• Keine Ergebnisse gefunden

Anlage 2 zum Vertrag zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Anlage 2 zum Vertrag zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Anlage 2

zum Vertrag zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms Diabetes mellitus Typ 1 nach § 83 i. V. m. § 137 f SGB V

DMP/Diabetes Typ 1/Rheinland-Pfalz/KV/Anlagen/02. Anlage Strukturqualität, Fußambulanz Stand DMP-A-RL/ gültig ab 01.07.2021

Seite 1 von 2

Strukturqualität Fußambulanz:

zur Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierte Einrichtung / Praxis

Strukturvoraussetzungen anderer Leistungserbringer

Nachfolgende Leistungserbringer sind neben den in Anlagen 1.1 – 1.3 aufgeführten Leistungs- erbringern vertraglich eingebunden:

Voraussetzungen

Eine auf die Behandlung des diabetischen Fußes spezialisierte Einrichtung / Praxis

Ärztliche Voraussetzungen:

 Facharzt Chirurgie und

 Mitglied der AG Diabetischer Fuß der ADE Rheinland-Pfalz oder Mitglied der AG Fuß der DDG und Durchführung der Therapie nach den Richtlinien der AG Fuß der DDG

und

 Durchführung der Therapie nach den Richtlinien der AG Fuß der DDG und Behandlung von Patienten - in Kooperation mit diabetologisch qualifizierten Ärzten oder einer Diabetes- Schwerpunktpraxis - mit diabetischem Fußsyndrom (ab Wag- ner-Stadium 1 und/oder Patienten mit diabetischer Neuroos- teoarthropathie)

Fortbildungsmaßnahmen:

 Mindestens einmal jährliche, in der Regel aber vierteljährliche Teilnahme an einem diabetologischen Qualitätszirkel

und

 zwei Tage diabetologische Fortbildung bzw. 12 Fortbildungs- punkte im Kalenderjahr

und

 einmal jährlich eine eintägige Hospitation in einer anderen Fußambulanz

(2)

DMP/Diabetes Typ 1/Rheinland-Pfalz/KV/Anlagen/02. Anlage Strukturqualität, Fußambulanz/ Stand DMP-A-RL/ gültig ab 01.07.2021

Seite 2 von 2

Voraussetzungen

Räumliche und organisatorische Voraussetzungen:

 geeigneter Fußbehandlungsraum mit entsprechender Aus- stattung, z.B. Behandlungsstuhl mit ausreichender Licht- quelle

und

 Ausstattung, die insbesondere eine angiologische und neuro- logische Basisdiagnostik ermöglicht (z.B. Doppler-Ultraschall

1, Photodokumentation) und

 Möglichkeit, entsprechende therapeutische Maßnahmen er- bringen zu können (z.B. steriles Instrumentarium zur Wund- versorgung)

und

 Zusammenarbeit mit einer diabetologischen Schwerpunkt- praxis

und

 Zusammenarbeit mit den entsprechen qualifizierten Fachdis- ziplinen und -berufen (z.B. Gefäßchirurgie, Orthopädie, Mik- robiologie, Angiologie, interventionelle Radiologie, Orthopä- discher Schuhmacher, Orthopädietechniker, Podologe, stati- onäre Einrichtung mit Spezialisierung diabetisches Fußsyn- drom)

Geschultes medizinisches Assistenzpersonal insbesondere mit Kompetenz in lokaler Wundversorgung.

Zusätzliche fachliche Anforderung:

 Geschultes medizinisches Assistenzpersonal, insbesondere mit Kompetenz in lokaler Wundversorgung.

1 fachliche Voraussetzungen gemäß der Richtlinie der „Vereinbarung von Qualifikationsvoraussetzungen gemäß § 135 Abs. 2 SGB V zur Durchführung von Untersuchungen in der Ultraschalldiagnostik (Ultraschall

Vereinbarung)“ in der jeweils aktuellen Fassung

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

zum Vertrag zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms Diabetes mellitus Typ 2 nach § 83 i.. § 137f

zum Vertrag zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms Diabetes mellitus Typ 2 nach § 83 i.. Teilnahme an

1) Angabe des schwerer betroffenen Fußes. 2) Hinweis für die Ausfüllanleitung: Bei der erstmaligen Dokumentation sind bereits stattgehabte Ereignisse zu dokumentieren,

 mindestens einer der aufgeführten Begleit- und/oder Folgeerkrankungen (Herzinfarkt; pAVK, Schlaganfall, diab. Fuß/Amputation, Blindheit,. Niereninsuffizienz, diab. Neuropathie)

DMP/Diabetes Typ 2/Rheinland-Pfalz/KV/Anlagen/Anlage 13 Begleitbrief/DMP-A-RL /gültig ab 01.01.2021 Krankenkasse

zum Vertrag ab 01.10.2018 zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms nach § 137 f SGB V zur Verbesserung der Versorgungssituation von

1.3 PRIMAS Schulungs- und Behandlungsprogramm für Menschen mit Typ 1-Diabetes und einer Insulintherapie mit mehrmals täglicher Insulininjektion oder einer

DMP/Diabetes mellitus Typ 1/Rheinland-Pfalz/KV/Vertrag/ Anlagen/12.Anlage.Dokumentationsfrequenz/ Stand DMP-A-RL/ gül- tig ab