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Institut für Neuroradiologie Intrakranielle Stents - Ein Update - Mittwoch, 14. November 2012 17:00 Uhr s.t. Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R Hörsaal Kinderklinik, Haus 10 2. Fortbildungsveranstaltung 2012 Institut für Neuroradio

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Academic year: 2022

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Institut für Neuroradiologie

Die Veranstaltung statt und ist

zertifiziert.

Intrakranielle Stents - Ein Update -

Mittwoch, 14. November 2012 17:00 Uhr s.t.

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R Hörsaal Kinderklinik, Haus 10 BRACCO Werbung

2. Fortbildungsveranstaltung 2012 Referenten:

Dr.med. Oliver Beuing Leitender Oberarzt

Institut für Neuroradiologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Dr.med. Andreas Oldag Oberarzt

Klinik für Neurologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Prof.Dr.med. Gerhard Schroth Direktor und Chefarzt

Universitätsinstitut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie

Universitätsspital Bern Organisation:

Prof.Dr.med. Martin Skalej Institut für Neuroradiologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Leipziger Straße 44 39120 Magdeburg Tel 0391/ 6721681 Fax 0391/ 6721687

email: neuroradiologie@med.ovgu.de

Institut für Neuroradiologie

Die Veranstaltung statt und ist

zertifiziert.

Intrakranielle Stents - Ein Update -

Mittwoch, 14. November 2012 17:00 Uhr s.t.

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R Hörsaal Kinderklinik, Haus 10 BRACCO Werbung

2. Fortbildungsveranstaltung 2012 Referenten:

Dr.med. Oliver Beuing Leitender Oberarzt

Institut für Neuroradiologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Dr.med. Andreas Oldag Oberarzt

Klinik für Neurologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Prof.Dr.med. Gerhard Schroth Direktor und Chefarzt

Universitätsinstitut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie

Universitätsspital Bern Organisation:

Prof.Dr.med. Martin Skalej Institut für Neuroradiologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Leipziger Straße 44 39120 Magdeburg Tel 0391/ 6721681 Fax 0391/ 6721687

email: neuroradiologie@med.ovgu.de

Institut für Neuroradiologie

Die Veranstaltung statt und ist

zertifiziert.

Intrakranielle Stents - Ein Update -

Mittwoch, 14. November 2012 17:00 Uhr s.t.

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R Hörsaal Kinderklinik, Haus 10 BRACCO Werbung

2. Fortbildungsveranstaltung 2012 Referenten:

Dr.med. Oliver Beuing Leitender Oberarzt

Institut für Neuroradiologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Dr.med. Andreas Oldag Oberarzt

Klinik für Neurologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Prof.Dr.med. Gerhard Schroth Direktor und Chefarzt

Universitätsinstitut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie

Universitätsspital Bern Organisation:

Prof.Dr.med. Martin Skalej Institut für Neuroradiologie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Leipziger Straße 44 39120 Magdeburg Tel 0391/ 6721681 Fax 0391/ 6721687

email: neuroradiologie@med.ovgu.de

Die Veranstaltung findet mit

freundlicher Unterstützung der Firma Bracco Imaging Deutschland GmbH statt und ist von der Landesärztekammer Sachsen- Anhalt mit 3 CME-Punkten zertifiziert.

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Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nicht bei Patienten verwenden, bei denen allergische oder andere unerwünschte Reaktionen gegenüber anderen Gadoliniumchelaten bekannt sind. Nebenwirkungen: Während der klinischen Entwicklung wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet. Häufig (1–10%): Kopfschmerzen, Übelkeit, Reaktionen im Bereich der Injektionsstelle. Hitzegefühl.

Gelegentlich (0,1–1%): Nasopharyngitis, Parästhesie, Schwindel, Ohnmacht, Parosmie, Tachykardie, Vorhofflimmern, AV-Block 1. Grades, ventriku- läre Extrasystolen, Sinusbradykardie, Hyper-, Hypotonie, Rhinitis, Mundtrockenheit, Geschmacksstörung, Diarrhoe, Erbrechen, Dyspepsie, Salivation, Bauchschmerzen, Juckreiz, Ausschlag, Gesichtsödem, Urtikaria, Schweißausbrüche, Rückenschmerzen, Myalgie, Asthenie, Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen in der Brust, Schmerzen an der Injektionsstelle, Paravasat an der Injektionsstelle, Veränderungen von Laborwerten, verändertes EKG, ver- längerte QT-Zeit. Selten (0,01–0,1%): Hyperästhesie, Tremor, intrakranielle Hypertonie, Hemiplegie, Konjunktivitis, Tinnitus, Arrhythmie, Myokar- dischämie, verlängertes PR-Intervall, Dyspnoe, Laryngospasmus, pfeifendes Atemgeräusch, Stauungslunge, Lungenödem, Verstopfung, Stuhl- inkontinenz, nekrotisierende Pankreatitis, Harninkontinenz, Harndrang, Entzündung der Injektionsstelle. Es gab keine Nebenwirkungen mit einer größeren Häufigkeit als 2%. Nach Markteinführung wurden für weniger als 0,1% der Patienten Nebenwirkungen gemeldet. Es wurde über Einzelfälle einer nephrogenen systemischen Fibrose (NSF) in Verbindung mit MultiHance bei Patienten, die gleichzeitig andere Gadolinium-haltige Kontrastmittel erhielten, berichtet. Verschreibungspflichtig. (Stand 08/2011). Bracco Imaging Deutschland GmbH, 78467 Konstanz, www.braccoimaging.de

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Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Mindestens jeder zehnte Schlaganfall wird durch eine intrakranielle Hirnarterienstenose verursacht. Aus Studien wissen wir zudem, dass intrakranielle Stenosen trotz medikamentöser Therapie mit Thrombozytenaggrega- tionshemmern und einer Kontrolle der Risikofaktoren ein hohes Risiko für einen erneuten Schlaganfall von bis zu jährlich 29% aufweisen. Daher werden für diese Patienten dringend alternative Therapiemethoden benötigt.

Nach Einführung der ersten intrakraniellen Stent-Systeme entwickelte sich die stentgestützte Angioplastie zu einer Alternative, die bereits in vielen Zentren eingesetzt wurde.

Mit Bekanntwerden der Ergebnisse der SAMMPRIS-Studie ist dieses Verfahren jedoch in die Kritik geraten, insbesondere was die Indikationsstellung angeht. Gleiches gilt für die relativ neuen, sogenannten Flow-Diverter, spezielle Stents, die vor allem für die Behandlung von Riesenaneurysmen eingesetzt werden. Es ist uns daher ein Anliegen, in dieser Fortbildung die Möglichkeiten solcher Implantate aufzuzeigen, aber auch das Für und Wider der Anwendung zu diskutieren. Daneben werden wir auch ausführlich auf die Diagnostik und die konservative Therapie der genannten Erkrankungen eingehen.

Wir freuen uns, dass wir neben erfahrenen Kollegen aus unserem eigenen Haus als externen Referenten Herrn Prof. Dr. Schroth aus dem Inselspital in Bern gewinnen konnten, der als interventioneller Neuroradiologe in seinem Vortrag zu diesen Themen Stellung nehmen wird. Darüber hinaus wird er erste Ergebnisse der soeben abge- schlossenen STAR-Studie vorstellen, in der die mechanische Thrombektomie mit einem Stent-Retriever beim akuten Schlaganfall untersucht wurde.

Sie sind wieder herzlich eingeladen, eigene Fallbeispiele mitzubringen und vorzustellen, um diese dann mit den anwesenden Experten und dem Auditorium zu diskutieren.

Wir würden uns freuen, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie am 14. November 2012 zu unserer interdisziplinären Veranstaltung in Magdeburg begrüßen zu dürfen.

Herzlichst Ihr

Prof. Dr. Martin Skalej

Programm:

17:00 - 17:05 Uhr

Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. med. Martin Skalej

17:05 - 17:35 Uhr

Intrakranielle Stenosen:

Diagnostik, Behandlungsindikation, konservative Therapie

Dr. med. Andreas Oldag

17:35 - 18:15 Uhr

Intrakranielle Stenosen aus der Sicht der Neuroradiologie/

STAR Studie - Thrombektomie beim akuten Schlaganfall

Prof. Dr. med. Gerhard Schroth

18:15 - 18:45 Uhr

Neue Ansätze in der endovaskulären Aneurysmabehandlung:

Flow Diverter und Web-Device

Dr. med. Oliver Beuing

18:45 - 19:00 Uhr Diskussion

mit anschließendem Imbiß

Kontakt:

Institut für Neuroradiologie Sekretariat Frau Dörge

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Leipziger Straße 44 39120 Magdeburg Tel 0391/ 6721681 Fax 0391/ 6721687

email: neuroradiologie@med.ovgu.de Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Mindestens jeder zehnte Schlaganfall wird durch eine intrakranielle Hirnarterienstenose verursacht. Aus Studien wissen wir zudem, dass intrakranielle Stenosen trotz medikamentöser Therapie mit Thrombozytenaggrega- tionshemmern und einer Kontrolle der Risikofaktoren ein hohes Risiko für einen erneuten Schlaganfall von bis zu jährlich 29% aufweisen. Daher werden für diese Patienten dringend alternative Therapiemethoden benötigt.

Nach Einführung der ersten intrakraniellen Stent-Systeme entwickelte sich die stentgestützte Angioplastie zu einer Alternative, die bereits in vielen Zentren eingesetzt wurde.

Mit Bekanntwerden der Ergebnisse der SAMMPRIS-Studie ist dieses Verfahren jedoch in die Kritik geraten, insbesondere was die Indikationsstellung angeht. Gleiches gilt für die relativ neuen, sogenannten Flow-Diverter, spezielle Stents, die vor allem für die Behandlung von Riesenaneurysmen eingesetzt werden. Es ist uns daher ein Anliegen, in dieser Fortbildung die Möglichkeiten solcher Implantate aufzuzeigen, aber auch das Für und Wider der Anwendung zu diskutieren. Daneben werden wir auch ausführlich auf die Diagnostik und die konservative Therapie der genannten Erkrankungen eingehen.

Wir freuen uns, dass wir neben erfahrenen Kollegen aus unserem eigenen Haus als externen Referenten Herrn Prof. Dr. Schroth aus dem Inselspital in Bern gewinnen konnten, der als interventioneller Neuroradiologe in seinem Vortrag zu diesen Themen Stellung nehmen wird. Darüber hinaus wird er erste Ergebnisse der soeben abge- schlossenen STAR-Studie vorstellen, in der die mechanische Thrombektomie mit einem Stent-Retriever beim akuten Schlaganfall untersucht wurde.

Sie sind wieder herzlich eingeladen, eigene Fallbeispiele mitzubringen und vorzustellen, um diese dann mit den anwesenden Experten und dem Auditorium zu diskutieren.

Wir würden uns freuen, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie am 14. November 2012 zu unserer interdisziplinären Veranstaltung in Magdeburg begrüßen zu dürfen.

Herzlichst Ihr

Prof. Dr. Martin Skalej

Programm:

17:00 - 17:05 Uhr

Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. med. Martin Skalej

17:05 - 17:35 Uhr

Intrakranielle Stenosen:

Diagnostik, Behandlungsindikation, konservative Therapie

Dr. med. Andreas Oldag

17:35 - 18:15 Uhr

Intrakranielle Stenosen aus der Sicht der Neuroradiologie/

STAR Studie - Thrombektomie beim akuten Schlaganfall

Prof. Dr. med. Gerhard Schroth

18:15 - 18:45 Uhr

Neue Ansätze in der endovaskulären Aneurysmabehandlung:

Flow Diverter und Web-Device

Dr. med. Oliver Beuing

18:45 - 19:00 Uhr Diskussion

mit anschließendem Imbiß

Kontakt:

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Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Leipziger Straße 44 39120 Magdeburg Tel 0391/ 6721681 Fax 0391/ 6721687

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Mindestens jeder zehnte Schlaganfall wird durch eine intrakranielle Hirnarterienstenose verursacht. Aus Studien wissen wir zudem, dass intrakranielle Stenosen trotz medikamentöser Therapie mit Thrombozytenaggrega- tionshemmern und einer Kontrolle der Risikofaktoren ein hohes Risiko für einen erneuten Schlaganfall von bis zu jährlich 29% aufweisen. Daher werden für diese Patienten dringend alternative Therapiemethoden benötigt.

Nach Einführung der ersten intrakraniellen Stent-Systeme entwickelte sich die stentgestützte Angioplastie zu einer Alternative, die bereits in vielen Zentren eingesetzt wurde.

Mit Bekanntwerden der Ergebnisse der SAMMPRIS-Studie ist dieses Verfahren jedoch in die Kritik geraten, insbesondere was die Indikationsstellung angeht. Gleiches gilt für die relativ neuen, sogenannten Flow-Diverter, spezielle Stents, die vor allem für die Behandlung von Riesenaneurysmen eingesetzt werden. Es ist uns daher ein Anliegen, in dieser Fortbildung die Möglichkeiten solcher Implantate aufzuzeigen, aber auch das Für und Wider der Anwendung zu diskutieren. Daneben werden wir auch ausführlich auf die Diagnostik und die konservative Therapie der genannten Erkrankungen eingehen.

Wir freuen uns, dass wir neben erfahrenen Kollegen aus unserem eigenen Haus als externen Referenten Herrn Prof. Dr. Schroth aus dem Inselspital in Bern gewinnen konnten, der als interventioneller Neuroradiologe in seinem Vortrag zu diesen Themen Stellung nehmen wird. Darüber hinaus wird er erste Ergebnisse der soeben abge- schlossenen STAR-Studie vorstellen, in der die mechanische Thrombektomie mit einem Stent-Retriever beim akuten Schlaganfall untersucht wurde.

Sie sind wieder herzlich eingeladen, eigene Fallbeispiele mitzubringen und vorzustellen, um diese dann mit den anwesenden Experten und dem Auditorium zu diskutieren.

Wir würden uns freuen, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie am 14. November 2012 zu unserer interdisziplinären Veranstaltung in Magdeburg begrüßen zu dürfen.

Herzlichst Ihr

Prof. Dr. Martin Skalej

Programm:

17:00 - 17:05 Uhr

Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. med. Martin Skalej

17:05 - 17:35 Uhr

Intrakranielle Stenosen:

Diagnostik, Behandlungsindikation, konservative Therapie

Dr. med. Andreas Oldag

17:35 - 18:15 Uhr

Intrakranielle Stenosen aus der Sicht der Neuroradiologie/

STAR Studie - Thrombektomie beim akuten Schlaganfall

Prof. Dr. med. Gerhard Schroth

18:15 - 18:45 Uhr

Neue Ansätze in der endovaskulären Aneurysmabehandlung:

Flow Diverter und Web-Device

Dr. med. Oliver Beuing

18:45 - 19:00 Uhr Diskussion

mit anschließendem Imbiß

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Mindestens jeder zehnte Schlaganfall wird durch eine intrakranielle Hirnarterienstenose verursacht. Aus Studien wissen wir zudem, dass intrakranielle Stenosen trotz medikamentöser Therapie mit Thrombozytenaggrega- tionshemmern und einer Kontrolle der Risikofaktoren ein hohes Risiko für einen erneuten Schlaganfall von bis zu jährlich 29% aufweisen. Daher werden für diese Patienten dringend alternative Therapiemethoden benötigt.

Nach Einführung der ersten intrakraniellen Stent-Systeme entwickelte sich die stentgestützte Angioplastie zu einer Alternative, die bereits in vielen Zentren eingesetzt wurde.

Mit Bekanntwerden der Ergebnisse der SAMMPRIS-Studie ist dieses Verfahren jedoch in die Kritik geraten, insbesondere was die Indikationsstellung angeht. Gleiches gilt für die relativ neuen, sogenannten Flow-Diverter, spezielle Stents, die vor allem für die Behandlung von Riesenaneurysmen eingesetzt werden. Es ist uns daher ein Anliegen, in dieser Fortbildung die Möglichkeiten solcher Implantate aufzuzeigen, aber auch das Für und Wider der Anwendung zu diskutieren. Daneben werden wir auch ausführlich auf die Diagnostik und die konservative Therapie der genannten Erkrankungen eingehen.

Wir freuen uns, dass wir neben erfahrenen Kollegen aus unserem eigenen Haus als externen Referenten Herrn Prof. Dr. Schroth aus dem Inselspital in Bern gewinnen konnten, der als interventioneller Neuroradiologe in seinem Vortrag zu diesen Themen Stellung nehmen wird. Darüber hinaus wird er erste Ergebnisse der soeben abge- schlossenen STAR-Studie vorstellen, in der die mechanische Thrombektomie mit einem Stent-Retriever beim akuten Schlaganfall untersucht wurde.

Sie sind wieder herzlich eingeladen, eigene Fallbeispiele mitzubringen und vorzustellen, um diese dann mit den anwesenden Experten und dem Auditorium zu diskutieren.

Wir würden uns freuen, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie am 14. November 2012 zu unserer interdisziplinären Veranstaltung in Magdeburg begrüßen zu dürfen.

Herzlichst Ihr

Prof. Dr. Martin Skalej

Programm:

17:00 - 17:05 Uhr

Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. med. Martin Skalej

17:05 - 17:35 Uhr

Intrakranielle Stenosen:

Diagnostik, Behandlungsindikation, konservative Therapie

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17:35 - 18:15 Uhr

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STAR Studie - Thrombektomie beim akuten Schlaganfall

Prof. Dr. med. Gerhard Schroth

18:15 - 18:45 Uhr

Neue Ansätze in der endovaskulären Aneurysmabehandlung:

Flow Diverter und Web-Device

Dr. med. Oliver Beuing

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Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

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