• Keine Ergebnisse gefunden

die abgebil¬ deten althebräischen Siegel umschrieben werden — und die Tonplastik eines Wiesels (Tafel XX bzw

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "die abgebil¬ deten althebräischen Siegel umschrieben werden — und die Tonplastik eines Wiesels (Tafel XX bzw"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

gezeichneten Tafeln helfen da auch nicht viel weiter. An

archäologischen Einzelheiten hebe ich die Gußform mit dem

Bild eines „mitannischen" Gottes und seiner syrischen Göttin,

eine tönerne ,,Axt" mit Ras Schamra-Alphabet-lnschrift(?) —

S. 27 gibt keine Lesung, ebensowenig wie S. 67 f. die abgebil¬

deten althebräischen Siegel umschrieben werden — und die

Tonplastik eines Wiesels (Tafel XX bzw. XXII) hervor.

Sofern man das katalogartige Werk als vorläufigen Be¬

richt nimmt (wogegen aber die Ausstattung zu sprechen

scheint), mag man es gut und gern benutzen, aber, was man

als dringendes Erfordernis zu kennzeichnen hat, ist dies, daß

neben das analytische Verfahren auch das synthetische tritt

(ohne summarisch-populär zu sein). Es wäre der beste Ge¬

winn für den Ausgräber selbst und für die Auswertung der

interessanten Funde in einer Zeichnung der Kultur der ver¬

schiedenen Perioden. - Galling.

Eingegangene Bücher

Angezeigt von Wilhelm Printz

Atti del III Congresso internazionale dei linguisti (Roma,

19—26 settembre 1933— XI}. A cura di Bruno Migliori.ni e

Vittore Pisani. — Firenze: F. Le Monnier 1935— XIII. XV,

449 S. 8°. Lire 60.-.

Die bisherigen Linguisten-Tagungen zeigen ein erfreuliches Maß

von Selbstbeschränkung. Auch haben es ihre Leiter verstanden, durch

Hervorhebung einiger vpcniger Diskussionsthemen für die Voll¬

sitzungen das Interesse für die Veranstaltung zu beleben. Daneben

wurden in Rom drei Sektionen — eine für allgemeine und indo¬

germanische Sprachwissenschaft, eine für indogermanische Einzel¬

sprachen und eine für nicht-indogermanische Sprachen — gebildet,

die für jede Sektionssitzung tunhchst zusammengehörige Vorträge

boten. — Von den allgemeinen Themen sei hier wenigstens eins: das

Problem der allgemeinen Sprachverwandtschaft erwähnt und auf das

Referat von Holger Pedersen hingewiesen, der für die Beziehung

zwischen Idg. und Finno-Ugrisch Neues bringt. Noch weiter greift

B. CoLLiNDER, der noch das Samojedische einbezieht und seitdem

eine Arbeit über ,,Indo-uralisches Sprachgut" (Uppsala Univ. Ars-

(2)

415 skrift 1934) veröffentlicht hat. Aus der 2. und 3. Sektion interessieren

uns: A. Pagliaro (Über die Stellung des Buch-Pehlevi unter den iran.

Dialekten). Jean Lkcerf: Influence des spectacles sur revolution

linguistique des dialectes arabes modernes (Vorherrschaft und Ein¬

fluß des ägypt. Dialekts). E. Rossr (Fremdwörter im Dialekt der

Stadt Tripoli). C. Kuextze: Les deux mutations consonantiques de

l'egyptien. L. Homburger: Les langues nilotiques et l'egyptien.

A. Basset (Ablaut in der Berber-Formenbildung). W. v. Hevesy,

der für seine bereits bekannte Behauptung, die Mundäsprachen seien

finnisch-ugrisch, in der Diskussion wenig Verständnis fand. V. Pi¬

sani : Slavo e iranico. P. Meriggi : Über den Stand der Entzifferung

des sog. Hieroglyphen-Hethitisch (das er näher zum Luvischen denn

zum Heth. gestellt wissen will). A. Sommerfelt: Les anciens carac-

teres du Systeme vocalique tchetchene-bats. L. H. Hammerich: Die

Personalendungen der Eskimosprachen. — Die nächste Tagung soll

26. Aug. bis 1. Sept. 1936 in Kopenhagen stattfinden.

Kern-Institute, Leyden. Annual Bibliography of Indian

Archaeology. Vol.8: for the year 1933. — Leyden: Brill 1935.

IX, 132 S., 9 TL 4°.

Am Anfang des neuen Jahrgangs steht Hendrik Kern's Bildnis

und ein Gedenkwort von seinem Schüler und Nachfolger J. Ph. Vogel.

Es folgen Berichte über Herzfeld's Ausgrabungen in Persepolis,

über die archäologische Arbeit in Indien, über indische Numismatik,

sowie Sonderberichte für Bengalen, Hyderabad und Kashmir, ferner

für Ceylon, Angkor und Insefindien. Auf Tf. VIII mit der schönen

frühsüdindischen Buddha-Bronze, die nahe der Karamamündung an

der Westküste von Celebes gefunden worden ist, sei besonders hin¬

gewiesen. Die Mühe und Sorgfalt, die an die BibUographie gewandt

worden ist, verdient immer neuen Dank. Aus dem Vorwort ersieht

man leider, daß der verdiente Herausgeber neue Anstrengungen

machen mußte, um das Unternehmen über Wasser zu halten. Dabei

wird der Jahrgang den Mitgliedern des Kern-Instituts für ganze

sechs Gulden geliefert!

Catalogue of the Sanskrit and Präkrit manuscripts in the

Library of the India Office. Vol.2: Brahmanical and Jaina

manuscripts. By Arthur Berriedale Keith. With a supplement:

Buddhist manuscripts by F. W. Thomas. (PaH 1—2.) — Oxford:

Clarendon Press 1935. X, 1851 S. 4°. L. 12 12/-.

Drei Jahrzehnte nach Abschluß des ersten von Eggelixg und

Windisch bearbeiteten ersten Bandes (in 7 Teilen) erhalten wir die

rund 4000 Nrn. umfassende Fortsetzung, die schon rein äußerUch

eine gewaltige Leistung darstellt. Hierin enthalten sind die von E.

(3)

beiseite gelassenen Palmblatt-Hss. sowie die Sondersammlungen aus

dem Besitz von Aufrecht, Bühler, Burnell, Hodgson, Macken¬

zie usw. (Nummern-Konkordanz S. 1563). Durch einen Nachtrag

von fast 400 Nrn. wurden auch noch Erwerbungen der letzten Jahre

erfaßt. Hauptabteilung wie Nachtrag sind ähnlich wie Vol. 1 sachlich

angeordnet. Bei vielen Titeln ist auf Drucke verwiesen, manchmal,

z. B. bei vedischen Texten, sind auch wichtige Abhandlungen (z. B.

von Caland und R. Simon) angeführt. Vermerke wie ,,very in¬

correct" finden sich leider ziemlich häufig, namentlich auch bei

modernen Abschriften; trotzdem darf man den inneren Wert der

Sammlung, die auch noch vielerlei Ungedrucktes enthält, sehr hoch

einschätzen. Bei den Indices fehlt (hier wie anderwärts) eine Zu¬

sammenstellung der Hss., die Miniaturen enthalten (z. B. 6502, 6526,

6535) oder etwas Buchschmuck aufweisen (z. B. 6279, 6501, 6577).

Bloch, Jules : L'Indo-aryen. Du Veda aux temps modernes. — Paris :

Adrien-Maisonneuve 1934. 335 S., 7 S. Errata. Gr.-8°. Fr. 90.—.

Dies ist die erste ausführUche Darstellung der Geschichte der

indischen Sprache, ein erster ernsthafter Versuch, die ungeheure

Stoffmasse zu bewältigen. Es ist nicht als Einführung für Anfänger

gedacht, sondern setzt ein gewisses Maß von Kenntnissen voraus,

indem öfters Tatsachen nur angedeutet oder kurz skizziert werden.

Man möchte wohl manchen Abschnitt anders behandelt sehen und

B. selbst dürfte bei einer neuen Ausgabe (oder einer engUschen Uber¬

setzung, die sicherlich einen großen Leserkreis fände) vieles anders

fassen, gleichviel: was vorUegt, wird jeden sprachhistorisch inter¬

essierten Indologen und jeden Indogermanisten fesseln und wird von

ihnen dankbar begrüßt werden. Die Einteilung richtet sich nach der

Grammatik: Lautlehre der Vokale und der Konsonanten, Nomen,

Verbum, Satz, wobei dann jeweils von indo-iranischer Zeit bis zur

Gegenwart die Wandlungen durchgesprochen werden. Zuweilen wird

dabei Sanskrit recht knapp behandelt : daß es hier mancherlei Epochen gibt, von der spätvedischen Literatur bis zur alexandrinischen Hand¬

habung durch die spätmittelalterUchen Jainas, kommt nicht recht

zur Geltung. Andrerseits zeigt B., daß er die Vielfalt der neuindischen Sprachen beherrscht, gleichviel ob Literatursprache oder entlegenes nordwestindisches Idiom; aber für eine Ubersicht oder eine Sprachen¬

karte muß man sich anderwärts umtun. — Nur einige wenige Einzel¬

bemerkungen: Päli wird zu sehr als Einheit betrachtet (vgl. etwa

S. 83 über pappöti, päpunäti). S. 16f. sind die genealogischen Be¬

ziehungen zwischen Mittel- und Neuindisch nicht ausreichend dar¬

gelegt. S. 226, 230, 256 wünscht man eine klare Darstellung des

Gegensatzes zwischen Erzählungs- und Mitteilungstempus, wie er

schon in Teilen des AitarSya-brähmana (Perfekt: Aorist) vorkommt

und spät noch in der Jätaka-Prosa (z. B. 1, 151 oben nipajji : nipannö;

(4)

417 III, 127, 129 änäyimha : änilö; III, 391 jäyi:jätö). Ebenso hätte der

Gegensatz zwischen transitivem und intransitivem Verbum (kftah:

gatah) — worüber sich übrigens die meisten Elementarbücher aus-

zuschweigen pflegen — schärfer herausgestellt werden sollen. S. 151

hätten dravidische Lehnwörter nicht als Zeugen für das Schwanken

des Genus zwischen Mask, und Neutrum herangezogen werden dürfen ;

die LW., die nicht Personen bezeichnen, können ja im Drav. nicht

anders denn als Neutra wiedergegeben werden. Man vermißt ein

Wortregister, dessen Druck vermutlich an der leidigen Kostenfiage gescheitert ist.

Lahiri, P. C. : Concordance Panini-Patanjali <^Mahähhäsya~). —

Breslau: M. & H. Marcus 1935. 114 S. 8°. (Indische Forschungen.

H. 10.) RM. 6.-.

Zu jedem einzelnen Sütra ist angegeben, ob und wo es von Pataü-

jali besprochen ist, sodann Stellen, wo es zitiert wird, schließlich ein¬

schlägige Anmerkungen Kielhorn's. Mit dieser fleißigen Arbeit hat

sich der Verf. den Dank aller Benutzer der indischen Grammatiker

verdient.

Otto, Rudolf: Die Urgestalt der Bhagavad-Gltä. — Tübingen: Mohr

1934. 46 S. (Sammlung gemeinverst. Vorträge . . . 176). RM, 1.50.

Otto, Rudolf: Die Lehrtraktate der Bhagavad-GUä. — Tübingen:

Mohr 1935. 47 S. (Sammlung gemeinverst. Vorträge ... 179).

RM. 1.50.

Der Sang des Hehr-Erhabenen. Die Bhagavad-Gitä übertragen und

erläutert von Rudolf Otto. — Stuttgart: Kohlhammer 1935.

171 S. Lw. 4.50.

Die Urgestalt umfaßt 1; 2.1-13, 20, 22, 29-37; 10.1-8;

11. 1-6, 8-11, 14, 17, 19-36, 41-51; 18. 58-61, 66, 72, 73. Liest

man diese (in der Ubersetzung durch Fettdruck hervorgehobenen)

Verse, so zeigt sich eine ,, Urschrift, die als solche überhaupt keine

eigentliche .Lehrschrift', keine .upanishad' war, sondern rein ein

Stück großartigsten epischen Erzählens" (Einl. zur Ubers. S. 6). Man

kann das aber auch so ausdrücken: Otto hat von der BhG. so viele

,, Lehrtraktate" (acht) und Interpolationen abgeschnitten, daß nur noch eine an Umfang wie Inhalt bescheidene ,,Urfassung" verbleibt:

ein interessantes Experiment, aber keineswegs überzeugend. Homer-

und Nibelungenlied-Forschung sind nicht bei F. A. Wolf und Lach¬

mann stehen geblieben, haben aber aus den Werken dieser hervor¬

ragenden Forscher großen Nutzen gehabt. Gleiches darf man wohl

auch von Otto's Arbeiten zur BhG. sagen.

(5)

418

MiRzI Khän: a Grammar of the Braj Bhakha. The Persian Text

critically edited from original mss., with an intr., transl. and notes, together with the contents of the Tuhjaiu-l-Hind, by M. Ziauddin.

With a foreword by Suniti Kumar Chatterji. — Calcutta:

Visva-Bharati Book-shop (1935). XI, 91 S., 4 Tf. (Visva-Bharati Series. Nr. 3). Rs. 4.

Die Tuhfat-ul-Hind ist schon vor 1 12 Jahrhunderten von Wil¬

liam Jones benutzt worden und Rieu hat alles, was wir über den

Verf. wissen, bereits zusammengestellt ; Z. hat neue Hss. benutzt, hat

aber nichts wesentliches Neues ermitteln können. Das Werk ist vor

1675 entstanden. Außer der sprachlichen Einleitung enthält es Ab¬

schnitte über Metrik, Reim, Poetik, Sj-ngära-rasa, Musik, Erotik,

HandUniendeutung ; dabei sind z. T. indische und persische Lehren

nebeneinandergestellt. Gedruckt ist das Werk bislang nicht. Es ist

daher sehr dankenswert, daß Z. den wichtigsten Teil der sprachlichen Einleitung in Text und Ubersetzung vorlegt. Auf die sprachgeschicht¬

liche Bedeutung weist das Vorwort von Ch. hin. Bemerkenswert ist

die große Sorgfalt, die der Verf. bei der Buchstabenbenennung und

der Vokalisierung anwendet, derart, daß den Abschreibern das Ver¬

stümmeln des Textes sehr erschwert worden ist.

Dave, Trimbaklal N. : A Study of the Gujarati language in the

16th century <F. S.y with special reference to the Ms. Bälävabodha to TJpadeäamälä. (^Thesis, London 193iy. — London: Royal Asiatic

Society 1935. VIII, 197 S., 1 Tf. 8°. (James G. Forlong Fund.

Vol. 14.) 10/6.

Zu Dharmadäsa's alter Präkrit-Lehrdichtung JJ fodeia-mälä hat

Nanna-süri 1487 n. Chr. einen Kommentar Bälävabodha geschrieben,

der hier (ohne den Grundtext, der u. a. in Tessitori's Ausgabe

GSAI 25 zugänglich ist) nach einer im British Museum befindlichen

Abschrift aus dem gleichen Jahr, samt einem grammatischen Abriß

und einem Glossar veröfientlicht wird. Vergleichung dieses Alt-Guja- räti mit Apabhramia ist recht lehrreich. Der Verf. hat zu den einzelnen

Abschnitten auf die einschlägigen Paragraphen in Geiger's Päli-,

Pischel's Präkrit-, Blochs Marathi-Grammatik u. a. verwiesen.

L. Alsdorf's Arbeit zum Kumärapäla-pratibodha wird als ,, LUD¬

WIG" zitiert!!

Brat, Sir Denys [de Saumarez]: The Brähul Language. Part 2.

The problem. Part 3. Etymological vocabulary. — Delhi: Manager

of PubUcations 1934. II, 313 S. Rs. 7-14; 13/6.

Der Verf. war 1903—16 in Belutschistan als Mitarbeiter des

Provinz-Agenten, sowie als Leiter der Volkszählung von 1911 tätig.

Während dieser Zeit hat er 1909 Teil 1 veröffentlicht. Hernach ist er

(6)

jahrelang im Auswärtigen Amt beim Vizekönig, seit 1923 als Leiter,

tätig gewesen und schien der wissenschaftlichen Arbeit völlig ent¬

fremdet, nun aber werden wir angenehm enttäuscht. Unter Be¬

nutzung der Volkszählungsberichte von 1911 und 1921 (1931 lag noch

nicht vor) wird in Teil 2 alles Wissenswerte zusammengestellt. Etwa

250—300000 Brähfll-Sprecher gibt es, viele davon mehrsprachig, aber

1921 waren nur 784 schriftkundig! Das „Problem" selbst, die Her¬

kunft der BrähüT, ihre Isolierung von den anderen Völkern dravidi-

scher Sprachen, vermag B. freihch auch heute nicht zu lösen, aber er

bringt beachtliches Material zur Vergleichung mit den einzelnen

dravid. Sprachen bei. Das Vokabidar bietet nach Möghchkeit etymo¬

logische Hinweise, zumeist auch Redensarten oder kurze Sätze. Auch

die Lehnwörter, englische u. a., sind nicht vergessen und der Weg

ihres Eindringens wird in Teil 2 erörtert. Sehr erwünscht wäre es,

wenn der Verf. noch eine Sammlung von Texten herausgeben wollte,

damit man Syntax und Stil kennen lernen kann.

Väth, Alfons, S. J.: Die Inder. — Freiburg (Br.): Herder 1934.

VIII, 295 S., 8Tf., 2Kt. Gr.-8°. (Geschichte der führenden

Völker. Bd. 28.) RM. 7.60, Lw. 9.40. Hld. 11.60.

Deutsche Darstellungen der indischen Geschichte gab es bislang

nur als Teil einer , .Weltgeschichte", so von Emil Schmidt bei

Heimelt (1913—23 auch dreimal in von Rich. Schmidt und Rich.

Schbäder ergänzten Sonderdrucken), von R. Stübe bei Pflugk-

Harttung (UUstein-V.) und von W. Kirfel bei Goetz (Propyläen-

Verlag) ; die beiden letzteren Veröffenthchungen wurden ofEensichtlich

durch karge Raumzumessung bedrängt. In England konnte noch zu

Anfang des Jahrhunderts ein völhg veraltetes, für Altindien überhaupt

unbrauchbares Buch von M. Elphinstone neu gedruckt werden,

weil es an einer neuen Gesamtdarstellung gebrach. Die Schwierigkeit lag natürlich in der altindischen Epoche; ein Außenseiter, Vincent

A. Smith hatte den Mut, erstmals eine ..Early History of India"

(zuerst 1904) zu schreiben und nachmals eine neue Gesamtgeschichte,

die „Oxford History of India" (1919. 2. Ausg. von Edwardes 1923)

zu wagen, zwei Werke, die in Einzelheiten große Schwächen, daneben

aber auch unleugbare Vorzüge aufweisen und heute noch als bequeme

einbändige Handbücher unentbehrhch sind. Seitdem haben wir das

umfassende Nachschlagewerk der ..Cambridge History of India"

(1922 fi.. noch nicht abgeschlossen) erhalten und 1934 einen ein¬

bändigen Auszug daraus. Von Darstellungen einzelner Epochen ist

hier nicht zu reden, nur die Tatsache sei verzeichnet, daß seit mehr

als einem Jahrzehnt indische Gelehrte mit z. T. recht ansehnlichen

Werken hervorgetreten sind, ganz abzusehen von der kaum noch

übersehbaren Produktion von Einzelabhandlungen und Zeitschriften-

aufsätzen, worunter sich freihch auch recht viel Spreu findet. Seit

Zeitschrift d. D.U. 0. Neue Folge Bd. XIV (Bd. 89) 2g

2 S

(7)

noch nicht zwanzig Jahren hat sich also die Sachlage völlig verändert und ein heutiger Bearbeiter findet eher zu viel als zu wenig Stoß vor.

Väth, der etwa 1907—16 in Indien Missionsarbeit getan und seitdem

mancherlei zur katholischen Missionsgeschichte veröfientlicht hat, ist

es mit großem Fleiß und viel Geschick in der Darstellung gelungen,

ein Buch zu schafien, das vorerst am deutschen Büchermarkt keinen

Wettbewerber hat und jedem, der eine erste Orientierung sucht,

empfohlen werden kann. Freilich muß gesagt werden: V. hätte einen

Indologen heranziehen sollen, dann wäre mancher Schreibfehler und

manche schief dargestellte Einzelheit berichtigt, manche irrige oder

veraltete Angabe nicht übernommen worden. So ist die Schilderung

der vedischen Zeit unbefriedigend, die mythologische Skizze mangel¬

haft; Südras sind keine Sklaven (S. 9), sondern etwa Metöken. Man

kann nicht sagen, der Atharvaveda diene dem Privatbedarf (12). Die

Jaina-Religion hätte (19 ff.) vor dem Buddhismus dargestellt werden

soUen, aus historischen wie aus systematischen Gründen. Der Aus¬

druck Yavana ,, Grieche" ist nicht ,,erst später" (S. 27, d. h. nach

Alexander) aufgekommen, sondern ist Lehnwort unbestimmbarer

Zeit aus dem Persischen. Asöka darf nicht als ,, Mönch auf dem Kaiser¬

thron" (29) bezeichnet werden. Seine Inschriften wurden nicht bei Gelegenheit von ,, Umzügen" (d. i. Zügen, Reisen) erlassen, sondern

in der Kanzlei zu PätaUputra redigiert und von den Gouverneur¬

schreibern in die örtUchen Mundarten umgesetzt. Die Kushan-Ära

darf man nicht mehr 78 n. Chr. beginnen lassen (36). Wieso ist es

„priesterUcher Einfluß", daß neben Räma und Sita „Dämonen und

Affen die Träger der Handlung" im Rämäyana sind (46)? „Den fort¬

schreitenden Niedergang des Buddhismus hat Fa-hsien nicht be¬

merkt" (57); allerdings nicht, da er in einer Blütezeit des Mahäyäna lebte. Gunädhya hat keine ,, Fabelsammlung" (62) geschrieben.

,,Hemachandra riß das Nirvana mit Gewalt an sich, indem er sich . . .

zu Tode fastete" (sie 78). ,, Somit ist das Sämkhya, obwohl später ein Purusha als Gott eingesteht wurde, . . . atheistisch" (sie 82).

Kawi ist „ein Malaio-Polynesisch mit starker Beimischung von Sans¬

krit" (sie 100). Bäbur (V. schreibt immer noch ,,Baber") hat seine Erinnerungen nicht ,,in mustergültiger türkischer Prosa" (124), son¬

dern in seiner osttürkischen Muttersprache niedergeschrieben. Bei

Akbar überwog durchaus nicht ,, tatarisches Wesen" (128). Die An¬

gaben über Tamil-Literatur (152) sind oberflächUch und sehr lücken¬

haft. Daß Nepal ein selbständiger Staat ist, lassen die Ausführungen

S. 198 nicht erkennen. Debendranath Tagore war nicht etwa , .An¬

hänger der Lehre Ramanujas" (244). Curzon kommt zu kurz, die

Wirtschaftsgeschichte wird kaum einmal gestreift. In der umfang¬

reichen Bibliographie fehlen wichtige Blaubücher. Für moderne Orts¬

namen soll man sich an die amtUche Schreibimg halten und dem Leser

nicht ,,Kanpur" oder „Lacknau" vorsetzen, das er weder im Atlas noch im Lexikon wiederfindet.

(8)

Charpentier, Jarl : The Indian Travels of Apollonius of Tyana. —

Uppsala: Almqvist k, Wiksell; Leipzig: Harrassowitz (1934).

66 S. 8°. (Skrifter utgivna av K. Humanistiska Vetenskaps-Sam-

fundet i Uppsala 29: a) Kr. 2.50.

In dieser letzten VeröfEentlichung versucht der leider so früh ver¬

schiedene Verf. gegenüber dem ablehnenden Urteil von Ed. Schwartz

und Ed. Meyer eine Art Ehrenrettung des Philostratos, wobei er

nicht nur dessen angebliche Quelle, die Tagebücher des Damis von

Ninive, für ehemals existent erklärt, sondern für das Verhältnis

zwischen Apollonios und Damis sogar den recht kühnen Vergleich

mit Johnson undBoswELL wagt. Das geht nun doch zu weit; Ch.

selbst muß auch zu mehr als einem Abschnitt das Urteil ,, fanciful"

setzen und er gibt z. B. III, 16—50 als ,, rambling and tedious chap¬

ters" preis, wobei er sich in Ubereinstimmung mit dem an anderer Stelle kritisierten Th. Hopfner befindet. Er hätte auch den Bericht

vom Trophäum am Ort der Porus-Schlacht, von den Altären Alexan¬

ders und der Gedächtnis-Messingsäule am Hyphasis als schiere Fabelei

abtun soUen. Daß Philostratos einiges von Indien gewußt hat, ist

freilich nicht zu leugnen; aber seine Quelle (wenn wir eben von dem

fragwürdigen Damis absehen) ist uns nicht mehr erkennbar. Wahr¬

scheinlich sind doch diese Zutaten restlos aus Megasthenes usw.

übernommen. Daß II, 19 ein ASvamedha, ein indisches Roßopfer,

beschrieben wird, hat Roger Goossens Journal Asiatique 217, 1930,

280—85, dargetan. Sehr hübsch ist auch der von Ch. mitgeteilte

Einfall Rapson's (S. 39/40), das rätselhafte oqdiakyioq (II, 7),

woraus ebenso wie aus fjalKÖg Münzen geprägt werden, als Nickel zu

erklären (Euthydemos II. usw.). Besonderes Gewicht legt Ch. auf

Marshall's Entdeckung, daß die Beschreibung der Häuser von

Taxila (II, 23) mit den tatsächlichen Verhältnissen übereinstimme;

aber gerade dies mag Philostratos irgendwo abgeschrieben haben,

dazu bedarf es wirklich nicht der Autopsie des Damis. Rätselhaft

bleibt nach wie vor der Name des Königs PhraötSs, Enkel des Phraö-

tes, der ja in der Reihe der uns bekannten nordwestindischen Fürsten

nicht nachweisbar ist. Wenn Ch. ihn zu einem dem Königshaus an¬

gehörenden Provinzgouverneur herabdrücken will, so ist das doch

nur eine Verlegenheitserklärung. — Vgl. die Besprechung von

F. 0. Schräder in OLZ. 38, 1935, 699-701.

Nilakanta Sastri, K. A. : The Cölas. Vol.l: To the accession of

KulöUunga I. — Madras: University 1935. XII, 718 S., 8 Tfn.

(Madras University Historical Series. Nr. 9.) Rs. 8; 12/—.

S. 361 —624 enthält die Liste (mit kurzer Inhaltsangabe) der ein¬

schlägigen Inschriften. Auf Räjendra I. entfallen allein 268! Leider bleibt es dabei, daß erst ab Paräntaka (907—953), allenfalls noch für

seine beiden nächsten Vorfahren, Klarheit zu erlangen ist, für die

28*

(9)

Bücherbesprechungen.

vorhergehende Zeit aber bleibt vieles dunkel. Es ist besonders an¬

zuerkennen, daß der Verf. auch diese Frühzeit mit nüchterner Kritik

darstellt. Das gilt auch von dem Abschnitt über Räjendra I., da wo

sein Kriegszug nach Osten, gegen Kadäram, behandelt wird: die seit

Ferrand (J. Asiat. 1922) mehrfach erörterte Frage, was damit ge¬

meint ist, hat auch der Verf. nicht lösen können, es ist schon genug,

daß er das kärgliche und verworrene Tatsachenmaterial kritisch be¬

trachtet. Der vorliegende erste Band enthält auch ein ausführliches Register; für den zweiten sei als Desiderat eine ausführliche Stamm¬

baum-Tafel vorgemerkt.

BuRHiN Ibn Hasan: Tuzdk-i-Wäläjähi. Translated into English by

S. Muhammad Husayn Nainar. Part 1: From the early days to

the Battle of Arnbur 0162 A.H.y. — Madras: University 1934.

XXXII, 147 S. (Sources of the history of the Nawwäbs of the

Carnatic. 1. = Madras University Islamic Series. 1.) Rs. 5.

In den Kämpfen zwischen der englischen und der französischen

ostindischen Kompanie um die Mitte des 18. Jahrh. in Südindien

spielen die Thronfolgestreitigkeiten in den Staaten Hyderabad,

Carnatic und Tanjore eine große Rolle. Man hat diese Vorgänge bisher

nur aus europäischen Berichten gekannt, nunmehr besteht Aussicht,

sie auch in indischen Darstellungen zu studieren. Der vorliegende

Band führt allerdings erst bis zum Beginn der Kämpfe (1749). Das

aus dem persischen Ms. übersetzte Werk behandelt nach einer aus¬

führlichen Einleitung die Geschichte des Carnatic unter Nawwab

Anwär-ud-dTn (,,Anaverdy Khan" bei älteren engl. Autoren) und

seinem Sohn Muhammad 'All Wäläjäh (der unter engl. Schutz 1749

bis 1795 regierte), es endet aber bereits mit der Eroberung von Pondi-

chery. Auf manche Einzelheit fällt neues Licht, zudem hat der Uber¬

setzer in Anmerkungen allerlei beigebracht. HofEentlich kann der

zweite Teil bald gedruckt werden. Im übrigen wäre es dankenswert, wenn diese und andere, in der Einleitung erwähnte Quellenschriften auch im Urtext veröfientlicht würden.

Tucci, Giuseppe: Indo-tibetica. I.: „Mc'od rten" e „ts'a ts'a" nel Tibet indiano ed occidentale. Contributo alio studio deU'arte religiosa tibetana e del suo significato. — Roma: R. Accademia d'Italia 1932.

158 8., 43 Tf. 4°. (R. Accad. d'Italia. Studi e documenti. 1.)

L. 90.-.

Tucci, Giuseppe: Indo-tibetica. IL: Rin c'en bzan po e la rinascita

dd Buddhismo nel Tibet intorno al Mille. — Roma: R. Accad.

d'ItaUa 1933. 101 S., 1 Kt. 4°. (Studi e documenti. 2.) L. 15.-.

Tucci, G. — E. Ghersi: Cronaca della missione scientiflca Tucci nd

Tibet occidentale 1933. — Roma: R. Accad. d'ItaUa 1934. 395 S.,

(10)

423

272 A., 1 Tf., 2 Kt. 4°. (R. Accad. d'Italia. Viaggi di studio ed

esplorazioni. 2.) L. 50.—.

Im ersten Band behandelt T. die Tschorten, die ,, Opferschreine", ihre indischen Vorbilder, ihre Herstellung, das dabei zu beachtende

Ritual (auch das bloße Zeichnen von Tschorten ist schon verdienst¬

lich) und ihre Symbolik, und bringt im Anhang einschlägige tibetische

Texte samt Übersetzung. Ferner präzisiert T. gegen frühere euro¬

päische Autoren den Begriff ts'a-ts'a: irdene Votivgebilde in Form

eines Stüpa, einer buddhistischen Gottheit oder eines Tempels, oft¬

mals nur ganz roh angedeutet, und beschreibt eingehend die ver¬

schiedenen Typen. Im Zusammenhang damit steht ein zweiter Text¬

abdruck: „La lotta fra Vajrapäni e Mahädeva" aus einem in Nepal

gefundenen Palmblatthandschriftenbruchstück (9. Jahrh.) des Sarva-

tathägata-vajra-sarmya-mahäkalparäja.

Im zweiten Band wird die Bedeutung des westlichen Tibet (d. i.

Ladakh usw. und der westl. Teil des heutigen Tibet) für die Erneue¬

rung und Ausbreitung des Buddhismus nach der blutigen Verfolgung

durch König gLaii-dar-ma (1. Hälfte des 10. Jahrh.) gezeigt und die

Bedeutung R.s als Übersetzer wie als Erbauer von Tempeln und

Tschorten an Hand neuer, HuTH und Francke unbekannter Quellen

dargelegt.

Das dritte Buch (jetzt auch in engl. Übersetzung, London: Blackie

1935) bietet mit vielen interessanten Bildern den Bericht der Reise,

die T. zusammen mit einem itahenischen Marinearzt vom Spiti bis

zum Gartang unternommen hat, hauptsächhch um die Tempel¬

architektur zu studieren.

Miller , Vsevolod F. : Ossetisch-russisch-deutsches Wörterbuch.

Herausgegeben und ergänzt von A. Freiman. 3: T — H. — Lenin¬

grad: Akad. Nauk SSSR. 1934. S. 1177-1729. Rb. 20.

Mit dem dritten Band ist dies wichtige Wörterbuch vorläufig zu

Ende geführt (vgl. ZDMG. 85, 1931, 135/36). Aber der verdiente

Herausgeber verspricht uns einen Ergänzungsband, der nicht nur

Nachträge und Verbesserungen, sondern auch eine Liste von Eigen¬

namen und einen russisch-ossetischen Index bringen soll.

Ellis, A. G. : Catalogue of Arabic printed books in the British Museum.

Vol.3: Indexes by A. S.Fulton. — London: British Museum

1935. 454 Sp. 4°.

Im Gegensatz zu anderen Katalogen der orientalischen Abteilung

dea British Museum ist das wertvolle Verzeichnis von Ellis (1894 bis

1901) ohne „General index of titles" und ohne „Select subject-index",

nur mit Verfasser-Alphabet, erschienen. Diese fehlenden Indices hat

nun FuLTON, der bereits 1926 einen Supplementband (mit Indices)

veröffenthcht hat, dankenswerterweise nachgeliefert.

S •

(11)

Paolo Dksdkri: Piccolo Dizionario cinese italiano francese inglese.

Con spiegazione di 10000 ideogrammi disposti secondo una nuova

classificazione morfologica e con indicazioni radicali e foneiiche. — Torino: Rosenberg & Sellier 1933. XIV, 440 S. 8°. Geb. Lire 80.

D. bildet 26 Gruppen in 4 Abteilungen: waagrechter, senkrechter,

schräger Strich und Kreuzung als erstes Element links oben. Iimer-

halb der 1. Abt. wird dann weiter unterschieden: untergesetzter senk¬

rechter, untergesetzter waagrechter Strich, Winkel mit senkrechtem Strich, mit Schrägstrich nach links, desgleichen nach rechts. Ähnlich bei den anderen Abteilungen. Die Seiten sind in Kolonnen eingeteilt

und geben Zeichen, Umschrift nach Wade, Italien. Ubersetzung,

französ. Ubersetzung nebst der französ. Umschrift, engl. Ubersetzung

und Radikal-Nummer, öfters sind mehrere Bedeutungen angegeben,

auf Anführung von Binomen und auf sonstige Einzelheiten mußte

bei dem schmalen Ausmaß des Buches verzichtet werden. Sicherlich

bietet es dem Anfänger, der durch das Dickicht der 214 Radikale des

K'ang Hsi noch nicht hindurchfindet, eine leidlich bequeme Führung.

Thompson, Stith : Motif-index of folk-literature. Vol. 3, 4. — Bloo¬

mington: Indiana Univ. Library 1934. 411; 501 S. (Indiana Uni¬

versity Studies. Vol.20, 21 = Nr. 101; 105/6; auch = FFCom¬

munications 108, 109).

Die neuen Bände dieses wertvollen Werkes (vgl. ZDMG. 88, 1934,

363) bringen die Abschnitte F—H und J—K: „Marvels; Ogres;

Tests" und ,,The wise and the foolish; Deceptions".

(12)

Ethelbert Blatter, S. J., Prof. der Botanik, St. Xavier's College,

Bombay, * 15. Dez. 1877 in d. Schweiz, f 26. Mai 1934.

Bieter Adriaan Aart Boeser (Ägyptol.), ehem. Abt.-Direktor,

Rijksmuseum van Oudheden, u. Dozent d. Univ. Leiden, * 26. Juli 1858, t 25. Febr. 1935.

Francis Crawford Burkitt, Norrisian Prof. of Theol., Trinity Col¬

lege, Cambridge, * 3. Sept. 1864 in London, f H. Mai 1935.

Franz Graf v. Calice (Ägyptol.), österr. Gesandter, * 20. Aug. 1875 in Wien, t 2. Jan. 1935.

Jarl Charpentier (Sanskrit), o. Univ.-Prof., Uppsala, * 17. Dez.

1884, t 5. Juli 1935.

John S. Chandler (Tamil-Lexikogr.), Missionar, Congregat. Church, t 85j. 19. Juni 1934 Kodai-Kanal.

Hermann Collitz (vergl. Sprachw. u. Germanistik), o. Univ.-Prof., Bryn Mawr (1886 — 1907) u. Johns Hopkins Un. (1907—27), "* 4. Febr.

1855 Bleckede (Hannover), f 13. Mai 1935 Baltimore.

Karl Dieterich (byzant. u. neugriech. Philol.), emer. ao. Univ.- Prof., Leipzig, * 18. Dez. 1869 Berlin, t 1'. Juli 1935 Leipzig.

Gabriel Ferrand {Islamkunde), Ministre plenipotentiaire de

France, * in Marseille, f 31. Januar 1935 in Paris.

Samuel Flury (arab. Epigraph., Kunst), Lehrer an der Ober-

Realschule, Basel, * 20. April 1874 S. Isabella (Brasilien), t 24. Jan.

1935 Basel.

Zoltän Gombocz (finno-ugr. Philol.), o. Univ.-Prof., Budapest,

* 18. Juni 1877, t 2. Mai 1935 Budapest.

Albert Grünwedel (ind., tibet. u. Zentralasiat. Archäol.), ehem.

Direktor der Ind. Abt. des Museums f. Völkerkunde, Berlin, * 31. Juli

1856 München, f '.(?) Nov. 1935 Lenggries bei Bad Tölz.

Heinrich Hackmann (Buddhismus), emer. ord. Univ.-Prof. für

Religionsgesch., Amsterdam, * 31. Aug. 1865 Osnabrück, t 13. Juli 1935 Hildesheim.

Pontus Leander (Semitistik), o. Univ.-Prof., Göteborg, ♦ 18. Sept.

1872 Holsljunga Älvsborgslan, t 12. Aug. 1935 Capri.

Sylvain Levi (Sanskrit), seit 1894 Prof., College de France, seit 1928 President der „Sociöte Asiatique", * 28. März 1863 Paris, f 30. Okt.

1935 Paris.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

europa gelangten. , daß jeder Babylonier ein Siegel trug.. Siegelbil der müssen normalerweise vergrößer werden, u m sie z u veröffentlichen, unt wir dürfen nicht vergessen,

ванного Золя, выясняется, что Мур гордился - тем, что он не только впервые знакомит английскую публику с творчеством своего учителя,

Tafel XX

[r]

haupt nicht gebraucht worden, bis es im Konflikt zwischen Rat und Gilden, der durch den Aeltermann Hans Karthausen zum offenen Ausbruch kam, viel von sich reden

kirche für das Jahr 1899 ist diese historische Deutung erwähnt. Im spitzovalen Siegel eine schwebende Gestalt in der Linken eine Fahne haltend; von einem

Die Spätimplantation, also die Insertion von Implantaten Mona- te nach Extraktion, bietet nach wie vor eine sichere Prognose der Implantat-Überlebensrate, wobei sich allerdings für

[r]