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Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

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Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und

Gartenbau

Buchführungsergebnisse

von Veredlungsbetrieben in den

ostdeutschen Bundesländern 2010/11

F A C H IN F O R M A T IO N E N

(2)

2

Bearbeiter: Dr. Roland Richter und Dr. Manfred Sievers, Dezernat Betriebswirtschaft

Die vorliegende Analyse ist ein Gemeinschaftsprojekt der ostdeutschen Bundesländer. Für die Veröffentlichung im Land Sachsen-Anhalt wurde der Abschlussbericht inhaltlich und formal überarbeitet. Es besteht kein Widerspruch zur grundsätzlichen Gesamtaussage des gemeinschaftlichen Abschlussberichtes. Darüber hinaus ist eine separate Auswertung der Veredlungsbetriebe aus Sachsen-Anhalt eingefügt. Das zu Grunde liegende ausführliche Datenmaterial kann im Internet unter

www.llfg.sachsen-anhalt.de

über den Link Betriebswirtschaft/Publikationen eingesehen werden.

Redaktion: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (beteiligte Institutionen) Mike Schirrmacher

Telefon: 0351 / 2612 - 2206

e-mail: Mike.Schirrmacher@smul.sachsen.de

Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg

Cornelia Harnack

Telefon: 03328 / 436 - 164

e-mail: Cornelia.Harnack@LELF.Brandenburg.de Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Martin Herold

Telefon: 03641 / 683 - 454 e-mail: m.herold@tll.thueringen.de

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt Dr. Roland Richter

Telefon: 03471 / 334 - 332

e-mail :

Roland.Richter@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de

Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern, Institut für Betriebswirtschaft Thomas Annen

Telefon: 03843 / 789 - 250 e-mail: t.annen@lfa.mvnet.de Redaktionsschluss: September 2012

Foto: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Rechtshinweis:

Alle Rechte vorbehalten. Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Die Verwendung von Inhalten, auch

auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Herausgebers urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt insbesondere

für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in

elektronischen Systemen.

(3)

3 Inhaltsverzeichnis

Seite

1 Datengrundlage und Methodik 4

2 Wirtschaftlichkeit der Veredlungsbetriebe 5

2.1 Spezialisierte Veredlungsbetriebe insgesamt 5

2.2 Schweine haltende Betriebe 6

2.2.1 Spezialisierte Schweineaufzuchtbetriebe 6

2.2.2 Spezialisierte Schweinemastbetriebe 7

2.3 Geflügel haltende Betriebe 7

2.4 Veredlungsverbundbetriebe 8

3 Veredlungsbetriebe in Sachsen-Anhalt 10

3.1 Vorbemerkungen 10

3.2 Veredlungsbetriebe insgesamt 11

3.3 Schweinehaltende Betriebe 12

3.4 Langfristige Analyse 16

3.5 Zusammenfassung 18

Tabellen

Anhang

(4)

4

Personen im Haupterwerb und 123 juristische Personen (siehe Tabellen 1.1 und 1.2).

Darüber hinaus standen 59 Veredlungsverbundbetriebe zur Verfügung. Dieser Gruppe sind entsprechend der EU-Klassifizierung Betriebe zugeordnet, für die der auf die Veredlungsproduktion entfallende Anteil am gesamtbetrieblichen Standardoutput über ein Drittel aber unter zwei Drittel beträgt.

Tabelle 1.1: Anzahl Veredlungsbetriebe nach Betriebsformen/-typen und Bundes- ländern

Betriebsform/

Betriebstyp

Sachsen-

Anhalt Brandenburg Thüringen Mecklenburg-

Vorpommern Sachsen Summe

Schweinebetriebe gesamt 24 27 42 2 40 135

dav. Schweineaufzuchtbetriebe

(BWA 511) 7 13 18 1 11 50

dav. Schweinemastbetriebe

(BWA 512) 6 7 13 1 21 48

dav. Schweineverbundbetriebe

(BWA 513) 11 7 11 8 37

Geflügelbetriebe gesamt 7 19 15 11 52

dav. Legehennenbetriebe

(BWA 521) 8 13 9 30

dav. Geflügelmastbetriebe

(BWA 522) 7 11 1 2 21

dav. Geflügelverbundbetriebe

(BWA 523) 1 1

Veredlungsverbundbetriebe

(BWA 530) 1 1 2

Veredlungsbetriebe gesamt 32 47 57 2 51 189

Veredlungsverbundbetriebe

(BWA 742, 841) 6 10 27 5 11 59

Tabelle 1.2: Anzahl Veredlungsbetriebe nach Betriebsformen/-typen und nach Rechtsformen

Natürliche Personen Juristische

Personen Summe Betriebsform/

Betriebstyp

EU (HE) 1) PG (HE) 2) gesamt

Schweinebetriebe gesamt 30 17 47 88 135

dav. Schweineaufzuchtbetriebe

(BWA 511) 9 10 19 31 50

dav. Schweinemastbetriebe

(BWA 512) 11 3 14 34 48

dav. Schweineverbundbetriebe

(BWA 513) 10 4 14 23 37

Geflügelbetriebe gesamt 13 4 17 35 52

dav. Legehennenbetriebe

(BWA 521) 8 2 10 20 30

dav. Geflügelmastbetriebe

(BWA 522 4 2 6 15 21

dav. Geflügelverbundbetriebe

(BWA 523) 1 1 1

Veredlungsverbundbetriebe

(BWA 530) 1 1 2 2

Veredlungsbetriebe gesamt 44 22 66 123 189

Veredlungsverbundbetriebe

(BWA 742, 841) 13 14 27 32 59

1) Einzelunternehmen im Haupterwerb

2) Personengesellschaften im Haupterwerb

(5)

5

Die den Auswertungen zu Grunde liegenden BMELV-Jahresabschlüsse sind mit dem Programm „Winplausi“ auf inhaltliche Plausibilität geprüft worden, die Berechnung der Kennzahlen erfolgte auf methodischer Basis des bundeseinheitlich angewandten „Stuttgarter Programms“.

Neben der Auswertung der Veredlungsbetriebe insgesamt und der Gruppierung nach Rechtsformen wurden die 135 Schweine und 52 Geflügel haltenden Betriebe im Haupterwerb getrennt voneinander ausgewertet. Dafür erfolgte, soweit sinnvoll, die Gruppierung nach Rechtsformen Betriebstypen und Betriebserfolg (oberstes und unterstes Viertel nach dem Schichtungsmerkmal: „Ordentliches Ergebnis plus Personalaufwand je Arbeitskraft“).

Weil die Veredlungsbetriebe zum Teil flächenarme oder sogar flächenlose Betriebe sind, wurde von der Darstellung der Ergebnisse je Flächeneinheit Abstand genommen. Ein Vergleich der Auswertungsgruppen untereinander oder mit anderen Betriebsformen ist auf dieser Basis nicht sinnvoll. Statt der LF wurden als Bezugsgrößen für die Schweinezuchtbetriebe die Zuchtsau, für die Schweinemastbetriebe das verkaufte Mastschwein und für die Schweineverbundbetriebe die Vieheinheit Schwein (Jahresdurchschnittsbestand) gewählt. Dargestellt sind dennoch gesamtbetriebliche Ergebnisse, eine Betriebszweiganalyse ist an Hand der vorliegenden Daten nicht möglich.

2 Wirtschaftlichkeit der Veredlungsbetriebe 2.1 Spezialisierte Veredlungsbetriebe insgesamt

Der durchschnittliche, im Haupterwerb betriebene Veredlungsbetrieb der vorliegenden Stichprobe bewirtschaftete im WJ 2010/11 173,5 ha LF und beschäftigte 12,9 Arbeitskräfte, was einem Besatz von 7,4 AK/100 ha LF entspricht. Der Viehbesatz belief sich auf 1.105 VE/100 ha LF, die Vermögensausstattung je Flächeneinheit auf 20.333 €/ha LF. Diese Mittelwerte unterliegen allerdings dem starken Einfluss zahlreicher flächenloser (n = 63 in der Stichprobe) und flächenarmer (n = 11 bis 20 ha LF) in der Regel deshalb als Gewerbebetrieb geführten Viehhaltungen. Im Vergleich zum durchschnittlichen Landwirtschaftsbetrieb stellen sich die Veredlungsbetriebe aus gleichem Grunde tendenziell und unabhängig von Rechtsform und Betriebstyp flächenarm, arbeitskräfte- und kapitalintensiv dar.

Im Mittel erzielten die 189 ausgewerteten Veredlungsbetriebe im Haupterwerb ein Ordentliches Ergebnis plus Personalaufwand in Höhe von 25,5 T€/AK und erreichten damit 80 % des vom BMELV ausgewiesenen Mittelwertes für alle ostdeutschen Landwirtschaftsbetriebe (31,8 T€/AK). Die Auswertung der 71 identischen Veredlungsbetriebe über fünf Jahre widerspiegelt die starken Marktschwankungen, denen die Veredlungsbetriebe, insbesondere die Schweinehalter, unterworfen sind, zumal der stabilisierende Effekt der staatliche Zulagen und Zuschüsse aufgrund der betrieblichen Knappheit an landwirtschaftlicher Nutzfläche und der im Regelfall daran geknüpften Förderpolitik nur von untergeordneter Bedeutung ist. Gegenüber dem WJ 2009/10 sank das durchschnittliche Unternehmensergebnis um rund ein Viertel, lag mit 29 T€/AK aber um 1,3 T€/AK über dem fünfjährigen Mittelwert (Abb.1).

Mit 75 % war der Anteil der Umsatzerlöse aus der Tierproduktion am betrieblichen Ertrag insgesamt so hoch wie in keiner anderen Betriebsform. Aufgrund der relativ geringen Flächenausstattung und des hohen Spezialisierungsgrades partizipieren die Betriebe im Mittel grundsätzlich nur wenig an Direktzahlungen. Im Mittel der Stichprobe betrugen sie nur 3 % des Gesamtertrages. Hauptsächliche Aufwandsposten waren zu je einem Viertel Futtermittel- und Tierzukauf.

Neben der, gemessen an BMELV-Richtwerten, vollständigen Entlohnung der eingesetzten

Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital bescheinigen betriebliches Wachstum,

positive Liquiditätskennwerte und Eigenkapitalbildung im Mittel der ausgewerteten Betriebe

ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr 2010/11. Der mit 63,6 T€/AK immens hohe

(6)

6

34.565

16.071

21.983

36.789

28.981

0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000

2006/07 2007/08 2008/09 2009/2010 2010/2011

Ordentliches Ergebnis plus Personalaufwand EUR/AK

2.2 Schweine haltende Betriebe

Spezialisierte Schweineaufzuchtbetriebe hielten im Jahresdurchschnitt 1.437 Zuchtsauen, spezialisierte Schweinemastbetriebe 3.972 Mastschweine, Schweineaufzucht- und -mastver- bundbetriebe 632 Zuchtsauen und 2.066 Mastschweine. 27 lebend geborene und 22,8 verkaufte Ferkel wurden in den Spezialbetrieben je Zuchtsau produziert. Die Erzeugerpreise beliefen sich im Durchschnitt auf 42,38 €/Ferkel (10 bis 25 kg) und 139,97 €/Mastschwein.

Das mittlere Ordentliche Ergebnis plus Personalaufwand der 135 ausgewerteten Schweinebetriebe insgesamt betrug 28,5 T€/AK und schwankte zwischen 61,6 T€/AK (oberstes Viertel) und -3,4 T€/AK (unterstes Viertel). Im Mittel der Betriebe gelang bei ausreichender Liquidität die Entlohnung der eingesetzten Produktionsfaktoren.

Die 60 auswertbaren identischen Betriebe erreichten im fünfjährigen Mittel ein Ordentlichen Ergebnisses plus Personalaufwand in Höhe von 26,4 T€/AK bei erheblicher Schwankungsbreite: Im WJ 2006/07 waren es 38,2 T€/AK, im Extremjahr 2007/08 (sehr niedrige Schweine- und sehr hohe Getreidepreise) nur 10,9 T€/AK.

2.2.1 Spezialisierte Schweineaufzuchtbetriebe

Mit einem Ordentlichen Ergebnis plus Personalaufwand in Höhe von 23,4 T€/AK erreichten die 50 ausgewerteten Ferkelerzeuger im WJ 2010/11 nur ein unterdurchschnittliches Ergebnis (-8 %) im Vergleich zu den Veredlungsbetrieben insgesamt. Die natürlichen Personen erzielten mit 26,5 T€/AK ein besseres wirtschaftliches Ergebnis als die juristischen Personen mit 22,8 T€/AK. Im Betriebstypvergleich innerhalb der eigenen Rechtsform schnitten die spezialisierten Schweineaufzuchtbetriebe jeweils am schlechtesten ab.

Die natürlichen Personen verfügten je Arbeitskraft im Mittel über mehr Fläche und wiesen ein

höheres Arbeitsmaß hinsichtlich der Anzahl betreuter Zuchtsauen aus. Während sie das

(7)

7

Gros ihrer produzierten (Baby-)Ferkel vermarkteten, erzeugten juristische Personen im größeren Umfang Jungsauen für die eigene Reproduktion und zum Verkauf. Bei etwa gleichem Verhältnis von Betriebsmittelaufwand und Gesamtertrag ist das schlechtere Abschneiden der juristischen Personen im Wesentlichen auf deren stärkere Festkostenbelastung (AfA, Unterhaltung, Versicherung, Zinsen) zurückzuführen.

Das jeweils oberste Viertel der Rechtsformgruppen hob sich gegen das jeweils unterste Viertel durch bessere Arbeitsproduktivität und effizienteren Betriebsmitteleinsatz ab.

Während die 25 % erfolgreichen Betriebe rentabel und liquide wirtschafteten und auf dieser Basis eine vollständige Faktorentlohnung und Eigenkapitalzuwachs erreichten, ist die Situation der weniger erfolgreichen Betriebe hinsichtlich Liquidität und Stabilität als sehr kritisch einzuschätzen.

Die Auswertung der 31 auswertbaren identischen Schweineaufzuchtbetriebe über drei Jahre zeigt, dass nach der erfreulichen Entwicklung im WJ 2009/10 die Aufwendungen - insbesondere für Futter, Energie und Tierarzt – schneller stiegen (+15 %) als die Erträge (+5

%). Das Ordentliche Ergebnis plus Personalaufwand blieb mit 22,3 T€/AK hinter dem sehr guten Vorjahreswert weit zurück (-41 %), lag aber noch um 23 % über dem Ergebnis des WJ 2008/09. Die Ferkelerzeuger hatten kaum Zeit, sich von der extremen Marktkrise im WJ 2007/08 zu erholen, die Verschuldung war und ist sehr hoch.

2.2.2 Spezialisierte Schweinemastbetriebe

Das Ordentliche Ergebnis plus Personalaufwand der 48 ausgewerteten Schweinemastbetriebe belief sich auf 39,2 T€/AK und lag damit deutlich über dem Niveau der anderen Betriebstypen und dem Durchschnitt der Schweinebetriebe insgesamt. Mit einer Ergebnisdifferenz in Höhe von fast 86 T€/AK war die Variation zwischen den auswertbaren Erfolgsgruppen noch wesentlich stärker ausgeprägt als in den Zuchtbetrieben.

Die Schweinemäster in der Rechtsform einer juristischen Person wiesen gegenüber der Gruppe natürlicher Personen eine um rund ein Drittel höhere Stallplatzkapazität je Arbeitskraft aus. Der Umsatzerlösanteil aus der Schweinproduktion lag in beiden Rechtsformgruppen bei rund 85 %. Die erfolgreichere Vermarktung der Mastschweine und der in Relation zu den Erträgen geringere Materialaufwand führten zu einem günstigeren Ertrag-Aufwand-Verhältnis und zuzüglich geringerer Zinslast schließlich zu dem besseren Ordentlichen Ergebnis plus Personalaufwand der natürlichen Personen in Höhe von 45,1 T€/AK (+6.6 T€/AK).

Auf der Grundlage der größeren Flächenausstattung erzielten die erfolgreichen Betriebe beider Rechtsformengruppen zusätzliche Erträge aus dem Marktfruchtbau und der Betriebsprämie. Entscheidend für den Erfolg war neben der Arbeitsproduktivität der effizientere Betriebsmitteleinsatz. So verzeichneten die erfolgreichen natürlichen Personen 67 € Materialaufwand je 100 € Betriebsertrag, in der Gruppe der erfolgreichen juristischen Personen belief sich dieser Wert auf 73 €. Das waren 16 bzw. 8 € weniger als im jeweils unterstes Viertel der Rechtsformgruppe. Während die Betriebe der jeweils obersten Viertels sehr hohe Gewinne erzielten, liquiditätsseitig gut aufgestellt waren und einen wichtigen Beitrag zu ihrer weiteren Stabilisierung leisten konnten, verbuchten die Betriebe des jeweils untersten Viertels zum Teil sehr hohe Verluste. In Anbetracht des bereits vorab vorhandenen überdurchschnittlichen Verschuldungsgrades verstärkte sich die wirtschaftlich problematische Situation dieser Betriebe.

Der Vergleich der 29 auswertbaren identischen Schweinemastbetriebe dokumentiert gegenüber dem WJ 2009/10 einen starken Anstieg des Ordentlichen Ergebnisses plus Personalaufwand um 54 %. Von dem Überschuss bedingten Rückgang der Ferkelpreise konnten die Mäster zeitweilig profitieren.

2.3 Geflügel haltende Betriebe

Das mittlere Ordentliche Ergebnis plus Personalaufwand der 52 ausgewerteten Geflügel

haltenden Betriebe insgesamt betrug 22,1 T€/AK und schwankte zwischen 63,4 T€/AK

(oberstes Viertel) und 2,9 T€/AK (unterstes Viertel). Juristischen Personen erreichten im

(8)

8

Legehennen über 11 Mio. €. Juristische Personen mit Geflügelmast erzielten den Betriebsertrag zu 91 % aus Umsatzerlösen, bei den anderen Gruppen kamen Erträge aus Nebenbetrieben, Handel und Dienstleistungen sowie Zulagen und Zuschüsse dazu, hier vor allem Investitionszuschüsse.

Legehennenbetriebe in der Rechtsform Juristische Person verbrauchten ohne Berücksichtigung des Personalaufwandes etwa 91 % des Ertrags für betriebliche Aufwendungen, natürliche Personen nur etwa 84 %. Dieser deutlich intensivere Mitteleinsatz konnte durch die höhere Arbeitsproduktivität, gemessen am Durchschnittsbestand Hennen/AK, und die bessere Legeleistung nicht ausgeglichen werden, so dass die natürlichen Personen mit 26,4 T€/AK das höhere ordentliche Ergebnis plus Personalaufwand (+ 4,4 T€/AK) erreichten.

Auch bei den Geflügelmastbetrieben schloss die Gruppe der natürlichen Personen mit 29,3 T€/AK besser ab als die juristischen Personen(21,4 T€/AK). Der wesentliche Grund war hier der dreifache Viehbesatz je Arbeitskraft, der den höheren relativen Produktionsaufwand und den geringen Umsatz je Stück Geflügel überkompensierte.

Erfolgreichere Geflügelbetriebe erzielten in allen Gruppen einen höheren Betriebsertrag je Arbeitskraft. In der Regel waren die erfolgreicheren Betriebe größer, hatten mehr Aktiva und Umsatz als die weniger erfolgreichen. Eine Ausnahme bildeten die Legehennenbetriebe in der Rechtsform Juristische Person. In dieser Gruppe waren die kleineren die erfolgreicheren.

Weniger erfolgreiche Betriebe erzielten einen hohen Anteil am Betriebsertrag aus Nebenbetrieben, Handel und Dienstleistungen (27 % gegenüber 0 % bei den erfolgreichen).

Die 24 auswertbaren identischen Betriebe erreichten im dreijährigen Mittel ein Ordentliches Ergebnis plus Personalaufwand in Höhe von 24,7 T€/AK, wobei sich das WJ 2009/10 mit 31,3 T€/AK gegenüber dem Vor- und Folgejahr wesentlich erfolgreicher darstellte. Die mit der Umsetzung des seit Januar 2010 für Deutschland geltenden strikten Verbotes der Käfighaltung verbundenen Investitionen und Umsatzrückgänge sind maßgeblich für die verringerte Wirtschaftlichkeit der Legehennenbetriebe.

2.4 Veredlungsverbundbetriebe

Im Durchschnitt der 59 Veredlungsverbundbetriebe betrug das Ordentliche Ergebnis plus Personalaufwand 27,6 T€/AK und lag damit bei 87 % des vom BMELV ausgewiesenen Mittelwertes für alle ostdeutschen Landwirtschaftsbetriebe. Die erfolgreichen Betriebe erreichten 62,1 T€/AK und die weniger erfolgreichen 10,3 T€/AK.

Einen wesentlichen Anteil an den betrieblichen Erträgen leisteten neben der Veredlung (36

% aus Schwein und Geflügel) der Marktfruchtbau (19 %) sowie der Bereich Nebenbetriebe, Dienstleistungen und Handel (17 %). Die Rentabilität reichte im Mittel der Betriebe aus, um die Liquidität zu sichern und die Stabilität zu verbessern.

Die erfolgreichen Betriebe erzielten mehrheitlich höhere Naturalerträge und Erzeugerpreise.

Auf der Basis quantitativ und qualitativ besserer Flächenausstattung und einer soliden

Kapitalstruktur sowie effizienteren Betriebsmitteleinsatzes erreichten sie eine sehr hohe

Bruttowertschöpfung je Flächeneinheit und aufgrund des produktiveren

Arbeitskräfteeinsatzes schließlich das hohe wirtschaftliche Ergebnis.

(9)

9

Tabelle 5: Vergleich von spezialisierten Legehennen- und Geflügelmastbetrieben

Natürliche Personen Juristische Personen

Kennwert Einheit

Legehennen Geflügelmast Legehennen Geflügelmast

Anzahl Betriebe n 10 6 20 15

LF ha/Betrieb 44 135 29 157

Arbeitskräfte AK/Betrieb 4,8 3,3 41,0 17,9

Betriebliche Erträge € 933.756 1.133.106 11.342.978 3.399.975 Umsatzerlöse

Geflügel, Eier % vom BE*

77 77 70 91

Nebenbetriebe, Handel % vom BE* 6 0 18 1

Materialaufwand % vom BE* 59 76 72 74

Tierproduktion % vom BE* 49 67 31 59

Nebenbetriebe, Handel % vom BE* 3 0 31 1

sonst. Materialaufwand % vom BE* 7 6 10 13

Personalaufwand % vom BE* 7 2 8 8

Abschreibungen % vom BE* 12 4 6 4

Sonstiger Betriebsaufwand % vom BE* 13 9 13 9

% vom BE* 26 12 14 18

Bruttowertschöpfung

€ 243.632 138.332 1.593.902 597.124

Ordentliches Ergebnis

plus Personalaufwand €/AK 26.366 29.285 21.956 21.425

* BE = Betriebsertrag

(10)

10

und ein Veredlungsverbundbetrieb enthalten. Über die Strukturdaten hinausgehende Untersuchungen und Auswertungen können jedoch nur mit den Schweine haltenden Betrieben durchgeführt werden, da nur diese Gruppe in Sachsen-Anhalt genügend groß ist, um die Anonymität der Daten eines Einzelbetriebes zu wahren (vgl. Tabelle 1.1). Darüber hinaus beschränkt sich die Auswertung für das Land Sachsen-Anhalt, die im folgenden Kapitel dargestellt wird, auf den Vergleich von Struktur- und einigen Daten zum wirtschaftlichen Erfolg, da sich die wirtschaftliche Entwicklung der Betriebe in Sachsen- Anhalt insgesamt nicht grundlegend von der Entwicklung aller Veredlungsbetriebe unterscheidet, die im Kapitel 2 bereits dargelegt wurde.

In der folgenden Untersuchung werden in der Tabelle 6 die Daten der Veredlungsbetriebe in Sachsen-Anhalt (n = 32) des aktuellen Wirtschaftsjahres 2010/11 der Gruppe aller ausgewerteten Betriebe in den ostdeutschen Bundesländern (n = 189) gegenübergestellt.

Wichtig ist zu beachten, dass die Vergleichsgruppe der ausgewerteten Betriebe aus allen ostdeutschen Bundesländern jeweils auch die Daten der Betriebe aus Sachsen-Anhalt enthält. Im 3-Jahresmittel identischer Betriebe stehen 11 Betriebe zur Verfügung (Ostdeutschland: 98)

1)

.

Die Tabellen 7 und 8 geben einen Einblick in die Struktur und die Erfolgskennziffern der Schweine haltenden Betriebe sowohl für das Wirtschaftsjahr 2010/11 als auch das 3- Jahresmittel der Wirtschaftsjahre 2008/09 – 2010/11 der identischen Betriebe. Analog zur Tabelle 6 werden die Daten des Landes Sachsen-Anhalt (n = 24 (WJ 2010/11) bzw. n = 10 (Dreijahresmittel)) jeweils der entsprechenden Gruppe aller ausgewerteten Betriebe der ostdeutschen Bundesländer (n = 135 (WJ 2010/11) bzw. n = 84 (Dreijahresmittel)) gegenübergestellt. Der Durchschnitt bildet allerdings die Dynamik einzelner Parameter nur unzureichend ab. Die Dynamik rührt vornehmlich von den Erlösschwankungen her, die wiederum zum Teil eine Folge der zyklischen Entwicklungen auf dem Schweinemarkt sind.

Allgemein wird von einer 4-jährigen Zyklusdauer ausgegangen. Die Erfolgsparameter schwanken daher im Wesentlichen auch in einem 4-jährigen Zyklus.

Für eine kleine Gruppe von 8 identischen Schweine haltenden Betrieben, für die erstmalig eine fortlaufende Auswertung der Wirtschaftsjahre 2006/07 – 2010/11 (Fünfjahresvergleich) vorliegt, erfolgt daher die Darstellung der Entwicklung im genannten Zeitraum. Eine Ableitung auf das wirtschaftliche Geschehen aller ähnlich strukturierten Betriebe in Sachsen- Anhalt ist jedoch auf Grund der geringen Stichprobengröße nicht möglich.

Die im Wirtschaftsjahr 2010/11 verfügbare, begrenzte Datenbasis der Gruppe der Veredlungsbetriebe lässt eine Einschätzung nach dem Erfolg zu (je 8 Betriebe im oberen und unteren Viertel). Schichtungskennzahl ist das „Ordentliches Ergebnis plus Personalaufwand je Arbeitskraft“ (vgl. Tabelle 9).

_________________________________

1) Ein Vergleich mit den Ergebnissen des Vorjahres ist darüber hinaus durch die Änderung der ausgewerteten

Betriebe nahezu unmöglich. Im Jahr 2011 (2010) konnten für Sachsen-Anhalt für das Wirtschaftsjahr 2010/11 24

(WJ 2009/10: 18) Schweinebetriebe ausgewertet werden. Für den 3-Jahresvergleich mit identischen Betrieben

waren 9 (WJ 2009/10: 13) Betriebe verfügbar. – Vgl. Buchführungsergebnisse von Veredlungsbetrieben in den

ostdeutschen Bundesländern. Gemeinsamer Bericht zur Auswertung der Buchführungsergebnisse von

Veredlungsbetrieben. Fünf Landesanstalten für Landwirtschaft (Hrsg.), 2011, S. 10 ff.

(11)

11

In der Tabelle 10 wird die Entwicklung der identischen Betriebe dargestellt, die bereits als Drei-Jahres-Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 2008/09 bis 2010/11 in den Tabellen 7 und 8 genutzt wurden. Die Zahl auszuwertender Betriebe (n = 10) ist zu gering, um statistisch gesicherte Aussagen über die wirtschaftliche Entwicklung zu treffen. Gleichwohl lassen sich einzelne Trends lassen sich mit aller Vorsicht ableiten (vgl. Tabelle 10).

Dem Anhang (hier: Tabellen zu „Veredlungsbetriebe in den ostdeutschen Bundesländern.

Identische Betriebe von 2008/09 bis 2010/11“, „Veredlungsbetriebe im Bundesland Sachsen- Anhalt; identische Betriebe von 2006/07 bis 2010/11“) sind weitere spezielle Informationen zu entnehmen, die über die Betrachtungen in den Tabellen 6 – 10 hinausgehen.

3.2 Veredlungsbetriebe insgesamt

Einführend in dieses Kapitel werden einige Strukturdaten der ausgewerteten

Veredlungsbetriebe in Sachsen-Anhalt der Gesamtgruppe aller Veredlungsbetriebe aus den fünf Bundesländern gegenübergestellt. Bei der Betrachtung und Wertung der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in dieser Gruppierung Geflügel haltende Betriebe und Schweine haltende Betriebe zu Gruppenmittelwerten zusammengefasst worden sind. Da

einzelbetrieblich überwiegend eine Spezialisierung entweder auf die Geflügel- oder Schweinehaltung üblich ist, weichen die Strukturdaten der einzelnen Betriebe mehr oder weniger stark von diesen Mittelwerten ab.

Tabelle 6: Struktur der Veredlungsbetriebe in Sachsen-Anhalt und den ostdeutschen Bundesländern, WJ 2010/11 bzw. Durchschnitt der WJ 2008/09 bis 2010/11, identische Betriebe

Wirtschaftsjahr 2010/11 Identische Betriebe

Wirtschaftsjahre 2008/09 – 2010/11

Merkmal Einheit

Sachsen- Anhalt

Ostdeutsche Bundesländer

Sachsen-Anhalt Ostdeutsche Bundesländer

Betriebe Anzahl 32 189 11 98

Wirtschaftliche Betriebsgröße

1)

€/ha LF 5.000 11.810 3.554 13.817

LF ha/Betrieb 201 174 317 182

Arbeitskräfte AK/Betrieb 4,92 12,90 7,02 17,37

Arbeitskräfte AK/100 ha LF 2,45 7,44 2,21 9,35

Tierbesatz (insgesamt)

VE/100 ha LF 359 1.105 276 1.371

Schweine

2)

VE/Betrieb 1.617 1.960 969 2.233

Geflügel

3)

VE/Betrieb 265 2.435 11,7 4.840

1) Die Wirtschaftliche Betriebsgröße gibt den Standardoutput je Flächeneinheit an. – Der Standardoutput (SO) eines landwirtschaftlichen (pflanzlichen oder tierischen Erzeugnisses) ist der durchschnittliche Geldwert der landwirtschaftlichen Erzeugung zu Ab-Hof-Preisen. Direktzahlungen, Mehrwertsteuer und produktionsspezifische Steuern werden im SO nicht berücksichtigt.

2) Entspricht der Summe des Bestandes an Läufern, Mastschweinen und Zuchtsauen.

3) Entspricht der Summe des Bestandes an Legehennen und Mastgeflügel.

Quelle: Eigene Berechnungen.

Die Tabelle 6 dient deshalb dazu, generelle Unterschiede in Veredlungsbetrieben zwischen Sachsen-Anhalt und der Gesamtgruppe herauszuarbeiten. Hierbei ist stets zu beachten, dass die ausgewerteten Betriebe aus Sachsen-Anhalt auch in der Gesamtgruppe enthalten sind.

Der Strukturvergleich zeigt sehr deutliche Unterschiede der Gruppenmittelwerte zwischen den in Sachsen-Anhalt ansässigen Veredlungsbetrieben und der Grundgesamtheit

„Ostdeutsche Bundesländer“. Sowohl im Betrachtungsjahr (WJ 2010/11) als auch im Drei-

(12)

12

Der Tierbesatz ist in der Gruppe „Ostdeutsche Bundesländer“ zwischen fünfmal (WJ 2010/11) und mehr als dreimal so hoch (Durchschnitt WJ 2008/09 – 2010/11) als in Sachsen-Anhalt. Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Die Gruppe „Ostdeutsche Bundesländer“ hat einen vielfach höheren Besatz an Geflügel/Betrieb als die

Vergleichsbetriebe in Sachsen-Anhalt. Auch in der Intensität der Schweinehaltung/Betrieb in Sachsen-Anhalt wird der Vergleichswert bei weitem nicht erreicht.

3.3 Schweine haltende Betriebe

2)

Die Betriebe in Sachsen-Anhalt hatten im Wirtschaftsjahr 2010/11 eine deutlich geringere Produktionskapazität (Standardoutput) je Flächeneinheit. Sie erreicht – gemessen durch die Wirtschaftliche Betriebsgröße - nur knapp die Hälfte (WJ 2010/11) bzw. ein Viertel der Vergleichsgruppe (3-Jahresdurchschnitt). Dieses Ergebnis resultiert vornehmlich aus dem geringeren Viehbesatz. Es wird nur 40 % des Vergleichswertes (WJ 2010/11) bzw. 28,5 % (3-Jahresmittel) erreicht (vgl. Tabelle 7). Dieses Ergebnis verwundert nicht, weil die

Veredlungsbetriebe insgesamt, die in Tabelle 6 analysiert wurden, zu 75 % auch in der Gruppe der Schweine haltenden Betriebe erneut ausgewertet werden.

Andererseits verfügen die Betriebe in Sachsen-Anhalt im 3-Jahresmittel über einen größeren Umfang an landwirtschaftlich genutzte Flächen, so dass sie mehr Einkommen in anderen, hier nicht weiter untersuchten Betriebszweigen generieren können. Dies macht sich auch in der Höhe der Zulagen/Zuschüsse bemerkbar, die im Durchschnitt der drei betrachteten Wirtschaftsjahre um rund 55.000 €/Betrieb höher ausfallen (vgl. Tabelle 8). Für den

Betriebszweig der Schweinehaltung werden üblicherweise – abgesehen von Zuschüssen zu Investitionen in Stallanlagen - keine Zuschüsse gewährt. Daher beziehen sich die Zuschüsse für die Betriebe in Sachsen-Anhalt vornehmlich auf die um rund 130 ha größere genutzte landwirtschaftliche Fläche (vgl. Tab. 7).

Mit ausgewählten Erfolgskennziffern der Betriebsgruppen lassen sich weitere Unterschiede zwischen den Untersuchungsgruppen herausarbeiten. In der Tabelle 8 sind die

entsprechenden Daten dargestellt.

Trotz aller Vorsicht in der Interpretation, die besonders aus der geringen Datengrundlage der identischen Betriebe in Sachsen-Anhalt im 3-Jahresdurchschnitt resultiert, kann festgehalten werden, dass die ausgewerteten Schweineerzeuger im dreijährigen Betrachtungszeitraum einen geringen wirtschaftlichen Erfolg ausweisen konnten. Dabei fiel das letzte

Wirtschaftsjahr (2010/11) sogar noch ungünstiger als im Betrachtungszeitraum aus. Deshalb reichten weder Gewinn/Jahresüberschuss (43 €/ha) noch Ordentliches Ergebnis (32 €/ha) aus, um für die hiesigen Betriebe einen positiven Cashflow III (- 278 €/ha) zu erwirtschaften.

Insoweit waren auch maßgebliche Investitionen aus der Innenfinanzierungskraft nicht möglich.

______________________________

2) Da in Sachsen-Anhalt nur 7 Geflügelbetriebe unterschiedlicher Spezialisierung ausgewertet werden konnten, wird im Folgenden auf einen Vergleich dieser Betriebe mit der Gruppe „Ostdeutsche

Bundesländer“ verzichtet. – Darüber hinaus leidet der nachstehend aufgeführte Vergleich zwischen

den Betrieben aus Sachsen-Anhalt und der Gesamtstichprobe unter den erheblichen strukturellen

Unterschieden, die bereits in Tabelle 6 deutlich wurden (fehlende Geflügelhalter und geringere

Produktionskapazität/Flächeneinheit).

(13)

13

Tabelle 7: Struktur der Schweine haltenden Betriebe in Sachsen-Anhalt und den ostdeutschen Bundesländern (Betriebsgruppe 510), W J2010/11 bzw.

Durchschnitt der WJ 2008/09 bis 2010/11, identische Betriebe

Wirtschaftsjahr 2010/11 Identische Betriebe Wirtschaftsjahre 2008/09 –

2010/11

Merkmal Einheit

Sachsen- Anhalt

Ostdeutsche Bundesländer

Sachsen-Anhalt Ostdeutsche Bundesländer

Betriebe Anzahl 24 135 10 84

Wirtschaftliche Betriebsgröße

1)

€/ha 4.814 9.279 3.592 10.506

LF ha/Betrieb 227 210 342 212

Arbeitskräfte AK/Betrieb 5,50 9,45 7,57 10,45

Arbeitskräfte AK/100 ha 2,43 4,49 2,21 4,94

Tierbesatz VE/100 ha 379,0 927,8 280,3 984,6

Dar. Schweine Stück/

Betrieb

4.180 9.276 4.457 9.681

Verkaufte Ferkel (bis 25 kg)

Stück/

Betrieb

12.681 20.087 10.462 21.003

Verkaufte Läufer Stück/

Betrieb

9.091 13.092 2.138 13.833

Verkaufte Mastschweine

Stück/

Betrieb

4.278 2.517 4.575 11.230

Verkaufte Mastschweine

Stück/100 ha

1.885 1.199 1.338 5.298

1) Vgl. Erläuterung in Tabelle 6.

Quelle: Eigene Berechnungen.

Tabelle 8: Ausgewählte Erfolgskennziffern von Schweinebetrieben in Sachsen-Anhalt und den ostdeutschen Bundesländern (Betriebsgruppe 510), WJ 2010/11 bzw. Durchschnitt der WJ 2008/09 bis 2010/11, identische Betriebe

Wirtschaftsjahr 2010/11 Identische Betriebe Wirtschaftsjahre 2008/09 – 2010/11

Merkmal Einheit

Sachsen- Anhalt

Ostdeutsche Bundesländer

Sachsen- Anhalt

Ostdeutsche Bundesländer

Betriebe Anzahl 24 135 10 84

T€/Betrieb 1.205 2.418 1.211 2.818

Betriebliche Erträge

€/VE 1.401 1.237 1.261 1.350

- dar. Schweine T€/Betrieb 1.046 2.020 1.010 2.349

- dar. Zulagen/Zuschüsse T€/Betrieb 95,6 96,4 149 99

T€/Betrieb 957 1.900 920 2.776

Betriebliche

Aufwendungen €/VE 1.113 972 960 1.070

- dar. Summe Tierzukauf und Futtermittel der Schweinehaltung

1)

T€/Betrieb 700 1.306 613 1.585

Gewinn/Jahresüberschuss T€/Betrieb 8,2 70,0 43 76

Ordentliches Ergebnis T€/Betrieb 2,2 54,3 32 69

Cashflow III T€/Betrieb - 110,6 27,6 - 278 11

1) Die Summe „Tierzukauf (insbesondere Ferkelzukauf) und Futtermittel“ ist in Schweinemastbetrieben für die Ermittlung der Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung eine wichtige Erfolgskennziffer (Bruttomarge), weil hierdurch bereits 80 – 90 % der variablen Kosten der Mastschweineerzeugung erfasst werden.

Quelle: Eigene Berechnungen.

(14)

14

Ostdeutschen Bundesländer ist das Gegenteil der Fall. Der höhere Anteil der Geflügelhaltung hatte hier einen deutlichen stärkeren Einfluss auf den Unternehmenserfolg.

Für die ausgewerteten Schweine haltenden Betriebe in Sachsen-Anhalt waren im WJ 2010/11 folgende Parameter Erfolg bestimmend:

Entscheidend war das Produktionsmanagement: Erfolgreiche Betriebe hatten eine Differenz zwischen betrieblichem Ertrag/VE und betrieblichem Aufwand/VE von 348

€/VE; weniger erfolgreiche Betriebe nur von 76 €/VE. Ähnliche Ergebnisse sind auch für die Vergleichsgruppe (Ostdeutsche Bundesländer) zu ermitteln: Differenz erfolgreich wirtschaftende Betriebe: 319 €/VE; weniger erfolgreiche Betriebe: 76

€/VE.

Wie im Vorjahr haben sich die erfolgreich wirtschaftenden Betriebe (oberes Viertel)

stärker auf die Schweinemast konzentriert, was durch den erheblichen höheren Anteil

der Aufwendungen belegt wird, der in diesen Betrieben auf Tierzukauf und

Futtermittelerwerb entfällt (83 % gegenüber 61 % (unteres Viertel)).

(15)

15

Tabelle 9: Vergleich der Veredlungsbetriebe in Sachsen-Anhalt gruppiert nach der Wirtschaftlichkeit

4)

und den ostdeutschen Bundesländern, WJ 2010/11

Sachsen-Anhalt Ostdeutsche Bundesländer

Merkmal Einheit Oberes

Viertel

Unteres Viertel

Oberes Viertel

Unteres Viertel

Betriebe Anzahl 8 8 47 47

Wirtschaftliche Betriebsgröße

1)

€/ha LF 5.338 7.151 11.879 10.863

LF ha/Betrieb 286 133 204 115

Arbeitskräfte AK/Betrieb 7,12 4,37 8,84 7,15

Arbeitskräfte AK/100 ha 2,49 3,30 4,34 6,25

Tierbesatz (insgesamt) VE/100 ha 370,4 522,0 1.286 957

Arbeitsproduktivität AK/100 VE 0,67 0,63 0,34 0,65

Besatz Schweine Stück/Betrieb 4.208 3.290 10.082,8 5.051

Besatz Geflügel

2)

VE/Betrieb 353 308 1.621 1.008

Verkaufte Ferkel (bis 25 kg) Stück/Betrieb 31.545 13.660 24.803 20.280

Verkaufte Läufer Stück/Betrieb 3.003 14.589 18.068 12.620

Verkaufte Mastschweine Stück/Betrieb 10.140 2.605 18.345 4.491

Betriebliche Erträge T€/Betrieb 2.138 1.266 3.283 1.542

Betriebliche Erträge €/VE 2.018 1.829 1.252 1.408

- darunter Schweine T€/Betrieb 991 976 2.121 1.235

- darunter Zulagen/Zuschüsse T€/Betrieb 132,7 52,8 100,6 63,7

Betriebliche Aufwendungen T€/Betrieb 1.670 1.214 2.447 1.332

Betriebliche Aufwendungen €/VE 1.577 1.753 933 1.216

- darunter Summe Tierzu-kauf und Futtermittel

3)

T€/Betrieb 1.311 1.077 1.877 1.005

Gewinn/Jahresüberschuss T€/Betrieb 179,1 - 99,2 284 - 114,4

Ordentliches Ergebnis T€/Betrieb 185,6 - 144,2 301 - 152

Cashflow III T€/Betrieb 44,8 - 199,8 251 - 123

1) Vgl. Erläuterung in Tabelle 6

2) Summe aus Besatz Mastgeflügel und Legehennen.

3) Vgl. Erläuterung in Tabelle 8.

Quelle: Eigene Berechnungen nach den o. a. Quellen.

__

___________________________

4) Schichtungskriterium „(Ordentliches Ergebnis + Personalaufwand) je Arbeitskraft“

(16)

16

haltenden Betrieben in Sachsen-Anhalt, WJ 2008/09 – 2010/11

Wirtschaftsjahr

Merkmal Einheit 2008/09 2009/10 2010/11 Veränderung WJ

2010/11 zu WJ 2008/09 (= 100 %)

Anzahl Zahl 10 10 10

LF ha/Betrieb 344 341 343 100,0

Arbeitskräfte AK/Betrieb 7,54 7,61 7,57 100,4

AK-Besatz AK/100 ha LF 2,19 2,23 2,21 100,9

Viehbesatz VE/100 ha LF 257,4 289,6 294,4 114,5

Umsatz Schweine (lt.

GuV)

1.000 €/Betrieb 960 977 1.036 108,0

Verkaufte Mastschweine

Stück/Betrieb 4.648 4.501 4.575 94,4

Durchschnittserlös €/Mastschwein 134,68 117,70 118,78 88,2

Umsatzerlös Mastschweine

€/Betrieb 628,3 534,2 564,6 91,5

Zukauf Futtermittel 1.000 €/Betrieb 454,6 411,5 473,8 104,2

Zukauf Tiere 1.000 €/Betrieb 225,0 158,1 116,3 51,7

Ordentliches Ergebnis 1.000 €/Betrieb 33,2 51,2 13,2 39,8

Cashflow III 1.000 €/Betrieb - 277,4 - 347,2 - 200,2

Quelle: Eigene Berechnungen.

Insbesondere im Vergleich der WJ 2008/09 und 2009/10 fällt auf, dass die Aufwendungen für Tierzukäufe und Futtermittel deutlich zurückgingen. Dies ist eine Folge der im Wirtschaftsjahr 2008/09 gesunkenen Futtermittelpreise u. a. für Getreide und Einweißfuttermittel. Dies führte zu einem Rückgang der Aufwendungen um knapp 10 % gegenüber dem Vorjahr. Aus den gesunkenen Ferkelpreisen, hier nachgewiesen durch die gesunkenen Aufwendungen für den Tierzukauf, resultierten rund 30 % verminderte Aufwendungen für diese Position. Gleichzeitig sanken die Absatzmengen an Mastschweinen lediglich um 3 %. Dadurch weisen die

Betriebe trotz gesunkener Erlöse/Tier im Gruppenmittelwert für das Wirtschaftsjahr 2009/10 den höchsten Gewinn im 3-Jahresvergleich aus.

Im WJ 2010/11 stagnierten die Erlöse je Mastschwein in etwa auf dem Niveau des

Vorjahres. Die erneut gestiegenen Kosten für die Futtermittel (+ 60.000 €/Betrieb = + 15 %) übersteigen erheblich die höheren Verkaufszahlen je Betrieb (+ 75 Tiere = + 1,6 %). Als Folge sinkt das Ordentliche Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 38.000

€/Betrieb (= - 75 %). In keinem der betrachteten Wirtschaftsjahre reicht der Gewinn aus, um einen positiven Cashflow III zu erzielen.

Die verfügbaren Daten erlauben leider keinen tieferen Einblick in die Gründe dieser an sich ungünstigen Entwicklung. Würde sie sich längerfristig fortsetzen, müssten die Betriebe die Rentabilität dieses Betriebszweiges intensiv prüfen, da sie zur Finanzierung von

Wachstumsschritten ausschließlich auf Fremdkapital angewiesen wären.

3.4 Langfristige Analyse

Wie oben erwähnt, liegen in diesem Jahr für eine kleine Gruppe von 8 identischen Schweine

haltenden Betrieben Sachsen-Anhalt (60 für die Gruppe der ostdeutschen Bundesländer) die

Daten für fünf aufeinanderfolgende Wirtschaftsjahre vor. Dadurch kann ein Einblick in

(17)

17

längerfristig wirksame Faktoren, insbesondere die zyklischen Bewegungen auf dem Schweinesektor gewonnen werden.

Abb. 1 zeigt die erzielten Markterlöse der ausgewerteten Betriebe für Mastschweine sowohl in Sachsen-Anhalt als auch in den ostedeutschen Bundesländern insgesamt.

Abbildung 1: Markterlöse/Mastschwein in identischen Schweine haltenden Betrieben in Sachsen-Anhalt (n=8) und den ostdeutschen Bundesländern (n = 60), WJ 2006/07 – 2010/11

128,35

119,54

138,32

129,05

132,7

129,82

127,37

135,98

121,38 122,02

110 115 120 125 130 135 140

WJ 2006/07 WJ 2007/08 WJ 2008/09 WJ 2009/10 WJ 2010/11

/Mastschwein

Erlös Mastschwein (€/Tier) ostdeutsche Bundesländer (n = 60) Erlös Mastschwein (€/Tier) Sachsen-Anhalt (n=8)

Quelle: Buchführungsergebnisse von ostdeutschen Veredlungsbetrieben in den ostdeutschen Bundesländern, 2010/2011. – Eigene Zusammenstellung.

Es ist ersichtlich, dass erhebliche Schwankungen des Durchschnittserlöses/Mastschwein von Jahr zu Jahr auftreten. Die Zeitreihe ist jedoch immer noch zu kurz, um bereits ein generelles Schwankungsmuster, wie es für einen Zyklus zu erwarten wäre, nachweisen zu können.

Die Abb. 2 zeigt die Entwicklung von Ertrags- (hier: Umsatzerlös aus der Schweinehaltung), Aufwands- (hier: Summe der Aufwendungen für Tierzukäufe und Futtermittel), Erfolgs- (hier:

Ordentliches Ergebnis/Betrieb) und Liquiditätskennziffern (hier: Cashflow III) für die

dargestellten Betriebe in Sachsen-Anhalt. Alle Kennziffern zeigen mehr oder weniger große

Schwankungen während des Betrachtungszeitraumes. Allerdings sind die Interkorrelationen

zwischen den Kennziffern sehr gering, z. B. Korrelation zwischen Mastschweineerlös und

Ordentliches Ergebnis: -0,06; Umsatzentwicklung und Ordentliches Ergebnis: - 0,01. Daraus

müsste geschlossen werden, dass zwischen diesen Kennziffern kein Zusammenhang

besteht, was jedoch den theoretischen Erwartungen widerspricht und vermutlich eher eine

Folge der unzureichenden Datenbasis ist.

(18)

18

46,45

-103,18

35,01

53,18

37,56 52,65

-55,6 -51,81

-136,18

52,2

300 400 500 600 700 800

WJ 2006/07 WJ 2007/08 WJ 2008/09 WJ 2009/10 WJ 2010/11

1.000/Betrieb

-150 -100 -50 0 50

1.000/Betrieb

Umsatzerlös spezifischer Aufwand ordentliches Ergebnis Cash Flow III

Quelle: Buchführungsergebnisse von ostdeutschen Veredlungsbetrieben in den ostdeutschen Bundesländern, 2010/2011. – Eigene Zusammenstellung.

3.5 Zusammenfassung

Die vorhandene Gruppengröße und die Betrachtungsperiode von drei aufeinanderfolgenden Auswertungsjahren Schweine haltender Betriebe in Sachsen- Anhalt sowie den ostdeutschen Bundesländern erlaubt zum dritten Mal eine gesonderte Analyse, in der beide Gruppen verglichen werden können. Allgemein gültige Aussagen sind allerdings auf Grund der kurzen Betrachtungsperiode und geringen Gruppengröße nicht zulässig.

Im Wirtschaftsjahr 2010/11 konnte in den Schweine haltenden Betrieben (24) ein kleiner Gewinn erzielt werden. Er reichte allerdings nicht aus, um Investitionen aus der Innenfinanzierungskraft zu tätigen. Die identischen Betriebe weisen während des 3-jährigen Betrachtungszeitraumes (WJ 2008/09 – 2010/11) im Durchschnitt in fast allen untersuchten Erfolgskennziffern positive Werte aus. Der Cashflow III war jedoch in allen Wirtschaftsjahren negativ (vgl. Tabellen 7 und 8).

Im Erfolgsvergleich wird deutlich, dass im WJ 2010/11 die Managementfähigkeit entscheidend war, um in der Schweinehaltung erfolgreich zu sein (vgl. Tabelle 9).

Die sowohl zyklisch bedingten Veränderungen der Erzeugerpreise für Schweine

haltende Betriebe wie auch die Schwankungen der von diesen Betrieben nicht

beeinflussbaren Kostenposition „Futtermittelzukauf“ erschweren eine Prognose der

künftigen wirtschaftlichen Situation erheblich. Dies zeigt auch der Vergleich der

Entwicklung von fünf aufeinanderfolgenden Wirtschaftsjahren (vgl. Abbildungen 1 und

2), der leider noch unzureichend ist, um die in der Schweinehaltung für die

Vergangenheit bewiesenen zyklischen Tendenzen anhand der eigenen Datenbasis

nachvollziehbar zu belegen.

(19)

19

A N H A N G

• das vollständige Tabellenmaterial kann:

- bei der

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau des Landes Sachsen- Anhalt

Dr. Roland Richter Strenzfelder Allee 22 06406 Bernburg angefordert oder

- im Internetangebot unter www.llfg.sachsen-anhalt.de

über den Link Betriebswirtschaft und Beraterseminar –

Publikationen eingesehen werden.

(20)

Kenn- Bezeichnung Maß- alle Betriebe Natürliche Juristische

zahl einheit ohne NE Personen Personen

0001 Betriebe Anzahl 189 66 123

Faktorausstattung

1006 Wirtschaftliche Betriebsgröße € / ha LF 11.810 5.729 13.972

1030 Landw. genutzte Fläche (LF) ha / Betrieb 173,5 130,3 196,6

1033 dar. zugepachtete LF (Netto) ha / Betrieb 125,8 88,5 145,8

1150 Ackerfläche % LF 90,5 90,1 90,7

1160 Dauergrünland % LF 8,8 9,6 8,5

1056 Ertragsmesszahl EMZ / a 35 40 34

1110 Arbeitskräfte insgesamt AK / Betrieb 12,90 3,95 17,70

1113 dar. Familienarbeitskräfte FAK / Betrieb 0,50 1,32 0,06

1120 Nicht entlohnte Arbeitskräfte nAK / Betrieb 0,44 1,27 0,00

1114 AK-Besatz AK / 100 ha LF 7,44 3,03 9,00

1130 Lohnansatz € / Betrieb 11.821 33.850 0

Produktionsstruktur

1151 Ackerfläche (Anfang des Jahres) ha AF / Betrieb 154,7 118,9 173,9

1210 dar. Getreide (ohne Körnermais) ha / Betrieb 91,0 75,5 99,3

1230 dar. Ölfrüchte, Hülsenfr., Faserpflanzen ha / Betrieb 26,9 17,1 32,1

1237 dar. Winterraps ha / Betrieb 23,7 15,2 28,2

1240 dar. Kartoffeln ha / Betrieb 0,6 0,3 0,8

1250 dar. Zuckerrüben ha / Betrieb 1,5 1,7 1,4

1271 dar. Silomais ha / Betrieb 11,8 11,8 11,9

1275 dar. sonst. Ackerfutter ha / Betrieb 4,5 2,6 5,5

1284 dar. nachwachs. Rohstoffe / Energiepflanzen ha / Betrieb 4,0 0,0 6,1

1300 Viehbesatz VE / 100 ha LF 1.104,8 387,5 1.359,9

1330 dar. Rinder Stück / Betrieb 14,8 10,2 17,3

1335 dar. Milchkühe Stück / Betrieb 0,0 0,0 0,0

1336 dar. Mutter- und Ammenkühe Stück / Betrieb 4,6 4,1 4,8

1339 dar. Jung- und Mastvieh Stück / Betrieb 9,2 5,5 11,2

1350 dar. Schweine Stück / Betrieb 6.625,6 1.805,6 9.211,9

1351 dar. Mastschweine und Läufer Stück / Betrieb 2.533,0 651,6 3.542,5

1352 dar. Zuchtsauen Stück / Betrieb 502,6 241,6 642,6

1340 dar. Schafe Stück / Betrieb 1,7 1,5 1,8

1320 dar. Pferde Stück / Betrieb 0,2 0,6 0,0

1391 Rauhfutterverzehrer GV / Betrieb 10,0 7,9 11,1

Erträge, Leistungen, Preise

1411 Getreide (ohne Körnermais) dt / ha 54 59 52

1420 dar. Weizen dt / ha 62 63 61

1426 dar. Wintergerste dt / ha 65 63 66

1427 dar. Sommergerste dt / ha 50 56 47

1433 dar. Roggen dt / ha 36 44 34

1434 dar. Triticale dt / ha 45 50 43

1465 Raps dt / ha 37 37 37

1472 Kartoffeln dt / ha 271 184 287

1473 Zuckerrüben dt / ha 593 636 565

1631 Milchleistung (4 % Fett) kg / Kuh 0 0

1632 Milchleistung (nat. Fettgehalt) kg / Kuh 0 0

1612 Lebend geborene Ferkel Ferkel / Sau 27 25 27

1511 Getreideerlös insges.(netto; o. Körnermais) € / dt 14,12 15,68 13,52

1520 Weizenerlös (netto) € / dt 16,22 16,54 16,03

1526 Wintergersteerlös (netto) € / dt 11,80 13,00 11,52

1527 Sommergersteerlös (netto) € / dt 12,39 13,89 11,96

1533 Roggenerlös (netto) € / dt 11,51 15,27 10,60

1534 Triticaleerlös (netto) € / dt 12,31 13,12 12,17

1565 Rapserlös (netto) € / dt 31,44 32,07 31,25

1572 Kartoffelerlös (netto) € / dt 9,82 59,43 5,63

1573 Zuckerrübenerlös (netto) € / dt 3,35 3,32 3,37

1731 Milcherlös (netto bei 4 % Fett) € / dt 1732 Milcherlös (netto bei nat. Fettgehalt) € / dt

(21)

Buchführungsergebnisse (Wirtschaftsjahr 2010/2011)

Veredlungsbetriebe in den ostdeutschen Bundesländern Vergleich der Rechtsformen

Blatt 2 von 5

Kenn- Bezeichnung Maß- alle Betriebe Natürliche Juristische

zahl einheit ohne NE Personen Personen

0001 Betriebe Anzahl 189 66 123

Bilanz

2000 Summe Aktiva (Bilanzvermögen) € / Betrieb 3.527.086 1.060.663 4.850.532

2000 Summe Aktiva (Bilanzvermögen) € / ha LF 20.333 8.140 24.668

2100 Sachanlagen gesamt € / Betrieb 2.074.730 701.474 2.811.600

2111 dar. Boden € / Betrieb 377.965 245.425 449.084

2115 dar. Gebäude, baul. Anlagen € / Betrieb 842.545 247.483 1.161.847

2120 dar. techn. Anlagen u. Maschinen € / Betrieb 677.934 178.189 946.090

2130 dar. andere Anlagen insges. € / Betrieb 62.092 16.168 86.735

2160 dar. Anlagen im Bau, Anzahlungen € / Betrieb 113.282 13.354 166.902

2200 Finanzanlagen € / Betrieb 89.554 10.232 132.117

2211 dar. Anteile an verbund. Untern. € / Betrieb 22.981 8 35.308

2213 dar. Beteiligungen € / Betrieb 44.942 1.899 68.038

2300 Tiervermögen € / Betrieb 454.244 141.723 621.939

2320 dar. Rinder € / Betrieb 5.625 4.223 6.377

2330 dar. Schweine € / Betrieb 334.543 116.370 451.612

2400 Umlaufvermögen (ohne Tiere) € / Betrieb 893.052 200.074 1.264.894

2410 dav. Vorräte € / Betrieb 189.792 67.368 255.483

2412 dar. Feldinventar € / Betrieb 53.892 52.261 54.767

2420 dav. Finanzumlaufvermögen € / Betrieb 703.260 132.706 1.009.411

2431 dar. Forderungen aus Lief. u. Leist. € / Betrieb 237.511 64.856 330.156

2450 dar. Bank, Kasse € / Betrieb 154.928 36.330 218.567

9041 Eigenkapital ( + 50% Sonderposten) € / Betrieb 1.059.305 311.100 1.460.781

3600 dar. Geschäftsguth., gez. Kapital € / Betrieb 58.094 0 89.267

3140 Sonderposten mit Rücklageanteil € / Betrieb 217.430 54.648 304.777

3400 Rückstellungen € / Betrieb 74.979 9.064 110.349

3500 Verbindlichkeiten € / Betrieb 2.258.054 710.043 3.088.694

3510 dar. geg. Kreditinstituten € / Betrieb 1.305.187 490.419 1.742.380

3521 dar. aus Lieferungen u. Leistungen € / Betrieb 327.046 130.808 432.345

9280 Anlagenintensität % 56 56 56

9281 Veralterungsgrad abnutzb. Anlagenverm. % 56 48 57

9292 Fremdkapitaldeckung II % 89 74 91

Investitionen, Finanzierung

8300 Bruttoinvestitionen € / Betrieb 641.254 146.655 906.648

8231 Zugang Boden € / Betrieb 81.282 32.168 107.636

8232 Zugang Wirtschaftsgeb.u.baul. Anl. € / Betrieb 83.400 7.250 124.261

8251 Zugang Anlagen im Bau, Anzahlung € / Betrieb 306.688 38.184 450.764

8241 Zugang techn. Anlagen u. Masch. € / Betrieb 65.892 42.577 78.403

2800 Veränderung Tiervermögen € / Betrieb 54.156 9.068 78.350

8400 Nettoinvestitionen € / Betrieb 393.835 59.698 573.128

8401 Nettoinvestitionen € / AK 30.532 15.108 32.379

8404 Veränderung Sachanlageverm. (o. Boden) % 15 -2 18

9314 Nettoverbindlichkeiten € / Betrieb 1.554.794 577.337 2.079.284

9315 Veränd. Nettoverbindlichkeiten € / Betrieb 232.116 35.207 337.774

9318 Tilg.von Verbindlk.ges.(incl.Verm.auseinand.) € / Betrieb 189.469 59.296 259.319

2920 Veränd. Finanzumlaufvermögen € / Betrieb 5.223 2.798 6.524

3822 Veränderung Sonder-AfA € / Betrieb -829 -1.080 -694

(22)

Kenn- Bezeichnung Maß- alle Betriebe Natürliche Juristische

zahl einheit ohne NE Personen Personen

0001 Betriebe Anzahl 189 66 123

Gewinn- und Verlustrechnung

Ertrag

4010 Umsatzerlöse € / Betrieb 3.114.096 854.935 4.326.329

4100 dar. landwirtschaftl. Pflanzenprod. € / Betrieb 98.432 75.838 110.556

4112 dar. Getreide (ohne Körnermais) € / Betrieb 49.485 43.599 52.644

4120 dar. Ölfr., Hülsenfr., Faserpfl. € / Betrieb 28.480 18.908 33.616

4130 dar. Kartoffeln € / Betrieb 1.513 2.039 1.230

4140 dar. Zuckerrüben € / Betrieb 2.928 3.460 2.643

4173 dar. nachwachs. Rohstoffe / Energiepfl. € / Betrieb 3.444 3 5.290

4200 dar. Tierproduktion € / Betrieb 2.602.425 748.207 3.597.371

4220 dar. Rinder € / Betrieb 6.075 2.267 8.118

4230 dar. Milch € / Betrieb 0 0 0

4240 dar. Schweine € / Betrieb 1.443.032 540.890 1.927.108

4260 dar. Geflügel, Eier € / Betrieb 1.149.396 200.527 1.658.545

4300 dar. Obst, Weinbau € / Betrieb 0 0 0

4360 dar. Nebenbetr.,Handel,Dienstleist. € / Betrieb 412.979 30.548 618.186

4368 dar. Lohnarbeit, Masch.miete € / Betrieb 14.662 5.581 19.535

4400 Bestandsveränderungen € / Betrieb 53.480 8.747 77.482

4500 Sonst. betr. Erträge € / Betrieb 253.567 116.170 327.293

4510 dar. Zulagen u. Zuschüsse € / Betrieb 117.729 60.117 148.642

4660 dar. betriebsbezogene Zahlungen € / Betrieb 55.848 43.270 62.597

4630 dar. Prämien für Flächenstill. € / Betrieb 0 0 0

4670 dar. entkoppelte Betriebsprämie € / Betrieb 50.144 37.808 56.764

4680 dar. Ausgleichszulage € / Betrieb 2.721 1.336 3.464

4690 dar. für umweltger. Agrarprod. € / Betrieb 2.273 3.564 1.581

4698 dar. sonstige Zuschüsse € / Betrieb 298 192 354

4600 dar. produktbezogene Zahlungen € / Betrieb 830 892 798

4610 dar. Beihilfen pflanzl. Prod. € / Betrieb 182 93 230

4640 dar. Prämien Tierprod. € / Betrieb 648 798 568

4520 dar. aufwandsbezogene Zahlungen € / Betrieb 61.050 15.955 85.247

4560 dar. Agrardieselerstattung € / Betrieb 3.540 2.548 4.072

4550 dar. Investitionszuschüsse € / Betrieb 53.915 10.942 76.974

4722 dar. Mieten u. Pachten € / Betrieb 28.514 4.313 41.499

4725 dar. zeitraumzugehörige Ust. € / Betrieb 10.321 29.554 0

4900 dar. zeitraumfremde Erträge € / Betrieb 18.104 6.434 24.366

Aufwand

5100 Materialaufwand € / Betrieb 2.481.357 654.605 3.461.566

5110 dar. Pflanzenproduktion € / Betrieb 61.727 40.536 73.098

5111 dar. Saat- u. Pflanzgut € / Betrieb 11.847 8.978 13.387

5112 dar. Düngemittel € / Betrieb 17.421 14.688 18.888

5113 dar. Pflanzenschutz € / Betrieb 16.041 10.352 19.094

5210 dar. Tierproduktion € / Betrieb 1.643.285 535.843 2.237.521

5211 dar. Tierzukauf € / Betrieb 615.328 217.158 828.981

5280 dar. Futtermittelzukauf € / Betrieb 875.476 275.419 1.197.458

5292 dar. Tierarzt € / Betrieb 86.487 21.330 121.449

5293 dar. Besamung € / Betrieb 10.005 4.275 13.079

5294 dar. sonst. bezogene Leist. Tierprod. € / Betrieb 31.237 7.179 44.146

5330 dar. Nebenbetr.,Handel,Dienstleist. € / Betrieb 485.864 6.004 743.349

5350 dar. sonst. Materialaufwand € / Betrieb 298.987 73.543 419.957

5352 dar. Heizmat., Strom € / Betrieb 103.768 26.788 145.075

5354 dar. Wasser, Abwasser € / Betrieb 6.288 2.256 8.451

5355 dar. Treib- u. Schmierstoffe € / Betrieb 30.436 14.141 39.179

5357 dar. Lohnarbeit, Masch.miete € / Betrieb 54.599 24.156 70.934

(23)

Buchführungsergebnisse (Wirtschaftsjahr 2010/2011)

Veredlungsbetriebe in den ostdeutschen Bundesländern Vergleich der Rechtsformen

Blatt 4 von 5

Kenn- Bezeichnung Maß- alle Betriebe Natürliche Juristische

zahl einheit ohne NE Personen Personen

0001 Betriebe Anzahl 189 66 123

Aufwand

5500 Personalaufwand (ohne BUV) € / Betrieb 278.755 53.953 399.380

5501 Personalaufwand (ohne BUV) € / AK 22.380 20.130 22.563

5600 Betriebswirtschaftliche AfA € / Betrieb 205.518 64.067 281.419

5636 dar. Wirtschaftsgeb. u. baul. Anl. € / Betrieb 55.503 13.792 77.884

5642 dar. Maschinen u. Geräte € / Betrieb 31.544 15.472 40.168

5641 dar. Betriebsvorrichtungen € / Betrieb 78.990 28.521 106.070

5700 Sonst. betriebl. Aufwand € / Betrieb 359.237 114.237 490.700

5710 dar. Unterhaltung € / Betrieb 89.280 22.927 124.885

5715 dar. Gebäude u. baul. Anlagen € / Betrieb 21.207 5.854 29.446

5720 dar. techn. Anl., Masch.,Fuhrp. € / Betrieb 67.817 16.510 95.348

5730 dar. Betriebsversicherung € / Betrieb 31.868 12.434 42.296

5731 dar. betriebliche Unfallversicherung € / Betrieb 4.610 2.520 5.732

5742 dar. Pachten € / Betrieb 19.217 14.159 21.931

5765 Pachtpreis / ha Pachtfläche € / ha 135 145 132

5764 dar. zeitraumzugehörige Vorsteuer € / Betrieb 7.965 22.809 0

5770 dar. zeitraumfremder Aufwand € / Betrieb 7.971 7.749 8.090

Unternehmensergebnis

6000 Betriebsergebnis € / Betrieb 125.362 92.905 142.778

4000 Betriebliche Erträge € / Betrieb 3.450.226 979.852 4.775.792

5000 Betriebliche Aufwendungen € / Betrieb 3.324.863 886.947 4.633.014

7000 Finanzergebnis € / Betrieb -67.997 -28.221 -89.340

7230 dar. Zinsaufwand € / Betrieb 76.696 29.141 102.213

7600 Außerordentliches Ergebnis € / Betrieb 7.227 1.734 10.174

7800 Steuern vom Einkommen u. Ertrag € / Betrieb 5.433 1.742 7.414

7900 Sonstige Steuern € / Betrieb 6.435 1.785 8.930

7910 Unternehmensertrag € / Betrieb 3.480.616 983.119 4.820.736

7920 Unternehmensaufwand vor Steuern € / Betrieb 3.422.459 918.485 4.766.054

Rentabilität

9000 Gewinn/Jahresübersch. vor Steuern € / Betrieb 58.136 64.567 54.685

9000 Gewinn/Jahresübersch. vor Steuern € / ha LF 335 496 278

9004 Ordentliches Ergebnis € / Betrieb 49.655 64.289 41.804

9004 Ordentliches Ergebnis € / ha LF 286 493 213

9006 Gewinn + Personalaufwand (ohne BUV) € / AK 26.117 29.995 25.653

9007 Ordentliches Ergeb. + Personalaufw. (o. BUV) € / AK 25.460 29.924 24.925

9008 Ordentliches Ergeb. + Personalaufw. (o. BUV) € / Betrieb 328.410 118.242 441.183

9071 Betriebseinkommen € / Betrieb 447.126 168.784 596.480

9073 Relative Faktorentlohnung % 100,5 110,6 99,1

9103 Ordentliche Rentabilitätsrate % 1,1 3,1 0,9

9120 Gesamtkapitalrentabilität % 3,2 5,6 2,9

9131 Eigenkapitalrent. (ohne Boden) % 4,3 32,8 3,3

Liquidität / Stabilität

9601 Liquidität 1. Grades % 27 21 27

9221 Cash flow I € / Betrieb 232.693 129.287 288.179

9223 Cash flow III (zur Neufinanzierung verfügbar) € / Betrieb 33.298 40.688 29.332

9240 Kapitaldienst € / Betrieb 264.729 87.735 359.702

9231 Langfristige Kapitaldienstgrenze € / Betrieb 94.703 49.547 118.933

9232 Mittelfristige Kapitaldienstgrenze € / Betrieb 150.613 63.658 197.273

9233 Kurzfristige Kapitaldienstgrenze € / Betrieb 278.785 113.611 367.415

9241 Ausschöpf. d. langfr. Kapitaldienstgr. % 280 177 302

9242 Ausschöpf. d. mittelfr. Kapitaldienstgr. % 176 138 182

9243 Ausschöpf. d. kurzfr. Kapitaldienstgr. % 95 77 98

9270 Eigenkapitalquote % 30 29 30

9230 Eigenkapitalveränderung € / Betrieb 153.070 25.432 221.559

9239 Bereinigte Eigenkapitalveränderung € /Betrieb 19.443 21.108 18.550

9238 Bereinigte Eigenkapitalveränderung € / AK 1.507 5.342 1.048

Unternehmerfamilie

9502 Gesamteinkommen € / Betrieb 61.542 88.139 47.271

9503 Verfügbares Einkommen € / Betrieb 49.118 52.560 47.271

3210 Entnahmen Lebenshaltung € / Betrieb 8.876 25.418 0

3395 Nettoentnahmen € / nAK 25.099 25.099

(24)

Kenn- Bezeichnung Maß- alle Betriebe Natürliche Juristische

zahl einheit ohne NE Personen Personen

0001 Betriebe Anzahl 189 66 123

1 Umsatzerlöse Ferkel € / Betrieb 825.916,12 428.500,22 1.001.821,51

2 Umsatzerlöse Läufer € / Betrieb 682.129,28 283.400,87 829.806,47

3 Umsatzerlöse Mastschweine € / Betrieb 1.194.586,24 356.978,75 1.648.290,30

4 Umsatzerlöse Sauen € / Betrieb 200.088,15 159.491,02 220.386,72

5 Umsatzerlöse Legehennenhaltung € / Betrieb 4.977.175,19 541.246,20 7.860.529,03 6 Umsatzerlöse Mastgeflügelhaltung € / Betrieb 1.313.938,02 517.908,36 1.910.960,27

7 Verkaufte Ferkel bis 25 kg Stück / Betrieb 19.859,03 11.144,19 23.716,43

8 Bestand Läufer Stück / Betrieb 2.105,83 552,66 2.937,10

9 Bestand Läufer VE / Betrieb 126,35 33,16 176,23

10 Verkaufte Läufer Stück / Betrieb 13.091,68 5.693,65 15.831,69

11 Bestand Mastschweine Stück / Betrieb 2.443,11 628,68 3.390,94

12 Bestand Mastschweine VE / Betrieb 1.481,21 422,49 2.054,68

13 Verkaufte Mastschweine Stück / Betrieb 9.257,55 2.640,54 12.841,76

14 Verkaufte Jungsauen Stück / Betrieb 825,07 925,70 792,61

15 Bestand Zuchtsauen Stück / Betrieb 1.067,27 455,56 1.463,75

16 Bestand Zuchtsauen VE / Betrieb 352,20 150,33 483,04

17 Bestand Legehennen Stück / Betrieb 106.479,57 15.907,31 160.822,93

18 Bestand Legehennen VE / Betrieb 2.167,51 298,91 3.288,66

19 Bestand Mastgeflügel Stück / Betrieb 17.844,15 12.602,49 23.085,81

20 Bestand Mastgeflügel VE / Betrieb 267,66 189,04 346,29

21 Bestand Geflügel VE / Betrieb 1.751,87 343,38 2.534,36

22 Bestand Geflügel (Stuttgarter Programm) VE / Betrieb 1.966,84 395,42 2.819,90

23 Eier je Henne Stück / Henne 274,83 254,51 287,03

24 Eierpreis € / 100 Eier 12,20 13,08 11,67

25 Ferkelpreis 1 € / Tier 29,53 27,75 30,49

26 Ferkelpreis 2 € / Tier 42,44 49,95 39,80

27 Läuferpreis € / Tier 52,85 54,50 52,23

28 Mastschweinpreis € / Tier 141,77 163,28 130,12

29 Bestand Schweine je Betrieb Stück / Betrieb 9.074,14 2.432,00 12.731,04

Referenzen

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