Stationenlernen Weltreligionen 2.- 4. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 748
Impressum 2
Inhalt 3
Anleitung 4 – 5
Übersicht 6 – 7
Laufzettel 8
• Stationen Judentum 9 – 20
• Stationen Christentum 21 – 34
• Stationen Judentum - Christentum 35 – 36
• Stationen Islam 37 – 52
• Stationen Judentum - Christentum - Islam 53 – 56
• Stationen Buddhismus 57 – 70
• Stationen Hinduismus 71 – 84
• Stationen Buddhismus - Hinduismus 85 – 86
• Stationen zu allen Weltreligionen 87 – 94
Bildquellennachweis 95 – 96
Seite
Inhalt
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Stationenlernen Weltreligionen 2.- 4. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 748
Einsatz der Materialien
Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen,
dieses Werk zum Stationenlernen Weltreligionen soll Ihnen ein wenig Ihre alltägliche Arbeit erleichtern. Dabei war es uns besonders wichtig, Stationen zu kreieren, die möglichst schüler- und handlungsorientiert sind und mehrere Lerneingangskanäle ansprechen. Denn nur so kann das Wissen langfristig gespeichert und auch wieder abgerufen werden. Die Reihenfolge der Stationen ist frei wählbar, so können die Schüler in ihrem individuellen Arbeits- und Lerntempo vorgehen. Durch den individu- ell ausfüllbaren Laufzettel wird bei dieser sehr differenzierten Arbeitsform stets der Überblick gewahrt. Die Materialien eignen sich auch hervorragend für die Selbstlern- zeit.
Das Heft ist in folgende Bereiche aufgeteilt:
• Stationen Judentum
• Stationen Christentum
• Stationen Judentum - Christentum
• Stationen Islam
• Stationen Judentum - Christentum - Islam
• Stationen Buddhismus
• Stationen Hinduismus
• Stationen Buddhismus - Hinduismus
• Stationen zu allen Weltreligionen
Stationen:
Die Stationskarten enthalten bewusst keine Nummerierung, um einen lexiblen Ein- satz zu gewährleisten. So kann jeder selbst entscheiden, welche Stationen er bear- beiten möchte. Dies können beispielsweise lediglich Stationen aus einem Bereich sein, ebenso gut können jedoch Stationskarten aus allen Bereichen vermischt wer- den. Nach Belieben können Sie die Stationen auch nummerieren, um den Schülern die Zuordnung zu erleichtern. Die Stationen können in Einzel-, Partner- oder Klein- gruppenarbeit erarbeitet werden, je nach Vorliebe der Lehrperson bzw. der Klasse.
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Differenzierung der Aufgaben:
Innerhalb der Bereiche gibt es drei Schwierigkeitsstufen zur Differenzierung.
= grundlegendes Niveau!
= mittleres Niveau
= erweitertes NiveauDie Aufgaben zum grundlegenden Niveau sollten von allen Schülern bearbeitet wer- den.
Aufgaben mit mittlerem Niveau bieten Erweiterungen und höhere Anforderungen als das grundlegende Niveau.
Die Aufgaben des erweiterten Niveaus sind sogenannte Expertenaufgaben und ent- halten vertiefende oder weiterführende Inhalte.
Je nach Leistungsstand können Sie jedoch problemlos Stationen anders kennzeich- nen.
Lösungen:
Wer die Aufgaben der Schüler korrigiert, hängt zum einen von der Lerngruppe und zum anderen von den Vorlieben des unterrichtenden Lehrers ab. So kann dieser die Verbes- serung der Schüleraufgaben selbst übernehmen oder diese Aufgabe in die Verantwor- tung der Schüler übergeben. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, die Karten einfach auszuschneiden und zu laminieren. Die passende Lösung beindet sich dann direkt auf der Rückseite der Aufgabe. Das fördert die einfache Selbstkontrolle. Alternativ können Sie die Seiten jedoch auch kopieren und die Lösungen, für die Schüler erkenntlich mar- kiert, an einem anderen Ort positionieren.
Nach dieser kurzen Einführung wünschen Ihnen viel Spaß beim Einsatz der Materialien Ihr Kohl-Verlag und
Stefanie Kraus
Grundlegendes Niveau Mittleres Niveau
Erweitertes Niveau
Symbole:
!
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Staio s a e Niveau Seite
Allgemeines Christentum 21
Jesus von Nazareth ! 21
Die Bibel 23
Mit der Bibel arbeiten 23
Die Zehn Gebote I ! 25
Die Zehn Gebote II 25
Die Konfessionen 27
Martin Luther 27
Das christliche
Kirchenjahr ! 29
Feste der Christen ! 29
Bräuche und Riten 31
Symbolik des
Christentums 31
Basteln: Effata Ritus 33 Basteln: Eucharistie 33
Staio s a e Niveau Seite
Allgemeines Judentum ! 9
Symbolik 9
Die Synagoge 11
Der Rabbiner ! 11
Eine Thorarolle basteln 13
Faltspiel Judentum 14
Die Thora 15
Die Sederfeier ! 15
Der jüdische Kalender ! 17
Der Sabbat I 19
Der Sabbat II 19
Staio s a e Niveau Seite
Allgemeines Islam 37
Bedeutung 37
Der Prophet Mohammed ! 39
Allah ! 41
Der Koran 41
Die Moschee 43
Die 5 Säulen des Islam 45 Erste und zweite Säule 45 Dritte und vierte Säule 47
Fünfte Säule 47
Der islamische Kalender 49
Feste im Islam I 49
Feste im Islam II ! 51
Feste im Islam III 51
Staio s a e Niveau Seite
Allgemeines Juden- &
Christentum ! 35
Zuordnungen Juden- &
Christentum 35
Staio s a e Niveau Seite
Allgemeines Judentum,
Christentum und Islam ! 53 Wesentliche
Unterschiede 53
Heilige Schriften 55
Beten und feiern 55
Übersicht
Judentum
Christentum
Islam
Judentum - Christentum
Judentum - Christentum - Islam
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Staio s a e Niveau Seite
Allgemeines Buddhismus ! 57
Buddha 57
Dharma - die Lehre ! 59
Die Vier Edlen
Wahrheiten 59
Der Achtfache Pfad 61
Wiedergeburt ! 63
Das Rad des Lebens –
Samsara 63
Nirvana 65
Die Drei Juwelen ! 65
Die Erleuchtung ! 67
Feste im Buddhismus 67
Mönche, Nonnen
und Laien ! 69
Mönche (Kleidung) 69
Staio s a e Niveau Seite
Allgemeines Hinduismus 71
Brahman 71
Heilige Schriften ! 73
Dharma 73
Karma 75
Das Kastensystem ! 75
Feste und Bräuche ! 77
Die heilige Kuh 77
Die Götter ! 79
Die Kleidung 81
Die Ehe im Hinduismus 83
Staio s a e Niveau Seite
Allgemeines ! 87
Gotteshäuser 87
Memory ! 89
Suchsel ! 91
Gebete ! 93
Der Engel der Armen 93
Staio s a e Niveau Seite
Zuordnungen 85
Symbolik Buddhismus
und Hinduismus 85
Buddhismus
Alle 5 Weltreligionen
Buddhismus - Hinduismus
Hinduismus
Übersicht
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Name: ___________________________ Datum: ____________
Stationen-Laufzettel
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Station Stationsname erledigt korrigiert
Station Stationsname erledigt korrigiert
Station Stationsname erledigt korrigiert
Grundlegendes Niveau
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Mittleres NiveauErweitertes Niveau
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Unter dem Judentum versteht man die Religion, die Lebensweise und die Tradition des gesamten jüdischen Volkes. Das jüdische Volk bezeichnet sich selbst als das Volk Israel. Das Judentum gibt es schon seit 4000 Jahren. Wie im Christentum und im Islam glaubt man auch im Judentum nur an einen einzigen Gott. Israel ist das ein- zige Land, in dem die meisten Staatsbürger jüdisch sind. Das Judentum hat seine Grundlage in den religiösen Traditionen des jüdischen Volkes. Man sagt, dass Gott
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a) Das jüdische Volk bezeichnet sich als das Volk des Iraks.
b) Das Judentum ist schon 4000 Jahre alt.
c) Im Judentum glaubt man an viele verschiedene Götter.
d) Am Anfang des Judentums stand Abraham.
Das Judentum
Kippa Davidstern
Menora Hebräisch
Aufgabe 1: Verbinde die Begriffe mit den Bildern.
„Höre Israel! Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig.“
(5. Buch Mose, Kapitel 6, Vers 4)
1
B C
D E
2 3 4 5
Symbolik
Das Judentum Allgemeines
Judentum
Thorarolle A
Aufgabe 1: Richtig oder falsch? Kreuze an.
Abraham dazu aufgefordert hatte, seine Heimat und sei- ne Familie zu verlassen. Dann schloss Gott einen Vertrag mit ihm und versprach, ihm ein Land zu geben und seine Nachkommen zu einem großen Volk zu machen. Von den Ju- den selbst wird der Gott Jahwe genannt.
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Der Rabbiner
Die Synagoge
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Aufgabe 1: Schaut euch das Bild an und beantwortet oder sprecht über die folgenden Fragen:
a) Was ist auf dem Bild zu sehen?
b) Wo beinden sich die zwei Jungen?
c) Was schauen die beiden an?
d) Was fällt an ihrer Kleidung auf?
Was haben sie besonderes an?
Der Titel ______________________ ist ein religiöser Titel im
_____________________________ und wird von hebräisch „Rav“ oder aramäisch
„Rabbuni“ (Meister, Lehrer) abgeleitet. Zu den Aufgaben eines Rabbiners zählt die ____________________ Lehre. Er entscheidet in religiösen ___________________ . Aber ein Rabbiner ist kein Priester, dem irgendwelche besonderen religiösen
______________________alleine zustehen. Eine der wichtigsten Aufgaben eines Rabbiners ist die __________________________für die Gemeindemitglieder
Das Judentum Das Judentum
Aufgabe 1: Fülle die Lücken mit Hilfe der Begriffe aus.
Aufgaben - Gemeinde - religiöse - Rabbiner - Fragen - Judentum - Seelsorge
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Lösungen
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Faltspiel Judentum
Das Judentum
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Synagoge
Thora
Menora
Matzen
Davidstern
Sederteller Kippa
Rabbiner
Bastel- und Spielanleitung:
1. Die Vorlage zum Quadrat ausschneiden. Die Diagonalen so falten, dass die be- druckte Seite außen ist. Wieder auffalten! 2.- 5. Alle vier Ecken bis zur Mitte falten, sodass man die Schrift immer noch sieht. Nicht öffnen! 6. -9. Das Quadrat umdrehen.
Wieder alle vier Ecken nach innen falten. 10. Alle vier Ecken nach innen zu einer Spit- ze zusammendrücken. 11. Nun die freien Eckspitzen nach außen ziehen, damit man mit Zeigeinger und Daumen jeder Hand hineingreifen kann. 12. Nun kann durch die Fingerbewegungen das „Himmel und Hölle“ in beide Richtungen geöffnet und geschlos- sen werden. Der Partner nennt eine beliebige Zahl, es wird so lange gezählt, geöffnet und geschlossen, bis die Zahl erreicht ist. Nun muss der Zahlgeber den Begriff lesen und erklären. Antwortet er richtig, bekommt er einen Punkt. Das geht so lange abwech- selnd wie zuvor vereinbart. Wer zum Schluss die meisten Punkte hat, hat gewonnen.
Das Juden tum
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Lösungen
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Aufgabe 1: a) Tammus: Juni/Juli
b) Tischri: September/Oktober c) Kislew: November/Dezember d) Nisan: März/April
Aufgabe 2: Individuelle Lösungen
Der jüdische Kalender
Das Judentum !
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Lösu ge
Lösu ge
Aufgabe 1: Im Koran werden 99 Namen für Allah genannt. Jeder Name steht für eine besondere Eigenschaft Allahs.
Aufgabe 2:
Allah ! Islam
Aufgabe 1: Es gibt 114 Suren. Die erste Sure wird „Fatiha“ genannt.
Aufgabe 3: Die Kinder besuchen die Koranschule, um den Koran auf Arabisch lesen zu lernen.
Aufgabe 4: Ebenfalls wie im Koran, sind die Überliefrungen von Gottes Wort mündlich vonstattengegangen und erst später nieder- geschrieben worden. Auch die Bibel enthält Geschichten von der Schöpfung der Welt und von den Propheten.
Aber auch Regeln und Plichten werden in ihr behandelt.
Der Koran Islam
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Das Glaubenshaus der Muslime nennt man Moschee. Dies bedeutet „Der Ort, wo man sich niederwirft“. Hier beten die Muslime gemeinsam und auch der Unterricht der Koran- schule indet hier statt.
Zu einer Moschee gehört ein Turm, das Minarett, von dem der Muezzin (Gebets- rufer) zum Gebet aufruft. Im Inneren der Moschee ist der Gebetsraum, der wich- tigste Raum. Hier wird das Gebet vom Imam geleitet. Die Böden der Moschee sind mit Gebetsteppichen ausgelegt. Gebetet wird in Richtung Mekka, für die Muslime eine heilige Stadt. Männer und Frauen beten getrennt voneinander.
Außerdem ist die Kanzel, die Minbar, wichtig. Von hier spricht der Imam die Frei- tagspredigt.
Das Podium, auch Dikka genannt, steht häuig im Zentrum des Gebetsraumes und dient dazu, dass die Gläubigen alles gut hören können.
Die Wände der Moschee sind meist mit arabischen Schriftzügen verziert. Manch- mal indet sich auch ein Muster darunter.
Die Kleidervorschriften in der Moschee sind strenger als im Christentum. Die Mus- lime müssen die Schuhe ausziehen und mit dem rechten Fuß den Gebetsraum betreten und mit dem linken Fuß verlassen sie diesen. Die Frauen müssen ihr Haar bedecken.
Die Moschee
Islam
Aufgabe 2: Hast du schon einmal eine Moschee gesehen?
Versuche das muslimische Gebetshaus von außen zu malen.
Aufgabe 1: Lies im Text nach und verbinde, was zusammengehört.
Mos hee Muezzi Mi aret
I a Mekka Mi ar Dikka
Heilige Stadt der Muslime Prediger
Turm einer Moschee
Musli is hes Glau e shaus
Podium Kanzel Ge etsrufer
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Lösungen
Lösungen
Aufgabe 1: Der islamische Kalender begann am 16. Juli 622, im Jahr der Flucht Mohammeds von Mekka nach Medina.
Aufgabe 2: Individuelle Lösungen. (Zur Orientierung: 1.1.2005 – 20.11.1425;
1.1.2010 – 15.1.1431; 1.1.2015 – 10.3.1436)
Aufgabe 1: Die Geschichte der Opfergabe Abrahams indet sich ebenfalls in der Bibel wieder.