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Juli 2021 Ausgabe 2 V LLEY NEWS. Offizielles Organ des Volleyball-Landesverbandes Württemberg e.v.

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Academic year: 2022

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Offizielles Organ des Volleyball-Landesverbandes Württemberg e.V.

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Hol dir und deinem Team die

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Teamlinie von Kempa.

Kempa ist offi zieller Ausrüster des

Volleyball-Landesverband Württemberg.

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Seite 3 Inhalt, Impressum Seite 4 News

Seite 15 Jugend - Saison 2021/22

Seite 15 Mixed - VLW-Familienbeachturnier

Seite 16 Beachvolleyball - Quattro Beach Liga, Qualifier Seite 18 Beachvolleyball - Württ. Meisterschaften Seite 19 Beachvolleyball - Ba-Wü Beach Tour Seite 20 Beachvolleyball - VLW-Beachcamps

Seite 21 Schule - AOK Grundschulaktionstage 2021/22 Seite 24 Leistungssport - Doppelbronze für ARGE Ba-Wü Seite 25 Leistungssport - neuer VLw-Kader

Seite 26 Leistungssport - Beach-Trophy Velden Seite 27 Trainer - Lizenzverlängerung, Lehrgänge Seite 30 Partner - Übersicht VLW-Partner

Titelbild und Bild unten:

Die Bälle fliegen endlich wieder - nach monatelanger Pause geht es bei der VLW-Quattro Beach Liga endlich wieder um Punkte

(Fotos: Nils Wüchner - www.volley-photo.de)

Herausgeber:

Volleyball-Landesverband Württemberg (VLW) e.V.

Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Telefonnummern:

Andreas Burkard (Geschäftsführer): 0711 / 28 077 – 671 Tobias Münzenmaier (Bereichsleitung IT & Lehre) 0711 / 28 077 – 673 Thomas Dörr (Leistungssport): 0711 / 28 077 – 672 Torben Engelhardt (Projektmanagement): 0711 / 28 077 – 677 Jennifer Schagemann (Projektmanagement): 0711 / 28 077 – 675 Lukas Mader (Projektmanagement): 0711 / 28 077 – 676 E-Mail: info@vlw-online.de

Internet: http://www.vlw-online.de

Redaktionsanschrift:

VLW-Geschäftsstelle, Tobias Münzenmaier

SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart

Telefon 0711 / 28 077 - 673, E-Mail: t.muenzenmaier@vlw-online.de Layout, Satz: VLW

Erscheinungsweise:

4 mal pro Jahr / Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 26. September 2021 Beiträge:

Die Redaktion trägt für namentlich gekennzeichnete Beiträge nur die presserechtliche Verantwortung. Diese Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des VLW wieder. Ein Nachdruck von Beiträgen (auch aus- zugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet. Alle Rechte bleiben beim Herausgeber.

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Nicht die einzige zukunftsweisende Weichenstellung: Der 34.

ordentliche Verbandstag des Volleyball-Landesverbandes Würt- temberg ist der erste in der Geschichte des Sportfachverbandes, der digital abgehalten wurde.

Ein Grußwort vom Umweltminister des Landes bekommt nicht jeder Sportverbandstag. Minister Franz Untersteller lobte in ei- nem extra produzierten Video-Einspieler den VLW als ersten Sportfachverband, der der baden-württembergischen N!-Charta beigetreten ist. „In einer Zeit des Stillstands gehen Sie mutig vo- ran und bringen Sport und Nachhaltigkeit zusammen. Mit der N!- Charta Sport setzt sich der VLW bewusst noch nachhaltiger für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein und entwickelt damit seine lokale Nachhaltigkeitsaktion weiter.“ Die N!-Charta Sport wurde 2019 ins Leben gerufen und unterstützt Sportvereine bei der Einführung und Umsetzung eines Nachhaltigkeitsmanage- ments. Dabei werden die Vielfältigkeit der Vereine und die un- terschiedliche Ausrichtung der in ihnen organisierten Sportarten berücksichtigt. „Durch die eingeführte Digitalisierung spart der Verband wertvolle Ressourcen und auch viele Fahrten ein“, er- gänzte Untersteller.

Alle vier Jahre kommen die ehrenamtlichen Vereinsvertreter so- wie die ehren- und hauptamtlichen Vertreter des Verbandes zu- sammen. Es geht um so wichtige Themen wie den Haushaltsplan oder um Neuwahlen, schlussendlich um die zukunftsweisende Weichenstellung des Verbandes.

Pandemie-bedingt wurde der 34. Verbandstag nicht wie ursprüng- lich angedacht in Herrenberg abgehalten, sondern zum ersten Mal digital per Zoom-Konferenz direkt aus der Geschäftsstelle des VLW im „SpOrt“ in Bad Cannstatt. „Der Verband besteht nun schon seit 59 Jahren. Ein Verbandstag ohne Gäste aus Sport und Politik und ohne Info-Veranstaltung am Vormittag ist was ganz Neues für uns und vor allem äußerst ungewohnt“, erklärte VLW-Präsident Martin Walter. Mit einer personellen Aufstockung der Geschäftsstelle, mit der schon längst geplanten und durch die Pandemie extrem beschleunigten Digitalisierung des Verban- des, und nicht zuletzt mit einer entsprechend modernisierten Sat- zung und Finanzordnung hat der für seine sechste Amtsperiode einstimmig wiedergewählte Präsident Martin Walter mit seinem Team den VLW für die Zukunft gut gerüstet.

Walter unterstrich „in diesen harten Zeiten für den Sport“ seinen Dank für die Unterstützung durch das Kultus- und Sozialministe- rium Baden-Württemberg, dem Landessportbund LSV und dem

Olympiastützpunkt Stuttgart OSP, dem Württembergischen Lan- dessportbund WLSB, dem Deutschen Volleyball-Verband DVV, den Sponsoren und dem Freundeskreis des VLW. Doch er legte auch den Finger auf Wunden, wie zum Beispiel den Mitglieder- schwund, der im VLW glücklicherweise bislang nur im unteren Drittel liegt und hoffte auf die dringend notwendige Wiederauf- nahme des Sportbetriebs. „Wir brauchen kein neues Programm für Gesundheit und Bewegung. Lasst uns einfach trainieren, lasst uns messen in den Verbandsspielen in der Halle und im Sand.

Denn die körperlichen Defizite sind inzwischen teilweise gravie- rend, die psychischen Folgen erheblich“, sagte Martin Walter.

Der 70 Jahre alte, erfahrene Netzwerker geht in seine letz- te Amtsperiode und hat sich dafür vorgenommen, in den nächsten vier Jahren die Mit- gliedszahlen zu halten bezie- hungsweise wenn möglich zu erhöhen. Sportliche Ziele sind die Erhaltung der Bundesstütz- punkte männlich, weiblich und Beachvolleyball in Stuttgart über 2024 hinaus sowie der weitere Ausbau der hauptamt- lichen Strukturen im Verband.

Ergebnis der Wahlen des 34. Verbandstages Präsidium

Martin Walter, Präsident Dr. Ralf Hoppe, Vizepräsident Michael Wüchner, Vizepräsident Jürgen Handte, Vizepräsident

Andreas Burkard, Geschäftsführer qua Amt Daniel Riedl, Schulsportwart

Christiane Pfitzner, Freizeitsportwartin Bruno Metzger, Spielwart

Johannes Koch, Lehrwart Hannes Bosch, Jugendwart

Gerhard Weeber, Bezirksvorsitzender Nord Dr. Stephan Schweizer, Bezirksvorsitzender Ost Thomas Martin, Bezirksvorsitzender Süd Edwin Unterweger, Bezirksvorsitzender West Kassenprüfer

Angelika Biesdorf Axel Nerger Verbandsgericht

Dr. Wolfgang Bigalke, Vorsitzender Dr. Heike Wolf, Beisitzerin

Sportgericht Nord

Max Kampschulte, Vorsitzender Sportgericht Süd

Dr. Timo Huesmann, Vorsitzender

Text und Bilder: Tom Bloch

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PROTOKOLL DES 34. ORDENTLICHEN VERBANDSTAGES AM 08. MAI 2021

Ort: digital über Zoom

Beginn: 13.30 Uhr

Ende: 18.17 Uhr

Anwesenheit: vgl. anliegende Liste Versammlungsleiter: Jürgen Handte Protokollführer: Andreas Burkard

Zum Verbandstag ist eingeladen worden in der der Vol- leyNews 1/21 vom April 2021 mit folgendem Ablauf:

01. Eröffnung des Verbandstages durch den Präsidenten 02. Wahl des Versammlungsleiters

03. Totenehrung

03. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der anwesenden Stimmberechtigten sowie der Stimmenzahl 04. Wahl des Wahlprüfungsausschusses

05. Genehmigung der Tagesordnung

06. Genehmigung des Protokolls des 33. ordentlichen Ver- bandstages und des außerordentlichen Verbandstages 07. Berichte der Präsidiumsmitglieder und Aussprache 08. Bericht der Kassenprüfer

09. Genehmigung der Haushaltsabschlüsse 2017, 2018, 2019, 2020

10. Entlastung des Präsidiums

11. Neuwahlen einschließlich Bestätigung der Wahl der Bezirksvorsitzenden und der Wahl des Jugendwarts

12. Genehmigung der Haushaltsplänene 2021, 2022, 2023, 2024, 2025

13. Bestätigung der Anträge des Jugendverbandstages 14. Änderung der Satzung

15. Änderung von Ordnungen 16. Sonstige Anträge

17. Bestimmung von Ort und Ter- min des nächsten Verbandstages 18. Verschiedenes

TOP 00. PARTNERVORSTELLUNG

Burkard bedankt sich bei den Partnern und Sponsoren der ver- gangenen Jahre. Diese wünschen auf digitalem Weg einen guten Verlauf. Drei Partner haben zusätzlich Sonderangebote im Rah- men des Verbandstags angeboten. Die Angebote von Kempa/

Volleyballdirekt, Mikasa und Blackroll sind nochmals in der ange- hängten Präsentation zu finden.

TOP 01. ERÖFFNUNG DES VERBANDS- TAGS DURCH DEN PRÄSIDENTEN

Pandemie-bedingt wird der 34. Verbandstag nicht wie ursprüng- lich angedacht in Herrenberg abgehalten, sondern zum ersten Mal digital per Zoom-Konferenz direkt aus der Geschäftsstelle des VLW im SpOrt. Der Verbandstag findet ohne Gäste aus Sport und Politik und ohne Info-Veranstaltung am Vormittag statt.

Martin Walter eröffnet den Verbandstag mit der Begrüßung des Ehrenpräsidenten Jörg Schwenk, der Ehrenmitglieder Manfred Schulz und Dr. Horst Sadlo, den Vorsitzenden des Verbands- gerichts Dr. Wolfgang Bigalke, die Präsidiumsmitglieder, die Delegierten aus den Bezirken, Michael Müller und die weitern Anwesenden. Einen besonderen Dank richtet er in diesen harten

Zeiten im Hinblick auf viel Unterstützung und eine gute Zusam- menarbeit an das Kultus- und Sozialministerium Baden-Würt- temberg, dem Landessportbund LSV und dem Olympiastütz- punkt Stuttgart OSP, dem Württembergischen Landessportbund WLSB, dem Deutschen Volleyball-Verband DVV, den Sponsoren und Partnern, sowie dem Freundeskreis des VLW.

Walter berichtet über Aktionen des VLW und wünscht sich - in diesen besonderen Zeiten – endlich wieder Bewegung und För- derung der Gesundheit, wie wir sie kennen.

TOP 02. WAHL DES VERSAMMLUNGSLEITERS

Martin Walter schlägt Jürgen Handte als Versammlungsleiter vor.

Jürgen Handte wird bei einer Enthaltung einstimmig zum Ver- sammlungsleiter gewählt.

TOP 03. TOTENEHRUNG

Stellvertretend für alle in den letzten 4 Jahren verstorbenen Vol- leyballer und Sportler gedenkt der Verbandstag folgenden Per- sonen:

Siegfried Wagner 19.07.2017 78 Jahre Werner Riexinger 30.06.2018 83 Jahre Volker Kaeber 10.08.2018 62 Jahre Roland Mader 27.08.2018 74 Jahre Werner Haberbosch 31.10.2018 76 Jahre Kurt Fischer 02.03.2019 78 Jahre Werner Graf von Moltke 30.07.2019 83 Jahre Wolfhard Schulz 06.11.2020 76 Jahre Heinz Lang 22.11.2020 79 Jahre

TOP 04. FESTSTELLUNG DER ORDNUNGSGEMÄSSEN EINBERUFUNG UND DER ANWESENDEN STIMMBE- RECHTIGTEN UND DER STIMMENZAHL

Ort und Termin des Verbandstages wurden in den VolleyNews 03/20 auf Seite 5 den Mitgliedern bekanntgemacht, und somit gem. § 10 der Satzung des VLW ordnungsgemäß einberufen.

Die Einladung wurde in der der VolleyNews 1/21 auf Seite 5 ver- öffentlicht.

Von den auf den Bezirkstagen gewählten 51 Delegierten mit 200 Stimmen sind 50 Delegierte mit insgesamt 197 Stimmen digital beteiligt.

Bezirk Nord: 12 Delegierte mit 48 Stimmen Bezirk Ost: 14 Delegierte mit 56 Stimmen Bezirk Süd: 11 Delegierte mit 43 Stimmen Bezirk West: 13 Delegierte mit 50 Stimmen

Dazu kommen 13 Präsidiumsmitglieder mit insgesamt 13 Stim- men. Nach Top 15 erhöht sich die maximale Stimmenzahl um 1 auf 14 Stimmen von Präsidiumsmitgliedern.

Dazu kommt 1 Stimme des Ehrenpräsidenten Jörg Schwenk Dazu kommt 1 Stimme des Ehrenmitglieds Dr. Horst Sadlo Dazu kommt 1 Stimme des Ehrenmitglieds Manfred Schulz Das ergibt insgesamt 66 stimmberechtigte Personen mit 214 Stimmen.

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TOP 05. WAHL DES WAHLPRÜFUNGSAUSSCHUSSES Die Aufgaben des Wahlprüfungsausschusse werden mit Hilfe eines Abstimmungstools wahrgenommen. Dieses wird in der Geschäftsstelle von Mitarbeitern des VLW betreut. Der Vorstand schlägt vor, diese Mitarbeiter als Wahlprüfungsausschuss einzu- setzen. Dagegen erheben sich keine Einwendungen.

Es wird erläutert, dass Wahlen, sofern nicht anderweitig ge- wünscht, offen durchgeführt werden.

Weiterhin kann sich bei jeder Abstimmung eine anderweitige Gesamtstimmenzahl ergeben. Es gelten immer die abgegebe- nen Stimmen (nicht abgegebene Stimmen, zählen als nicht an- wesend). Bei Fehlern im Abstimmungstool können Stimmen per Chat vergeben werden. Eine doppelte Abgabe wird durch den Wahlprüfungsausschuss geprüft und ausgeschlossen.

TOP 06. GENEHMIGUNG DER TAGESORDNUNG

Schriftlich gingen keine Einwendungen gegen die Tagesordnung, veröffentlicht im Sonderheft auf Seite 2 und in den VolleyNews 01/2021 auf Seite 5, ein.

Der Verbandstag genehmigt die Tagesordnung einstimmig.

TOP 07. GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS DES 33. OR- DENTLICHEN VERBANDSTAGES VOM 29.04.2017 UND DES AUSSERORDENTLICHEN VERBANDSTAGES VOM 15.11.2019

Das Protokoll des 33. Ordentlichen Verbandstages wurde in den VolleyNews 02/2017 auf den Seiten 8-15 und im Sonderheft auf den Seiten 5-15 veröffentlicht.

Das Protokoll des außerordentlichen Verbandstages wurde im Sonderheft auf den Seiten 16- 19 veröffentlicht. Innerhalb der gem. § 9.3. Geschäftsordnung vorgesehenen Frist ergingen kei- ne Einwendungen gegen die Protokolle.

7.1 Protokoll des 33. Ordentlichen Verbandstages und 7.2 Protokoll des außerordentlichen Verbandstages

Thomas Bauer merkt zum Protokoll des ordentlichen Verbands- tags mehrere redaktionelle Änderungen (Rechtschreibung und Richtigstellung von Heimatorten) an, welche im Nachgang kor- rigiert werden dürfen, ohne das eine erneute Veröffentlichung erfolgt.

Beide Protokolle werden en bloc abgestimmt.

Der Verbandstag genehmigt die Protokolle bei 195 Stimmen und 4 Gegenstimmen mehrheitlich.

TOP 08. BERICHTE DER PRÄSIDIUMSMITGLIEDER UND AUSSPRACHE

Die Berichte der Präsidiumsmitglieder wurden im Sonderheft auf den Seiten 23-35 den Delegierten bekannt gemacht.

Es ergehen keine Nachfragen zu den eingereichten Berichten.

8.9 Bericht des Vorsitzenden des Verbandsgerichtes Herr Dr. Wolfgang Bigalke berichtet kurz über den fehlenden Be- richt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass wenige Proteste ergingen. Hauptsächliche Einreichungen beschäftigen sich mit dem Thema der Tatsachenentscheidung. Gem. Dr. Bi- galke sind diese auch zukünftig, ohne Videobeweis, nicht ander-

weitig zu bewerten.

TOP 09. BERICHT DER KASSENPRÜFER

Die Kassenprüfberichte der Jahre 2017, 2018, 2019 und 2020 wurden im Sonderheft auf den Seiten 36–42 veröffentlicht.

Kassenprüferin Angelika Biesdorf berichtet aus der Kassenprü- fung vom 15.02.2020. Zugleich berichtet Sie auch im Namen von Axel Nerger, dass die Jahresrechnungen 2013 bis 2016 gemäß Auftrag des Verbandstags 2017 berichtigt wurden. Sie trägt da- rauf die wesentlichen Inhalte der Kassenprüfberichte 2017 bis 2020 vor und erwähnt, dass die Kassenprüfung am 15.02.2021 unter besonderen Hygienevoraussetzungen erledigt wurde. Die Kassenprüfung wurde unter besonderen Hygienevoraussetzun- gen erfüllt.

Aufkommende Fragen konnten unverzüglich und kompetent ge- klärt werden.

Die Kassenprüfer bescheinigen dem Beauftragten für die Kas- senführung sowie den Mitarbeitern*innen eine ordentliche und übersichtliche Kassenführung und empfehlen die Entlastung.

TOP 10. GENEHMIGUNG DER HAUSHALTSABSCHLÜSSE 2017, 2018, 2019 UND 2020

Der Haushaltsabschlüsse sind im Sonderheft auf den Seiten 43- 51 veröffentlicht.

Martin Walter und Manfred Schulz erläutern eine Nachfrage zu den erhöhten Sachaufwendungen im Haushaltsjahr 2020. Die- se erhöhten Kosten sind durch unvorhergesehene EDV-Kosten, sowie durch die notwendige Renovierung der Geschäftsstelle entstanden.

Der Verbandstag genehmigt alle vier Haushaltsabschlüsse en bloc einstimmig.

TOP 11. ENTLASTUNG DES PRÄSIDIUMS

Der Verbandsgerichtsvorsitzende Dr. Wolfgang Bigalke schlägt vor, die Präsidiumsmitglieder - einschließlich dem vorzeitig aus- geschiedenen Schatzmeister Andreas Büdenbender - en bloc zu entlasten. Es ergeht kein Widerspruch und die anschließende Entlastung erfolgt einstimmig.

Dr. Bigalke gratuliert dem Präsidium für dieses Votum und be- dankt sich für die geleistete Arbeit in den vergangenen 4 Jahren.

Es folgt die Verabschiedung der Präsidiumsmitglieder, welche sich nicht erneut zur Wahl stellen werden. Martin Walter zeigt die Mitwirkung von Jürgen Schulz, Kurt Pfleghar, Christian Hohmann und Ulrich Knauß im VLW auf und bedankt sich für das langjäh- rige und kompetente Engagement. Alle Genannten erhielten ein kleines Präsent, um gebührend anstoßen zu können.

TOP 12. NEUWAHLEN EINSCHLIESSLICH BESTÄTIGUNG DER WAHL DER BEZIRKSVORSITZENDEN UND DER WAHL DES JUGENDWARTS

Präsident

Ehrenpräsident Jörg Schwenk bedankt sich im Namen der De- legierten und des VLW zunächst bei Martin Walter und seinem gesamten Team für die bisher geleistete hervorragende und sehr

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aufwändige Arbeit.

Jörg Schwenk übernimmt die Wahl des Präsidenten. Das Präsi- dium schlägt als Kandidaten den bisherigen Amtsinhaber Mar- tin Walter vor. Es wird kein weiterer Kandidat*in vorgeschlagen.

Walter wird einstimmig gewählt.

Martin Walter nimmt die Wahl an und bedankt sich für das entge- gengebrachte Vertrauen. Ebenso weist er darauf hin, dass dies seine letzte Amtszeit sein werde.

Martin Walter führt die weiteren Wahlen durch.

Vizepräsidenten

Vorschlagen sind: Dr. Ralf Hoppe, Michael Wüchner und Jürgen Handte.

Die Abstimmung erfolgt en bloc. Die Vizepräsidenten werden ein- stimmig gewählt und nehmen und nehmen die Wahl an.

Präsidium

Vorgeschlagen sind:

Daniel Ried zum Schulsportwart,

Christiane Pfitzner zur Freizeitsportwartin, Bruno Metzger zum Spielwart,

Johannes Koch zum Lehrwart.

Aus dem Plenum ergehen keine weiteren Vorschläge.

Der Verbandstag wählt die Präsidiumsmitglieder en bloc einstim- mig. Alle Kandidaten und die Kandidatin nehmen die Wahl an.

Die Positionen des Beachvolleyallwartes und des Schiedsrichter- wartes bleiben vakant und können ggf. kommissarisch durch das Präsidium eingesetzt werden.

Kassenprüfer*in Angelika Biesdorf und Axel Nerger Verbandsgericht

Vorsitzender: Dr. Wolfgang Bigalke Beisitzer: Dr. Heike Wolf

Beisitzer: vakant

Ersatzbeisitzer: vakant Sportgericht Nord

Vorsitzender: Max Kampschulte Ersatzvorsitzender: vakant

Sportgericht Süd

Vorsitzender: Dr. Timo Huesmann Ersatzvorsitzender: vakant

Der Verbandstag wählt die Kassenprüfer*in und die Mitglieder der Verbandsgerichtbarkeit en bloc. Die Kandidaten werden mehrheitlich bei 204 Fürstimmen zu vier Enthaltungen gewählt.

Angelika Biesdorf, Dr. Heike Wolf und Dr. Wolfgang Bigalke neh- men ihre Wahl an. Von Axel Nerger, Max Kampschulte und T.

Huesmann liegt eine schriftliche Bestätigung vor.

Dr. Bigalke weist darauf hin, dass die Position des 2. Beisitzers im Verbandsgericht weiterhin vakant ist.

Der Vorstand beabsichtigt, die Regelungen über die Verbandsge- richtsbarkeit hinsichtlich Organisation, Besetzung und Aufgaben durch Fachleute des VLW prüfen zu lassen.

Bestätigung der Bezirksvorsitzenden und des Jugendwartes Auf den Bezirkstagen 2021 wurden folgende Bezirksvorsitzende gewählt:

Bezirk Nord: Gerhard Weeber Bezirk Ost: Dr. Stephan Schweizer Bezirk Süd: Thomas Martin Bezirk West: Edwin Unterweger

Die Protokolle der Bezirkstage wurden im Sonderheft auf den Seiten 53-59 veröffentlicht.

Hannes Bosch wurde auf dem Jugendverbandstag am 26.03.2021 als Landesjugendwart gewählt. Das Protokoll des Ju- gendverbandstages wurde im Sonderheft auf den Seiten 59-61 veröffentlicht.

Der Verbandstag bestätigt die Bezirksvorsitzenden und den Ju- gendwart en bloc einstimmig.

TOP 13. GENEHMIGUNG DER HAUSHALTSPLÄNE 2021, 2022, 2023, 2024 UND 2025

Die Haushaltspläne sind im Sonderheft auf den Seiten 62-63 ver- öffentlicht.

Andreas Burkard erläutert, dass einmalig ein fünfjähriger Haus- haltsplan verabschiedet werden soll. Hintergrund ist, dass im Jahr 2017 kein Haushaltsplan für das Jahr 2021 beschlossen wurde und man durch einen einmaligen fünfjährigen Haushalts- plan immer einen vom Verbandstag verabschiedeten Haushalts- plan vorliegen habe.

Weiterhin erläutert er eine Nachfrage, dass die verschiedenen Einnahmen sich aus Sponsoring und weitern Drittmitteln zusam- mensetzen und im direkten Zusammenhang zu projektbezoge- nen Personalkosten stehen. Weiterhin erläutert er die Gebühren- erhöhung (fast Verdopplung) des Deutschen Volleyballverbandes in den vergangenen beiden Jahren.

Der Verbandstag stimmt den Haushaltsplänen einstimmig.

Unter TOP 15 und 16.2.3 wurden die Satzung sowie die Finanz- ordnung geändert. Danach ist die korrekte Bezeichnung der vom Verbandstag beschlossenen „Haushaltspläne“ künftig ‚Finanz- pläne.

TOP 14. BESTÄTIGUNG DER ANTRÄGE DES JUGEND- VERBANDSTAGES

Die Anträge des Jugendverbandstages wurden im Sonderheft auf den Seiten 64-71 veröffentlicht.

Hannes Bosch erläutert die vorgelegten Änderungen.

14.1 Antrag 1: Leistungsstaffel und Direktqualifikation 14.2 Antrag 2: Meisterschaften

14.3 Antrag 3: Spielgemeinschaften 14.4 Antrag 4: Libero U16

Die Zustimmung erfolgt einstimmig.

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TOP 15. ÄNDERUNG DER SATZUNG

Die Anträge sind im Sonderheft auf den Seiten 72-103 veröffent- licht.

Jörg Schwenk stellt die Grundsätze der Satzungsänderung vor.

In der Aussprache ergeben sich folgende Änderungen, welche als erstes zur Abstimmung gestellt werden.

• Ergänzung: §11 (3) über die Form und den Ort

• Keine Streichung: Präambel: Letzter Satz bleibt bestehen

• Streichung: §2 l) „zunehmend“

• Korrektur: §17 Absatz (3): gemäß §29 (6)

• Streichung: §18 Absatz (5): „§16 Abs. 6 und“

Die Zustimmung zu diesen Anpassungen erfolgt en bloc mehr- heitlich (182 Für, 0 Gegen, 12 Enthaltungen).

Nachfolgend wird über die vorgelegte Satzung (Seite 72-103) inkl. der oben genannten Anpassungen und dem Reservebe- schluss abgestimmt.

Der Verbandstag befürwortet die Satzungsänderung mehrheitlich (190 Für; 0 Gegen; 4 Enthaltungen)

Durch den Reservebeschluss ist der Vorstand (mit entsprechen- der Information an das Präsidium) berechtigt, bei den vorgeleg- ten und beschlossenen Ordnungen redaktionelle Änderungen (z.B.) falsche oder fehlende Nummerierung, Schreibfehler, feh- lende oder falsche Bezugshinweise durch das Vereinsregister u.ä.) vorzunehmen.

Qua Amt erhält Geschäftsführer Andreas Burkard nach erfolgter Satzungsänderung eine Stimme als Vorstands-/Präsidiumsmit- glied.

TOP 16. ÄNDERUNG VON ORDNUNGEN

16.1 Bestätigung vom Präsidium bereits verabschiedeter Ordnungsänderungen

16.1.1 Änderungen Landesspielordnung (Seiten 105-111) 16.1.2 Änderungen BGHSO (Seiten 112-114)

16.1.3 Änderungen Jugendordnung / VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr (Seiten 114-115)

16.1.4 Änderungen Landesschiedsrichterordnung (Seiten 115- 117)

16.1.5 Änderungen Pokalbestimmungen (Seiten 117-118) 16.1.6 Änderungen Mixed-Spielordnung (Seiten 118-119) 16.1.7 Änderungen Ehrungsordnung (Seiten 119-120) 16.1.8 Änderungen Geschäftsordnung (Seite 120)

Nach Diskussion wird die Abstimmung zu TOP 16.1.1 b auf spä- ter verschoben.

Alle genannten Ordnungsänderungen (vorbehaltlich 16.1.1. b) werden einstimmig angenommen.

16.2 Von den Fachbereichen eingebrachte Anträge

16.2.1 Antrag des Bezirkstages Nord 2019 auf Änderung der LSO (Sonderheft Seite 121)

Das VLW Präsidium erläutert die Auswirkungen der Abschaf-

fung der Jugendverpflichtung. Im badischen Bereich, der eine vergleichbare Größenordnung aufweist wie der VLW und keine vergleichbare Jugendverpflichtung aufweist, ist der Bestand an Jugendmannschaften in etwa bei 50% des VLW.

Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt (36 Für, 135 Gegen,17 Enthaltungen).

16.2.2 Antrag des Bezirkstages Süd 2019 auf Änderung der LSO (Sonderheft Seite 121)

Bezugnehmend zu dem zurückgestellten Antrag 16.1.1 b begrün- det Jürgen Herkommer die mit der Änderung des Präsidiumsbe- schlusses TOP 16.1.1b verfolgten Absichten des hier vorliegen- den Antrags. Jürgen Schulz erklärt zu welchen Schwierigkeiten ein garantierter Aufstieg führen kann.

Der vorliegende Antrag wird bei 59 Fürstimmen, 92 Gegenstim- men und 33 Enthaltungen abgelehnt. Die vorläufig eingeführten Ordnungsänderungen gem. 16.1.1. b gelten entsprechend als angenommen.

16.2.3 Antrag des Präsidiums auf Änderung der Finanzordnung (Sonderheft Seiten 121-135)

Es gibt mehrere Nachfragen zur Finanzordnung, welche durch Jörg Schwenk beantwortet werden. Insbesondere wird erläu- tert, dass die BGHSO und Finanzordnung durch das Präsidi- um jeweils vorläufig eingesetzt werden können und durch den Verbandstag zu bestätigen sind. Er weist zunächst darauf hin, dass es sich bei der Finanzordnung um ein Regelwerk handelt, das der Organisation und den inneren Abläufen dient. Er stellt klar, dass über die finanziellen Leistungen der Mitglieder und vor allem auch über deren Höhe ausschließlich der Verbands- tag beschließen (§ 12 (2) l) der Satzung). In die BGHSO wird stets nur die vom Verbandstag beschlossene Beitragshöhe auf- genommen. Bei den darüber hinaus in der BGHSO geregelten Gebühren, Honoraren und Strafen handelt es sich teils um inter- ne Vorgänge und Geschäftsabwicklungen. Soweit die Regelun- gen die Mitglieder unmittelbar betreffen (Strafen und Gebühren), sollte dem Präsidium die nötige Flexibilität eingeräumt werden.

Indem der VLW dem Verbandstag die geänderte Finanzordnung und BGHSO vorgelegt hat, schafft er volle Transparenz und er- möglicht den Mitgliedern die Mitwirkung. Sollte sich die Regelung in § 17 (1) c) der Satzung nicht bewähren, kann sie von einem späteren Verbandstag geändert werden.

Der Verbandstag bestätigt die Änderungen der Finanzordnung bei 168 Fürstimmen und 7 Enthaltungen.

16.2.4 Antrag des Präsidiums auf Änderungen der BGHSO (Son- derheft Seite 136-141)

Auf Rückfrage berichtet Michael Wüchner, dass leere Zellen (in der Spalte) redaktionell überarbeitet werden (übernommen wer- den).

Der Antrag wird mit 164 Fürstimmen, bei 4 Gegenstimmen und 4 Enthaltungen mehrheitlich befürwortet.

16.2.6 Antrag des Jugendverbandstages auf Änderung der Lan- desschiedsrichterordnung (Sonderheft Seite 142)

Der Antrag wird mit 60 Fürstimmen, 89 Gegenstimmen und 18 Enthaltungen mehrheitlich abgelehnt.

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TOP 17. SONSTIGE ANTRÄGE

Fristgerecht sind keine weiteren Anträge eingegangen.

TOP 18. BESTIMMUNG VON ORT UND TERMIN DES NÄCHSTEN VERBANDSTAGES

Aus dem Kreis der Delegierten werden keine Vorschläge unter- breitet. Das Präsidium schlägt vor:

Ort: SpOrt Stuttgart / Datum: im 2. Quartal 2025 TOP 19. VERSCHIEDENES

Andreas Burkard deutet dem Verbandstag an, dass auch im Jahr 2021 der VLW wieder ein Projekt zum Nachhaltigkeitspreis ein- gereicht hat. Noch gab es keine öffentliche Prämierung, jedoch wurde dem VLW ein Preis in Aussicht gestellt.

Neben dem Nachhaltigkeitspreis zeigt sich Geschäftsführer Bur- kard auch sehr erfreut über die Einreichung der N-Charta. Eine eigenständig auferlegte Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit.

Der VLW ist der erste Sportfachverband, der sich der N-Charta des Ministeriums angeschlossen hat. Es wird eine Videobot- schaft von Minister Untersteller eingespielt, welche sich an die Delegierten des Verbandstags richtet. Darin befasst er sich mit Projekten und Aktionen des VLW und lobt diese als Beispielhaft.

Martin Walter dankt für die aktive Partizipation und den konstruk- tiven Austausch und wünscht allen Teilnehmenden ein schönes Restwochenende und eine erfolgreiche Saison.

Stuttgart, 08.05.2021

gez. Sitzungsleiter Martin Waltrer (VLW-Präsident) gez. Versammlungsleiter: Jürgen Handte (Vizepräsident) gez. Protokollführung: Andreas Burkard (Geschäftsführer)

ANWESENHEITSLISTE Präsidium

Martin Walter, Bietigheim-Bissingen Hannes Bosch, Neresheim

Dr. Ralf Hoppe, Friedrichshafen Daniel Riedl, Stuttgart

Michael Wüchner, Stuttgart Gerhard Weeber, Güglingen Jürgen Handte, Bad Liebenzell Dr. Stephan Schweizer, Geislingen Jürgen Schulz, Ravensburg Bruno Metzger, Grafenau Thomas Martin, Langenau Christiane Pfitzner, Heidenheim Edwin Unterweger, Mönsheim Christian Hohmann, Weinstadt Johannes Koch, Stuttgart Andreas Burkard, Ostfildern Delegierte des Bezirkes Nord Ruben Link, Brackenheim Thomas Bauer, Murr Klaus Brenner, Heilbronn Alexander Barth, Erlenbach Lukas Feuchter, Mainhardt Hans-Peter Herr, Bad Dürkheim Willi Böhringer, Untersteinbach

Steffen Klein, Asperg

Matthias Simmet, Öhringen-Verrenberg Hans-Peter Richter, Backnang

Lothar Benz, Ditzingen

Stephanie Sander Bietigheim-Bissingen Delegierte des Bezirkes Ost

Darko Pipic, Wernau Stefan Schietinger, Köngen

Thorsten Berg, Leinfelden-Echterdingen Wieland Großmann, Wendlingen Rainer Maroska, Geislingen

Markus Harsch, Rudersberg-Steinenberg Sven Rilling, Leinfelden-Echterdingen Steffen Trog, Renningen

Tobias Woszeck, Heidenheim a. d. Brenz Clarissa Preuß, Stuttgart

Jennifer Sancho-Vargas, Aalen Mathias Winter, Essingen

Holger Schneider, Leinfelden-Echterdingen Gerd Philippin, Stuttgart

Delegierte des Bezirkes Süd Michael Schletz, Ulm

Olaf Biller, Ummendorf

Adrian Pfleghar, Friedrichshafen Ekkehard Bischof, Baustetten Jürgen Herkommer, Bad Waldsee Kurt Pfleghar, Bad Waldsee

Werner Feiri, Friedrichshafen Elisabeth Bader, Wangen Hannes Wahl, Erolzheim Jörg Bregler, Illmensee Delegierte des Bezirkes West Alina Seeger, Jettingen

Gerhild Dickgiesser, Sindelfingen Susanna Mazura-Grohmann, Gechingen Maximilian Baumann, Leonberg

Andreas Krause, Gomaringen Michael Walter, Leonberg

André Kette, Rottenburg a. Neckar Nicole Heizmann, Dornhan

Bianca Klink, Schönaich Roland Visotschnig, Sindelfingen René Koppsieker, Leonberg Vanessa Milkner, Mönsheim Santina Unterweger, Mönsheim Sonstige

Manfred Schulz, Herrenberg Michael Müller, Linsenhofen Jörg Schwenk, Stuttgart Angelika Biesdorf, Obersulm Dr. Wolfgang Bigalke, Ravensburg Dr. Heike Wolf, Aachen

Dr. Horst Sadlo, Frickenhausen Thomas Dörr, Stuttgart

Jennifer Schagemann, Stuttgart Torben Engelhardt, Stuttgart

Tobias Münzenmaier, Unterensingen Lukas Mader, Stuttgart

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Der Volleyball-Landesverband Württemberg (VLW) wird be- reits zum dritten Mal mit dem Nachhaltigkeitspreis des Lan- dessportverbandes Baden-Württemberg (LSVBW) ausge- zeichnet.

Volleyball ist weit mehr als ein Ball, ein Netz, zwei Teams und:

los geht’s. Gerade bei technisch und koordinativ anspruchsvollen Sportarten ist ein gut funktionierendes, harmonisches Miteinan- der der Sporttreibenden untereinander wichtig. Teamgeist, das Sich-Verlassen-Können auf den anderen, gemeinsam gewinnen, gemeinsam verlieren. Doch vielen Kindern und Jugendlichen, auch mitten unter uns, bleiben solche Erfahrungen aus Armuts- gründen verwehrt. Schön, wenn dann gerade Volleyballer einmal über den Spielfeldrand hinausblicken – was beim VLW zum wie- derholten Male passiert.

In den vergangenen Jahren wurden bereits zwei VLW-Projekte vom LSVBW ausgezeichnet: „Volleyball verbindet“ mit dem Schwerpunkt Integration sowie „Der VLW für mehr nachhalti- ge Mobilität im Sport“, mit dem Ansatz, möglichst viele Fahrten von Funktionären und Sportlern mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bestreiten und wo möglich zu vermeiden. Dafür wurden bei- spielsweise die Mannschaften so in Staffeln eingeteilt, dass die Summe aller Anfahrtswege minimal ist.

Blick über den Spielfeldrand hinaus

Dieses Mal, in einem Jahr, in dem sich alles nur um das Corona- Virus dreht, haben sich die Verantwortlichen im Verband dem Thema Kinderarmut angenommen: „Volleyball im Verein – meine Heimat“ heißt das aktuelle Projekt, welches über mehrere Mona- te entwickelt und nun vom LSVBW mit dem Nachhaltigkeitspreis gekürt wurde.

Elvira Menzer-Haasis, die Präsidentin des LSVBW erklärt die Ent- scheidung: „Das Projekt des VLW berührt und macht gleichzeitig klar, welche enorme integrative, demokratische und partizipative Leistungen unsere Vereine und Verbände tagtäglich bringen.“

Projektleiter bei VLW ist Torben Engelhardt, dem soziale Projekte persönlich sehr wichtig sind. „Wir wollen damit Kinder erreichen, die sozial benachteiligt sind, diese fördern und im Anschluss in die Vereins- und Verbandsarbeit integrieren.“ Als Mitstreiter hat sich der VLW die Initiative „Children First“ mit ins Boot geholt.

„In der Pandemiezeit, die uns alle belastet, haben doch alle be- merkt, wie viel Bedeutung die soziale Teilhabe für uns hat. Für

Erwachsene sind die Pandemieverordnungen ein Zeitabschnitt, der zu bewältigen ist – für Millionen von Kindern und Jugendli- chen sind kulturelle Beschränkungen im Alltag jedoch ein Dauer- zustand“, sagt Roman Jung vom Verein Children First, der sich für Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

„Wir rechnen damit, dass alleine in Stuttgart rund 30 000 Kinder an der Armutsgrenze leben“, sagt Jung.

Volleyballsport als neue Heimat

Im Volleyballsport ist das persönliche Miteinander wesentlicher Spielgedanke und damit besonders geeignet, eine Wertevermitt- lung durch Sport zu ermöglichen. Volleyball soll diesen Kindern eine Heimat im Sport geben.

Die Idee, die nun mit dem Preisgeld des LSVBW umgesetzt wer- den kann: Der VLW veranstaltet mehrere Camps für von Armut betroffene Kinder, zum Beispiel in der Landessportschule Ruit.

Dort kümmern sich Trainer, Pädagogen und Sozialarbeiter ge- meinsam um die Kinder. Hinführung zum Volleyballspiel und ge- meinsame Organisation eines Turniers sind wichtige Inhalte des Camps. Mit begleitenden Maßnahmen wird ein Vertrauensver- hältnis zu den jungen Teilnehmer:innen aufgebaut.

Erlebnisse und Ausrüstung für die Zukunft

Während in den wirtschaftlich starken Nationen manche Kinder und Jugendliche ihre Sneakersammlungen mit stundenlangem Anstehen und hohem finanziellen Aufwand bei hippen Marktein- führungen vergrößern, haben andere zur gleichen Zeit nicht mal ein paar Turnschuhe, um überhaupt Sport treiben zu können. So will der VLW über einen Spendenaufruf bei Firmen und Verei- nen ein adäquates Teilnehmer-Paket für die Camps zusammen zustellen. Turnbeutel, T-Shirts, Trinkflaschen, Caps und Son- nencreme – alles was man bei einem Beachvolleyball-Turnier braucht.

Diese Camps sind im Sommer geplant. Dr. Ralf Hoppe, VLW- Vizepräsident Leistungssport, ist nicht nur über den Gewinn des Nachhaltigkeitspreises begeistert: „Es ist super, dass wir junge und motivierte Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle haben, die sich über Menschen Gedanken machen, denen es nicht so gut geht.“ Der LSVBW fördert dieses Projekt mit der maximalen Fördersumme von 15 000 Euro. „Über die Camps wollen wir die Kinder und Jugendlichen an die Vereine heranführen. Je besser uns das gelingt, desto nachhaltiger wirkt das Projekt“, sagt VLW- Geschäftsführer Andreas Burkard und freut sich über die Förde- rung durch den LSVBW.

Apropos Nachhaltigkeit: Der VLW ist auch der erste Sportfach- verband, der sich der N!-Charta Sport des Umweltministerium Baden-Württembergs angeschlossen hat.

N!-Charta Sport – Mit Nachhaltigkeit in die Zukunft Der VLW geht mit der N!-Charta Sport ganz neue Wege in der Verbandsarbeit: Der VLW ist der erste Fachverband, der sich im Rahmen dieser Charta zur Nachhaltigkeit verpflichtet. Die N!-Charta Sport ist die tolle Möglichkeit, eine Nachhaltigkeits- strategie gleichzeitig mit einem Nachhaltigkeitsmanagement zu verbinden, um somit einen ganzheitlichen Ansatz zu verfol- gen. Infos unter: www.vlw-online.de/n-charta-sport.

Foto: VLW

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Am 02. Juli 2021 feierte Jörg Schwenk seinen 80. Geburtstag. Es ist in der Tat eine unglaubliche Geschichte: Jörg Schwenk und der Volleyball-Landesverband (VLW) scheinen untrennbar mitei- nander verbunden, er ist auch heute noch ein Gesicht des VLW.

Jörg Schwenk – 80 Lebensjahre und fast so viele Volleyballjahre:

eine unglaubliche Geschichte! Jörg Schwenk ist ein überzeug- ter und kompetenter Gremienmensch und immer noch aktiver (Freizeit)-Volleyballspieler.

Er war Gründungsmitglied des VLW – das war 1962 – 32 Jahre Präsident des VLW. Schon 1975 war er aktiv als Vizepräsident im Deutschen Volleyballverband, zeitweise geschäftsführender Präsident. Er ist Ehrenmitglied des Deutschen Volleyball-Ver- bandes und noch heute ist er in der Satzungskommission tätig, sowie Vorsitzender der Stiftung Deutscher Volleyball. Er ist seit

1976 bis heute Mitglied der Juristischen Kommission des euro- päischen Volleyballverbandes und derzeit deren Vorsitzender. Er war viele Jahre Vorsitzender des Ausschusses für den Leistungs- sport beim LSV (früher LAL).

Im Jahre 2007 wurde ihm am Tag des Ehrenamtes das Bundes- verdienstkreuz am Bande im Neuen Schloss in Stuttgart über- reicht. Jörg Schwenk war bzw. ist Mitglied beim WLSB, bei der Sporthilfe, bei der Sportstiftung, … - um nur noch einige weitere Ehrenamtstätigkeiten anzudeuten – und stets in Führungsaufga- ben eingebunden.

Vielleicht eines noch: In den 1960er Jahren war er als Mitglied beim TuS Stuttgart, vormals Stuttgarter TV – zumindest eine der Keimzellen für den großen Volleyballsport und verbunden mit dem Namen der Volleyballrekordnationalspielerin Renate Riek – sozusagen basisschaffend und damit in diesem Sinne mitverant- wortlich für die Erfolgsgeschichte des Volleyballs in Württemberg und darüber hinaus.

Und noch heute als Ehrenpräsident ist Jörg Schwenk als abri- bischer Jurist und kritischer Ideengeber gern gesuchter Partner und Mitgestalter, stets bereit, Verantwortung zu übernehmen, aktiv mitzuarbeiten! Jörg Schwenk hat dem Volleyball so viel ge- geben, so dass wir ihm mit Dank und hochachtungsvoller Aner- kennung zu seinem Ehrentag gratulieren dürfen.

Der VLW gratuliert ganz herzlich wünscht alles Gute, Zuversicht und Zufriedenheit, vor allem Gesundheit und weiterhin viel Kraft und Motivation auch und besonders für sein ehrenamtliches En- gagement.

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Mitten im Lockdown konnte es keine angemessene Feier seines besonderen Ehrentags geben. In kleiner Runde mit langjährigen Weggefährten fand Josi, wie er liebevoll von seinen Freunden genannt wird, aber dennoch die ihm als Mentor und Alterspräsi- dent des württembergischen Volleyballsports zustehende Wür- digung. Seine Vorstandskollegen des Freundeskreises kamen, um Joschka Mosonyi zum Geburtstag zu gratulieren. Neben den persönlichen Gratulationen überbrachten sie auch Glückwün- sche im Auftrag des Volleyball-Landesverbandes Württemberg, der ARGE BW und des Freundeskreises des württembergischen Volleyballs, sowie die Grüße der Präsidenten des Nordbadischen Volleyball-Verbandes Harald Schoch und Südbadischen Volley- ball-Verbandes Volker Schiemenz. Sie kamen nicht mit leeren Händen.

Horst Sadlo und Manfred Schulz überreichten ein Geschenk der drei ARGE-Verbände und des Freundeskreises. In seiner launi- gen Laudatio vergaß Manfred Schulz nicht, die besonderen Grü- ße des VLW Präsidenten Martin Walter, der krankheitsbedingt nicht in der Lage war, persönlich zu erscheinen. Jörg Schwenk, Ehrenpräsident des VLW, übergab mit würdigenden Worten eine besondere Auszeichnung, den Ehrenbrief der ARGE BW an Josef Mosonyi. Eine Auszeichnung, die zum ersten Mal verliehen wur- de und die eine Würdigung seines hohen Einsatzes als Trainer, internationaler Schiedsrichter und besonders seines Verdienstes für das Zustandekommen der ARGE BW, ihr langjähriges gutes

Funktionieren und viele großartige Erfolge des Volleyballnach- wuchses im Land zum Ausdruck bringt.

Ein gut gelaunter Josef Mosonyi hat sich über diese Ehrung und auch das Geschenk sehr gefreut. In seinem Dankeswort misch- te er sogleich auch viele Erinnerungen an die damalige Zeit. In einem, beinahe historischen Rückblick auf sein Leben, seine Volleyballerlebnisse, ließ der 90-Jährige die Anwesenden die Be- suchszeit fast vergessen. Und diese drängte, angesichts der an- gemeldeten Gratulanten. Nach fast zwei Stunden hieß es Platz zu machen, für die Nächsten, die da kommen wollten.

Foto: VLW Foto: Privat

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Nach 15 Jahren Einsatz für die Deutsche Volleyball-Jugend dvj, davon zehn Jahre als Vorsitzender, ist Andreas Burkard Anfang Juni von seinem Amt zurückgetreten.

Die für die Jugendarbeit zuständigen Mitglieder des Deutschen Volleyball-Ver- bandes (DVV) sind in der Deutschen Volleyball-Ju- gend zusammengeschlos- sen. Wohl weil Jugend eben nicht erwachsen ist, hat die Vereinigung eine Abkürzung in Kleinbuchsta- ben bekommen: dvj.

Schaut man sich das Orga- nigram auf der Internetseite des DVV an, steht da bei der wichtigsten Position:

„N.N.“ – Nomen nominandum, was bedeutet, der Namen des Amtsinhabers steht noch nicht fest.

Bis vor kurzem gab es einen Vorsitzenden, doch der Amtsinhaber Andreas Burkard ist zum 1. Juni zurückgetreten, nach über 15 Jahren Einsatz. Naheliegend, dass der plötzliche Rückzug wohl überlegt und gut begründet ist. Naheliegend auch, dass es da- bei zu Störgeräuschen kommt, von denen auch das „Volleyball- Magazin“ in der aktuellen Juli-Ausgabe berichtet. „Tiefgreifende Veränderungen, wie wir sie gerade erleben, werden natürlich von verschiedenen Seiten betrachtet und sorgen für kontroverse Dis- kussionen“, wird DVV-Präsident René Hecht in dem Artikel zitiert.

„Sicherlich waren wir mit ihm in einigen Punkten nicht immer der gleichen Meinung, sein Rückzug hat uns als Präsidium trotzdem überrascht.“ Nun gut. Nun ja. Man hätte sich dabei aber auch bedanken können, im Namen des DVV.

Hingabe und Herzblut für Volleyball

Andreas Burkard hat die dvj und deren Aufgaben im Jahr 2005 kennengelernt, als Praktikant. Der Wirtschaftswissenschaftler hat sich schon früh dem Volleyballsport verschrieben und kennt die Sport-Welt in allen Facetten. Parallel zu seiner professionel- len Karriere blieb er ständig fest verwurzelt im Ehrenamt, immer mit Hingabe und Herzblut im Einsatz für „seine“ Sportart.

Vom Tellerwäscher zum Millionär, beziehungsweise vom Prak- tikant bis zum Vorsitzenden der dvj, ein Amt, dass er beinahe exakt zehn Jahre inne hatte, nachdem er zuvor als Beachwart fungierte, und mit seinem Engagement nach vorne trieb.

Doch die Entwicklungen im DVV veränderten das Arbeitsverhält- nis derart, dass Burkard offenbar eine immer größer werdende Diskrepanz zwischen Einsatz und Ertrag sah. Anders als vor zwei Jahren in der Strukturreform des Verbandes beschlossen, wur- den die Bereiche Jugend, Athleten und Hauptamt in seinen Au- gen nicht entsprechend aufgewertet. „Stattdessen wurden diese Bereiche mit weniger Kompetenzen und Entscheidungsbefugnis- sen ausgestattet“, bemängelt Burkard im „Volleyball-Magazin“.

Natürlich versuchte er, darauf einzuwirken, die Situation zu ver- ändern. Doch aufgrund schwindender Kritikfähigkeit des Verban- des zog Burkard nach langer Überlegung die Reissleine – nicht ohne allen Beteiligten eine mögliche sinnvolle Ausrichtung der dvj für die Zukunft zu verfassen und mitzugeben. Nicht der Ver- band, dafür Freunde und Mitstreiter sorgten für eine Dankes- Anzeige in derselben Ausgabe des „Volleyball-Magazin“. Und was der Verband selbst bislang nicht schaffte, machen einstige Weggefährten möglich: Einfach Danke zu sagen, für 15 Jahre unermüdlichen und ehrenamtlichen Einsatz.

Linus Tepe (ehemals Spielwart der dvj, heute Kreisdirektor im Landkreis Coesfeld): „Ich habe unheimlich gerne mit Andi im Vorstand zusammengearbeitet. Wir haben oft bis nachts intensiv diskutiert und versucht, die Themen der dvj voranzubringen. In Vorstandssitzungen zwischen Kiel und Dachau – legendär auch auf dem Cannstatter Wasen – am Telefon und in zahlreichen E- Mail-Salven. Andi hat stets den Ausgleich verschiedener Positio- nen gesucht und mit hoher Fachkompetenz und seiner mensch- lichen Art viel für unseren Sport erreicht. Es waren tolle sechs Jahre gemeinsam im Vorstand, die ich nicht missen möchte.

Danke für die gute Zeit!“

Daniel Herrmann (Leistungssportwart der dvj): „Ich bedauere tief den Rücktritt von Andi Burkard vom Amt des dvj-Vorsitzen- den. Nach dem aus beruflichen Gründen erfolgten Abschied von Linus Tepe (Spielwart) vor zwei Jahren und den (Eigen-)Kündi- gungen unserer beiden hauptamtlichen dvj-Mitarbeiterinnen Ka- trin Siemon und Jenny Sinner in diesem Jahr, ist dies besonders schmerzlich für den deutschen Nachwuchsvolleyball. Die Nach- wuchsthemen müssen von allen endlich in den Fokus gerückt werden und dürfen nicht nur als notwendiges Anhängsel betrach- tet werden. Mit Andi Burkard als Vorsitzenden habe ich persön- lich zehn Jahre lang sehr vertrauensvoll in der dvj zusammenge- arbeitet. Neben dem stets konstruktiv fachlichen Austausch habe ich Andi über die Jahre hinweg als guten Freund gewonnen, der auch abseits der dvj-Themen immer für die Stärkung und die Weiterentwicklung der Jugend im deutschen Volleyball gebrannt hat. Mit seiner kompetenten und menschlich vermittelnden Art verlieren wir nun leider einen jahrelang geschätzten Weggefähr- ten. Ich möchte Andi vielen Dank für die gemeinsamen Jahre sa- gen und wünsche ihm und uns, dass er in anderer Funktion dem Volleyball weiterhin erhalten bleibt.“

Daniel Riedl (Schulsportbeauftragter der dvj): „Andi war die Bedeutung des Schulsports für unsere Sportart Volleyball stets ein besonderes Anliegen. Ob das neue „school final“ in Bad Blan- kenburg in der Wettkampfklasse WK IV oder auch die Zusam- menarbeit mit der Deutschen Schulsportstiftung (DSSS), immer hat er mich als Schulsportbeauftragten unterstützt und mir den Rücken freigehalten.“

Der Volleyball-Landesverband Württemberg VLW mit Präsidium, Vorstand und Mitarbeitern ist froh, dass ein Mensch mit so viel Wissen, Können und Herzblut für die Sportart, den Verband als Geschäftsführer lenkt, antreibt und für die Zukunft aufstellt.

Wir vom VLW sagen: Vielen Dank Andi, für Deinen unermüd- lichen Einsatz für den Volleyball!

Tom Bloch

Andreas Burkard (Foto: Tom Bloch)

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Der VLW bedankt sich für die jahrelange sehr gute Zusammen- arbeit mit den beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Katrin Sie- mon und Jennifer Sinner, die zum 30.04.2021 ihre Tätigkeit für die dvj beendet haben.

„Die Zusammenarbeit mit der dvj hat immer sehr gut funktioniert.

Es war ein konstruktives Miteinander, dafür möchten wir uns auch persönlich bedanken.“ bedauern Thomas Dörr, Leistungs- sportkoordinator der ARGE und Dr. Ralf Hoppe, Vizepräsident Leistungssport VLW, das Ausscheiden der beiden Mitarbeiterin- nen. „Da geht viel Know-How verloren, dass wir gerade in der aktuellen Situation dringend nötig hätten.“

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Katrin Siemon (Foto: dvj) Jenny Sinner (Foto: privat)

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Vom 01.06.-05.06.2021 wurde in der Sportschule Duisburg We- dau das letzte Ticket für die männlichen Sitzvolleyballer für die Paralympics in Tokio vergeben. Neben der deutschen National- mannschaft kämpften die Teams aus USA, Kanada, Ukraine, Kroatien und Kasachstan um das begehrte Ticket. Nach fünf Turniertagen erspielte sich die deutsche Nationalmannschaft in einem spannenden und hochklassigen Finale verdient das be- gehrte Ticket.

Mit dabei waren bei diesem Event auch sechs Württemberger, die in unterschiedlichen Funktionen zum Gelingen des Events beigetragen haben. Aufmerksam wurden sie auf dieses Event über persönliche Kontakte und eine Suchanzeige vom deutschen Volleyballverband und waren gerne bereit zu unterstützen, die Chance zu nutzen nach Monaten des Lockdown endlich mal wie- der ein Sportevent/Volleyball Event und somit etwas Normalität zu erleben.

Als Volunteers waren Axel Schunack vom TV Rottenburg (der anschließend zum MVV Most Valuable Volunteer geehrt wurde) Dirk Vetter und seine Frau Britta Lehmkühler vor Ort.

Auf sie warteten vielfältige Aufgaben

• Einsatz im Testzentrum

• Koordination und Betreuung der Mannschaften während der täglichen Trainingszeiten,

• die Leitung des Fahrdienstes (Einteilung der Fahrer zum Ab- holen und Bringen der Offiziellen zu den diversen Bahnhöfen und Flughäfen)

• Auf- und Abbau der Veranstaltung

• elektronische Anzeigetafel

Vom VfB Ulm waren Kirsten Kohn als internationale Schiedsrich- terin (ITO) im Sitzvolleyball, Simon Thomas und Andreas Kohn als Linienrichter und Anschreiber (NTO) (B-Schiedrichter) einge- setzt.

Für alle Beteiligten war das Turnier eine tolle Abwechslung in den Coronazeiten. Auch wenn das Tragen der FFP2-Maske und die ziemlichen hohen Temperaturen anstrengend waren, nahmen sie diese Herausforderung an, da es ihnen allen trotzdem sehr viel Spaß gemacht hat zum Gelingen der Veranstaltung beizutra- gen. Die internationalen Schiedsrichter (aus Malta, Kasachstan, USA, Russland und Slovenien) sammelten neue Erfahrungen mit FFP2-Maske das Spiel zu leiten und mit der elektronischen Pfeife zu agieren.

Trotz der täglichen Aufgaben blieb auch genügend Zeit ande- re Menschen, Kulturen und Aufgaben kennenzulernen. Gerade durch Corona und der damit verbundenen Bubble in der Sport- schule Wedau fand ein intensiverer Austausch zwischen allen Beteiligten statt, u.a. hatten die internationalen und nationalen Schiedsrichter sehr viel Spaß bei einem gemeinsamen Sitzvol- leyballspiel, abendlichem Beachvolleyball und Socialising.

Alle waren sich einig, dass sie bei einem tollen Event dabei sein durften, es sehr viel Spaß gemacht hat und sie es jederzeit wie- der machen würden. Und dann zum krönenden Abschluss auch noch das verdiente Ticket für Tokio 2020.

Nun wünschen wir der Nationalmannschaft viel Erfolg in Tokio.

Wir werden sicherlich das eine oder andere Spiel im Internet/

Fernsehen verfolgen. Vielleicht hat Kirsten Kohn als Schiedsrich- terin noch die Chance Tokio 2020 live zu erleben.

Bericht und Fotos: Kirsten Kohn

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artnerschaft Kempa und der Volleyball-Landesverband Württemberg haben

ihre Partnerschaft um weitere fünf Jahre bis zum Ende der Sai- son 2025/2026 verlängert.

Wir bedanken uns für die bisherige tolle Zusammenarbeit mit Kempa und dem Vertriebspartner Volleyballdirekt und freuen uns auf weitere Jahre mit unserem Ausrüstungspartner Kempa.

Mario Scholze (Vertriebsleitung Kempa D/AT/CH)

„Wir freuen uns sehr auf weitere 5 Jahre erfolgreicher Kooperati- on mit dem Volleyball-Landesverband Württemberg. Gemeinsam mit Ballsportdirekt, dem Spezialisten wenn es um Volleyballaus- rüstung geht, möchten wir die Marke Kempa weiter im Volleyball etablieren und allen VolleyballerInnen in Baden-Württemberg eine optimale Ausrüstung für den sehnlich erwarteten Saison Re- start bieten.“

Markus Dieckmann (Geschäftsführer Ballsportdirekt)

„Wir freuen uns sehr auf die Fortsetzung dieser für uns ganz be- sonderen Kooperation. Es passiert eine ganze Menge beim VLW und wir freuen uns weiterhin unseren Teil dazu beizutragen, so dass der Volleyballsport in Württemberg sich weiter positiv ent- wickelt und vor allem Kinder und Jugendliche für den schönsten Sport der Welt begeistert werden.“

Andreas Burkard (Geschäftsführer VLW)

Wir sind sehr zufrieden mit unserem Ausrüster Kempa. Sie sind sehr zuverlässig und überzeugen im Bereich Qualität und auch bei der Lieferfähigkeit. Für uns war es klar, dass wir diesen ge- meinsamen Weg weiter fortschreiben wollten. Auch mit den Ex- perten von Ballsportdirekt waren wir immer sehr zufrieden. Wir hoffen, auch in den kommenden Jahren neue Aktionen und inter- essante Angebote für unsere Vereine und Mitglieder gemeinsam umsetzen zu können. Wir freuen uns sehr auf die weitergeführte Zusammenarbeit.

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Rolf Stängle, der sympathi- sche Nachwuchstrainer mit großem Herz, ist plötzlich verstorben.

Die Stuttgarter Volleyball- familie ist immer noch geschockt über den plötzli- chen Tod von Rolf Stängle, der Anfang Mai im Alter von 58 Jahren völlig unerwartet verstarb. Der Sozialpäda- goge kümmerte sich nicht nur beruflich um Menschen, sondern widmete nahezu sein komplettes Privatleben der Ausbildung von Volleyball-Spielerinnen. Dabei vermied er das Rampenlicht, war stets der ruhige und bescheidene Macher im Hintergrund. 2018 wurde er vom Volleyball-Landesverband Württemberg zum „Ju- gendtrainer des Jahres“ geehrt – eines der wenigen Momente, in dem er die entsprechende Würdigung für all seine Verdienste be- kam. Bis zu 30 Kleinfeldmannschaften betreute Stängle pro Sai- son, über 100 württembergische, regionale- und deutsche Meis-

terschaften hat er als Teilnehmer besucht oder mit ausgerichtet.

Zudem kümmerte er sich unter anderem um die notwendigen Ballroller für höher spielende Teams und war Gründungsmitglied und Leiter der Volleyballakademie im MTV Stuttgart.

Seine Sportkarriere begonnen hat Stängle als Jugendfußballer bei den Stuttgarter Kickers. Später wechselte er zum Tischtennis, wo er bereits als Jugendtrainer fungierte. Seit 1982 hat er sich dem Volleyball verschrieben, als er in den TSV Georgii Allianz eintrat und sich dort nacheinander als Jugendtrainer, Herrentrai- ner und im Abteilungsvorstand engagierte, sowie Gründungsmit- glied des Fördervereins war. Naheliegend ist auch, dass seine beiden Töchter Volleyball spielen. Tochter Sara gehörte einst zum Deutschen Nachwuchskader im Beachvolleyball, spielte im Stuttgarter Zweitliga-Team und hat mit dem Volleyball-Sport ein Stipendium in Kalifornien erreicht. Auch Tochter Melina spielte zeitweise mit einem Stipendium in den USA. Rolf Stängle hatte zudem die Qualifikation als Beachvolleyball-Trainer, wobei er mit einem U17-Team sogar die Deutsche Meisterschaft erreichte.

Tom Bloch

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Das nächste Volleyballbuch ist da – diesmal ein bisschen kleiner, handlicher und deutlich preis- werter (14,95 Euro).

Das Buch „Volleyball – Alles was man wissen muss“ ist mit 232 Seiten im DIN-A5-Format im Meyer & Meyer-Verlag erschienen. Das Buch soll die Faszination dieser Sportart zeigen und zahlreiche Einblicke in das Verständnis des Spiels geben. Neben dem Ursprung und der Geschichte werden die Spielregeln verständlich erläutert. Die Aufgaben der einzel- nen Spielpositionen auf dem Spielfeld sowie des Trainerteams werden für den Laien nachvollziehbar erklärt und ein Einblick in die grundlegenden Techniken und Taktiken der Sportart gege- ben. Dabei wird dem Leser auch die Spielanalyse nähergebracht.

Foto: Nils Wüchner - www.volley-photo.de

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15.08.2021

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Spaß am Beachvolleyball mit der ganzen Familie. Unter dem Motto Spaß am Beachvolleyball mit der ganzen Familie veran- staltet der VC Mönsheim in diesem Jahr ein Familien-Beach-Tur- nier. Das sollte man sofort machen: Familie anmelden und gute Laune mitbringen.

Das diesjährige Familienbeachturnier findet im schönen Möns- heim. Aktuell ist Mönsheim gerade bekannt durch Impfzentrum in der Appenbergsporthalle. Ansonsten ist

Mönsheim die kleinste selbständige Gemeinde im Enzkreis, liegt sehr günstig an der A8 und bietet, natürlich in kleinem Rahmen, mehr als viele Großstädte. Die Highlights in Mönsheim sind das alte Schloß, der wunderschöne See, ein Freibad, sehr gute Ein- kaufsmöglichkeiten, zwei Reiterhöfe, Alpakawanderungen und eine Golfanlage, worauf früher die deutsche Golfmeisterschaf-

ten ausgetragen wurden. Und natürlich der Volleyball Club Möns- heim, der euch herzlich zum Familienbeachturnier einlädt. Nach- folgend sind alle wichtige Informationen auf einen Blick hinterlegt.

Spielbeginn: 10 Uhr

Modus: Beach-Minivolleyball - 3 gegen 3 – Familienmannschaf- ten (mindestens zwei verwandte Generationen müssen auf dem Beachfeld spielen).

Startgeld: 20 €

Spielort: Mesa-Beach, Wimsheimer Str. 24 (hinter dem Freibad), 71297 Mönsheim

Meldeschluss: 01.08.2021

Die Anmeldung ist über die VLW-Homepage möglich. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation können wir erst zu einem späte- ren Zeitpunkt präzisieren unter welchen Bedingungen die Durch- führung des VLW-Familienturniers möglich sein wird.

Der VLW und die Ausrichter haften weder für Personen- und Sachschäden, noch für Diebstahl. Eltern haften für Ihre Kinder.

Der VLW würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen!

Der Freizeitausschuss des VLW

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2021/2022

Die Staffeln der Jugend-Großfeldrunde sind eingeteilt und die ersten Rundschreiben haben mittlerweile alle Mannschaften er- reicht.

Nachmeldungen und Abmeldungen sind noch bis zum 31.07.2021 straffrei möglich. Nach den Sommerferien kann bis zu zwei Wo- chen vor dem ersten Spieltag straffrei abgemeldet werden. Bei Nachmeldungen entscheidet der zuständige Bezirksjugendwart, ob eine Teilnahme dieser Mannschaft noch möglich ist.

Auf Bezirksebene im Großfeld können in der Saison 2021/2022 maximal ein Jahr ältere Spieler*innen eingesetzt werden. Die Spiele dieser Mannschaften werden normal gewertet. Allerdings können diese Mannschaften sich nicht für Bezirksmeisterschaf- ten qualifizieren bzw. nicht Bezirksmeister werden.

Die Nutzung des elektronischen Spielberichtsbogen ist in der kommenden Saison für alle Großfeld-Staffeln Pflicht. Die Hard- ware (Tablet) ist vom Ausrichter zu stellen.

Die Teilnahme von maximal einem Jahr älteren Spieler*innen im Kleinfeld ist möglich, allerdings können sich diese Mannschaften nicht für die Bezirksmeisterschaften qualifizieren. Details werden von den jeweiligen Bezirksjugendwart nach dem Meldeschluss bekannt gegeben.

Meldeschluss Kleinfeldrunde 2021/2022 19.09.2021 U14

15.10.2021 U12

15.12.2021 U15 und U17 31.01.2022 U13

Termine Württembergische Meisterschaften 2021/2022 29.01.2022 U14

05.02.2022 U12 und U18 19.02.2022 U16 und U20 14.05.2022 U15

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Mit dem Motto „Vier gewinnt“ ist der Volleyball-Landesverband Württemberg in die Beachvolleyballsaison 2021 gestartet. Und die bisherige VLW-Quattro Beach Liga ist diesem Motto vollkom- men gerecht geworden.

Seit einigen Wochen kämpfen die Teams in den unterschiedli- chen Wettkampfformen (Aktive, Jugend oder Mixed) in regiona- len Ligen um Bälle und Punkte. Das neue Format hat mit 430 teilnehmenden Mannschaften einen großen Zuspruch erfahren.

Wir freuen uns auch sehr über die zahlreichen positiven Rück- meldungen aus den Mannschaften über das neue 4:4 Beachvol- leyball-Format.

An den kommenden zwei Wochenenden finden nun die letzten Spieltage der Quattro Beach Liga mit spannenden Spielen um die Staffelmeisterschaft statt. Wir wünschen allen Teams viel Er- folg und können versprechen, dass die VLW-Quattro Beach Liga auch im kommenden Jahr stattfinden wird.

Die Tabellen/Ergebnisse findet ihr unter www.vlw-online.de/quattro-beach-liga

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Sie sind auf den Geschmack gekommen. Nach zwei Turnieren im NeckarPark, die als Ersatz für die ausgefallene deutsche Beachvolleyball-Tour gelten, wollen die Ausrichter ein Turnier in Stuttgart zur Regelmäßigkeit werden lassen.

Die in wenigen Wochen aus dem Boden gestampften beiden Stuttgarter Turniere als Teil-Ersatz für die German Beach Tour, die vom Deutschen Volleyball-Verband kurzfristig abgesagt wur- de, sind am Sonntag mit den zweiten Endspielen erfolgreich zu Ende gegangen. Bei den Frauen setzte sich das Interims-Duo Svenja Müller/Sarah Schneider gegen Laura Caluori/Leonie Körtzinger durch, bei den Herren Philipp Arne Bergmann/Yannick Harms, die die Zwillinge Bennet und David Poniewaz bezwan- gen.

Für die Sieger gab es wichtige Punkte für die deutsche Rangliste, die als Grundlage für die Teilnahme an den Deutschen Meister- schaften in Timmendorfer Strand (2. - 5. September) herangezo- gen wird. „Für die Gewinner fühlt sich ein Turniersieg hier an wie ein Sieg auf der Deutschen Tour. Da wird der Name ‚Qualifier‘ der Sache nicht entsprechend gerecht. Das ist schade“, sagt Andre-

Fotos: Nils Wüchner - www.volley-photo.de Foto: Florian Treiber

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as Burkard, einer der beiden Organisatoren in Stuttgart. Obwohl die aus dem Boden gestammte Ersatz-Tour die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft dient, hat der nationale Verband den Namen „German Beach Tour“ für die sechs Veranstaltungen nicht freigegeben.

Beide Turnierwochenenden in Stuttgart glänzten mit einer äu- ßerst familiären Atmosphäre und dem engen Zusammenhalt der einzelnen Beitragenden. „Es ist unheimlich beeindruckend und berührend, zu sehen, wie alle an einem Strang gezogen haben.

Die vielen freiwilligen Helfer oder die Schiedsrichter, die auf ihr übliches Honorar verzichtet haben oder auch der Einsatz der Expertise und Manpower vom Volleyball-Landesverband Würt- temberg. Wie Zahnräder, die perfekt ineinander gegriffen haben“, resümiert Constantin Adam, der Athletenmanager, der als Initial- zünder und treibende Kraft hinter der Turnier-Ausrichtung gese- hen werden kann.

„Wo gibt es so etwas heute noch, dass sich ein freiwilliger Hel- fer mit einem Spitzensportler beim gemeinsamen Mittagessen im Zelt austauschen können“, sagt Andreas Burkard, Geschäftsfüh- rer des Volleyball-Landesverband Württemberg (VLW). „Wir ha- ben das Turnier für den Sport und die Sportlerinnen und Sportler organisiert und spüren dabei so viel Herzblut, dass von allen Sei- ten gegeben wird. Normalerweise gehört zu Beachvolleyball viel Spektakel, aber für dieses Mal war dieser kleine, feine Charakter einfach perfekt passend.“

Und das Veranstalter-Duo hat Lust auf mehr. „Wir wollen Stuttgart wieder auf die Beachvolleyball-Landkarte bringen“, sagt Adam.

„In Zukunft soll jedes Jahr ein Veranstaltung in irgendeiner Form stattfinden.“ Das spielt auch dem Volleyball-Landesverband in die

Karten. „Wir wollen Menschen bewegen“, sagt Andreas Burkard.

„Das können Mitmach-Aktionen sein auf Events wie zum Beispiel auf dem im nächsten Jahr wieder stattfindenden Kessel-Festival in Stuttgart, oder eben auch mit ein großen Turnier.“ Eine Fortset- zung der Zusammenarbeit der beiden Organisatoren ist sicher.

Weiter geht die Ersatz-Deutsche-Tour im Norden. Von 23. bis 25.

Juli ist die BeachArena in Königs Wusterhausen im Fokus der deutschen Beachvolleyball-Elite, die nicht gleichzeitig in Tokio bei den Olympischen Spielen weilt. Ein Wochenende später, von 30.

Juli bis 1. August, trifft sich die Szene an der BeachMitte in Berlin.

Qualifier Timmendorfer Strand | Stuttgart 1 Frauen 1. Grüne/Körtzinger (Helios GRIZZLYS/ETV Hamburg) 2. Christ/Kotzan (VC Wiesbaden/TV Dingolfing) 3. Behlen/Krohn (Beach me)

Qualifier Timmendorfer Strand | Stuttgart 1 Männer 1. Becker/Dollinger (United Volleys Frankfurt/Beach4U) 2. Pfretzschner/Sowa (Hamburger SV)

3. Poniewaz/Poniewaz (FC Schüttorf 09)

Qualifier Timmendorfer Strand | Stuttgart 2 Frauen 1. Müller/Schneider (ETV Hamburg)

2. Caluori/Körtzinger (ohne/ETV Hamburg) 3. Behlen/Krohn (Beach me)

Qualifier Timmendorfer Strand | Stuttgart 2 Männer 1. Bergmann/Harms (Rattenfänger Beach-Team/TC Hameln) 2. Poniewaz/Poniewaz (FC Schüttorf 09)

3. Kaminski/Schneider (USC Braunschweig/DJK TuSA 06 Düs- seldorf)

Die Siegerinnen und Sieger vom 1. Wochenende in Stuttgart: Anna-Lena Grüne und Leonie Körtzinger, sowie Paul Becher und Armin Dollinger mit VLW-Geschäftsführer Andreas Burkard (Fotos: Tom Bloch - www.tombloch.de)

DANKE an die rund 50 fleißigen Volunteers, die die beiden Qualifiers Timmendorfer Strand in Stuttgart supportet haben.

DANKE an Constantin Adam, den Initiator der beiden Turniere, den wir gerne bei der Ausrichtung unterstützt haben.

DANKE an das Team von Trops4, die die beiden Turniere auf ihrem Twitch-Kanal übertragen haben.

DANKE an die zahlreichen Schiedsrichter, die kurzfristig ein- gesprungen sind

DANKE an den DVV/DVS für die Turnierorganisation vor Ort.

Und ein großer DANK an alle Partner und Förderer, die diese Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht haben. Weitere Infos unter: www.vlw-online.de/beach/qualifier

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U19 weiblich

1. Matousek/ Röttger (TG Biberach/ VfB Friedrichshafen) 2. Hertkorn/ Röttger (BSG Dornier Immenstaad) 3. Lange/ Metz (TG Biberach/TSB Ravensburg)

U19 männlich

1. Ahmann/ Baumann (TSV Schmiden/ VYS Friedsrichshafen) 2. Welsch/ Wolf (TV Rottenburg)

3. Häfele/ Paljic (TSV Schmiden)

U18 weiblich

1. Büdenbender/ Nadalin (MTV Stuttgart/ FV Tübinger Modell) 2. Eickhoff/ Sutterer (Blaubären TSV Flacht)

3. Hertkorn/ Röttger ( BSG Dornier Immenstaad)

U18 männlich

1. Ahmann/ Baumann (TSV Schmiden/ VYS Friedrichshafen) 2. Schulz/ Wahrlich (TV Rottenburg)

3. Dornauf/ Forschner (TV Rottenburg)

U17 weiblich

1. Rederer/ Weinmann (MTV Stuttgart)

2. Dod/ Forschner (TV Niederstetten/ FV Tübinger Modell) 3. Eickhoff/ Kraft (TSV Flacht/ MTV Stuttgart)

U17 männlich

1. Sprenger/ Wahrlich ( TV Rottenburg)

2. Ahmann/ Baumann (TSV Schmiden/ VYS Friedrichshafen) 3. Epple/ Noz (SSV Geißelhardt/ MTV Ludwigsburg)

In den letzten Wochen fanden die Württembergischen Meister- schaften im Beachvolleyball statt. Trotz der kurzfristigen Planun- gen für diesen Beachsommer konnten alle Meisterschaften an engagierte Ausrichter vergeben werden.

Wir bedanken uns sehr für dieses Engagement in einer schwie- rigen Zeit. Bei den Meisterschaften wurde in den letzten Wochen

starker Beachvolleyball geboten und verdiente Württembergi- sche Meister*innen gekrönt. Nun geht es für diese Teams weiter zu den Deutschen Meisterschaften.

Wir wünschen euch allen viel Erfolg!

Ausführliche Berichte findet ihr auf unserer Homepage

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U16 weiblich

1. Eickhoff/ Kraft (TSV Flacht/ MTV Stuttgart) 2. Blanke/ Szabo ( MTV Stuttgart)

3. Buban Martin/ Jauer (TSV Schmiden)

U16 männlich

1. Hornikel/ Huckle (VfB Friedrichshafen) 2. Giesenberg/ Hameister (VfB Friedrichshafen) 3. Kunzelmann/ Liebertz (TV Rottenburg)

U15 weiblich

1. MTV Stuttgart 4. TSV Schmiden 2. SpVgg Holzgerlingen 5. TSV Flacht 3. VfB Friedrichshafen 6. VC Freudental

U15 männlich

1. VfB Friedrichshafen 4. TV Rottenburg 2 2. TSV Schmiden 5. MTV Ludwigsburg 3. TV Rottenburg 1 6. SG VolleyAlb

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2021

Die diesjährige Ba-Wü Beach Tour steht leider noch voll im Zei- chen der Corona-Pandemie. Aufgrund der vielen Unwägbarkei- ten in den letzten Monaten ist die Innenstadtserie in Baden-Würt- temberg in nur zwei Standorten vertreten. Trotz allem sind wir begeistert in diesem Jahr in Schwäbisch Gmünd und Überlingen besten Beachvolleyball präsentieren zu können.

07./08.08.2021 | Becker Kunststofftechnik Beach Cup 2021 (Ba-WÜ Meisterschaft) in Überlingen

14./15.08.2021 | Playa de Gamundia in Schwäbisch Gmünd Schwäbisch Gmünd ist damit zum ersten Mal Austragungsort der Innenstadtserie in Baden-Württemberg. Außerdem wird in Über- lingen in diesem Jahr auch wieder die Baden-Württembergischen Meisterschaften ausgetragen. Wir freuen uns auf toll organisier- te und spannende Wettkämpfe in den beiden Tourstopps.

Weitere Informationen zu den Innenstadtturnieren in diesem Sommer findet ihr hier: www.beachvolleyball-bawue.de

Referenzen

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