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GRUNDFOS ANLEITUNG. Dedicated Controls. Beschreibung der Software. Montage- und Betriebsanleitung

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Academic year: 2022

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GRUNDFOS ANLEITUNG

Dedicated Controls

Beschreibung der Software

Montage- und Betriebsanleitung

(2)

Deut sch (DE)

Deutsch (DE) Montage- und Betriebsanleitung

Übersetzung des englischen Originaldokuments.

INHALTSVERZEICHNIS

Seite

1. Kennzeichnung von Hinweisen

2. Geltungsbereich dieser Betriebsanleitung

Diese Montage- und Betriebsanleitung gilt für Grundfos Abwas- serschächte, die mit der Steuerung Dedicated Controls ausgerüs- tet sind. Die Grundfos Dedicated Controls ist eine Steuerung zum Abpumpen eines Abwasserschachts mit einer bis sechs

Abwasserpumpen.

Die Unterkomponenten im Schaltschrank werden in dieser Betriebsanleitung nur beschrieben, wenn sie für den Betrieb der Dedicated Controls von Bedeutung sind.

In der vorliegenden Betriebsanleitung wird Folgendes beschrieben:

• allgemeine Verwendung des Bedienbildschirms der CU 362

• jedes einzelne Hauptmenü des Bedienbildschirms

• die Funktionen in jedem Menü.

Weitere mit der Dedicated Controls mitgelieferte Dokumenta- tionsunterlagen:

• Montage- und Betriebsanleitung zur Dedicated Controls (Hardware)

• Sicherheitshinweise für die Dedicated Controls

• Kurzanleitung für die Dedicated Controls

• CD-ROM zur Dedicated Controls:

– die vorliegende Beschreibung über die Software – weitere Betriebsanleitungen

(CU 362, IO 351B, IO 11X, CIM 2XX, usw.) – Funktionsprofile

– PC Tools.

1. Kennzeichnung von Hinweisen 2

2. Geltungsbereich dieser Betriebsanleitung 2 3. Übersicht über die Abschnitte in dieser Beschrei-

bung 3

4. Bedienbildschirm der CU 362 6

4.1 Bedientasten und Meldeleuchten 6

4.2 Bildschirmaufbau 6

4.3 Funktionen 7

5. Hauptmenüs 8

5.1 Verwenden der Menüs 8

6. Menü STATUS 9

6.1 Anlagenstatus 10

6.2 Pumpenstatus 10

6.3 GSM/GPRS 11

6.4 Status Schwimmerschalter 12

6.5 Tauchrührwerk 12

6.6 E/A-Statusübersicht 13

6.7 Übersicht über alle Pumpen 14

7. Menü BETRIEB 15

7.1 Übersicht 15

7.2 Auto/Ein/Aus-Pumpensteuerung 15

7.3 Ein- und Ausschaltniveaus 16

7.4 Zurücksetzen von Alarmrelais 17

8. Menü ALARM 18

8.1 Aktuelle Alarme 18

8.2 Alarmspeicher 19

8.3 Alarm- und Warncodes 20

9. Menü EINSTELLUNG 22

9.1 Grundfunktionen 23

9.2 Erweiterte Funktionen 32

9.3 Kommunikationseinstellungen 52

9.4 E/A-Einstellungen 63

9.5 Alarmeinstellungen 67

9.6 Grundeinstellungen CU 362 74

10. Störungsübersicht 77

11. Werkseinstellungen 78

11.1 Pumpe 78

11.2 Schacht 78

11.3 Niveau 79

11.4 Konfiguration der CU 362 79

11.5 SMS-Telefonnummern 79

11.6 SCADA-Konfiguration 80

11.7 Anlagenalarme 80

11.8 Pumpenalarme 81

11.9 Tauchrührwerkalarme 81

11.10 Kombialarme 81

12. Logische Operatoren 82

12.1 Der Operator UND 82

12.2 Der Operator OR 82

12.3 Der Operator XOR 83

12.4 Set-Reset-Flipflop 83

12.5 Reset-Set-Flipflop 84

12.6 Toggle-Flipflop 84

Warnung

Durch die Nichtbeachtung dieser Sicherheits- hinweise kann es zu schweren Personenschäden kommen.

Achtung

Die Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise kann Fehlfunktionen oder Beschädigungen der Anlage zur Folge haben.

Hinweis

Hier stehen Ratschläge oder Hinweise, die das Arbeiten erleichtern und für einen sicheren Betrieb sorgen.

Hinweis

Die Steuerung Dedicated Controls darf jedoch nicht zum Befüllen eines Behälters oder Spei- chers verwendet werden.

(3)

Deut sch (DE) 3. Übersicht über die Abschnitte in dieser

Beschreibung

Dieser Abschnitt verweist auf die anderen in dieser Beschreibung enthaltenen Abschnitte.

4. Bedienbildschirm der CU 362

4.1 Bedientasten und Meldeleuchten 4.2 Bildschirmaufbau

4.3 Funktionen 5. Hauptmenüs

5.1 Verwenden der Menüs

5.1.1 Das Menü STATUS 5.1.2 Das Menü BETRIEB 5.1.3 Das Menü ALARM 5.1.4 Das Menü EINSTELLUNG 6. Menü STATUS

6.1 Anlagenstatus 6.2 Pumpenstatus 6.3 GSM/GPRS

6.4 Status Schwimmerschalter 6.5 Tauchrührwerk

6.6 E/A-Statusübersicht

6.6.1 Analogeingänge 6.6.2 Digitaleingänge 6.6.3 Analogausgänge 6.6.4 Digitalausgänge

6.6.5 Benutzerdefinierte Funktionen 6.7 Übersicht über alle Pumpen

7. Menü BETRIEB 7.1 Übersicht

7.2 Auto/Ein/Aus-Pumpensteuerung 7.3 Ein- und Ausschaltniveaus 7.4 Zurücksetzen von Alarmrelais 8. Menü ALARM

8.1 Aktuelle Alarme 8.2 Alarmspeicher 8.3 Alarm- und Warncodes

(4)

Deut sch (DE)

9. Menü EINSTELLUNG 9.1 Grundfunktionen

9.1.1 Haupteinstellungen

9.1.2 Schachtkonfiguration und Förderstromberechnung 9.1.3 Schaltverzögerung

9.1.4 Funktionen der Schwimmerschalter

Entleerfunktion, 1 Pumpe und 2 Schwimmerschalter Entleerfunktion, 1 Pumpe und 3 Schwimmerschalter Entleerfunktion, 1 Pumpe und 4 Schwimmerschalter Entleerfunktion, 2 Pumpen und 3 Schwimmerschalter Entleerfunktion, 2 Pumpen und 4 Schwimmerschalter Entleerfunktion, 2 Pumpen und 5 Schwimmerschalter Analogsensor und Schwimmerschalter zur Sicherheit 9.1.5 Außerbetriebnahme

9.1.6 Installierte Module 9.2 Erweiterte Funktionen

9.2.1 Blockierschutz 9.2.2 Tägliche Entleerung

9.2.3 Abpumpen der Schwimmdecke 9.2.4 Konfiguration Tauchrührwerk 9.2.5 Zählereinstellungen 9.2.6 Alarmspeicher zurücksetzen 9.2.7 Pumpengruppen

9.2.8 Benutzerdefinierte Funktionen 9.2.9 Frequenzumrichter (FU) 9.2.10 Wechselndes Einschaltniveau

9.2.11 Schutz vor Ablagerungen durch Spülen 9.2.12 Überlaufberechnung

9.3 Kommunikationseinstellungen

9.3.1 Auswählen der Kommunikationsmodule 9.3.2 Ethernet

9.3.3 Feldbusadressen 9.3.4 SMS-Telefonnummern 9.3.5 SMS-Sendeplan

9.3.6 SMS-Lebenszeichennachricht 9.3.7 SMS-Authentifizierung

9.3.8 Einstellungen GSM- und SIM-Karte 9.3.9 SCADA-Einstellungen

9.3.10 Einstellungen Verriegelung 9.3.11 GPRS-Einstellungen 9.4 E/A-Einstellungen

9.4.1 Analogeingänge 9.4.2 Digitaleingänge 9.4.3 Analogausgänge 9.4.4 Digitalausgänge 9.4.5 Zählereingänge 9.4.6 Alarmrelais 9.4.7 PTC-Eingänge 9.5 Alarmeinstellungen

9.5.1 Anlagenalarme 9.5.2 Pumpenalarme 9.5.3 Tauchrührwerkalarme 9.5.4 Kombialarme

(5)

Deut sch (DE)

9.6 Grundeinstellungen CU 362

9.6.1 Konfigurationsassistenten erneut ausführen 9.6.2 Displaysprache

9.6.3 Maßeinheiten und Netzfrequenz 9.6.4 Datum und Uhrzeit

9.6.5 Passwort 9.6.6 Ethernet 9.6.7 Feldbusadressen 9.6.8 Softwarestatus 10. Störungsübersicht

11. Werkseinstellungen 11.1 Pumpe 11.2 Schacht 11.3 Niveau

11.4 Konfiguration der CU 362 11.5 SMS-Telefonnummern 11.6 SCADA-Konfiguration 11.7 Anlagenalarme 11.8 Pumpenalarme 11.9 Tauchrührwerkalarme 11.10 Kombialarme

(6)

Deut sch (DE)

4. Bedienbildschirm der CU 362

4.1 Bedientasten und Meldeleuchten

Abb. 1 Bedienbildschirm der CU 362

Aktive Tasten sind hinterleuchtet.

Pfeil nach rechts (Menü)

Um innerhalb der Menüstruktur zum nächsten Hauptmenü zu wechseln, ist die Taste zu drücken. Nach Erreichen der letzten Spalte in der Menüzeile wird durch Drücken der Taste wieder zur ersten Spalte gewechselt.

Hilfe

Um einen kontextbezogenen Hilfetext anzuzeigen, ist die Taste zu drücken. Zu allen im Bildschirm angezeigten Elementen gibt es einen Hilfetext.

Zum Schließen des Hilfetextfensters ist die Taste zu drücken.

Pfeil nach oben und nach unten

Zum Auf- und Abbewegen innerhalb von Listen sind die Tasten oder zu verwenden.

Ist ein Text markiert, ist die Taste zu drücken, um die darüber- liegende Zeile auszuwählen oder die Taste zu drücken, um die darunterliegende Zeile auszuwählen.

Ist die letzte Zeile in der Liste markiert und wird die Taste gedrückt, wird die oberste Zeile ausgewählt.

Ist die oberste Zeile in der Liste markiert und wird die Taste gedrückt, wird die unterste Zeile ausgewählt.

Plus und Minus

Die Taste ist zu drücken, um den Wert des ausgewählten Parameters zu erhöhen und die Taste ist zu drücken, um den Wert des angezeigten Parameters zu reduzieren.

Zurück

Um innerhalb eines Menüs zur vorherigen Bildschirmseite zurückzukehren, ist die Taste zu drücken.

Wird nach einer Parameteränderung die Taste gedrückt, wird der geänderte Wert nicht gespeichert.

Ok

Die Taste dient zur Bestätigung von Parameteränderungen.

Mit der Taste wird auch die Parametereingabe gestartet.

Home

Um zur Anlagenübersicht zurückzukehren, ist die Taste zu drücken.

Helligkeit

Durch Drücken der Helligkeitstaste kann die Bildschirmhelligkeit geändert werden.

Die Taste ist zu drücken, um die Helligkeit zu erhöhen, und die Taste ist zu drücken, um die Helligkeit zu verringern.

Meldeleuchten

Das Bedienfeld der CU 362 verfügt über zwei Meldeleuchten.

Die grüne Meldeleuchte leuchtet, sobald die Spannungs- versorgung eingeschaltet wurde.

Die rote Meldeleuchte leuchtet, wenn ein Alarm anliegt. Die Art der Störung wird in der Alarmliste angezeigt.

4.2 Bildschirmaufbau

Abb. 2 Beispiel einer Anwendung mit zwei Pumpen Hinweis

Die in den nachfolgenden Abschnitten gezeigten Bildschirmseiten dienen nur als Beispiel.

Die tatsächlich im Display angezeigten Bild- schirmseiten können von den in dieser Betriebs- anleitung gezeigten Bildschirmseiten abwei- chen, weil die Bildschirmseiten von den

installierten Komponenten und der Konfiguration der Anlage abhängen.

TM05 3044 0912

Pos. Taste/

Melde-leuchte Beschreibung

1 LCD-Bildschirm

2 Wechselt zur nächsten Spalte in der Menüstruktur.

3 Wechselt zum Hilfetext.

4 Wechselt zum vorherigen Listenpunkt.

5 Wechselt zum nächsten Listenpunkt.

6 Erhöht den Wert eine ausgewählten

Parameters.

7 Reduziert den Wert eines

ausgewählten Parameters.

8 Kehrt zur vorherigen Bildschirmseite zurück.

9 Kehrt zum Menü Status zurück.

10 Speichert einen Wert.

11 Grüne Meldeleuchte (Betrieb).

12 Rote Meldeleuchte (Alarm).

13 Ändert die Bildschirmhelligkeit.

1

11 10 9 8 7 6 4 5 3 2 12

13

CU 362

Bildschirmseite 1

Untere Statuszeile Rollbalken Grafische Darstellung Obere Statuszeile Menüzeile

(7)

Deut sch (DE)

Menüzeile

Die Steuerung verfügt über vier Hauptmenüs:

Jede einzelne Bildschirmseite in den Menüs besitzt eine eindeu- tige Nummer, die das Navigieren durch die Menüs erheblich erleichtern.

Die erste Zahl bezieht sich auf das Hauptmenü (1 = Status, 2 =Betrieb, 3 = Alarm, 4 = Einstellung).

Die zweite Zahl bezieht sich auf Untermenüs.

Die dritte Zahl kann sich auf ein Untermenü, aber auch auf eine Funktion oder einen aktuellen Anlagenstatus beziehen.

Die Verwendung der einzelnen Menüs ist in Abschnitt 5. Hauptmenüs beschrieben.

Obere Statuszeile

In der oberen Statuszeile wird Folgendes angezeigt:

• die Position in der Menüstruktur (links)

• der Status (aktueller Betriebszustand, Alarm) (rechts).

Untere Statuszeile

In der unteren Statuszeile wird Folgendes angezeigt:

• Anlagenname (links)

• Datum und Uhrzeit (rechts).

Grafische Darstellung

Im Grafikteil des Bildschirms können, je nachdem wo man sich in der Menüstruktur befindet, ein Status, eine zurückliegende Stör- meldung oder andere Parameter dargestellt werden.

Im Grafikteil können die gesamte Anlage oder ein Teil davon sowie verschiedene Einstellungen angezeigt werden.

Die grafische Darstellung erfolgt immer in Verbindung mit einer Liste, in der die grafischen Elemente beschrieben werden (siehe Abschnitt "Liste").

Liste

Die Liste enthält eine oder mehrere Zeilen mit Informationen, die links und rechts angeordnet sind.

Text wird links und Parameterwerte werden rechts angezeigt.

Überschriften und Leerzeilen können nicht ausgewählt werden.

Rollbalken

Wenn nicht alle Elemente der Liste vollständig im Bildschirm angezeigt werden können, erscheint rechts ein Rollbalken mit den Symbolen zum Auf- und Abbewegen.

Zum Auf- und Abbewegen innerhalb der Liste sind die Tasten und zu verwenden.

4.3 Funktionen

4.3.1 Ändern von Parameterwerten

Zum Ändern von Parameterwerten ist wie folgt vorzugehen:

1. Die Zeile wählen, in der der Wert geändert werden soll.

2. Mit der Taste oder den Parameterwert ändern (Der Markierungsrahmen blinkt weiterhin).

3. Zum Auswählen des entsprechenden Kontrollkästchens die Taste drücken.

Abb. 3 Beispiel für das Ändern von Werten 4.3.2 Hilfetexte

Um einen kontextbezogenen Hilfetext anzuzeigen, ist die Taste zu drücken. Zu allen im Bildschirm angezeigten Elementen gibt es einen Hilfetext.

Zum Schließen des Hilfetextfensters ist die Taste zu drücken.

Abb. 4 Beispiel für das Dialogfenster zum Anzeigen des Hilfetexts

4.3.3 Passwort

Auf dieser Bildschirmseite kann der Zugriff auf die Menüs Betrieb und Einstellung mit Hilfe von Passwörtern eingeschränkt werden.

Bei eingeschränktem Zugriff können ohne Eingabe des Pass- worts keine Parameter in den beiden Menüs angezeigt oder ein- gestellt werden.

Das Passwort muss aus vier Ziffern bestehen.

Abb. 5 Beispiel für das Dialogfenster zum Eingeben des Passworts

Status Anzeigen des Anlagenstatus

Betrieb Ändern von wichtigen Betriebsparametern (optional passwortgeschützt)

Alarm Alarmaufzeichnung für die Störungssuche Einstellung Ändern der Anlagenkonfiguration

(optional passwortgeschützt)

Hinweis Die ausgewählte Zeile wird mit einem Rahmen markiert.

Bildschirmseite 4.4.1.1Bildschirmseite 4.6.3Bildschirmseite 2

(8)

Deut sch (DE)

5. Hauptmenüs

5.1 Verwenden der Menüs

In den folgenden Abschnitten werden die vier Hauptmenüs (Status, Betrieb, Alarm und Einstellung) kurz beschrieben.

5.1.1 Das Menü STATUS

Das Menü Status gibt einen schnellen Überblick über die Anlage.

Im Menü Status werden auch aktuelle Alarme angezeigt.

Bei Vorliegen eines aktuellen Alarms wird eine kleine Glocke auf der rechten Seite der oberen Statuszeile und in der Liste eine Alarmzeile eingeblendet, über die der Bediener direkt zur Alarm- bildschirmseite wechseln kann.

Eine umfassende Beschreibung dieses Menüs erfolgt in Abschnitt 6. Menü STATUS.

Abb. 6 Beispiel zum Menü Status 5.1.2 Das Menü BETRIEB

Das Menü Betrieb wird zur Einstellung häufig benötigter Funk- tionen genutzt, wie z.B. EIN/AUS-Steuerung und automatische/

manuelle Regelung.

Alle anderen Einstellungen werden in dem Menü Einstellung vor- genommen.

Eine umfassende Beschreibung dieses Menüs erfolgt in Abschnitt 7. Menü BETRIEB.

Abb. 7 Beispiel zum Menü Betrieb

5.1.3 Das Menü ALARM

Das Menü Alarm dient als Alarmspeicher. In dem Alarmspeicher können bis zu 24 Alarmmeldungen aufgezeichnet werden.

Eine umfassende Beschreibung dieses Menüs erfolgt in Abschnitt 8. Menü ALARM.

Abb. 8 Beispiel zum Menü Alarm 5.1.4 Das Menü EINSTELLUNG

Das Menü Einstellung wird für das Einstellen von Betriebspara- metern verwendet.

Eine umfassende Beschreibung dieses Menüs erfolgt in Abschnitt 9. Menü EINSTELLUNG.

Abb. 9 Beispiel zum Menü Einstellung

Bildschimseite 1Bildschirmseite 2 Bildschirmseite 3.2Bildschirmseite 4

(9)

Deut sch (DE) 6. Menü STATUS

Der Statusbildschirm ist der Start- und Hauptbildschirm der CU 362. Über diese Bildschirmseite können die folgenden Unter- menüs vom Menü Status aufgerufen werden:

• Aktuelle Alarme

(wird nur angezeigt, wenn zurzeit ein Alarm anliegt) – Siehe Abschnitt 8.1 Aktuelle Alarme.

• Anlage.

– Siehe Abschnitt 6.1 Anlagenstatus.

• Pumpe (1 bis 6)

– Siehe Abschnitt 6.2 Pumpenstatus.

• Schwimmerschalter.

– Siehe Abschnitt 6.4 Status Schwimmerschalter.

• T-Rührwerk.

– Siehe Abschnitt 6.5 Tauchrührwerk.

• E/A-Statusanzeige.

– Siehe Abschnitt 6.6 E/A-Statusübersicht.

• Übersicht über alle Pumpen.

– Siehe Abschnitt 6.2 Pumpenstatus.

Abb. 10 Status

Legende zur Bildschirmseite

Bei Auftreten eines Alarms wird eine Alarmglocke neben dem Gerät eingeblendet, das den Alarm ausgelöst hat.

Wenn die Anlage einen Alarm- oder Warnzustand feststellt, geschieht Folgendes:

• Auf der rechten Seite der oberen Statuszeile wird eine Alarm- glocke eingeblendet.

• Die rote Meldeleuchte am Bedienfeld leuchtet (nur wenn ein Alarm anliegt).

• Der Text"Aktuelle Alarme" erscheint in der ersten Zeile unter- halb der grafischen Schachtdarstellung.

• Das Alarmrelais wird aktiviert.

• Die Anzeige im Display bleibt eingeblendet, solange eine aktu- elle Alarmmeldung anliegt. Ein Alarm ist so lange aktiv, bis er entweder automatisch oder manuell auf der Statusbildschirm- seite über die Zeile "Aktuelle Alarme" zurückgesetzt wird.

• Ein Alarm kann nicht zurückgesetzt werden, wenn die Störung, die zum Auslösen des Alarms geführt hat, noch anliegt.

Beispiel: Ein Übertemperaturalarm kann erst zurückgesetzt werden, wenn sich die Pumpe abgekühlt hat.

Pfad: Status >

Bildschirmseite 1

Hinweis

Ist die Funktion "Wechselndes Einschaltniveau"

aktiviert, wechselt das "Einschaltniveau 1" nach jedem Pumpenzyklus

(Einschaltniveau 1 - Ausschaltniveau 1).

Hinweis

Wird innerhalb von 15 Minuten keine Taste am Bedienfeld gedrückt, erlischt die Hintergrund- beleuchtung vom Bildschirm der CU 362.

2

1 8

6

3 10

11

4 5

9 7

Pos. Beschreibung

1 Unterstes Einschaltniveau: Steigt der Füllstand über dieses Niveau, wird die erste Pumpe eingeschaltet.

2 Unterstes Ausschaltniveau: Fällt der Füllstand unter dieses Niveau, werden beide Pumpen ausgeschaltet.

3

Im Display wird angezeigt, dass die Pumpe 1 einge- schaltet ist. Der Boden der Pumpe ist als gestrichelte/

unterbrochene Linie dargestellt.

4

Der aktuelle Förderstrom wird mit Hilfe eines Durch- flussmessers gemessen oder mit Hilfe von gemesse- nen Niveauständen und den geometrischen Schacht- daten ermittelt.

Siehe Abschnitt 9.1.2 Schachtkonfiguration und För- derstromberechnung.

5

Alarmglocke: Die Alarmglocke ist eingeblendet, solange ein aktiver Alarm anliegt. Die rote Meld- eleuchte am Bedienfeld hat dieselbe Funktion.

6

Die unterbrochene Linie bewegt sich nach oben und kennzeichnet so einen Fördervorgang. Die Linie wird angezeigt, wenn eine oder beide Pumpen in Betrieb sind.

7 Zeigt einen steigenden oder fallenden Füllstand an.

8 Der Wert rechts und die Wellenlinie zeigen den aktuellen Füllstand im Schacht an.

9 Tauchrührwerk: Wenn das Tauchrührwerk läuft, dreht der Propeller.

10

Im Display wird angezeigt, dass die Pumpe 2 abge- schaltet ist. Der Boden der Pumpe ist als dicke/durch- gezogene Linie dargestellt.

11 Drucksensorsymbol: Der Sensor wird am Schacht- boden als Standard-Drucksensor dargestellt.

Hinweis

Die Schwimmerschalter und das Tauchrührwerk werden nur dann angezeigt, wenn sie in der Anlage installiert sind.

(10)

Deut sch (DE)

6.1 Anlagenstatus

Auf dieser Bildschirmseite werden die aktuellen Betriebs- parameter der Anlage angezeigt.

Abb. 11 Anlage

6.2 Pumpenstatus

Auf dieser Bildschirmseite werden die aktuellen Betriebs- parameter der Pumpe 1 angezeigt.

Für viele Parameter wird nur ein Wert angezeigt, wenn die ent- sprechenden Sensoren und Module eingebaut sind.

Abb. 12 Pumpe 1 Pfad: Status > Anlage >

Bildschirmseite 1.1

Betriebsparameter Beschreibung

Betriebsstunden Gesamtanzahl der Betriebsstunden der Anlage.

Dauer Parallelbe-

trieb Die aufsummierte Zeit, in der mehr als eine Pumpe in Betrieb gewesen sind.

Überlaufzeit Dauer von Überläufen.

Überlaufvolumen Abschätzung des Überlaufvolumens auf Basis der letzten Förderstromberech- nung.

Anzahl Überläufe Die Anzahl der aufgezeichneten Über- läufe.

Gesamtvolumen

Aufsummiertes Volumen der abgepump- ten Flüssigkeit.

Hinweis: Zur Ermittlung ist entweder ein Durchflussmesser (Analog- oder Impuls- messung) erforderlich oder das Volumen wird mit Hilfe eines analogen Niveausen- sors berechnet, wenn die Schachtabmes- sungen bekannt sind.

Weitere Informationen zur Schachtkonfi- guration, siehe Abschnitt

9.1.2 Schachtkonfiguration und Förder- stromberechnung.

Energieverbrauch Gesamtenergieaufnahme in kWh.

Spez. Energiever- brauch

Angabe des spezifischen Energiever- brauchs. Dieser Wert ist ein Maß für die Effizienz der Pumpe. Der spezifische Energieverbrauch gibt an, wie effizient die elektrische Energie (gemessen in kWh) in Fördervolumen (gemessen in m3) umgewandelt wird. Die Angabe des spe- zifischen Energieverbrauchs erfolgt in kWh/m3.

Damit während der Messung ein hinrei- chend genauer Durchschnittswert ermit- telt werden kann, beträgt das Messinter- vall eine Stunde.

Hinweis: Zur Ermittlung des spezifischen Energieverbrauchs ist ein Energiezähler erforderlich (Anschluss am Impulsein- gang oder Analogeingang).

GSM/GRPS

Status GSM/GRPS-Modem:

Bereit

Ungült. PIN-Code Ungült. PUK-Code Ungült. Servicec.

SIM-Karte einl.

SIM-Karte def.

Ungült. SIM-Karte SIM ausgelastet.

Hinweis Sind zwei Pumpen im Schacht installiert, gibt es auch eine eigene Bildschirmseite für Pumpe 2.

Pfad: Status > Pumpe 1 >

Bildschirmseite 1.2

Betriebsparameter Beschreibung

Status Zeigt an, ob eine Pumpe ein- oder ausgeschaltet ist.

Geregelt von CU 362 (Steuerung), manuell über Betriebswahlschalter (Auto/Ein/Aus) oder über SCADA-System.

Betrieb Zeigt an, wie die Anlage geregelt wird - automatisch oder manuell.

Betriebsstunden Anzahl der Stunden, die die Pumpe in Betrieb gewesen ist (kann bei Installation einer anderen Pumpe geändert werden).

Letzte Laufzeit Letzter Betriebszeitraum der Pumpe.

Zeit nach Servicear- beiten

Die Zeit, die seit der letzten Wartung/

Instandsetzung der Pumpe verstrichen ist (kann vom Grundfos Service zurückge- setzt werden).

Zeit bis Servicear-

beiten Zeit bis zur nächsten Wartung.

Anzahl Einschaltun- gen

Anzahl der Einschaltungen seit der Installation/dem Anschluss der Pumpe (kann bei Installation einer anderen Pumpe geändert werden).

Anzahl Einschaltun-

gen/Stunde Anzahl der Einschaltungen innerhalb der letzten Stunde.

Betriebsparameter Beschreibung

(11)

Deut sch (DE)

6.3 GSM/GPRS

Auf dieser Bildschirmseite wird der Status des GSM-Modems angezeigt.

Die Bildschirmseite kann zum Prüfen der Antennenbedingungen und zur Störungssuche verwendet werden.

Status SIM-Karte

Zeigt die Nachricht zum SIM-Kartenstatus an, die an die Steue- rung gesendet wurde.

Signalstärke

Die aktuelle Signalstärke wird grafisch angezeigt.

• Ist die Signalstärke nicht bekannt, wird "-" im Display ange- zeigt.

• Ist kein Signal vorhanden, wird der Text "Kein Signal" ange- zeigt.

Status GPRS

Zeigt den Status des GRPS-Netzwerks an.

Statistiken

Zeigt die Anzahl der gesendeten und empfangenen SMS-Nach- richten und den Umfang der gesendeten und empfangenen GPRS-Daten in kB an.

GPRS-Netzwerk

Zeigt die aktuelle IP-Adresse im Netzwerk an.

Abb. 13 GSM/GRPS Mittl. Förderstrom

Erfordert den Einbau eines Analog- niveausensors oder eines Durchflusssen- sors.

Siehe Abschnitt

9.1.2 Schachtkonfiguration und Förder- stromberechnung.

Letzter Förderstrom Der berechnete/gemessene Förderstrom der Pumpe, die zuletzt im Betrieb war.

Anzahl

Förderstrommessun gen

Erfordert den Einbau eines Analog- niveausensors.

Siehe Abschnitt

9.1.2 Schachtkonfiguration und Förder- stromberechnung.

Motorstrom

Der aktuelle Durchschnittsstromver- brauch. Bei Abschalten der Pumpe beträgt der Wert 0 A.

Letzter Strom

Die Stromaufnahme zu dem Zeitpunkt kurz bevor die Pumpe abgeschaltet wurde. Der Wert wird aktualisiert, wenn die Pumpe läuft. Erfordert den Einbau eines Stromsensors/Amperemeters, eines MP 204 oder eines CUE.

Einschaltniveau

Erfordert den Einbau eines Analogni- veausensors (wird nicht bei Wechselbe- trieb angezeigt).

Ausschaltniveau Erfordert den Einbau eines Analogni- veausensors.

MP 204

Ist ein MP 204 installiert, können die Werte für folgende Parameter ausgele- sen werden:

• MP 204, Spannung

• MP 204, Strom

• MP 204, Stromasymmetrie

• MP 204, cos φ

• MP 204, Leistung

• MP 204, Energie

• MP 204, Isolationswiderstand

• MP 204, Temperatur vom Pt

• MP 204, Temperatur vom PTC (Aktivoder Nicht aktiv)

• MP 204, Temperatur vom Tempcon.

IO 111

Ist ein IO 111 installiert, können die Werte für folgende Parameter ausgelesen wer- den:

• IO 111, Motortemperatur (Pt-Sensor)

• IO 111, Wasser im Öl (WIO-Sensor)

• IO 111, Isolationswiderstand

• IO 111, Feuchtigkeit im Motor (AktivoderNicht aktiv).

CUE oder anderer FU

Ist ein CUE oder ein anderer Frequenz- umrichter installiert, können die Werte für folgende Parameter ausgelesen werden:

• FU, Ausgangsfrequenz (CU 362 → CUE/VFD)

• FU, Sparfrequenz

• FU, Sparniveau

• FU, Status

(FU nicht geführt, Abgeschaltet, Dreh- richtungsumkehr, Spülvorgang star- ten, Normal, Spülvorg. durchführ., Spülv. v. Abschalt., Prüfung spezifi- scher Energieverbrauch)

• FU, Spannung

• FU, Strom

• FU, Leistung

• FU, Energie

• FU, Drehmoment.

Betriebsparameter Beschreibung

Pfad: Status > Anlage > GSM/GRPS >

Bildschirmseite 1.1.1

(12)

Deut sch (DE)

6.4 Status Schwimmerschalter

Auf dieser Bildschirmseite werden die aktuellen Positionen und Funktionen der Schwimmerschalter angezeigt.

Die Bildschirmseite kann zur Funktionsprüfung und Störungs- suche verwendet werden.

"Aus" bedeutet, dass der Schwimmerschalter ohne Kontakt zur Wasseroberfläche nach unten hängt.

"Ein" bedeutet, dass der Schwimmerschalter auf der Wasserober- fläche aufschwimmt.

Beispiel

Auf dieser Bildschirmseite werden die aktuellen Positionen und Funktionen der Schwimmerschalter angezeigt.

• Schw-Schalter 4: Hochwasserniv..

• Schw-Schalter 3: Pumpe 2 wird eingeschaltet.

• Schw-Schalter 2: Pumpe 1 wird bei Überschreiten des Niveaus eingeschaltet und beide Pumpen werden bei Unter- schreiten des Niveaus abgeschaltet.X:ProjekniskMarke- ting‡edicated_Controls‡isplay

texts‡edicated_Controls_GB.xml

• Schw-Schalter 1: Trockenlauf.

Abb. 14 Status Schwimmerschalter

6.5 Tauchrührwerk

Auf dieser Bildschirmseite wird der Status des Tauchrührwerks und der dazugehörigen Zähler angezeigt.

Die Bildschirmseite kann zur Störungssuche und für den Service verwendet werden.

Abb. 15 T-Rührwerk Pfad: Status > Status Schwimmerschalter >

Bildschirnmseite 1.8

Hinweis Die Bildschirmseite erscheint nur, wenn ein Tauchrührwerk installiert ist.

Pfad: Status > T-Rührwerk >

Bildschirmseite 1.9

Betriebsparameter Beschreibung

Status Zeigt an, ob ein Tauchrührwerk ein- oder ausgeschaltet ist.

Betriebsstunden

Anzahl der Stunden, die das Tauch- rührwerk in Betrieb gewesen ist (kann bei Installation eines anderen Tauch- rührwerks geändert werden).

Zeit nach Servicearbei- ten

Die Zeit, die seit der letzten Wartung/

Instandsetzung des Tauchrührwerks verstrichen ist (kann vom Grundfos Service zurückgesetzt werden).

Zeit bis Servicearbeiten Zeit bis zur nächsten Wartung.

Anzahl Einschaltungen

Anzahl der Einschaltungen seit der Installation/dem Anschluss des Tauchrührwerks (kann bei Installa- tion eines anderen Tauchrührwerks geändert werden).

Anzahl Einschaltungen/

Stunde

Anzahl der Einschaltungen innerhalb der letzten Stunde.

(13)

Deut sch (DE)

6.6 E/A-Statusübersicht

Diese Bildschirmseite gibt einen Überblick über den Status der verschiedenen Ein- und Ausgänge.

Die auf der Bildschirmseite angezeigten Untermenüs werden in den nachfolgenden Unterabschnitten beschrieben.

Abb. 16 E/A-Statusanzeige 6.6.1 Analogeingänge

Auf dieser Bildschirmseite wird der Status der einzelnen Analogeingänge angezeigt.

Beispiel

Analogeingang AI1 (CU 361) [51]:

Der Analogeingang AI1 an der CU 362 (bezeichnet mit Klemme 51) ist als Stromeingang eingerichtet.

Der Messwert 14,9 mA entspricht einem Niveau und einem Druck von 3,40 m.

Abb. 17 Analogeingänge

6.6.2 Digitaleingänge

Auf dieser Bildschirmseite wird der Status der einzelnen Digitaleingänge angezeigt.

Beispiel

Digitaleingang DI2 (IO351B-41) [12]:

Der Digitaleingang DI2 am IO 351B (bezeichnet mit Klemme 12) ist der Funktion "Schützrückmeldung, Pumpe 1" zugeordnet.

Der Kontakt ist geschlossen.

Abb. 18 Digitaleingänge 6.6.3 Analogausgänge

Auf dieser Bildschirmseite wird der Status der einzelnen Analog- ausgänge angezeigt.

Beispiel

Analogausgang AO1 (IO351B-41) [18]: Der Analogausgang AO1 am IO 351B

(bezeichnet mit Klemme 18) ist der Funktion "Frequenz FU, Pumpe 1" zugeordnet. Das Analogausgangssignal beträgt 10,0 V.

Dies entspricht einer Frequenz von 50,0 Hz.

Abb. 19 Analogausgänge Pfad: Status > E/A-Statusanzeige >

Bildschirmseite 1.10

Pfad: Status > E/A-Statusanzeige > Analogeingänge >

Bildschirmseite 1.10.1

Hinweis

Wird ein Ultraschallsensor verwendet, wird auf dieser Bildschirmseite nur der eigentliche Wert ohne Verschiebung und Umkehrung angezeigt.

Pfad: Status > E/A-Statusanzeige > Digitaleingänge >

Bildschirmseite 1.10.2

Pfad: Status > E/A-Statusanzeige > Analogausgänge >

Bildschirmseite 1.10.3

(14)

Deut sch (DE)

6.6.4 Digitalausgänge

Auf dieser Bildschirmseite wird der Status der einzelnen Digital- ausgänge angezeigt.

Beispiel

Digitalausgang DO1 (CU 361) [71]:

Der Digitalausgang DO1 an der CU 362 (bezeichnet mit Klemme 71) ist der Funktion "Hochwasseralarm" zugeordnet.

Das Relais ist aktiviert.

Abb. 20 Digitalausgänge

6.6.5 Benutzerdefinierte Funktionen

Auf dieser Bildschirmseite werden alle vom Benutzer definierten Funktionen angezeigt. Die Anzahl der benutzerdefinierten Funk- tionen ist auf acht begrenzt. Jede benutzerdefinierte Funktion wird zusammen mit den zwei zugehörigen Eingängen und der gewählten Funktion angezeigt. In der rechten oberen Ecke jeder benutzerdefinierten Funktion wird zudem der aktuelle Aktivie- rungsstatus (Aktiv/Nicht aktiv) angezeigt.

Siehe Abschnitt 9.2.8 Benutzerdefinierte Funktionen.

Beispiel

Die benutzerdefinierte Funktion mit der Bezeichnung "Belüftung einschalten" wurde über den Eingang 1 aktiviert, der auf den Wert

"konstant hoch" gesetzt wurde. Der Eingang 2, der ebenfalls akti- viert ist, wurde auf den Wert "DI1 (CU 361) [10]" gesetzt.

Das bedeutet, dass die Belüftung eingeschaltet ist.

Die Funktion "Belüftung einschalten" ist einem Digitaleingang zugeordnet. Siehe Abschnitt 6.6.4 Digitalausgänge.

6.7 Übersicht über alle Pumpen

Auf dieser Bildschirmseite wird eine aktuelle Übersicht von allen in der Anlage installierten Pumpen angezeigt. Diese Bildschirm- seite dient als Bildschirmschoner, der angezeigt wird, wenn die Anlage läuft. Auf dieser Bildschirmseite werden alle wichtigen Betriebsdaten angezeigt, so dass keine weiteren Tasten gedrückt werden müssen, um die erforderlichen Informationen zu erhalten.

Die folgenden Daten werden für alle in der Anlage installierten Pumpen angezeigt:

• Pumpen laufen (auf der Bildschirmseite als Grafik dargestellt)

• Pumpen abgeschaltet

(auf der Bildschirmseite als Grafik dargestellt)

• Pumpen außer Betrieb

(auf der Bildschirmseite als Grafik dargestellt)

• Betriebsstunden, gestern

• Betriebsstunden

• Anzahl Einschaltungen

• Anzahl Einschaltungen/Stunde

• Gemittelter Strom (Sensor erforderlich)

• Mittl. Förderstrom (Sensor oder Berechnung erforderlich)

• Gesamtenergieaufnahme (Sensor erforderlich).

Beispiel

Die Pumpen 1 und 2 sind zurzeit abgeschaltet, die Pumpe 3 läuft und die Pumpe 4 wurde außer Betrieb genommen.

Die Pumpe 2 war gestern 40 Minuten in Betrieb, lief insgesamt 83 Stunden und 22 Minuten, wurde 632 Mal eingeschaltet, usw.

Abb. 22 Übersicht über alle Pumpen Pfad: Status > E/A-Statusanzeige > Digitalausgänge >

Bildschirmseite 1.10.4

Pfad: Status > E/A-Statusanzeige >

Benutzerdefinierte Funktionen >

Bildschirmseite 1.10.5

Pfad: Status > Übersicht über alle Pumpen

Bildschirmseite 1.11

(15)

Deut sch (DE) 7. Menü BETRIEB

7.1 Übersicht

In diesem Menü werden die grundlegenden Schachteinstellun- gen, wie z.B. Ein- und Ausschaltniveaus, direkte Pumpensteue- rung (Auto/EIN/AUS), das Zurücksetzen der Alarmrelais und das Aufheben der Verriegelung vorgenommen.

Beispiel

Untermenü auswählen:

• Auto/EIN/AUS

• Ein- und Ausschaltniveaus

• Zurücksetzen von Alarmrelais

• Aufheben der Verriegelung.

Abb. 23 Betrieb

7.2 Auto/Ein/Aus-Pumpensteuerung

Mit Hilfe dieser Bildschirmseite kann zwischen den Betriebsfunk- tionen gewechselt werden.

"Ein" und "Aus" werden zum manuellen Ein- und Ausschalten der Pumpe verwendet.

Die EIN/AUS-Funktion kann z.B. für einen Testlauf der Pumpen oder für eine erzwungene Entleerung verwendet werden.

Beispiel

Die zu ändernde Funktion auswählen.

Daraufhin wird folgendes Dialogfenster eingeblendet:

"Sie sind gerade dabei, die Pumpe ein- oder auszuschalten.

Möchten Sie fortfahren?".

"Fortfahren" oder "Abbrechen" wählen und die Taste [ok] drü- cken.

Einstellmöglichkeiten:

Pumpe 1

• Auto (Die Pumpe wird automatisch geregelt.)

• Ein (Die Pumpe läuft.)

• Aus (Die Pumpe ist abgeschaltet.) Pumpe 2

• Auto (Die Pumpe wird automatisch geregelt.)

• Ein (Die Pumpe läuft.)

• Aus (Die Pumpe ist abgeschaltet.)

Abb. 24 Pumpenregelung Pfad: Betrieb >

Bildschirmseite 2

Hinweis

Der Eingang Auto/Ein/Aus an der CU 362 und am IO 351B besitzt die höchste Priorität.

Die CU 362 kann die Pumpen nur automatisch ein- und ausschalten, wenn die Digitaleingänge an der CU 362 und am IO 351B auf "Auto" gesetzt sind oder der Digitaleingang für Auto/Ein/Aus nicht aktiviert ist.

Pfad: Betrieb > Pumpenregelung >

Bildschirmseite 2.1

Warnung

Ist die Pumpe auf die Betriebsart "Ein" gesetzt, sind alle Schutz- und Sicherheitseinstellungen deaktiviert (außer Motorvollschutz).

Warnung

Ist die Pumpe auf die Betriebsart "Aus" gesetzt, sind der Schwimmerschalter und andere Anlagenfunktionen deaktiviert.

(16)

Deut sch (DE)

7.3 Ein- und Ausschaltniveaus

Über diese Bildschirmseite kann der Bediener die Ausschalt- und Einschaltniveaus für die Pumpen sowie das Überflutungsniveau, das Trockenlaufniveau und das Schwimmdecken-Abpumpniveau einstellen.

Wurde die Funktion "Wechselbetrieb" deaktiviert, werden die Pumpen entsprechend ihrer Anordnung durchnummeriert.

"Einschaltniveau 1" und "Ausschaltniveau 1" gelten somit für die Pumpe, die als Nummer 1 an die Steuerung angeschlossen ist.

Bei Wechselbetrieb findet diese 1-zu-1-Regel keine Anwendung.

Das bedeutet, dass durch das unterste Niveau immer die eine der beiden Pumpen und durch das nächsthöhere Niveau die andere Pumpe im Wechsel eingeschaltet wird.

Bei Wechselbetrieb wird die Anzahl der Betriebsstunden gleich- mäßig auf die beiden Pumpen verteilt.

Die Steuerung stellt sicher, dass die nachfolgenden Regeln durch automatisches Anpassen der anderen Niveaus entsprechend eingehalten werden:

• Das Alarmniveau muss höher als das unterste Einschaltniveau und niedriger als das Hochwasserniveau sein.

• Das Einschaltniveau der Pumpe muss immer höher als das Ausschaltniveau derselben Pumpe sein.

• Das Trockenlaufniveau muss immer niedriger als das unterste Ausschaltniveau sein.

Nach Überschreiten des Überlaufniveaus tritt die Flüssigkeit über die Kanten des Schachtes oder fließt in einen Überlaufkanal.

Das Überlaufniveau liegt normalerweise zwischen dem höchsten Einschaltniveau und der obersten Kante des Schachtes.

Besitzt die Anlage zusätzlich zum Niveausensor einen Hochwas- ser-Schwimmerschalter und/oder einen Trockenlauf-Schwimmer- schalter, sind diese auf der entsprechenden Bildschirmseite aus- zuwählen. Siehe Abschnitt 9.1.4 Funktionen der Schwimmer- schalter.

Im Schacht muss der Hochwasser-Schwimmerschalter über dem als Hochwasserniveau definierten Niveau angeordnet sein.

Ansonsten werden die Alarme "Widersprüchliche Niveaus" und

"Niveausensor" ausgelöst.

Der Trockenlauf-Schwimmerschalter muss im Schacht unter dem als Trockenlaufniveau definierten Niveau angeordnet werden.

Ansonsten werden die Alarme "Widersprüchliche Niveaus" und

"Niveausensor" ausgelöst.

Wird der Hochwasser-Schwimmerschalter aktiviert, wird ein Hochwasseralarm ausgelöst. Daraufhin laufen alle Pumpen an.

Die Anzahl der anlaufenden Pumpen ist dabei abhängig von der Anzahl der Pumpen in jeder Pumpengruppe.

Im Falle eines defekten Sensors kann für den Notbetrieb die Zeit von der Deaktivierung des Hochwasserniveau-Schwimmerschal- ters bis zum Ausschalten der Pumpen eingestellt werden.

Die Zeitdauer kann am besten im Versuch ermittelt werden, weil sie von der Abwassermenge abhängt, die die Pumpen aktuell för- dern können. Siehe Abschnitt 9.1.3 Schaltverzögerung.

Beispiel

Das zu ändernde Niveau auswählen, und mit den Tasten oder den neuen Wert einstellen. Zum Speichern des neuen Wertes die Taste [ok] drücken.

Auf der Bildschirmseite werden die Einstellwerte for die folgen- den Parameter angezeigt:

• Überlaufniveau

• Hochwasserniveau

• Alarmniveau

• Einschaltniveau 1

• Ausschaltniveau 1

• Einschaltniveau 2

• Ausschaltniveau 2

• Trockenlaufniveau.

Abb. 25 Ein- und Ausschaltniveaus Hinweis

Wurde die Funktion "Wechselndes Einschaltni- veau" aktiviert, wird auf der Bildschirmseite das

"Einschaltniveau 1" angezeigt. Siehe Abschnitt 9.2.10 Wechselndes Einschaltniveau.

Pfad: Betrieb > Ein- und Ausschaltniveaus >

Bildschirmseite 2.2

Displaytext Beschreibung

Überlaufniveau

Bei Erreichen dieses Niveaus tritt das Was- ser über die Kanten des Schachtes oder fließt in einen Überlaufkanal.

Wird dieses Niveau erreicht, wird ein Über- laufalarm ausgelöst.

Hochwasserni- veau

Dieses Niveau kennzeichnet ein Hochwas- serniveau. Bei Erreichen dieses Niveaus versucht die Steuerung beide Pumpen ein- zuschalten (Die Anzahl der Pumpen kann jedoch anderweitig begrenzt sein).

Alarmniveau Bei Bedarf kann bei Erreichen eines Alarm- niveaus ein Alarm ausgelöst werden.

Siehe Abschnitt 9.5.1 Anlagenalarme.

Einschaltniveau 1

Dies ist das unterste Einschaltniveau.

Bei Erreichen dieses Niveaus schaltet die erste Pumpe ein. (Dies muss nicht unbedigt Pumpe 1 sein. Die Reihenfolge hängt davon ab, ob für die Pumpen die Funktion "Wech- selbetrieb" eingestellt worden ist.)

Siehe Abschnitt 9.1.1 Haupteinstellungen.

Ausschaltniveau 1

Dies ist das unterste Ausschaltniveau.

Bei Erreichen dieses Niveaus schaltet die erste Pumpe ab.

Dieses Niveau kann zwischen dem Trocken- laufniveau und dem Einschaltniveau 1 lie- gen.

Einschaltniveau 2 Dies ist das nächste Einschaltniveau.

Dieses Niveau muss gleich dem

Einschaltniveau 1 sein oder darüber liegen.

Ausschaltniveau 2

Dies ist das nächste Ausschaltniveau.

Bei Erreichen dieses Niveaus schaltet die andere Pumpe ab.

Dieses Niveau muss gleich dem

Ausschaltniveau 1 sein oder darüber liegen.

Trockenlaufniveau

Bei Erreichen dieses Niveaus versucht die Steuerung (erneut) beide Pumpen abzu- schalten.

Wird dieses Niveau erreicht, wird auf Wunsch ein Alarm ausgelöst.

Siehe Abschnitt 9.5.1 Anlagenalarme.

(17)

Deut sch (DE)

7.4 Zurücksetzen von Alarmrelais

Auf dieser Bildschirmseite können Alarmrelais zurückgesetzt werden.

Die Alarmrelais (falls vorhanden) können durch Drücken der Reset-Taste oder über die Menüzeile "Zurücksetzen der Alarmre- lais mit [ok]." durch Drücken der Taste [ok] zurückgesetzt werden.

Die Verriegelungsfunktion kann durch Drücken der Taste [ok] auf- gehoben werden, wenn die entsprechende Zeile hervorgehoben ist. Wurde die Verriegelung (bereits) aufgehoben, ist diese Zeile hellgrau unterlegt. Die Verriegelungsfunktion wird solange aufge- hoben, bis ein neuer Verriegelungsbefehl vom SCADA-System oder einem nachgelagerten Schacht empfangen wird.

Abb. 26 Betrieb

Hinweis Die Verriegelungsfunktion wird auf dieser Bild- schirmseite aufgehoben.

Pfad: Betrieb >

Bildschirmseite 2

(18)

Deut sch (DE)

8. Menü ALARM

Auf dieser Bildschirmseite wird ein Überblick über die Unter- menüs vom Menü Alarm gegeben.

In diesem Menü können aktuelle Alarme und der Alarmspeicher angezeigt sowie Alarme quittiert werden.

Durch eine Anlagenstörung oder durch eine überwachte Komponente kann zusätzlich zur Anzeige der Störung über das Alarm-/Warnrelais und über die rote Meldeleuchte an der CU 362 ein Alarm oder eine Warnung ausgelöst werden.

Durch einen Alarm kann auch ein Wechsel der Betriebsart erfol- gen, z.B. von "EIN" auf "AUS".

Bei Auftreten einer Warnung wird nur eine Warnmeldung ausge- geben. Ein Abschalten der Anlage erfolgt in diesem Fall jedoch nicht.

Abb. 27 Alarmstatus

8.1 Aktuelle Alarme

Auf dieser Bildschirmseite werden alle aktiven Anlagen- warnungen und Anlagenalarme angezeigt.

Ein Alarm kann nur zurückgesetzt werden, wenn er nicht mehr anliegt, d.h. wenn ein Datum und eine Uhrzeit in dem Feld "Auf- gehoben am" angezeigt wird. Zum Zurücksetzen aller nicht mehr anliegenden Alarme ist die Taste [ok] zu drücken.

Siehe Abschnitt 8.2 Alarmspeicher.

In diesem Menü wird Folgendes angezeigt:

• Warnungen , die durch Störungen ausgelöst wurden, die immer noch anliegen.

• Warnungen , die durch Störungen ausgelöst wurden, die zwar nicht mehr anliegen, aber manuell zurückgesetzt werden müssen.

• Alarme , die durch Störungen ausgelöst wurden, die immer noch anliegen.

• Alarme , die durch Störungen ausgelöst wurden, die zwi- schenzeitlich nicht mehr anliegen, aber manuell zurückgesetzt werden müssen.

Alle Warnungen und Alarme, die nach Wegfall der Störung auto- matisch zurückgesetzt werden, werden automatisch aus dem Menü entfernt und in den Alarmspeicher übertragen.

Alarmmeldungen, die manuell quittiert werden müssen, können auf dieser Bildschirmseite durch Drücken der Taste [ok] zurück- gesetzt werden.

Zu jeder Warn- oder Alarmmeldung wird Folgendes angezeigt:

• Ob es sich um eine Warnung oder einen Alarm handelt.

• Wo die Störung aufgetreten ist: Anlage, Pumpe 1, Pumpe 2, usw.

• Ursache der Störung und in Klammern der Alarmcode, z.B.

Hochwasserniveau (191).

• Wann die Störung aufgetreten ist: Datum und Uhrzeit.

• Ab wann die Störung nicht mehr anlag: Datum und Uhrzeit.

Falls die Störung noch anliegt, wird anstelle des Datums und der Uhrzeit nur --...-- angezeigt.

Die letzte Warn- oder Alarmmeldung wird an oberster Stelle auf dem Bildschirm angezeigt.

Abb. 28 Aktuelle Alarme Pfad: Alarm > Alarmstatus >

Bildschirmseite 3

Symbol Beschreibung Alarm

Warnung

Pfad: Alarm > Alarmstatus > Aktuelle Alarme >

Bildschirmseite 3.1

(19)

Deut sch (DE)

8.2 Alarmspeicher

Im Alarmspeicher können bis zu 24 Warnungen und Alarme gespeichert werden.

Zu jeder Warn- oder Alarmmeldung wird Folgendes angezeigt:

• Ob es sich um eine Warnung oder einen Alarm handelt.

• Wo die Störung aufgetreten ist: Anlage, Pumpe 1, Pumpe 2, usw.

• Kann die Störung einem Eingang zugeordnet werden, wird der entsprechende Eingang angezeigt.

• Ursache der Störung und in Klammern der Alarmcode, z.B.

Warnung: Niveaukonflikt (204), usw.

• Wann die Störung aufgetreten ist: Datum und Uhrzeit.

• Ab wann die Störung nicht mehr anlag: Datum und Uhrzeit.

Falls die Störung noch anliegt, wird anstelle des Datums und der Uhrzeit nur --...-- angezeigt.

Die letzte Warn- oder Alarmmeldung wird an oberster Stelle auf dem Bildschirm angezeigt.

Beispiel

Auf der Bildschirmseite werden eine Warnung und drei Alarme, von denen zwei noch aktiv sind, angezeigt.

Das Zurücksetzen der Alarme ist in Abschnitt 8.1 Aktuelle Alarme beschrieben.

Abb. 29 Alarmspeicher

Hinweis Ein Alarm kann erst quittiert werden, wenn die Störung behoben wurde.

Pfad: Alarm > Alarmstatus > Alarmspeicher >

Bildschirmseite 3.2

(20)

Deut sch (DE)

8.3 Alarm- und Warncodes

Die nachfolgende Auflistung gibt einen allgemeinen Überblick über die Grundfos Warn- und Alarmcodes. Dabei werden jedoch nicht alle Codes in der CU 362 genutzt.

Code Bezeichnung Code Bezeichnung Code Bezeichnung

1 Ableitstrom 35 Gas im Pumpenkopf

(Entlüftungsproblem) 76 Interner Übertragungsfehler

2 Phasenausfall 36 Ventil am Druckstutzen undicht 77 Kommunikationsstörung

Doppelpumpe

3 Externes Störmeldesignal 37 Ventil am Saugstutzen undicht 78 Störung Drehzahlstecker

4 Zu viele Neustarts 38 Entlüftungsventil defekt 79 Funktionsstörung Zusatzmodul

5 Generatorische Bremsung 40 Unterspannung 80 Hardwarestörung Typ 2

6 Störung der Netzversorgung 41 Kurzzeitige Unterspannung 81 Verifikationsfehler im Datenbereich (RAM)

7 Zu viele Hardwareabschaltungen 42 Einschaltfehler (dV/dt) 82 Verifikationsfehler im Codebereich (ROM, FLASH)

8 PWM-Schaltfrequenz reduziert 45 Spannungsasymmetrie 83 Verifikationsfehler im Format- steuerzeichenbereich (EEPROM)

9 Phasenfolgeumkehr 48 Überlast 84 Speicherzugangsfehler

10 Kommunikationsstörung Pumpe 49 Überstrom (i_line, i_dc, i_mo) 85 Verifikationsfehler im

BE-Parameterbereich (EEPROM) 11 Störung Wasser im Öl (Motoröl) 50 Motorschutzfunktion,

allgemeine Abschaltung 88 Sensorstörung 12 Zeit für Wartung

(allgemeine Serviceinformation) 51 Blockierter Motor/

blockierte Pumpe 89 Signalstörung

(Rückmelde-)Sensor 1 13 Alarm analoger

Feuchtigkeitsschalter 52 Hoher Motorschlupf 90 Signalstörung Drehzahlsensor

14

Elektronischer Gleichspannungs- zwischenkreisschutz (ERP) aktiviert

53 Motor eingeschlafen 91 Signalstörung Temperaturfühler 1

15 Kommunikationsstörung zur über-

geordneten Steuerung (SCADA) 54 Motorschutzfunktion, Grenzwert 3

Sekunden überschritten 92 Kalibrierfehler (Rückmelde-)Sensor

16 Sonstige Störung 55 Motorschutzfunktion (MCP)

aktiviert 93 Signalstörung Sensor 2

17 Erforderliche Leistung nicht

verfügbar 56 Unterlast 94 Grenzwert überschritten, Sensor 1

18 Alarmgesteuerte Abschaltung

(ausgelöst) 57 Trockenlauf 95 Grenzwert überschritten, Sensor 2

19 Membranbruch (Dosierpumpe) 58 Geringer Volumenstrom 96 Sollwertsignal außerhalb des Bereichs

20 Niedriger Isolationswiderstand 59 Kein Volumenstrom 97 Signalstörung Sollwerteingang 21 Zu viele Schaltspiele pro Stunde 64 Übertemperatur 98 Signalstörung Eingang für

Sollwertverschiebung 22 Alarm digitaler

Feuchtigkeitsschalter 65 Motortemperatur 1

(t_m oder t_mo oder t_mo1) 99 Signalstörung Eingang für analogen Sollwert 23 Alarm SmartTrim-Spalt 66 Temperatur Steuerelektronik (t_e) 104 Softwareabschaltung

24 Vibrationen 67

Temperatur des integrierten Frequenzumrichtermoduls (t_m) zu hoch

105 Elektronischer Gleichrichter- schutz (ERP) aktiviert 25 Inbetriebnahmekonflikt 68 Externe Temperatur/Wasser-

temperatur (t_w) zu hoch 106 Elektronischer Umrichterschutz (EIP) aktiviert

26 Last auch nach Abschalten des

Motors weiter vorhanden 69 Übertemperaturrelais 1 im Motor

(z.B. Klixon) 110 Asymmetrische Last,

elektrische Asymmetrie 27 Externer Motorschutz hat

ausgelöst (z.B. MP 204) 70 Übertemperaturrelais 2 im Motor

(z.B. Thermistor) 111 Stromasymmetrie

28 Geringe Batteriespannung 71 Motortemperatur 2 (Pt100, t_mo2) 112 Cos φ zu hoch 29 Turbinenbetrieb (Laufrad dreht

wegen Gegenstrom rückwärts) 72 Hardwarestörung Typ 1 113 Cos φ zu niedrig 30 Lager austauschen

(spezielle Serviceinformation) 73 Hardwareabschaltung (HSD) 120 Störung Hilfswicklung (nur Einphasenmotoren) 31 Varistor(en) austauschen

(spezielle Serviceinformation) 74 Interne Versorgungsspannung zu

hoch 121 Strom in der Hilfswicklung zu hoch

(nur Einphasenmotoren)

32 Überspannung 75 Interne Versorgungsspannung zu

niedrig 122 Strom in der Hilfswicklung zu

niedrig (nur Einphasenmotoren)

(21)

Deut sch (DE)

Code Bezeichnung Code Bezeichnung Code Bezeichnung

123 Anlaufkondensator, geringe

Kapazität (nur Einphasenmotoren) 183 Signalstörung zusätzlicher

Temperaturfühler 215 Zeitüberschreitung beim sanften Druckaufbau

124 Betriebskondensator, geringe

Kapazität (nur Einphasenmotoren) 184 Signalstörung Mehrzwecksensor 216 Alarm Pilotpumpe 144 Motortemperatur 3 (Pt100, t_mo3) 185 Unbekannter Sensortyp 217 Alarm Wert vom

Mehrzwecksensor zu hoch 145

Temperatur Pumpenlager zu hoch (Pt100), allgemein oder oberes Pumpenlager

186 Signalstörung Sensor für

Leistungsmessung 218 Alarm Wert vom

Mehrzwecksensor zu niedrig 146 Lagertemperatur zu hoch (Pt100),

mittleres Lager 187 Signalstörung Energiezähler 219 Druckentlastung nicht ausreichend

147 Lagertemperatur zu hoch (Pt100),

unteres Lager 188 Signalstörung benutzerdefinierter

Sensor 220 Störung Rückmeldung

Motorschütz 148 Temperatur Motorlager auf der

Antriebsseite zu hoch (Pt100) 189 Signalstörung Niveausensor 221 Störung Rückmeldung Schütz vom Tauchrührwerk

149

Temperatur Motorlager auf der Nicht-Antriebsseite zu hoch (Pt100)

190

Grenzwert Sensor 1 überschritten (z.B. Alarmauslöseniveau in Abwasseranwendungen)

222 Zeit für Wartung, Tauchrührwerk

152 Kommunikationsstörung

Zusatzmodul 191

Grenzwert Sensor 2 überschritten (z.B. Hochwasserniveau in Abwasseranwendungen)

223

Maximal für das Tauchrührwerk zulässige Anzahl an Einschaltun- gen pro Stunde überschritten

153 Störung Analogausgang 192

Grenzwert Sensor 3 überschritten (z.B. Überlaufniveau in Abwasser- anwendungen)

224

Pumpenstörung (wegen einer Zusatzkomponente oder allgemeine Störung) 154 Kommunikationsstörung

Bildschirm 193 Grenzwert Sensor 4 überschritten 225 Kommunikationsstörung

Pumpenmodul

155 Anlauffehler 194 Grenzwert Sensor 5 überschritten 226 Kommunikationsstörung E/A-Modul

156 Kommunikationsstörung im inte-

grierten Frequenzumrichtermodul 195 Grenzwert Sensor 6 überschritten 227 Kombinationsereignis 157 Echtzeituhr ausgefallen 196 Betrieb mit reduziertem

Wirkungsgrad 228 Nicht verwendet

158 Messfehler Hardwarekreis 197 Betrieb mit reduziertem Druck 229 Nicht verwendet 159 Störung Kommunikationsschnitt-

stellenmodul (CIM) 198 Betrieb mit erhöhter

Leistungsaufnahme 230 Netzwerkalarm

160 SIM-Karte für GSM-Modem defekt 199

Prozess außerhalb des zulässigen Bereichs (Überwachung/Abschät- zung/Berechnung/Regelung)

231 Ethernet: Keine IP-Adresse vom DHCP-Server

168 Signalstörung Drucksensor 200 Anwendungsalarm 232 Ethernet: Wegen Fehlfunktion automatisch deaktiviert 169 Signalstörung Durchflusssensor 201 Wert am externen Sensoreingang

zu hoch 233 Ethernet: IP-Adressenkonflikt

170 Signalstörung Wasser-im-Öl-

Sensor (WIO-Sensor) 202 Wert am externen Sensoreingang

zu niedrig 236 Störung Pumpe 1

171 Signalstörung

Feuchtigkeitssensor 203 Alle Pumpen im Alarmzustand 237 Störung Pumpe 2 172 Signalstörung barometrischer

Drucksensor 204 Abweichung zwischen Sensoren 238 Störung Pumpe 3

173 Signalstörung Sensor für die

Rotorposition (Hall-Sensor) 205 Widerspruch in der Reihenfolge

der Schwimmerschalter 239 Störung Pumpe 4 174 Signalstörung Origo-Rotorsensor 206 Wassermangel, Niveau 1 240 Lager nachschmieren

(spezielle Serviceinformation) 175 Signalstörung Temperaturfühler 2

(t_mo2) 207 Wasseraustritt 241 Motorphasenausfall

176 Signalstörung Temperaturfühler 3

(t_mo3) 208 Kavitation 242 Automatische Erkennung des

Motormodells fehlgeschlagen 177 Signalstörung Sensor für

SmartTrim-Spalt 209 Rückschlagventil defekt 243 Motorschutzrelais wurde ausge-

löst (manuell oder über Befehl)

178 Signalstörung Vibrationssensor 210 Überdruck 244 Störung Betriebswahlschalter

179

Signalstörung Lagertemperatur- fühler (Pt100), allgemein oder oberes Lager

211 Unterdruck 245 Ununterbrochene Laufzeit der

Pumpe zu hoch 180 Signalstörung Lagertemperatur-

fühler (Pt100), mittleres Lager 212

Vorspanndruck am Membran- druckbehälter außerhalb des zulässigen Bereichs

246

Benutzerdefiniertes Relais wurde ausgelöst

(manuell oder über Befehl) 181 Signalstörung PTC-Fühler

(Kurzschluss) 213 Externer FU nicht betriebsbereit 247

Benachrichtigung Spannung ein- geschaltet (Gerät/Pumpensystem ist abgeschaltet)

182 Signalstörung Lagertemperatur-

fühler (Pt100), unteres Lager 214 Wassermangel, Niveau 2 248 Störung Batterie/USV

(22)

Deut sch (DE)

9. Menü EINSTELLUNG

Auf dieser Bildschirmseite wird ein Überblick über die Unter- menüs vom Menü Einstellung gegeben.

Grundfunktionen

Bevor die Anlage in Betrieb gehen kann, müssen eine Reihe von Grundfunktionen eingestellt werden.

Siehe Abschnitt 9.1 Grundfunktionen.

Die meisten dieser Funktionen wurden jedoch bereits beim Durchlaufen des Konfigurationsassistenten eingestellt.

Verfügbare Untermenüs:

• Haupteinstellungen

• Schachtkonfiguration und Förderstromberechn.

• Schaltverzögerung

• Funktion Schwimmerschalter

• Außerbetriebnah.

• Installierte Module.

Beispiel: Anzahl der Pumpen, Regelungsart, Name der Installa- tion und die Einstellungen zum Abwasserschacht sind nur einige der Funktionen, die mit Hilfe des Konfigurationsassistenten ein- gestellt werden können.

Erweiterte Funktionen

In diesem Menü werden die Funktionen, die den Alltagsbetrieb der Anlage betreffen, eingestellt.

Siehe Abschnitt 9.2 Erweiterte Funktionen.

Verfügbare Untermenüs:

• Blockierschutz

• Tägl. Entleeren

• Abpumpen der Schwimmdecke

• Konfiguration Tauchrührwerk

• Zählereinstellungen

• Alarmspeicher zurücksetzen

• Pumpengruppen

• Benutzerdefinierte Funktionen

• Frequenzumrichterbetrieb

• Wechselndes Einschaltniveau

• Verstopfungsschutz

• Überlauf.

Kommunikationseinstellungen

In diesem Menü wird der Typ des mit der Anlage mitgelieferten Kommunikationsmoduls ausgewählt.

Siehe Abschnitt 9.3 Kommunikationseinstellungen.

Verfügbare Untermenüs:

• Eingebautes Kommunikationsmodul wählen

• Ethernet

• Feldbusadresse

• SMS-Nummern

• SMS-Sendeplan

• SMS-Lebenszeichen

• SMS-Authentifizierung

• Einstellungen GSM- und SIM-Karte

• SCADA-Einstellungen

• Einstellungen Verriegelung

• GPRS-Einstellungen.

Erfolgt die Kommunikation über GSM/GRPS muss die Telefon- nummer vom SCADA-System und für SMS-Nachrichten in die- sem Menü eingegeben werden. Weiterhin sind die Verbindungs- daten zum GPRS-Netzwerk in diesem Menü einzugeben.

Ebenso können SMS-Sendepläne und Serviceintervalle in die- sem Menü eingestellt werden. Falls erforderlich, können in die- sem Menü auch die Intervalle für die Lebenszeichennachrichten eingestellt werden, d.h. wie häufig sich die Anlage mit einem Lebenszeichen meldet.

Einstellungen I/O

In diesem Menü werden die einzelnen Eingänge, Ausgänge und Relais eingerichtet.

Siehe Abschnitt 9.4 E/A-Einstellungen.

Verfügbare Untermenüs:

• Analogeingänge

• Digitaleingänge

• Analogausgänge

• Digitalausgänge

• Zählereingänge

• Alarmrelais. Alarmeinstellungen

Die Vorgehensweise in diesem Menü lautet:

1. Die zu überwachenden Alarme und Warnungen wählen.

2. Die erforderlichen Alarme und Warnungen aktivieren.

3. Die Alarmauslöse- und Warnwerte einstellen. Ggf.

SCADA- oder SMS-Benachrichtigung wählen.

Siehe Abschnitt 9.5 Alarmeinstellungen.

Verfügbare Untermenüs:

• Anlagenalarme

• Pumpenalarme

– Alarme, Pumpengruppe 1 – Alarme, Pumpengruppe 2.

• Tauchrührwerkalarme

• Kombialarme.

Grundeinstellungen CU 361

In diesem Menü werden die Displaysprache, die Maßeinheiten, das Datum, die Uhrzeit, das Passwort, die Ethernet-Adresse und die GENIbus-Adresse eingestellt. Zudem wird in diesem Menü die Softwareversion angezeigt.

Siehe Abschnitt 9.6 Grundeinstellungen CU 362.

Verfügbare Untermenüs:

• Konfigurationsassistenten erneut ausführen

• Displaysprache

• Maßeinheiten und Frequenz

• Datum und Uhrzeit

• Passwort

• Ethernet

• Feldbusadresse

• Softwarestatus.

Abb. 30 Einstellung

Hinweis Die Anzahl der Untermenüs ist von dem ausge- wählten CIM abhängig.

Pfad: Einstellung >

Bildschirmseite 4

(23)

Deut sch (DE)

9.1 Grundfunktionen

Auf dieser Bildschirmseite werden die Auswahlmöglichkeiten zum Menü "Grundfunktionen" angezeigt.

Bevor die Anlage in Betrieb gehen kann, müssen eine Reihe von Grundfunktionen eingestellt werden.

Abb. 31 Grundfunktionen 9.1.1 Haupteinstellungen

Auf dieser Bildschirmseite werden die Hauptfunktionen der Anlage eingestellt.

Anzahl der Pumpen

Die Anzahl der Pumpen in der Anlage werden in der Zeile

"Anzahl der Pumpen" eingegeben.

Niveauregelung

Unter "Niveauregelung" kann eingestellt werden, wie das Niveau im Schacht gemessen wird.

Einstellmöglichkeiten:

• Schwimmerschalter

Werden ausschließlich Schwimmerschalter eingesetzt, ist die Gesamtzahl der verwendeten Schwimmerschalter anzugeben.

Einzelheiten zum Einrichten der Schwimmerschalter sind im Abschnitt "Analogsensor und Schwimmerschalter zur Sicher- heit" (Bildschirmseite 4.1.4) beschrieben.

• Drucksensor

Wird ein analoger Drucksensor verwendet, ist die Sensorein- stellung mit besonderer Sorgfalt vorzunehmen.

Siehe Abschnitt 9.4.1 Analogeingänge.

• Ultraschallsensor

Wird ein Ultraschallsensor verwendet, ist die Sensoreinstel- lung mit besonderer Sorgfalt vorzunehmen.

Siehe Abschnitt 9.4.1 Analogeingänge.

Der Bediener muss angeben, ob das Messsignal für die Was- sertiefe oder für den Abstand von der oberen Schachtkante bis zum Füllstand gilt. Wird der Abstand zum Füllstand gemes- sen, muss der Bediener einen "Versatz" angeben. Dieser Ver- satz gibt den Abstand vom Ultraschallsensor bis zur oberen Schachtkante an. Zudem muss die Funktion "Invertiert"

gewählt werden. (Sie wird nur angezeigt, wenn ein Ultraschall- sensor ausgewählt wurde.)

Notstrombatterie installiert

Die CU 362 kann mit einer Notstrombatterie ausgerüstet werden.

Bei Vorhandensein einer Notstrombatterie ist ein Haken in das Kästchen "Notstrombatterie installiert" zu setzen, um die Funktion zu aktivieren.

Name der Installation

Der Name des Abwasserschachts ist in der Zeile "Name der Ins- tallation" einzugeben.

Der Installationsname wird bei der Kommunikation mit dem SCADA-System oder dem PC-Tool verwendet.

Beispiel

Es sind zwei Pumpen in der Anlage installiert. Der Füllstand wird über einen analogen Drucksensor geregelt.

Die CU 362 ist nicht mit einer Notstrombatterie (USV) ausgestat- tet.

Der Name der Installation lautet GRUNDFOS.

Abb. 32 Haupteinstellungen Pfad: Einstellung > Grundfunktionen >

Bildschirmseite 4.1

Hinweis

Zur Sicherheit können Schwimmerschalter als Hochwasserniveau- und Trockenlauf-

niveauschalter eingesetzt werden.

Pfad: Einstellung > Grundfunktionen > Haupteinstellungen >

Bildschirmseite 4.1.1

Referenzen

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