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Konzeption. Sprach-Kitas

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Academic year: 2022

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Konzeption

„Sprach-Kitas“

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Inhaltsverzeichnis

1. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung ... 4

1.1 Alle Mitarbeiter_innen sind Sprachvorbilder ... 4

1.2 Schaffung einer sprachanregenden Umgebung ... 5

1.3 Der Rollenspielraum als sprachanregendes Angebot ... 6

1.4 Kommunikation im Alltag und sprachpädagogische Angebote ... 7

1.5 Phonologie, phonologische Bewußtheit ... 7

1.6 Mehrsprachigkeit... 8

2. Inklusive Pädagogik ... 11

2.1 Grundsätze und Zielsetzung ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 2.2 Die Rolle der Fachkraft im inklusiven Kontext ... 12

2.3 Integration ... 12

2.4 Das Freispiel im inklusionspädagogischen Kontext ... 14

3. Zusammenarbeit mit Familien ... 15

3.1 Ziele für die Zusammenarbeit mit Familien ... 15

3.2 Ablauf eines Elterngesprächs ... 16

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1. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung

Definition: Unter alltagsintegrierter sprachlicher Bildung verstehen wir eine umfassende sys- tematische Unterstützung und Begleitung der natürlichen Sprachentwicklung aller Kinder in allen Altersstufen, die über die gesamte Verweildauer der Kinder in der Kindertageseinrichtung das Handeln der pädagogischen Fachkräfte während der alltäglichen pädagogischen Arbeit be- stimmt.

1.1 Alle Mitarbeiter_innen sind Sprachvorbilder

Ziele:

 Im Team wird das Bewusstsein dafür geweckt, dass alle Mitarbeiter_innen Sprachvorbilder sind.

 Das Team hat ein gemeinsames Basiswissen zu Sprache, Sprachentwicklung und

 –auffälligkeiten sowie zu Mehrsprachigkeit.

 Es wird eine gemeinsame Basis und Definition dafür gefunden, was es heißt, Sprachvorbild zu sein.

 Die Mitarbeiter_innen üben sich in der Selbstreflexion des eigenen Sprachverhaltens.

 Sprachvorbild sein wird konzeptionell in der Kita verankert, umgesetzt und reflektiert.

Umsetzung:

Im Kindergarten Schwalbennest sind sich alle ihrer Rolle als Sprachvorbild bewusst. Deshalb hat das Team den Begriff Sprachvorbild definiert und setzt diese Rolle in der pädagogischen Arbeit um. Durch sprachliche Impulse der Mitarbeiter_innen wird das Kind in seiner Sprachentwicklung gefördert und die Sprechfreude positiv verstärkt. Jeder sieht das Kind als gleichwertigen Kommunikationspartner und hat selbst Freude am Sprechen, Erzählen und Kommunizieren. Eine gute und reflektierte Ausdrucksfähigkeit gibt dem Kind Sicherheit und Orientierung für den eigenen Spracherwerb. In der Kommunikation mit dem Kind wird der Entwicklungsstand jedes Einzelnen berücksichtigt und entsprechend darauf eingegangen (korrektives Feedback).

Der sprachliche Umgang mit dem Kind ist stets durch Wertschätzung gekennzeichnet. Die Mitarbeiter_innen bringen die Bereitschaft mit, sich dem Kind mit Interesse und Aufmerksamkeit zuzuwenden und lassen es aussprechen. Zudem begeben sie sich auf Augenhöhe und legen Wert auf vollständige Sätze.

Alle Mitarbeiter_innen sehen sich als Sprachvorbild und reflektieren stets die eigenen Erwartungshaltungen. Dies gibt dem Kind Sicherheit in seinem Handeln und verringert Unsicherheiten im Bereich Mehrsprachigkeit. Im Vordergrund steht hierbei die Reflexion des eigenen Sprachverhaltens inklusive der Schriftsprache (Ausdruck, Wortwahl, Vielfalt an Wörtern).

Sprachvorbild sein heißt auch, Regeln, die für die Kommunikation mit Kindern gelten, selbst innerhalb des Teams anzuwenden.

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Um ein pädagogisches Arbeiten gewährleisten zu können ist es unumgänglich, Privatgespräche der Mitarbeiter_innen aus dem pädagogischen Alltag herauszulassen und Gespräche über Kinder oder Eltern nur in der Vorbereitungszeit oder in separaten Räumen zu führen.

Regelmäßige Beobachtung und Dokumentation bieten Unterstützungsmöglichkeiten und sind die Basis für entwicklungs-, lebenswelt-, und kompetenzorientierte sprachliche Bildung (Beobachtungsbögen).

Ko–Konstruktives Arbeiten und Lernen ist ein essentielles Element in der Kommunikation mit dem Kind. Dessen ist sich jedes Teammitglied bewusst.

Die zusätzliche Fachkraft für sprachliche Bildung bietet Möglichkeiten zur Selbstreflexion, beispielsweise durch die Pädquis Checklisten an, und fungiert als Ansprechpartner bei Fragen.

Sie kann außerdem zu Elterngesprächen hinzugezogen werden.

1.2 Schaffung einer sprachanregenden Umgebung

Ziele:

 Eine sprachanregende Umgebung beinhaltet eine Vielfalt von Wahrnehmungsmöglich- keiten.

 Die Raumgestaltung und Zeitstruktur unterstützt die sprachlichen Fähigkeiten bzw. die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten.

 Mit einem ausgewogenen und den Kindern zugänglichem Angebot an Materialien, Bü- chern und Spielen wird Sprache unterstützt.

 Der Raum übernimmt die Funktion des „dritten Erziehers“.

Umsetzung:

Raumgestaltung:

Uns ist wichtig dass die Kinder im Kindergarten Räume vorfinden die ihre Neugierde wecken und sie Anregen aktiv zu werden. Deshalb sind die Räumlichkeiten sind in Funktionsräume ein- geteilt und bieten so den Kindern eine große Vielfalt von Möglichkeiten Erfahrungen zu sam- meln und zu vertiefen. So können wir auf ideal auf die individuellen Bedürfnisse eingehen..

Folgende Räumlichkeiten stehen den Kindern täglich zur Verfügung:

- Das Bauzimmer:

In diesem Raum ist es möglich sich mit einer wechselnden Vielfalt an Konstruktionsmaterialien auseinanderzusetzen. Bauwerke können, z. B. am Legotisch über einen längeren Zeitraum ste- hen bleiben und verändert werden. Durch den Einsatz von Podesten entsteht die Möglichkeit unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und Bauwerke über mehrere Ebenen entstehen zu lassen.

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- Das Atelier:

Ein ganzer Raum lädt dazu ein sich mit den unterschiedlichsten Materialien kreativ auszuleben.

Es können aus Abfallprodukten neue Werke entstehen, verschiedene Stifte laden zum malen ein, Scheren und Klebstoff stehen zur freien Verfügung.

Wer möchte kann sich in der Werkstatt, dem Nebenzimmer des Ateliers, mit Holz, Hammer, Nä- gel… beschäftigen.

- Das Rollenspielzimmer:

Bietet Sprachanlässe aus dem Alltagsleben der Kinder. Ob beim Einkauf im Kaufmannsladen, in der Puppenwohnung, beim Verkleiden, Theaterspielen…Immer wieder verändert sich der Raum und somit die Möglichkeiten neues zu erleben.

- Das Entdeckerzimmer:

Dieser Gruppenraum lädt die Kinder immer wieder zum Forschen und Entdecken ein.

Fester Bestandteil in diesem Raum sind Regelspiele und Puzzle.

- Die Bibliothek:

Hier sind alle Buchschätze des Kindergartens zu finden und für die Kinder jederzeit griffbereit.

Ob Sach-, Wimmel-, oder Bilderbücher hier findet jedes Kind etwas zum anschauen , vorlesen und entdecken. Gezielte Bilderbuchbetrachtungen oder das Kamishibai werden den Kindern hier angeboten.

- Der Bewegungsraum:

Um dem Bedürfnis nach Bewegung gerecht zu werden hat dieser Raum so oft es möglich ist ge- öffnet und bietet vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten wie Klettern, Toben, Springen, Rutschen.

Ausprobieren, Kräfte messen, sich trauen

- Der Snoezelraum:

Bietet den Kindern die Möglichkeit in einer reizarmen Umgebung zur Ruhe zu kommen und zu entspannen.

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- sprechende Wände

Die Wände im Raum oder Flurbereich dienen der Präsentation und Dokumentation von Projek- ten und Lernwerkstätten, die von den Kindern mitgestaltet werden. Zudem sind die Räume mit Kunstwerken der Kinder gestaltet. Dies schafft immer wieder neue Sprachanlässe.

Im Umgang mit Materialien, die wir den Kindern zur Verfügung stellen, gilt bei uns im Haus folgendes:

 Sie werden den Interessen der Kinder entsprechend ausgewählt und ausgetauscht.

 Wir bieten ein ausgewogenes Materialangebot hinsichtlich Menge, Lernziel und Spielsituation.

 Das Material ist ansprechend und altersgerecht.

Im folgenden bekommen Sie einen kleinen Einblick welche Materialien wir den Kindern zur Verfügung stellen.

Materialien/Methoden:

 Finger- und Handpuppen

 „Alte“ Kataloge, Zeitschriften um die unterschiedliche Materialvielfalt zu entdecken (Erstellen eigener Bücher)

 Hörspiele und CDs

 Verschiedene Medien, z.B. PC

 Bildkarten, die zum erfinden von Geschichten anregen

 Material zur Förderung der taktilen Wahrnehmung (unterschiedliche Oberflächen, Knete selbst herstellen, etc.)

 Maltisch

 Lieder, Reime, Fingerspiele

 Bücher

 Wimmelposter

 Portfolio-Ordner

1.3 Das Rollenspielzimmer als sprachanregendes Angebot

Ziele:

 Das Rollenspielzimmer ist ein Ort der Kommunikation und des Dialogs.

 Der Rollentausch und der damit zusammenhängende Perspektivenwechsel fördert Phantasie und Kreativität.

 Das Erlernen von Rollen trägt zur Sozialkompetenz bei und gibt Unterstützung in der Wahrnehmung lebenspraktischer Aufgaben.

 Das Rollenspiel kann für die Kinder eine Hilfe sein, Erlebtes zu verarbeiten, Empathie und Gefühle zu erleben.

Umsetzung:

Der Kindergarten Schwalbennest bietet ein räumliches Angebot, um die Umsetzung dieser Ziele zu ermöglichen. Das Team nimmt sich Zeit, sich auf Spielprozesse einzulassen. Durch die tägliche Beobachtung der Kinder sind die Mitarbeiter_innen aufgeschlossen für die Interessen der Kinder und reagieren entsprechend. Die Beobachtungen werden gemeinsam mit den Kindern

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besprochen und das Rollenspielzimmer dementsprechend eingerichtet. In regelmäßigen Abständen werden die einzelnen Bereiche im Rollenspielzimmer neu überdacht, erweitert und den Interessen der Kinder angepasst.

1.3 Kommunikation im Alltag und sprachpädagogische Angebote

Ziele:

 Anregung zum Sprechen in Alltagssituationen

 Erweiterung des Wortschatzes

 Sprechfreude wecken

Umsetzung:

Im Tagesablauf werden immer wieder Sprachanlässe aufgegriffen, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen (Erzählungen der Kinder, Bilderbuchbetrachtung, etc.). Tägliche Morgen- und Abschlusskreise ermöglichen den Kindern eine Auseinadersetzung mit Sprache und schaffen Kommunikationsmöglichkeiten.

Die Mitarbeiter_innen haben ein Bewusstsein für das Alltägliche und die vielfältigen Möglichkeiten, Alltagssituationen mit Sprache zu unterstützen und Sprachanregungen zu geben.

Im Dialog mit dem Kind wenden wir uns dem Kind bewusst zu, nehmen uns Zeit und begleiten Handlungen sprachlich.

Projekte und Lernwerkstätten finden in der Einrichtung regelmäßig statt und tragen essentiell zu Kommunikation und Sprachbildung bei. In Kinderkonferenzen und Projektreffen haben die Kinder die Aufgabe, sich aktiv am Gespräch zu beteiligen und produktive Beiträge zu leisten. Als Basis für den Schrifterwerb dient die gemeinsame Dokumentation des Projekt- bzw.

Lernwerkstattverlaufs.

Der Deutschkurs D 240 trägt wesentlich zur Sprachbildung im Kindergarten Schwalbennest bei.

Kinder mit zusätzlichem Sprachförderbedarf unabhängig eines möglichen Migrationshintergrunds werden in einer gemeinsamen, heterogenen Gruppe sprachlich gefördert und in der Entwicklung ihrer Literacy–Kompetenzen unterstützt. Verantwortlich ist hierfür ein/e Mitarbeiter_in Kooperation mit der Pestalozzi–Grundschule.

1.5 Phonologie, phonologische Bewusstheit

Definition:

„Die phonologische Bewusstheit zählt zu den sogenannten Vorläuferfähigkeiten. Um lesen, schreiben und rechnen zu lernen, benötigen Kinder Lernkompetenzen und grundlegende Fähig- keiten. Diese Voraussetzungen werden vor Beginn der Schule geschaffen und Vorläuferfähigkei- ten genannt. Für den Bereich des Lesen- und Schreibenlernens ist als Vorläuferfähigkeit - neben dem mengen- und zahlenbezogenen Wissen - die phonologische Bewusstheit von Bedeutung.

Die Kinder wenden ihre Aufmerksamkeit der formalen Struktur der Sprache zu. Wörter können

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in Silben gegliedert, Reime können erkannt und Laute können herausgehört werden. Aufgrund dieser Fähigkeiten können Rechtschreib- und Leseleistungen vorhergesagt werden. Zur Erfas- sung dieser Fähigkeiten können Testverfahren herangezogen werden."1

Ziele:

 Die Kinder sollen in der Lage sein, zu erkennen, dass Sätze aus Wörtern, Wörter aus Sil- ben, und Silben aus Lauten aufgebaut sind.

 Die Kinder sollen erfassen, was der erste Laut eines Wortes ist, wie es endet und dass manche Wörter sich reimen.

 Die Kinder sollen Lautstrukturen erkennen und lernen, diese zu verinnerlichen.

 Die Kinder werden kontinuierlich begleitet und geschult.

 Die Freude am Experimentieren mit der Sprache soll geweckt werden.

Umsetzung:

Im Kindergarten Schwalbennest werden Lausch–und Reimspiele als wichtige Bausteine der pä- dagogischen Arbeit in den Alltag integriert.

Mit den zukünftigen Schulkindern werden die Bereiche Wörter in Silben trennen, Silben zu Wör- tern verbinden und Lautanalyse spezifisch behandelt und vertieft, z.B. durch:

 Wörter klatschen

 Spiele zur Geräuschwahrnehmung

 Hören, Lauschen, Lernen

 Integration in den Alltag (Morgenkreis, Abschlusskreis)

 Einbeziehen in die Freispielzeit

 Vertiefung in der Lernwerkstatt Schule

 Projekte und Lernwerkstätten

1.6 Mehrsprachigkeit Ziele:

 Die Kinder sollen die gleiche Wertschätzung aller Sprachen erfahren.

 Das Personal der Einrichtung hat ein fundiertes Wissen in Bezug auf Mehrsprachigkeit.

 Die Kinder dürfen im Schwalbennest in ihrer Muttersprache miteinander kommunizie- ren.

 Das Personal setzt verschiedene Medien ein, um Kommunikation zu erleichtern.

 Die Kinder entwickeln einen ungezwungenen Umgang mit der deutschen Sprache, ohne dass ihre Muttersprache ausgeklammert wird.

 Der Kindergarten Schwalbennest bietet einen Ort der Begegnung, in dem die deutsche Sprache im Alltag gehört, gelernt und angewendet werden kann.

 Die Einrichtung ist ein Ort, an dem eine vorurteilsfreie Begegnung mit anderen Kulturen möglich ist und anderen Kulturen und Sprachen Respekt entgegengebracht wird.

1 Vollmer, K. 2012. „Phonologische Bewusstheit.“ In: Vollmer, K.: Fachwörterbuch für Erzieherinnen und pädagogische Fachkräfte. Freiburg: Verlag Herder.

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Umsetzung:

Das Team des Kindergarten Schwalbennest ist offen gegenüber anderen Kulturen und holt sich kulturelle Informationen zu den Herkunftsländern ein, z.B. zu religiösen Hintergründen oder Essgewohnheiten. So können bestimmte Verhaltensweisen besser nachvollzogen werden.

Die Kommunikation mit Eltern und Kindern wird auf allen Ebenen gefördert, sowohl verbal als auch nonverbal. Das Team ist stets geduldig, bezieht das Kind in den Alltag ein und lässt es daran teilhaben. Hierbei hat die Beziehungsarbeit Vorrang vor dem Spracherwerb.

Die Muttersprache der jeweiligen Familie hat in der Einrichtung einen wichtigen Stellenwert.

Im Eingangsbereich hängen Begrüßungschilder in den verschiedenen Sprachen, die in der Einrichtung vorhanden sind. Im Morgenkreis oder an Festen werden Lieder in unterschiedlichen Sprachen gesungen. Im Alltag nehmen sich die Mitarbeiter_innen Zeit für den Austausch von Informationen. Für Elterngespräche kann ein Dolmetscher eingesetzt werden. Hierfür gibt es einen speziellen Dolmetscherpool der Stadt Aschaffenburg.

Alle Mitarbeiter_innen nutzen und schätzen die Resourcen der Eltern und beziehen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in den pädagogischen Alltag mit ein (Unterstützung bei Projekten und Lernwerkstätten, Mitgestaltung von verschiedenen Festen, Kennenlernen von Liedern, Büchern und Spielen aus dem Herkunftsland). Das Gruppenpersonal ist sich der Situation des jeweiligen Einzelnen bewusst und geht sensibel darauf ein.

Durch das Interesse an der Muttersprache (Gegenstände, Zahlen) des Kindes wird auch das Interesse des Kindes an der jeweiligen Sprache geweckt. Die Mitarbeiter_innen finden einen Konsens, sowohl die Muttersprache zuzulassen, als sich auch in gemeinsamen Gesprächsrunden in der deutschen Sprache zu verständigen. So wird gegenseitige Ausgrenzung verhindert.

Im Kindergartenalltag werden verschiedene Medien eingesetzt, um die Kommunikation zu erleichtern, wie zum Beispiel:

 Wortschatzbilder

 Zweisprachige Bilderbücher

 Lieder in verschiedenen Sprachen

 Bilder/ Poster zur Sprachanregung (verschiedene Themenfelder)

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2. Inklusive Pa dagogik

2.1 Grundsätze und Zielsetzung

Definiton:

„Inklusion im Bildungsbereich bedeutet, dass allen Menschen die gleichen Möglichkeiten offen stehen, an qualitativ hochwertiger Bildung teilzuhaben und ihre Potenziale zu entwickeln, unab- hängig von besonderen Lernbedürfnissen, Geschlecht, sozialen und ökonomischen Vorausset- zungen.“2

Ziele:

 In der Gemeinschaft erfahren Kinder Andersartigkeit als Lebensmöglichkeit und Berei- cherung.

 Anstehende Aufgaben werden gemeinsam bewältigt, der Alltag wird lebensnah gestaltet.

 Im Vordergrund stehen die Möglichkeiten und Kompetenzen der Kinder, nicht Defizite.

Kinder mit individuellen Kompetenzen werden gemeinsam aktiv und lernen voneinan- der.

 Kinder mit besonderen Bedürfnissen profitieren vom Vorbild der anderen und lernen einen unbefangenen Umgang mit Problemen.

 Prinzip der sozialen Inklusion: Alle Kinder sollen an allen Aktivitäten teilnehmen.

 Gemeinsame Erziehung aller Kinder möglichst wohnortnah.

 Inklusive Arbeit fordert eine starke Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Nor- men und Ängsten aller Beteiligten und bietet somit neue Möglichkeiten.

 Inklusive Arbeit zielt darauf ab, jedem Kind die gleiche Achtung gegenüberzubringen, ihm Teilhabe und Lernen zu ermöglichen und ihm hierzu die erforderliche Unterstüt- zung zukommen zu lassen.

Grundsätze der inklusiven Arbeit im Kindergarten Schwalbennest:

 Alle Kinder haben das Recht auf Teilhabe an hochwertiger Bildung, unabhängig von reli- giöser und ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, sozial-ökonomischer Situation und zu deren individuellen Voraussetzungen.

 Vielfalt in der Gruppe wird als Normalfall angesehen und als Bereicherung für Lern- und Bildungsprozesse genutzt.

 Die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Kinder sind Ausgangspunkt für Lernprozesse und für individuelle Förderung in der sozialen Gesellschaft.

 Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf für ihre Entwicklung und Teilhabe bedür- fen der besonderen Beachtung und Unterstützung.

2 Deutsche UNESCO-Komission e.V.(Hrsg.). 2014. Inklusion: Leitlinien für die Bildungspolitik. Bonn:

UNESCO.

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Umsetzung:

Jedes Kind ist wichtig und wertvoll! Alle Mitarbeiter_innen nehmen es so an, wie es ist. Im Vor- dergrund stehen seine Stärken und Begabungen, Schwächen werden akzeptiert und aufgefan- gen. Das pädagogische Handeln in der Gruppe wird auf die Ausgangslage des Kindes, auf seine Fähigkeiten und Interessen, sowie seinen Förder- und Hilfeplan abgestimmt.

Außerdem haben alle Kinder die Möglichkeit, an allen Lernwerkstätten, Projekten, Aktionen und Ausflügen teilzunehmen. Es wird individuell für jedes Kind abgewägt, welchen Unterstützungs- bedarf das Kind hat. Die Mitarbeiter_innen gestalten den Alltag so, dass alle Kinder selbstver- ständlich gemeinsam miteinander spielen, forschen und entdecken können.

2.2 Die Rolle der Fachkraft im inklusiven Kontext Ziele:

 Die Fachkräfte des Kindergartens sorgen dafür, dass Inklusion gelingt.

 Vorurteile zu minimieren, Teilhabe zu erhöhen und Vielfalt wertzuschätzen sind dabei stetige Leitlinien.

Umsetzung:

Alle Mitarbeiter_innen im Kindergarten Schwalbennest sind Dreh- und Angelpunkt in der Gestal- tung der inklusiven Arbeit. Ihre Haltung, ihre Intervention im Gruppenalltag und ihre Kenntnisse sind entscheidend für die Umsetzung von Inklusion. Durch die Strukturierung des Gruppenall- tags und die Gestaltung der Lernumgebung werden Rahmenbedingungen für inklusive Prozesse gestaltet. Die Realisierung von Inklusion erfolgt durch enge Teamarbeit, die es in besonderer Weise erfordert, mit anderen Beteiligten zu kooperieren.

Inklusion ist mit jeder Fachkraft hinsichtlich ihrer Haltung, ihren Aufgaben, ihrer Tätigkeit und ihren Kompetenzen verbunden. Vielfalt wird als Bereicherung für alle Kinder der Gruppe und für ihr Lernen angesehen. Diese Betrachtungsweise erkennt das Recht eines jeden Kindes an teilzuhaben und Erfahrungen mit verschiedenen Menschen machen zu können. Insgesamt be- trachtet zeigt sich die Rolle der Fachkraft im Kindergarten Schwalbennest eng verknüpft mit zentralen Aspekten der pädagogischen Arbeit und der Gestaltung inklusiver Prozesse.

2.3 Integration

Ziele:

 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und Regelkinder spielen gemeinsam.

 Die Kinder setzen sich mit der Andersartigkeit auseinander und nehmen sie als selbst- verständlich an.

 Kinder kommen mit Kindern anderer Gruppen in Kontakt, so können soziale Kontakte und Freundschaften geknüpft werden.

 Rücksichtnahme und Empathie werden gefördert.

 Kinder lernen Meinungsverschiedenheiten und Konflikte selbst zu lösen.

 Kinder lernen Freiräume, Regeln und Grenzen kennen.

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 Im Freispiel erkennen wir durch Beobachtung Vorlieben, Spielgewohnheiten, Stärken und gegebenenfalls Förderbedarf der Kinder.

 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf werden in der Freispielzeit gezielt von uns gefördert.

Umsetzung:

Individuelle Förderung

Individuelle Förderung findet weitgehend in den laufenden Aktivitäten des Gruppenalltags statt, da die individuellen Erfahrungs- und Lernprozesse der Kinder in Alltagssituationen wie auch in den Kontakt und das gemeinsame Tun mit anderen Kindern und Erwachsenen eingebettet sind.

Lerngelegenheiten bieten sich im Gruppenalltag und im Spiel. Eine Unterstützung durch die pä- dagogischen Fachkräfte kann bei Alltagsroutinen, in Spielsituationen und im Kontakt mit ande- ren Kindern erfolgen.

In der Gruppe selbst ist es wichtig, sich des Förderbedarfs einzelner Kinder bewusst zu sein, um Kinder mit Beeinträchtigung während des Freispiels spielerisch zu fördern. Hier werden stets andere Kinder hinzugezogen, um die Kinder mit Beeinträchtigung nicht ungewollt in eine Son- derrolle zu drängen.

Während des Freispiels ist es möglich, gezielt Kinder mit Beeinträchtigung zu beobachten und deren Fortschritte und Förderbedarf wahrzunehmen und festzuhalten. Außerdem ist es möglich, Interessen und aktuelle Themen der Gruppe herauszufiltern und diese entsprechend dem situa- tionsorientierten Ansatz in die Arbeit mit den Kindern einfließen zu lassen.

Zusammenarbeit mit Therapeuten

Die Einrichtung arbeitet mit verschiedensten Stellen eng zusammen. Zudem bestehen Kontakte mit Kinderärzten, kinder- und jugendpsychiatrische Praxen, sozialpädiatrische Zentren, Thera- peuten und Schulen. Dadurch ist ein guter Austausch und eine optimale Förderung des jeweili- gen Kindes möglich. Es besteht die Möglichkeit, dass Kinder mit einem Rezept vom Kinderarzt in der Einrichtung Logopädie, Physio- und/oder Ergotherapie durch externe Therapeuten in Anspruch nehmen. Eltern von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf werden Elterngespräche in einem kürzeren Zeitabstand angeboten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird in der Ein- richtung für wichtig gehalten, weshalb drei- bis viermal im Jahr Therapeuten-Teamsitzungen stattfinden.

Zur Gestaltung der inklusionspädaogischen Arbeit verfügt der Kindergarten Schwalbennest über entsprechende Rahmenbedingungen. Dazu zählen Maßnahmen zur Strukturierung des Grup- pengeschehens und die Gestaltung der Lernumgebung.

Darunter fallen folgende Punkte:

 Alle Mitarbeiter_innen sind über die Beeinträchtigung und den jeweiligen Förderbedarf der Kinder (im Folgenden „I-Kinder“ genannt) informiert.

 Zu Beginn des Jahres wird für jedes einzelne I-Kind ein Förderplan erstellt, in dem die Ziele niedergeschrieben sind, die bis Ende des Kindergartenjahres für das Kind ange- strebt werden.

 Im Morgenkreis wird mit den Kindern ausführlich der bevorstehenden Tag besprochen und mit Symbolkarten und durch Gesten der Gebärdensprache visualisiert.

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 Kleingruppenangebote werden vermehrt angeboten, um die Kinder individuell zu för- dern. Hierzu können die verschiedenen Funktionsräume genutzt werden, insbesondere der Bewegungsraum und der Snoezelraum.

 Es ist zu ermöglichen, dass sich alle Kinder frei bewegen können. Die Mitarbeiter_innen entscheiden individuell, ob es sinnvoll ist, das jeweilige I-Kind alleine oder mit Beglei- tung in den jeweiligen Bereich zu entlassen.

 Sollten sich I-Kinder alleine in anderen Bereichen als der eigenen Gruppe aufhalten, so dürfen Mitarbeiter_innen der anderen Gruppen selbstverständlich Unterstützung vom Personal der betreffenden Gruppe anfordern.

2.4 Das Freispiel im inklusionspädagogischen Kontext

Ziele:

 Die Kinder erhalten die Möglichkeit selbst Entscheidungen zu treffen, z.B. mit wem, wann, wo und wie lange sie spielen.

 Die Kinder lernen innerliche Befindlichkeiten auszudrücken und Alltagseindrücke zu verarbeiten.

 Die Kinder dürfen ihrer eigenen Fantasie freien Lauf lassen.

Umsetzung:

Innerhalb der Freispielzeit steht es jedem Kind frei, mit was es sich beschäftigen möchte. Sobald der Bewegungsraum oder der Garten geöffnet sind, können die Kinder auch diese Bereiche nut- zen. Jedes Kind muss dem Gruppenpersonal Bescheid geben, wenn es den Gruppenraum verlässt und wo es hingeht. Kinder, die Unterstützung brauchen, werden begleitet.

Alle Kinder im Vorschulalter haben die Chance einen Vertrag zu erhalten. Durch ihn erhält das Kind eine Legitimation die Werkstatt, den Bewegungsraum oder den Garten ohne die Begleitung des Personals zu nutzen. Bei dieser Entscheidung ist der Entwicklungsstand des Kindes aus- schlaggebend, und der Vertrag wird entsprechend abgewandelt.

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3. Zusammenarbeit mit Familien

3.1 Ziele für die Zusammenarbeit mit Familien:

 Die Basis der Förderung und Unterstützung liegt in der Akzeptanz und Wertschätzung von Kind und Familie.

 Die Einbeziehung von Eltern im pädagogischen Alltag unterstützt die Umsetzung des gemeinsamen Erziehungsauftrags.

 Mit der Begleitung, Einbeziehung und Unterstützung von Eltern mit

Migrationshintergrund leistet die Einrichtung einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion.

 Unter Beachtung der übergeordneten Qualitätsziele und der Wirtschaftlichkeit soll die größtmögliche Zufriedenheit der Eltern erreicht und aufrechterhalten werden.

 Die Eltern sind die Träger der grundlegenden Beziehungen zu ihren Kindern. Wir arbei- ten vertrauensvoll mit ihnen zusammen, um den Kindern beste Entwicklungs- und Bil- dungschancen zu ermöglichen.

Umsetzung:

Uns ist bewusst, dass Bildung und Erziehung schon lange vor dem Besuch einer Kinderta- gesstätte anfangen. Das Umfeld der eigenen Familie, vorallem die Eltern, sind der stärkste wirkende und wichtigste Bildungsort eines Kindes in den ersten Lebensjahren.

Wir sind uns dieser prägenden Bedeutung von Eltern bewusst. Ohne die Eltern können wir nicht mit den Kindern arbeiten. Elternarbeit hat daher einen sehr großen Stellenwert in unserer alltäglichen Arbeit.

Wir machen unsere Grundhaltung der Erziehung transparent, sind offen für unterschiedli- che Werte der Eltern und verstehen die Auseinandersetzung damit als einen wesentlichen Teil unserer Arbeit. Für Eltern liegen die Konzeption und unser Qualitätsmanagement jeder- zeit zugänglich im Foyer aus.

Eltern erhalten von unserer Einrichtung die uns mögliche Unterstützung. Wir stellen den Eltern qualifizierte und zielgerichtete Information und Beratung in der Erziehung zur Verfü- gung.

Die Kommunikation mit den Eltern wird kontinuierlich aufrechterhalten. Dies geschieht in täglichen Tür- und Angelgesprächen und regelmäßigen Elterngesprächen.

Ausgefüllte Reklamationszettel werden schnellstmöglich weitergeleitet, damit Korrektur- maßnahmen zeitnah erfolgen können.

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3.2 Ablauf eines Elterngesprächs

Ziele:

 Das Elterngespräch findet für Regelkinder einmal pro Jahr statt, für Eltern mit einem I- Kind finden zweimal pro Jahr Entwicklungsgespräche statt.

 Im Austausch über die Entwicklung des Kindes treffen wir Absprachen über mögliche Fördermaßnahmen.

 Wir pflegen eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.

 Ein vorheriger Beziehungsaufbau ist notwendig für ein offenes, vertrauensvolles Ge- spräch

Umsetzung:

In Vorbereitung auf das Gespräch erhält jede Familie eine Einladung, die es ihr ermöglicht den Entwicklungsstand ihres Kindes zu beurteilen. Diese im Voraus ausgefüllten Vordrucke stellen eine gute Basis für einen Dialog dar. Gleichzeitig bietet der Portfolio-Ordner des Kindes einen guten Einstieg. Wir hören Eltern mit ihren Bedürfnissen, Sorgen an und teilen gleichermaßen unsere Beobachtungen des Kindes mit. Gemeinsam besprechen wir die weitere Vorgehensweise in Bezug auf das Kind.

Im Kindergarten Schwalbennest gilt für Elterngespräche folgende Regelung:

 Neue Kinder: ca. 6-8 Wochen nach dem ersten Kindergartentag

 Mittlere Kinder: das ganze Jahr über verteilt

 Für die künftigen Schulkinder: bis Ende Dezember im letzten Kindergartenjahr

3.3 Kontinuierlicher Kommunikationsprozess mit Eltern

Ein stetiger Austausch mit Eltern nimmt nicht nur einen wichtigen Stellenwert unserer alltägli- chen Arbeit ein, sondern ist vielmehr auch Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Aus diesem Grund nehmen wir uns bereits bei der Anmeldung Zeit für die Eltern und deren Fra- gen in einem ausführlichen Anmeldegespräch.

In der Eingewöhnung ist uns eine besonders umfassende Rückmeldung, was das Kind den Tag über beschäftigt hat, wichtig.

In Tür- und Angelgesprächen wird den Eltern regelmäßig berichtet, mit welchen Themen das Kind sich auseinandersetzt, organisatiorische Informationen werden an die Eltern kommuni- ziert und es besteht aber auch für Eltern die Möglichkeit ihre Anliegen zu äußern.

Wir kommunizieren nicht nur auf direktem und persönlichem Weg mit den Eltern, sondern ha- ben auch vielfältige weitere Kommunikationswege.

So werden Eltern im Foyer über Neuigkeiten informiert. Wochenrückblicke der einzelnen Grup- pen finden per digitalem Bilderrahmen statt und laden direkt wieder zur Kommunikation ein.

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Zudem stehen unsere Internetseite für Informationen zur Verfügung und unsere jährlich mehr- mals erscheindende Kindergartenzeitung „Schwalbenpost“.

Durch die kontinuirliche Kommunikation streben wir mit den Eltern eine Erziehungspartner- schaft an, bei der sich Familie und Kindertageseinrichtung füreinander öffnen, ihre Erziehungs- vorstellungen austauschen und zum Wohle der Kinder miteinander kooperieren.

3.4 Zusammenarbeit mit den Eltern

Ohne Eltern geht es nicht. Wie bereits beschrieben, sind Eltern die wichtigsten Bezugspersonen ihrer Kinder. Daher sind uns Eltern jederzeit willkommen in der Einrichtung.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern im Alltag geschieht bei uns nach dem situationsorientierten Arbeiten. Gerne sind Eltern in Projekten und Lernwerkstätten mit ihren Fähigkeiten und Fach- wissen gefragt.

Die Besuche bei der Geburtstagsfeier des Kindes sind Standards bei uns im Haus und eine Hospi- tation von Eltern sind nach Absprache ebenfalls möglich.

Bei Waldtagen dürfen Eltern uns gerne begleiten. Zweimal jährlich freuen wir uns bei den Gar- tenaktionen auf tatkräftige Unterstützung von Familien und das gemütliche Beisammensein im Anschluss trägt zudem zu einer gelungenen Erziehungspartnerschaft bei.

Bei Festen und Feiern sind wir nicht nur auf den Elternbeirat angewiesen, sondern auf die Mit- hilfe aller Eltern. Sei es durch vorherige Organisation, Übernahme von Diensten oder dem Ab- bau.

Im Austausch mit dem Elternbeirat entsteht eine besonders enge Kooperation zwischen den Erzieher_innen und den engagierten Eltern.

Alle Eltern sind eingeladen in den St. Johannis-Zweigverein Aschaffenburg – Schweinheim e.V.

einzutreten und somit aktiv am Vereinsgeschehen und Entscheidungsprozessen des Kindergar- tens teilhaben zu können.

Einmal im Jahr haben die Eltern in unserer Umfrage die Möglichkeit uns eine Rückmeldung zu unserer Arbeit zu geben. Diese nehmen wir nach reiflicher Reflexion im Gesamtteam als Grund- lage unserer weiteren Arbeit.

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