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Tim Meyer-14.06.2006Betreuer: Christian Fleck Motorproteine

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(1)

Motorproteine

Tim Meyer -

14.06.2006

Betreuer: Christian Fleck

(2)

Wo werden Motorproteine gebraucht?

•Muskelbewegung

•Transport in Zellen (z.B. Nervenzellen)

•Fortbewegung von Bakterien

(3)
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Myosin, Kinesin und Dynesin

3 Gruppen von Motorproteinen

Bewegen sich entlang von Filamenten

Haben festgelegte Bewegungsrichtung

(6)

Struktur der Motorproteine

(7)

Wie werden sie angetrieben?

„Treibstoff“:

•Ionengradient

•ATP-Hydrolyse:

ATP ---> ADP + P

(8)

Filamente

„Fäden“, an denen die Proteine entlangwandern

2 Arten: Actin und Microtubuli

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Aktin

(10)

Microtubuli

(11)

Funktionsweise der Motoproteine

Erste Möglichkeit:

Protein macht „Schritte“.

(Myosin)

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(13)

Funktionsweise der Motoproteine

Zweite Möglichkeit:

Protein „stößt sich ab“.

(Muskel-Myosin)

(14)
(15)

Muskel-Myosin

(16)

Zusammenfassung:

Bisher:

Biochemie

Als nächstes:

Versuch die Bewegung physikalisch zu beschreiben.

(17)

Probleme:

Jeder Schritt ist reversibel

Struktur der Proteine ist sehr komplex

Oft hat man nur Vermutungen wie es funktioniert

(18)

Vorgehensweise

Vereinfachte allgemeine Annahmen

Überlege ob/wie damit Bewegung erzeugt werden kann

(19)

Annahmen:

Filament ist periodisch und fest

Protein nimmt verschiedene Zustände ein

System ist isotherm

Bewegung ist 1-dimensional

(20)

Definition einiger Größen

µ = µATP - µADP - µP

fext : Externe Kraft auf Protein

Wi(x) : Chemische Potential des Motors im Zustand i an Position x

-> Enthält die Symmetrie des Filaments

i(x) : Übergangsrate zwischen den Zuständen

(21)

2-Zustandsmodell

Es gibt zwei Zustände:

1. Protein ist an Filament gebunden

2. Protein hat sich von Filament gelöst Übergänge möglich durch:

Thermische Anregung

Verbrauch von ATP

(22)

Beispiel:

(23)

Stochastische Beschreibung

Pi(x,t) : Wahrscheinlichkeit das Protein am Ort x zur Zeit t im Zustand i zu finden.

Zeitliche Entwicklung der Wahrscheinlichkeits- dichten durch Fokker-Planck-Gleichung

-> analog zur Diffusionsgleichung

(24)

Fokker-Planck-Gleichungen

Strom J setzt sich zusammen aus:

Diffusion

Kraft durch das Potential W

Externe Kraft

(25)

Definition:

(x) -> Abhängig von ATP/ADP Konzentration

-> Maß für die Abweichung vom „detailed Balance“ Zustand

(26)

Wie erhält man die mittlere Geschwindigkeit?

Bewegung nur wenn:

Potential asymmetrisch

 > 0 (ATP wird verbraucht)

(27)

Betrachte (x):

Zwei Extremfälle:

(x) ist homogene Verteilung

(x) ist punktuelle Verteilung -> Modell der „active sites“

(28)

Erklärung

(29)

Zusammenfassung

„active sites“ erhöhen die Geschwindigkeit -> Theorie wird bekräftigt

Bewegung wird durch Diffusion angetrieben!

-> „thermal ratchet“

(30)

Wie kann man „power stroke“ berücksichtigen?

-> nicht lokale Übergangsraten:

(x,x‘) : (x->x‘)

-> Bewegung ohne Diffusionsschritt wäre möglich Das ist wesentlich effizienter!

Kombination sind auch möglich

(31)

Beispiel (ohne Diffusion):

(32)

Was passiert, wenn mehre Motoren zusammenarbeiten?

z.B.: im Muskel Modell:

Motoren sind zufällig an starrem Filament befestigt

Verbindung ist fest oder elastisch

Kollektive Effekte

(33)
(34)

1.Fall:

symmetrisches Potential

(35)

2.Fall:

asymmetrisches Potential

(36)

Variante des Modells

Wieder feste Verbindung zum Motor

Aber keine freie Bewegung des Filaments

(37)

Es kommt zu Oszillationen des Filaments:

(38)

Zusammenfassung

2-Zustanzmodell liefert gutes Modell für Beschreibung der Motorproteine

Ist ein Ansatz um künstliche mikroskopische Motoren zu bauen

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