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erschienen in Asiatische Studien (1981)

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Fachgruppe 7: Indologie 289

WEITERE VORTRÄGE

P. Äithal, Heidelberg: The Cäturmäsya-paddhati of Änaiitadeva - an analytical

study; erschienen in Felicitation Volume to Prof. K. Kunjunni Raja, Madras 1980.

Paul Kent Ändersen, Bielefeld: Über die Funktion der Wortfolge im Ältindischen;

erscheint in Zeitschrift für Vergleichende Sprachforschung.

U. P. Arora, Athen: Classical Greek accounts on India - some observations.

Giovanni Bandini, Heidelberg: Sprachphilosophische Voraussetzungen für die

kaschmirisch-sivaitische VorsteUung der Weltwerdung des Ich bei Bhartrhari;

erschienen in Asiatische Studien (1981).

J. Bronkhorst, Leiden: The etymologies in the Nimkta; vgl. „Nirukta and

Astädhyäyi: their shared presuppositions" in Indo-Iranian Journal, 23.

Helmut Eimer, Bonn: Einige Hinweise für die Edition tibetischer kanonischer Texte;

erschienen in Zentralasiatische Studien , 14/1, 195-209.

Harry Falk, Freiburg: Die sieben Kasten des Megasthenes; erscheint in Acta Orien¬

talia.

U. T. Htway, Heidelberg: Ä critieal study on G. E. Harvey's „History of Burma":

from the viewpomt of a student of Burmese classical literature.

H. Humbach, Mainz: Die KharostMnschriften aus Gilgit; erschienen in Münchener Studien zur Sprachwissenschaf t , 39 (1980).

Konrad Klaus, Marburg: Maitrakanyakävadäna.

Hermann Kulke, Heidelberg: Gab es emen „Indischen Feudalismus"? Überlegungen zum hinduistischen Staat des frühen Mittelalters.

Wemer F. Menski, Bochum: Grhyasütras und Folgehteratur.

Boris Oguibenine, Paris: Sur la presentation des motifs dans l'index du Rgveda.

Jampa L. Panglung, München: Über die Beziehung zwischen Uddänas und Erzähl¬

stoffen im Vinaya der MQlasarvasriyadins.

S. S. Peri, Marburg: Correctness of the vocarive form He Subhru.

H. Ruehus, Göttingen: Agni — Skanda — Rudra. Zur Theorie indischer Göttervor-

ste hungen.

Renate Söhnen, Mainz: Die Räma-Erzählung im Mahäbhärata.

Monika Thiel-Horstmann, Bonn: Zur Terminologie der Unio Mysrica bei Dädü

Dayäl.

Chandrabhal Tripathi, Berhn: Pancakalpabhäsya and related texts; vgl. die Pancakal- pabhäsya-Ausgabe in Indologia Berolinensis (Einleitung).

Albrecht Wezler, Hamburg: Zum Verständnis von Chändogya-Upanisad 5, 1, 12;er-

scheint in Studien zur Indologie und Iranistik.

Friedrich WiUiehn, München: Kahyuga and Zeitkapsel.

A. Yuyama, Tokio: Buddhistische Sanskrit-Philologje.

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FACHGRUPPE 8: IRANISTIK

LEITUNG: BERNFRIED SCHLERATH, BERLIN

DIE VÖLKERREPRÄSENTANTEN AUF DEN RELIEFS VON

PERSEPOLIS UND DEN ACHAIMENIDISCHEN GRÄBERN

THRON, VÖLKER UND KOSMOS

Von Klaus Koch, Hamburg

Repräsentanten von 28 verschiedenen Völkern unter einem gewaltigen Thronge¬

bäude, darüber der Großkönig und oben, schwebend in geflügeltem Kreis, das Got¬

tessymbol' - diese Szene hat sich auf allen 6 fertiggesteUten achaimenidischen Grabfassaden auf den Felsen über dem Tal von Naqsch-i Rustam wie in Persepolis

erhalten und 6 mal unten in den Palästen der beiühmten persischen Metropole.

Dabei sind aherdings von den 4 Reliefs auf den südlichen Türwangen des 100-

Säulen oder Thronsaals je 2 zusammenzunehmen; die beidseits dargestehten je 14

Völker ergänzen sich bekanntlich nach Tracht und Aussehen so, daß sie zusam¬

mengenommen die 28 Figuren abgeben, die sonst auf den Reliefs festgehalten sind.

Der Intention nach soh die Szene also nur 2 mal im „Thron"saal, insgesamt also 4 mal in den Palästen dargestellt sein. Immerhin fällt die Häufigkeit des Motivs auf, so daß die Frage nach den gedanklichen Hintergründen behn Religionshistoriker geweckt wird, zumal dann, wenn er feststeht, daß Vorbilder aus älteren Kulturen,

etwa dem Zweistromland, nur sehr bedingt vorhanden sind. Dabei beschränke ich

mich auf 2 Komplexe, die in der Forschung, soweit ich sehe, bislang nicht erörtert sind. Einmal geht es mir um die Funktion des „Gestells", das die Völker tragen;

zum anderen um die durch 2 Jahrhunderte hindurch auffäUig feste Zahl der Völ¬

kerrepräsentanten.

I. DAS THRONGESTELL ALS SCHÖPFUNGSORDNUNG FÜR DIE VÖLKER

Das Throngestell, wie ich den Untersatz nennen will un Unterschied vom Thron¬

stuhl, der in den Palastrehefs darauf gesetzt ist und m seinem Aussehen das Thron-

1 A.S. Shahbazi, An Achaemid Symbol, AMINFl (1974), 135-144 hat die übhche Deutung der in einem geflügelten Ring schwebenden Mannesbüste auf Ahuramazda in Frage gestellt.

Auch dann, wenn sich seine These bewahrheitet, daß hier die ,,kavische Königsherrlichkeit"

symbolisiert wird, bleibt es bei einer numinosen Größe.

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