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„Nie den Blick über den Tellerrand verlieren“

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Academic year: 2022

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01. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 6.Janur 2021

Bewährte Strukturen beibehalten und regionale kooperationen stärken

Landräte der Kreise Kleve und Wesel trafen sich mit IHK-Spitze und Duisburger OB. Seite 4

Weezer Café konkret erhält neuen transporter, um Waren einzusammeln

Sparkasse Goch-Kevelaer und Stiftung „Jetzt Weeze“ unterstützen Anschaffung. Seite 6

Pro Humanität in Bildern, texten, videos und audios

Anschauliche Einblicke in die Projekte

in Benin und im Niger. Seite 12

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do. fr.

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KEVELAER. Verena Rohde leitet seit neun Monaten die Abteilung Tourismus und Kultur der Wall- fahrtsstadt Kevelaer. Zuvor war sie in der Stabsstelle Kommuni- kation & Medien des Caritasver- bandes Kleve tätig. Die Niederr- hein Nachrichten sprachen mit ihr auch über „ihr“ Jahr 2020 in Kevelaer.

NN: Sie sind jetzt seit neun Monaten Leiterin der Abteilung

„Tourismus und Kultur“ der Wallfahrtsstadt Kevelaer. In dieser Zeit hatten Sie Gelegenheit, sich mit der Stadt vertraut zu machen.

Welche Besonderheiten haben Sie dabei schätzen gelernt?

Verena Rohde: Die Wallfahrts- stadt Kevelaer ist für mich eine besondere Stadt, die stark von der Wallfahrt geprägt ist und mit all ihren spirituellen Sehens- würdigkeiten am Kapellenplatz ein besonderes Flair versprüht.

Dies ist für mich am Niederr- hein einzigartig. Die Wallfahrt ist und bleibt ein wichtiges Stand- bein Kevelaers, dennoch freue ich mich sehr über den neuen Solegarten St. Jakob mit seinem eindrucksvollen Gradierwerk, das ich in dieser Form bis heute kein zweites Mal gesehen habe.

Ich bin sehr dankbar, wie gut mich der Bürgermeister und meine neuen Kollegen, aber auch die Kevelaerer Bürgerinnen und Bürger und insbesondere die Gastronomen, Hoteliers, Einzel- händler und Vertreter der Kirche aufgenommen haben. Bislang habe ich durchweg positive Er- fahrungen gemacht, sodass ein guter Austausch und ein gemein- sames „in die Zukunft blicken“

gegeben ist. Kevelaer hat einfach Charme und die schöne Stadt hat sich inzwischen zu einem meiner Lieblingsorte entwickelt.

NN: Sie sind mit viel Elan an Ihre neue Aufgabe bei der Stadt Kevelaer gegangen. Welche Pro- jekte standen zu Beginn auf Ihrer Agenda?

Verena Rohde: Leider war mein Start bereits durch Corona bestimmt. Nachdem ich mir zu- nächst einen Überblick über die Abteilung verschafft habe - das Team besteht aus insgesamt 28 Mitarbeitern (inklusive Konzert- und Bühnenhaus, Öffentliche Begegnungsstätte und Gästefüh- rern), habe ich ein Thema ange- stoßen, das längst überfällig war:

Social Media. Ich habe vier Mit- arbeiter gebrieft und sie - inklu- sive meiner Person - zum Social Media Team benannt. Konkret heißt dies, dass nun Veranstal- tungs- und Tourismusexperten während ihrer Arbeitsszeit auch

relevante Inhalte für Facebook, Instagram und YouTube produ- zieren. Sie verfassen Posts, erstel- len Fotos und Fotokollagen oder kleinere Videosequenzen. Dies heißt nicht, dass klassische PR- Arbeit zur Nebensache wird. Mit Blick auf unsere Zielgruppe hal- ten wir sowohl Online- als auch Offlinekommunikation im Fo- kus, doch insbesondere die Co- rona-Pandemie hat nochmals ge- zeigt, welche Rolle die Digitalisie- rung und ebenfalls Social Media spielen. Gleichzeitig habe ich die Abteilung, die nun auch räum- lich näher zusammengerückt ist, strukturell angepasst. So habe ich beispielsweise Arbeitsabläufe, die zuvor von unterschiedlichen Mitarbeitern ausgeführt wurden, zusammengefasst, damit diese aus einer Hand bearbeitet wer- den.

Ich selbst habe durch einige Einsätze an der Tourist-Infor- mation festgestellt, dass konzen- triertes Arbeiten bei laufendem Publikumsverkehr, auf den wir uns natürlich sehr freuen, nur schwer möglich ist. Aus diesem Grund haben wir einen Dienst- plan erstellt, um Mitarbeiter für den Informationsdienst einzu- teilen und ihnen gleichzeitig ei- nen Freiraum zu gewähren, um beispielsweise in Ruhe Angebote auszuarbeiten. Natürlich bedeu- ten diese Veränderungen insbe- sondere für meine Mitarbeiter eine Umstellung. Ich bin davon überzeugt, dass wir nur so auch

die Chance haben, unsere Qua- lität zu halten und auszubauen, wenn wir hoffentlich bald wie- der für das Publikum öffnen und Touristen begrüßen dürfen.

Desweiteren habe ich mir ei- nen Überblick über die beste- henden Printprodukte und die derzeitigen Medien, in denen wir Kevelaer bewerben, verschafft.

Hier gibt es viele gute Ansätze und weiteres Potenzial, zielge- richteter Botschaften zu platzie- ren. Glücklicherweise kam mir das Ausrollen des neuen Logos zugute, sodass wir einige neue Produkte im neuen Corporate Design erstellt haben.

NN: Dann brachte die Corona- Pandemie auch in Deutschland einen großen Teil des öffentlichen Lebens zum Erliegen. Welche Pro- jekte mussten Sie in Folge ver- schieben, welche konnten gar nicht stattfinden?

Verena Rohde: Leider muss- ten wir so ziemlich alles absa- gen, was auf unserem Plan stand.

Lediglich ein Theaterstück und Musical konnten aufgeführt wer- den sowie ein Puppenspiel 18+.

Wir haben alles versucht, bis wir schließlich an einem Punkt angelangt waren, an dem eine Entscheidung getroffen werden musste. Daher habe ich im Ok- tober letzten Jahres zunächst die Saison bis Ende 2020 abgesagt.

Dies bedeutete natürlich insbe- sondere für meine Mitarbeiter einen erheblichen Mehraufwand, da alle Abonnenten kontaktiert

und der halbe Abonnenten-Preis erstattet wurde. Gleiches galt für Einzelkarten. Alle geplanten Ver- anstaltungen, bis auf die „Atem- pause“, konnten nicht durchge- führt werden. Die Eröffnung des Solegartens St. Jakob fiel gänz- lich ins Wasser. Dies war nicht nur für Externe sehr bedauerlich, sondern auch für alle Projektbe- teiligten, die viel Herzblut in die Fertigstellung investiert haben.

Auch aus Vermarktungssicht hat uns dies um einiges zurück- geworfen. Zum Glück konnten wir schließlich mit unserem ein- wöchigen Stand bei der Landes- gartenschau in Kamp Lintfort den Solegarten St. Jakob in den Mittelpunkt stellen und darüber informieren.

Auch der neue „Aufsteiger“

konnte nicht in Verbindung mit dem bekannten Heißluftballon- festival getauft werden. Stattdes- sen haben wir die Taufe ohne Vorankündigung in sehr kleinem Rahmen durchgeführt, um Men- schenandrang zu vermeiden.

Die Pandemie hat uns einiges abverlangt. So kam es dazu, dass wir mit „Kevelaer im Licht“ und einem ganz neuen Format zur Unterstützung des Einzelhandels an den Start gehen wollten. Die illuminierte Stadt und eine Vide- oinstallation in der St. Antonius- Kirche sollten Besucher - unter Einhaltung der Hygienerichtli- nien - in die Stadt ziehen. Leider mussten wir auch diese Veran- staltung kurzfristig absagen. Wir

hoffen, dieses Event auf jeden Fall nachzuholen.

NN: Ihr Team und Sie ver- bringen gewiss viel Zeit damit, abgesagte Veranstaltungen und touristische Stornierungen abzu- wickeln. Keine erfreuliche Arbeit.

Wie motivieren Sie Ihre Mitarbei- terInnen dafür?

Verena Rohde: Glücklicher- weise sind wir ein bunt gemisch- tes Team und haben Freude an unserer Arbeit, sei es im Veran- staltungsbereich oder in tou- ristischen Angelegenheiten. Ich motiviere mein Team, indem ich jedem die Chance gebe, sich und seine Ideen einzubringen.

Ohnehin bin ich permanent im Austausch mit ihm, damit ich die jeweiligen Stimmungen erfas- se. Wir nutzen diese besondere Zeit, um Dinge zur hinterfragen.

Wir haben sämtliche Arbeitsab- läufe, aber auch diverse Veran- staltungen, auf den Prüfstand gestellt und mit dem Einzelhan- del im Rahmen einer Projekt- werkstatt mit der Wirtschafts- förderung abgestimmt. Dadurch erhalten die Mitarbeiter einen besseren Überblick und hinter- fragen das Ziel traditioneller Ver- anstaltungen.

Dies bedeutet nicht, dass alles geändert werden soll, aber man darf nie den Blick über den Tel- lerrand verlieren und in diesem Prozess befinden wir uns derzeit noch. Dabei entstehen viele neue Ideen, die wir realisieren wollen.

Natürlich fordere ich die Mitar-

beiter auch, da sie nun erstmals mit meiner Unterstützung Kon- zepte erstellen. Für viele ist dies eine große Motivation, weil sie selbst in der Vergangenheit da- rum gebeten haben. Ich bin op- timistisch gestimmt, dass anhand von Aufgabentrennungen, ins- besondere im touristischen Be- reich, eine langfristige Optimie- rung des Arbeitsalltages gewähr- leistet ist, die zum einen Klarheit bei den Mitarbeitern, aber auch Aufgabenschwerpunkte bei je- der einzelnen Person beinhal- tet. Jeder Mitarbeiter hat einen Schwerpunkt, in dem er sich be- sonders gut auskennt und dafür die Verantwortung trägt.

NN: Die Planungen von Ver- anstaltungen und touristischen Angeboten für 2021 sind gewiss schwierig, langfristige Vorher- sagen, wann sich die Pandemie abschwächt, kaum möglich. Wie bereiten Sie und Ihr Team sich auf 2021 vor?

Verena Rohde: Welche Veran- staltungen im Jahr 2021 letztlich stattfinden und welche nicht, das ist derzeit noch unklar. Eines steht fest: Wir planen die kom- mende erste Jahreshälfte kom- plett anders und entzerrter als bisher. So arbeiten wir derzeit an Themenwochen oder sogar an einem Themenmonat im Mai.

Der 200. Geburtstag von Se- bastian Kneipp steht an, sodass wir im Laufe des Jahres immer wieder kleinere Aktionen, die die Innenstadt mit dem Sole- garten verbinden, organisieren.

Eines ist uns ganz wichtig: Wir wollen Veranstaltungsformate und touristische Maßnahmen so entzerrt planen, dass diese statt- finden und beworben werden können, um ein attraktives Ange- bot vorzuhalten und Besuchern, Touristen und Bürgern Freude zu schenken.

Es stehen viele neue Projekte an: Eine neue Website ist ge- plant, die die Vielfalt der schö- nen Wallfahrtsstadt inklusive ihrer Ortschaften in den Fokus rückt. Des Weiteren werden wir das Qualitätssiegel zur geprüften Tourist-Information anstreben.

Und letztlich steht die Installati- on eines Customer Relationship Management-Systems an, damit wir noch professioneller Kun- dendaten erfassen und auswer- ten können, um Interessenten zielgerichtet mit Informationen zu versorgen. Es bleibt auf je- den Fall spannend und ich freue mich sehr auf die bevorstehende Arbeit mit meinem Team.

Das Interview mit Verena Rohde führte Kerstin Kahrl.

„Nie den Blick über den Tellerrand verlieren“

verena rohde, leiterin der abteilung tourismus und kultur der Wallfahrtsstadt kevelaer, im interview der niederrhein nachrichten

Verena Rohde und ihr Team der Abteilung Tourismus und Kultur haben in einer Projektwerkstatt viele neue Ideen und Ansätze für ihre künftige Arbeit in Kevelaer entwickelt. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. foto: Sebastian Swertz.

Im Jahr 2019 starben in Nordrhein-Westfalen 26.946 Menschen an den Folgen einer Atemwegserkrankung (inkl.

Lungen-, Bronchial- und Luft- röhrenkrebs). Mehr als die Häl- fte davon waren Männer (56,3 Prozent).

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statisti- sches Landesamt auf-grund von Auswertungen der ausgestellten Todesbescheinigungen mitteilt, verringerte sich die Zahl der To- desfälle dieser Krankheitsgruppe gegenüber dem Vorjahr (28 222 Personen) um 4,5 Prozent. Der Anteil der an Atemwegserkran- kungen Verstorbenen an allen Sterbefällen lag im vergangenen Jahr bei 13,1 Prozent und war damit um 0,3 Prozentpunkte niedriger als 2018 (damals: 13,4 Prozent) und um 0,9 Prozent- punkte niedriger als zehn Jahre zuvor (2009: 14,0 Prozent). Das Spektrum der Krankheitsbilder unter den Atemwegserkran- kungen ist groß: Die meisten dieser Todesfälle waren im Jahr 2019 durch Lungen-, Bronchi- al- und Luftröhrenkrebs (11.472 Verstorbene) verursacht. 8.625 Personen verstarben aufgrund chronischer Erkrankungen der unteren Atemwege; 7.452 und damit die meisten dieser Todes- fälle gingen auf die chronische obstruktive Lungenkrankheit (COPD) zurück. Bei 3.911 Personen wurde eine Lungen- entzündung als todesursächlich ausgewiesen, 335 Menschen verstarben an Grippe.

Das durchschnittliche Sterbe- alter der infolge einer Atemweg- serkrankung Gestorbenen lag 2019 bei 76,6 Jahren (Männer:

75,9 Jahre; Frauen: 77,5 Jahre);

es war damit um 2,2 Jahre nied- riger als das durchschnittliche Sterbealter aller Gestorbenen.

(Quelle: it.nrW)

Atemwegserkrankung:

Anzahl der Verstorbenen

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Neue sachkundige Bürger und viele Themen für 2021

Zusätzlicher Sachverstand in der SPD-Fraktion Straelen

STRAELEN. Die fünfköpfige SPD-Stadtratsfraktion Straelen hat sich mit der Bildung der Ausschüsse des Rates um drei sachkundige Bürger verstärkt.

Vom Rat bestellte Sachkundige Bürger gehören nach der Ge- meindeordnung als stimmbe- rechtigte Mitglieder und Stell- vertreter den Ausschüssen an.

Christa Richarz ist ehrenamt- lich tätig beim Naturschutzbund Deutschlands (Nabu und der Arbeiterwohlfahrt Straelen). Sie vertritt die SPD im Umweltau- schuss und als Stellvertreterin im Bildungsausschuss. Joachim Meyer ist der Vorsitzende des

SPD-Ortsvereins Straelen und im Hauptberuf als Sozialarbeiter beim Kreis Kleve beschäftigt. Er gehört dem Betriebsausschuss und als Stellvertreter dem Aus- schuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur an.

Manfred Nöhles war bis zur Altersgrenze lngjähriger Presby- ter und Finanzkirchmeister der Evang. Kirchengemeinde Strae- len/Wachtendonk und gehörte bereits in der letzten Wahlzeit des Rates als Mitglied und Stell- vertreter verschiedenen Aus- schüssen und Gremien an. In den nächsten fünf Jahren gehört Nöhles zum Bau- und Planungs-

ausschuss und zum Rechnungs- prüfungsausschuss. Stellvertreter ist er im Ausschuss für Wirt- schaft und Tourismus und in der Gesellschafterversammlung der Aqua-Fit-GmbH.

Mit dem zusätzlichen Sach- verstand wird die SPD-Fraktion wichtigen Themen angehen. Von der Stadt- und Dorfentwick- lung, Bezahlbares Wohnen, Kli- ma- und Gewässerschutz über Bildung und Ausbildung bis zu Stärkung des Ehrenamts und barrierefreiem Leben sieht die SPD ein breites Feld für Aktivi- täten, die dem Leben in Straelen zugutekommen.

Die drei neuen sachkundigen Bürger der SPD Straelen: Christa Richarz, Joachim Meyer und Man-

fred Nöhles (v.l.) Fotos (3): privat

KEVELAER. Die SPD-Fraktion im Stadtrat Kevelaer hat jetzt einen Antrag gestellt, die kom- menden Ratssitzungen live ins Internet zu übertragen (zu streamen). Damit solle interes- sierten Bürgern der Zugang zur politischen Arbeit auf kommu- naler Ebene erleichtert werden.

Für viele Mitbürger sei ein Besuch der Ratssitzungen aus beruflichen, gesundheitlichen oder terminlichen Gründen nicht oder nur unter erhöhtem Aufwand möglich. Insbesonde- re Menschen mit Handicap und mobilitätseingeschränkten Mit- bürger eröffne das Internet die Möglichkeit, an den demokrati- schen Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Mehr Transpa- renz werde erzeugt. „Die Sit- zungen im Ratssaal sind (bis auf einen kurzen nichtöffentlichen Teil) auch bisher schon frei zu- gänglich – die Hemmschwelle

für einen Besuch ist aber hoch, vielmehr als sonst schon jetzt in der Corona-Zeit“, so die SPD- Fraktion. Sie schlägt vor, min- destens bis zur Eindämmung der Corona-Pandemie eine Live-Übertragung durchzufüh- ren. Eine Übertragung darüber hinaus sei wünschenswert. Die SPD-Fraktion trifft sich einmal wöchentlich online. Seit Beginn des ersten Lockdowns hat sie ihre Sitzungen zum Infektions- schutz ins Internet verlegt. Auf diese Art haben die Mitglieder auch am Kommunalwahlpro- gramm gearbeitet. Nach gewis- sen Anlaufschwierigkeiten laufe das inzwischen reibungslos und bei der wöchentlichen Bespre- chung seien regelmäßig zirka 15 sachkundige Bürger und Rats- mitglieder dabei.

Nähere Details dazu sind auf der Homepage www.spd-kevela- er.de zu erfahren.

Stadt soll Ratssitzungen per Internet übertragen

SPD-Fraktion Kevelaer stellt antrag

SPD lässt Wachtendonk erblühen

Das Jahr 2020 hat allen Bür- gern viel abverlangt. Die SPD Wachtendonk hat sich dazu ent- schlossen, ein Zeichen zu setzen, um positiv in die Zukunft zu bli- cken. Es wurden 1.000 Tulpen- zwiebeln gekauft und Mitglieder der SPD-Gesamtfraktion haben diese zusammen mit dem Frak-

tionsvorsitzenden Frank Isler an verschiedenen Orten, die vom Betriebshof vorgegeben waren, in Wachtendonk und Wankum eingepflanzt. Die gepflanzten Tulpen werden im Frühjahr er- blühen und für ein schönes, rotes Blütenmeer in der Gemeinde sorgen. Foto: SPD

Neue Haltestelle am Ölberg eingerichtet

auf anruf: taxibus der Stadtlinie 10 verbessert die Mobilität für Bürger in hartefeld, Vernum und Pont

GELDERN. Eine spürbare Ver- besserung der Mobilität soll die Stadtlinie 10 bewirken, die Har- tefeld, Vernum, Pont und Geld- ern miteinander vernetzt. Ab so- fort sorgt eine neu eingerichtete Haltestelle auf dem Parkplatz des neuen Aldi-Marktes am Öl- berg in Geldern für zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten in diesen Ortschaften. Dies gilt vor allem für Menschen, die nicht mehr mit dem eigenen Fahrzeug mobil sein können oder wollen.

Heinz-Theo Angenvoort von der Stabsstelle Umwelt, Klima- schutz, Mobilität und Nachhaltig- keit im Gelderner Rathaus: „Diese Linie bietet sich zur Einkaufsfahrt an, dient aber auch dazu, die Nahverkehrs-Schnittstellen am Bahnhof und bald auch wieder am Markt zu erreichen. Wir ver- folgen dabei weiter die ‚Strategie der kleinen Schritte‘, die unser damaliger Mobilitäts-Planer Rolf Hoppe immer empfohlen hat. Da, wo wir etwas verbessern können, tun wir das.“ so Angenvoort. Dies betonte auch Hartefelds Ortsbür- germeister Friedhelm Dahl, der sich für die neue Anbindung an den Verbrauchermarkt stark ge- macht hatte: „Ich wünsche mir, dass das Angebot von der Bevöl- kerung auch genutzt wird. Abge-

sehen von einem kleinen Markt- angebot am Samstag haben wir keine Einkaufsmöglichkeiten in Hartefeld mehr. Für Menschen, die nicht mehr mobil sind, ist dies eine schwierige Situation.“

Als eine gute Entscheidung für die Zukunft bewertete auch Vernums Ortsbürgermeister Johannes Smitmans den neu-

en Haltepunkt: „Wir wissen alle nicht, wie mobil wir im Alter sein werden und sein können. Die zu- sätzliche Haltestelle erschien uns wichtig, um die tägliche Einkaufs- situation vor allem für Hartefeld und Vernum deutlich aufzu- werten,“ so Smitmans. Die Stadt- linie 10 funktioniert wie ein Taxi- bus. Zahlreiche Haltestellen wur-

den zwischenzeitlich in Hartefeld, Vernum und Pont eingerichtet. Je mehr, desto besser, möchte man meinen. Denn: Das Fahrzeug, ein modern ausgestatteter Mercedes Vito, kommt nur auf Anruf zur Fahrplanzeit an die gewünsch- te Haltestelle. Jeder Haltepunkt ist also eine Einstiegsmöglich- keit, ohne dass das Fahrzeug alle

Punkte abfahren muss. Gerhard Kieven, Verkehrsplaner beim Un- ternehmen LOOK Busreisen, das zur NIAG-Unternehmensgruppe gehört: „Unsere Kunden wählen bis spätestens 30 Minuten vor der Fahrplanzeit die Telefonnummer 398765 in Geldern und bestellen das Auto zur gewünschten Hal- testelle. Die SL 10 befördert die Fahrgäste dann direkt zum ge- wünschten Ziel.“

Anders also als der Stadtbus „de Geldersche“, der beharrlich seine Runden dreht, steuert das Auto direkt das Ziel an. Angeboten wird die Verbindung montags bis frei- tags von der erstmöglichen Ab- fahrt um 8.16 Uhr im Stundentakt bis zur letztmöglichen Ankunft in Geldern um 19.50 Uhr. Anrufen sollte man zeitig, aber eben spä- testens eine halbe Stunde vor der Fahrplanzeit. Auch Menschen, die auf den Rollstuhl angewie- sen sind, können mitfahren. Dies teilt man gleich bei seinem Anruf mit. Unterwegs ist das Fahrzeug im VRR-Tarif. Eine Fahrt kostet somit ab Januar 2,80 Euro. Infos zur Stadtlinie 10 auch im Netz auf www.geldern.de in der Ru- brik „Freizeit & Tourismus“ unter

„Busse & Bahn“ oder direkt bei Heinz-Theo Angenvoort unter Telefon 02831/398120.

Nahmen die neue Haltestelle auf dem Aldi-Parkplatz am Ölberg in den Linienweg der Stadtlinie 10 auf: Hartefelds Ortsbürgermeister Friedhelm Dahl, Fahrer Jan Fröhlich vom Unternehmen Hexenland- Taxi, Gerhard Kieven, Verkehrsplaner beim Unternehmen LOOK Busreisen, das zur NIAG-Unternehmens- gruppe gehört, und Gelderns Mobilitätsexperte Heinz-Theo Angenvoort (von links). Foto: Stadt Geldern/Seybert

KREIS KLEVE. Zum neuen Jahr treten viele Gesetzesände- rungen in Kraft, die spürbare Verbesserungen vor allem für Familien, Arbeitnehmer und Rentner zur Folge haben. Das teilt die Kreis Klever SPD-Bun- destagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks mit.

Familien und Alleinerziehen- de bekommen seit dem 1. Januar 2021 monatlich 15 Euro mehr Kindergeld – das sind jährlich 180 Euro mehr. Damit beträgt das Kindergeld für das erste und zweite Kind jeweils 219 Euro, für das dritte Kind 225 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind jeweils 250 Euro. Außer- dem wird der Kinderfreibetrag sowie der Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf für die Einkommenssteuer erhöht. Der Solidaritätszuschlag für rund 90 Prozent der bisherigen Zahler zur Lohn- und Einkommensteu- er wird komplett abgeschafft.

Lediglich für die Bezieher von Spitzeneinkommen wird er auch weiterhin unverändert erhoben.

„Damit stärken wir die verfüg- baren Einkommen spürbar. Fa- milien mit zwei Kindern werden bis zu einem Jahresbruttolohn von rund 151.000 Euro künftig gar keinen Solidaritätszuschlag mehr bezahlen“, so Barbara

Hendricks (SPD). Wer 33 Jahre gearbeitet und in die Gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt, dabei aber unterdurchschnittlich verdient habe, der hat ab 2021 Anspruch auf die Grundrente.

„Mit der Grundrente wollen wir Lebensleistung anerkennen. Das betrifft vor allem Frauen, aber auch viele Menschen in Ost- deutschland“, so Barbara Hend- ricks.

Es findet keine Bedürftigkeits- prüfung statt und es muss kein Antrag gestellt werden. Auch Bestandsrenter profitieren von der Grundrente. Die Höhe der Grundrente errechnet sich aus den individuell erarbeiteten Beitragspunkten – diese werden aufgestockt. Von der Grundren- te werden rund. 1,3 Millionen Bürger profitieren. Der Mindest- lohn steigt zum neuen Jahr auf 9,50 Euro, ab dem 1. Juli 2021auf 9,60 Euro. „Das ist ein richtiger Schritt, aber ehrlich gesagt reicht uns das als SPD nicht. Ich halte die Entscheidung von Arbeitsmi- nister Hubertus Heil daher für richtig, den Mindestlohn stärker an der Entwicklung mittlerer Einkommen zu orientieren und der Mindestlohnkommission Kriterien mitzugeben, damit er schneller auf zwölf Euro steigt“, kommentiert Dr. Barbara Hend- ricks.

Mindestlohn soll steigen

SPD fordert Erhöhung auf zwöf Euro pro Stunde

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Neubauten an der Gesamtschule:

Baugesellschaft bislang zufrieden

Der Schulausschuss der Stadt Geldern überzeugt sich von Baufortschritt

GELDERN. Wer in den vergan- genen Wochen auf der Königs- berger Straße am Gelände der Gesamtschule entlangfuhr, er- kannte direkt: An der Baustelle geht es schnell voran. Im Zuge der Gelderner Schulmoderni- sierungs-Offensive entstehen an der Gesamtschule zurzeit zwei neue Erweiterungsgebäude.

Die Gebäudehüllen stehen schon. Durch die Bauweise mit Fertigbauteilen ließ sich schon nach wenigen Tagen, als die er- sten Wände standen, erkennen, wie die beiden neuen Gesamt- schulgebäude am Ende aussehen sollen. „Die Gründung und Ar- beiten für die Bodenplatte waren zuvor zeitig und planmäßig ab- geschlossen worden“, sagt Felix van Huet, der das Projekt für die Gelderner Baugesellschaft (GBG) verantwortlich koordiniert.

Im nächsten Schritt wurde vor Weihnachten damit begonnen, die Fenster einzubauen – bei knapp 600 Quadratmetern Fen- sterfläche kein kleiner Baustein.

Parallel dazu folgten im Dezem- ber auch schon die Ausbauge- werke, sprich Elektro-, Sanitär- und Trockenbauarbeiten.

Vom Baufortschritt der bei- den gerade entstehenden Schul- gebäude überzeugte sich vor Kurzem auch der Gelderner Schulausschuss bei einem Rund- gang über die Baustelle. Die Aus- schussmitglieder bekamen unter anderem auch ein Munster der entstehenden Grünfassade zu se- hen. Die etwa 250 Quadratmeter große Grünfassade wird eines der Highlights – sie entsteht auf der Nordseite der Neubauten (in

Richtung Königsberger Straße).

„Das wird quasi die ökologische Antwort auf die versiegelten Flä- chen“, erklärte Felix van Huet von der GBG. Verbunden wer- den Alt- und Neubauten mit einer Brücke, die an das bereits vorhandene Treppenhaus an- schließt. Im Treppenhaus der Neubauten wird ein großes Glas- dach für viel Helligkeit sorgen.

Klassen im gleichen Trakt Alle Klassen einer Jahrgangs- stufe sollen im gleichen Trakt untergebracht werden. Die Flure wurden extra breit gebaut. „Das ermöglicht uns, auch außerhalb der Klassenräume Lerninhalte vermitteln zu können“, erklär- te Gesamtschulleiterin Tanja Rathmer-Naundorf bei dem Rundgang. Auf jeder Etage wird es auch eigene Räume für Son- derpädagogen und Sozialarbeiter geben. Hinter jedem Klassen-

raum gibt es zudem einen Diffe- renzierungsraum.

Parallel zu den aktuellen Ar- beiten haben vor einiger Zeit auch schon die Planungen für den Innenausbau bzw. die ge- naue Inneneinrichtung begon- nen, berichtete Felix van Huet:

„Das erfolgt, wie schon im ge- samten Prozess, in enger Abstim- mung mit der Gesamtschule.“

Da nun vor allem im Innern der Gebäude gearbeitet werde, sollte man sich auch nicht wun- dern, „wenn man von außen jetzt erst einmal keine größeren Ver- änderungen sehen wird“, gab der Mitarbeiter der Gelderner Bau- gesellschaft den Schulausschuss- Mitgliedern mit auf den Weg.

Der weitere Zeitplan: „Wenn alles klappt, soll das mittlere Bauteil pünktlich zum Schuljahr 2021/22 eröffnet, sprich an die Gesamtschule übergeben wer- den“, sagt van Huet, der betont:

„Aktuell liegen wir voll im Plan.“

Die Arbeiten an den Teil- Neubauten werden so gut es geht parallel ausgeführt. Das heißt, das zweite Gebäude soll ebenfalls wenige Wochen nach der Fertig- stellung des ersten Erweiterungs- baus übergeben werden.

Info

Viele Gewerke wurden und wer- den von lokalen unternehmern ausgeführt. Ein Punkt, den die Gelderner Baugesellschaft bei all ihren Projekten versucht zu berücksichtigen. „natürlich muss das im rahmen der ausschrei- bung auch immer wirtschaftlich passen, aber bislang hat das gut geklappt,“ erklärt Felix van huet.

tätig werden in den neubauten an der Gesamtschule zum Beispiel die Firmen craenmehr (Sanitär), neyenhuys (Elektro) und Germes (Lüftungsanlagen). So profitiert letztlich nicht nur die Gelderner Schullandschaft, sondern auch die lokale wirtschaft.

An der Gesamtschule in Geldern entstehen zurzeit zwei neue Erweiterungsgebäude. Fotos: Stadt Geldern

Hazem Hitalani und Felix van Huet von der Gelderner Baugesellschaft zeigen ein Muster der entstehen- den Grünfassade.

Neuer Förderverein des

Kindergartens „Eskenspfad“

interessierte sind am 14. Januar zur virtuellen Sitzung eingeladen

WALBECK. Die Städtische Tageseinrichtung für Kinder

„Eskenspfad“ ist eine von drei Einrichtungen dieser Art in Walbeck. Im Kindergarten Es- kenspfad stehen insgesamt 35 Betreuungsplätze für Kinder von null bis sechs Jahren zu Verfügung. Innerhalb der Ein- richtung leisten die Mitarbei- ter, auch mit Unterstützung der Stadt, jeden Tag hervorragende Arbeit und fördern so in erheb- lichem Maße die Entwicklung der ihnen anvertrauten Kinder.

Wie so oft ist aber auch in dieser Einrichtung das Budget begrenzt. Einige Wünsche, ma- terieller Art, können somit nicht immer erfüllt werden. Um die Arbeit der Erzieherinnen und Er- zieher zusätzlich zu fördern, habe sich deshalb bereits im Frühjahr

diesen Jahres einige Eltern und Unterstützer zusammengefun- den, um einen Förderverein zu gründen. Dieser möchte insbe- sondere über das Sammeln von Spenden Anschaffungen ermög- lichen, die aus den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht finan- ziert werden können.

Nach erfolgreicher Grün- dungsversammlung am 19. Mai und der Verabschiedung der Ver- einssatzung, wurden die notwen- digen Anträge für den Eintrag in das Vereinsregister und die Aner- kennung der Gemeinnützigkeit gestellt. Nach der nun erfolgten Anerkennung kann der Verein der Förderer des Kindergartens

„Eskenspfad“ der Stadt Geldern offiziell seine Arbeit aufnehmen.

Der Ortsbürgermeister von Walbeck, Patrick Simon, gehört

zu den Gründungsmitgliedern:

„Ich bin immer wieder überwäl- tigt, wenn ich das ehrenamtliche und soziale Engagement in Wal- beck sehe. Die vielen Ehrenamt- ler leisten einen enormen Beitrag für die Dorfgemeinschaft. Wann immer es geht, versuche ich diese Arbeit zu unterstützen und freue mich, dass auch der Kindergar- ten Eskenspfad einen neuen För- derverein hat.“

Die nächste, virtuelle Sitzung wird am 14. Januar um 18 Uhr stattfinden. Hierzu sind alle in- teressierten Personen eingeladen.

Auch über Spenden freut sich der gemeinnützige Verein. Derzeit werden im Kindergarten neue Fahrzeuge und Spielgeräte wie Roller und Dreiräder benötigt.

Weitere Infos gibt es per E-Mail an kita-eskenspfad@web.de.

Betreuung im Mittagstreff

KEVELAER. Der Mittagstreff der Wallfahrtsstadt Kevelaer, eine Be- treuungseinrichtung für Kinder des fünften bis zehnten Schul- jahres, nimmt ab sofort Anmel- dungen für das neue und auch noch für das laufende Schuljahr entgegen.

Nach dem Wechsel von der Grundschule in eine der wei- terführenden Schulen sind viele Eltern auf Betreuungsangebote für ihre Kinder am Nachmit- tag, an schulfreien Tagen oder in den Ferien angewiesen. Der Mittagstreff und das Jugend- zentrum Kompass bieten direkt am Schulzentrum schon seit Jahren eine solche Möglichkeit.

Den Kindern und Jugendlichen wird eine Anlaufstelle geboten, in der sie die nötige Versorgung, Betreuung, sinnvolle Beschäfti- gung und soziale und schulische Förderung vorfinden. Durch die Einbindung der Kinder und Ju- gendlichen in die Planung der Freizeit- und Ferienangebote soll erreicht werden, dass sie sich wohl fühlen und gerne in die Einrichtung kommen.

Die schulischen Leistungen sollen ebenso gefördert werden wie die Entwicklung von sozialen Kompetenzen, wozu Toleranz, Respekt, soziales Handeln und Denken, das Aufzeigen gewalt- freier Konfliktlösungen und Ver- mittlung von Regeln und Werten zu zählen sind. Die Kinder be- suchen die Einrichtung nach der Schule und können dort, je nach Absprache mit den Erziehungs- berechtigten, bis 17 Uhr betreut werden. An schulfreien Tagen und in den Ferien ist bereits ab 8 Uhr geöffnet, die Verpflegung der Kinder wird über den Betreiber der benachbarten Mensa, SOS Kinderdorf, gewährleistet. Da genügend Räume zur Verfügung stehen, kann aktuell in Klein- gruppen unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln gearbeitet werden. Zum Kennen- lernen der Einrichtung werden unverbindliche Schnuppertage angeboten, Termine können gerne telefonisch abgesprochen werden.

Ansprechpartner sind Stefanie Hähn oder Holger van Elten, Te- lefon 02832/951710.

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 9.

Januar, 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorsitzenden und Ratsmit- glied Helmut Komorowski be- setzt. Er ist für Fragen und Anre- gungen der Bürger ausschließlich unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen. Im Zuge der Ein- schränkungen aufgrund des Co- rona-Virus ist eine persönliche Beratung im Bürgerbüro derzeit nicht möglich.

Spende für neue Schulbücherei

Die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der Gelder- land-Schule, Katharina Schreurs, konnte aus den Händen des Lei- ters des Finanzcenters Geldern, Dominic Michels, eine großzügi- ge Spende entgegennehmen. Ka- tharina Schreurs freut sich über die damit möglich gewordene Erweiterung der neuen Schü- lerbücherei. Gerade in Zeiten fortschreitender Digitalisierung ist für die Schüler eine anspre-

chende Schülerbücherei wieder attraktiv geworden. Schulleiter Marcus Knops (r.) bedankt sich ausdrücklich bei Dominic Mi- chels für den Finanzierungsbei- trag und dem Förderverein der Gelderland-Schule für die Unter- stützung zur Realisierung dieses Projektes. Nähere Informatio- nen zum Förderverein und zur Gelderland-Schule finden Inte- ressierte unter www.gelderland- schule.de. Foto: privat

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NIEDERRHEIN. Auf bewährte Strukturen setzen und regionale Kooperationen weiter stärken – daran wollen die beiden neu gewählten Landräte der Kreise Kleve und Wesel Silke Gorißen und Ingo Brohl (beide CDU) weiterarbeiten. Mit Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) und der IHK-Spitze Bur- khard Landers und Dr. Stefan Dietzfelbinger diskutierten die Landräte, wie die Region auch bei grenzüberschreitenden Pro- jekten noch mehr kooperieren kann.

„Die Ausbildung junger Menschen, Gewerbeflächen, Breitbandausbau, Logistik und Tourismus – das sind die we- sentlichen Aufgaben, die wir in den kommenden Monaten ge- meinsam anpacken müssen. Die Berufskollegs, die Hochschule Rhein-Waal und der Airport Weeze sind wichtige Stärken der Kreise Kleve und Wesel“, so der

IHK-Präsident. Den Rahmen für die Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg bildet die Regio- nalagentur Niederrhein. Sie setzt seit rund 30 Jahren die Arbeits- marktpolitik des Landes vor Ort um und stärkt mit Projekten den Niederrhein und Duisburg. So flossen beim Regio.NRW-Wett- bewerb von den 100 Millionen Euro zwölf an den Niederrhein.

„Wir wollen die Zusammen- arbeit mit unseren Nachbaren ausbauen – in der Euregio Rhein- Waal und am Niederrhein“, sagt Landrätin Silke Gorißen. „Im Norden des Rheinlandes und mit einer langen Grenze zu den Niederlanden gilt das Motto: Mit unseren Nachbarn gemeinsam erreichen wir noch mehr!“

Landrat Ingo Brohl sieht Sy- nergien beim Thema Wirtschaft.

„Ab Januar 2021 wird die Wirt- schaftsförderung des Kreises Wesel direkt dem Landrat un- terstellt. Ziel ist es, uns mit den

Nachbarkreisen und Städten noch besser abzustimmen und sinnvoll unsere Kräfte für unsere Unternehmen zu bündeln, um auch als großer Standort interna- tional besser erkennbar zu sein.“

Für Sören Link ist die Digita- lisierung das zentrale Kooperati- onsfeld der Zukunft. „Die Smart- City-Initiative ist das Herzstück unserer Stadtentwicklungsstrate- gie. Dabei die Region mit zu neh- men, Impulse der Startups vom Niederrhein einzubeziehen und Erfahrungen zurückzuspielen, hilft uns allen weiter.“

Die Erwartungen der Wirt- schaft an die Kommunen und Kreise, auch bei der interkom- munalen Zusammenarbeit, hat die Niederrheinische IHK im Wirtschaftskompass „Kommu- nalpolitik auf Kurs“ zusam- mengefasst. Dieser steht unter www.ihk-niederrhein.de, Doku- menten Nummer 4891960 zum Download bereit.

Zur Zusammenarbeit in der Region tauschten sich aus: Oberbürgermeister Sören Link, Landrat Ingo Brohl, IHK-Präsident Burkhard Landers, Landrätin Silke Gorißen und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (v.l.n.r.). Foto: niederrheinische ihK/Jacqueline wardeski

Zusammenarbeit in

der Region weiter stärken

neue Landräte und Duisburger oberbürgermeister tauschten sich mit ihK aus

Berufskolleg wird zum Fernsehstudio

Live-Stream ersetzt regulären informationsabend

KREIS KLEVE. Das war ein spannender Abend am Be- rufskolleg Geldern des Kreises Kleve, sowohl für die Lehrer als auch für das Team rund um Kameramann Oliver Schmitz aus Moers. Da die beiden sonst im Dezember anstehenden In- foabende des Beruflichen Gym- nasiums nicht durchgeführt werden konnten, entschieden sich die beiden Bildungsgang- leitungen, einen neuen Weg in Form eines Live-Streams zu be- schreiten.

In kürzester Zeit wurden ehe- malige Schüler um Videoeinspie- ler gebeten, Moderationstexte geschrieben, Präsentationen vorbereitet und Abläufe geplant.

Durch die verschärften Corona- Auflagen wurde in den letzten Tagen noch einmal kurzfristig umgeplant: Aktuelle Schüler wurden jetzt live von zu Hause zugeschaltet. Und es musste ge- klärt werden, wie die Zuschauer Ihre Fragen stellen können. Denn das war allen Beteiligten ganz wichtig: Wenn schon live, dann auch mit direkter Interaktion mit interessierten jungen Men- schen und deren Eltern. Und das alles in variantenreicher Abfolge, denn es sollte für die Zuschau- er zu Hause ja nicht langweilig

werden. Ohne Schmitz und seine professionelle Begleitung am Set wäre dies so sicher nicht möglich gewesen. Die beteiligten Kolle- gen staunten, als sie montags zu einem Probedurchlauf in ein professionell eingerichtetes Set kamen: Zwei Kameras, diverse Monitore und Lautsprecher. Als es am Dienstagabend hieß „Noch 10, 9, 8, … , wir gehen live auf Sendung“, bedeutete das für die beiden Moderatorinnen Anika Illbruck-Schuurmann und Ve- rena van Beek noch einmal tief durchatmen und ab jetzt immer schön in die Kamera sprechen.

Ihr Kollege Matthias Hindrichs stellte später nicht nur fachliche Inhalte im Technischen Gymna- sium vor, sondern saß vor allem auch in der Technik und achtete auf den punktgenauen Start der vielen verschiedenen Einspieler.

45 Minuten später gab es Applaus von allen Anwesenden. Großes Durchatmen, die meisten Fragen von Zuschauern waren beant- wortet, alle Live-Zuschaltungen hatten geklappt, alle Übergänge waren gemeistert. Viel Vorberei- tung steckte in diesem Projekt, aber alle waren sich einig: Das hat sich gelohnt! Der Livestream ist unter berufskolleg-geldern.de zu sehen.

Auch Matthias Hindrichs (r.), Bildungsgangleiter Berufliches Gym- nasium Technik – Ingenieurwissenschaft, stellte seinen Bildungsgang

vor. Foto: privat

Uedemer Schachklub richtet erstes Online-Turnier aus

Zwischen Geldern und Kleve loggten sich 115 Kids und Jugendliche ein

KREIS KLEVE. Es ist schon ei- ne lange Tradition: Seit rund 20 Jahren treffen sich Schüle- rinnen und Schüler aus dem Kreis Kleve jährlich im Novem- ber im Uedemer Bürgerhaus, um die Kreismeister im Schul- schach zu ermitteln.

2020 war an eine Durchfüh- rung des Turniers – mit zuletzt über 300 Teilnehmern von der 1.

Klasse bis zur Oberstufe – ange- sichts der Corona-Pandemie lei- der nicht zu denken. Als Ersatz richteten die Organisatoren des Turniers vom Uedemer Schach- klub an einem Tag im Dezember zwischen 9.15 und 11.45 Uhr auf dem Schach-Server „Liche- ss“ ein Online-Turnier aus, an dem die Schüler via Internet von ihren Schulen aus teilnehmen konnten. Die Resonanz war er- freulich: Zwischen Geldern und Kleve loggten sich 115 Kinder und Jugendliche ins Turnier ein und klickten sich in über 1.100 Schachpartien bis zum Schach- matt oder Patt.

In der Joseph-Beuys-Gesamt- schule Kleve war das Interesse sogar so groß, dass die Schüler nach der Hälfte des Turniers einen „fliegenden Wechsel“ im Computerraum vornehmen mussten, damit überhaupt alle Schachbegeisterten zum Zuge kamen. „Diese Beteiligung hat uns umgehauen“, freut sich Tur- nierorganisator Lars Günther,

„im Vorfeld wären wir schon mit

50 Teilnehmern sehr zufrieden gewesen.“

Das Ziehen mit der Compu- termaus statt mit „richtigen“

Schachfiguren war für viele der Teilnehmer neu. Doch schon bald verkündeten die ersten Schüler begeistert, dass sie ihre Gegner schachmatt gesetzt hat- ten. Und auch wer einmal eine Partie verloren hatte, bekam bereits nach wenigen Sekunden einen neuen Gegner zugelost.

Ziel war es, möglichst viele Siege zu sammeln, denn die besten vier Teilnehmer einer Schule wurden für die Schulmann- schaft gewertet. Die Schüler des Gocher Gymnasiums wa-

ren an diesem Tag (fast) nicht zu schlagen: Sie belegten in der Endabrechnung die ersten vier Plätze des Turniers, wodurch sie mit großem Abstand auch die Mannschaftswertung der wei- terführenden Schulen gewon- nen hatten. Auf den Plätzen zwei und drei folgten das Friedrich- Spee-Gymnasium Geldern und die Joseph-Beuys-Gesamtschule Kleve. Bei den Grundschulen führte auch online kein Weg am Abonnement-Kreismeis ter, der Brüder-Grimm-Schule Issum, vorbei. Zweiter und Dritter wur- den die Petrus-Canisius-Schule Weeze und die Geschwister-De- vries-Schule Uedem.

Doch im Mittelpunkt standen nicht Platzierungen, sondern der Spaß am Spiel. Für viele der Teilnehmenden war es das erste Schachturnier überhaupt, für die „alten Hasen“ eine lang ersehnte Möglichkeit, mal wie- der schachlich die Klingen zu kreuzen. Angesichts zahlreicher positiver Rückmeldungen von Spielern und Betreuern denkt man im Uedemer Schachklub schon über eine Neuauflage im Frühjahr nach: „Die Pandemie wird wohl noch für einige Zeit Schachturniere der herkömm- lichen Form unmöglich ma- chen“, erwartet Lars Günther,

„zum Glück haben wir im Ge- gensatz zu anderen Sportarten die Möglichkeit, im Internet zu spielen.“

Fynn Pauls, Spitzenspieler des Gymnasiums Goch, online beim Schachturnier. Foto: privat

100 Kilometer in neun Tagen

„Schaffst du 100 Kilometer von Nikolaus bis Silvester?“ Unter diesem Motto starteten die Läu- fer des SV Grün-Weiß Vernum in das Dezembertraining, das auf- grund der Pandemie wieder nur

„gemeinsam“ virtuell stattfinden kann.Bereits nach wenigen Ta- gen bildete sich ein Führungs- duo zwischen Ulrich Hensel und Jens Newald heraus. Fast täglich haben sich diese beiden Läufer überboten und wechselten im- mer wieder die Plätze eins und zwei. Bereits am neunten Tag der Challenge durchbrachen sie gemeinsam die 100 Kilometer- Marke und wurden vom Mann- schaftsverantwortlichen Carsten

Wulf zu den Siegern der Challen- ge erklärt. „Während die anderen Läufer noch fleißig weiterlaufen, werden wir jetzt eine kurze Pause einlegen, bevor es mit der Teil- nahme am Vereinswettbewerb des Landessportbundes NRW weitergeht“, äußerten beide bei der Preisübergabe. Für ihre he- rausragende Leistung wurden beide Läufer mit einem neuen Trikot belohnt. Wer beim Lauf- treff des Grün-Weiß Vernum mitlaufen möchte, kann sich bei Carsten Wulf unter Telefon 0176/84628146 oder per E-Mail an lauftreff@gwvernum.de mel- den.

Foto: privat

Nieukerker Sportler

belohnen sich für Training

tSV nieukerk verleiht 140 Sportabzeichen in 2020

NIEUKERK. Nach dem Lock- down Anfang des Jahres startete die Sportabzeichen-Gruppe des TSV Nieukerk auf dem Sport- platz wieder voll durch. Die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt, so dass ein Einhal- tung der Hygienemaßnahmen jederzeit gewährleistet war. Es wurde fleißig trainiert und so konnten die Abnahmen zum Erwerb des Deutsche Sportab- zeichens, auch in Kleingruppen stattfinden.

Die beiden Trainingsgruppen des TV Aldekerk mit den Trainie- rinnen Andrea Cleve und Carola Heimes haben ihre Schützlinge wieder zum Sportplatz begleitet.

Auch ihre Athleten und Ath- letinnen haben erfolgreich ihr Deutsches Sportabzeichen er- worben.

Es hat sich gelohnt: In Ker- ken konnten für das Jahr 2020 insgesamt 140 Sportabzeichen verliehen werden. Davon sind 94 Erwachsene, sieben Jugendliche und 38 Schüler. Zum ersten Mal dürfen Jürgen Driever, Alex Bled- zki, Sabine Friese, Julia Goertz,

Jana van Koeverden, Leonie van Rickelen und Mara van Bergen das Deutsche Sportabzeichen in Empfang nehmen.

Zum fünften mal erfolgreich waren Lia Albrecht, Jana Han- kammer, Dr. Wilhelm Hüsch, Verena Kisters, Janine Römmen, Dorothea Schliewa, Corinna Velder, Johannes Bonn, Matthias Goedecke, Susanne von Gruchal- la, Gabriela Lammert-Bär, Hilde- gard Steger und Silvia Welzel.

Das Abzeichen mit der Zahl zehn erhalten Andrea Diepers, Ralf Diepers und Willi Pellan- der, das Abzeichen mit der Zahl 15 Marlies Hermanns, 20 mal erfolgreich waren Rudi Martens, Stefan Meier und Stephan Straet- manns, und gar das 25. Sportab- zeichen konnte Norbert Käfer in Empfang nehmen.

Eine offizielle Verleihung fand, aufgrund der Corona-Pandemie, natürlich nicht stattfinden. So wurden die Sportabzeichen, un- ter Einhaltung der AHA-Regeln, direkt an der jeweiligen Haustü- re den jeweiligen Sportler über- reicht.

Zeugen nach Alleinunfall ge- sucht: Am vergangenen Don- nerstag, 31.Dezember, kam es gegen 15 Uhr auf der Weseler Straße (B58) in Issum zu einem Verkehrsunfall mit leichtem Personenschaden. Ein 31-jäh- riger Gelderner befuhr die

B58 aus Issum kommend in Richtung Alpen und geriet mit seinem BMW aus bislang un- geklärter Ursache ins Schleu- dern. Hierbei kam er von der Fahrbahn ab und verursachte Flurschaden. Ein 29-jähriger Fahrzeuginsasse wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen hat-

te der 31-Jährige unmittelbar vor dem Unfall einen Überhol- vorgang eingeleitet, bei dem er schließlich von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug, welches der 31-Jährige überholen wollte, hielt ebenfalls an der Unfallstel- le. Nachdem die beiden Fahr- zeuginsassen sich vergewissert hatten, dass ein Rettungswagen

informiert war, verließen sie die Unfallstelle wieder. Die Polizei sucht nun Zeugen, die genauere Angaben zum Unfallhergang machen können, insbesondere die beiden Insassen, des PKW, der überholt werden sollte, und bittet diese, sich bei der Polizei Geldern unter Telefon 02831/1250 zu melden.

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NIEDERRHEIN

Ein Jahr „Oss Dörpke“

heronger Verein blickt auf aktivitäten und Pläne in 2020 zurück

HERONGEN. Mit dem kleinen gemütlichen Weihnachtsmarkt rund um die Alte Kirche in He- rongen begann am 8. Dezember 2019 die Geschichte eines neuen Vereins in Herongen. Beflügelt von vielen positiven Rückmel- dungen, gründeten die Initia- toren bereits im Januar 2020 einen Verein, der sich für posi- tive Entwicklungen im Dorf en- gagieren wollte. Der Name des Vereins „Oss Dörpke“ soll das zum Ausdruck bringen.

Mit viel Elan wurden die ersten Aktionen im Frühjahr durch- geführt. 50 Meisennistkästen wurden mit Unterstützung der ansässigen Schreinerei Schmitz, der Grundschule und fleißigen Helfer erstellt und in Herongen platziert. In einer ersten groß- en Müllaktion in und um He- rongen, die in Zusammenarbeit mit dem Bauhof Straelen ablief, sammelten fast 100 Helfer Müll und Unrat ein, um ein Zeichen für mehr Achtsamkeit auf die Umwelt und das Dorf zu setzen.

Und dann kam die Pandemie,

die alles verändern sollte. Größe- re Aktivitäten waren nicht mehr möglich. Aber unter Einhaltung der Pandemievorschriften des er- sten Lockdowns konnten einige Mitglieder von „Oss Dörpke“ mit Unterstützung Straelener Gärt- ner einige öffentliche Beete mit Blumen verschönern und den Vorplatz der Alten Kirche durch eine Veränderung der Pflaster- fläche vergrößern, auch für den angedachten Weihnachtsmarkt 2020.

Wer konnte im Sommer ah- nen, dass dieser Weihnachts- markt nicht stattfinden konnte.

Ebenso wie die zweite Müllakti- on, die im Oktober geplant war, musste auch der Markt wegen der Infektionsgefahr abgesagt werden.

Oss Dörpke hat sich im Laufe des Jahres in die Diskussion um die Dorfdurchfahrterneuerung eingebracht und die Verantwort- lichen der Straelener Stadtver- waltung und der Anwohnerver- tretung unterstützt. Dieser Pro- zess hält weiterhin an.

Im November sind alle Mei- sennistkästen von einem Team gesäubert worden, um sie für die nächste Brutzeit vorzubereiten.

Von den 50 Nistkästen waren 45 bezogen worden. Eine tolle Er- fahrung, die dazu führt, dass der Verein an eine Aufstockung der Nistkästen denkt.

Ein anderes Team um Steffi und Hans-Gerd Stienen hat zu- dem eine 3D-Krippendarstellung nachgebaut, die ab dem zweiten Advent an der Alten Kirche, dem Standort des ausgefallenen Weih- nachtsmarktes, aufgebaut wurde.

Beleuchtet und unbeleuchet sind die fast lebensgroßen Figuren ein weihnachtlicher Gruß an al- le vorbeifahrenden Autofahrer und Besucher. Diese Darstellung steht noch bis zum Wochenende 16./17. Januar und soll in jedem Jahr um einige Figuren erweitert werden.

Mit dem Weihnachtsmarkt, der am 5. Dezember 2021 rund um die Alte Kirche stattfinden soll, werden die neuen Figuren erstmals zu sehen sein.

Die beleuchtete Krippe als weihnachtlicher Gruß an alle Besucher und vorbeifahrende Autofahrer.

Foto: privat

Ein ungewohnt leises Jahr für „Cäcilia“ Straelen

aufgrund der coronavirus-Pandemie fielen Proben und Konzerte aus

STRAELEN. Der Musikverein Cäcilia Straelen hatte sich im vergangenen Jahr wieder viel vorgenommen. Auf dem Ter- minplan standen zu Beginn 2020 viele Termine. Angefan- gen von den Karnevalsumzü- gen, über Schützenfeste, Kir- chenauftritte, Ständchen, St.

Martinsumzüge bis hin zu dem alljährlichen Adventskonzert.

Aufgrund des Corona-Lock- downs fielen die meisten Auf- tritte aus. Ebenfalls mussten beinahe sämtliche Proben ab- gesagt werden.

Der erste Vorsitzende Jürgen Bonnes betont, dass es ihm und dem Vorstandsteam nicht leicht gefallen ist, Auftritte und Pro- ben abzusagen. Insbesondere das Adventskonzert zum Jah- resabschluss ist für die Musiker

jährlich ein Highlight, welches im letzten Jahr fehlte. Lediglich im Frühjahr waren einige „Out- door-Proben“ unter strengen Auflagen mit Hygienekonzept und Abstandsregeln möglich.

Zudem konnte der Musikverein im Sommer ein Ständchen vor dem Marien-Haus in Straelen spielen.

Nicht nur die Musiker des Musikvereins sind betroffen.

Die Kinder und Jugendlichen der Bläserklasse können aktu- ell auch nicht zur gemeinsamen Probe zusammenkommen. Jür- gen Bonnes betont, dass die Blä- serklasse für den Musikverein sehr wichtig ist. Gerade für die Kinder und Jugendlichen macht das gemeinsame Musizieren am meisten Spaß. Aus diesem Grund will der Musikverein auch in

diesem Jahr – sobald es wieder möglich ist – wieder eine Blä- serklasse aufbauen, um Kindern und Jugendlichen es zu ermögli- chen ein Instrument zu erlenen.

Finanzielle Auswirkungen Zum Ende des Jahres wurde ebenfalls deutlich, dass die Co- rona-Krise den Verein finanziell hart getroffen hat. Aufgrund der abgesagten Auftritte sind fast sämtliche Einnahmen weggefal- len. Währenddessen müssen die laufenden Kosten (Vereinsheim, Notenmaterial, Reparaturen von Instrumenten, und vieles mehr) weiterhin beglichen werden. Vor diesem Hintergrund freut sich der Musikverein über Spenden seiner Freunde und Zuhörer. Die Mitglieder sind dankbar für jede Unterstützung.

Die Musiker des Musikvereins Straelen. Foto: privat

Pfadfinder holen Tannenbäume

GELDERN. Pfadfinderstämme im Bezirk Niederrhein-Nord führen wieder ihre Tannenbaum- Aktion durch. Der DPSG Stamm St. Maria Magdalena Geldern sammelt am Samstag, 16. Januar, ab 9 Uhr im Stadtgebiet Geldern, der DPSG Stamm Hartefeld am Samstag, 16. Januar, ab 10 Uhr in Hartefeld und Vernum und der DPSG Stamm St. Martin Veert am Samstag, 16. Januar, ab 9 Uhr in Veert, Veert A und Petersfeld alle Tannenbäume ein.

Generell sollten die Bäume ab- geschmückt und frei von Lamet- ta gut sichtbar vor Beginn der je- weiligen Aktion am Straßenrand liegen und werden dann kontakt- los eingesammelt. Die Pfadfinder ziehen zwar von Haus zu Haus, können allerdings nicht wie ge- wohnt bei Abholung um eine kleine Spende für ihre Arbeit vor Ort bitten. Viele Stämme haben daher eine Kontonummer ver- öffentlicht oder die Möglichkeit der PayPal-Bezahlung eingerich- tet. Daher wird empfohlen, sich vor Ort beziehungsweise in den Online-Medien der einzelnen Pfadfinderstämme zu informie- ren, wie die jeweilige Regelung ausfällt. Eine Übersicht samt Verlinkung zu den Gruppen ist online unter www.dpsg-bezirk- nn.de zu finden. Alle Angaben gelten vorbehaltlich der Durch- führbarkeit im Zuge des Infekti- onsgeschehens.

KKA informiert: Die Kreis-Kle- ve-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH (KKA) informiert, dass die Entsorgungszentren in Moyland und Pont weiterhin bis nunmehr voraussichtlich Samstag, 9. Janu- ar, für private und gewerbliche Anlieferungen geschlossen blei- ben. Abfälle aus der kommu- nalen Abfallsammlung („Müll- abfuhr“) werden unverändert angenommen.

KURZ & KNAPP

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