WETTER �������������
33. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 14. AUGUST 2019Dressur- und Springprüfungen auf drei Plätzen
Reit- und Fahrverein von Driesen lädt
zum Sommerturnier ein. Seite 3
Wein steht auf Kloster Graefenthal im Mittelpunkt
Am Wochenende findet das dritte
niederrheinische Weinfest statt. Seite 6
Der VdK fordert eine Reform des öffentlichen Nahverkehrs
Sozialverband erläutert Verbesserungswünsche an die Landräte Kleve und Wesel. Seite 16
Do. Fr.
22° 13° 22° 16°
PFALZDORF. Es ist eine Zusam- menarbeit, die von Jahr zu Jahr immer größere Früchte trägt: Das Königsschießen des Schützenver- eins Pfalzdorf 1926 e.V. und der Oldtimertreff des Motorsport- clubs Pfalzdorf Flott-Weg (MSC) werden einmal mehr in einer Ge- meinschaftsveranstaltung statt- finden. Am Wochenende vom 24. und 25. August ist es wieder soweit. Dann wird bei Festwirt Konrad Tophofen (Hotel Auler) mit vielen Gästen gefeiert. „Wir bieten etwas für Jung und Alt und für jedes Interesse“, erklärt Johannes Huismann, 1. Vorsit- zender des Schützenvereins, den wachsenden Erfolg.
Wie es inzwischen schon schö- ne Tradition ist, wird die Fest- wiese mit Schießstand und Zelt am Hotel Auler am Samstag , 24.
August, gemeinsam hergerichtet.
Dem schließt sich ab 18 Uhr das Besenkönigsschießen an. „Das ist eine Probe für den Sonntag“, erzählt Huismann, „ein bau- gleicher Vogel wird hochgezo- gen und wir schauen, wie viele Schüsse es braucht, bis er fällt.“
Zwar wird das Besenkönigsschie- ßen intern ausgetragen, quasi als kleines Dankeschön für alle Hel-
fer aus beiden Vereinen, aber na- türlich sind Zuschauer herzlich willkommen. Konrad Tophofen sorgt für Speis und Trank – na- türlich auch am Sonntag. Dem erfolgreichen Schützen wird der Titel „Besenkönig“ verliehen; es gibt einen „lecker“ geschmück- ten Reisigbesen und ein Polo- Shirt mit dem Titel „Besenkönig 2019“.
Am Sonntag, 26. August, 13 Uhr, wird es dann „ernst“. Die Schützen treten am Vereinslokal
„Zum Bahnhof“ (Schröder) an und holen das amtierende Kö- nigspaar – Hans-Jakob I. Hetzel und Königin Sigrid II. Hetzel – zuhause ab. „Dort gibt es erst ein- mal eine kleine Stärkung“, so Dr.
Ingo Paulus, Geschäftsführer des Schützenvereins. Anschließend ziehen die Schützen mit ihrem Königspaar zur Festwiese. „Beim Antreten dort werden Vereinsju- bilare mit einer Urkunde und ei- ner entsprechenden Nadel ausge- zeichnet“, berichtet Ingo Paulus.
Der erste Schuss fällt um 14 Uhr.
Zunächst schießt die Jugend ihre Trophäen aus (rechter und lin- ker Flügel, Kopf) – wer schließ- lich den Rumpf holt, wird Prinz.
Nach der Jugend sind die Herren
und die Damen an der Reihe, die für die Trophäen jeweils auf einen eigenen Vogel zielen. Zeit- gleich kämpft der Vereins-Nach- wuchs mit dem Lasergewehr um den Titel „Schülerprinz“. Um 18 Uhr beginnt dann das 77. Kö- nigsschießen der Pfalzdorfer Schützen. „Dann müssten wir gegen 20 Uhr ein neues Königs-
paar haben“, freut sich Johannes Huismann schon. Denn bis auf ein einziges Jahr habe man im- mer noch Anwärter bzw. Anwär- terinnen für die Königswürde ge- habt. Feierlich inthronisiert wird das neue Königspaar im Septem- ber, bei der Pfalzdorfer Kirmes.
Am Sonntagmorgen, 25. Au- gust, ab 9 Uhr, stehen die Old- timer im Mittelpunkt, wenn der MSC Flott-Weg zum zwölften Treffen einlädt. Ob Auto, Trecker, Lkw oder Motorrad, man kann tief in die automobile Vergan- genheit eintauchen und viele alte Schätze bestaunen. Peter Hohl, 2.
Vorsitzender des MSC Flott-Weg, macht schon einmal neugierig:
„Es wird Gespann von 1931 da- bei sein, ein Motosacoche RS 36 mit 850 Kubik.“ Er selber stellt seinen Mercedes 300 SEL vor.
„Der Wagen wurde im Novem- ber 1964 für die Krupp AG in Essen zugelassen, es war ein Di- rektionsfahrzeug.“ Da habe be- stimmt auch Berthold Beitz drin gesessen, ist sich Hohl sicher.
Ein absolutes Highlight des Treffens werden auf jeden Fall alte Feuerwehrautos sein. Aus Bocholt kommt zudem die Mo- dellbaugruppe der Feuerwehr und bringt etliche Modelle in verschiedenen Maßstäben mit.
Bis 18 Uhr dauert der Oldtimer- treff. Wer sein Fahrzeug ebenfalls präsentieren möchte, der kann sich noch bis zum Mittwoch, 21.
August, bei Willi Lörcks anmel- den (Anmeldevordruck-Down- load unter www.msc-flott-weg.
de oder Telefon 02823/2257 bzw.
E-Mail msc@loercks.com). Von 9 bis 11 Uhr gibt es wieder Früh- stück (fünf Euro für Teilnehmer des Treffens, neun Euro für Gäs- te). Konrad Tophofen bittet um vorherige Anmeldung unter Te- lefon 02823/2250. Für die klei- nen Gäste gibt es mit Strohburg, Hüpfburg und Kinderschminken kindgerechte Unterhaltung rund um Oldtimertreff und Königs- schießen. Corinna Denzer-Schmidt
Plastiken, Skulpturen, Glas- und Keramikobjekte, Holz- und Steinbildhauereien, Schmiedekunst, Stahlobjekte, Bronze- und Betonkunst zeigen 30 Aussteller bei der „LandArt“, die am Wo- chenende des 24. und 25. August im Achterhoek stattfinden wird.
Foto: privat
Sie bitten zum geselligen Wochenende (vl): Festwirt Konrad Tophofen, Johannes Huismann (1. Vor- sitzender SV), Dr. Ingo Paulus (Geschäftsführer SV), XX XX (SV), Peter Hohl (2. Vorsitzender MSC), Jürgen Fischer (Geschäftsführer MSC), Willi Lörcks (Kassierer MSC) und Paul Zaadelaar (1. Vorsitzender MSC)
NN-Foto: CDS
Gemeinsam feiert es sich besser
12. Oldtimertreff des MSC Pfalzdorf Flott-Weg und 77. Königsschießen des SV Pfalzdorf 1926
Wer wird Nachfolger von König Hans-Jakob I. Hetzel und seiner Königin Sigrid II. Hetzel?
Foto: privat
Im Jahr 2018 sind 448.459 Personen nach NRW gezogen.
Das waren 1.494 bzw. 0,3 Pro- zent weniger Zuzüge als ein Jahr zuvor. Im gleichen Zeitraum verließen mit 395.988 aber auch 2.343 bzw. 0,6 Prozent weniger Personen das Land als 2017.
Damit sind im vergangenen Jahr 52.471 Menschen mehr nach NRW gezogen als das Land verlassen haben. Der Wande- rungsgewinn war damit höher als 2017 (+51.622). Aus dem Ausland zogen 306.232 Perso- nen zogen 2018 nach NRW; das waren 1,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die meisten Zu- wanderer kamen aus Rumänien (45.559), Polen (31.480) und Bulgarien (18.835). Ins Ausland zogen im Jahr 2018 insgesamt 243.384 NRW-Bürger; das waren 0,4 Prozent mehr als 2017. Die drei am häufigsten gewählten Zielländer decken sich mit den bedeutendsten Herkunftslän- dern (Rumänien: 34.558; Polen:
28.293; Bulgarien: 12.720).
Insgesamt zogen damit 62.848 Personen mehr aus dem Ausland nach Nordrhein-Westfalen als das Land verlassen haben. Aus anderen Bundesländern waren im Jahr 2018 weitere 142.227 Personen (+1,1 Prozent) nach NRW gezogen. ). Im selben Zeit- raum zogen 152.604 NRW-Bür- ger (−2,2 Prozent) in ein anderes Bundesland. Insgesamt zogen im vergangenen Jahr 10.377 Personen mehr von NRW in die übrigen Bundesländer als von dort nach Nordrhein-Westfalen zogen. Quelle: ITNRW
STATISTIK ������������
Weniger Zuzüge nach Nordrhein-Westfalen
Alexander Waldhelm dreht Film in Uedem
„Beziehungen – kein schöner Land“ 2020 im Kino
UEDEM. Auf dem Gelände der Firma MAKS in Uedem, Mol- kerei Straße 61, wurden gestern mehrere Szenen des Revier-Kri- mis „Beziehungen – kein schöner Land“ gedreht. Er ist der zweite Film des Mülheimer Regisseurs Alexander Waldhelm, der vor drei Jahren mit „Pottkinder – ein Heimatfilm“ sein Debüt als Regisseur und Drehbuchautor feierte.
„Nachdem mein Erstlingswerk eine Komödie war, wollte ich jetzt mit einem Krimi in eine ganz an- dere Richtung gehen“, erläutert Waldhelm. Über einen Freund des Regisseurs kam der Kontakt mit dem Uedemer Unternehmen zustande. „Das Firmengelände
ist großartig und ein gefundenes Fressen für einen Filmemacher.
Es gibt so viel zu sehen, dass man kaum weiß, wohin man zuerst filmen soll.“
Gegenstand des Drehs war der Besuch eines der beiden Ermitt- ler im Film bei der potenziellen Arbeitsstätte eines Verdächtigen sein. Drei Wochen Dreharbeiten liegen bereits hinter der zehn- köpfigen Crew und den Haupt- darstellern – zwei weitere liegen noch vor ihr. „Wir drehen noch in Kevelaer, Uedem, Kalkar und Mülheim an der Ruhr“, erläutert Regisseur Alexander Waldhelm,
„„Beziehungen – kein schöner Land“ wird im Frühjahr 2020 in die Kinos kommen.
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14. | Mittwoch
GOCHAusstellung „Winzig van Goch“
Damaris Kerkhoff, bis 8. September Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, dienstags bis freitags, 10 bis 17 Uhr, samstags/sonntags 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Mittwochstouren der Stadt Goch mit Tourenleiter Rudi Kempkes und seinem „HelferRad“
Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 Uhr, weitere Infos unter www.goch.de
Bouleclub PFGoch
Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:
www.pfgoch.de Gocher Skater-Treff
Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, www.skate-on.net
Café Damaskus - deutsch sprechen in geselliger Runde
Café Damaskus, Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr
„Zeit der Begegnung mit Gott“
Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)
NIERSWALDE
Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde
Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind jeder Zeit herzlich willkommen UEDEM
Evangelische Frauenhilfe Uedem Evangelisches Gemeindezentrum
„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 Uhr Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem
Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205
Wöchentliche Probe des Frauenchores
„pro musica 1989 Uedem“
Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen WEEZE
Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
15. | Donnerstag
GOCHÖffentliche Führung im Museum Goch aktuelle Ausstellung
Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei
Lungensport-Gruppe
SHG schwerwiegende Lungenerkran- kungen/COPD
Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheider Str. 214, 16 Uhr, Erdgeschoss, Raum 3 Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“
Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in- Goch@email.de
Training beim Dart Sport Club Goch Clubheim Dart Sport Club, Gartenstra- ße 9, 20 Uhr
KEVELAER
Offener Kulturstammtisch wirKsam e.V.
KUK-Atelier, Johannes-Stalenus Platz 8, 19.30 Uhr, Infos: www.wirksam-ev.de.
UEDEM
Gemütlicher Kaffeeklatsch für demen- ziell erkrankte und deren Angehörigen Kolpingsfamilie Uedem
Laurentiushaus, Mühlenstraße 40, 14.30 Uhr
Schachklub Uedem
Trainingsabend für Kinder und Jugendliche
Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Stammtisch der Oldtimerfreunde Uedem
Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 19.30 Uhr, mehr Infos: www.oldti- merfreunde-uedem.de
Breitband-Stammtisch
Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr
WEEZE
Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
16. | Freitag
GOCHWöchentliche Chorprobe MGV „Frohsinn“ 1904 Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes
Spielenachmittag der Awo Goch Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 14.30 Uhr, die Veranstaltung ist kostenlos Café Damaskus - internationale Begeg- nung
Kennenlernen bei Tee, Kaffee, Gebäck und Spielen
Café Damaskus, Bahnhofstraße 41, 16 bis 18 Uhr, auch Kinder und Heran- wachsende sind herzlich eingeladen Abenteuer Vorlesen „Weißt Du, wo die Baumkinder sind?“
für Kinder ab sieben Jahren
Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 16 Uhr, kostenlose Eintrittskarten gibt es nur vorab in der Bücherei Bouleclub Goch
Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:
www.pfgoch.de GOCH-ASPERDEN
Sommerturnier des Reit- und Fahrver- eins von Driesen Asperden-Kessel Reit- und Fahrverein von Driesen, Maasstraße 30, 9 Uhr, Aktuelle Infor- mationen gibt es unter: www.rv-asper- den-kessel.de
PFALZDORF
Radtour mit RWF Pfalzdorf
St. Martinus Kirche Pfalzdorf, Heveling- straße 120, 13 Uhr, es geht nach Sons- beck, Einkehr um 15 Uhr, Infos unter 02823/18545
Wöchentliche Probe „Family Singers Pfalzdorf“
Katholisches Pfarrheim Pfalzdorf, Heve- lingstraße 110, 18 bis 19.30 Uhr, weitere Infos auf der Homepage (www.family- singers.de) oder unter Telefon 015254039853
Mitgliederversammlung des Schützen- vereins Pfalzdorf 1926
Gaststätte „Zum Bahnhof“, Motzfeld- straße 43, 20 Uhr
Stammtisch des Imkervereins
Bienenzuchtverein Pfalzdorf Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 20 Uhr, Gäste sind immer herzlich willkommen
UEDEM
Themenabend der SPD Uedem: In welchem Sozialstaat wollen wir leben?
Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 18 Uhr
Spieleabend des Uedemer Schachklubs Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20 Uhr
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Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
17. | Samstag
UEDEM
Radwanderfahrt mit dem SV Sturm 03 Uedem
für alle, ob Erwachsener oder Jugend- licher: Hhier werden Strecken gefah- ren die nicht jeder kennt
Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 14 Uhr
WEEZE
Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
18. | Sonntag
KLEVE
Electric Visions Open Air mit Deejay Colour und Freestyle Arne, den Filieri Brüdern, Juana Princess, Marius Mül- ler, Phoenix Beatz und einigen mehr Forstgarten Kleve, Parkplatz an der Wasserburgallee, 14 bis 17.30 Uhr, im Blumenhof, Eintritt frei
WEEZE
Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
19. | Montag
UEDEM
Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus
Einfachturnhalle, Schulweg 7, 19 bis 20.30 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzen- trum-focus.de
20. | Dienstag
EMMERICH
Selbsthilfegruppe Süchte - Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184
GOCHFamilientag und Picknick Nierswelle, Bahnhofstraße, 14 bis 20 Uhr, Mit Unterhaltung, Spiel, Spaß und Musik. Der Eintritt ist frei
Café Damaskus - Strickrunde (auch für Männer)
Café Damaskus, Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr
Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve
Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker
für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr
Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker
Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr
Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch
Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687
Briefmarken-Stammtisch Philatelisten-Vereinigung Goch
Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 20 Uhr, Infos: www.phila-goch.de NIERSWALDE
Tischtennis-Hobbygruppe Vfl Nierswalde
Mehrzweckhalle Nierswalde, Dorfstra- ße, Mehrzweckhalle Nierswalde, 18.30 bis 20 Uhr, außer in den Ferien
21. | Mittwoch
GOCHAusstellung „Winzig van Goch“
Damaris Kerkhoff, bis 8. September Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, dienstags bis freitags, 10 bis 17 Uhr, samstags/sonntags 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Mittwochstouren der Stadt Goch mit Tourenleiter Rudi Kempkes und seinem „HelferRad“
Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 Uhr, weitere Infos unter www.goch.de
Bouleclub PFGoch
Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:
www.pfgoch.de
„Zeit der Begegnung mit Gott“
Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr Gocher Skater-Treff
Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, www.skate-on.net
Café Damaskus - deutsch sprechen in geselliger Runde
Café Damaskus, Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr
Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)
KEVELAER
Sozialrechtsberatung des VdK-Kreis- verbandes am Niederrhein für Kevela- er, Uedem und Weeze
Mehrgenerationenhaus, Klostergarten 1, 13.30 bis 17.30 Uhr, Die Besucher der Beratung werden aus organisatorischen Gründen gebeten, nicht vor 13.30 Uhr zu erscheinen
Al-Anon Selbshilfegemeinschaft für Angehörige von Alkoholikern - speziell für erwachsene Kinder von Alkoholikern Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.30 Uhr NIERSWALDE
Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde
Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind jeder Zeit herzlich willkom- men
UEDEM
Mobile Beratung für Einelternfamilien EFUS - Kreis Kleve
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Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem
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Konsequenz ist nicht immer das Mittel der Wahl: Sind Sie sich im Unklaren, wie Sie Ihre Ziele erreichen wollen, sollten Sie es vermeiden, sich unter Druck zu setzen und Entschei- dungen zu erzwingen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Wird es nicht langsam Zeit, mit der Vergan- genheit abzuschlie- ßen? Manche Dinge werden erst dann zum Problem, wenn man versucht, sie unbedingt zu lösen. Jetzt gilt es, den Blick nach Vorne zu richten.
Waage 24.09.-23.10.
Ob in der Liebe oder im Geschäft - lassen Sie nicht zu, dass man Sie noch länger hinhält. Wer sich bis jetzt nicht entschieden hat, ist nicht wirklich an Ihnen interessiert.
Skorpion 24.10.-22.11.
Jetzt heißt es am Ball bleiben. Ihre Ziele sind realistisch, auch wenn andere an Ihnen zweifeln.
Solange Sie die Dinge weiterhin mit Humor nehmen, überwinden Sie jede Hürde.
Schütze 23.11.-21.12.
Jetzt gibt es nur schwache Einfl üsse für Ihr Zeichen. Bevor Sie sich in etwas Neues stürzen, sollten Sie zunächst klären, wie Sie in der Vergangenheit mit Ihren Kräften umgegangen sind.
Steinbock 22.12.-20.01.
Eine Woche mit kleinen Hindernissen.
Kaum fi nden Sie sich damit ab, dass die Dinge eben nicht immer so laufen, wie Sie es sich wün- schen, wendet sich das Blatt aber auch schon.
Wassermann 21.01.-19.02.
Ihre fachliche Kompetenz wird sicherlich gewürdigt.
Noch mehr Anerkennung werden Sie fi nden, wenn Sie Ihre Begeiste- rung für die Sache off en
zeigen.
Fische 20.02.-20.03.
Wenn Sie nicht so genau wissen, wo Sie gerade stehen, gibt es auch keinen Grund, eine Entscheidung übers Knie zu brechen. Die Zeit eignet sich eher dafür, etwas mit denen zu un- ternehmen, die Ihnen am Herzen liegen.
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KW 33 2019
Ehrenamt mit Herz
hildegard Joosten aus Kessel engagiert sich bei der Lebenshilfe Kleve
KESSEL. Die Vita-Tagespflege hegt einen Schatz. Eine außer- gewöhnliche Dame, die sich eh- renamtlich in der Einrichtung der Klever Lebenshilfe enga- giert. Unermüdlich. Zuverläs- sig. „Und immer stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse hinten an“, sagt Manfred Tönnihsen, zu- ständiger Fachbereichsleiter für den Bereich Pflege im Wohn- park Materborn. Hildegard Joosten (80) aus Goch-Kessel ist eine Ehrenamtliche der ganz be- sonderen Art. Sie ist eine Weg- begleiterin der ersten Stunde im Wohnpark Materborn.
Als dort im Februar 2016 die Vita-Tagespflege für Senioren und pflegebedürftige Menschen ihre Pforten öffnete, war für die topfitte Ruheständlerin klar: „Ich habe viel Zeit zum Verschenken.“
Mit diesem Geschenk kam sie zu den Tagesgästen – und blieb.
„Die Dankbarkeit, die von den Menschen zurückkommt, erfüllt auch mich mit Freude. Diese Tä- tigkeit bereichert mein Leben“, sagt die Kesselerin. Für sie ist ge- nau das der Kern ehrenamtlicher Arbeit – „es ist das Miteinander, das allen gut tut.“ Zu ihren wohl
wichtigsten Aufgaben in der Ta- gespflege gehört das Zuhören.
„Die Gäste erzählen mir Schönes und Lustiges, aber auch Trauriges und Schmerzhaftes“, weiß sie aus ihrem ehrenamtlichen Alltag als Vertrauensperson bei Vita. Da- rüber hinaus hilft die Gocherin unter anderem beim Zubereiten des Frühstücks oder Mittages- sens und begleitet die Gruppe zu Ausflügen.
Joosten ist aus dem Team der Tagespflege kaum wegzudenken.
„Sie kann einzelne Angebote und unterstützende Aufgaben
übernehmen, die für das fest- angestellte Personal kaum oder gar nicht machbar sind“, erläu- tert Tönnihsen, „denn sie bringt vor allem eines mit: Zeit. Und das wiederum ermöglicht uns, Einzelangebote durchzuführen.“
Darüber hinaus stecke das nötige Takt- und Feingefühl im Umgang mit Menschen in ihr.
Die engagierte Dame aus Kes- sel passt perfekt ins Vita-Team, denn: „Sie lacht einfach immer“, sagt Cho-Hen Jung-Albers, die Teamleiterin der Vita-Tagespfle- ge, „dafür sind wir sehr dankbar.“
Willkommen im Bluemparadies: Hildegard Joosten mit Vita-Ta-
gesgast Willi Gerdes. Foto: Lebenshilfe
ASPERDEN/KESSEL. Der Reit- und Fahrverein von Driesen Asperden-Kessel richtet am dritten Augustwochenende tra- ditionell sein Sommerturnier aus. Von Freitagmorgen, 16., bis Sonntagabend, 18. August, wird ein vielseitiges Programm in Dressur- und Springprü- fungen auf drei Prüfungsplät- zen geboten. Insgesamt gibt es 40 Prüfungen für junge Pferde, Turniereinsteiger und bereits erfahrene Turnierteilnehmer.
Wolfgang Kösters, erster Vor- sitzender des Reit- und Fahrver- eins von Driesen Asperden-Kes- sel, blickt voller zuversichtlich auf die anstehende Großveran- staltung: „Die Vorbereitungen sind im vollen Gange und dank des ehrenamtlichen Einsatzes der Vereinsmittglieder und der Un- terstützung der vielen Sponsoren blicken wir positiv und voller Vorfreude auf das anstehende Turnierwochenende.“
Start am Freitagmorgen Am Freitagmorgen wird um 9 Uhr traditionell auf dem Spring- platz mit den jungen Pferden in den Springpferdeprüfungen der Klasse A* - M* begonnen, bevor ab 16 Uhr die jungen Springrei- ter mit ihren Ponys und Pferden in Prüfungen der Einsteigerklasse ihr Können unter Beweis stellen werden, so Alexander Fries, Pres- sewart des Reit- und Fahrvereins von Driesen Asperden-Kessel.
Der Startschuss auf dem großen
Dressurplatz erfolgt um 11 Uhr, ganztägig werden dort spannen- dende Jungpferdeprüfungen zu sehen sein.
Volles Programm auf drei Prüfungsplätzen
Der Turniersamstag steht ganz im Zeichen des regionalen Sports: Reiter aus dem Kreis Kle- ve und aus angrenzenden Kreis- verbänden gehen in der Dressur auf A- und L-Niveau an den Start. Im Springen werden Prü- fungen bis zur Klasse M* gebo- ten, wobei den Höhepunkt hier die Springprüfung der Klasse M*
mit Stechen ausmacht, welche um 18:30 Uhr beginnt.
„Auch in diesem Jahr wer- den wir Reitern und Zuschauer wieder eine Dressurprüfung der schweren Klasse bieten“ berichtet Wolfgang Kösters. Der Preis der Firma „Van Osch Bau- und Forst- maschinen“ findet am Sonnta- gnachmittag um 14 Uhr auf dem Dressurplatz an der Niers statt.
45 Reiter haben sich einen Start- platz in der Prüfung gesichert, so dass den Zuschauern am liebe- voll hergerichteten Dressurplatz garantiert spannender Sport ge- boten werden wird.
Im Vorfeld finden am Sonn- tag auf dem Dressurplatz an der Niers Prüfungen der Klasse M* und M** statt. Parallel da- zu laufen den gesamten Sonn- tag Prüfungen für die kleinsten Reiterinnen und Reiter auf dem geschützt gelegenen Dressurplatz
im Wäldchen.
Auf dem Springplatz stellt traditionell die Springprüfung der Klasse M** mit Stechen den Turnierhöhepunkt dar. Der Preis der Firma Metallbau Schilloh beginnt am Sonntagnachmittag um 16 Uhr. Auf dem Springplatz beginnt der Sonntag mit Pony- springprüfungen, ab dem späten Vormittag starten die Springprü- fungen der Klassen L und M.
„Wir freuen uns alle auf hoch- karätigen, spannenden Sport und auf das tolle Ambiente auf unserer wunderschönen Natur- reitanlage“ beschreibt Wolfgang Kösters.
Familiäre Stimmung
Für alle Vereinsmitglieder, aber auch für viele andere Reiter und Zuschauer ist das Asperdener Sommerturnier ein absolutes Sai- sonhighlight. Nicht nur der gute Sport, auch die familiäre Stim- mung und die einzigartige, liebe- volle Bewirtung mit viel Qualität und Auswahl machen das große Asperdener Sommerturnier zu einer ganz besonderen Veranstal- tung. Die ganztägige Freiluftgas- tronomie vom Frühstück an, das Turniercafé, die Cocktailbar, der Imbissbereich und der Bierpavil- lon mit Getränkepreisen wie vor zehn Jahren, sollen dafür sorgen, dass sich alle Gäste in Asperden wohlfühlen werden.
Die Zeiteinteilung und aktu- elle Informationen gibt es unter:
www.rv-asperden-kessel.de Für das Turnier gemeldet ist auch Julius Losch mit Con Corrado. Foto: privat
Großes Sommerturnier mit
Dressur- und Springprüfungen
Reit- und Fahrverein von Driesen Asperden-Kessel lädt ein
Jahresausflug nach Bad-Münstereifel
GOCH. Die KfD Arnold-Janssen lädt alle interessierten Frauen für Donnerstag, 19. September, zu einer Fahrt nach Bad Mün- stereifel im Kreis Euskirchen ein.
Treffpunkt für diese Fahrt am 19.September ist um 7.15 Uhr an der Arnold-Janssen-Kirche. Nach einer ca. einstündigen Führung in Bad Münstereifel durch die historische Altstadt mit fast kom- plett erhaltener Stadtmauer und malerischen Fachwerkhäusern hat jede Teilnehmerin der Fahrt bis 13.30 Uhr Zeit zur freien Verfügung. Dann es weiter nach Mechernich zum „Krewelshof“
geht. Dort findet Nordrhein- Westfalens größte Kürbisschau statt. „Flügel und Beflügeltes“
lautet das Thema in diesem Jahr.
Danach bleibt noch Zeit für eine Tasse Kaffee, bevor die Heimreise angetreten wird. Bei einem ge- meinsamen Abendessen bei „Jan an de Fähr“ wird der Tag aus- klingen. Die Kosten für Busfahrt und Führungen betragen für kfd-Mitglieder 28 Euro und für Nichtmitglieder 35 Euro. Anmel- dungen bitte möglichst bald bei Angelika Janßen, Telefon: 02823- 29526.
Kevelaer Kings wollen siegen
KEVELAER. Für das erste Spiel nach der Sommerpause am Samstag, 24. August, steht bei den Kevelaer Kings ein beson- deres Highlight an: Das Heim- spiel im American Football ge- gen die Witterschlick Fighting Miners findet nicht wie gewohnt am Nachmittag statt, sondern wird unter dem Motto „Saturday Night Football“ erst um 18 Uhr angepfiffen. Neben der üblichen Verpflegung werden an diesem Abend im Hülsparkstadion auch Frozen Cocktails serviert. Die Cheerleader der Kevelaer Queens sind wie bei allen Heimspielen ebenfalls mit dabei. In der lau- fenden Spielzeit gelang im Hül- sparkstadion noch kein einziger Sieg, das soll sich gegen die Figh- ting Miners ändern. Damit wür- den sich die Kings der gröbsten Abstiegssorgen entledigen und sehr wahrscheinlich den Klas- senerhalt schaffen. Aktuell befin- den sich die Kevelaerer auf dem vierten Rang in der Verbandsliga, zwei Siegen und einem Remis stehen drei Niederlagen entge- gen. Besonders die 21:43-Pleite gegen die Schiefbahn Riders vor der Sommerpause schmerzte, denn damit sind die Willicher als direkter Verfolger wieder nah herangerückt. Auf dem letzten Platz und mit erst einem Sieg auf dem Konto stehen die Fighting Miners, die deshalb unbedingt einen Sieg in Kevelaer brauchen.
Das Hinspiel ging mit 5:3 knapp an die Kings.
Mittwoch 14. August 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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Nach den Sommerferien be- ginnt für viele i-Dötzchen der
„Ernst des Lebens“. Was be- deutet das für die Kinder und wie können Eltern ihren Nach- wuchs in diesem neuen Lebens- abschnitt am besten unterstüt- zen?
Hier sind einige der wich- tigsten Tipps zusammengefasst:
Dem Schulkind Sicherheit vermitteln
Es prasseln etliche neue Ein- drücke auf Ihr Kind ein, die es verunsichern werden: Neue Re- geln, ein anderes soziales und räumliches Umfeld, still sitzen müssen – da ist Druck kein guter Wegbegleiter. Wenn Eltern selbst ruhig und positiv über die Schule sprechen, wird das Kind bestärkt, Trennungsängste zu überwin- den, und es kann mit Spaß und Neugierde den neuen Herausfor- derungen gegenübertreten.
Die Ausstattung
Schule soll Spaß machen. Dann sollten Eltern den Nachwuchs in die Auswahl der Ausstattung mit einbeziehen. Garantierte Vor- freude bringt zum Beispiel das Aussuchen des Schulranzens.
Neben persönlichen Vorlie- ben sollten man dabei auf Re- flektoren und auffällige Farben achten, damit der Sprössling gut sichtbar ist.
Weitere Kriterien sind die Grö- ße und das Gewicht sowie strapa- zierfähiges Material – der Ranzen soll ja einige Zeit halten! Welches Arbeitsmaterial benötigt wird, erfahren die Eltern und Schüler von der Schule. Meist gibt es am ersten Schultag oder im Vorfeld eine Liste mit Dingen, die Sie be- sorgen müssen. Man sollte auch hier auf Qualität achten, damit die Materialien länger halten, und Plastik mit Weichmachern vermeiden.
Ab sofort gibt es auch Hausauf- gaben. Vielleicht sind ein schöner
Stuhl und ein toller Schreibtisch ein Anreiz, diese mit Euphorie zu erledigen? Auch hierbei sollte das Kind mitentscheiden, wie sein künftige Arbeitsplatz aussehen soll.
Die Vorbereitung
Gut vorbereitet zu sein ist das A und O, damit es am Morgen nicht stressig wird. Möglicher- weise muss man ein wenig früher aufstehen, kann dafür aber das Kind gut gelaunt wecken und vielleicht auch noch ein paar Minuten kuscheln. Wenn dann alles bereit liegt und die Brote geschmiert sind, dann steht dem Start in den Tag nichts mehr im Wege. Zeit für ein gesundes Frühstück sollten man sich un- edingt nehmen. Das ist wichtig für die Konzentrationsfähigkeit.
Der Schulranzen sollte übrigens schon abends gemeinsam ge- packt werden.
Der Weg zur Schule
Wie wird der ABC-Schütze zur Schule kommen? Zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Roller oder dem Bus? Vielleicht schließen sich mehrere Kinder zusammen und werden dann von einem El-
ternteil in der ersten Zeit beglei- tet? Wie auch immer, bereits vor Schulbeginn sollten Eltern und Erstklässler den Weg zur Schule mehrfach geübt haben, damit es sicher dort ankommt. Hilfreich ist es auch, wenn die Schule kein
unbekannter Ort mehr ist. Dafür bieten die Schulen in der Regel einen „Tag der offenen Tür“ an, damit die komplette Familie sich alles anschauen kann und alle das Gebäude schon kennen.
Zu Hause ankommen
Zur Kindergartenzeit ging es nachmittags von der einen zur anderen Verabredung und jetzt möchte das Kind nach der Schule lieber zu Hause seine Ru- he haben? Das ist in den ersten Monaten keine ungewöhnliche Reaktion. Eltern sollten dem Nachwuchs die Gelegenheit ge- ben, das Erlebte zu verdauen, die neuen Eindrücke und Anforde- rungen zu verarbeiten. Ruhige Nachmittage zu Hause, bieten die Möglichkeit in der neuen Le- benssituation anzukommen.
Erstklässler werden sich wahr- scheinlich zum ersten Mal mit Kritik und Misserfolgen kon- frontiert sehen. Hier helfen neue Rituale und ein wiederkehrender
Rhythmus, um dem Kind Sicher- heit zu vermitteln. Vergleiche sind hier überhaupt nicht hilf- reich. Das Kind möchte gelobt werden und abends können die Dinge besprochen werden, die gut waren. Eltern müssen jetzt gut zuhören können.
Für i-Dötzchen beginnt bald der „Ernst des Lebens“
wie können Eltern ihren Nachwuchs in diesem neuen und interessanten Lebensabschnitt am besten unterstützen
In vielen Kitas basteln die künftigen Schulkinder ihre Schultüten selbst oder mit einem Elternteil zusammen. Fotos: pixabay/ak
Der erste Schultag ist für jedes Kind etwas Besonderes.
KrEiS KLEvE. Seit mehreren Jahren lädt die Wirtschaftsför- derung des Kreises Kleve immer in der fünften Sommerferien- woche zur Sommertour ein, um Unternehmen des Kreises vor- zustellen. Die Tour findet im- mer zu einem speziellen Thema statt. in diesem Jahr steht das Thema „innovation“ auf der Agenda.
Bewusst habe man sich für das Motto entschieden, erklärt Hans- Josef Kuypers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: „Wir haben das Gefühl, dass sich so viel in der Region tut, weswegen wir den Fokus bei der diesjährigen Sommertour auf Innovationen legen.“ Fünf Unternehmen werden in dieser Woche von der Wirtschaftsförde- rung und Journalisten besucht.
Den Auftakt mache die Firma Wystrach in Weeze. Wystach bie- ten massgeschneiderte Lösungen für die Speicherung und den Transport von Gasen. Seit bereits 30 Jahren ist das Familienun- ternehmen stark im Bereich der Industriegase unterwegs: „Das ist unser täglich Brot und unser Kerngeschäft“, erklärt Geschäfts- führer Jochen Wystrach.
In der Presse war Wystrach erst in den letzten Tagen in Bezug auf ein einbaufertiges H2-Tank- system für den weltweit ersten Wasserstof-Brennzug. Wystrach liefert diese Tanksysteme und ist damit an einem sehr innovativen
Projekt beteiligt: „Das ist ein Leuchtturmprojekt für uns“, er- klärt Wolfgang Wolter, ebenfalls Geschäftsführer bei Wystrach.
Mittels des Wasserstoffes wird der Zug, der mit vier Modulen ausgestattat wird, 1.000 Kilo- metern fahren können. Das Gas selbst kommt allerdings nicht von dem 200 Mann starken Un- ternehmen: „Wir erzeugen die Paletten und Bündel von Wasser- stoffflaschen“, erläutert Wolter und fügt lachend hinzu, „wir sind der Tetrapak der Gasindustrie.“
Da in den seltensten Fällen Wasserstoff vor Ort produziert wird, ist auch ein neues Aufga- benfeld für Wystrach in der letz-
ter Zeit dazugekommen: „Die Interreg hat ein Förderprojekt zur Erstellung einer mobilen Wasserstofftankstelle und eines LKWs ausgeschrieben, an dem wir beteiligt sind“, erklärt Wolter.
Für immer mehr LKW-Flotten- betriebe wie zum Beispiel DHL wird es immer fraglicher, wie sie noch in die Innenstädte rein- kommen können. Wasserstoff wäre hier ein Lösungsansatz. Da es bisher aber keine Versorgungs- möglichkeiten mit Wasserstoff für LKWs gibt, wurde das Förder- projekt ausgeschrieben: „Die von uns erstellte Tankstelle besteht zu 50 Prozent aus Speichern. Das ist unser Steckenpferd“, so Wolter.
Wystrach erstellt aber nicht nur die Tanksysteme, sondern auch die Logistiksysteme: „Die Logi- stik vom Wasserstoff ist ebenfalls eine Aufgabe unserer Unterne- hemens“, so der Geschäftsführer.
Die Tankstelle sei ein Prototyp, aber beide Geschäftsführer kön- nen sich auch gut vorstellen, dass dieses Projekt in Serie geht:
„Letzten Endes sind wir da aber abhängig von anderen Prozes- sen“, erklärt Wystrach und fügt hinzu, „wir sind jetzt startfähig, aber der Markt muss auch reif dafür sein und das Bewußtsein in der Bevölkerung muss da sein.“
Weezes Bürgermeister Ulrich Francken ist sich sicher, dass der eingeschlagene Weg des Unter- nehmens zukunftsweisend ist:
„Solche Wege müssen von einer Gemeinde für ein solches Un- ternehmen bereitet werden. Als Bürgermeister kann ich stolz sein, dass so ein Unternehmen seinen Standort in Weeze hat.“
Nun liege es, so Francken, an der Gesellschaft, die den Wandel auch wirklich wollen müsse.
Wer sich das Unternehmen einmal näher anschauen möchte, kann dies im Rahmen eines Ta- ges der offenen Tür am Samstag, 28. September, von 10 bis 14 Uhr machen. An diesem Tag werden geführte Touren über das Gelän- de angeboten, um Interessenten einen Einblick in die Arbeitswei- se von Wystrach zu geben.
Sarah Dickel Freuen sich über die Sommertour der Wirtschaftsförderung:
Bürgermeister Ulrich Francken, Geschäftsführer Wolfgang Wolter, Geschäftsführer Jochen Wystrach und der Geschäftsführer der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve Hans-Josef Kuypers (v.l.). NN-Foto: Dickel
„Es tut sich viel in der Region“
wirtschaftsförderung des Kreises Kleve lädt zur sommertour „innovation“ ein
Die KulTOURbühne Gpoch startet auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Music Experience Factory eine Rock Academy in Goch. Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren haben die Möglichkeit, einen eigenen Gesangs- oder Tanzauftritt ein- zustudieren und dann in einer großen Show vorzuführen. Auch wer ein Instrument spielt, ist herzlich willkommen. Die Pro-
ben finden ab dem 18. September immer mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr im Kastell statt. Insgesamt zehn Wochen dauert die Probe- phase. Die große Abschlussshow findet am Samstag, 14. Dezem- ber, 20 Uhr, ebenfalls im Kastell Goch statt. Günter Sanders und Monique Bleek von der Music Experience Factory werden die Kinder über den gesamten Zeit- raum tatkräftig unterstützen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro, mit Familienpass der Stadt Goch beträgt sie 15 Euro. Anmel- dungen nimmt die KulTOUR- bühne im Rathaus unter Telefon 02823/ 320-202 oder per E-Mail kultourbuehne@goch.de entge- gen. Unterstützt wird das Projekt von der Euregio Rhein Waal, dem Kulturrucksack NRW und der Volksbank an der Niers.
Foto: hendrik van Amstel
Rock Academy für Kinder
LOUISENDORF. Es mag ausse- hen wie bei Robin Hood – hat aber wenig bis gar nichts mit den Outlaws aus dem Sherwood Forest zu tun. Das Bogenschie- ßen zählt zwar zu den ältesten Jagdformen der Menschheit und lange Zeit (siehe Robin Hood) nutzte man Pfeil und Bo- gen durchaus als Waffe. Heute ist es aber einfach eine ausge- sprochen friedliche Sportart, die sich (nicht nur bei Mittel- alter-Fans) großer Beliebtheit erfreut.
Frank Winkelmolen ist 1.
Vorsitzender des BSC Louisen- dorf – und dieser Club feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Winkelmolen weiß, worauf es beim Bogenschießen ankommt. „Es ist alles eine Frage der Technik – und der Konzen- tration“, sagt der 56-jährige Bun- deswehrsoldat, der seit seinem zwölften Lebensjahr bevorzugt ins Schwarze trifft. Beziehungs- weise ins Gelbe. Denn im Bo- genschießsport ist die Mitte gelb.
Und wer diese zwölf Zentimeter aus einer Entfernung bis zu 90 Metern trifft, der räumt natür- lich die meisten Ringe ab.
„In Leverkusen gab es wäh- rend der Sommerferien einen Schnupperkurs. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich die Fußballschuhe gleich an den Nagel gehangen habe“, erzählt Frank Winkelmolen. 1978 trat der gebürtige Leverkusener, der mittlerweile in Kalkar lebt, der SSG Bayer Leverkusen bei, 1982 wurde er Deutscher Meister.
Bei der Bundeswehr hat im Jahr 1985 angefangen, hier war er in der Luftfahrzeugtechnik eingesetzt. „Ich wurde häufig versetzt und die Zeit für das Trai- ning hat darunter gelitten“, sagt Winkelmolen. Dennoch blieb
er dem Bogenschießsport stets treu. Auf Sardinien, wo er vier Jahre mit Teilen des italienischen Kaders trainieren durfte, fand er wieder die Zeit, das Training zu intensivieren. Dass er sich in seiner Wahlheimat für die Sport- art stark macht, liegt da auf der Hand. „Wir haben heute um die 120 Mitglieder aller Altersklassen – von 8 bis 80 ist alles vertreten“, sagt Frank Winkelmolen. Dass der Bogenschießsport auch für Menschen mit Handicap geeig- net ist, findet er ebenfalls wich- tig. Ob Rollstuhlfahrer, Men- schen mit Down Syndrom oder
aber auch Menschen mit einer Posttraumatischen Belastungs- störung, selbst Kinder mit ADHS fühlen sich bei dem Sport wohl.
„In diesem Fall kann das Schie- ßen sogar einen therapeutischen Beitrag leisten, weil man ganz auf das Hier und Jetzt fokussiert ist“, erklärt er. Auch Menschen mit Rückenproblemen sind bei dieser Sportart gut aufgehoben, denn Schulter- und Rückenmus- kulatur werden gestärkt.
Trainiert wird seit sieben Jah- ren im beschaulichen Louisen- dorf, auf einer großen Wiese gleich hinter dem Fußballplatz.
Daher auch der Name – von 1979 bis 2005 hieß es nämlich „Bo- gensportclub Lohengrin Kleve“
und bis 2012 „Bogensportclub Bedburg-Hau“. Für die Winter- monate steht an drei Tagen eine Halle zur Verfügung.
Im aktuellen Sportjahr konn- ten die Louisendorfer Schützen
bereits einige Kreis- und Bezirks- meistertitel abräumen. „Das ist doch vielversprechend“, freut sich Frank Winkelmolen. „Es gibt aber auch Aktive, die das einfach nur als Hobby betreiben, um von der Arbeit zu entspannen.“
Die meisten Vereinsmitglieder kommen aus Kleve, gefolgt von Bedburg-Hau und Goch – aber auch Schießsportbegeisterte aus Kalkar, Uedem und Emmerich fühlen sich hier wohl. Vorteil eines eigenständigen Vereins, wie Frank Winkelmolen weiß, ist die Unabhängigkeit. „Wir sind eben nicht nur eine Abteilung, sondern konzentrieren uns ausschließlich auf das Bogenschießen“, sagt er.
Und das nicht nur traditionell.
Auch Recurve-, Compound-, Blank- und 3D-Schützen kön- nen sich beim BSC Louisendorf ausprobieren.
Die Kosten für den Einstieg sind überschaubar. Einen Leih-
bogen gibt es für kleines Geld, für eine komplette Anfänger- Ausrüstung muss man mit knapp über 100 Euro rechnen.
Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. „Eine komplette Profi-Bogen Ausstattung kann durchaus um die 2.500 Euro ko- sten“, erklärt Frank Winkelmo- len. Anfänger üben aber erstmal in einem Schnupperkurs mit einem „Nullbogen“ – das erfor- dert noch wenig Kraft. Hierdurch wird von Anfang an die richtige Körperhaltung eingeübt. Natür- lich wird das Material am Anfang durch den Verein gestellt, so dass man in aller Ruhe den Sport für sich entdecken kann.
Gefährlich ist es übrigens nicht, denn geschossen wird von einer Schießlinie von allen gleichzeitig. Und erst, wenn der letzte Pfeil angekommen ist, darf man gemeinsam zu den Scheiben gehen, um die Pfeile wieder zu holen. „Also, einfach mal aus- probieren“, meint Frank Winkel- molen. Bei ihm hat‘s schließlich gleich „gefunkt“. Infos zum BSV Louisendorf gibt es online unter www.bsc-louisendorf.de.
Verena Schade Im Sommer trainieren die Bogenschützen auf dem Rasenplatz – für die einen ist es Hobby, für die anderen Leistungssport.
Ehrungen
im Jubiläumsjahr
25 Jahre wolfgang Köther (Ehren- mitgliedschaft)
15 Jahre Adrian habersetzer 10 Jahre Barbara Artz
Nachwuchs ist beim BSC jederzeit willkommen. Wer möchte, kann bei einem Schnupperkurs feststellen, ob es die passende Sportart ist.
NN-Fotos: Rüdiger Dehnen
Mit Pfeil und Bogen das Ziel fest im Blick
seit 40 Jahren gibt es den Bogensportclub Louisendorf / Frank winkelmolen ist 1. Vorsitzender des Vereins und erzählt, worauf es bei diesem sport ankommt
Fotokurs für Einsteiger
GOCH. Das Katholische Bil- dungswerk Kleve bietet ab Frei- tag, 20. September, in Kooperati- on mit dem und im Familienzen- trum i-Pünktchen Goch-Pfalz- dorf, Motzfeldstr. 35 a, einen Fotokurs für Einsteiger an. In Theorie und Praxis versucht der Dozent Detlef Timmer alle In- teressen der Kursteilnehmenden zu erreichen. Am Freitag, 20.
September, 18 bis 21 Uhr, findet der Theorietag statt, am darauf- folgenden Samstag von 12 bis 15 Uhr der Praxistag. Am Samstag, 28. September, ebenfalls von 12 bis 15 Uhr, werden die Aufnah- men aus der Praxis (in Form von Bildern auf Papier oder Stick) angeschaut. Erforderlich für die Teilnahme am Kurs ist das Vor- handensein einer Bridge- oder Spiegelreflexkamera. Die Kursge- bühr beträgt 27 Euro. Informa- tion und Anmeldung beim Ka- tholischen Bildungswerk, Tele- fon: 02821 721525 oder über die Homepage www.kbw-kleve.de.
Naturkundliche Führung
WINNEKENDONK. Theo Mohn vom NABU lädt am Frei- tag, 23. August, 16 Uhr, ab dem neuen Sportparkplatz, Ortsaus- gang Winnekendonk (Sonsbe- cker Straße) zur Teilnahme an einer rein privat organisierten naturkundlichen Wanderung mit Erklärungen zum Biotop- verbund Issumer Fleuth, Fleuth- benden und Niersaue durch die Binnenheide ein. Die Wanderung dauert zirka zwei Stunden. Sie findet bei jeder Witterung statt und erfordert entsprechende Schuhe und Kleidung sowie aus- reichend mitgebrachte Getränke.
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 15 begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos.