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Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

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(1)

Wirtschaftsprüfung &

Beratung

Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

Wilhelmshaven

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

KEIN ORIGINAL

(2)

Partnerschaft mbB

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Rechtsanwälte

Schifferstraße 210 I 47059 Duisburg

Tel. +49 203 30001-0 I Fax +49 203 30001-50 www.pkf-fasselt.de

Wirtschaftsprüfung &

Beratung

Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

Wilhelmshaven

Jahresabschluss

zum 31. Dezember 2016

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

(3)

Inhaltsverzeichnis

Seiten

Bilanz zum 31. Dezember 2016 2

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 1

Anhang für das Geschäftsjahr 2016 20

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016 20

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 2

Allgemeine Auftragsbedingungen (AAB) für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vom 1. Januar 2002

KEIN ORIGINAL

(4)

A K T I V S E I T E Vorjahr

EUR EUR EUR EUR

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Entgeltlich erworbene Nutzungsrechte (Software) 180.795,23 292.951,50

II. Sachanlagen

1. Technische Anlagen und Maschinen 6.295.685,77 7.137.280,67

2. Andere Anlagen, Betriebs- und

Geschäftsausstattung 6.086.468,05 6.108.439,39

3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 47.160,00 38.470,70

12.429.313,82 13.284.190,76

III. Finanzanlagen

Sonstige Ausleihungen 5.000,00 5.000,00

12.615.109,05 13.582.142,26 B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

1. Hilfs- und Betriebsstoffe 3.759,56 3.100,29

2. Unfertige Leistungen 27.660,41 132.246,41

31.419,97 135.346,70

II. Forderungen und sonstige Vermögens- gegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 119.488,18 18.382,87

2. Forderungen gegen das Land Niedersachsen 406.926,12 621.945,82

3. Forderungen gegen andere Zuschussgeber 131.867,72 250.763,86

4. Sonstige Vermögensgegenstände 142.588,61 172.734,02

800.870,63 1.063.826,57

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 19.501.546,94 20.332.978,46

davon auf Verwahrkonto der Niedersächsischen 20.333.837,54 21.532.151,73

Landeshauptkasse 16.821.482,72 EUR (Vorjahr 16.968.722,99 EUR)

C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.283.959,94 1.353.239,81

34.232.906,53 36.467.533,80

(5)

1. Rücklage gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG 1.834.106,33 2.729.103,84

2. Sonderrücklagen nicht wirtschaftlicher Bereich 45.427,48 13.755,26

3. Sonderrücklagen wirtschaftlicher Bereich 145.058,38 152.843,65

2.024.592,19 2.895.702,75

III. Bilanzgewinn 121.971,09 1.105.002,49

734.899,60 2.472.763,94

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse 12.615.109,05 13.582.142,26

C. Sonderposten für Studienbeiträge 2.516.715,26 2.961.722,66

D. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen 2.401.587,60 2.525.770,15

E. Verbindlichkeiten

1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 31.500,00 131.972,35

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.076.330,58 2.844.490,48

3. Verbindlichkeiten gegenüber dem Land Niedersachsen 11.982.158,01 10.972.223,24

4. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Zuschussgebern 560.350,11 638.497,18

5. Sonstige Verbindlichkeiten 241.538,50 337.951,54

davon aus Steuern 35.181,67 EUR 15.891.877,20 14.925.134,79

(Vorjahr 34.263,80 EUR)

F. Rechnungsabgrenzungsposten 72.717,82 0,00

34.232.906,53 36.467.533,80

(6)

Vorjahr

EUR EUR EUR

1. Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Aufwendungen a) des Landes Niedersachsen aus Mitteln des Fachkapitels

aa) laufendes Jahr 47.108.171,18 44.828.191,60

bb) Vorjahre -64.290,44 -958.730,00

b) des Landes Niedersachsen aus Sondermitteln 9.660.131,15 14.542.675,10

c) von anderen Zuschussgebern 3.046.261,12 3.334.156,27

59.750.273,01 61.746.292,97 2. Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen zur Finanzierung von Investitionen

a) des Landes Niedersachsen aus Mitteln des Fachkapitels 563.406,87 378.020,76

b) des Landes Niedersachsen aus Sondermitteln 570.856,58 871.268,36

1.134.263,45 1.249.289,12 3. Erträge aus Studienbeiträgen und Langzeitstudiengebühren

a) Erträge aus Studienbeiträgen 0,00 300,00

b) Erträge aus Langzeitstudiengebühren 153.000,00 213.000,00

153.000,00 213.300,00

4. Umsatzerlöse

a) Erträge für Aufträge Dritter 255.418,70 61.190,42

b) Erträge für Weiterbildung 343.405,89 500.605,99

c) Übrige Entgelte 443.107,29 0,00

1.041.931,88 561.796,41

5. Verminderung/Erhöhung des Bestands an unfertigen Leistungen -104.586,00 22.554,09

6. Sonstige betriebliche Erträge

a) Erträge aus Stipendien 96.050,00 101.450,00

b) Erträge aus Spenden und Sponsoring 579,64 71.849,49

c) Andere sonstige betriebliche Erträge 3.809.899,95 5.265.521,70

davon Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse 3.906.529,59 5.438.821,19

3.129.724,26 EUR (i. Vj. 3.005.598,23 EUR)

davon Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Studienbeiträge 460.893,82 EUR (i. Vj. 1.293.393,01 EUR)

7. Materialaufwand

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und

Betriebsstoffe und für bezogene Waren -807.566,76 -1.016.789,20

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -660.831,01 -858.846,05

-1.468.397,77 -1.875.635,25 8. Personalaufwand

a) Entgelte, Dienstbezüge und Vergütungen -33.463.616,61 -31.719.667,65

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -9.743.617,62 -9.657.287,76

davon für Altersversorgung 5.007.512,76 EUR -43.207.234,23 -41.376.955,41

(i. Vj. 5.118.603,84 EUR)

9. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens

und Sachanlagen -3.052.288,93 -3.004.843,89

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Bewirtschaftung der Gebäude und Anlagen -4.569.187,36 -5.858.252,87

b) Energie, Wasser, Abwasser und Entsorgung -1.081.657,84 -1.025.608,03

c) Sonstige Personalaufwendungen und Lehraufträge -2.253.127,08 -2.394.154,35

d) Inanspruchnahme von Rechten und Diensten -6.413.295,06 -5.956.815,40

e) Geschäftsbedarf und Kommunikation -1.279.733,28 -1.389.657,93

f) Betreuung von Studierenden -1.417.019,50 -1.229.678,79

g) Andere sonstige Aufwendungen -2.864.292,92 -3.833.844,51

davon Aufwand aus der Einstellung in den Sonderposten für Investitionszuschüsse -19.878.313,04 -21.688.011,88

2.162.691,05 EUR (i. Vj. 3.024.653,43 EUR)

davon Aufwand aus der Einstellung in den Sonderposten für Studienbeiträge 15.886,42 EUR (i. Vj. 0,00 EUR)

11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.211,58 2.586,12

davon aus der Anlage von Studienbeiträgen 0,00 EUR (i. Vj. 1.878,23 EUR)

12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -10.554,47 -37.615,02

davon aus Zinsen für Rückstellungen 9.265,34 EUR (i. Vj. 33.423,08 EUR)

13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.734.164,93 1.251.578,45

14. Sonstige Steuern -3.699,41 -3.405,87

15. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss -1.737.864,34 1.248.172,58

16. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.105.002,49 -1.136.877,22

17. Entnahmen aus Gewinnrücklagen

a) aus der Rücklage gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG 2.000.000,00 1.149.161,47

b) aus den Sonderrücklagen nicht wirtschaftlicher Bereich 20.917,99 20.985,75

c) aus den Sonderrücklagen wirtschaftlicher Bereich 8.896,12 10.901,31

2.029.814,11 1.181.048,53 18. Einstellungen in Gewinnrücklagen

a) in die Rücklage gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG -1.105.002,49 -53.560,09

b) in die Sonderrücklagen nicht wirtschaftlicher Bereich -52.590,21 -631,18

c) in die Sonderrücklagen wirtschaftlicher Bereich -1.110,85 -12.869,70

-1.158.703,55 -67.060,97

(7)

Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Wilhelmshaven

Anhang für das Geschäftsjahr 2016

I. Allgemeine Angaben

Die Hochschule Wilhelmshaven / Oldenburg / Elsfleth (Jade Hochschule) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts und zugleich Einrichtung des Landes Niedersachsen mit Sitz in Wilhelmshaven.

Die Hochschule wird entsprechend § 49 NHG als Landesbetrieb gemäß § 26 Abs. 1 LHO geführt. Die Hochschule untersteht unmittelbar der Rechts- und Fachaufsicht des Nieder- sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (§ 51 Abs. 1 NHG). Die im Eigentum des Landes Niedersachsen stehenden und der Verwaltung der Hochschule obliegenden Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind mit Ausnahme der Grundstücke und Gebäude gemäß Bilanzierungsrichtlinie unter Bezugnahme auf den Erlass vom 20. August 2001 in der Bilanz aktiviert.

Gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 1 NHG ist der Jahresabschluss unter sinngemäßer Anwendung der Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) über große Kapitalgesellschaften aufzustel- len. Darüber hinaus sind die Verwaltungsvorschriften zu § 26 LHO i. V. m. der jeweiligen Betriebsanweisung des MWK für die Hochschulen zu beachten.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 wurde auf der Grundlage der handelsrechtlichen Ansatz-, Bewertungs- und Gliederungsvorschrif- ten des HGB und der Bilanzierungsrichtlinie mit Stand Oktober 2010 aufgestellt. Das Bilanz- schema gemäß § 266 HGB und die Gewinn- und Verlustrechnung gemäß § 275 Abs. 2 HGB (Gesamtkostenverfahren) wurden in einigen Punkten gemäß Erlassen und Vorgaben des MWK erweitert.

Einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind aufgrund der erstmaligen Anwen- dung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes nicht mit den Vorjahreswerten vergleichbar.

Die Anforderungen des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes werden durch Darstellung un- ter der Position III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung dieses Anhangs erfüllt.

Dort ist eine zusätzliche Vergleichsspalte mit den Vorjahreswerten unter Anwendung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes aufgenommen worden, in der die wesentlichen Abwei- chungen erläutert werden.

(8)

II. Erläuterungen zur Bilanz A. Anlagevermögen

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu An- schaffungskosten vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen bewertet. Die plan- mäßigen Abschreibungen erfolgen linear unter Anwendung der DFG Tabelle zur Bestim- mung der Nutzungsdauern. Für geringwertige Vermögensgegenstände wird ein Sammel- posten gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet, soweit deren Anschaffungskosten (netto) zwi- schen 150,00 EUR und 1.000,00 EUR betragen. Der Sammelposten wird jährlich um ein Fünftel gewinnmindernd aufgelöst.

Außerplanmäßige Abschreibungen sind nicht vorgenommen worden.

Unter der Position „Betriebs- und Geschäftsausstattung“ sind Festwerte für den Bibliotheks- bestand, die Seminar- und Hörsaaleinrichtung sowie für die Büromöbel gebildet.

Der Festwert für den Bibliotheksbestand wurde zum 31. Dezember 2016 auf Grundlage der durchschnittlichen Ausgaben der Jahre 2007 bis 2016 neu ermittelt.

Der Festwert für die Seminar- und Hörsaaleinrichtung sowie für die Büromöbel wurde zum 31. Dezember 2016 auf Grundlage der durchschnittlichen Ausgaben der Jahre 2004 bis 2016 neu ermittelt.

Unter der Position „Technische Anlagen und Maschinen“ ist ein Festwert gebildet. Es han- delt sich hierbei um einen Festwert für Zubehör wissenschaftlicher EDV. Dieser wurde auf Grundlage der durchschnittlichen Anschaffungskosten der Jahre 2013 bis 2016, bezogen auf die Nutzungsdauer von Zubehör wissenschaftlicher EDV, neu bewertet.

Die Aufgliederung und Entwicklung der Positionen des Anlagevermögens ist als Anlage zum Anhang beigefügt.

B. Umlaufvermögen

Die Bewertung des Vorratsvermögens erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten. Die am Bilanzstichtag nicht abgeschlossenen Auftragsprojekte sind mit den Herstellungskosten zum 31. Dezember 2016 bewertet. Als unfertige Leistungen werden Forschungsvorhaben ausgewiesen, die im Auftrage Dritter durchgeführt werden und zum Bilanzstichtag noch nicht abgeschlossen sind. Die Bewertung dieser Projekte erfolgte mit ihren bis zum Bilanz- stichtag angefallenen Personal- und Materialeinzelkosten zzgl. eines Gemeinkostenzu- schlags.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und sind zum Nennwert angesetzt. Möglichen Ausfallrisiken ist durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen worden.

Vom Kassenbestand befinden sich 16.821 TEUR (i. Vj. 16.969 TEUR) auf dem Verwahr- konto der Niedersächsischen Landeshauptkasse und 2.644 TEUR (i. Vj. 3.330 TEUR) auf den mit Studienbeiträgen in Zusammenhang stehenden Anlagekonten.

(9)

C. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Die aktivierten Rechnungsabgrenzungsposten sind in Höhe der Ausgaben vor dem Ab- schlussstichtag ausgewiesen, soweit diese Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

D. Eigenkapital

Unter dem Eigenkapital wird eine Nettoposition ausgewiesen. Sie beinhaltet den Bilanzge- winn/-verlust der Eröffnungsbilanz sowie einen Aktivwert als Gegenposten für die Rückstel- lungen aufgrund von Ansprüchen aus Urlaubsrückständen, Jubiläumszuwendungen, Über- stunden und Gleitzeitüberhängen sowie Altersteilzeitverpflichtungen aufgrund abgeschlos- sener Verträge. Berücksichtigt werden hierbei nur Stellen, die nicht wiederbesetzt werden (hochschulinterne kw-Stellen).

Eigenkapital Stand

1.1.2016 TEUR

Einstel- lung (Erhö- hung) TEUR

Entnahme (Minderung)

TEUR

Stand 31.12.2016

TEUR

Nettoposition -1.528 130 14 -1.412

Gewinnrücklagen, davon:

Rücklage gem. § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG 2.729 1.105 2.000 1.834

Sonderrücklagen 167 54 31 190

Bilanzgewinn / Bilanzverlust 1.105 2.044 3.027 122

Gesamt 2.473 3.333 5.072 735

Die Zuführung zur Rücklage nach § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG beträgt in 2016 1.105.002 EUR und resultiert aus der Einstellung des Bilanzgewinns aus 2015. Zur Finanzierung von Bau- und Sanierungsmaßnahmen wurden dieser 2.000.000 EUR entnommen.

Entwicklung der Rücklage gem. § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG:

Rücklagen gem. § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG Stand 1.1.2016

TEUR

Einstel- lung (Erhö- hung) TEUR

Entnahme (Minderung)

TEUR

Stand 31.12.2016

TEUR

Rücklagen 2013 187 187 0

Rücklagen 2014 2.488 1.813 675

Rücklagen 2015 54 54

Rücklagen 2016 1.105 1.105

2.729 1.105 2.000 1.834

Die allgemeine Rücklage soll zur finanziellen Deckung von laufenden und zukünftigen Bau- maßnahmen verwendet werden. Eine Aufstellung der geplanten Projekte ist im Lagebericht (lfd. Nr. 10) wiedergegeben.

(10)

Das Bilanzergebnis ergibt sich wie folgt:

Bilanzergebnis 2016

EUR

2015 EUR Gewinn-/Verlustvortrag (-) zum 1. Januar 1.105.002,49 -1.136.877,22 Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (-) -1.737.864,34 1.248.172,58 Entnahme aus den Gewinnrücklagen

der Rücklage gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG 2.000.000,00 12.284,25 der Rücklage gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG (Bilanz-

verlust Vorjahr) - 1.136.877,22

der Sonderrücklage wirtschaftlicher Bereich 8.896,12 10.901,31 der Sonderrücklage nicht wirtschaftlicher Bereich 20.917,99 20.985,75 der Sonderrücklage Overhead wirtschaftlicher Bereich - - Einstellung in die Gewinnrücklagen

der Rücklage gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG (Ge- meinkosten)

- -53.560,09

der Rücklage gemäß § 49 Abs. 1 Nr. 2 NHG (Bilanz- gewinn Vorjahr)

1.105.002,49 -

der Sonderrücklage wirtschaftlicher Bereich -52.590,21 -631,18 der Sonderrücklage nicht wirtschaftlicher Bereich -1.110,85 -12.869,70

Veränderung der Nettoposition -116.277,62 -120.280,43

Bilanzgewinn / Bilanzverlust (-) zum 31. Dezember 121.971,09 1.105.002,49

Die Entnahmen aus den Sonderrücklagen wirtschaftlicher Bereich betreffen mit 9 TEUR diverse Forschungsprojekte. In die Sonderrücklagen wirtschaftlicher Bereich sind 1 TEUR aus einem abgeschlossenen Auftragsforschungsprojekt eingestellt worden.

Die Entnahmen aus den Sonderrücklagen nicht wirtschaftlicher Bereich betreffen mit 21 TEUR verschiedene Forschungsprojekte. In die Sonderrücklagen nicht wirtschaftlicher Bereich wurden insgesamt 53 TEUR eingestellt. Davon entfallen 30 TEUR auf verschiedene Forschungsprojekte sowie 23 TEUR auf eine erhaltene Aufwandsspende für einen Lehrauf- trag.

E. Sonderposten für Investitionszuschüsse

Der Sonderposten wurde in Höhe des Anlagevermögens gebildet. Die für das Geschäftsjahr 2016 erhaltenen Zuschüsse werden in Höhe der Zugänge des Anlagevermögens in den Sonderposten eingestellt. Die Auflösung erfolgt ertragswirksam in Höhe der Abschreibun- gen und Buchwertabgänge.

F. Sonderposten für Studienbeiträge

Der Sonderposten betrifft noch nicht verwendete Studienbeiträge.

(11)

G. Rückstellungen

Die Sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrags angesetzt. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem laufzeitadäquaten Durchschnittszinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Die Rückstellung für Altersteilzeit wurde nach der Rentenbarwertmethode errechnet. Der Berechnung zum 31. Dezember 2016 liegt ein individueller, je nach Restlaufzeit bestimmter Rechnungszins zu Grunde. Im Vorjahr wurde die Rückstellung auf der Basis eines versicherungsmathematischen Gutachtens nach der Rentenbarwertmethode ermittelt.

Die Rückstellungen ergeben sich wie folgt:

Rückstellungen 31.12.2016

TEUR

31.12.2015 TEUR Ansprüche aus

Altersteilzeit 252 504

Resturlaub 834 863

Überstunden 164 150

Jubiläumszuwendungen 34 36

Höhergruppierungen 35 14

Zwischensumme 1.319 1.567

Bauleitpauschale 1.015 798

Ausstehende Rechnungen 4 104

Jahresabschluss- und Beratungskosten 23 20

Archivierung 34 34

Prozesskosten 6 3

Sonstige Personalaufwendungen 1 0

Summe 2.402 2.526

H. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Sie sind zu Erfüllungs- beträgen angesetzt. Die erhaltenen Anzahlungen sind mit den zugeflossenen Beträgen be- wertet.

I. Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Die passivierten Rechnungsabgrenzungsposten sind in Höhe der Einnahmen vor dem Ab- schlussstichtag ausgewiesen, soweit diese Erträge für eine bestimmte Zeit nach dem Bi- lanzstichtag darstellen.

(12)

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

A. Umsatzerlöse

Durch die Neudefinition der Umsatzerlöse ab 2016 (Erstanwendung § 277 Abs. 1 HGB i.d.F.

BilRUG) sind die Vorjahreszahlen 2015 nicht mit 2016 vergleichbar. Die Umsatzerlöse 2015 hätten bei Anwendung des neuen Rechts statt 562 TEUR vielmehr 957 TEUR betragen. In der mittleren Spalte sind daher die Vorjahreszahlen an die Neudefinition angepasst worden.

Umsatzerlöse 2016

TEUR

2015 lt. BilRUG

TEUR

2015

TEUR

Erträge für Aufträge Dritter 255 61 61

Erträge für Weiterbildungen 343 501 501

Nebenerlöse aus der Weiterbelastung von

Betriebskosten 43 46 -

Nebenerlöse aus Vermietung und Verpachtung 121 109 -

Erträge für die Betreuung der Studierenden 69 66 -

Sonstige Erlöse 207 168

Sonstige Erlöse, periodenfremd 4 6

Summe 1.042 957 562

Die Nebenerlöse aus der Abgabe von Energien und der Weiterbelastung von Betriebskosten (46 TEUR), die Nebenerlöse aus Vermietung und Verpachtung (109 TEUR) und die Erträge für die Betreuung der Studierenden (66 TEUR) sowie die Sonstigen, einschließlich periodenfremde, Erlöse (174 TEUR) sind in die Umsatzerlöse umgegliedert worden. In 2015 wären die sonstigen betrieblichen Erträge dementsprechend um 395 TEUR niedriger ausgefallen.

(13)

B. Sonstige betriebliche Erträge

Durch die Neudefinition der Umsatzerlöse ab 2016 (Erstanwendung § 277 Abs. 1 HGB i.d.F.

BilRUG) sind die Vorjahreszahlen 2015 nicht mit 2016 vergleichbar. In der mittleren Spalte sind daher die Vorjahreszahlen an die Neudefinition angepasst worden. Statt der ursprüng- lich in 2015 ausgewiesenen sonstigen betrieblichen Erträge von 5.439 TEUR belaufen sich diese nach Anpassung auf 5.044 TEUR. Die Differenz in Höhe von 395 TEUR entspricht der Zunahme der Umsatzerlöse.

Sonstige betriebliche Erträge 2016

TEUR

2015 Lt. BilRUG

TEUR

2015

TEUR

Erträge aus Stipendien 96 101 101

Erträge aus Spenden und Sponsoring 1 69 72

Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens

für Investitionszuschüsse 3.130 3.006 3.006

Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens

für Studienbeiträge 461 1.293 1.293

Erträge aus der Erstattung von Personalauf-

wendungen 44 54 54

Erträge aus der Werterhöhung des Bibliotheks-

bestands 35 138 138

Sonstige periodenfremde Erträge 24 381 387

Sonstiges (Boni, Skonto, etc.) 116 1 388

Summe 3.907 5.044 5.439

C. Sonstige periodenfremde Erträge

Die periodenfremden Umsatzerlöse werden in der Gewinn- und Verlustrechnung innerhalb der Sonstigen Erlöse ausgewiesen.

Sonstige periodenfremde Erträge 2016

TEUR

2015 lt. BilRUG

TEUR

2015

TEUR

Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 1 374 374

Erträge aus dem Abgang von Vermögensge-

genständen des Anlagevermögens 3 1 1

Erträge i.S.v. periodenfremden Umsatzerlösen 4 0 0

Sonstige 16 6 12

Summe 24 381 387

(14)

D. Erträge/Aufwendungen aus dem Abgang von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens

Aus dem Abgang von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens sind Erträge in Höhe von 3 TEUR entstanden.

Aus dem Abgang sind Aufwendungen in Höhe von 68 TEUR entstanden. Davon entfallen 54 TEUR auf die Anpassung der Festwerte EDV-Ersatz und Hörsaal.

E. Periodenfremde Aufwendungen

Die periodenfremden sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich wie folgt zusam- men:

Periodenfremde Aufwendungen 2016

TEUR

2015 TEUR Personalkosten Vorjahr (Beamte, Tarifpersonal und sonstiges Per-

sonal) 58 35

Instandhaltung und Wartung der Gebäude und Außenanlagen 213 111

Sonstige 44 33

Summe 315 179

F. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten unter anderem:

2016 TEUR

2015 TEUR Zuführung zum Sonderposten für Investitionszuschüsse 2.163 3.025

Inanspruchnahme von Rechten und Diensten 6.413 5.957

Instandhaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden und Anlagen 4.569 5.858

Summe 13.145 14.840

Außerordentliche Aufwendungen, die nach BilRUG in den sonstigen betrieblichen Aufwen- dungen zu erfassen wären, sind weder im laufenden Geschäftsjahr noch im Vorjahr ange- fallen.

G. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Aus der Aufzinsung von Rückstellungen ergeben sich im Geschäftsjahr Zinsaufwendungen in Höhe von 9 TEUR.

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Aufwendungen aus Währungsumrech- nung in Höhe von 1 TEUR (i. Vj. 4 TEUR) enthalten.

(15)

IV. Ergänzende Angaben

A. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3a HGB stellen sich wie folgt dar:

Sonstige finanzielle Verpflichtungen Gesamt

EUR

davon:

bis 1 Jahr EUR

davon:

über 5 Jahre EUR Verpflichtungen aus

Miet- und Leasingverpflichtungen für

Wissenschaftliche Ausstattungen - - -

Sowie Gegenstände der Betriebs- und

Geschäftsausstattung 5.644,80 5.644,80 -

Mietverträge für Geschäftsräume 92.839,54 92.839,54 -

Summe 98.484,34 98.484,34 -

Weitere Verpflichtungen bestehen gegenüber dem Sondervermögen „Landesliegenschafts- fonds Niedersachsen“ (Landesliegenschaftsmanagement des Landes Niedersachsen). Die von dem Liegenschaftsmanagement verwalteten Gebäude und Grundstücke befinden sich im Eigentum des Landes Niedersachsen. Mit dem Liegenschaftsfonds ist erstmals 2001 eine Vereinbarung geschlossen worden, die die Überlassung von bebauten und unbebauten Grundstücken, die von der Hochschule genutzt werden, regelt. In Höhe der Nutzungsent- gelte erhält die Hochschule Zuschüsse und Zuweisungen des Landes Niedersachsen im Rahmen des Globalhaushalts. In den Nutzungsverträgen ist keine Kündigungsfrist verein- bart.

Die aus dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder resultierende Zusatzversor- gung der Angestellten und der gewerblichen Mitarbeiter wird über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) abgewickelt. Im Rahmen eines Umlageverfahrens wer- den laufende Zahlungen an die VBL geleistet, die nicht den nach versicherungsmathemati- schen Grundsätzen ermittelten Verpflichtungen gegenüber den Mitarbeitern entsprechen, sondern in Abhängigkeit von der Vergütung der Mitarbeiter während ihrer aktiven Tätigkeit bemessen werden. Die Hochschule hat diese Aufwendungen insbesondere aus Mitteln des Grundhaushaltes zu finanzieren. Das Beitragsverfahren der VBL führt generell zu nicht nä- her zu quantifizierenden Fehlbeträgen in Höhe der noch nicht durch Umlagen finanzierten anteiligen Verpflichtungen. Nach Auffassung des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer liegt bei dieser Art der Zusatzversorgung eine mittelbare Pensionsver- pflichtung vor, für die nach Art. 28 Abs. 2 EGHGB ein Passivierungswahlrecht besteht. Man- gels Quantifizierbarkeit der Unterdeckung kann kein nicht bilanzierter Fehlbetrag genannt werden, es wird auf folgende Angaben verwiesen: Die von der Hochschule zu tragende Umlage beträgt 6,45 %. Das ab 2016 zu zahlende VBL-Sanierungsgeld wurde für den Ar- beitgeber Land Niedersachsen vorläufig auf 0 gesetzt. Der Beschluss des Verwaltungsrates der VBL vom 12.11.2015 besagt, dass für die Jahre 2013-2015 kein Sanierungsgeld erfor- derlich gewesen wäre und dieses daher erstattet wird. Die in 2016 veranschlagte Erstattung

(16)

beträgt 259.300 EUR. Die vom jeweiligen Arbeitnehmer zu leistende Umlage beträgt 1,61 % des zusatzversorgungspflichtigen Entgelts. Die Summe der umlagepflichtigen Löhne und Gehälter beläuft sich auf 20,2 Mio EUR.

B. Abbildung Trennungsrechnung

Die Trennungsrechnung wurde zum 1. Januar 2010 eingeführt und ist anhand der Vollkos- tenrechnung hergeleitet.

Trennungsrechnung 2016 Jade HS

(Gesamt)

Nicht wirtschaftlicher Bereich (Gesamt)

Wirtschaftlicher Be- reich (Gesamt)

EUR % EUR % EUR %

Erträge 62.752.899 100,00 62.336.486 99,34 416.413 0,66 Aufwendungen -65.457.797 100,00 -65.021.984 99,33 -435.813 0,67 Ergebnis vor Sonderposten

für Investitionen -2.704.898 100,00 -2.685.498 99,28 -19.400 0,72 Erträge aus der Auflösung

Sonderposten für Investitio-

nen 3.129.724 100,00 3.111.582 99,42 18.143 0,58

Aufwand aus der Einstellung in den Sonderposten für In-

vestitionen -2.162.691 100,00 -2.156.163 99,70 -6.528 0,30 Ergebnis nach Sonderpos-

ten für Investitionen -1.737.864 100,00 -1.730.079 99,55 -7.785 0,45

Die Erträge im wirtschaftlichen Bereich sind im Vergleich zum Vorjahr um 213.969 EUR von 202.444 EUR auf 416.413 EUR gestiegen. Grund hierfür sind im Wesentlichen Erträge aus dem Abschluss eines mehrjährigen Projektes (149.995 EUR) sowie Steigerung der Erträge aus der Fremdnutzung von Hochschulressourcen im Vergleich zum Vorjahr (56.181 EUR).

Bedingt durch die Verluste von vier wirtschaftlichen Projekten weist die Trennungsrechnung insgesamt höhere Aufwendungen als Erträge und ein Ergebnis von -7.785 EUR aus.

(17)

C. Bauvorhaben und Sanierungsmaßnahmen

Im Berichtsjahr konnten die nachfolgenden Bau- und Sanierungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen und abgerechnet werden:

Bauvorhaben und Sanierungsmaßnahmen

(Stand: 13.02.2017) Baubeginn

Fertigstel- lung

Kosten in

TEUR Status*

Kleine Maßnahmen, Oldenburg

Brandschutzmaßnahmen HA / HB2 2016 2016 315 AA

Kleine Maßnahmen, Wilhelmshaven Dachsanierung Südgebäude (Bereich Biblio-

thek) 2014 2016 220 AA

Dachsanierung Südgebäude, 1.BA, ob.

Dachfl. 2015 2016 310 AA

Ern. RLT-Anlage Aula und Großer Hörsaal 2015 2016 500 AA

Dachsanierung Verwaltungsgebäude 2015 2016 240 AA

Trafohaus: Austausch Niedersp.hauptvertei-

lung 2015 2016 390 AA

Gesamt 1.975

* AA = abgeschlossen und abgerechnet

D. Anzahl der Beschäftigten (in Vollzeitäquivalenten)

Die Anzahl der Beschäftigten hat sich im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich zehn Vollzeitäquivalente (VZÄ) erhöht und beläuft sich auf insgesamt 549 VZÄ.

Anzahl der Beschäftigten in VZÄ 2016

Durchschnitt VZÄ

2015 Durchschnitt

VZÄ

Beamte 158 159

Tarifpersonal 387 374

Auszubildende 4 6

Gesamt 549 539

(18)

E. Organe 1. Senat

Gemäß § 5 der Grundordnung setzt sich der Senat aus folgenden Mitgliedern zusammen:

- 10 Professorinnen/Professoren - 3 Studierende

- 3 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter

- 3 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im technischen und Verwaltungsdienst 2. Hochschulrat

Der Hochschulrat setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Die Mitglieder sind ehren- amtlich tätig.

Dem Hochschulrat gehören im Berichtsjahr an:

- Dr. Sabine Johannsen, Mitglied des Vorstands der Investitions- und Förderbank Nie- dersachsen‚ Vorsitzende

- Prof. Dr. Gerd Buziek, ESRI Deutschland GmbH, Kranzberg - MR’in Birgit Clamor, Referatsleiterin, MWK Hannover

- Prof. Dr. Clemens Klockner, ehemaliger Präsident der FH Wiesbaden und Vorsitzen- der der Strukturkommission „Zukünftige Entwicklung der FH OOW“

- Tom Nietiedt, Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der Nietiedt-Gruppe

- Prof. Dr. Heidi Lenz-Strauch, Jade Hochschule, Fachbereich Ingenieurwissenschaf- ten

- Dr. Jochen Holzkamp, Büro Holzkamp, Hamburg 3. Präsidium

Präsident: Herr Prof. Dr. Manfred Weisensee

Hauptberuflicher Vizepräsident: Herr Markus Wortmann (ab 18. Januar 2016) Nebenberufliche Vizepräsidenten: Herr Prof Dr. Uwe Weithöner

Herr Prof. Dipl.-Ing. Thomas Wegener

Frau Prof. Dr. Andrea Czepek

(19)
(20)

Anschaffungs- / Herstellungskosten

Wert Wert

01.01.2016 Zugang Abgang Umbuchungen 31.12.2016

EUR EUR EUR EUR EUR

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Entgeltlich erworbene Nutzungsrechte (Software) 3.109.499,24 64.358,35 43.937,84 0,00 3.129.919,75 3.109.499,24 64.358,35 43.937,84 0,00 3.129.919,75 II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich

der Bauten auf fremden Grundstücken 26.635,44 0,00 26.635,44 0,00 0,00

2. Technische Anlagen und Maschinen 41.622.586,10 1.747.190,72 860.859,99 38.470,70 42.547.387,53 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-

ausstattung 10.572.871,20 303.981,98 227.846,51 0,00 10.649.006,67

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 38.470,70 47.160,00 0,00 -38.470,70 47.160,00 52.260.563,44 2.098.332,70 1.115.341,94 0,00 53.243.554,20 III. Finanzanlagen

Sonstige Ausleihungen 5.000,00 0,00 0,00 0,00 5.000,00

5.000,00 0,00 0,00 0,00 5.000,00

55.375.062,68 2.162.691,05 1.159.279,78 0,00 56.378.473,95

(21)

Abschreibungen Bilanzwerte

Wert Wert

01.01.2016 Zuschreibung Zugang Abgang Umbuchung 31.12.2016 31.12.2016 31.12.2015

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

2.816.547,74 0,00 172.735,66 40.158,88 0,00 2.949.124,52 180.795,23 292.951,50

2.816.547,74 0,00 172.735,66 40.158,88 0,00 2.949.124,52 180.795,23 292.951,50

26.635,44 0,00 0,00 26.635,44 0,00 0,00 0,00 0,00

34.485.305,43 0,00 2.577.570,83 811.174,50 0,00 36.251.701,76 6.295.685,77 7.137.280,67

4.464.431,81 0,00 301.982,44 203.875,63 0,00 4.562.538,62 6.086.468,05 6.108.439,39

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 47.160,00 38.470,70

38.976.372,68 0,00 2.879.553,27 1.041.685,57 0,00 40.814.240,38 12.429.313,82 13.284.190,76

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.000,00 5.000,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.000,00 5.000,00

41.792.920,42 0,00 3.052.288,93 1.081.844,45 0,00 43.763.364,90 12.615.109,05 13.582.142,26

(22)

1.

a)

aa) laufendes Jahr 48.346.000 47.108.171 -1.237.829

ab) Vorjahre -64.290 -64.290

b) 13.897.000 9.660.131 -4.236.869

c) 2.979.000 3.046.261 67.261

Zwischensumme 1.:

2.

a) 502.000 563.407 61.407

b) 1.523.000 570.857 -952.143

c) 0 0 0

Zwischensumme 2.:

3.

a) 0 0 0

b) 213.000 153.000 -60.000

Zwischensumme 3.:

4.

a) 118.000 255.419 137.419

b) 516.000 343.406 -172.594

c) 0 443.107 443.107

Zwischensumme 4.:

5.

6. 0 0 0

7.

a) 119.000 96.050 -22.950

b) 55.000 580 -54.420

c) 4.655.000 3.809.900 -845.100

Zwischensumme 7.:

8.

a)

b) 936.000 660.831 -275.169

Zwischensumme 8.:

9.

a) 33.877.000 33.463.617 -413.383

b)

6.185.000 5.007.513 -1.177.487 Zwischensumme 9.:

10.

für den Landesbetrieb Hochschule Wilhelmshaven / Oldenburg / Elsfleth

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2016 Positionsbezeichnung

Soll Ist Abweichungen

2016

Aufwendungen

des Landes Niedersachsen aus Mitteln des Fachkapitels

des Landes Niedersachsen aus Sondermitteln von anderen Zuschussgebern

65.222.000 59.750.273

2016 mehr/ - weniger

EUR EUR EUR

Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen für laufende

2.025.000 1.134.263 -890.737

Erträge aus Studienbeiträgen und Langzeitstudiengebühren Erträge aus Studienbeiträgen

Erträge aus Langzeitstudiengebühren

-5.471.727 Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen zur Finanzierung von

Investitionen

des Landes Niedersachsen aus Mitteln des Fachkapitels des Landes Niedersachsen aus Sondermitteln

von anderen Zuschussgebern

407.932 Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an unfertigen 15.000 -104.586 -119.586 Leistungen

213.000 153.000 -60.000

Umsatzerlöse

Erträge für Aufträge Dritter Erträge für Weiterbildung

Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge

Erträge aus Stipendien

Erträge aus Spenden und Sponsoring Andere sonstige betriebliche Erträge

(davon: Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Übrige Entgelte

634.000 1.041.932

2.824.000 3.129.724 305.724

Investitionszuschüsse)

(davon: Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für 1.283.000 460.894 -822.106 Studienbeiträge)

Aufwendungen für bezogene Leistungen

2.364.000 1.468.398 -895.602

Personalaufwand

Entgelte, Dienstbezüge und Vergütungen

4.829.000 3.906.530 -922.470

Materialaufwand/Aufwendungen für bezogene Leistungen

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und andere 1.428.000 807.567 -620.433 Materialien

44.390.000 43.207.235 -1.182.765 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des 2.824.000 3.052.289 228.289 Anlagevermögens und Sachanlagen

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und 10.513.000 9.743.618 -769.382 für Unterstützung

(davon: für Altersversorgung)

(23)

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2016 Positionsbezeichnung

Soll Ist Abweichungen

2016 2016 mehr/ - weniger

EUR EUR EUR

11.

a) 4.730.000 4.569.187 -160.813

b) 1.082.000 1.081.658 -342

c) 2.468.000 2.253.127 -214.873

d) 5.330.000 6.413.295 1.083.295

e) 1.390.000 1.279.733 -110.267

f) 1.151.000 1.417.020 266.020

g) 7.133.000 2.864.293 -4.268.707

Zwischensumme 11.:

12. 0 0

13. 12.000 1.212

14. 0 0

15. 85.000 10.554

16. 3.000 -1.734.165

17. 0 0

18. 3.000 3.699

19. 0 -1.737.864

20. 0 1.105.003

21. 0 2.029.814

22. 0 -1.158.704

23. 0 -116.278

24. 0 121.971

Betreuung von Studierenden Andere sonstige Aufwendungen

(davon: Aufwand aus der Einstellung in den Sonderposten für 5.692.000 2.162.691 -3.529.309 Investitionszuschüsse)

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Bewirtschaftung der Gebäude und Anlagen Energie, Wasser, Abwasser und Entsorgung Sonstige Personalaufwendungen und Lehraufträge Inanspruchnahme von Rechten und Diensten Geschäftsbedarf und Kommunikation

Erträge aus Beteiligungen 0

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge -10.788

Abschreibungen auf Beteiligungen 0

(davon: Aufwand aus der Einstellung in den Sonderposten für 0 15.886 15.886

Studienbeiträge)

23.284.000 19.878.313 -3.405.687

Sonstige Steuern 699

Jahresüberschuss/-fehlbetrag -1.737.864

Gewinn-/Verlustvortrag 1.105.003

Zinsen und ähnliche Aufwendungen -74.446

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.737.165

Steuern vom Einkommen und Ertrag 0

Bilanzgewinn/-verlust 121.971

Entnahmen aus Gewinnrücklagen 2.029.814

Einstellungen in Gewinnrücklagen -1.158.704

Veränderung der Nettoposition -116.278

(24)

Erläuterung zum Soll-Ist-Vergleich des Wirtschaftsplanes

Der Soll-Ist-Vergleich des Wirtschaftsplanes des Berichtsjahres 2016 weist Abweichungen zwischen den Plan- und den Ist-Zahlen auf.

Wesentliche Abweichungen (> 20%) sind durch nachfolgend aufgeführte Tatbestände erläutert:

Pos. 1.a) Die Abweichung für das lfd. Jahr und für Vorjahre in Summe setzt sich zusammen aus: Spitzabrechnungspositionen MWK -903 TEUR, Formelverlust -72 TEUR, Rückzahlung VBL-Sanierungsgeld -259 TEUR, Ablieferung Drittmittelanteile -2 TEUR, Ablieferung f. Ersatz- kräfte HPR -1 TEUR.

Pos. 1.a) aa) und ab) Darstellung der Erträge zusammen für lfd. Jahr/Vorjahr im IST, im Plan dagegen Einzeldarstellung lfd. Jahr/Vorjahr; Ausweis des Anteils für Vorjahre als Negativpos- ten im IST, da als Ertrag bereits im Vorjahr enthalten, jedoch Mittelzufluss in 2017.

Pos. 1.b) Geplante Verausgabungen aus Hochschulpaktmitteln im Baubereich (u. a. Studie- renden-Beratungszentrum WHV 2 Mio. EUR und Beginn Sanierung Auguststr. 5 in OL 1 Mio. EUR) wurden nicht durchgeführt; Studienqualitätsmittel wurden nicht komplett in 2016 verausgabt, 1,12 Mio. EUR werden auf das Jahr 2017 vorgetragen. Rückgang der Erträge aus dem VW-Vorab um 0,1 Mio. EUR.

Pos. 2.b) Die Erträge für ein in der Planung berücksichtigtes Großgerät 870 TEUR wurden in 2016 nicht realisiert.

Pos. 3.b) Anpassung des Einbehalts der Hochschulen an den Langzeitstudiengebühren sei- tens des MWK.

Pos. 4.a) In 2016 konnte ein langjähriges Projekt erfolgswirksam abgeschlossen werden (+150 TEUR). Es konnten zusätzliche Erträge aus einem Kooperationsvertrag heraus gene- riert werden (+ 47 TEUR).

Pos. 4.b) Der Rückgang der Erträge für Weiterbildung ist im Wesentlichen auf die Neueinfüh- rung des Studiengangs Facility Management und Immobilienwirtschaft M.Sc. (zuvor gebüh- renpflichtiger Weiterbildungsstudiengang) und der Änderung der Abwicklung der Zahlungsmo- dalitäten für die Online-Studiengänge über den Hochschulverbund Virtuelle Fachhochschule (zuvor wurden die Erträge direkt durch die Jade HS vereinnahmt).

Pos. 4.c) Durch die Umsetzung des BilRUG werden Erlöse aus übrigen Entgelten in den Um- satzerlösen ausgewiesen. Zuvor wurden diese Erlöse in den sonstigen betrieblichen Erträgen (Pos. 7.c.) ausgewiesen.

Pos. 5. Bedingt durch den Abschluss des langjährigen Projektes (siehe Pos 4.a; -128 TEUR), einem weiteren abgeschlossenen Projekt (-4 TEUR) und einem in 2016 neu begonnen Projekt (+ 27 TEUR) hat sich der Bestand an unfertigen Leistungen insgesamt reduziert.

(25)

1393262/40018817

Pos. 7.b.) In 2016 konnten Erträge aus Spenden i. H. v. 44.926 EUR erzielt werden. Aufgrund der Rücknahme der Abgrenzung von Sponsoringerträgen für Vorjahre i. H. v. 44.346 TEUR verbleibt ein Ertrag i. H. v. 580 EUR.

Pos. 7.c) davon-Ausweis SoPo Investitionszuschüsse: Höheren Abschreibungswerten folgen höhere SoPo-Auflösungserträge, bedingt durch erhöhte Investitionstätigkeiten in den Vorjahren.

Pos. 7.c) davon-Ausweis SoPo Studienbeiträge: Zur Planfeststellung 2016 lag kein Konzept zur Verwendung der Studienbeiträge vor. Diese wurden in 2016 in Höhe von 0,5 Mio. EUR verausgabt.

Pos. 8.a) und Pos. 8.b.) Aufgrund der geringeren Erträge aus Sondermitteln, Drittmittel und nicht verwendeten Studienbeiträgen folgten geringere Aufwendungen.

Pos. 9.b) davon für Altersversorgung: Die Differenz resultiert aus der Spitzabrechnung der Ab- führungsverpflichtung an den Einzelplan 13; die Gegenposition dazu ist dargestellt in Pos. 1.a) Pos. 11.d) Die Abweichung wird im Wesentlichen durch die Aufwendungen für Leistungen des Staatlichen Baumanagement verursacht. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Aufwen- dungen dafür um 330 TEUR, da für die Vorjahre weitere Nachberechnungen eingegangen sind und die Rückstellung dementsprechend erhöht wurde.

Pos. 11.f) Die Erhöhung resultiert zum einen aus den erhöhten Aufwendungen für ausgege- bene Stipendien sowie für Exkursionstätigkeiten (die Ausgaben dafür werden zum Teil durch die Studierenden getragen und erhöhen die sonstigen betrieblichen Erträge entsprechend).

Pos. 11.g) davon-Ausweis SoPo Investitionszuschüsse: Nachlassende Investitionstätigkeit im Jahr 2016; keine Ausgaben für Großgerät 870 TEUR siehe Pos. 2.b) und keine Erstellung des Studierenden-Beratungszentrums 2 Mio. EUR siehe Pos. 1.b) davon-Ausweis SoPo Studien- beiträge: Abgrenzung einer Forderung für VBL-Sanierungsgeld (Zahlungen aus Studienbeiträ- gen 2013 -2015).

Pos. 13. Rückgang der Habenzinsen; Abschmelzen des Bankkontenstandes Studienbeiträge.

Pos. 15. Rückgang der Verzinsung für Rückstellungen für Altersteilzeit wegen Auslaufen des ATZ-Modells.

Pos. 20. Gewinnvortrag aus dem Jahr 2015.

Pos. 21. Für die Deckung von Aufwendungen für Bau- und Sanierungsmaßnahmen wurden 2 Mio. EUR entnommen. Für den Ausgleich von defizitären wirtschaftlichen und nicht wirt- schaftlichen Projekten wurden insgesamt 29 TEUR entnommen.

KEIN ORIGINAL

(26)

Pos. 22. Der Bilanzgewinn aus 2015 wurde in die Rücklage eingestellt (Pos. 20). Zusätzlich wurden insgesamt 53.701 EUR aus wirtschaftlichen und nicht wirtschaftlichen Projekten ein- gestellt.

Pos. 23. Die Reduzierung der Nettoposition resultiert im Wesentlichen aus der Abnahme der Urlaubsrückstellungen (-29 TEUR), Jubiläumsrückstellungen (-2 TEUR) und Anpassung der Rückstellung für Altersteilzeit (-99 TEUR) sowie der Erhöhung der Rückstellungen für geleis- tete Mehrarbeit (+14 TEUR).

(27)

Hochschule

Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth Jade Hochschule

Lagebericht für das

Geschäftsjahr 2016

(28)

1. Organisation der Jade Hochschule ... 3 2. Studienangebot und Struktur (ohne Weiterbildung) ... 3 3. Weiterbildung ... 6 4. Forschung, Entwicklung und Transfer ... 6 5. Internationales ... 7 6. Gleichstellung ... 7 7. Personal, Organisation und Kooperation ... 8 8. Leistungen der Hochschule ... 9 9. Innovationspool ... 9 10. Bauliche Entwicklung, Sanierung und Modernisierung ...10 B. Geschäftsverlauf ...12 1. Ertragslage ...12 a. Landeszuweisung ...12 b. Studienbeiträge 2016 ...13 c. Studienqualitätsmittel ...14 d. Drittmittel ...15 e. Aufwendungen ...16 f. Ergebnis und Ergebnisverwendung ...16 2. Vermögenslage ...17 3. Finanzlage ...18 C. Nachtragsbericht ...19 D. Prognosebericht...19 E. Chancen- und Risikobericht ...19

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schule“ oder „Hochschule“ genannt), ist gemäß § 15 des Niedersächsischen Hochschulge- setzes (NHG) eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (KdöR) mit dem Recht der Selbst- verwaltung. Zugleich ist sie gemäß § 47 NHG als Hochschule in der Trägerschaft des Staa- tes eine Einrichtung des Landes Niedersachsen.

Die Jade Hochschule wird im MWK nach § 49 NHG als Landesbetrieb gemäß § 26 Abs. 1 der Niedersächsischen Landeshaushaltsordnung (LHO) geführt. Die Aufgaben der Hoch- schule ergeben sich aus § 3 NHG. Die Rechts- und Fachaufsicht über die Hochschule ob- liegt dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK).

1. Organisation der Jade Hochschule

Die Jade Hochschule ging am 1. September 2009 als eine von zwei Hochschulen aus der zum 31. August 2009 aufgelösten Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven hervor. Die zentralen Organe der Hochschule sind das Präsidium, der Hochschulrat und der Senat. Der Sitz der Hochschule ist Wilhelmshaven. Die Hochschulleitung und der über- wiegende Teil der zentralen Verwaltung der Jade Hochschule sind am Hauptstudienort Wil- helmshaven verortet.

2. Studienangebot und Struktur (ohne Weiterbildung)

Im Studienjahr 2016/17 hat sich die Jade Hochschule wieder umfänglich am Hochschulpakt beteiligt. 128 Plätze stellt die Hochschule zusätzlich zur Verfügung, sodass nun insgesamt 2.250 Studienanfängerplätze (inkl. Weiterbildungsstudiengänge) vorhanden sind.

Im Jahr 2016 wurde folgendes Akkreditierungsverfahren erfolgreich abgeschlossen:

Studiengang Fachbe- reich

Akkreditiert bis … Bescheid vom … Auflagen erfüllt mit Bescheid vom … BWL online, B.A. W 31.08.2024 05.12.2016 Noch nicht, da Frist

neun Monate nach Zugang der Ent- scheidung (Septem- ber 2017)

In folgenden Studiengängen wurden in 2016 die Auflagen für eine Akkreditierung erfolgreich erfüllt:

Studiengang Fachbereich Auflagen erfüllt mit Bescheid vom Facility Management und Immobilienwirt-

schaft, M.Sc.

BGG, Lehreinheit B

10.08.2016

Referenzen

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