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Peter M. Schweiger Dr.med

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Peter M. Schweiger Dr.med

Klinische Bedeutung und klinische Praxis der Entwicklung eines standardisierten Follow-up-Verfahrens innerhalb eines Abteilungsinformationssystems in der Herzchirurgie

Geboren am 10.06.1962 in Karlsruhe Reifeprüfung am 17.05.1982 in Karlsruhe

Studiengang der Fachrichtung Medizin vom SS 1983 bis WS 1988 Physikum am 15.03.1985 an der Universität Heidelberg

Klinisches Studium in Heidelberg

Praktisches Jahr in Saskatoon/Sask./Canada und in Heidelberg Staatsexamen am 18.05.1989 an der Universität Heidelberg

Promotionsfach: Chirurgie

Doktorvater: Priv.-Doz.Dr.med.C.F.Vahl

In der Klinik für Herzchirurgie wurde 1988-1989 ein Rechnernetzwerk aufgebaut und in Betrieb genommen, welches sämtliche Klinik-organisatorischen Funktionen abdeckt. Im Rahmen dieses Netzwerkes wurde ein umfassendes Abteilungssinformationssystem aufgebaut. Schwerpunkt dieser Arbeit war, ein lückenloses, vom Computer gesteuertes Follow-up aller mit Herz-Lungen-Maschine operierten Patienten zu entwickeln und auf seine Effektivität zu untersuchen.

Im Rahmen der Entwicklung dieses Abteilungsrechnernetzwerkes ist ein umfassendes computerunterstütztes Patienteneinbestellungs- und -verwaltungssystem entstanden. So ist es gelungen klinikinterne Funktionen wie Erstellung von Dienstplänen, Operationsprogrammen etc. dem Rechner zu überlassen. Der klinikspezifische Schriftverkehr konnte zu 80% durch automatische Operationsberichte und Arztbriefe abgedeckt werden. Voraussetzung für die Akzeptanz dieses Verfahrens war, daß ein Datenerfassungsverfahren vollständig in den klinischen Alltag integriert werden konnte, so daß für jeden Patienten derzeit etwa 900 Einzelinformationen (items) erfaßt und in den Rechner eingegeben werden. Diese Items werden zur Erstellung des automatischen Schriftverkehrs verwendet. Ein automatisches rechnerunterstütztes Follow-up basiert gleichfalls auf diesen Eingaben. Durch das

standardisierte automatische Follow-up wird der Datenpool jetzt über den organisatorisch notwendigen Bedarf hinaus erweitert und bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur klinischen Forschung.Es hat sich gezeigt, daß das automatische unselektierte Follow-up eine suffiziente Methode darstellt, um laufende Bemühungen zur Verbesserung von Morbiditäts- und Mortalitätsstatistiken zu unterstützen, angesichts eines immer komplexeren

Patientengutes und angesichts der Notwendigkeit Qualitätssicherung zu betreiben. Neben dem Abteilungsrechnernetzwerk entstehen keine zusätzlichen Kosten. Alle Daten, die prä-, intra- und postoperativ im Computer erfaßt werden, finden in dem vom Computer erstellten

Follow-up ihre konsequente Ergänzung. Einfachheit der Handhabung und Vollständigkeit der erhobenen Daten sind bestechende Argumente für die Praktikabilität des entwickelten

Systems. Informationen über den postoperativen Verlauf von über 99% der Patienten belegen eindrucksvoll die Akzeptanz des Systems unter Patienten und Hausärzten. Das automatisches Follow-up bietet die Möglichkeit standardisiert über postoperative Ergebnisse in der

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Herzchirurgie zu berichten, gerade dann, wenn die Komplexität des Patientengutes berücksichtigt werden soll.

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