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Evelyn Annuß, Dr. phil., vertritt zurzeit eine Professur mit dem Schwerpunkt Theater und Medien an der Ludwig- Maximilians-Universität in München.

Sie habilitiert sich mit einer Arbeit zur

»Volksschule des Theaters. Nationalsozia- listische Masseninszenierungen« an der Ruhr-Universität Bochum. Zuvor hat sie lange am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin gearbeitet. Sie forscht zu Flucht, Bewegung und Raum, zum Volkstheater und zum Verhältnis von Maskieren und Markieren in der deutsch- sprachigen Literatur. Aktuelle Veröffent- lichung: Themenheft »Volksfiguren« der österreichischen Zeitschrift Maske &

Kothurn (2015).

– evelyn.annuss@alumni.tu-berlin.de

Christina von Braun, Prof. Dr. habil., ist seit 1994 Professorin für Kulturwissen- schaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2012 ist sie Ko-Direktorin des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Bran- denburg. Sie leitete mehrere Forschungs- projekte zur deutsch-jüdischen Kultur und Geschichte. Seit 2008 ist sie Vizeprä- sidentin des Goethe-Instituts. 2013 erhielt sie den Sigmund Freud Kulturpreis. – Weitere Informationen:

http://www.christinavonbraun.de – cvbraun@culture.hu-berlin.de

Claudia Bruns, Dr. phil., Professorin für Historische Anthropologie und Geschlech- terforschung am Institut für Kulturwis- senschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, zugleich Mitglied des Instituts für Geschichtswissenschaften. Forschungs- schwerpunkte: Europäische Kultur- und Wissensgeschichte der Neuzeit, Ge- schichte des Körpers und der (Homo)Se-

xualitäten, Geschichte von Ras sismus und Antisemitismus, Jugendbe wegung und Raum- und Grenzdiskurse Europas. Ver- öffentlichung in Vorbereitung: Karten, Körper, Kollektive. Europas Grenzdis- kurse seit der Antike.

– claudia.bruns@culture.hu-berlin.de

Angelika Diezinger, Dr. phil., Professorin für Soziologie (i. R.). Arbeitsschwerpunk- te: Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Ungleichheit, Alltägliche Lebens- führung.

– adiezinger@t-online.de

Patrick Farges, Dr., Studium der Germa- nistik und Sozialwissenschaften in Paris, Berlin, Toronto und Berkeley. Promotion 2006. Seit 2007 Assoc. Prof. für deutsche Geschichte an der Universität Sorbonne Nouvelle – Paris 3. Forschungsschwer- punkte: Migrationsgeschichte, Oral His- tory, Gender- und Sexualitätsgeschichte.

Letzte Publikation: Bindestrich-Identi- täten? Sudetendeutsche Sozialdemokraten und deutsche Juden als Exilanten in Ka- nada (Bremen 2015).

– patrick.farges@univ-paris3.fr

Magdalena Gehring, M. A., Studium der Neueren und Neuesten Geschichte und Germanistik / Neuere deutsche Literatur und Kulturgeschichte an der TU Dresden bis 2009, seit 2013 wissenschaftliche Mit- arbeiterin an der Professur für Wirt- schafts- und Sozialgeschichte ebendort.

Promotionsprojekt: »Die Rezeption der amerikanischen Frauenbewegung in Deutschland – Frühe Kontakte der deut- schen und amerikanischen Frauenbewe- gung im 19. Jahrhundert«.

– Magdalena.Gehring@tu-dresden.de

Zu den Autor_innen

Feministische Studien (© Lucius & Lucius, Stuttgart) 2 / 15

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Sabine Grenz, PD Dr. phil., ist Privatdo- zentin der Gender Studies an der Hum- boldt-Universität zu Berlin (HU) und vertritt die Professur für Diversitätsfor- schung an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie interessiert sich u. a. für methodologische Fragen der Gender Stu- dies und befasst sich derzeit mit dem Ver- hältnis zwischen wissenschaftlichem und religiösem Wissen.

– sgrenz@uni-goettingen.de

Julia Gruhlich, wissenschaftliche Mitarbei- terin an der Fakultät für Kulturwis- senschaften der Universität Paderborn.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:

Theorien und Methoden der Geschlech- terforschung, Arbeits- und Organisati- onssoziologie, qualitative Sozialforschung, Gender Mainstreaming und Diversity Management. Jüngere Publikation: Hrsg.

mit Birgit Riegraf (2014): »Geschlecht und Transnationale Räume. Feministi- sche Perspektiven auf neue Ein- und Aus- schlüsse«, Westfälisches Dampf boot.

– gruhlich@mail.upb.de

Friederike Hassauer, 1951 geboren in Würz- burg, lebt in Zimmern am Main und in Wien als Essayistin und Universitätspro- fessorin für Romanistik und Kultur- wissenschaften. Letzte Buchpublikation:

Heißer Streit und kalte Ordnung. Wall- stein-Verlag Göttingen.

– Friederike.Hassauer@gmx.de

Vandana Joshi, Dr. phil., Associate Profes- sor am Sri Venkateswara College, Uni- versity of Delhi, Indien, hat 2001 an der TU Berlin promoviert. Ihre Dissertation wurde 2003 von Palgrave unter dem Titel Gender and Power in the Third Reich: Female Denouncers and the Gestapo 1939 – 45 ver- öffentlicht. Gegenwärtig arbeitet sie an einer Monographie über die verbotenen

Liebesbeziehungen zwischen Kriegsge- fangenen und deutschen Frauen während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland.

– joshivan@hu-berlin.de

Karin Jurczyk, Dr. phil., Soziologin, Leite- rin der Abteilung Familie und Familien- politik am Deutschen Jugendinstitut e. V., München. Arbeitsschwerpunkte: Arbeit, Care, Gender, Lebensführung, Doing Family, Zeit, Politiken.

– jurczyk@dji.de

Sabine Kalff, Dr. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Uni- versität zu Berlin. Sie habilitiert sich über Weibliche Verhaltenslehren im Luftkrieg.

Sie forscht zur Autobiographik von der Vormoderne bis zur Gegenwart, zur Lite- ratur des Kriegs und Nachkriegs und zum Verhältnis von Wissenschaft und Literatur in der Frühen Neuzeit. Letzte Veröffent- lichung: Politische Medizin der Frühen Neuzeit. Die Figur des Arztes in Italien und England im frühen 17. Jahrhundert.

Berlin, Boston 2014.

– s.kalff@hu-berlin.de

Karolin Kalmbach, Dipl. Politik- und Ver- waltungswissenschaften, wissenschaftli- che Mitarbeiterin bei GeStiK – Gender Studies in Köln.

– k.kalmbach@uni-koeln.de

Elaine Lauwaert, MA Gender Studies, Promovend_in an der Ruhr Universität Bochum.

– Elaine.Lauwaert@web.de

Michelle Pfeifer, BA of Arts in Liberal Arts and Sciences (Amsterdam University College) Masterstudentin in Social and Cultural Analysis an der New York Uni- versity. Forschungsschwerpunkte: femi-

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nistische und queere Theorien, Frauenli- teratur, postkoloniale Theorie und ur- bane Erinnerungspolitik.

– Michelle.pfeifer1990@gmail.com

Patricia Purtschert, Dr. phil., ist Philoso- phin und Kulturwissenschaftlerin am Lehrstuhl »Geschichte der modernen Welt« der ETH Zürich. Sie arbeitet zur- zeit an einem Buch zur postkolonialen Schweiz.

– patricia.purtschert@gess.ethz.ch

Maria S. Rerrich, Prof. Dr. phil., geb. 1952, lehrt seit 1993 Soziologie an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München. Sie ist Mitglied der Initiativgruppe für das Care-Manifest (www.care-macht-mehr.com).

Isabella Scheibmayr, Mag.a, studierte Wirt- schaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz. Sie war bis 2013 Universitätsassistentin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung an der JKU, später Lektorin und schreibt derzeit an ihrer Dissertation zum Thema Diskriminierung in und durch Organisa- tionen.

– Isabella.Scheibmayr@jku.at

Eva Senghaas-Knobloch, Prof. (em.) Dr.

phil., Universität Bremen, Forschungs- zentrum Nachhaltigkeit (artec), derzei- tige Schwerpunkte: internationale und transnationale Regulierungen von Arbeit, fürsorgliche Praxis und nachhaltige ge- sellschaftliche Entwicklung.

– esk@uni-bremen.de

Olaf Stieglitz, Dr. phil. habil., Historiker, wiss. Mitarbeiter am Historischen Insti- tut / Anglo-Amerikanische Abteilung der Universität zu Köln. Themenschwer-

punkte: Kulturgeschichte der USA, Ge- schlechter-, Körper- und Sexualitätsge- schichte, Sportgeschichte als Kulturge- schichte moderner Körper

– olaf.stieglitz1@uni-koeln.de

Christina Thürmer-Rohr, Prof. em., Dr.

phil., Dipl. Psych., Technische Universi- tät Berlin, Fb Erziehungswissenschaften:

1976 – 2005 Studienschwerpunkt »Frauen- forschung«, feministische Theorie. 1996 Gastprofessorin Univ. Fribourg / CH, 2001 Univ. Salzburg. 2004 Gründung des Vereins Akazie3 (»Übun gen im poli- tischen und musikalischen Denken«):

www.forumakazie3. de.

– thuermer-rohr@snafu.de

Mechthild Veil, Dr. phil., ist selbständig ar- beitende Sozialwissenschaftlerin in Frank- furt a. M. Sie ist Trägerin des Elisabeth- Selbert Preises, langjährige Mitherausge- berin der feministischen studien sowie Stif- terin einer privaten Stiftung »Frauen in Europa«. Seit mehreren Jahren arbeitet sie im Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen.

– mechthild.veil@googlemail.com

Lena Weber, wissenschaftliche Mitarbei- terin an der Fakultät für Kulturwis- senschaften der Universität Paderborn.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:

Soziologische Theorie, Geschlechterfor- schung, Arbeits- und Organisationssozio- logie, Hochschul- und Wissenschaftsfor- schung, qualitative Sozialforschung. Jün- gere Publikation: Hrsg. mit Kristina Bin- ner, Bettina Kubicek und Anja Rozwan- dowicz (2013): »Die unternehmerische Hochschule aus der Geschlechterperspek- tive: Zwischen Auf bruch und Behar- rung«, Westfälisches Dampf boot.

– leweber@mail.upb.de

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360 Zu den Autor_innen

Kea Wienand, wissenschaftliche Mitar- beiterin am Institut für Kunst und visu- elle Kultur, Universität Oldenburg; Ar- beitsschwerpunkte: Kunst des 20. und 21. Jahrhundert, postkoloniale Studien, kulturwissenschaftliche Geschlechterfor- schung, Erinnerungskulturen. Aktuelle

Publikation: Nach dem Primitivismus?

Künstlerische Verhandlungen kultureller Differenz in der Bundesrepublik Deutsch- land, 1960 – 1990. Eine postkoloniale Relektüre. Bielefeld transcript Verlag.

– kea.wienand@uni-oldenburg.de

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