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Fallsx ungerade ist (d.h.,x−k =−xk f¨ur allek∈Z), so ist auch die Fourier-Transformierte ˆx ungerade

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Universit¨at T¨ubingen T¨ubingen, den 12.04.2011 Mathematisches Institut

Prof. Dr. Christian Lubich

1. ¨Ubungsblatt zur Numerischen Mathematik II

Aufgabe 1:

(a) Sei x= (x0, x1, . . . , xN−1)∈RN (alsoxj reell). Zeigen Sie: ˆx−k= ˆxk f¨urk∈Z.

(b) Falls x ∈ CN eine gerade Folge ist (d.h., x−k = xk f¨ur alle k ∈ Z), so ist auch die Fourier- Transformierte ˆx gerade. Fallsx ungerade ist (d.h.,x−k =−xk f¨ur allek∈Z), so ist auch die Fourier-Transformierte ˆx ungerade.

Aufgabe 2: (Sortierproblem)

Eine Datei vonN Namen soll alphabetisch geordnet werden. Geben Sie einen Algorithmus an, der dies in O(N logN) sec durchf¨uhrt.

Hinweis: Divide et impera! (ohne Einschr¨ankung N = 2L)

Aufgabe 3:

Geben Sie einen schnellen Algorithmus zur Berechnung der ersten N Koeffizienten des Produkts zweier formaler Potenzreihena0+a1x+a2x2+. . . undb0+b1x+b2x2+. . . an.

Programmieraufgabe 1: (freiwillig)

Arbeiten Sie sich in das Programmpaket Matlab ein. Sie rufen das Programm mit dem Befehlmatlab auf. Durch Eingabe vonhelpdeskoder introerhalten Sie eine Beschreibung des Programmpakets sowie eine kurze Einf¨uhrung.

Versuchen Sie anschließend, die folgenden einfachen Aufgaben zu l¨osen:

(a) Generieren Sie mit einem Befehl den Vektorv = [100.5 90.5· · ·0.5].

(b) Es seien eine positive ganze Zahlnsowie reelle Zahlen m, M gegeben. Erzeugen Sie mit einer Zeile einen×nMatrix deren Eintr¨age im Intervall [m, M] gleichverteilt sind.

(c) Es sei A eine n×n obere Hessenberg-Matrix mit Elementen aij = n−j+ 1 f¨urj > i und aij = n−j f¨ur j =i−1. Erzeugen Sie diese Matrix f¨ur ein beliebiges n und testen Sie das Programmst¨uck f¨urn= 10.

(d) Gegeben sei eine n×n Matrix A und ein Vektor b ∈ Rn. Berechnen Sie die LU- und die QR-Zerlegung vonA sowie die L¨osung vonAx=b.

(e) Berechnen Sie mit Hilfe der Routinen fft bzw.ifft die Fouriertransformation vonx ∈R64 mitxi = 1 f¨ur 16< i≤48,xi = 0 sonst und stellen Sie das Ergebnis grafisch dar. Testen Sie dann die Routine f¨ur die inverse FFT.

Hinweis: In Matlab ist die Fouriertransformation mitw=e−in definiert. Bez¨uglich der Indi- zierung der Vektoren bei fftsiehehelp fft.

Besprechung in den ¨Ubungen am 19.04.2011

Die ¨Ubungen finden dienstags von 14-16 und 16-18 Uhr statt. Die Einteilung der ¨Ubungsgruppen finden Sie gegen Ende der Woche auf der Internetseite: http://na.uni-tuebingen.de/ex/num2_

ss11/.

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