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Reißig, Tilo: Typographie und Grammatik. Untersuchung zum Verhältnis von Syntax und Raum. Tübingen: Stauffenburg, 2015 (Stauffenburg Linguistik). – ISBN 978-3-95809-505-2. 187

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Academic year: 2022

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Reißig, Tilo:Typographie und Grammatik. Untersuchung zum Verhältnis von Syntax und Raum.Tübingen: Stauffenburg, 2015 (Stauffenburg Linguistik).– ISBN 978-3-95809-505-2. 187Seiten,€36,00.

Besprochen vonWerner Heidermann:Florianópolis/Brasilien

DOI 10.1515/infodaf-2017-0070

Es mag nicht sehr höflich sein, derart mit der Tür ins Haus zu fallen, der Deutlich- keit halber muss es aber sein: Dieses Buch macht keinen Leser klüger!Walter Benjamin schreibt 1934 in einer seiner Rezensionen einen ebenfalls deutlichen ersten Satz, der auch hier Anwendung finden könnte: „Der Titel dieser Arbeit verspricht viel; sie selbst hält wenig.“

Der Titel lautet Typographie und Grammatik – und der Untertitel Unter- suchung zum Verhältnis von Syntax und Raum. Wir lesen eine im Stauffenburg- Verlag erschienene Monographie, deren Grundlage eine Dissertation ist. Und hier ergibt sich schon das erste Problem. Monographie und Doktorarbeit sind zwei (nicht grundverschiedene, aber doch) verschiedene Textsorten. Diesem Umstand muss Rechnung getragen werden, was in diesem Fall nicht geschehen ist. So lesen wir eine Studie voller Passivkonstruktionen und (schlimmer) voller aka- demischer Spreizsprache mit all den universitären Ritualen, die man überholt geglaubt hat.

Da ist das Ritual, das einerseits eine kritische Haltung ankündigt, anderer- seits aber klarmacht, dass man es sich aber auch nicht mit der Betreuerin ver- scherzen will: „Den Ausführungen von B. soll hier nicht grundsätzlich wider- sprochen werden.”(19).

„Grundlegend kann aber festgehalten werden, dass“ (19); „Aufgrund der skizzierten Problemstellung ergibt sich die Frage“ (19); „In der vorliegenden Arbeit wird die Annahme vertreten, dass“(23);„Ich schließe mich H/H (2002) an, die feststellen, dass“(32); „Ich knüpfe für meine Arbeit an den Textbegriff der Textlinguistik an“(32); „Dies kann jedoch im Rahmen der vorliegenden Arbeit

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nicht geleistet werden“(32);„Grundsätzlich kann man festhalten, dass“(128);„Es kann festhalten werden, dass“ (165); „Es ist davon auszugehen, dass“ (169);

„bedarf es empirischer Studien, die“(175).

Wenn diese und ähnliche Formulierungen in einer Dissertation noch an- gehen, so sind sie in einer Monographie ganz fehl am Platz. Jede Doktorarbeit hat eben ihre professionellen ZwangsleserInnen; eine Monographie will und soll ihre LeserInnen erobern–wohl auch mittels einer angemessen gewinnenden Sprache.

Die sprödeste aller Sprachen ist bei dieser Eroberung jedenfalls mehr Hindernis als Hilfe. Eine wissenschaftliche Monographie muss dabei nicht zum Totlachen sein, die übelsten Unarten des akademischen Jargons allerdings muss das Lekto- rat beheben. Wenn auf den Seiten 20 und 21 rund zehnmal von„Spatium“die Rede ist, ohne dass ein einziges Mal gesagt wurde, dass damit fälschlicherweise in etwa ein Leerzeichen gemeint ist, dann ist das ärgerlich. Das Spatium fasziniert den Verfasser. Auf Seite39 lesen wir eine Schlussfolgerung, nämlich die,„dass ein leeres Blatt eigentlich nicht leer ist, was m.E. nicht sinnvoll ist“. Nicht sinn- voll, aber auf Seite51 wird sicherheitshalber eine leere Seite gezeigt und mit dem Kommentar versehen„visualisiert eine leere Seite. Es ist hierbei unmöglich zu sagen, ob die Seite ein Spatium enthält oder nicht. Wenn ja, würde sich die Frage stellen, wie viele Spatien diese Seite enthält.“Wer würde denn diese Frage wohl stellen! Das ist metaphysische Linguistik! Es wird wenig später erarbeitet, dass

„das Spatium erst bei Anwesenheit zweier graphischer Mittel vorhanden sein kann“(52). Das Tilgen unnötiger Fremdwörter ist eine andere ehrenvolle Aufgabe des Verlagslektorats. Man hätte beispielsweise einen solchen Satz verhindern müssen:„Syntaktische Symmetrie ist über die syntaktisch neutrale Kommutier- barkeit der Konjunkte operationalisierbar (s.o.).”(140) Ach!

Worum geht es in diesem Buch von Tilo Reißig? Ganz allgemein um die

„Relation zwischen der räumlichen Anordnung der Schriftzeichen und den gram- matischen Strukturen“(9). Konkreter„soll gezeigt werden, dass die räumliche Position der schriftsprachlichen Elemente mit einer syntaktischen Funktion in Verbindung stehen kann“(13). Wiederholt macht der Verfasser darauf aufmerk- sam, dass entsprechende Forschungsarbeiten bislang fehlen. Zentrale Begriffe der Studie sind der„Listenmodus“und der„Textmodus“. Anhand dieses Materi- als, Liste und Text, soll die Annahme bestätigt werden, „dass typographische Dispositive auch syntaktische Informationen konnotieren“(23). Die Frage ist also, wie typographische Form und grammatische Struktur zusammenhängen.

Innerhalb der theoretischen Grundlegung der Studie erarbeitet der Verfasser sein Verständnis des Textbegriffs. Diese Erarbeitung ist zu oberflächlich. Der erste Satz des Kapitels 2.2.1 lautet:„Innerhalb der Linguistik kursieren mehrere Defini- tionen von Text.“(31). Für eine Dissertation im Fach Linguistik ist das sehr naiv.

„Ich knüpfe für meine Arbeit an den Textbegriff der Textlinguistik an.“(32). DEN

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Textbegriff DER Textlinguistik gibt es nicht. Und es folgt eine verheerende Fehl- entscheidung. Einerseits nämlich heißt es:„Die Textlinguistik stellt anstelle von grammatischen Merkmalen pragmatische Aspekte in den Vordergrund.“ (31).

Andererseits, eine Seite später, lesen wir:„Da es im Rahmen dieser Arbeit um typographische Gesichtspunkte und ihre Wechselwirkungen mit grammatischen Strukturen geht, ist der Textsortenbegriff nicht von Interesse.“(32). Es folgt eine Fußnote, eine Art Outsourcing der Reflexion des Textsortenbegriffs. Dieses Vor- gehen ist inakzeptabel. Man kann sich nicht auf eine nur vage definierte Text- linguistik berufen und dann jede Analyse der betreffenden Textsorten verweigern.

Die in der Folge dargestellten Textsorten sind Listen, mehrheitlich Einkaufslisten und To-do-Listen. An keiner Stelle der Studie wird reflektiert, dass solche Listen in kommunikativer Hinsicht eine Besonderheit darstellen, die Gemeinsamkeit nämlich, dass in den meisten Fällen Verfasser und Adressat der Listen eine und dieselbe Person ist. Ebenso werden Pools und Mindmaps untersucht, ohne jedes Hinterfragen ihrer pragmatischen Dimensionen. Dabei ist doch beim Mindmap- ping zum Beispiel der bewusst provisorische Charakter der Aufzeichnung von großer Bedeutung. Es kommt beim Mindmapping zu sprachlichen Registrierun- gen, die wesentlich durch Zeitmangel bedingt und durch Vorläufigkeit legitimiert sind. Das kann man nicht ignorieren, indem man die gesamte Textsortenproble- matik außen vor lässt. Dieses Verfahren führt zwangsläufig zu Verzerrungen; man wird Dinge als in grammatischer Hinsicht bemerkenswert herausstellen, die sich in Wirklichkeit nur durch die Besonderheit der kommunikativen Situation er- geben haben.

Ein gravierender methodischer Fehler der Studie besteht darin, dass aus- schließlich mit erfundenen Listen gearbeitet wird. Eine Alternative hierzu wäre gewesen, die authentischen Listen von Einkaufsapps zu analysieren, die im Internet in großer Zahl zur Verfügung stehen.

Die Kapitel3 und 4 sind informativ und instruktiv. Sie vermitteln ein paar Grundkenntnisse der Typographie und sind geeignet, dem Laienpublikum Ein- blicke in die Vielfalt typographischer Phänomene, Regeln und Termini zu geben.

Für Linguisten (und der Titel erscheint in der ReiheLinguistik) mögen sich diese Kapitel sehr technisch darstellen. Dieser Eindruck ist aber eine Gelegenheit, etwas allgemeiner über den Wert von Typographie nachzudenken. Die Wichtigkeit von Typographie kann man kaum überbewerten. In seiner grundlegenden Arbeit Typografie und Translation schreibt Jürgen F.Schopp: „Typografisch unzurei- chend gestaltete Texte beeinträchtigen das Kommunikationsziel und verhindern im Extremfall gar die Rezeption des Textes.“(6). Es geht um das Verstehen; es geht aber auch um eine Terminologie, die der Erinnerung wert ist:„Weißraum“ zum Beispiel ist ein schöner Begriff der Typographen, „Goldener Schnitt“ ein anderer.

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Im Kapitel5 geht es um die„Bestandteile von Texten“; die Bestandteile sind Überschriften, Titel und„kartographische Köpfe“, die man ohne weiteres auch als

„Oberbegriffe“hätte bezeichnen können. Auch hier sticht die Künstlichkeit der Listen ins Auge. Solche Listen existieren nicht, und sie sind undenkbar. Diese Künstlichkeit ist Folge der fehlenden Textsortenreflexion. Vorher hatte es gehei- ßen, es müsse„erwähnt werden, dass die Überschrift‚Einkaufsliste‘graphisch markiert ist. Dies ist notwendig, um sie von den Aufzählungen abzusetzen und ist immer obligatorisch.“(75). Über der Einkaufsliste Nr.34 steht also im Fettdruck

„Einkaufsliste“. Als was hätte man die Liste wohl verstanden, stünde das Wort nicht da? Es folgen nämlich die Einträge:„Eier, Käse (gerieben), Hundefutter, 3 Äpfel (rot), H-Milch.“

Kapitel8 ist dem Thema„Subordination und Koordination“, Kapitel9„Arti- kel und Artikelfunktion im Listenmodus“ gewidmet. Besonders interessant ist hier das zuletzt genannte Kapitel, dessen Ergebnis am Ende in der Zusammenfas- sung der Studie folgendermaßen gefasst wird:„Es konnte ein Konnex zwischen Kasusmarkierung und Artikelrealisierung nachgezeichnet werden. So müssen lexikalisch regierte Dative und Genitive bei Listenkomplementen immer mit Ar- tikel realisiert werden, wohingegen Akkusativ und Nominativ nicht mit Artikel realisiert werden müssen.“(178). Und die Zusammenfassung der Zusammenfas- sung:„Der Listenmodus erweist sich als System, das autonomen Gesetzmäßig- keiten folgt.“ (178). Beide Ergebnisse sind alles andere als überraschend; sie wären aber dennoch mitteilenswert, wenn man sie mittels empirischer Arbeit und anhand von authentischem Sprachmaterial erzielt hätte.

„Didaktische Schlussfolgerungen“ist das Kapitel10 überschrieben. Es soll um die Frage gehen, inwieweit die Ergebnisse dieser Typographie/Grammatik- Studie für die Schule relevant ist. Es werden hier gerade einmal fünf Materialien untersucht. Diese Materialien werden in den Lehrbüchern als„Tabellen“bezeich- net, was den Autor der Studie sehr ausführlich argumentieren lässt, dass es sich in Wahrheit um„Pseudotabellen“handelt. Gegen Ende heißt es:„Die Dispositive von Listen und Tabellen werden häufig falsch verwendet.“(173). Und das ist nicht verwunderlich. Der Unterschied von Listen und Tabellen ist nämlich nicht erheb- lich. Zumindest nicht, solange man sich um die Textsortenkonventionen und Textsortenimplikationen nicht kümmert!„Das Lesen und das Erstellen von listen- modalen Texten ist kein Selbstläufer.“(174). Was immer hier gemeint sein mag– dieser Rezensent behauptet: Das Lesen und das Erstellen von listenmodalen Texten ist überhaupt kein Problem! Und insofern ist es gar nicht verwunderlich, dass die Verbindung von Typographie und Grammatik bei Listen bislang ununter- sucht geblieben ist. Vielleicht muss gar nicht jede Lücke geschlossen werden!

Schließen wir mit einer Beobachtung von George Steiner ausNach Babel: „In einem kaum fassbaren Ausmaß haben sich die anerkannten akademischen Fächer

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aufgesplittert in hochspezialisierte Einzelbereiche. Mit jedem neuen Lehrstuhl und jeder neuen Bewilligung von Forschungsgeldern wird das Feld kleiner. Die mikroskopische Sichtweise ist allseits verbreitet und gebilligt. Über immer weni- ger wird in Zeitschriften und Wissenschaftsverlagen immer mehr publiziert.“(II)

Schließen wir noch nicht! Das Thema stellte sich selbstverständlich als sinn- voll heraus, arbeitete man mit anderen sprachlichen Äußerungen. Der Verfasser zitiert an einer Stelle (40) jemanden, der im Zusammenhang von „Schrift und Raum“Morgensterns GedichtDie Trichteranführt. Die Arbeit mit konkreter Poesie hätte diese wissenschaftlichen Ausführungen bereichert. Und nicht nur die kon- krete Poesie wäre hilfreich gewesen, sondern auch die konkrete Prosa– wenn- gleich dieser Begriff mit gerade einmal 207 Google-Einträgen (10.11.2016) nicht gebräuchlich ist. Von den 36,00Euro, die der Stauffenburg-Band kostet, könnte der am Thema interessierte Leser die folgenden drei Romane erwerben und sich wundern, wie viel Sinnvolles es zum Zusammenhang von Typographie und Inhalt zu sehen und zu beachten gibt: Der erste Titel ist Verteidigung der Missionars- stellung von Wolf Haas, die beiden anderen sind Romane von Jonathan Safran Foer, nämlichAlles ist erleuchtetund ganz besondersExtrem laut und unglaublich nah. Diese drei Werke sind typographische Meisterwerke. In zwei der drei Romane wird zum Beispiel mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Lettern ge- arbeitet: normal, eng, enger und nicht mehr leserlich, ganz eng und schwarz. Wie diese Typographie mit der Geschichte zusammenhängt, kann hier nicht dar- gestellt werden. Aber: sie hängt mit der Geschichte zusammen! Ein anderes Bei- spiel: Der Protagonist der Haas-Geschichte verirrt sich in London–typographisch wird das so dargestellt, dass der Satz auf der rechten Seite oben‚aus der Seite fällt‘. Es gibt bedeutsame Durchstreichungen, verschiedene Schrifttypen und Schriftgrößen. Es gibt Listen! Es gibt farbige Markierungen und ungewöhnliche Majuskel-Verwendungen. Es gibt (bei Haas) unübersetzte Passagen in chinesi- scher Schrift. Es gibt (ebenfalls bei Haas) Schrift, die sich über die Seite schlän- gelt:„Seine Gedanken glichen sich dabei so sehr den Verschlingungen [...]“(53).

Diese typographisch nachgestaltete Verschlingung ist genau das, was in der Studie von Reißig als„Boustrophedon“(39) auftaucht. Es gibt SPATIEN, nämlich Leerzeichen und vor allem Leerzeilen–Leerzeilen, die für das Verrinnen von Zeit stehen.Es gibt sogar eine leere Seite, eine beinahe leere Seite–mit dem vertikal und horizontal mittigen Wort„nichts“. Es gibt Zeilen, die sich diagonal über eine ganze Seite ziehen und bedeuten, dass der Held etwas nur diagonal gelesen hat.

Beide Schriftsteller gehen bis an den Rand des Klamauks, um die Möglichkeiten zu veranschaulichen, Inhalt und Form, Geschichte und Typographie in Einklang zu bringen. Sie riskieren dabei eine bisweilen krasse und überzogene Typogra- phie. Das ist aber kein Problem. Die Textsorte hier nämlich heißt Roman, und die hat ihre ganz eigenen Textsortenkonventionen.

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Foer, Jonathan Safran (2005):Alles ist erleuchtet.Frankfurt am Main: Fischer.

Foer, Jonathan Safran (2007):Extrem laut und unglaublich nah.Frankfurt am Main: Fischer.

Haas, Wolf (2014):Verteidigung der Missionarsstellung.München: dtv.

Schopp, Jürgen F. (2011):Typografie und Translation.Wien: Facultas.

Steiner, George (2004):Nach Babel. Aspekte der Sprache und des Übersetzens. (Original:After Babel. Aspects of Language and Translation.Frankfurt am Main: Suhrkamp.

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