• Keine Ergebnisse gefunden

Let Life Sciences meet you

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Let Life Sciences meet you"

Copied!
104
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Biologie l Biotechnologie l Chemie l Molekularbiologie l MCB l GBSB l Biomedizin

Überblick über die Forschung im Bereich der Life Sciences an der Universität Bielefeld

Bielefeld 2021/22

ScieGuide

© Universität Bielefeld

(2)
(3)

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Studierende der Life Sciences,

als Mitglieder der Life Sciences Studierendeninitative e.V. (kurz btS) organisieren wir Projekte für Studierende, um Euch das Studium näherzubringen und Euer Wissen, sowie Softskills zu erweitern. Aus diesem Grund haben wir uns für die Aktualisierung des ScieGuide entschieden.

Der aktuelle ScieGuide WS 2021/22 beinhaltet zusätzliche Informationen zu den dargestellten Arbeitsgruppen und bezieht sich auf ein größeres Themenfeld innerhalb der Life­Sciences. So werden auch relevante Arbeitsgruppen aus der neuen

Medizinischen Fakultät OWL vorgestellt.

Ziel ist es den Lesern und Leserinnen eine Idee über das Spektrum an Arbeitsgruppen an der Universität Bielefeld zu geben. Eine Orientierung im Studium anhand von Spezialisierungen und Forschungsgebieten der AGs soll zu einem persönlich

zugeschnittenen Studienverlauf verhelfen. Außerdem erhalten Leser und Leserinnern hilfreiche Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Studium im Bereich der Life Sciences an der Universität Bielefeld.

Welche Themenbereiche existieren neben meinem Studium? Wie möchte ich mit meinem Studium fortfahren? Bei welcher Arbeitsgruppe möchte ich meine Bachelor­

oder Masterarbeit schreiben? Welche Möglichkeiten stehen mir offen, ein

Forschungspraktikum durchzuführen? Der ScieGuide zeigt die Variationsbreite des Forschungsangebots für Studierende der Universität Bielefeld im Life Science Bereich.

Wichtig ist, dass die hier dargestellten Arbeitsgruppen nicht dem gesamten Angebot entsprechen und nur eine eigene Auseinandersetzung mit den Arbeitsgruppen über die Homepage der Universität Bielefeld ein vollständiges Bild erzeugen kann.

Wir wünschen viel Spaß beim Durchstöbern und Lesen des ScieGuides.

Mit freundlichen Grüßen,

Deine btS Bielefeld

(4)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort...3

Fachübersicht...6

Welcher Schwerpunkt passt zu Dir?...9

Über die btS...10

Fakultät für Biologie...14

Algenbiotechnologie & Bioenergie...14

Biochemie und Physiologie der Pflanzen...16

Biological Cybernetics...18

Biologische Sammlung...20

Chemische Ökologie...22

Genetik der Prokaryoten...24

Genetik und Genomik der Pflanzen...26

Kognitive Neurowissenschaften...28

Neurobiologie...30

Pflanzenbiotechnologie...32

RNA Biologie und Molekulare Physiologie...34

Theoretische Biologie...36

Verhaltensforschung...38

Verhaltensökologie...40

Zell­ und Entwicklungsbiologie der Pflanzen...42

Tipps und Tricks...44

CeBiTec...46

Genome Research of Industrial Microorganisms...46

Rückblick...50

Fakultät für Chemie...52

Biochemie 3...52

Biophysikalische Chemie und Diagnostik...54

Organische Chemie und Biokatalyse...56

Organische und Bioorganische Chemie...58

Organische und Makromolekulare Chemie...60

Physikalische Chemie 1...62

Strukturbiochemie...64

btS ­ Kreuzworträtsel: ScieCross...66

Fachhochschule...68

Fermentation und Formulierung von Zellen und Wirkstoffen...68

Nanomaterials...70

(5)

Algorithmik und Bioinformatik...80

Biodata Mining...82

Bioinformatik und Medizinische Informatik...84

Genome Data Science...86

Genominformatik...88

Kognitronik und Sensorik...90

Multimodal Behavior Processing...92

Multiscale Bioengineering...94

Zellkulturtechnik...96

Zelluläre­ und Molekulare Biotechnologie...98

iGEM...100

Wie werde ich Mitglied?...102

Impressum...103

(6)

14 16 18 20 22 24 26 28 32 34 36 38 Seite

Biophysik Biotechnologie

Botanik Chemie Evolutionsbiologie Genetik / Genomik Humanbiologie Ingenieurwesen Medizintechnik

Mikrobiologie Molekularbiologie

Neurobiologie Ökologie Pflanzenphysiologie

Proteinforschung Strukturbiologie

Bioinformatik Biodiversität

Biochemie

Theoretische Biologie Verhaltensforschung Biologische Sammlung

Chemische Ökologie Genetik der Prokaryoten

Genetik und Genom ik der Pflanzen

Biochemie und Physiologie der Pflanzen Biological Cybernetics Algenbiotechnologie & Bioenergie

Kognitive Neurowissenschaften Neurobiologie

Pflanzenbiotechnologie

RNA Biologie und Molekulare Physiologie 30

(7)

40 42 46 52 54 56 58 60 62 64 68 70 72 74 76 Seite

Biophysik Biotechnologie

Botanik Chemie Evolutionsbiologie Genetik / Genomik Humanbiologie Ingenieurwesen

Medizintechnik Mikrobiologie Molekularbiologie

Neurobiologie Ökologie Pflanzenphysiologie

Proteinforschung Strukturbiologie

Tierphysiologie Bioinformatik

Biodiversität Biochemie Verhaltensökologie

Zell­ und Entwicklungsbiologie der

Organische Chem ie und Biokataly

Genom

e Research of Industrial M

Strukturbiochemie Biochemie 3

Biophysikalische Chem ie und Dia

Organische und Bioorganische Ch Organische und Markromolekular

Physikalische Chemie 1

Nanomaterials Fermentation und Formulierung

von Zellen und Wirkstoffen

AG 2 Medizinische Assistenzssyst AG 3 Anatomie und Zellbiologie

AG 6 Biochem

ie und Molekulare M

Algorithm

ik und Bioinformatik

80

(8)

82 84 86 88 90 92 94 98 Seite

Biophysik Biotechnologie

Botanik Chemie Evolutionsbiologie Genetik / Genomik Humanbiologie Ingenieurwesen Medizintechnik

Mikrobiologie Molekularbiologie

Neurobiologie Ökologie Pflanzenphysiologie

Proteinforschung Strukturbiologie

Bioinformatik Biodiversität

Biochemie

96 Kognitronik und Sensorik

Multim

odal Behavior Processing Biodata Mining

Bioinformatik und Medizinische Informatik Genom

e Data Science

Multiscale Bioengineering Zellkulturtechnik Genom

informatik

Zelluläre und Molekulare Biotechnologie igem

100

(9)

Entscheidungsfindung

(10)

Über die btS

Wir ­ die btS ­ sind eine gemeinnützige, unabhängige und politisch neutrale

Studierendeninitiative der Life Sciences. Wir verstehen uns als Schnittstelle

zwischen Studierenden und Promovierenden, Hochschulen und Forschungsinstituten sowie Unternehmen der Life Sciences. Um dies zu erreichen, bieten wir ein breites Spektrum an bundesweiten und lokalen Veranstaltungen und Projekten mit unterschiedlichen Kooperationspartnern ­ von Studierenden für Studierende. Dazu gehören unter anderem Firmenkontaktmessen, Exkursionen, Networking­Events sowie Vorträge, Workshops und wissenschaftliche Symposien.

btS – Life Sciences Studierendeninitiative e.V.

Über 1000 Mitglieder an 27 Standorten in Deutschland!

(11)

Mit Spaß am ehrenamtlichen Engagement sind wir mit über 1000 Mitgliedern mittlerweile an 27 Hochschulstandorten aktiv. Über das Netzwerk der studierenden Mitglieder hinaus werden wir von engagierten Alumni sowie außerordentlichen Mitgliedern aus Professorenschaft, Industrie und weiteren Fördergesellschaften getragen. Zusätzlich sind wir mit anderen Studierendeninitiativen national über den Verband Deutscher Studierendeninitiativen (VDSI) vernetzt.

Als btS bieten wir Dir die Chance aus kreativen Ideen durch gemeinsamen proaktiven Einsatz zukunftsorientierte Projekte zu realisieren, grundlegende Erfahrungen zu sammeln und Dich persönlich weiterzuentwickeln. Nach dem Motto „Entwicklung durch Verantwortung" verbessern wir durch zunehmende Partizipation an den Aktivitäten der btS unsere Soft Skills, tauschen uns überregional aus und schaffen langfristige,

persönliche Netzwerke. Neben dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen in Bereichen

wie Organisation, Kommunikation und Teamarbeit erhalten Mitglieder durch die Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie frühzeitig Einblicke in potenzielle zukünftige Arbeitsfelder. Dadurch lernen wir Betriebe auf eine andere Weise kennen und können wertvolle Kontakte knüpfen. Bei der Projektdurchführung treffen wir viele Menschen, die unser Interesse für die Life Sciences teilen und mit denen wir uns austauschen können.

Mehr erfahren unter: 

btS­eV.de

(12)

Über die btS Bielefeld

Du möchtest aus Deinem Studium mehr als nur den Vorlesungsinhalt mitnehmen?

Dann engagier Dich in der btS Bielefeld und zusammen planen und organisieren wir spannende Projekte für unsere Kommilitonen. Zum Beispiel:

• Seminare zu Themen wie Bewerbung und Karriere

• Netzwerkevents wie den Business Brunch

• Exkursionen zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen

• (interdisziplinäre) Vorlesungsreihen

Damit Du nichts verpasst, besuche unsere Homepage oder folge uns auf Facebook oder Instagram. Hoffentlich sehen wir uns bald bei unserer nächsten Veranstaltung!

Die btS Geschäftsstelle Bielefeld ist eine von insgesamt 27 bundesweiten Geschäftsstellen der btS e.V. und besteht derzeit aus 20 aktiven Mitgliedern. Gemeinsam stellen wir jedes Semester ein vielfältiges Angebot aus dem Bereich der Life Sciences für Euch auf die Beine. Mit Hilfe unseres lokalen und bundesweiten Netzwerks sorgen wir bei unseren Karriereevents immer dafür, dass Du die Möglichkeit bekommst mit den Firmen in persönlichen Kontakt zu treten.

Bielefeld

@bts_bielefeld

fb.com/btSeV.Bi

btS­eV.de/bielefeld

(13)
(14)

Algenbiotechnologie & Bioenergie

Forschungsschwerpunkte:

Die Forschung am Lehrstuhl für Algenbiotechnologie & Bioenergie beschäftigt sich mit

molekularbiologischen und biotechnologischen Aspekten der Umwandlung von Sonnenlichtenergie in Biomasse & Bioenergie und darüber hinaus mit der Produktion von Wertstoffen in Mikroalgen.

Die Forschungsarbeiten umfassen sowohl Projekte mit grundlagenorientierten Fragestellungen als auch Projekte mit angewandten Aspekten und sind meist in großen nationalen und internationalen Verbundprojekten integriert.

Methoden und Besonderes:

• Molekularbiologische Methoden, z.B CRISPR/Cas, DNA

Insertionsmutagenese, Genom­, Transkriptom­ und Metabolomanalysen

• Protein­ und Lipidbiochemie

• Fluoreszenzspektroskopie

• Photobioreaktor­ und Fermentationsanalysen

Prof. Dr. Olaf Kruse

Olaf Kruse

+49 521 106­12258

olaf.kruse@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/

forschung/arbeitsgruppen/algae_biotech/

UHG G2­142

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 6 3 8

Angestellte Promovierende Studierende

(15)

Aktuelle Projekte:

• MERIT (https://merit­project.net/)

• CLIB­Kompetenzzentrum Biotechnologie (https://ckb.cebitec.uni@bielefeld.de/)

• AlgaSubst

Weitere Informationen unter:

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung/arbeitsgruppen/algae_biotech/

funding/index.xml

Lehrveranstaltungen:

• Biotechnologische Anwendungen mit Grünalgen (Pj)

• Niedere Eukaryoten als biochemische und molekularbiologische Modellorganismen (S)

• Fortschritte in der Algenbiotechnologie (S)

• Grundlagen der Biochemie (V)

• Biochemie für Molekularbiologen (S+Pr)

• Stoffwechselkompetenz der Eukaryotenzelle (V+Pr)

• Biologie der Pro­ und Eukaryotenzelle an ausgew. Beispielen (Pj)

• Basismodul Biologie (V+S+Ü)

• Biotechnologie phototropher Mikroorganismen (Ü+Pr)

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Biotechnologie

Mikrobiologie Molekularbiologie

(16)

Biochemie und Physiologie der Pflanzen

Forschungsschwerpunkte:

Zellen und Organismen verfügen über die faszinierende Fähigkeit, externe Signale (Umweltreize, Stressoren, Toxine, Pharmaka) wahrzunehmen, in intrazellulären SignaltransduktionsNetzwerken zu verrechnen und eine maßgeschneiderte molekulare Antwort für optimale Fitness zu realisieren.

Überlastung dieses Systems führt zu Ertragsverlusten, Krankheiten oder Zelltod. Der Bereich Biochemie und Physiologie der Pflanzen befasst sich hierbei mit der Anpassung an abiotische Stressoren (Licht, Hitze, Salinität, Toxine), den Wechselwirkungen zwischen Redox­Regulation, Ca2+­Signaling und Phosphorylierungskaskaden zur Steuerung der Transkription und Translation, der Endomembran­Dynamik und Nanopartikeltoxizität. Analysiert werden u.a. Transkript­ und Proteinnetzwerke, zelluläre Sensoren und Signaltransmitter, sowie Transkriptionsfaktoren mit dem Ziel, neue Mechanismen der Signalintegration aufzuklären. Es kommen in vivo Cell Imaging­

Verfahren mit (verbesserten) fluoreszenten Proteinen und Einzelzellmanipulation zum Einsatz.

Methoden und Besonderes:

• Klassische und moderne molekularbiologische und biochemische Methoden

• LaserScanning Mikroskopie

• rekombinante Proteine, ortsgerichtete Mutagenese

• transgene Pflanzen

• in vivoCell Imaging

• Proteomics & Transkriptomics

Prof. Dr. Karl­Josef Dietz

Karl­Josef Dietz

+49 521 106­5589

karl­josef.dietz@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/plant_biochem//

UHG W5­134

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 7 9 12

Angestellte Promovierende Studierende

(17)

Aktuelle Projekte:

• Stresswahrnehmung und Signalverarbeitung, u.a. Funktion von Thiolschaltern im Redoxregulatorischen Netzwerk

• Regulation der Proteinsynthese: Schnelle Ribonukleoproteinabhängige Rekrutierung von mRNA an die Ribosomen in der Stressanpassung

• Pharmakologie der Proteinsynthese

Lehrveranstaltungen:

• Basismodul Biologie Theorie I

• Aufbaumodul Genetik/Physiologie/Zellbiologie

• Grundlagen der molekularen Biologie

• Grundlagen der pflanzlichen Molekularbiologie (Spezialmodul)

• Molekularbiologische und biochemische Methoden (Projektmodul)

• Molekulare Mechanismen von Umweltanpassungen (Projektmodul)

• Biochemische Toxikologie und Ökotoxikologie

• Einführung in die Molekulare Zellbiologie (Mastermodul)

• Mechanismen der Umweltanpassung (Mastermodul)

• Eukaryotenstoffwechsel (Mastermodul)

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Molekularbiologie

Pflanzenphysiologie Proteinforschung

Biochemie

(18)

Biological Cybernetics

Forschungsschwerpunkte:

Our research focuses on the sensory control of movements, with particular emphasis on adaptive locomotion, active touch sensing and multisensory integration. Our main study organisms are insects. In many projects we are combining methods from behavioural physiology (such as motion capture), neurophysiology (electrophysiology in particular) and modeling (for example, in Matlab).

Methoden und Besonderes:

• Motion capture (kinematic analyses)

• Electrophysiology (Single­ and multi­electrode recordings)

• Software simulations and modelling (e.g., artificial neural networks, sensitivity analyses)

• Interactive Locomotion Lab (for humans)

• Biomimetics of tactile sensing

Prof. Dr. Volker Dürr

Volker Dürr

+49 521 106­5528

volker.duerr@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/biological­cybernetics/

UHG W1­105

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: / / /

Angestellte Promovierende Studierende

(19)

Aktuelle Projekte:

• Spatial coordination of limbs

• Active tactile exploration and goal­directed movement

• Multisensory integration in the insect brain

• Descending interneurons involved in tactile sensing

• Obstacle negotiation in humans

Lehrveranstaltungen:

• Statistics and data analysis using R (B.Sc.)

• Advanced Module “Neurobiologie und Verhalten” (B.Sc.)

• Special Module „Bewegung und Verhalten“ (B.Sc.)

• Master module „Control of Behaviour“(M.Sc.)

• Project and Research Modules on current topics (B.Sc. and M.Sc.)

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Studentische/Wissenschaftliche Hilfskräfte

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Neurobiologie

Tierphysiologie

(20)

Biologische Sammlung

Forschungsschwerpunkte:

Verschiedene Aspekte der Bestäubungsökologie, z.B. Suchverhalten von Blütenbesuchern in Abhängigkeit zur Ressourcendichte; Einfluss künstlicher Nahrungsquellen auf Suchverhalten von Kolibris und pflanzlichen Reproduktionserfolg (Ecuador). Monitoring ausgewählter Tiergruppen (z.B. Käfer, Schmetterlinge, Bienen, Vögel) in unterschiedlichen Landnutzungsformen in der Umgebung Bielefelds.

Methoden und Besonderes:

• Monitoring

• Mikroskopie

Dr. Manfred Kraemer

Manfred Kraemer

+49 521 106­4741

manfred.kraemer@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/biologische­sammlung/

UHG V2­139

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: / / /

Angestellte Promovierende Studierende

(21)

Aktuelle Projekte:

• z.Z nur Kleinprojekte für Abschlussarbeiten

Lehrveranstaltungen:

• Basismodul Biologie (Diversität & Morphologie der Tiere) SS

• Zoologische Formenkenntnis WS

• Vielfalt der Insekten SS

• Vorlesung Spezielle Botanik SS

• Spezialmodul Bestäubungsökologie SS

• Projektmodul Terrestrische Ökologie SS

• Kleinausstellungen zu biologischen Themen WS

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

Botanik

Ökologie Biodiversität

(22)

Chemische Ökologie

Forschungsschwerpunkte:

Unser Lehrstuhl für chemische Ökologie beschäftigt sich mit der Rolle und der Diversität von Naturstoffen bei der Kommunikation zwischen verschiedenen Organismengruppen, insbesondere Pflanzen und pflanzenfressenden Insekten. Wir untersuchen einerseits, wie herbivore Insekten pflanzliche Naturstoffe entgiften oder nutzen können und andererseits, wie Pflanzen auf

Herbivorie, aber auch auf symbiontische Wechselwirkungen, beispielsweise mit Mykorrhiza­Pilzen, mit metabolischen Veränderungen reagieren. Außerdem interessiert uns, wie Pflanzen­Insekten Wechselwirkungen durch Klimawandel und andere Änderungen der Umwelt beeinflusst werden. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeiten liegt auf der Erforschung der Mechanismen, die der erfolgreichen Etablierung invasiver Pflanzenarten zugrunde liegen. Neben der Isolierung und Identifizierung relevanter Naturstoffe steht die Aufklärung ihrer Funktionen und ihrer Diversität im ökologischen, verhaltensbiologischen und evolutionären Kontext im Vordergrund.

Methoden und Besonderes:

• Metabolomics

• Biotests

• Verhaltensanalysen

• Freilandexperimente

Sonstige Informationen zur Arbeitsgruppe:

Prof. Müller ist Sprecherin der Forschungsgruppe FOR 3000 (Ecology and Evolution of Intraspecific Chemodiversity of Plants) und PI im CRC 212 (A Novel Synthesis of Individualisation across Behaviour, Ecology and Evolution: Niche Choice, Niche Conformance, Niche Construction, C³).

Prof. Dr. Caroline Müller

Carloline Müller

+49 521 106­5524

caroline.mueller@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/chem_eco/

UHG W1­142

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 5 8 8

Angestellte Promovierende Studierende

(23)

Aktuelle Projekte:

• Untersuchung von Diversität pflanzlicher Inhaltsstoffe und deren Einfluss auf Insekten

• Entgiftungsmechanismen pflanzlicher Inhaltsstoffe bei Insekten

• Einfluss von Trocken­ und Flutstress sowie Agrochemikalien auf Pflanzen und deren Interaktionen mit Insekten

Lehrveranstaltungen:

• Basismodul Biologie, Teil Ökologie

• Aufbaumodul Ökologie

• Spezialmodul Pflanzliche Abwehrmechanismen und Insekten

• Übung Formenkenntnis Blütenpflanzen

• Lehrstulseminar zu aktuellen Forschunsthemen der AG

• Module in Chemischer Ökologie im Master Ecology and Environmental Change

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

Botanik

Evolutionsbiologie

Ökologie Biodiversität

Biochemie

(24)

Genetik der Prokaryoten

Forschungsschwerpunkte:

Wir forschen auf dem Gebiet der Molekulargenetik und der angewandten Mikrobiologie mit verschiedenen Schwerpunkten. Vorwiegend geht es um Metabolic engineering von Escherichia coli, Bacillus methanolicus und Corynebacterium glutamicum, um im Rahmen der weißen

Biotechnologie Hochleistungsstämme für die Produktion von Primärmetaboliten, Aminosäuren und Carotinoiden zu erzeugen. Die Produktion von diesen Wertstoffen aus alternativen

Kohlenstoffquellen ist ein weiterer Forschungsschwerpunkt. Insgesamt soll unsere Arbeit dazu beitragen, ein systemisches Verständnis der Bakterienzelle am Beispiel des biotechnologisch wichtigen C. glutamicum zu etablieren.

Methoden und Besonderes:

• Metabolic Engineering

• Molekularbiologische Methoden: PCR, qRT­PCR, Klonierung, CRISPR/Cas­Methoden, Enzymassays, SDS­Page

• Analytische Methoden: HPLC, Assays

• Organismen: C. glutamicum, E. coli, B. methanolicus, P. putida

Prof. Dr. Volker Wendisch

Volker Wendisch

+49 521 106­5611

volker.wendisch@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/genetics­prokaryotes/

UHG W6­134

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 6 12 12

Angestellte Promovierende Studierende

(25)

Aktuelle Projekte:

Metabolic engineering...

• um alternative Kohlenstoffquellen für Fermentationsprozesse nutzbar zu machen

• für die Produktion von Aminosäuren und deren Funktionalisierung (z.B. N­

Methylierung)

• zur Steigerung der Carotinoidproduktion

Lehrveranstaltungen:

• Basismodul Biologie I (Theorie und Praxis)

• Aufbaumodul „Molekularbiologie (Genetik)“

• Spezialmodul „Grundlagen der Molekulargenetik“

• Spezialmodul „Grundlagen der Molekularen Mikrobiologie“

• Projektmodul „Bakterielle Biotechnologie“

• Projektmodul „Genetik der Prokaryoten“

• Mastermodul „Physiologie und Genetik der Prokaryotenzelle“ (Theorie und Praxis)

• Seminar „Metabolic Engineering“

• Seminar „Progress in genetics of biotechnologically relevant bacteria“

• Seminar „Functional Genomics“

• Vorlesung „Gene und Genome”

• Vorlesung „Grundlagen der molekularen Biologie II“

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Biotechnologie

Genetik / Genomik

Mikrobiologie Molekularbiologie

(26)

Genetik und Genomik der Pflanzen

Forschungsschwerpunkte:

Forschungsschwerpunkte sind die strukturelle und funktionelle Genomik bei Modell und Kulturpflanzen, die Analyse von Transkriptionsfaktor­Genfamilien sowie die Untersuchung von regulatorischen Netzwerken. Wir arbeiten mit Arabidopsis thaliana (Ackerschmalwand) als Modell, sowie mit Zuckerrübe, Weinrebe und Raps als Kulturarten. In mehreren Arbeitsgruppen werden verschiedene Fragestellungen, wie die Identifizierung und Isolation von agronomisch und

wissenschaftlich interessanten Genen aus Kulturpflanzen und die Biosynthese von Flavonoiden und deren Regulation bearbeitet.

Methoden und Besonderes:

• Klassische und moderne molekularbiologische und biochemische Methoden

• Protoplastentransfektion

• Chromatin Immunopräzipitation

• Metabolitanalyse

• GenKartierung

• Vorwärts und Rückwärtsgenetik

• Hochdurchsatz Technologien

• RNA­Seq

• Next Generation Sequencing (NGS)

Sonstige Informationen zur Arbeitsgruppe:

Wir bieten immer wieder Hiwi­Stellen und Praktika­Stellen an.

Prof. Dr. Bernd Weisshaar

Bernd Weisshaar

+49 521 106­8720

bernd.weisshaar@uni­bielefeld.de

www.genomforschung.uni­bielefeld.de

UHG G0­102 (CeBiTec)

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 10 6 mehrere

Angestellte Promovierende Studierende

(27)

Aktuelle Projekte:

Wir erforschen die Regulation von Gen­Gruppen, die gemeinsam aktiv sein müssen, damit ein bestimmtes Biosyntheseprodukt in Pflanzen entstehen kann. Wir arbeiten mit verschiedenen dikotyledonen Pflanzen und mit dem Ziel, genomische Informationen aus Modellsystemen zu Nutzpflanzen zu übertragen (translationaler Genomik).

Lehrveranstaltungen:

• Basismodul Biologie I (Theorie und Praxis)

• Aufbaumodul Genetik/Physiologie/Zellbiologie

• Spezialmodul „Funktionelle Genomanalyse“

• Projektmodul „Grundlagen der Genomforschung bei Pflanzen“

• Projektmodul „Regulation und Lokalisation von Transkriptionsfaktoren“

• Bioinformatik Anwendungen für Biologen

• Angewandte PythonProgrammierung für Biologen

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Biotechnologie Botanik

Genetik / Genomik

Molekularbiologie

(28)

Kognitive Neurowissenschaften

Forschungsschwerpunkte:

Viele Ereignisse in unserer Umwelt sprechen unterschiedliche Sinne gleichzeitig an. Unser Gehirn stellt eine Verbindung der sensorischen Eindrücke mit deren Ursprung her und bestimmt ob, wann und wie sensorische Informationen integriert werden. Wir untersuchen diese Prozesse mit Hilfe von Verhaltensexperimenten, die wir auch mit Hirnstrommessungen kombinieren. Dabei werden elektrische Hirnwellen an der Kopfoberfläche gemessen und später am Computer ausgewertet. Mit solchen Messungen untersuchen wir, wie das menschliche Gehirn die verschiedenen sensorische Reize und auch Sprache verarbeitet, und welche Spuren diese Verarbeitung im Gehirn hinterlässt.

Indem wir Wahrnehmung und Entscheidungsfindung als statistische Inferenzprozesse behandeln, können wir einzelne dieser Schritte und Prozesse mit Computermodellen beschreiben. Unsere Arbeit zielt darauf ab zu verstehen, wann und wie das Gehirn sensorische und andere Informationen auswählt und kombiniert, um das Verhalten zu steuern.

Methoden und Besonderes:

• Verhaltensstudien am Computer in elektrisch und akustisch isolierten Kabinen

• Hirnstrommessungen mittels 128­Kanal­EEG

• Neuroimaging in Kooperation mit den von­Bodelschwingh­Anstalten, Bethel

• Virtuelle Realität mit Oculus Headsets und einem speziell an der Uni Bielefeld entwickelten Multimonitor­System

• Computergestützter Modellierung in Matlab und Python

• Entwicklung mathematischer Werkzeuge zur statistischen Analyse von Single Trial EEG­

Signalen

Prof. Dr. Christoph Kayser

Christoph Kayser

+49 521 106­5700

christoph.kayser@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/cns/

UHG W3­240

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 6 4 8

Angestellte Promovierende Studierende

(29)

Aktuelle Projekte:

• Der Einfluss von visuellen Sprachsignalen auf die Enkodierung von akustischer Sprache bei rhythmischer Hirnaktivität.

• Die Rolle der rhythmischer Hirnaktivität bei Wahrnehmung und Entscheidungsfindung.

• Weiterentwicklung von Methoden zur statistischen Analyse von Single Trial EEG­

Signalen und deren Zusammenhang mit Sinneswahrnehmungen und kognitiven Prozessen.

• Multisensorische Integration im Kontext der Navigation und Orientierung.

Lehrveranstaltungen:

• Mastermodul „Perception and Action”

• Aufbaumodul „Verhalten/Neuronale Mechanismen”

• Projektmodul „Multisensorische Integration”

• Vorlesung „Neuro­ und Verhaltensbiologie für Kognitive Informatik”

• Spezialmodul „Kognitive Neurowissenschaften”

• Arbeitsgruppenseminar „Current Issues in Multisensory Perception and Action”

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.) Humanbiologie

Neurobiologie

Tierphysiologie

(30)

Neurobiologie

Forschungsschwerpunkte:

Wir forschen am visuellen Orientierungsverhalten von Insekten in reich strukturierten Umgebungen.

Fliegende Insekten schaffen es, Kollisionen mit Hindernissen zu vermeiden, Landeplätze anzusteuern und komplexe dynamische Flugmanöver zu kontrollieren. Hummeln navigieren über weite Strecken durch die Wahrnehmung, das Erlernen und spätere Abrufen von visueller Unweltinformation.

Angesichts der kleinen Zahl an Nervenzellen in Insektengehirnen muss die Verarbeitung dieser Informationen auf extrem effizienten Mechanismen beruhen. Diese sind eng verknüpft mit ausgeklügelten Bewegungs­ und Blickstrategien der Tiere. Unser Ziel ist es, die zugrunde liegenden Kontrollmechanismen bis auf die Ebene von Nervenzellen und neuronalen Netzen zu verstehen. Die Navigationsleistungen von Insekten werden mit denen von Menschen in entsprechenden Umwelten verglichen.

Methoden und Besonderes:

• Quantitative Verhaltensanalyse mittels Hochgeschwindigkeitskamera

• Elektrophysiologiesche Einzelzellableitungen (extra­ und intrazellulär)

• Modellierung von von Mechanismen der Informationsverarbeitung

Sonstige Informationen zur Arbeitsgruppe:

Unsere Arbeitsgruppe arbeitet sehr interdisziplinär: Sie setzt sich aus Biolog*innen, Informatiker*innen und Physiker*innen zusammen.

Prof. Dr. Martin Egelhaaf

Martin Egelhaaf

+49 521 106­5570

martin.engelhaaf@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/neurobiology/

UHG W4­133

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 3 5 variabel

Angestellte Promovierende Studierende

(31)

Aktuelle Projekte:

Derzeit laufende Projekte , die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert werden:

• Wie lösen Hummeln Navigationsherausforderungen im drei­dminesionalen komplexen Umwelten?

• Wie wählen Hummeln in einer unübersichtlichen Umgebung Routen aus und folgen ihnen?

• Mechanismen der Integration verschiedener Orientierungssysteme bei der Navigation von Menschen

Neurobiologie

(32)

Pflanzenbiotechnologie

Forschungsschwerpunkte:

Das Forschungsziel der Arbeitsgruppe Pflanzenbiotechnologie ist die Entschlüsselung von molekularen Mechanismen, mit denen es Pflanzen gelingt, sich an verändernde

Umweltbedingungen im Rahmen des globalen Klimawandels anzupassen. Wir erforschen im Besonderen pflanzliche Signalwege unter Überflutung (Hypoxie) und Salzstress. Der Fokus unserer Studien liegt auf der Charakterisierung von früh agierenden Stresskomponenten (vornehmlich Transkriptionsfaktoren) und den ihnen vorgeschalteten Stress­Sensoren. Darüber hinaus untersuchen wir, wie eine durch Stress hervorgerufene Reprogrammierung auf Transkriptebene in eine metabolische Anpassung übersetzt wird. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in

weiterführenden biotechnologischen Ansätzen zur Verbesserung der Stresstoleranz europäisch relevanter Nutzpflanzen ­ vor allem von Getreidepflanzen wie Mais, Gerste und Weizen ­ verwendet werden.

Methoden und Besonderes:

Wir führen eine Vielzahl molekularbiologischer und biotechnologischer Methoden durch, u.a.

(1) Genexpressionsanalyse (RNA­Seq, qPCR),

(2) Protein­Protein­Interaktionsstudien (Hefe­2­Hybrid­Assays, Split­YFP­Assays in Protoplasten), (3) Proteinaktivitätsassays (Transaktivierungsassays in Protoplasten),

(4) Protein­DNA­Interaktionsstudien (EMSA, ChIP), (5) Metabolitenquantifizierung unter Stress, aber auch

(6) phänotypische Analysen von T­DNA­Insertionslinien und anderen transgenen Linien in Arabidopsis, Reis und Gerste.

Jun. Prof. Dr. Romy Schmidt

Romy Schmidt

+49 521 106­5738

romy.schmidt@uni­bielefeld.de

www.ekvv.uni­bielefeld.de/pers_publ/publ EinrichtungDetail.jsp?orgId=237659454

UHG V7­136

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 1 1 3

Angestellte Promovierende Studierende

(33)

Aktuelle Projekte:

• Posttranslationale Regulation von Transkriptionsfaktoren unter Überflutung (Hypoxie) in Arabidopsis,

• Regulation der Initiation von Transkriptantworten unter Hypoxie in Arabidopsis,

• Toleranzmechanismen unter Überflutung in Gerste

Biotechnologie

Genetik / Genomik

Molekularbiologie

Pflanzenphysiologie Proteinforschung

(34)

RNA Biologie und Molekulare Physiologie

Forschungsschwerpunkte:

Wir interessieren uns für posttranskriptionelle Kontrollmechanismen, insbesondere durch RNA­

Bindeproteine und microRNAs. Ein Schwerpunkt ist die molekulare Grundlage der biologischen Zeitmessung (circadiane Rhythmik), ein anderer Schwerpunkt ist die Reaktion von Organismen auf abiotische Stressoren und die Verteidigung gegen Pathogene.

Methoden und Besonderes:

• CRISPR/Cas als Werkzeug in der RNA Forschung

• CRIPSR/Cas­vermitteltes Genome Editing

• Transkriptomanalysen mittels RNA­seq samt bioinformatischer Auswertung

• RNA­Affinitätsaufreinigungen single mRNA interactome capture zur Identifizierung regulatorischer RNA­Bindeproteine

• Genomweite Analyse von miRNAs mittels small RNA­seqAnalyse von RNA­Protein

• Interaktionen mittels moderner Methoden wie z.B. der RNA­immunpräzipitation (RIP) und dem individual nucleotide resolution crosslinking and immunoprecipitation (iClip)

• Standardmethoden der Molekualrbiolgogie: RT­PCR, real­time PCR, Western Blotting, Northern Blotting, Mikroskopie etc.

Sonstige Informationen zur Arbeitsgruppe:

• Posterpreis der RNA Society für Marlene Reichel

• Best paper award der Deutschen Botanischen Gesellschaft für Katja Meyer

Prof. Dr. Dorothee Staiger

Dorothee Staiger

+49 521 106­5609

dorothee.staiger@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/rna_bio/index.xml

UHG W6­107

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: variabel variabel variabel

Angestellte Promovierende Studierende

(35)

Aktuelle Projekte:

• A compendium of RNA­binding protein binding sites

• Ribonomics based on CRISPR technology

• Circadian clock control of pathogen defense

Lehrveranstaltungen:

• Basismodul Biologie Theorie und Praxis 1

• Aufbaumodul „Gentechnik Physiologie/Zellbiologie“

• Spezialmodul „Molekulare Physiologie A“ und „Funktionale Genomforschung“

Projektmodule:

• „Ribonomics ­ Auf Spurensuche im Transkriptom“

• „Biocomputing­Transciptomics meets Ribonomics“

• „Pflanze­Pathogen­Interaktion“

Forschungsmodule:

• „Get the rythm ­ Die Chronobiologie der Organismen“

• „Aktuelle molekulargenetische und biochemische Techniken“

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Molekularbiologie

Pflanzenphysiologie Proteinforschung

Bioinformatik Biochemie

Genetik / Genomik

(36)

Theoretische Biologie

Forschungsschwerpunkte:

In der Arbeitsgruppe für Theoretische Biologie verwenden wir mathematische Modelle und Computersimulationen, um Fragen aus der Ökologie und Evolutionsbiologie zu beantworten.

Insbesondere interessieren uns aktuell die Ursachen und Folgen von Diversität. Wir untersuchen, durch welche Mechanismen innerartliche genetische, phänotypische und chemische Variation erhalten werden kann. Und wir erkunden, welche Auswirkungen solche Variation hat, z.B. für Interaktionen mit anderen Arten oder für das Überleben einer Population in einer sich

verändernden Umwelt. Bei vielen dieser Fragestellungen spielen öko­evolutionäre Feedbacks, also Interaktionen zwischen ökologischen und evolutionären Prozessen eine wichtige Rolle.

Methoden und Besonderes:

• Mathematische Modellierung

• Individuenbasierte Simulationen

• Programmieren mit R

• Öko­evolutionäre Prozesse

Sonstige Informationen zur Arbeitsgruppe:

Interessierte Studierende sind immer herzlich willkommen, egal ob mit oder ohne Vorkenntnisse in Modellierung und Programmieren.

Prof. Dr. Meike Wittmann

Meike Wittmann

+49 521 106­67627

meike.wittmann@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/theoretical/

UHG W4­101

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: / / /

Angestellte Promovierende Studierende

(37)

Aktuelle Projekte:

• Rolle innerartlicher Variation in der Naturschutzbiologie, z.B. für das Überleben kleiner Populationen in einer sich verändernden Umwelt oder unter Habitatverlust

• Genetische Allee­Effekte (Fitnessreduktion in kleinen Populationen durch genetische Probleme wie z.B. Inzuchtdepression)

• Ursachen und Folgen intraspezifischer Chemodiversität bei Pflanze

• Rolle innerartlicher Variation für Interaktionen mit anderen Arten

Lehrveranstaltungen:

• Spezialmodul Modeling in Evolutionary Ecology

• Projektmodul Theoretical Biology

• Statistics with R ­ Advanced Course

• Forschungsmodul Theoretical Biology

• Welcome Module (Master EEC)

• Models in Conservation Biology (Master EEC)

• Animal Ecology in a Changing World (Master EEC)

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.) Genetik / Genomik

Ökologie Bioinformatik

Biodiversität

Evolutionsbiologie

(38)

Verhaltensforschung

Forschungsschwerpunkte:

Wir erforschen das Verhalten von Säugetieren und Vögeln anhand der vier Fragen Tinbergens.

Dabei arbeiten wir sowohl im Freiland an Galapagos Seelöwen, Kerguelen­Seebären und Greifvögeln als auch im Labor an Prachtfinken. Wie entsteht Verhaltensvariation zwischen Individuen, wie formt die Selektion den Lebenslauf von Organismen und welche Konsequenzen hat die Tierpersönlichkeit für das Verhalten und den Lebenslauf sind wesentliche Fragestellungen.

Methoden und Besonderes:

• Verhaltensgenetik und Genomik

• Tierpersönlichkeit

• Verhaltensvariation

• Lebenslaufstrategie

Prof. Dr. Oliver Krüger

Prof. Dr. Oliver Krüger

+49 521 106­2842

oliver.krueger@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/behaviour/

VHF­371

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 25 20 10

Angestellte Promovierende Studierende

(39)

Aktuelle Projekte:

• Vom Individuum zum Lebenslauf bei Galapagos­Seelöwen

• Lebenslaufstrategien von Greifvögeln

• Tierpersönlichkeit bei Zebrafinken

• Molekulare Ökologie von Kerguelen­Seebären

Lehrveranstaltungen:

mit den Absatzstilen:

• Basismodul II Theorie & Praxis

• Aufbaumodul Neurobiologie & Verhalten

• Spezialmodule, Projektmodule

• Mastermodule

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Genetik / Genomik

Neurobiologie Ökologie

(40)

Verhaltensökologie

Forschungsschwerpunkte:

Wir erforschen wie Körpergerüche entstehen, welche Infromationen darin kodiert sind und in welchen Zusammenhängen Wirbeltiere ihren Geruchssinn nutzen. Außerdem sind wir daran interessiert, wie Tiere sich an ändernde Umwelten anpassen und welche Rolle das Mikrobiom bei der Kommunikation spielt, bzw. wie sich dan Mikrobiom mit ändernden Umweltbedingungen ändert:

geruchliche Kommuniaktion

Methoden und Besonderes:

Wir untersuchen das Verhalten von Tieren, indem wir diese Beobachten oder gezielte

VErhaltensversuche durchführen. Außerdem nutzen wir chemische Analysemethoden (z.B. Gas­

Chromatographie) um Körpergerüche zu charakterisieren und analysieren und

molekularbiologische Methoden, um die Zusammensetzung von Haut und Darmbakterien zu identifizieren.

Prof. Dr. Barbara Caspers

Prof. Dr. Barbara Caspers

+49 521 106­2825

barbara.caspers@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/biologie/forschung arbeitsgruppen/behav_eco/

VHF­345

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 2 3 3

Angestellte Promovierende Studierende

(41)

Aktuelle Projekte:

• Identifikation von bioaktiven Substanzen in der Eltern Kind Kommunkiation bei Zebrafinken

• Die Ontogenie des Darm und Hautmirkobioms

• Die Bedeutung des Larvalhabitats für das Leben nach der Metamorphose beim Feuersalamander

Lehrveranstaltungen:

Master:

• Ecology and Environmental Change

• Welcome Module (209700)

• Ecosystem Wadden Sea (209715)

• Animal Ecology in a Changing World (209715) Bachelor:

• Neue Apsekte der Verhaltensökologie (205014)

• Spezialmodul „Von der Wahrnehmung zum Verhalten“ (202544)

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Evolutionsbiologie Genetik / Genomik

Molekularbiologie

(42)

Zell­ und Entwicklungsbiologie der Pflanzen

Forschungsschwerpunkte:

Ein Forschungsschwerpunkt unserer Arbeitsgruppe liegt bei der Untersuchung der molekularen Voraussetzungen für die evolutionäre Entwicklung von Vielzellern mit differenzierten Zelltypen. Mit molekularbiologischen, gentechnischen und biochemischen Methoden untersuchen wir

Entwicklungsgene und ­proteine und verwenden dazu Mikroalgen als Modellsysteme. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei den molekularen Mechanismen der Lichtwahrnehmung und Lichtreaktion durch lichtsensitive Proteine. Wir identifizieren und charakterisieren Schlüsselgene bzw.

Schlüsselproteine. Genetisch veränderte Mikroalgen werden erzeugt, um einerseits molekulare Prozesse verstehen und Moleküle lokalisieren zu können, andererseits in Hinblick auf eine biotechnologische Verwendung (Optogenetics). Unsere Forschung umfasst somit neben Projekten mit grundlagenorientierten Fragestellungen auch solche mit methodischen bzw.

biotechnologischen Aspekten.

Methoden und Besonderes:

• Molekularbiologische, gentechnische und biochemische Methoden (PCR, RTPCR,

• Realtime qRTPCR, RNASeq, Transkritom­Analyse, Splicing­Analyse, Klonierung, geneSOEing, Genetic Engineering, Particle Gun Transformation, SDSPAGE, Western Blotting, Rekombinante Proteinexpression, etc.);

• Mikroskopietechniken zur Visualisierung zellulärer Vorgänge und Strukturen

• (LM, cLSM, REM, TEM). Dazu auch Design und Verwendung von

• fluoreszenten Fusionsproteinen (GFP, YFP, CFP, mCherry, etc) Sonstige Informationen zum Lehrstuhl

Prof. Dr. Armin Hallmann

Prof. Dr. Armin Hallmann

+49 521 106­5592

armin.hallmann@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/celldevbio

UHG W5­111

Fakultät für Biologie

Mitarbeiter: 6 3 6

Angestellte Promovierende Studierende

(43)

Aktuelle Projekte:

• Live Cell Imaging (CLSM), in vivo Lokalisation von Proteinen

• Gesamt­Trankriptom RNASeq Analyse

• Schlüsselproteine bei Zellteilung und Zelldifferenzierung

• Lichtgesteuerte Proteine / Optogenetics S

• Stabile genetische Algen­Transformation

Lehrveranstaltungen:

• Vorlesung Basismodul Biologie Theorie I

• Mastermodul Musterbildung in Modellsystemen

• Basismodul Biologie Praxis I

• Projektmodule der AG

• Spezialmodul Molekulare Zellbiologie

• Forschungsmodule der AG Aufzählungsliste

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Biotechnologie

Evolutionsbiologie Genetik / Genomik

Mikrobiologie Molekularbiologie

Proteinforschung Biochemie

(44)

Tipps und Tricks

Hier sind eingie Ideen wie Du die passende Arbeitsgruppe findest:

• Zunächst sollte Dein persönliches Interesse im Vordergrund stehen: Mit welchen Methoden hast Du Dich in Deinem bisherigen Studium auseinander gesetzt? Möchtest Du diese Methoden vertiefen oder neue erlernen? Unter "Methoden und Besonders" kannst Du nachlesen, welche Methoden in den AGs aktuell durchgeführt werden.

D ich hat die Fülle an AGs, die es an der Universität und an der Fachhochschule Bielefeld im Bereich der Life Sciences gibt quasi erschlagen ­ Du weißt nicht,

welche AG zu Dir passt?

• Vielleicht hast oder hattest Du mal eine Lehrveranstaltung, in der ein Leiter/eine Leiterin der AG eine Vorlesung gehalten oder ein Praktikum durchgeführt hat. So kannst Du abschätzen, ob Du Dich thematisch für die AG interessierst und ob Du den AG­Leiter/die AG­Leiterin sympathsich findest.

• Frag Kommilitonen, ob sie Erfahrungen in einer der für Dich relevanten AGs gemacht haben.

• Welche AG führt Methoden durch oder beschäftigt sich mit Themen, die Du für Deine beruflichen Perspektive benötigst?

• Schau in der Schwerpunkt­Leiste am rechten Rand nach mit welchen Bereichen sich die AG besonders beschäftigt.

• Falls Du zusätzliche Informationen benötigst, schau auf der verlinkten Website der

Arbeitsgruppe vorbei.

(45)

D u hast Deine Traum­AG für Deine Abschlussarbeit oder Dein Projekt­ bzw.

Forschungsmodul gefunden, aber weißt nicht wie Du jetzt an den Platz

kommst?

Wir haben einige Tipps und Tricks für genau diesen Fall für Dich zusammen gestellt.

• Schau im eKVV nach, ob Projekt­ bzw. Forschungsmodule mit bestimmten Themen angeboten werden. In der Veranstaltungsbeschreibung könnten wertvolle Informationen enthalten sein.

• Oft reicht eine Ameldung über das eKVV nicht aus! Wende Dich deshalb unbedingt persönlich an den Leiter/die Leiterin der AG und kommuniziere, welches Themengebiet Du Dir vorstellst und in welchem Zeitraum Du das Modul oder die Abschlussarbeit durchführen möchtest.

• Wenn Kontaktpersonen sich nicht per E­Mail zurückmelden, versuche sie telefonisch zu erreichen oder klopfe am Büro an (E­Mail­Adressen, Telefonnummern und Raumnummern findest Du auch im ScieGuide).

• Schau Dir die AG zunächst an und konkretisiere das Thema, sodass Du während deiner Zeit in der Arbeitsgruppe nicht enttäuscht wirst, weil Du eigentlich etwas vollkommen anderes machen wolltest.

• Oft bietet es sich an vor Deiner Abschlussarbeit ein Projekt­ bzw.

Forschungsmodul in derselben AG zu machen. So kennst Du Dich schon aus und musst nicht mehr eingearbeitet werden, sodass Du direkt mit deiner

Abschlussarbeit starten kannst. Außerdem weißt Du so, ob Dir das Thema wirklich

zusagt oder ob Du nochmal umdenken solltest.

(46)

Genomforschung industrieller Mikroorganismen

Forschungsschwerpunkte:

Die Forschungsgruppe ‘Genomforschung an industriellen Mikroorganismen‘ beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Untersuchung von Mikrobiomen. Diesen spielen in einer Vielzahl biotechnologischer Prozesse eine Rolle, z.B. auch für die Gewinnung von Bioenergie durch anaerobe Vergärung von Biomasse, die schließlich zur Erzeugung von Biogas führt. Aufgrund enormer Fortschritte in der Entwicklung von Hochdurchsatz­Sequenzier­Technologien werden Mikrobiome von der Arbeitsgruppe sehr erfolgreich mit Methoden der Metagenomforschung untersucht. Metatranskriptom­ und Metaproteom­Analysen ergänzen die Analysen von

Mikrobiomen, da sie Einblicke in deren Aktivitäten gewähren. Isolierung von Mikroorganismen aus Biogas­Mikrobiomen und deren genomische und physiologische Charakterisierung runden das Spektrum dieser Forschungsrichtung ab. Des Weiteren untersucht die Gruppe auch die Mikrobiome in landwirtschaftlich genutzten Böden. In diesen Mikrobiomen spielen Mikroorganismen, die das Pflanzenwachstum fördern, eine besondere Rolle und sind daher Gegenstand vielseitiger Forschungsarbeiten. Entsprechende Projekte werden von der Europäischen Kommission (im Rahmen der Horizon 2020 Initiative), vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Interpretation von Metagenom­, Metatranskriptom­ und Metaproteomdaten hängt sehr stark von der Anwendung und Weiterentwicklung diverser bioinformatischer Werkzeuge ab. Daher werden Mikrobiom­

Forschungsprojekte der Arbeitsgruppe in enger Zusammenarbeit mit Prof. Alexander Sczyrba, Leiter der Gruppe ‘Computational Metagenomics‘ am Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld, durchgeführt.

Methoden und Besonderes:

• Genom­Sequenzierung

Prof. Dr. Alfred Pühler

Alfred Pühler

+49 521 106­8750

Puehler@CeBiTec.Uni­Bielefeld.de

www.cebitec.uni­bielefeld.de/grim

UHG G2­123

CeBiTec

Mitarbeiter: 1 2 /

Angestellte Promovierende Studierende

(47)

Sonstige Informationen zur Arbeitsgruppe:

Prof. Alfred Pühler wurde 2014 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum Koordinator des Deutschen Netzwerks für Bioinformatik­Infrastruktur (de.NBI) ernannt. Zwei Jahre später wurde er zudem vom BMBF zum Head of Node des deutschen ELIXIR­Knotens berufen.

Aktuelle Projekte:

• Untersuchung von Mikrobiomen aus Praxis­Biogasanlagen

• Untersuchung von Mikrobiomen aus landwirtschaftlich genutzten Böden

• Genomsequenzierung und Charakterisierung von Isolaten aus Biogasanlagen

Lehrveranstaltungen:

• Projektmodul Genomforschung

• Bachelor­ und Masterarbeiten

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Biotechnologie

Genetik / Genomik

Mikrobiologie Molekularbiologie

(48)
(49)
(50)

Rückblick

I m Sommersemester 2021 hat die Geschäftsstelle Bielefeld der btS doch so einige Projekte umgesetzt.

Dabei waren die Veranstaltungen nicht immer online. Es wurden Hybrid­Sitzungen eingeführt und die ein oder andere Veranstaltung konnte mit gutem Hygienekonzept auch in Präsenz durchgeführt werden. So fand im September zum Beispiel die Podiumsdiskussion zum Thema "Sind Tierversuche noch zeitgemäß?!" statt.

Beim BIE­Together konnten wir sowohl beim Online­Spieleabend als auch in Präsenz

beim Bowlen richtig Spaß haben und die Gemeinschaft innerhalb der btS weiter

stärken.

(51)

N wie die "Speedinterviews mit Bayer Strategy & Business Consulting" im April gleich zu Beginn des Semesters.

Unsere bundesweite Firmenkontaktmesse ScieCon fand aber natürlich mit vielen Firmenständen und einem vielfältigen Rahmenprogramm ebenfalls statt. Genauso wie unsere Mitgliederversammlung (btS Wochenende).

Zum Ende des Semesters wurde noch dieser ScieGuide erstellt und gedruckt, sodass

Ihr ihn heute in den Händen halten könnt und hoffentlich einen besseren Überblick

über die Life Science Arbeitsgruppen in Bielefeld erhaltet.

(52)

Biochemie 3

Forschungsschwerpunkte:

Wir interessieren uns dafür, wie der Transport von Membranen innerhalb der Zelle funktioniert.

Der Fokus liegt dabei auf SNARE­Proteinen, die die Verschmelzung von Membranen katalysieren und ihren Interaktionspartnern. Als Modellsystem nutzen wir dabei zum einen die Bäckerhefe. Das Arbeiten mit Bäckerhefe, insbesondere genetische Veränderungen, sind leichter möglich als in Säugerzellen. In Hefe gewonnene Erkenntnisse lassen sich aber häufig auf Säugerzellen übertragen. Als weitere Modelle nutzen wir Säugerzellkulturen und Zellen aus knock out Mäusen.

Außerdem beschäftigen wir uns mit der rekombinanten Expression und Charakterisierung von Enzymen, die für Biokatalyse genutzt werden können.

Methoden und Besonderes:

• Arbeiten mit Bäckerhefe

• Säugerzellkultur

• Fluoreszenzmikroskopie

• CRISPR­Cas9

• Rekombinante Proteinexpression

Prof. Dr. Gabriele Fischer von Mollard

Gabriele Fischer von Mollard

+49 521 106­2081

gabriele.mollard@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/chemie/ag/bc3 mollard/

UHG F3­143

Fakultät für Chemie

Mitarbeiter: 4 6 3

Angestellte Promovierende Studierende

(53)

Aktuelle Projekte:

Endosomaler Transport in Bäckerhefe SNAREs im endossomalen Transport in Fibroblasten, neuronalen Zellen und Muskelzellen Expression und Charakterisierung von L­Aminosäureoxidasen Transport von ER zum Golgi und zum Lysosom.

Lehrveranstaltungen:

• Biochemie I

• Biochemie II

• Gentechnologie

• Zellbiochemie

• Immunologie

• Umweltchemie

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Biotechnologie

Molekularbiologie

Proteinforschung Biochemie

(54)

Biophysikalische Chemie und Diagnostik

Forschungsschwerpunkte:

Wir klären mit biophysikalischen Methoden die Funktionsweise von Rezeptoren auf, die unter anderem die innere Uhr (den circadianen Rhythmus) von Organismen steuern und in der Optogenetik eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt unserer Forschung sind dabei Proteine, die den Kofaktor Flavin binden. Die Erkenntnisse übertragen wir auch auf Flavoenzyme, um sie in der lichtgetriebenen Biokatalyse zur Synthese einzusetzen. Zudem entwickeln wir

infrarotspektroskopische Methoden, um diese auch an lebenden Zellen wie humanen Zelllinien und in der Diagnostik einzusetzen.

Methoden und Besonderes:

• Proteinüberexpression und Aufreinigung

• Isotopenmarkierung, Mutagenese

• Chromatografieverfahren inklusive lichtabhängiger Gelfiltration

• Spektroskopie an Proteinen in lebenden Zellen

• zeitaufgelöste Infrarot­, UV/Vis­ und Fluoreszenzspektroskopie

• Assays zur Reparatur von DNA­Schäden

• Berechnung von Strukturen und Schwingungsspektren

Prof. Dr. Tilman Kottke

Tilman Kottke

+49 521 1062062

tilmann.kottke@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/chemie/ag/pc3­

kottke/

UHG F3­109

Fakultät für Chemie

Mitarbeiter:

/

3 3

Angestellte Promovierende Studierende

(55)

Aktuelle Projekte:

• Infrarotspektroskopie zur Optogenetik in humanen Zelllinien

• lichtgetriebene Biokatalyse mit Halogenasen

• Funktionsweise von UV­Rezeptoren und DNA­Reparatur

• Einsatz von Quantenkaskadenlasern als moderne IR­Lichtquelle

Lehrveranstaltungen:

• Grundlagen der Biophysikalischen Chemie

• Aktuelle Themen der Physikalischen Chemie

• Hochauflösende Strukturmethoden

• Bioenergetik und Biosensorik

• Masterpraktikum Physikochemie Praxis

• Praktikum Biophysikalische Chemie

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Biophysik

Chemie

Proteinforschung Strukturbiologie

Biochemie

(56)

Organische Chemie und Biokatalyse

Forschungsschwerpunkte:

Unsere Forschungsgruppe kombiniert Methoden aus der organischen Chemie, der

Proteinbiochemie, der Bioinformatik und der gerichteten Evolution, um neue Enzymfunktionen zu erzeugen, anzuwenden und zu verstehen.

Unser Ziel ist die Entwicklung neuer Katalysatoren für die synthetische organische Chemie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hier bei gesuchten C­C­, C­N­ und C­O­Bindungsknüpfungen.

Die neu entwickelten Enzyme finden Anwendung in der organischen Synthese, vertiefen das Verständnis in der Biochemie und ermöglichen den Metabolismus in lebenden Organismen zu erweitern.

Methoden und Besonderes:

• Organische Synthese

• Rekombinante Proteinexpression

• Enzyme Engineering

• Gerichtete Evolution

• Chromatographisches Hochdurchsatz­Screening

• Biokatalyse

Jun. Prof. Dr. Stephan Hammer

Stephan Hammer

+49 521 106­67892

stephan.hammer@uni­bielefeld.de

 www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/chemie/ag/oc4

hammer/

UHG F1­104

Fakultät für Chemie

Mitarbeiter: 1 5 2

Angestellte Promovierende Studierende

(57)

Aktuelle Projekte:

Die Forschungsgruppe ist Bestandteil des Emmy Noether Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von neuen

Enzymfunktionen durch gerichtete Enzymevolution.

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Biotechnologie

Chemie

Proteinforschung Biochemie

(58)

Organische und Bioorganische Chemie

Forschungsschwerpunkte:

• Enzymatische Halogenierung

• Peptid­Protein­Wechselwirkungen

• Wirkstoffkonjugate für die gerichtete Therapie

• Photoschaltbare Peptide

• Peptidmimetika

• Naturstoffe

Methoden und Besonderes:

• Organische Synthese und Peptidsynthese

• Biokatalyse und gerichtete Evolution

• Reaktionskaskaden aus Biokatalyse und Chemokatalyse

Prof. Dr. Norbert Sewald

Norbert Sewald

+49 521 106­2051

norbert.sewald@uni­bielefeld.de

www.sewaldlab.de

UHG F2­141

Fakultät für Chemie

Mitarbeiter: 6 15 1

Angestellte Promovierende Studierende

(59)

Aktuelle Projekte:

• Photoschaltbare Interkalatoren

• Zweifach bioorthogonale Derivatisierung von Proteinen

• Übergangsmetallkatalysierte Reaktionen an Peptiden

• Marie­Skłodowska­Curie Training Network Magicbullet­Reloaded (www.magicbullet­reloaded.eu)

• Yaoundé­Bielefeld Bilateral Graduate School YaBiNaPA

Lehrveranstaltungen:

• OC Basis (BSc) und Vertiefung (BSc)

• Stereochemie und stereoselektive Synthese

• Pericyclische Reaktionen

• Chemische Biologie

• Stereoselektive Katalyse

• Die Organische Chemie der Biosynthese

• Retrosynthese organischer Moleküle

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Chemie

(60)

Organische und Makromolekulare Chemie

Forschungsschwerpunkte:

• organische Synthese

• Moleküle für die Entwicklung und Evaluierung von spektroskopischen Methoden (EPR­

Spktroskopie, FRET) zur Abstandsbestimmung

• spektroskopische Sonden, insbesondere Spinsonden

• Methoden zur Biokonjugation von spektroskopischen Sonden

Methoden und Besonderes:

• Synthesetechnik in großer Breite

• HPLC und GPC (analytisch und präparativ)

• Analytik: vor allem NMR­Spektroskopie, einschl. qNMR­Spektroskopie, und Massenspektrometrie

Prof. Dr. Adelheid Godt

Adelheid Godt

+49 521 106­2071

godt@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/chemie/ag/oc2­

godt/

 UGH F3­135

Fakultät für Chemie

Mitarbeiter: / / /

Angestellte Promovierende Studierende

(61)

Aktuelle Projekte:

• Design und Synthese von Verbindungen für die Entwicklung und Evaluierung von spektroskopischen Abstandsbestimmungsmethoden, insbesondere EPR­

Spektroskopie, und Evaluierung von Spinsonden, insbesondere Übergangsmetallkomplexe und C­Radikale

• Entwicklung von Methoden zur Markierung von Biomolekülen mit spektroskopischen Sonden

• Aufbau eines Testkits für die Untersuchung der Biokonjugation von

spektroskopischen Sonden und für die Evaluierung des Anwendungspotentials der Sonden

Lehrveranstaltungen:

• Vorlesungen und Seminare im Bachelor und Masterstudium Chemie;

• Schwerpunkte im Masterstudium: Makromolekulare Chemie, Organische Synthese mit Hauptgruppenmetallorganylen, Organische Synthese mit

Übergangsmetallkatalyse

• Konzeption der und Lehrbeiträge zu den Kurspraktika im Bachelorstudium Chemie

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Chemie

Strukturbiologie

(62)

Physikalische Chemie 1

Forschungsschwerpunkte:

In unserem Arbeitskreis untersuchen wir Moleküle an Grenz­ und Oberflächen. Dazu nutzen wir vor allem die Rasterkraftmikroskopie, die es ermöglicht, Oberflächen mit atomarer Auflösung

abzubilden. An der Fest­Flüssig­Grenzfläche ist es durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Rasterkraftmikroskopie inzwischen möglich, sogar z.B. die Anordnung der Wassermoleküle in der Hydratationsschicht an einer Grenzfläche abzubilden. Wir untersuchen, welchen Einfluss verschiedene Oberflächeneigenschaften oder auch die Zugabe von z.B. Ionen in Lösung auf die Hydratationsstruktur haben. Außerdem fragen wir, wie sich Oberflächenladungen auf die Hydratation auswirken. Im Ultrahochvakuum untersuchen wir die Strukturbildung von Molekülen auf Isolatoroberflächen. Hier interessieren wir uns für die physiko­chemischen Grundlagen, die der Strukturbildung und insbesondere auch Strukturübergängen zugrunde liegen. Aus

Desorptionsexperimenten lassen sich viele Einsichten über die Bindung und intermolekulare Wechselwirkung von Molekülen auf Oberflächen gewinnen. Diese Untersuchungen bieten eine komplementäre Information zur abbildenden Rasterkraftmikroskopie.

Methoden und Besonderes:

• Rasterkraftmikroskopie

• Ultrahochvakuum

• Fest­Flüssig­Grenzflächen

• Temperatur­programmierte Desorption

Sonstige Informationen zur Arbeitsgruppe:

Interessierte Studierende sind jederzeit willkommen, unsere Arbeitsgruppe z.B. im Rahmen eines

Prof. Dr. Angelika Kühnle

Angelika Kühnle

+49 521 106­2045

kuehnle@uni­bielefeld.de

www.uni­bielefeld.de/fakultaeten/chemie/ag/pc1­

kuehnle

UHG F2­112

Fakultät für Chemie

Mitarbeiter: 6 7 3

Angestellte Promovierende Studierende

(63)

Aktuelle Projekte:

• Wie sieht die Hydratationsstruktur an Grenzflächen aus?

• Kann man Ionen an Grenzflächen abbilden?

• Wie desorbieren Moleküle von Oberflächen?

• Warum können Moleküle mobil werden, wenn man sie abkühlt?

Lehrveranstaltungen:

• Physikalische Chemie Basis

• Aktuelle Themen der Physikalischen Chemie

• Physikalische Chemie Spezialisierung

• Visualisierung von Messdaten

• Aktuelle Publikationen der Oberflächen­ und Grenzflächenchemie

• Publizieren von naturwissenschaftlichen Ergebnissen

• Seminar zur Berufsorientierung für Naturwissenschaftler*innen

Mögliche Projekte oder Abschlussarbeiten für:

• Bachelor of Science

• Master of Science

• Promovierende (Dr. rer. nat.)

Chemie

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Erstelle mit den Ziffern 1 bis 4 eine Rangliste, in welcher Luft es am meisten Wasser- dampf hat (Rang 1) und in welcher Luft es am wenigsten Wasserdampf hat (Rang 4).. Wasserdampf

Alle verwendeten Käl- temittelflaschen müssen für das abzusaugende Kältemit- tel bestimmt und entsprechend gekennzeichnet sein (d. spezielle Recyclingflaschen für die Rückgewinnung von

• Wenn Sie nach der Einstellung des Wertes die Taste [Zurück] drücken, wird der geänderte Wert nicht

• Wenn Sie nach der Einstellung des Wertes die Taste [Zurück] drücken, wird der geänderte Wert nicht

42 Prozent aller Absolventinnen und Absolventen der Life Sciences FH beginnen nach ihrem Bachelorabschluss ein Masterstudium.. Das sind verglichen mit der Gesamtheit

University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna Department of Civil Engineering and Natural Hazards Institute of Soil Bioengineering and Landscape Construction

Die Taste erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren des Warmwasserbetriebs Die Auswahl wird anhand einer Leiste unter dem entsprechenden Symbol angezeigt Manuelles Einschalten:

Michael Wahl, Entwicklung & Konstruktion von Bioreaktoren | HS Trier 17:30-18:30 Kurzpräsentationen der Promovierenden | Présentations des doctorants 18:30-19:00 Diskussion