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Kinder lernen Brustschwimmen / Kraulschwimmen Kl.3/4

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Miriam Beitzen

Kinder lernen

Brustschwimmen/

Kraulschwimmen

Lernkartei zum selbstständigen Erwerb der Schwimmtechniken

VORSC

HAU

(2)

Inha lt

1. Einleitung. . . 4

2. Aufbau der Lernkartei . . . 5

3. Hinweise zur Handhabung . . . 6

4. Wahl der Schwimmtechnik . . . 7

5. Die Lernkartei im (konkreten) Schwimmunterricht . . . 7

6. Möglicher Stundenverlauf. . . 8

7. Literatur- und Bildquellenverzeichnis. . . 8

8. Baderegeln . . . 9

9. Zusätzliche Materialien Überblick: Vor- und Nachteile beim Erlernen der Schwimmtechniken. . . 10

Technikkarten: Brustschwimmen/Kraul- und Rückenkraulschwimmen . . . 11

Eintragungsbogen . . . 14

Beobachtungskarten . . . 15

Beobachtungsbögen . . . 19

Hilfen zur Fehlerkorrektur . . . 25

10. Lernkarteien Karteikartenreiter . . . 28

Karteikarten Brustschwimmen. . . 29

Karteikarten Kraulschwimmen. . . 65

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Ein le it ung

1. Einleitung

Genau wie in jedem anderen Unterrichtsfach sind auch im Schwimmunterricht die Voraussetzungen der Kinder sehr unterschiedlich. In einer Schwimm- gruppe bzw. Schwimmklasse gibt es einerseits Schülerinnen und Schüler, die absolut wassersi- cher sind; es gibt aber auch solche, die die Wasser- bewältigung noch nicht abgeschlossen haben, d. h.

entsprechend unsicher sind oder sich gar nicht ins Wasser trauen.

Im Gegensatz zu den anderen Unterrichtsfächern ist es jedoch im Schwimmbad nicht so einfach, den Unterricht zu individualisieren und jedes Kind auf Grundlage der vorhandenen Voraussetzungen intensiv und sinnvoll zu fördern. Im alltäglichen Schwimmunterricht der Primarstufe sind die Lehr- kräfte durch die ständige Überforderung, allen ge- recht werden zu wollen, häufig unzufrieden oder gar frustriert. Meist wird entweder frei oder gemeinsam gespielt, oder alle machen die gleichen Übungen, deren Erklärung die Stimmbäder der Lehrkraft meist sehr strapaziert und deren Schwierigkeitsgrad nicht jedes Kind angemessen fördert und fordert.

Eine Möglichkeit, den Schwimmunterricht zu dif- ferenzieren und die Kinder individuell auf ihrem Niveau sinnvoll zu fördern, ist freie Arbeit und vor allem das Lernen mithilfe von Karteikarten.

Die vorliegende Lernkartei „Kinder lernen Brust- schwimmen/Kraulschwimmen“ wurde eigens zu dem Zweck entwickelt, den Schwimmunterricht der Primarstufe zu öffnen und sinnvoller zu or- ganisieren. Nach ihrer Entwicklung wurde sie im Unterrichtsalltag einer Grundschule erprobt und mithilfe daraus gewonnener Erkenntnisse weiter- entwickelt.

Um mit dieser Kartei arbeiten zu können, sollten die Kinder sowohl die Wassergewöhnung als auch die Wasserbewältigung abgeschlossen haben. Diese beinhalten das Gleiten, das Tauchen mit geöffneten Augen, das Springen in das Wasser sowie das Auf- treiben und Ausatmen unter Wasser.1

1 Ideen für Spiele und Übungen zur Wasserbewältigung und Wassergewöhnung finden sich z. B. bei Busch (2005). Stufe

Die Lernkartei hat zum Ziel, das Erlernen des Schwimmens mehr in die Hand der Schülerinnen und Schüler zu legen, um so deren Selbst- und Eigenständigkeit sowie die Eigenverantwortung beim Erlernen der jeweiligen Schwimmtechnik zu fördern. Der Lehrkraft wird dadurch Freiraum ge- schaffen. Als Ansprechpartner freigestellt, kann die Lehrkraft den Lernprozess beobachten, individuell beraten, die Schüler ermutigen und motivieren, aber auch anregen, sich z. B. mit bestimmten Aufgaben aus den Lernkarteien noch einmal zu beschäftigen.

Im Folgenden wird der Aufbau der Karteikarten (S. 5f.) und ihre Handhabung und Einsetzbarkeit im Unterricht der Grundschule (S. 6ff.) aufgezeigt.

Ein möglicher Stundenverlauf wird skizziert, und es werden Tipps und Hinweise gegeben, worauf bei der Arbeit mit der Lernkartei geachtet werden muss.

Folgende zusätzliche Materialien runden den ers- ten Teil dieses Buches ab:

ein witzig illustrierter Überblick über die wichtigs- ten Baderegeln,

ein Überblick über Vor- und Nachteile (S. 10) beim Erlernen der unterschiedlichen Schwimm- techniken,

Technikkarten (S. 11f.), auf denen die Technik des Brustschwimmens, des Kraulschwimmens sowie des Rückenkraulschwimmens genau be- schrieben werden,

ein Eintragungsbogen zur Übersicht über die je- weiligen Lernstände der Schülerinnen und Schü- ler (S. 14),

Beobachtungskarten und -bögen (S. 15ff.)

sowie eine Liste mit typischen Fehlern bei der Ausübung der Schwimmtechniken und

Möglichkeiten zur Abhilfe (S. 25ff.).

Im Hauptteil finden sich dann die Karteikarten zum selbstständigen Erlernen des Brustschwimmens und die des Kraulschwimmens (S. 29ff.); dem vorangestellt sind Karteikartenreiter (S. 28) zur besseren Übersicht für den Karteikasten. Die Kartei- kartenreiter und Karteikarten sind so angelegt, dass Sie problemlos ausgeschnitten, ganz einfach zusam- mengefaltet (ggf. noch zusammengeklebt) und lami- niert werden können.

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Hin weis e zur Arbeit mit de n Ler nkar teien

2. Aufbau der Lernkarteien

Für das Erlernen einer Schwimmtechnik kann die folgende Progression als sinnvoll und üblich ange- sehen werden:

1. Erlernen des Gleitens 2. Erlernen der Beinbewegung 3. Erlernen der Armbewegung

4. Erlernen der Kombination aus Arm- und Beinbewegung

5. Erlernen der Atmung in Verbindung mit der Armbewegung

6. Zusammenführung und Üben der Arm- bewegung mit der Atmung und der Bein- bewegung

Diese Gliederung wurde folglich auch für die Lern- kartei „Kinder lernen Brustschwimmen/Kraul- schwimmen“ verwendet. Für die beiden Schwimm- techniken Kraulschwimmen und Brustschwimmen liegt jeweils eine eigene Kartei vor, wobei das erste Kapitel „Gleiten“ bei beiden Karteien identisch ist.

Pro Lerneinheit (1–6) wurden für die Lernkarteien der Schwimmtechniken fünf im Schwierigkeits- grad ansteigende Karteikarten mit verschiedenen Übungen ausgearbeitet. Bei mehreren Übungen ist eine Überprüfung durch einen Lernpartner oder eine Lernpartnerin vorgesehen. Als sechste Kartei- karte (= Kontrollkarte) in jeder Lerneinheit ist eine kleine Überprüfung vorgesehen, deren Ausführung von der Lehrkraft abgenommen werden muss, be- vor mit dem nächsten Kapitel der jeweiligen Kartei begonnen werden darf.

Ergänzend zu den Kontrollkarten werden Beo- bachtungskarten (S. 15ff.) angeboten mit vier bis sieben Beobachtungspunkten, die der unterrich- tenden Lehrkraft bei der Entscheidung helfen sol- len, ob das schwimmende Kind mit der nächsten Lerneinheit beginnen darf. Alternativ kann auch ein Beobachtungsbogen (S. 19f.) für jede Kontrollkar- te zum Festhalten der Fortschritte jedes Kindes ge- nutzt werden.

Die Kapitel wurden mit den Ziffern 1 bis 6, die ein- zelnen Karteikarten eines jeden Kapitels mit kleinen Buchstaben a bis e gekennzeichnet. Die sechste Karteikarte der Kapitel wurde mit Kx bezeichnet, wobei K für Kontrolle und x für die Ziffer des jeweili- gen Kapitels steht.2

2 Tipp: Zur besseren Unterscheidung bietet sich an, jedes

Jede Karteikarte ist gleichermaßen aufgebaut:

Aufbau der Karteikarten-Vorderseite:

Karteikarten-

Nummer Name der Übung Kapitel-

Nr. (1–6)

Sozialform (bzw.

Überprüfung)

Illustration der auszuführenden Übung Wassertiefe

ggf. Material

Die Vorderseite zeigt die Nummer der Karteikarte (1a, 1b etc.), den Namen der Übung oder des Spiels, die Kapitelnummer (= die Progression), die Sozial- form, die Wassertiefe und die ggf. benötigten Ma- terialien sowie ein Bild der Übung oder des Spiels.

Aufbau der Karteikarten-Rückseite:

Karteikarten-

Nummer Name der Übung Kapitel-

Nr. (1–6)

Aufgabe: Beschreibung der Übung oder des Spiels

Die Rückseite jeder Karteikarte zeigt ebenfalls die Nummer der Karteikarte (1a, 1b etc.), den Namen des Spiels und die Kapitel-Nr. (= die Progression), zusätzlich ist aber noch die Beschreibung der Übung oder des Spiels angegeben.

Die Symbole auf der Karteikarten-Vorderseite soll- ten den Kindern zunächst erklärt werden. Die An- zahl der Gesichter (= Smileys) unterhalb der Kar- teikarten-Nummer gibt die Sozialform an, wobei ein Smiley nicht bedeutet, dass man die Übung notwen-

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Hin weis e zur Arbeit mit de n Ler nkar teien

dass bei dieser Übung kein Partner benötigt wird.

Wenn also zwei Kinder gemeinsam arbeiten möch- ten, kann das auch bei Karteikarten mit nur einem Smiley erfolgen.

Jede/r übt.

Eine/r übt, einer hilft.

Eine/r übt, zwei helfen.

Zudem kann in diesem Feld die folgende Abbildung auftauchen:

Dieses Bild ist immer auf den Kon- trollkarten zu sehen, um den Kindern anzuzeigen, dass die beschriebene Übung der Lehrkraft vorzuführen ist, bevor mit dem nächsten Kapitel be- gonnen werden darf.

Darunter ist in einem eigenen Feld die erforderliche Wassertiefe angegeben, wobei die Karten, die tiefes Wasser anzeigen, auch im flachen Wasser ausge- führt werden können.

Bedeutet Flachwasser: das Wasser sollte nur bis zum Bauch reichen.

Bedeutet tieferes Wasser: das Was- ser darf bis zum Hals reichen.

Bedeutet Trockenübung: die Übung wird außerhalb des Schwimm- beckens durchgeführt.

3. Hinweise zur Handhabung

Die Kartei ist so aufgebaut, dass sie den Kindern die Möglichkeit bietet, die Aufgaben selbstständig zu bearbeiten und zu üben. Dadurch sollen die Schüle- rinnen und Schüler lernen, eigenständig zu arbeiten und selbstverantwortlich bezüglich ihres Lernpro- zesses zu handeln. Die Lehrkraft bekommt dadurch mehr Zeit und Raum zur individuellen Förderung, zur intensiven Beobachtung und zur Motivation so- wie Beratung der Schülerinnen und Schüler.

Alle Lehrkräfte, die die Kartei in ihrem Schwimm- unterricht einsetzten, berichteten davon, der oder dem Einzelnen besser gerecht werden zu können als im herkömmlichen Schwimmunterricht. Dies wirke sich zum einen positiv auf den Schwimmlern- prozess der Kinder, zum anderen aber auch auf die Zufriedenheit der Lehrkräfte aus.

Vor dem Einsatz der Kartei im Schwimmunterricht ist es sinnvoll, den Schülern die Kartei im Klassen- raum vorzustellen: Wie man damit arbeitet, was die Zeichen bedeuten und worauf zu achten ist.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass jede Übung (1a, 1b etc.) und jedes Spiel gewissenhaft mehr- mals geübt werden muss, bis man die Übung richtig gut kann. Erst nachdem die sechste Karteikarte ei- ner jeden Lerneinheit intensiv geübt wurde, sollten sich die Kinder an die Lehrkraft wenden und sie bit- ten, die Zwischenprüfungen abzunehmen. Denn nur dann kann der oder die Übende diese Prüfung am Ende des Kapitels schaffen.

Um zu entscheiden, mit welcher Karteikarte das jeweilige Kind beginnen kann, sollte die Lehrkraft genau mit den Technikkarten für das Brust- und Kraulschwimmen (ab S. 11) vertraut sein. Sie muss erkennen können, ob Fehler in der Ausführung der Arm- oder Beinbewegung bestehen oder ob die Was- serlage korrekt ist. Die Aufgaben der Kontrollkarten (K1, K2 etc.) bieten in Verbindung mit den Beobach- tungskriterien zu den Kontrollkarten (ab S. 15) Hilfe und Unterstützung bei dieser Entscheidung. Diese Beobachtungskarten enthalten die Kriterien, die ein Kind bei der Ausführung der jeweiligen Kontroll- karten-Übung zeigen sollte. Sie sind also eine Ent- scheidungshilfe für die Lehrkraft, ob das Kind die je- weilige Übung korrekt ausführt.

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Hin weis e zur Arbeit mit de n Ler nkar teien

4. Wahl der Schwimmtechnik

Die Wahl der geeigneten Erstschwimmtechnik ist und bleibt eine schwierige Frage, denn sowohl für die Einführung des Brustschwimmens als auch für den Beginn mit dem Kraul- oder Rückenschwimmen gibt es gute Argumente.

Entscheidend für die Wahl der Schwimmart ist, un- ter welchen Rahmenbedingungen der Schwimm- unterricht stattfindet.

Steht für die ganze Schülergruppe nur eine 50-m- Bahn zur Verfügung, so bietet sich eher das Brust- schwimmen wegen der leichteren Orientierung und Kommunikation an. Steht ein Schwimmbad mit kur- zen (Quer)Bahnen zur Verfügung, so ist dies ein Pluspunkt für den Einstieg über das Kraulschwim- men.

Zudem ist zu überlegen, wie viel Zeit für den Schwimmunterricht zu Verfügung steht. Gibt es le- diglich die Möglichkeit, ein Halbjahr in der gesam- ten Grundschulzeit im Schwimmbad zu verbringen, sollte man sich schwerpunktmäßig auf eine Schwimm- technik beschränken. Die andere Schwimmtechnik kann dann mit den Schülerinnen oder Schülern trai- niert werden, die die erste Schwimmtechnik bereits beherrschen oder mit solchen Kindern, die bei der Ausführung der zunächst gewählten Schwimmart größere Schwierigkeiten haben.

Steht jedoch mehr Zeit zu Verfügung, können und sollten alle Schwimmtechniken geübt werden.

Denn eine vielseitige Schwimmausbildung in der Grundschule beinhaltet Brust-, Kraul- und Rücken- kraulschwimmen. Dabei ist es jedoch wichtig, die Schwimmtechniken nacheinander zu trainieren.

Für jede mögliche Entscheidung bietet die vor- liegende Lernkartei Hilfe und Orientierung.

In einer Übersicht über Vor- und Nachteile der drei Hauptschwimmtechniken auf Seite 10 finden sich eine Reihe weiterer Gesichtspunkte und Argumen- te, die jedoch immer vor dem Hintergrund der ört- lichen Gegebenheiten zu überdenken sind.

In der neueren Anfängermethodik ist eindeutig die Tendenz zum Einstieg mit dem Kraulschwimmen in der Kombination mit Rückenkraulschwimmen zu konstatieren3.

5. Die Lernkartei im (konkreten) Schwimmunterricht

Der Schwimmunterricht mit dieser Lernkartei kann sehr unterschiedlich gestaltet sein und richtet sich nach den Wünschen und Möglichkeiten der Lehrkraft.

Ist nur eine Aufsichtsperson anwesend, kann der Unterricht nur so ablaufen, dass die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit den Karten üben und die Lehrkraft unterstützend als Ratgeber zu Verfügung steht. Bei dieser Möglichkeit kann sich die Lehrkraft jedoch entscheiden, ob sie den Unter- richt noch weiter öffnen möchte und die Wahl der Schwimmtechnik freistellt. Es ist jedoch ganz wich- tig, dass Kinder, die sich für eine Technik entschie- den haben, auch bei dieser bleiben und erst nach ihrem Abschluss mit der anderen Technik beginnen.

Sind zwei Aufsichtspersonen anwesend, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1. Beide Aufsichtspersonen arbeiten gemeinsam im Nichtschwimmerbereich; in dem Fall kann eine mit den Kindern ins Wasser gehen und den Lern- prozess der Kinder taktil unterstützen.

2. Beide Aufsichtspersonen arbeiten gemeinsam im Nichtschwimmerbereich, wobei jede vorrangig für eine der Schwimmtechniken zuständig ist.

3. Die Lehrkraft weist die zweite Aufsichtsperson in die Arbeit mit einer der Karteien ein und lässt sie mit den Nichtschwimmern arbeiten, um dann selbst mit den Schwimmern in den Schwimmer- bereich gehen zu können. Dort kann sie Schwimm- abzeichen abnehmen, Fehlerkorrekturen vorneh- men oder ggf. andere Bereiche (Springen, Tau- chen) des Schwimmunterrichts erarbeiten.

4. Der Schwimmunterricht wird offen gestaltet: Eine Lehrperson steht am Lehrschwimmbecken, eine am Schwimmerbecken, und die Kinder entschei- den unter Berücksichtigung der angegebenen Wassertiefe selbst, wo sie mit den einzelnen Kar- teikarten üben möchten.

Bei einigen Karten wird zusätzliches Material be- nötigt. Es handelt sich dabei aber ausschließlich um Übungsmaterial, das in herkömmlichen Schwimmbä- dern vorhanden ist. Zwei Karten der Brustschwimm- Kartei haben eine Trockenübung an Land zum Ziel, die mittels je einer Zeichnung der Armbewegung und der Beinbewegung des Brustschwimmens zu bear- beiten ist. Die Armbewegung als Zeichnung findet sich als Poster in diesem Buch.4

4 Die Zeichnung für die entsprechende Beinbewegung kann die Lehrkraft ganz leicht selbst erstellen, indem mit Perma- nentschreiber eine Plastikfolie beschrieben wird, wie auf

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Hin weis e zur Arbeit mit de n Ler nkar teien /Lit er at urve rzeichnis

Bild 1: Kind arbeitet mit der Zeichnung der Bein- bewegung des Brustschwimmens

Bild 2: Kind arbeitet mit der Zeichnung der Armbe- wegung des Brustschwimmens

6. Möglicher Stundenverlauf

Sobald die Lehrkraft umgezogen in der Schwimm- halle eintrifft, dürfen auch die Schülerinnen und Schüler aus der Umkleide kommen und im Wasser frei spielen.

Sind alle Kinder umgezogen und im Wasser, treffen sich alle auf ein nonverbales Zeichen der Lehr- kraft am Beckenrand (z. B. Hochhalten einer Hand).

Sobald alle Kinder zuhören, wird der Hinweis gege- ben, dass nun mit der Arbeit an der Kartei begon- nen werden kann. Sollte ein Kind sich nicht mehr erinnern, mit welcher Karte es in der letzten Stunde gearbeitet hat, helfen die Aufzeichnungen der Lehr- kraft weiter, siehe dazu die entsprechende Vorla- ge für einen Eintragungsbogen auf Seite 14 (die zur besseren Lesbarkeit noch auf A3 hochkopiert werden sollte).

Während die Kinder die Übungen und Spiele der Kartei ausführen, beobachtet die Lehrkraft, korri- giert, motiviert und unterstützt. So oft wie möglich erinnert sie die Schülerinnen und Schüler daran, die Übungen gewissenhaft auszuführen. Zudem nimmt sie zwischendurch die Prüfungen ab, um zu ent- scheiden, ob mit dem nächsten Kapitel begonnen werden darf.

7. Literaturverzeichnis

Bezirksregierung Arnsberg. (2009). Vom See- pferdchen zum sicheren Schwimmen – Ein Rea- der für die Primarstufe.

Busch, Felix, Büngers, Beate, Matuschewski, Anke, Rips, Diane & Weber, Silke. (2005). Ber- gedorfer Grundschulpraxis Sport. Horneburg:

Persen Verlag GmbH.

Bildquellenverzeichnis:

Seite 8: Miriam Beitzen, Jungen- und Mädchen- foto, Siegburg 2011.

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Bade re geln

von Sprungbrettern!

Gewässer!

ins Wasser!

gehören nicht zusammen!

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Über blick: Vor - und Nachteile de r Schwimm techniken

Schwimm- technikKraulschwimmenBrustschwimmenRückenschwimmenKombination Vorteile

entspricht dem normalen Bewegungsdrang (= Hundepaddeln) einfache Koordination schnellste Schwimmart gute Voraussetzungen für das Erlernen anderer Techniken Krauler sind wassersicher schnelle Erfolgserlebnisse auf kurzen Strecken Übun- gen gut in Spielformen möglich

gut für ausdauerndes Schwimmen unbehinderte Atmung gute Orientierung lange Gleitphase ist Ent- spannung wichtig für das Rettungs- schwimmen

leicht zu erlernen Gemeinsamkeiten mit Kraultechnik ungehinderte Atmung Beinschlag beobachten, kontrollieren und korri- gieren Wirbelsäule ist entlastet, Nackenmuskulatur ent- spannt Übungen gut in Spiel- formen möglich

individuelle Vorlieben ansprechen Freude im Wasser erhal- ten optimale Ausbildung motorischer Fähigkeiten viele unterschiedliche Auf- gaben führen zu ständig neuer Motivation Begabungen früh erken- nen vielfältige Kräftigung der Skelettmuskulatur fördert Koordinationsfä- higkeit gut für wassergewandtes und wassersicheres Kind Nachteile

gute körperliche Leis- tungsfähigkeit ist Voraus- setzung ohne Fußüberstreckung kaum Vortrieb eingeschränkte Orientie- rung hohe motorische Anforde- rungen ohne Pausen Anweisungen schwer zu erteilen Atmung schwer zu erler- nen

entgegen dem natürlichen Bewegungsdrang langsame Schwimmart schwierigste Technik wenig Gemeinsamkeiten mit anderen Techniken schwere Fußstellung (oft Schere) lange Übung für Erfolg Übungen ungünstig für Spielformen

Überstreckung der Füße problematisch Armzug schwierig, da er nicht gesehen wird Gesicht vom Wasser umspült (> Angst und Schwimmstopp) schlechte Orientierung nach hinten Angst vor Auf-/Zusam- menprall „Sitzen“ im Wasser statt strecken Übungen brauchen viel Platz

Weg zum Schwimmer dauert länger motorisch schwächer begabte Kinder könn- ten überfordert sein und Spaß und Freude werden getrübt

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Technikkarte Brustschwimmen

Schwimmlage: Der Körper sollte möglichst flach auf dem Wasser liegen. Die Wasserlage wird maßgeblich durch die Kopfhaltung bestimmt. Das Gesicht liegt im Wasser.

Armbewegung: Die Armbewegung wird unterteilt in Zugphase und Rückholphase.

In der Zugphase bewegen sich die Arme in einem Halbkreis. Zuerst werden sie gestreckt nach au- ßen geführt. Dann werden die Arme im Ellbogen- gelenk gebeugt und wie ein nach unten zeigendes U bis auf Höhe der Schultern zurückgezogen. Als letztes werden die Hände und Unterarme schnell und kräftig unter der Brust zusammengeführt.

Schließlich folgt die Rückholphase, in der die Arme möglichst widerstandsarm nach vorne ge- bracht werden, bis sie wieder vollständig ge- streckt sind.

Atmung: Die Ausatmung geschieht durch Mund und Nase und erfolgt während der Zugphase der Arme unter Wasser. Am Ende der Zugphase wird der Kopf aus dem Wasser gehoben und eingeat- met. Mit dem Vorbringen der Arme wird der Kopf wieder ins Wasser gelegt. Das Einatmen geschieht im Vergleich zum Ausatmen schneller. Das zeitliche Verhältnis sollte 1 zu 2 oder 1 zu 3 betragen.

Beinbewegung: Zunächst sind die Beine ge- streckt. Die Fersen werden an das Gesäß gezo- gen, die Knie sind dabei ca. hüftbreit geöffnet. Die Fußspitzen werden auswärts gedreht (= V-Stel- lung der Beine), und die Beine werden schnell und kräftig in einer Kreisbewegung nach außen abwärts zusammengeschlagen. Dabei wird der Körper mit den Fußsohlen, den Unterschenkeln und den Ristinnenseiten der Füße vom Wasser abgedrückt.

Kurz bevor die Beine ganz gestreckt sind, werden die Füße wieder einwärts zusammengeführt. Am Ende der Streckung zeigen sie mit den Sohlen nach innen.

Gesamtbewegung: Da beim Brustschwimmen die einzelnen Teilbewegungen sowohl Vortrieb als auch Widerstand erzeugen, ist die korrekte Koordination der einzelnen Teilbereiche äußerst wichtig.

Wenn die Fersen zum Gesäß ziehen, erzeugen sie dadurch Widerstand. Diesen gilt es, durch die Zugphase der Arme aufzuheben. Ebenso erzeugen die Arme beim Vorstrecken Widerstand, den der Beinschlag ausgleichen sollte.

Es ergibt sich die folgende Gesamtbewegung: Gegen Ende der Zugphase beginnt das Anfersen der Beine zum Gesäß. Gegen Ende der Rückholphase der Arme erfolgt der Beinschlag. Nach jeder Arm- und Beinbewegung folgt eine Gleitphase, die der Erholung dient.

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Schuljahr , Halbj.

Verhalten/Arbeit mit den Karteikarten: gut: +, mittel: o, unbefriedigend: – Fortschritt Schwimmtechnik: Schwimmstil: K, B, R fehlt: f, entschuldigt: e Sportsachen vergessen: ja /nein Kontroll-Karte bestanden: „Nr. K “ 1234567891011121314151617181920 Datum Name

Startkarte am:

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Beobachtungskar ten

Beobachtungskarte zur Kontrollkarte Brust-K1 (Gleiten)

Beobachtungskriterien

1. Das Kind stößt sich fest mit beiden Beinen vom Beckenrand ab.

2. Die Arme hat es weit vorgestreckt und angespannt.

3. Der Körper ist angespannt und langgestreckt.

4. Das Kind hat guten Schwung.

5. Das Gesicht des Kindes liegt im Wasser, seine Augen sind offen.

6. Das Kind macht keinerlei antreibende Bewegungen mit den Armen oder Beinen.

7. Es merkt, wenn es keinen Vortrieb mehr hat und lässt den Tauchring fallen.

Beobachtungskarte zur Kontrollkarte Brust-K2 (Beine)

Beobachtungskriterien

1. Das Kind stößt sich fest mit beiden Beinen vom Beckenrand ab.

2. Die Arme hat es weit vorgestreckt und angespannt.

3. Der Körper ist angespannt und langgestreckt.

4. Das Kind hat guten Schwung.

5. Das Gesicht des Kindes liegt im Wasser, seine Augen sind offen.

6. Die Beinbewegung des Brustschwimmens wird mehrmals hintereinander korrekt ausgeführt.

7. Es hebt den Kopf zum Einatmen kurz an und atmet ins Wasser aus.

Beobachtungskarte zur Kontrollkarte Brust-K3 (Arme)

Beobachtungskriterien

1. Das Kind stößt sich fest mit beiden Beinen vom Beckenrand ab.

2. Die Arme hat es weit vorgestreckt und angespannt.

3. Der Körper ist angespannt und langgestreckt.

4. Die Beine des Kindes sind angespannt und gestreckt.

5. Das Gesicht des Kindes liegt im Wasser, seine Augen sind offen.

6. Die Armbewegung des Brustschwimmens wird mehrmals hintereinander korrekt ausgeführt.

7. Es hält zum Einatmen kurz an, stellt sich hin und schwimmt dann von da aus weiter, wo es steht.

Hinweis: Bitte schauen Sie genau auf die angegebenen Kriterien der jeweiligen Beobachtungskarten und überlegen Sie, ob diese vom Schüler/von der Schülerin gezeigt

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Beobachtungsbogen zur Kontrollkarte Kraul-K4 (Arme + Atmung)

Klasse

Name Das Kind stößt sich fest mit beiden Bei- nen vom Becken- rand ab. Der Körper ist angespannt und langgestreckt. Die Arme hat es weit vorgestreckt und angespannt. Die Beine sind gestreckt. Das Gesicht des Kindes liegt im Wasser, seine Augen sind offen. Das Kind führt den Armzug des Kraulschwimmens korrekt aus. Das Kind dreht den Kopf zum Einatmen seitwärts. Es atmet ins Wasser aus. Das Kind beherrscht das Einatmen durch Drehen des Kopfes zu beiden Seiten.

Beobachtungsbogen zur Kontrollkarte Kraul-K3 (Arme)

Klasse

Name Das Kind stößt sich fest mit beiden Bei- nen vom Becken- rand ab. Die Arme hat es zunächst weit vorgestreckt und angespannt. Der Körper ist angespannt und langgestreckt. Die Beine des Kindes sind angespannt und gestreckt. Das Gesicht des Kindes liegt im Wasser, seine Augen sind offen. Die Armbewegung des Kraulschwim- mens wird abwech- selnd korrekt ausge- führt (die Hand taucht weit vor dem Kopf ein, der Ellbogen führt die Bewegung über Wasser an). Es hält zum Einatmen kurz an, stellt sich hin und schwimmt dann von da aus weiter, wo es steht.

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Typis che Fehle r und Hilfen zur Fehle rkor re ktur – Gle it en /Brust schwimm en

Gleiten

Beobachtung Hinweis/Übung

Kind hat Angst. Übungen zur Wassergewöhung (Wasser über Gesicht laufen lassen, Gesicht ins Wasser legen, untertauchen, Augen öffnen unter Wasser, …) und zur Wasserbewältigung (Tauchen, Aus- atmen unter Wasser, Schweben, Auftreiben, Springen)

Körperspannung fehlt. Kräftigungsübungen: Liegestütz halten, Brett anheben Körper des Kindes dreht/kippt. Beine leicht öffnen.

Brustschwimmen

Beobachtung Hinweis/Übung/>> Verweis auf Karteikarte Wasserlage:

Kopf oben, Beine sinken ab Lege dein Gesicht auf das Wasser, schaue auf den Becken- boden. Hebe den Kopf nur zum Einatmen.

Beinbewegung:

Beine hängen zu tief (Ursache:

meist falsche Kopfhaltung).

Lege dein Gesicht auf das Wasser, schaue auf den Becken- boden.

Scher-Beinschlag (nicht symmetrisch)

Zeige mit deinen Knien nach außen. Beide Beine schlagen gleichzeitig.

Schwimmen mit Beinschwung in Seitlage (die Körperseite oben, die bei asymmetrischer Ausführung tiefer lag).

Die Füße sind ständig gestreckt, Zehen einwärts gedreht.

Fersen zum Po, Zehen zum Schienbein, sie zeigen nach au- ßen. Drücke dich mit den Unterschenkeln und Fußinnenseiten vom Wasser ab.

Oberschenkel-Körper-Winkel 90°

oder weniger (= Kind „sitzt“ im Wasser, zieht Knie zum Bauch).

Deine Hüfte bleibt fast gestreckt. Schwimme in Rücklage, Knie bleiben unter Wasser.

Führe die Beinbewegung des Brustschwimmens im Stand an der Beckenwand aus.

Kapitel Brust 2 erneut üben.

Kniestellung zu weit. Lasse deine Knie zusammen. Versuche, mit einem Pull-Buoy zu schwimmen.

Armbewegung:

Armzug nicht bis zur oder weit über die Schulterachse, also:

Radius zu eng oder zu weit.

Klemme dir eine Nudel oder Stab unter die Achseln. Bis zur Nudel

dürfen deine Arme ziehen. Karteikarte Brust 3a erneut üben.

Ellbogen werden gar nicht oder nicht schnell und kräftig genug un- ter der Brust zusammengeführt.

Ziehe deine Ellbogen schnell und kräftig unter deine Brust.

Arme werden nicht ganz vor- gestreckt.

Ganz von vorne geht der Armzug los.

Arm zieht gerade durch das Was- ser (wenig Antrieb wird

erzeugt).

Ellbogen werden gebeugt, als wäre eine Pudding-Schüssel un- ter deinen Armen, Finger zeigen zum Beckenboden. Karteikarte Brust 3a erneut üben.

Atmung/Gesamtbewegung:

Einatmen erfolgt zu früh oder zu spät.

Der Körper wird aus dem Wasser gehoben, wenn die Arme kräftig genug ziehen.

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Typis che Fehle r und Hilfen zur Fehle rkor re ktur – Kraulschwimm en

Kraulschwimmen

Beobachtung Hinweis/Übung/>> Verweis auf Karteikarte Wasserlage:

Kopf oben, Beine sinken ab Lege dein Gesicht auf das Wasser, schaue auf den Beckenboden.

Kopf unter Wasser Richte deinen Blick unter Wasser auf deine Hände nach vorne unten.

Wenig Körperspannung, Kind wackelt.

Spanne deine Gesäßmuskeln an.

Bleibe hart wie ein Brett.

>> Kapitel 1 erneut üben!

Beinbewegung:

Beine hängen zu tief (Ursache:

meist falsche Kopfhaltung).

Lege dein Gesicht auf das Wasser, schaue auf den Becken- boden.

Fußgelenke und Beine sind zu stark angespannt.

Lasse deine Füße locker. Drücke das Wasser mit dem Fußrist weg.

Übe, mit Flossen zu schwimmen.

Knie werden zu stark gebeugt.

Beinbewegung wird aus den Unterschenkeln ausgeführt.

Deine Beine bleiben fast gestreckt. Deine Oberschenkel gehen mit. Hüfte strecken.

Übe, mit Flossen zu schwimmen.

>> Karteikarte Kraul 2a erneut üben.

Schlagweite zu gering, Beine „zittern“.

Übe, mit Flossen zu schwimmen

>> Karteikarte Kraul 2a erneut üben.

Armbewegung:

Hand und Unterarm ziehen nicht weit genug nach hinten.

Ziehe deine Handfläche bei gebeugtem Ellbogen bis zu deinem Oberschenkel.

Arm zieht gestreckt durch das Wasser (wenig Antrieb wird erzeugt).

Deine Hand malt unter Wasser eine Schlangenlinie: Pflücke den Apfel vorne, beiße hinein und stecke ihn in die Tasche (erst nach außen, Ellbogen beugen und unter der Brust zum Bauchnabel und Oberschenkel ziehen).

Arm wird gerade oder seitlich gestreckt über Wasser zurück- geführt.

Ellbogen ist der höchste Punkt, dein Daumen streicht an deiner Seite entlang.

Ellbogen taucht zuerst ein. Deine Fingerspitzen tauchen weit vor deiner Schulter ein.

Atmung/Gesamtbewegung:

Einatmen erfolgt zu früh oder zu spät.

Der Körper dreht sich mit. Wenn der Ellbogen am höchsten ist, drehe den Kopf zu Seite und atme ein. Sobald der Arm im Wasser ist, atme aus.

Kopf wird zum Atmen angehoben. Drehe den Kopf zur Seite, schaue den Beckenrand an (Ohr liegt im Wasser).

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Miriam Beitzen: Kinder lernen Brustschwimmen/Kraulschwimmen © Persen Verlag, Buxtehude

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Bru stschwimmen

Kra ulschwimmen

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Kar teikar ten Brust schwimm en

1a Wassertaxi

1a Wassertaxi

Aufgabe:

– gerade gestreckt in Rückenlage – Blick an die Decke

Dein Partner hält dich unter den Schultern fest

und zieht dich vorsichtig durch das Wasser.

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Kar teikar ten Brust schwimm en

1b Treibholz

Material:

Schwimmbrett

1b T reibholz

Aufgabe:

– gerade gestreckt in Rückenlage – hart wie ein Brett

– Arme mit Schwimmbrett gestreckt hinter Kopf

Stoße dich vom Beckenboden ab.

Versuche, auf diese Weise möglichst weit zu

gleiten.

Wenn dein Körper nicht mehr vorwärts gleitet, stelle dich wieder hin und probiere es noch

einmal.

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Kar teikar ten Kraulschwimm en

K1 Möglichst weit!

Material:

Tauchring

K1 Möglichst weit!

Aufgabe:

– gerade gestreckt am Beckenrand – hart wie ein Brett

– Arme mit Tauchring gestreckt vor Kopf Stoß dich mit beiden Füßen fest von der Wand

ab.

Wenn dein Körper nicht mehr vorwärts gleitet, lasse den Tauchring fallen.

Schaffst du es beim nächsten Mal weiter?

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Kar teikar ten Kraulschwimm en

2b Badehose hoch!

Material/Ort:

Beckenrand

2b Badehose hoch!

Aufgabe:

– rückwärts am Beckenrand halten – in Rückenlage (Badehose hoch!)

– Partner kann helfen Mach die Beinbewegung für das Kraul-

schwimmen.

Schau deine Beine an! Machst du es richtig?

Dein Partner kontrolliert auch.

VORSC

HAU

(21)

Kar teikar ten Kraulschwimm en

2d Übungen mit dem Schwimmbrett

1.

2.

3.

Material:

Schwimmbrett

Übungen mit dem 2d Schwimmbrett

Aufgabe:

– Rückenlage – hart wie ein Brett

– Blick an Decke Mach die Beinbewegung des Kraulschwimmens.

Nutze das Schwimmbrett, wie vorne abgebildet.

Schau, ob du deine Beine richtig bewegst!

VORSC

HAU

Referenzen

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