergänzt werden können. Unter allen, die an der Umfrage teilnehmen, werden zudem tolle Preise verlost. Teil- nahme und Rückgabeschluss ist Samstag, 1. September. Alle wei- teren Infos sind dem Fragebogen zu entnehmen.

Niederrheinischer Radwandertag mit über 100 Startern in Weeze

Bei bestem Wetter fand am ver- gangenen Sonntag der 27. Nie- derrheinische Radwandertag statt. Am ganzen Niederrhein bewegte man sich bei strah- lendem Sonnenschein mit der Fiets fort. Auch Weeze war, als einer der 64 Start-/Zielorte, mit vertreten und bot zwei abwechs-

lungsreiche Routen von der eine grenzüberschreitend war. Auch die örtlichen Gastronomen,

„Greenhorn“ und „Bäckerei Groß“, boten neben den spezi- ellen Angeboten für Radfahrer einen kleinen Leckerbissen für Durchfahrer und Starter auf dem neu gestalten Alten Markt in

der Weezer Ortsmitte. Jeder der Durchfahrer und Starter konnte Stempel sammeln und mit zwei Stempeln an einer zentralen Verlosung teilnehmen, die über Niederrhein Tourismus organi- siert wird. Die Gewinner dieser Verlosung werden noch bekannt gegeben. Rolf Hörster, stellver-

tretender Bürgermeister der Ge- meinde Weeze und die Betreiber Christian Neumann vom „Re- staurant Greenhorn“ und Tobias Groß von der „Bäckerei Groß“

verteilten frische Fladenecken an die Starter und Durchfahrer am Start-/Zielort in Weeze (vl).

Foto: privat

Das Parkfest auf Schloss Wissen trägt alljährlich zur Finanzierung des Pilgerzugs nach Lourdes bei, der alljährlich von der Krankenbruderschaft Rhein-Maas organisiert wird. Beim Parkfest freuten sich die Kinder über ihr ganztägiges Programm, zu dem Theater, Malen, Ponyreiten und Kanufahren gehörten.

Stände mit Kunsthandwerk und Trödel im Schlossinnenhof ergänzten das Angebot. NN-Foto: Gerhard Seybert

Sächsische Schweiz als Wanderziel

KReIS KLeVe. Das SportBil- dungswerk Kleve bietet in der Zeit vom 11. bis 18. Mai 2019 eine Wanderwoche in der Säch- sischen Schweiz an. Das Elbsand- steingebirge fasziniert mit maje- stätischen Tafelbergen, bizarren Felsgebilden, steinernen Brücken und wildromantischen Schluch- ten. Eine Fahrt mit einem alten Raddampfer, der antiken Kir- schnitztalbahn oder der Besuch der Festung Königsstein sind weitere Höhepunkte dieser Reise.

Die Wandergruppe des SportBil- dungswerks Kleve wird in einer Pension in Bad Schandau woh- nen. Der Reisepreis beträgt 510 Euro, der Einzelzimmerzuschlag kostet acht Euro/ Tag. Kondition und Trittsicherheit sind absolut notwendig! Wanderschuhe und entsprechende Kleidung sind nö- tig. Die Anreise nach Bad Schan- dau erfolgt in Eigenregie. Anreise in Fahrgemeinschaften ist gegen Unkostenbeteiligung möglich.

Auch mit Flugzeug oder mit der Bahn ist Bad Schandau gut zu erreichen. Informationen erteilt Gabriele Wagener, Email: gabi.

wagener@gmx.de.

14. und 15. Juli 2018

& verkaufsoffener Sonntag

Weezer Straßenparty