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KfW-Fördermittel für Sanierungen

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Academic year: 2022

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KfW-Fördermittel für Sanierungen

Der im Januar in Kraft getretene Förderstopp für KfW-Programme wurde zum Teil aufgehoben

(VdZ). Der am 24. Januar in Kraft getretene Förderstopp für KfW- Programme wurde zum Teil auf- gehoben: Ab dem 22. Februar nimmt die Kreditanstalt für Wie- deraufbau (KfW) wieder Anträge für die energetische Sanierung entgegen. Was die teilweise Auf- hebung bedeutet und welche weiteren Schritte geplant sind, darüber informiert das Service- portal „Intelligent-heizen.info“.

Aufgrund eines ausgeschöpften Kontingents bei den Haushalts- mitteln für die Bundesförderung energieeffiziente Gebäude (BEG) beschlossen das Bundes- ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und der Vorstand der KfW im Januar 2022 einen vorläufigen Förder- stopp für die Neubauförderung

sowie für die energetische Sa- nierung. Der Bundestag hat nun neue Mittel in Höhe von rund 9,5 Milliarden Euro für die BEG be- reitgestellt, die für die energeti- sche Sanierung genutzt werden sollen.

Fördermittel für energetische Sanierung wieder abrufbar Die KfW startet ab dem 22. Feb- ruar 2022 die vorläufig ausge- setzte Förderung im Rahmen der BEG-Einzelmaßnahme wie- der. Das bedeutet, wer sein Haus energetisch sanieren und zum Beispiel eine energiespa- rende Heiztechnik oder eine Lüf- tungsanlage einbauen möchte, kann einen Antrag für den KfW- Kredit 262 einreichen.

Dieser bietet nicht nur beim Ein- bau einer neuen Heizung Ver- günstigungen, gefördert werden auch Leistungen wie die Däm- mung oder der Einbau von Smart-Home-Technik, die dazu beiträgt, den Energieverbrauch zu optimieren. Der Tilgungszu- schuss beim KfW-Kredit ent- spricht in der Höhe dem direkt ausgezahlten Zuschuss für ein- zelne energetische Maßnahmen über das Bundesamt für Wirt- schaft und Ausfuhrkontrolle (BA- FA).

Die durch das BAFA bereit ge- stellten Fördermittel einschließ- lich der Heizungsoptimierung waren von dem Förderstopp An- fang des Jahres nicht betroffen.

Auch Maßnahmen zur Komplett- sanierung stellt die KfW wieder

bereit. Diese umfasst Maßnah- men, die ein Gebäude auf einen der folgenden Effizienzhausstan- dards bringen:

Effizienzhaus (EH) Denkmal, EH 100, 85, 70, 55 und 40. Generell ist zu beachten, dass die KfW- Förderung vor Vorhabenbeginn beantragt werden muss, also vor Start der Bauarbeiten.

Fördermittel im Neubau sind in Bearbeitung

Beim Neubau haben sich KfW und Bundesregierung darauf verständigt, die bisherige Förde- rung von energieeffizienten Neu- bauten im Rahmen der BEG zeitnah zu überarbeiten. Ziel ist es, die Förderung zum Effizienz- haus 40 im Neubau in abgeän-

derter Form wieder aufzuneh- men.

Das Förderangebot zum Effi- zienzhaus 55 im Neubau wurde bereits am 24. Januar 2022 früh- zeitig beendet. Alle bis ein- schließlich zum 23. Januar 2022 eingereichten Anträge wird die KfW auf Förderfähigkeit überprü- fen und förderfähige Projekte ge- nehmigen.

Über „Intelligent heizen“

Die verbraucherorientierte Platt- form „Intelligent heizen“ ist ein Angebot der VdZ – Wirtschafts- vereinigung Gebäude und Ener- gie e.V. Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaft- liche Heizungsmodernisierung und Lüftung.

Häuslebauer und Sanierer können etwas aufatmen: Die Plattform „Intelligent heizen“ informiert über Maßnahmen. Foto: Bjoern Luelf

Nachhaltige Werte im Heizungskeller

Chance auf Förderung: Eine Wärmepumpe nachzurüsten, lohnt sich angesichts steigender Energiepreise besonders

(djd). Trotz vergleichsweise mil- dem Winter haben sich für viele Menschen die Heizkosten mehr als verdoppelt. Eine Lösung, sich unabhängiger von steigen- den Gas- und Ölpreisen zu ma- chen, sind Wärmepumpen. Die- se sind heute so ausgereift, dass sie im Neubau bereits die bevorzugte Wärmequelle gewor- den sind. Dank staatlicher Zu- schüsse lohnt sich eine Moder- nisierung mit einer Wärmepum- pe auch im Bestand durchaus und man verbessert sogar den eigenen CO2-Abdruck.

Wärmepumpen sind effizient, denn aus einem Teil elektrischer Energie, die hineingesteckt wird, kann diese bis zu vier Teile und manchmal sogar noch mehr Wärmeenergie erzeugen. Der Grund: Die sogenannte Quell- energie nimmt die Wärmepum- pe „kostenlos“ aus der Luft, dem Erdboden oder dem Grundwas- ser. Wer zusätzlich die benötig- ten Stromkosten sparen möchte, kann seine Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage kom-

binieren und so annähernd au- tark heizen.

2021 wurden in Deutschland dreimal so viele Wärmepumpen wie noch im Jahr 2011 verkauft, der Anteil erneuerbarer Ener- gien zur Wärmeerzeugung lag aber laut einer Erhebung des Bundesverbandes der Deut- schen Heizungsindustrie trotz- dem bei nur zehn Prozent.

Steht der Plan,

wird die Förderung errechnet Da jedes Haus andere Voraus- setzungen bietet, ist die Einbe- ziehung eines erfahrenen Pla- ners im Vorfeld enorm wichtig, um das passende System zu fin- den. Steht ein Angebot zur Ver- fügung, lässt sich der zu erwar- tende Zuschuss mit dem Förder- rechner unter www.waermepum- pe.de/foerderrechner bereits konkret berechnen. Dort finden sich auch Informationen zu emp- fohlenen Qualitätssiegeln sowie passenden Fachhandwerkern.

Für bereits gut gedämmte Häu-

ser eignen sich Luft-Wasser- Wärmepumpen besonders, da diese preiswert vorm Haus oder im Garten plat- ziert werden können. Wär- mepumpen lassen sich so- gar für die Gebäudekühlung im Sommer einsetzen, sind also Heizung und Klimaan- lage in einem.

Der Zuschuss für die Errich- tung einer Wärmepumpe und den dazugehörigen notwendigen Umbaumaß- nahmen beträgt 35 Prozent der förderfähigen Kosten und erhöht sich bei einem Ersatz für eine Ölheizung auf 45 Prozent. Die maxima- le Fördersumme pro Wohn- gebäude wurde auf 60 000 Euro erhöht. Zu den förder- fähigen Kosten zählen im Fall eines Heizungstauschs nicht nur der Einbau der neuen Anlage, sondern auch Kosten für neue Heiz- körper, Beratung und die Entsorgung der alten Hei- zung.

So viel CO2 stoßen die einzelnen Heizungssysteme aus. Eine Wärmepumpe, die mit Ökostrom betrieben wird, läuft nahezu emissionsfrei. Foto: djd/Bundesverband Wärmepumpe

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Nachhaltig bauen auch für Laien

Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) erfassen Bauprodukte in ihrer Gesamtheit

(tdx). Als privater Bauherr über- lässt man die Entscheidung über die am Bau verwendeten Baustoffe, Bauelemente und Systemergänzungen oftmals dem Architekten oder der aus- führenden Baufirma. Der Grund:

Man traut sich selbst die Be- urteilung der Produkte nicht zu und vertraut erfahrenen Bauleu- ten. Dank sogenannter Umwelt- Produktdeklarationen können Experten, aber zunehmend auch Bauherren gezielt Einfluss nehmen und so die Nachhaltig- keit und Ökologie des Eigen- heims – und damit auch die Qualität im Bezug auf die Wohn- gesundheit – maßgeblich mitbe- stimmen.

Möglichkeiten erkennen Wie wichtig der Bau nachhalti- ger Gebäude ist, muss anläss- lich der aktuellen Klimadebatte, Diskussionen um den Ressour- cenverbrauch und steigender Energiepreise kaum erklärt wer- den. Umso wichtiger ist es, dass auch der Privatmann beim Bau des Eigenheims seine Hand- lungsmöglichkeiten erkennt.

Nach international gültigen Nor- men werden in Deutschland vom Institut Bauen und Umwelt (IBU) Umwelt-Produktdeklara- tionen, kurz EPDs herausge- geben, die Bauprodukte in ihrer Gesamtheit erfassen. Alle In- haltsstoffe werden angegeben

und der Lebenszyklus eines Produkts von der Rohstoffgewin- nung, über die Herstellung, den Transport, das Verhalten bei der Verbauung und auch dem Re- cycling offen gelegt. Internatio- nal vereinbarte Umweltindikato- ren, wie beispielsweise das Ver- sauerungs-, Ozonabbau- und Treibhauspotenzial werden über eine detaillierte Ökobilanz be- rechnet.

Alle Daten werden dabei von un- abhängigen Experten ermittelt und in mehreren Prüfverfahren verifiziert. Damit erlangt eine

EPD des IBU höchste Glaub- würdigkeit und Akzeptanz inner- halb der Baubranche, wie auch der Bundesverband Verbrau- cher-Initiative Berlin auf ihrer Internetseite www.label-on- line.de bestätigt.

Die umfassende Darstellung al- ler relevanten Produktdaten in- nerhalb der EPD ermöglicht es, Bauprodukte für jeden Fall indi- viduell bewerten zu können.

Mittlerweile gibt es für fast jeden Bereich des privaten Hausbaus Bauprodukte, die über eine sol- che Umwelt-Produktdeklaration

verfügen. Zwar wird der Privat- mann diese Daten nicht selbst- ständig auswerten können, ge- meinsam mit dem Planer oder Architekten kann er allerdings für das eigene Vorhaben die am besten geeigneten Bauprodukte aussuchen und letztendlich si- cher sein, im Sinne der Umwelt und der Wohngesundheit die richtige Wahl getroffen zu ha- ben.

Weitere Informationen sind er- hältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.) unter www.bau-umwelt.com.

An Nachhaltigkeit geht auch beim Bauen kein Weg vorbei. Foto: hamlinjandrew/Pixabay

Neues Outfit für die Fassade?

Holz, Putz, Klinker, Glas? Die Qual der Wahl bei der Fassadengestaltung

(tdx). Alles nur Fassade?! Beim Hausbau ist dieser Spruch wört- lich zu verstehen. Denn die Fas- sade ist das Gesicht (lat. „faci- es“) des Hauses und hinterlässt beim Betrachter – ähnlich wie das menschliche Pendant – bin- nen Sekunden einen ganz be- stimmten Eindruck. Wirkt das Haus schlicht, gemütlich, einla- dend, elegant, designorientiert oder gar unnahbar? Bewohner und Passanten gezielt anzu- sprechen ist seit jeher eine wich- tige Aufgabe der Fassadenge- staltung, die heutzutage mit einer Vielzahl an Materialien, Farben und Oberflächen reali- siert werden kann.

Bewährter Klassiker:

die Putzfassade

Doch neben ihrer repräsentati- ven Funktion hat die Fassade auch hohe Anforderungen an Wohnkomfort und Energieeffi- zienz zu erfüllen.

Putz ist unter den Fassadenbe- kleidungen fast schon ein Klas- siker – und das nicht umsonst:

Außenputze schützen die Wand vor Feuchtigkeit und verbessern die Wärmedämmung, die in Ver-

bindung mit Putz meist durch ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) gewährleistet ist.

Dieses besteht aus aufeinander abgestimmten Baustoffen, deren Kernstück eine Dämmstoff- schicht bildet. Für nahezu jeden Untergrund eignet sich dieses System, das direkt auf der Außenwand verklebt, verdübelt und anschließend verputzt wird.

Bei Außenputzen unterscheidet man generell zwischen Mineral- putzen und pastösen Putzen aus Silikat oder Kunstharz. Bei- de Putzarten sind wasserabwei- send, witterungsbeständig und diffusionsoffen, obwohl Kunst- harzputze in einer noch größe- ren Farbfülle erhältlich sind. Voll im Trend liegen dabei Rosé, Hellgrau oder Pastell-Gelb.

Holz: Längst oder quer?

Profile oder Platten?

Holz kommt bei der Fassaden- gestaltung meist als sogenann- te hinterlüftetes Bekleidungsma- terial zum Einsatz. Bei VHF („vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden“) befindet sich im Gegensatz zu WDVS zwischen tragender Wand und Bekleidung

ein Zwischenraum, der – wie der Name schon sagt – die Hinter- lüftung der Fassade gewährleis- tet und eine Überhitzung im Sommer verhindert. Zudem wird dem Bauherrn dadurch gestalte- risch relativ freie Hand gelas- sen: Im Vollholzbereich stehen Holzschindeln oder Profilbretter aus heimischen Nadelhölzern, zum Beispiel Fichte oder Kiefer, zur Auswahl, die ganz nach Wunsch angeordnet und gestri- chen werden können.

Wegen ihrer klaren, flächigen Anmutung findet man diese Platten hauptsächlich an moder- neren Hausentwürfen. Farbliche Vielfalt mit Klinker Vor allem im Norden Deutschlands weit ver- breitet ist die Fassadenbeklei- dung mit Klinker. Die Steine, be- stehend aus gebranntem Ton, Lehm und Wasser, gelten als enorm widerstandsfähig und trotzen Wind und Wetter über Generationen.

Ob Putz, Holz oder Klinker, ob WDVS oder VHF – egal, auf wel- che Bekleidungsform die Wahl am Ende fällt: Erst durch die Ein- beziehung von Fenstern und Tü- ren erhält jede Fassade ihr un- verkennbares Äußeres.

Voll im Trend liegen bei Putzfassaden derzeit dezente Farbtöne wie Rosé oder Hellgrau.

Nach wie vor der „Dauerbrenner“: die Farbe Weiß. Foto: tdx/Homathermê

(PR-Jäger). Wer seine Hausfassa- de erhalten möchte oder muss, entscheidet sich bei einer energe- tischen Sanierung am besten für eine Innendämmung, zumal der geringere Aufwand auch noch Kosten spart. Zudem werden in- nengedämmte Räume schneller warm, und gerade ein Holzfaser- Dämmsystem an den Innenwän- den sorgt für ein angenehmes, wohngesundes Raumklima.

Innovative Dämmelemente spe- zialisierter Hersteller werden dazu im Verband direkt auf dem vorhan-

denen Untergrund mit Stelldübeln montiert, trocken ohne Kleber und Mörtelbett und somit ohne Feuch- tigkeitseintrag. Die Holzfasern re- gulieren durch die Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit auf ein- zigartige Weise den Feuchtigkeits- haushalt im Raum.

Anfallendes Tauwasser wird inner- halb dieses natürlichen Dämmsys- tems aufgenommen und durch das schnelle Austrocknungsver- halten der Holzfaserdämmplatten wieder der Raumluft zugeführt oder kapillar nach außen transpor-

tiert. So hat Schimmel dank dieser Holzfaserdämmung keine Chan- ce. Daher ist auch eine Dampf- sperre nicht erforderlich. Anschlie- ßend wird auf die justierten Dämmelemente ein mineralischer Multigrund aufgebracht, der zu- sätzlich raumklimaregulierend wirkt.

Nun erfolgt die Endbeschichtung nach Wahl. Dabei ist von Streichen über Tapezieren und Fliesen bis zu Putzaufbauten mit Lehm- oder Kalkputz alles möglich – und Alt- bauten bleibt die Optik erhalten.

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Kleiner Zinsanstieg mit großer Wirkung

Ein eigenes Zuhause ist der Traum vieler Menschen. Doch die Grund- stücks- und Immobilienpreise haben sich in den letzten Jahren deutlich nach oben entwickelt. Zudem verzeichnet der Zinsmarkt für langfris- tige Immobiliendarlehen nach vielen Jahren Niedrigzinsen erstmals einen Trend nach oben. Sicherlich stellst Du Dir die Frage, ob sich der Erwerb oder der Neubau einer Immobilie weiterhin lohnt.

Historisch gesehen befinden sich die Darlehenszinsen im Vergleich noch immer auf einem sehr niedrigen Niveau. Mit Blick auf die Zu- kunft, in der Experten langfristig von weiter steigenden Zinsen ausge- hen, ist die Gelegenheit also nach wie vor günstig.Deshalb sind wir der Meinung, gerade jetzt solltest Du die noch niedrigen Zinsen für Dein Vorhaben nutzen.

Denn bereits kleine Zinsunterschiede haben bei Immobilien- darlehen eine große Wirkung: Je niedriger der Zins, desto mehr kannst Du mit gleicher Monatsrate tilgen. Dadurch zahlst Du Dein Darlehen schneller ab und musst insgesamt weniger Zin- sen an die Bank zahlen.Über die Jahre summiert sich die Ersparnis schnell auf mehrere Zehntausend Euro.

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Spaß für die ganze Familie

Komfort, Nachhaltigkeit und Wohlgefühl im eigenen Badezimmer ob völlig neu oder neu definiert

(VDS). Wäre der Faktor Spaß ein Aktienkurs, dann ließe die neue Badsaison seinen Wert gerade ganz steil nach oben steigen. Das meldet die Vereini- gung Deutsche Sanitärwirt- schaft (VDS).

XL-Regenduschen, schlaue Brausen, Badewannen für zwei, komfortable Wasserhähne und WCs für Groß und Klein. Ergänzt wird die Bad-Fantasie durch Far- be, Grünpflanzen, Möbel mit rie- sigen Schubladen und jeder Menge Platz. Dazu Kerzen, Leuchten, Bilder, Hocker, kleine Tische und Regale. Jedes kleinste Detail, das entspannt und ein breites Lächeln zaubert, wird willkommen geheißen.

Bei den Duschen locken ultra- oder fliesenflache Ausführungen mit perfekt integrierten Abfluss- Lösungen zum längeren Verwei- len und sprechen mit Licht und Musik alle Sinne an. Zudem strömen Strahlarten mit klang- vollen Namen wie Champagne oder Rain aus Decke und Wand.

Wie gut, dass eine smarte Brau-

se in der Hand den Energiever- brauch misst und auf diese Wei- se mahnt, wie wertvoll die irdi- schen Ressourcen sind. Über- haupt ist „smart“ das Gebot der Stunde. Ein bisschen Spaß muss allerdings sein. Deshalb bleibt die Sehnsucht nach einer frei stehenden Badewanne für zwei bestimmt bestehen. Bes- tenfalls in Bicolor und zentral im Raum platziert.

Viel Funktion in einer Farbe Leider bestimmt das dafür erfor- derliche Badezimmer im King- Size-Format nicht den deut- schen Alltag. Vielmehr heißt es in Pandemiezeiten, noch enger zusammenzuleben. Somit rü- cken Alleskönner, die verschie- dene Funktionen vereinen, in den Mittelpunkt. Wer also sein Bad modernisiert, kann beim Ausbau völlig neue Akzente set- zen und mit komplett anderen Materialien für Wohlfühlatmo- sphäre sorgen. Die alte Nasszel- le wird rundum neu definiert als

Funktions-Wohnraum, der paral- lel von allen gerne frequentiert wird.

Dusche besetzt? Macht gar nichts, wenn am Waschbecken eine Armatur mit ausziehbarem Kopf für die Haarwäsche wartet.

Noch dazu kann man damit dem Kleinkind die Füße abspülen oder nach dem Spaziergang Gummistiefel säubern. Auf Knopfdruck wechselt der Strahl von sanft auf füllig. Dazu über- zeugen die neuesten Wasser- spender mit edlen Konturen, verschiedenen Höhen und Mo- dellen für die Auf- oder Unter- putzmontage. Die Oberflächen sind vielfältig. Den Ton jedoch gibt eindeutig Schwarz an.

Effizient und komfortabel Selbst Accessoires wie Toiletten- bürste und Papierrollenhalter fol- gen dem Trend. Betrachtet man die WC- und Dusch-WC-Aus- stattung aus technologischer Sicht, dann konnten sich die spülrandlosen Typen durchset-

zen. Dabei sollte das Spülwas- ser spritzfrei bis direkt unter den Beckenrand geführt werden.

Schon gibt es Modelle, die dank neuer Wirbelkraft nur sehr wenig Wasser benötigen. Zudem ste- hen antibakterielle Glasuren zur Wahl. Optional gibt es integrier- te Fächer für WC-Duftsteine. Am Dusch-WC sorgt eine Geruchs- absaugung für gute Luft. Wie die WC-Sitz-Heizung und das Orientierungslicht startet sie automatisch. Die zweigeteilte Spültaste ist nahezu Standard und lässt mit Blick auf das De- sign keine Wünsche offen.

À propos: Statt sich ihr Bad sprichwörtlich einfach für die schnelle Wäsche einzurichten, investieren die Menschen in ein stilvolles Ambiente. Dabei ach- ten sie laut VDS besonders auf Materialien und Haptik – ange- fangen beim Armaturenhebel bis hin zur besagten WC-Betäti- gung. Sogar in Sichtbeton, Mar- mor oder Eiche ist sie jetzt zu haben.

Dass speziell Holz im Bad die

ersehnte Kommodität und Ge- lassenheit ausstrahlt, beweisen schicke Stauraum-Entwürfe. Da- rüber hinaus steht das Material wie alle natürlich gewachsenen Werkstoffe für nachhaltiges Wohnen.

Das Hoch auf die Natur spiegelt sich in der grünen Energie wi- der, die die Wellnessoase er- obert hat. Ob Dschungel-Styling mit üppigen Monstera-Blättern, skulpturalen Kakteen oder Pal- mentapete: Pflanzen spenden immer Freude.

Von rund zu bunt

Ziemlich gute Laune verbreiten zudem runde Formen, ob bei Spiegeln, Keramik, Leuchten oder Accessoires. Expressive Farb-Statements dürfen eben- falls sein, um dem Raum Cha- rakter und Individualität zu ver- leihen. Sei es mit einer Einrich- tung in frischem Salbei, unbe- kümmertem Pink am Unter- schrank sowie Waschschalen in vergnügt-violettem Sweet Love

oder blau-beflügeltem Deep Dream. Oder durch eine äußerst kreative Wandgestaltung mit Strukturtapete, Bambus oder Fliesen, die allein dazu dient, ein Ablagekonzept schön bunt in Szene zu setzen.

Wer sich stattdessen nach Ruhe sehnt, der genießt am besten das derzeitige Nonplusultra, sprich: ein digitales Duschsys- tem mit „Natur“. Das vorkonfigu- rierte Programm sorgt nämlich für die Atempause schlechthin;

sowohl mit behaglichen Wasser- temperaturen als auch mit für den Schwarzwald typischen Ge- räuschen, Gerüchen und Bil- dern.

Während wir also derart gestärkt dem frisch gewonnenen Wohl- gefühl ein Willkommen zurufen, geht nebenan in der Badewan- ne der Nachwuchs quietschver- gnügt mit Löwenbrause auf Sa- fari. Sogar dem wasserscheuen Vierpfötler wird ein angenehmes Wau-Erlebnis zuteil – dem fun- kelnagelneuen Streichelbürsten- duschkopf sei Dank.

Spiel mit Formen, Farben und Funktion: Im modernen Bad lassen sich Komfort und Umweltbewusstsein

mit Spaß für die ganze Familie verbinden –

da sagt sogar der Vierbeiner „Wau!“

...und der Komfort darf bei all dem na- türlich nicht zu

kurz kommen.

(txn). Dass das Badezimmer neben der praktischen Präparier- station für die gesamte Familie auch zum Wellness-Tempel auf- gerüstet werden kann, verdan- ken Entspannungssuchende auch der modernen Technik – besonders, wenn sich die mo- dernen Gadgets im Hintergrund halten lassen.

Während telefonieren im Bad wohl eher zum Stress beiträgt, kann Musik sowohl beruhigend als auch aktivierend wirken, ganz nach Bedarf. Vorausset- zung dafür sind natürlich ausrei- chende (spritzwassergeschütz- te) Steckdosen, dezente Installa- tionslösungen für Mediaplayer und Co. und gegebenenfalls ein WLAN-Verstärker für die Freun- de online verfügbare Musik- oder Hörbuchmediatheken.

Moderne Technologien haben aber auch nicht immer etwas mit Unterhaltungsmedien zu tun:

WCs und Armaturen mit niedri- gem Energie- und Wasserver- brauch liegen derzeit hoch im Kurs – Tendenz steigend. Ergän- zen lassen sich diese typischen Badbausteine zudem durch smarte Temperaturregler, berüh- rungslose Bedienelemente oder Beleuchtungsmöglichkeiten mit Bewegungsmelder – gerne in unterschiedlichen Farben und energiesparenden LEDs.

RELAX HIGH-TECH

Foto: VDS / ©Kermi Foto: VDS / ©Kermi

Foto: VDS / ©Villeroy & Boch Foto: VDS / ©Villeroy & Boch

Foto: VDS / ©Kaldewei

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o: VDS / ©Hansg

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Foto: VDS / ©He wi

Die Wohlfühl-Oase: Bad läuft Schlaf- oder Wohnzimmer den Rang ab

(tdx). Die karge Nasszelle zur eiligen Kör- perhygiene war gestern. Heute ist das Ba- dezimmer ein Ort der Regeneration und des Wohlbefindens. Hintergrund: Das Bedürfnis der Menschen nach Entspannung ist so groß wie nie, denn leistungsfähig bleibt ver- meintlich nur, wer Hektik und Stress kom- pensieren kann. Betrachtet man das aktuel- le Baddesign in seiner Gesamtheit, lässt sich vor allem ein Trend beobachten: Der Trend zur Individualisierung, der kein „one size fits all“-Denken mehr kennt. Funktiona-

le Elemente wie Waschmaschine oder Toi- lette werden immer häufiger aus dem Wohl- fühlbad verbannt, während natürliche Mate- rialien wie Holz und Naturstein sowie orga- nische Formen immer öfter zu finden sind.

Ein offenes Raumkonzept und große Fens- ter – am besten mit Blick in die Natur – ver- mitteln das Gefühl von Ursprünglichkeit, wie es sich Badliebhaber von heute wünschen.

Durch helle Farben, durchsichtige Badeele- mente und stimmungsvolle Wasserspiele kommt zudem eine neue Leichtigkeit zum

Ausdruck, die signalisieren soll: Hier ver- einen sich Komfort, Design und Qualität, oh- ne das eigentliche Ziel aus dem Auge zu verlieren: Entspannung für Körper und See- le. Luxus ohne Dekadenz. So wie der Mensch im Zentrum dieses neuen Badkon- zepts steht, rückt die Badewanne immer mehr in die Mitte des Raumes: Als zentraler Wohlfühl-Faktor kann jede Wanne exakt auf die Bedürfnisse des Benutzers zugeschnit- ten werden.

Foto: Kaldewei/Tom Schumacher

Bye bye Effekthascherei

Natürliche Schönheit liegt bei Bodenfliesen weiterhin voll im Trend

(Deutsche Fliese). Das Wohnde- sign hat sich von der kurzlebi- gen „Effekthascherei“ verab- schiedet. Denn immer mehr Bauherren und Sanierer setzen beim Bauen und Einrichten auf natürliche Schönheit, bleibende Werte und bewährte, langlebige Materialien.

Zu diesem neuen Wohngefühl, das sich durch ein zeitlos schö- nes Raumambiente mit individu- eller Note auszeichnet, passen Fliesen in Naturfarben oder mit natürlichen Oberflächenanmu- tungen. So ist es nicht verwun- derlich, dass sich im Bereich der Bodengestaltung sowohl Flie- sen im Natursteinlook als auch die neuen, authentischen Holz- interpretationen gerade zum Megatrend entwickeln.

Keramik eignet sich in doppelter Hinsicht bestens für das natür- lich schöne Wohnen: Fliesen aus deutscher Produktion be- stehen aus heimischen, natürli-

chen Rohstoffen und sind zeitle- bens frei von schädlichen Aus- dünstungen. Fliesen zählen so- mit zu den raumluftneutralen und wohngesunden Bodenbelä- gen.

Aufgrund ihrer Langlebigkeit und der strengen Umweltschutzauf-

lagen in deutschen Fliesenwer- ken sind die Produkte deutscher Markenhersteller zudem Muster- beispiele für ökologisch verträg- liche, nachhaltige Wohn- bezie- hungsweise Baumaterialien.

Für beide Materialinterpreta- tionen gilt:

• die keramische Oberfläche ist robuster, pflegeleichter und fleckunempfindlicher als das Original aus Wald oder Steinbruch;

• rutschhemmende Fliesen eignen sich wie kein anderer Belag für begehbare Du- schen oder nahtlos von Wohnräumen bis in den Außenbereich;

• in Sachen Reinigungskom- fort punkten säure- und putz- mittelresistente keramische Oberflächen: Veredelungen ab Werk machen aufwändige Versiegelungen und Pflege- prozeduren überflüssig.

Fliesen in Natursteinoptik.

Foto: Deutsche Fliese/Steuler

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Check bis unters Dach

„Jetzt packen wir‘s an“: Im Frühjahr ist modernisieren angesagt

(djd). Im Frühjahr werden mit fri- schem Schwung Modernisie- rungsprojekte rund um Haus und Wohnung in Angriff genom- men.

An Rollläden hinterlässt der Winter seine Spuren, und auf den Sonnenschutzsystemen hat sich jede Menge Schmutz ange- sammelt, der im Frühjahr besei-

tigt werden sollte, um die Le- bensdauer zu verlängern. Nun bietet sich auch die Gelegenheit zur regelmäßigen Wartung von Führungsschienen und Dichtun- gen oder der Austausch mit neu- en Modellen.

Umfassend gepflegt, helfen die Beschattungslösungen in den Sommermonaten in den Innen-

räumen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Wer möchte, kann den Frühjahrscheck auch nut- zen, um die Steuerung der Roll- läden zu automatisieren und da- mit seinen persönlichen Wohn- komfort erhöhen.

Zusätzliche Wohnfläche Man möchte ein Homeoffice ein- richten oder benötigt ein zusätz- liches Kinderzimmer – aber weiß nicht, wo. Häufig verbirgt sich wertvoller, aber bisher un- genutzter Wohnraum unter dem Dach.

Mit einem Ausbau des Dachge- schosses lassen sich viele Häu- ser deutlich aufwerten. Das gilt vor allem dann, wenn man den Raumgewinn mit einer Dach- dämmung kombiniert. Für Pla- nung und Ausführung finden Hausbesitzer professionelle Unterstützung im Holzfachhan- del und bei Zimmerer- und Dachdeckerbetrieben. Bei einer Dachaufstockung sind eine Bau- genehmigung sowie eine fach- männische Planung und Umset- zung zwingend erforderlich.

Zeitlos schön und vielseitig

Mit den Jahren „gereift“: Naturstein setzt als Baustoff im Garten ganz besondere Akzente

(red). In der Garten- und Land- schaftsgestaltung ist Naturstein ein Klassiker. Die Steinvielfalt ist mittlerweile beeindruckend: Gra- nite, Sandsteine, Kalksteine, Travertine und zahlreiche ande- re Sorten eignen sich für hoch- wertige Projekte aller Art und Größe. Vom wild-romantischen Naturgarten bis zur puristisch gestalteten Stadtoase fügen sich die Steine harmonisch in je- des Ambiente ein. Neben den optischen Vorzügen überzeugt der Naturbaustoff auch ökolo- gisch und technisch.

Für jedes Projekt der passende Stein

Kein anderer Werkstoff ist so be- ständig, kaum einer so vielseitig einsetzbar. Ob Terrassen, Trep- pen, Sitzplätze oder Poolberei- che – die Anwendungsvielfalt

von Naturstein ist fast grenzen- los und es gibt kein Projekt, für das es nicht den passenden Stein gibt.

Das Farbenspektrum reicht – abhängig von der Zusammen- setzung der natürlichen Minera- lien – von tiefschwarz bis strah- lend hell. Rote, blaue, gelbe und grüne Steine sind ebenso ver- fügbar wie beige oder weiße Sorten. Neben der farblichen Vielfalt prägen die Oberflächen- bearbeitung und das Steinfor- mat ein Projekt.

Für den aktuellen sachlich-mo- dernen Baustil im urbanen Um- feld eignen sich großformatige Platten mit ebener, leicht aufge- rauter Oberfläche, die ein ruhi- ges und zurückhaltendes Verle- gebild ergeben. Liebhaber eines naturbetonten Stils finden in Steinplatten mit gebrochenen Kanten den idealen Werkstoff.

Für Sitzplätze oder Terrassen mit mediterranem Flair sind spaltraue Oberflächen ideal. Als Format stehen viereckige Plat- ten, aber auch unregelmäßig geformte Polygonalplatten zur Verfügung.

Bepflanzung oder Baudetails individuell hervorheben Die lebhaften Beläge harmonie- ren hervorragend mit der Be- pflanzung entlang von Wegen und Treppen. Besondere Baude- tails, wie die Profilkanten bei Treppenbelägen oder an der Umrandung eines Schwimmbe- ckens erweitern die persönli- chen Ausdrucksmöglichkeiten zusätzlich. Sitzbänke, Tische und Pflanztröge aus dem zum Boden passenden Material run- den die individuelle Gestaltung ab.

Bei der Verlegung von Natur- stein kommt es neben dem Aus- sehen vor allem auf die Eignung an. Auswahlkriterium bei der Verwendung für bewitterte We- ge, Terrassen und rings um Schwimmbecken oder Brunnen ist die Frostbeständigkeit; diese wird von der Struktur und Zu- sammensetzung des jeweiligen Steines bestimmt.

Bei der Auswahl des passenden Steins hilft der Rat eines qualifi- zierten Steinmetzmeisters.

Die Website www.natursteinuni- kat.de zeigt den Weg zu ortsna- hen Betrieben in ganz Deutsch- land. Viele Steinmetzbetriebe bieten die professionelle Verlegung und nachfolgen- de Pflege von Natursteinen im Außenbereich direkt an.

Wie jedes Naturprodukt „rei- fen“ Natursteine über die Jahre und bekommen ihren

ganz eigenen Charakter. Mit der entsprechenden Pflege wird die- se ganz besondere Entwicklung noch positiv unterstützt.

Schonende Reinigung und Pflege durch Fachleute Damit die Steinoberflächen Si- cherheit und Freude für viele Jahrzehnte bieten, halten die Steinmetzbetriebe oder Garten- und Landschaftsgestalter scho- nende Reinigungs- und Pflege- produkte bereit und bieten auch die fachgerechte Reinigung von Natursteinflächen als Dienstleis- tung an.

Steine sind flexibel und robust und verbreiten ein mediterranes Flair. Foto: BIV Steinmetze/Watzke

Mehr Platz unterm Dach: Im Oberstübchen schlummern Raumreserven. Mithilfe professioneller Beratung lassen sich Möglichkeiten von Aus- und Umbauten fachkundig rea- lisieren. Foto: djd/Gesamtverband Deutscher Holzhandel

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Seit dem Jahr 2000 ist die Firma MGH Metallgrosshandel Becker GmbH ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb.

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Ton-in-Ton oder pures Design

Der sogenannte All-over-Look lässt das Zuhause besonders elegant wirken, und individuelle Tapeten sorgen für charaktervolle Details

(djd). Weniger ist häufig mehr, dieses Motto setzt ein angesag- ter Einrichtungstrend in die Tat um. Denn beim sogenannten All- over-Look kommt lediglich ein Farbton zum Einsatz. Der Effekt:

Der Raum wirkt gleichzeitig ele- gant und behaglich, alles ver- schmilzt optisch zu einer Ein- heit, die ruhige Atmosphäre überträgt sich direkt auf die Be- wohner.

So reduziert die Einrichtung da- mit erscheint, so sehr kommt es auf die Details an. Wenn Wände, Bilderrahmen und zum Beispiel ein Beistelltisch Ton in Ton ge- staltet werden, fallen schon kleinste Abweichungen direkt ins Auge – vor allem, wenn unterschiedliche Materialien ge- strichen werden sollen. Mit den richtigen Tipps können Selber- macher für das gewünschte Er- gebnis sorgen.

Beim All-over-Look erstrahlen Wände, Stuckleisten, Bilderrah- men, Holzpaneelen oder Deko- rationsleisten in einer gemeinsa- men Optik.

Damit die Farbwirkung auch auf Metall, Holz oder Kunststoff ein- heitlich ist, ist vorab eine geeig- nete Grundierung nötig. Sie sorgt für die richtige Haftung des Anstrichs und stellt sicher, dass Elemente aus unterschiedlichen Materialien ein einheitliches Oberflächenfinish ohne stören- de Farb- oder Glanzunterschie- de aufweisen.

Für diesen ersten Arbeitsschritt werden die Wunschobjekte zu- nächst gesäubert, damit sie staub- und fettfrei sind. Danach wird die Grundierung gründlich durchgerührt und dann mit einem sauberen Pinsel oder einer Farbrolle gleichmäßig auf- getragen. Ebenso wie die De-

signfarben ist auch die Grun- dierfarbe emissionsarm, löse- mittel- und weichmacherfrei. Sie lässt sich einfach und schnell, ganz ohne spezielles Werkzeug verarbeiten.

Meist reicht bereits ein Arbeits- gang mit der Grundierung, die- se anschließend gut trocknen lassen und danach die Wunsch- farbe auftragen.

Einheitliche Farbwirkung auf unterschiedlichen Materialien Dazu steht im Fachhandel eine so große Auswahl an Tönen unterschiedlicher Farbfamilien bereit, dass sich in den meisten Fällen die passende „Leinwand“

auch für ungewöhnliche Einrich- tungsstücke zu finden ist. Wählt man dabei Farben mit einer kon- zentrierten Pigmentformel und hoher Deckkraft, sind einheitli-

che Ergebnisse mit Farbtiefe auch für weniger geübte Maler einfacher zu erreichen. Profis haben selbstverständlich eine noch größere Palette, aus der sie wählen können, sodass sich unter Umständen nicht nur die Beratung, sondern auch die Durchführung durch den Fach- mann lohnt.

Nicht vergessen: Der All-over- Look macht nicht bei Wänden und Möbeln Halt. Selbst Wohn- accessoires aus Aluminium, Kupfer oder Zink lassen sich zu Bestandteilen der monochro- men Gestaltung verwandeln.

Ebenso reihen sich verschie- denste Deko-Elemente bis zu Blumentöpfen aus Beton in die Farbgestaltung ein.

Wer auf Veränderung steht, der wird Tapeten lieben, denn die schnellen Designhelfer sind wahre Verwandlungskünstler.

Ohne großen Aufwand verän- dern sie Räume und schaffen einen neuen Look im Zuhause.

Sie sind Stimmungsmacher und sorgen für eine extra Portion Wohlfühlatmosphäre. Extrava- gante Dschungelprints oder schlichte Streifen, klassisch flo- rale Muster oder moderne Be- ton-Optik? Die vielfältigen De- signs bieten fast unzählige Mög- lichkeiten, um jedes Zimmer in einem trendigen Wohnraum zu verwandeln – ganz nach dem persönlichen Geschmack.

Digital tapezieren,

Teppich oder Fliesen legen Doch wie wirken die Tapetende- signs in den eigenen vier Wän- den? Passt die Wunschtapete auch zu den Möbeln? Verklei- nert sie den Raum? Diese Fra- gen stellt sich wohl jeder vor

dem Tapetenkauf. Praktisch ist daher ein Visualisierungstool wie Roomvo, mit dem verschie- dene Wunschtapeten aber auch andere Oberflächen vom Boden bis zu Wandfliesen simuliert werden können.

Fertig „tapeziert“?

Das Ergebnis einfach teilen Einfach ein Foto des eigenen Zimmers hochladen – und schon lässt sich die Lieblingsta- pete digital hinter die Möbel zau- bern.

Alternativ sieht man sie sich in Beispielräumen an. Das Tool bietet verschiedene Zusatzfunk- tionen sowie Filtermöglichkei- ten, mit denen sich das große Sortiment an Tapeten und Bor- düren nach Kategorie, Kollektion und Farbe eingrenzen lässt. Wer möchte, teilt am Ende fürs Feed-

back sein „neu tapeziertes Zu- hause“ mit Freunden und der Familie.

Mit dem Visualisierungstool kön- nen sich Renovierer inspirieren lassen und die neuesten Trends bequem zu Hause ausprobie- ren. Aktuell sind beispielsweise große florale Muster gefragt, mit denen man sich die Natur in all ihren Facetten ins Domizil holt.

Der angesagte Ethnostyle wie- derum macht Lust auf das Rei- sen in ferne Länder, während Hygge mit dezenten Dekoren und sanften Natur- und Pastell- tönen für eine entspannte Atmo- sphäre in allen Räumen sorgt.

Besonders auffallend sind üppi- ge Blumentapeten im Gemälde- Stil sowie grafische Muster in Holzoptik. Tolle Akzente mit Eye- catcher-Garantie versprechen Digitaldruck-Tapeten mit ihren gestochen scharfen Bildern.

Ob Souk oder Hanami:

Tapeten im Ethno-Style wecken das Fernweh.

Foto: djd/Schoener-Wohnen-Kollektion

Foto: djd/www .as-cr eation.de/FUENF6/J

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Foto: djd/www

.as-creation.de/FUENF6/J

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Akzente: Mit verschiedenen Lichtquellen für behagliche Stimmung sorgen

(djd). Licht macht einen Raum erst so rich- tig behaglich. Ganz besonders trifft das auf den Wohnbereich zu – schließlich handelt es sich um den Lieblingsplatz zum Relaxen für die ganze Familie. Gefragt ist hier ein in- dividuell abgestimmter Mix: Mal stimmungs- volles Licht für den Heimkinoabend, mal eine hellere Ausleuchtung, um in Ruhe ein Buch zu lesen. Die Grundbeleuchtung sollte gleichmäßig, weich und blendfrei sein. Pa-

nels, dimmbare Deckenleuchten sowie Leuchten mit Diffusor-Abdeckung und licht- durchlässige Lampenschirme erzeugen eine sanfte Allgemeinbeleuchtung. Wer die Grundbeleuchtung mit Lichtquellen wie Tisch- und Stehleuchten kombiniert, schafft individuelle Stimmung. Auch Sitzgruppen und der Esstisch brauchen eine passende Beleuchtung. Für die Tafel eignen sich Pen- delleuchten. Der Abstand zwischen den

Leuchten sollte sich an der Länge des Ti- sches orientieren, die empfohlene Höhe zwischen Tisch und Unterkante der Pendel- leuchte beträgt 60 bis 70 Zentimeter. Indi- rektes Licht erhält man durch unsichtbare Lichtquellen, die das Licht auf Wände und Decke strahlen und reflektieren. LED-Strips – gegebenenfalls smart ferngesteuert – in Ecken, Nischen und an Möbeln erzielen be- sondere Effekte. Foto: djd/Paulmann-Licht

Massiv, natürlich und nachhaltig

Urig und gesund: Naturholzmöbel stehen bei der Einrichtung hoch im Kurs

(djd). Zurück zur Natur. Dieser Trend prägt die Inneneinrichtung in weiter wachsendem Maße.

Viele Verbraucher schätzen den urigen Charakter von Massiv- holzmöbeln. Gleichzeitig unter- stützt das nachwachsende Na- turmaterial ein gesundes, emis- sionsarmes und ausgeglichenes Raumklima.

Viele solcher Stücke werden nach alten handwerklichen Me- thoden gefertigt und punkten mit Individualität. Wenn etwa die Maserung und die Schindeloptik des Holzes erhalten bleiben, wirkt jedes Möbelstück fast wie ein Unikat.

Gegensätze ziehen sich an:

Das Spiel mit Kontrasten Gegensätze ziehen sich be- kanntlich an. Deshalb schwören viele bei der Inneneinrichtung auf bewusste Kontraste – zum Beispiel zwischen urwüchsigen Massivholzmöbeln im Kontrast zu urbanen Glaskuben. Regale mit integriertem Licht, welche in die Leisten eingehängt werden, sorgen für das atmosphärische

Erscheinungsbild der Schindel- struktur im Spaltholzdesign.

Form und Optik der Innenein- richtung sind komplementär zu Funktionalität und praktischem Nutzen sind im Alltag. Regale für Wohnraum und Diele sorgen für Überblick und Ordnung und wer- den selbst mit einer indirekten LED-Beleuchtung zum Blick- fang.

Praktische Aspekte stehen auch bei Massivholztischen hoch im Kurs: Variable Auszüge schaffen viel Flexibilität im Alltag. Die Eck- bank wird mit einer elegant ge- krümmten Lehne zum Blickfang und bietet viel Sitzkomfort. Und selbst im Bad bewährt sich Na- turholz, beispielsweise in Ver- bindung mit einem robusten Waschbecken aus Stein.

Dank Schindeloberfläche wird jedes Möbelstück zum Uni- kat. Praktisch: Die Bank mit ergonomischem Design und ele- gant gekrümmter Rückenlehne. Foto: djd/Voglauer Möbelwerk Zeitlos monochrom:

Die Reduktion auf eine Farbe macht den Reiz

des angesagten All-over-Looks aus und

lässt Einrichtung und Accessoires ganz besonders glänzen.

Foto: djd/Schoener-Wohnen-Kollektion

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DZ913007*

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Der Balkon – ein Paradies für Insekten

Welche Pflanzen Bienen und Schmetterlinge mögen und was sonst noch zur Biodiversität beiträgt

(djd). Das Insektensterben nimmt immer dramatischere For- men an. Das beweisen mittler- weile zahlreiche Studien.

Einer der Gründe hierfür sind neben der Landwirtschaft auch unsere Städte, die mit asphal- tierten Fußgängerzonen und ver- siegelten Gehwegen alles ande- re als insektenfreundlich sind.

Dabei sind die Tiere enorm wich- tig für unser Ökosystem: Exper- ten gehen davon aus, dass sie etwa drei Viertel der Kulturpflan- zen bestäuben. Privathaushalte können helfen, dem Rückgang entgegenzuwirken. Denn schon ein Fensterbrett oder ein Balkon wird mit den richtigen Pflanzen zum Paradies für Insekten.

Nahrung für Biene, Hummel und Co. für das ganze Jahr Wer die Außenflächen seiner Wohnung insektenfreundlich ge- stalten möchte, sollte sich zu- nächst Gedanken über passen-

de Pflanzen machen.

Dabei ist es sinnvoll, einen Mix aus früh-, mittel- und spätblü- henden Arten zu wählen. Denn so finden Bienen, Schmetterlin- ge und Co. das ganze Jahr über

Nahrung.

Im Frühjahr bieten sich etwa Zwiebel- und Knollenpflanzen wie Schneeglöckchen, Narzis- sen oder Krokusse an. Wenn es

wärmer wird, sind dagegen Sommerblumen wie Kugeldis- teln, Glockenblumen oder Rin- gelblumen gefragt. Im Herbst sind dann Efeu, Astern oder die Sommerheide gute Nahrungslie- feranten.

Heimische Wildpflanzen sind in der Pflege recht genügsam, eini- ge der Arten sind auch auf dem Balkon winterhart. Zudem haben sie meist ungefüllte Blüten. Das ist für Insekten besonders wich- tig, da sich darin ausreichend Nektar befindet. Blumen mit mehrfach gefüllten Blüten da- gegen sind für Insekten oft nicht zugänglich.

Samenmischungen mit Wildblu- men, die es inzwischen in Hülle und Fülle im Gartenfachhandel zu kaufen gibt, verwandeln Bal- konkästen in ein buntes Blumen- meer. Und wer auch für sich selbst etwas pflanzen möchte, setzt auf mediterrane Kräuter wie Oregano, Thymian, Salbei oder Lavendel. Sie sind eben-

falls ein Mekka für Bienen.

Neben den richtigen Pflanzen freuen sich Insekten zudem auch auf dem Balkon über ein Insektenhotel. Darin können sie nisten und sich zurückziehen. In- sektenhotels gibt es in verschie- denen Größen. Sie sollten an einem sonnigen Ort aufgestellt oder aufgehängt werden, an dem sie vor Regen und Wind ge- schützt sind. Die Behausungen

sind meist aus Holz, Kiefernzap- fen und anderen natürlichen Ma- terialien gefertigt. Wichtig ist, dass das Insektenhotel im Win- ter hängen bleibt. Sonst schlüp- fen die Nachkömmlinge zu früh und sterben.

Ein Freizeitprojekt für die ganze Familie

Auch eine flache Trinkschale mit Steinen lockt Bienen, Schmetter- linge und Co. an und lädt sie zum Verweilen ein. So wird der städ- tische Balkon ohne viel Aufwand zum Insektenparadies.

Tipps, wie ein Insektenhotel oder ein Trinkplatz für brummende und summende Sommergäste selbst zu basteln ist, bietet zum Beispiel auch die Homepage des Bundes für Umwelt und Na- turschutz (BUND) unter https://www.bund.net/ – so lässt sich ganz nebenbei ein sinnvol- les und lustiges Freizeitprojekt für die ganze Familie entdecken.

Mit den passenden Pflanzen wird der eigene Balkon zum Eldorado für Insekten. Foto: djd/Ahrens+Sieberz/Hristina Ivanova - stock.adobe.com

ge und Co. das ganze Jahr über

Heimische Sommerblumen Heimische Sommerblumen wie die Glockenblume bie- ten Insekten viel Nahrung.

Foto: artoxana/Pixabay

schützt sind. Die Behausungen

Trinkstation: Eine mit Trinkstation: Eine mit Steinen oder Hölzern ausgelegte Schale.

Foto: Pollyot/Pixabay

Der Familiengarten kann mehr als Trampolin

Im Spieleparadies hinterm Haus können Kinder Freude an Blumen- und Gemüsebeeten entdecken

(GPP/pka). Gerade Familien mit Garten konnten sich während der Pandemie glücklich schät- zen: Hier gab es für Kinder Platz, ihrem natürlichen Bewe- gungsdrang nachzugehen – al- lerdings ist das Aufstellen eines Trampolins nicht die einzige Möglichkeit, um den Garten zu einem Paradies für den Nach- wuchs zu machen.

Eins ist sicher: Langweilig darf es nicht werden. Das Draußen mit allen Sinnen erleben, kör- perlichen Fähigkeiten austesten, aktiv und kreativ sein. Je ab- wechslungsreicher eine Fläche gestaltet ist, desto attraktiver ist sie für die gesamte Familie.

Einige Kinder entwickeln sehr früh ein echtes Interesse an Blu- men- und Gemüsebeeten und wollen wie die Eltern in der Erde wühlen, etwas anpflanzen und später auch ernten. Am besten reserviert man ihnen dafür ein eigenes Eckchen oder stellt für sie ein kleines Hochbeet oder Pflanzkästen auf. Dort können sie nach Lust und Laune selber gestalten, aussäen und faszi-

niert beobachten, wie aus einem Samenkorn eine große Sonnen- blume wird. Der Entdeckergeist wird besonders in naturnah an- gelegten Gartenarealen ge- weckt. Dort gibt es für kleine Forscherinnen und Forscher eine Vielzahl an Insekten und Vögel zu beobachten, gerade im Frühjahr wird es da spannend.

Wer unsicher ist, welche Säme-

reien jetzt an der Zeit sind, wel- che Erde und welcher Dünger auch den „Nachwuchsgärtnern“

einen gelungenen grünen Start versprechen, der kann sich auf die Fachberater in den Garten- märkten der Region verlassen, wie etwa im Blumenhof Rosen- berger: Die Gartenprofis im Fachgartencenter im Hörnshei- mer Eck in Wetzlar sowie in

Dietzhölztal-Ewersbach sorgen dafür, dass es reiche Ernte, bun- te Blüten und einen robusten Spiele-Rasen gibt.

Rückzugsorte schaffen Groß und Klein genießen jedoch auch ruhige Rückzugsorte im Grünen. Durch geschickte Be- pflanzung lässt sich der Garten in verschiedene, voneinander getrennte Räume einteilen: Ho- he Gräser, Bambus oder schlan- ke Gehölze, die es nicht krumm- nehmen, wenn einmal ein Ast abgebrochen wird, bieten sich dafür an. Selbst kleine Reihen- hausgrundstücke lassen sich mit Ideenreichtum gärtneri- schem Know-how und individu- elle Beratung entsprechend ge- stalten.

Übrigens: Wer noch Ausrüstung oder Ausstattung fürs Garten- häuschen, für Terrasse oder Bal- kon oder Zubehör für das nächs- te Grillvergnügen benötigt, dem helfen die Fachleute im Garten- center ebenfalls mit Rat und Tat weiter.

(GPP). Mähen, vertikutieren, düngen: Im Frühjahr wird der Ra- sen fit für den Sommer gemacht.

Klettern die Temperaturen und die Rasenfläche hat Gelegen- heit, etwas abzutrocknen, sollte Laub entfernt und wieder ge- mäht werden – vier Zentimeter ist eine gute Länge. Moosen und Flechten lässt sich mit einem Vertikutierer – in Längs- und Querrichtung – zu Leibe rücken.

Anschließend können kahle Stel- len nachgesät werden, allerdings erst, wenn es konsequent um acht Grad Celsius warm ist. In dieser Zeit sollte der Rasen noch geschont und feucht gehalten werden.

Hat sich der Rasen vom Vertiku- tieren erholt, so kann erstmals Dünger aufgebracht werden, was zwei bis drei Mal pro Jahr getan werden sollte.

RASENPFLEGE IM FRÜHJAHR

Damit es im Sommer schön grünt, ist im Früh- jahr der Gärtner gefragt.

Wenn Kinder Interesse am Gärtnern entwickeln, kann man sie beim Pflanzen leicht unterstützen. Foto: GPP/BGL

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