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Zur Erwiderung.

Herr Dr. Paul Bötticher behauptet bei Aaliündigaag seiaer aoeedota syriaea im vorigen Bande dieser Zeitsebrift (VII, 614), dass icb in meiner Uebersetzung von des Mor Yaqöb Gedicht über Alexander den Grossen den Fehler gemacht bebe, den naAro Deqlat dnrcb „Flnss voo Kalafli" zo über¬

setzen. Der Knoet'sche, nach einer dnrch Silveitre de Sacy besorgten Ab¬

schrift eines Pariser Codex konstituirte Text, der mir bei jener Uebersetzung einzig vorlag, hat an den betreffenden Stellen nichts von nnAro Deqlat (nahm steht übrigens auch gewöhnlich nach), sondern das eine Mal S.79, 6:

}»01J A!^^, das zweite Hai S. 91, 12: ])cn_J Haben also

Herrn Dr. P. B.'t Handschriften noAro Deqlat, so konnte er dies einfaeb bemerken, er durfte mir aber nicht, so lange er deo mir vorgelegenen Text nicht kannte, einen Fehler Scbold geben, der gar nicbt gemacht worden war, sondern hatte seine Ungeduld , mir Fehler nachzuweisen , so lange za zügeln, bis er seine Handscbriflen mit dem iCnoea'acAen Text vergleichen konnte.

Was die angebliche Autorschaft des Jacob von Balanca und die Hand¬

scbrift ans dem neunten Jahrhundert anbelriBTt, so wird Herr Dr. P. B. hoffent¬

lieh nicht verfehlen, seine Gründe Tür Beides anzageben: bis dahin wird Spraehe und Inbalt des Gedichtes als allein maassgebend Tür die Bestimmung der Abfassungszeit zu getteo haben. Knoee z. B, sagt vom Verfasser eio- fach: Jacobi cuiusdam (carmen).

Schliesslich gestatte ich mir die Befürchtung auszusprechen, das« Herr Dr. P. B. rür den unveränderten Abdruck «einer Abschriften wahrscheinlich doch oocb mebr „Undank" ernten möchte , als wenn er eine kritische Ans¬

gabe derselben besorgen würde , selbst wenn er aueh bei dieser „ lectionis varietatem eam quae critici usus foret " nur wenigsten« ebenso „ integram "

mittbeilen wollle, wie er dies anderswo getban zu haben scheint: za einem blossen Abdrack der Handscbriflen geben rein mechanische Mittel jedenfalls das zweckmässigste nnd sicherste Verfahren ao die Hand, nnd ist dazn jeder Schreiber, der durchzeichnen kano, befabigt; Gelehrte aber haben bisber, anch auf Gefahr des „Undankes" hin , bei Ineditis wenigstens , u>o es irgend miiglich und der Text nicbt za verzweifelt war, es versehmäht, bloss die Stelle von Lithographen annähernd zu ersetzen , vielmehr in ihren Aasgaben zugleich auch ein Verständniss des Textes zn zeigen gesncht, set es indem sie ihre Coqjektoren in den Text setzten und die Lesarten der Mss. ander¬

weitig vermerkten , oder indem sie das umgekehrte Verfahren beobachteten.

Ein Verzichtleisten aaf diese löbliche Sitte sieht einem Verzicbtleislen auf das Verständniss des Textes in der That so äbniicb, dass es nnr einem be¬

wahrten und anerkannten Meister zusteht. Die bisberigen Leistungen des Herrn Dr. P. B. haben nun zwar allerdings eine grosse Vielseitigkeit, nm nicht zu sageo Versatilitäl, dargethan, schwerlich aber zn seiner JJcribie das onnm- sebränkte Vertrauen erwecken können , welches allein ein derartiges Vor¬

geben zu empfehlen oder auch nur zu rechtfertigen vermag. Der Umstand 26*

(2)

404 Palesline Archaeological AssociaUon.

allein, dass man sicb selbst etwas zutraut, ist nicbt allemal auch schuu ein

Bürge der BeHihigung dazu. Der Anonymus A. W.

Palestine Archaeological Association.

Archaeological Kesearcb in the Kast having now attained such important results, in the discovery and acquisition of splendid monuments, both Egyptian and Assyrian ; — and a great archaeological chain of inquiry ha'ving been thus established, from Egyptian Thebes to the site of Mneveh, it has been suggested tbat Palestine presents itself the middle link in tbis chain, as being full of rich promise 4o researches and inquiries of a similar character.

If Egypt and Assyria have afforded so many valuable monuments to the truth of history and traditioo, it may reasonably ke expected that Palestine wonld yield as rich a harvest. Why should not the sites of the ancient cities and towns of the Hebrews, and of the aboriginal inhabitants of Canaan, be explored? And why might not the localities of important monuments especially of the Hebrews — be sought for, under the guidance of tradition and scriptural authority ; — as , for instance , the Egyptian coffins of the patriarchs at Hebron and Sychem; — the twelve stones set up by Joshna,

at Gilgal and iu the Jordan; the monumental reeord of tbe Law in

the Stone el Sychem; — the Saered Ark, supposed to have been concealed by the prophet Jeremiah ia some recess ; — with many others , which will suggest themselves to the Biblical reader?

Tbe discovery , if not also the recovery of these precious relies of Hebrew Antiquity, might be accompanied or followed by the acquisition of various objects of historical importance; as coins, vessels, implements, sculpture, inscriptions, mannscripts, and other documents, all illustrative of the most interesting periods of remotest antiquity ; and that ia the Holy Land, the land ef the Bible: such a treasure of archaeological knowledge weald pocsess a bigh degree of importance, as corroborative of tbe Sacred Writings, and would doubtless be so esteemed, as well by Ihe learned, as bv the relieioas world.

F t a D.

L „The Palestine Archaeological Association" has, for its object, the exploring of the ancient and modern cities and towns, or other places of historical importance in Palestine and the adjacent Countries , with a view lo the discovery of monuments and other objects of antiquity, by means of researches on the spot.

n. The Members will be admitted by recommendation to the Council, and will be expected to subscribe tbe snm of Five Shillinge per Anuum, payable in advance.

'II. Tbe foreign operations of the Association are to be carried on by means of a Fnnd, raised by Donations, in aid of (he Subscriptions.

IV. The OfScers of the Society shall consist of a Treasurer , tbree or more Secretaries, a Cuuneil of Twelve, and foreign Corresponding Members.

(3)

Palesline Archaeological AssociaUon. Berichtigungen. 405 V. The results of tbe Researches of this Association will be communi¬

cated, as they occur, lo tbe Members, and also to ,,the Syro-Egyptian Society of London," wherein the Palestine Association originated; aod a Yearly Meeling of tbis Association shall be held, when a General Report shall be read, the Accounts submitted, and the Officers and Council chosen for the ensuing year.

Treasurer: Wiilinm Henry Black. (Mill-Yard, Goodman's-Fields.) Secretaries: Dr. Abraham Benisch , Ph. D. (11, Camomile-street, City.)

Rev. Joseph Tumiull, Pb. D. (17, Red Lion-square, Holhorn.) William Francis Ainsworth , F. S. A. , cel. (Thames Villa

Hammersmith.) '

To whom communications may be addressed.

London, 26 Sept. 1853.

Herr W. H. Black ist gegenwärtig assistent keeper of the public re¬

cords, London, Mitglied und Beamter verschiedener gelehrten Gesellschaften und Verfasser verschiedener Schriften über Diplomatie u. dgl. Er besitzt selbst eine ausgezeichnete Sammlung von Drucksachen und Handschriften , unter letztem auch über 60 hebräische , deren beabsiebtetem Catalog wir nur eine schnelle Ausrührung wünschen können, auch einige arabiscbe. Der ge¬

lehrte Sammler stellt nieht bloss seine literarischen Schätze mit grosser Bereitwilligkeit deigenigen znr Di.sposition , von welchen er einen für die Wissenschaft förderlichen Gebrauch voraussetzt, sondern er beabsichtet, die¬

selben in eine öffentliche Bibliothek zu verwandeln und zunäcbst dem Ver- sammlungs- und Andacbtshause der Anhänger der Sabbathier als eine Art Medrese einzuverleiben; die bebräisehen Handsehrr. tragen bereits auf ihrem Rücken die Inschrift: nlMiiiO •'T33 (Schätze von Mill -Yard). — Dr. A.

Benisch , ein geborner Böhme , gegenwärlig an der Redaetion des seit diesem Jahr erscheinenden Hebrew Observer betbeiligt, bat sich in seiner frübern Jugend durch einen hebräischen Commentar über Ezechiel (in Landaus rabb.

Bibel 1836) und in letzterer Zeit durcb eine von ibm allein unternommene und bereits theilweise ausgeflibrtc englische Bibelübersetzung bekannt ge¬

macht. Steinschneider.

Berichtigungen.

Bd. VII. S. 412, Z. 8 V. u. „Sprengen" 1. Spreitger.

476, .. 28 „'Ukk«»" L njkÄt.

„ „ „ 482, „ 4 V. u. „iiik'i" L Kiii».

• a

„ „ „ 505, „ 5 „in der" I. die in der.

„ „ „ 577, „ 8 V. u. „ w**J;ÄJ t JLfl» s^kiMta " I. ci-a»^

v^y^'-

„ „ „ 590, „ 10 „lUT" L JUT.

Bd. VIII, S. 18, Z, 9 „Georgr." I. Geogr.

„ „ „ 30, „11 „an" I, au.

., „ , 7 V. u. „pous" I. fonr.

„ „ „ 351, „ 4 „ista irit" 1. istiÄrAt.

1. Z. „Handelsleute" I. Handelsleute)

(4)

406

»

Veraeic^oiss der bis miu 31. Dec. 1853 für die Bibliethelc

der D. M. Gcsellscbaft eingegaDgenen Schriften u. s. w.* ).

(Vgl. Bd. Vll. S. 616-fil9.) I. Forlsefzongen.

Von der K. K. Akad. der Wissensehaflen zu Sl. Petersburg:

1 Zu Nr. 9. BoUetin de la classe des sciences hislor., philol. et polit. de rAcademie ImperUle des seiences de St.-Peter«k«wg. Nr, 244 — 249.

Tome XI. No. 4—9.

Von der K. K. Akade«ie der Wisseoachaften in Wien:

2. Zu Nr. 10. Fontes rerum Austriacarum. Oesterreichiscbe Geschichtsqael- len. Herausgeg. v, d. histor. Commission der kaiserl. Akad. der Wissen¬

schaflen in Wien. Zweite Abtheilnng. Diplomatarla et Acta. VI. Band.

Summa de literis misailibua Petri de Hallis und das Sliftungsbuch des Klosters Sl. Bernhard. Auch unt d. Tit.: I. Summa de literis missilibus.

Eiu Formelbncb aus Petri de Hallis kaiserlichen Notars processus judi- ciarius. Herausgeg. von Friedr. Fimhaher. II. Das Sliftungsbuch des Klosters St. Bernhard. Heraasgeg. v. Dr. H. J. Zeibig. Mit zwei litho¬

graphirten BeUagen, Wieo 184». «. — Vll. Baad. Copey-Bueh der Ge¬

sainen Stat Wienn. Ancb «nt d. Tit.: Copey-Bueh der Gemainen Sui

Wienn, 1454—1464. Herausgeg, v. Dr. H. J. Zeilig. Wien 1851. 8.

Von der Redaetion :

.i. Zu Nr. 151. Zeitschrift d. B. M. G. Bd. VII. Heft 4. Leipz. 1853.

Bd. Vin. Heft 1. Lelpl. 1854. i Hefte. 8.

Von der Societ^ Asiatiqoe:

4. Za Nr. 202. Journal AeiatHjae, Ciaquie»* s*rie. To»e I. Paris 185.3. 8.

Ven der Amerieon Oriental Society:

5 Zu Nr. 203 (217). Journal of tbe American Oriental Society. Third ' volume. Numborn. NewYork 1853. 8. (Doubl, zu Bd.VII. S. 613. Nr.3.)

Von der Kön. Gesellsch. der Wissenschaften zu Güttingen : 6. Zo Nr. 239. Erste SSeularfeier der Hünigl. Gesellschaft der Wissenschaf-

ten z« Göttingen mb 29* Norember 1851, 1. Zur Erinnerung an Albrecht von Kaller und inr G«sefaicbte der Sooitrtitea der Wissensehaftea. Fest¬

rede gehallen vou Rudolph Wnguer. II. Ein Blick auf die äussere Ge¬

schichte der Königl. Gesellsch. der Wissenschaften zu Göttingen in ihrem ersten Jahrhundert Vorgelesen von Joh. friedr. Ludw. Hausmann. Aus dem 5. Bde. der Abbb- de» H. Cat. d. Wiss. im Göttingen. Gött 1852. 4.

Von der K. K. Akad. der Wi«««Dscbaften ao Wien:

7. Zu Nr. 294. Sitzungsberichte 4er kaiserl. Akademie der Wissensehaften.

Philo8.-hislor. Classe. Bd, IX. Jahrg. 1852. Ill-V. Heft (Heft IV mit 10, Heft V mit 2 Tafeln). Bd. X. Jabi«, 185», I—IV, Heft (Heft I mU 9, Heft IV mit 4 Tafeln), 7 Hefte, 8.

8. Zu Nr. 295. Archiv für Knnde Bsiwr. GeSehiefcts(}uellen. Ikwansgeg. von d«r zur Pflege vaterUndiscbfer Gesekicbte anfgeStellten Commission der kaiserl, Akad. d. Wisseoseb. Neunter Band. I. II. Zehnter Band. L Wien 1853. 3 Hefta., 8.

1) Die geehrten Zusender, soweit sie Mitglieder der D. M. 0. sind, werden ersucht, die Aufführung ihrer Geschenke in diesem fortlaufenden Ver¬

zeichnisse zugleich als den von der Bibliothek ausgestelllen Empfangsschein

zu betrachten. Die BiMiotheisverwallong der D. M. G.

Dr. Arnold. Dr. Anger.

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