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In eigener Sache...NN-Redakteur Heiner Frost erhält den 1. Preis für „der falsche Mann“

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Academic year: 2022

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BERLIN. „Ein sprachgewaltiger Beitrag, der einen sprachlos zu- rücklässt. Eine Geschichte, die den Leser nachdenklich stimmt und in Erinnerung bleibt“, sagt Stefan Hertel (Handelsverband Deutschland). „Selten gelingt es, einer oft erzählten Geschich- te ein derart frisches Gewand zu verpassen“, findet Josephine Macfoy (Berliner Wochenblatt Verlag). Und Oscar Tiefenthal (Evangelische Journalistenschu- le) lobt: „Ein wirklich solides und gut geschriebenes Stück und eine beachtliche journalistische Leistung.“ NN-Redakteur Hei- ner Frost hat am vergangenen Donnerstag in Berlin den 1. Preis beim Wettbewerb des Bundes- verband Deutscher Anzeigen- blätter um den „Durchblick-Preis 2019“ in der Kategorie „Beste journalistische Leistung“ für den Beitrag „Der falsche Mann“ (NN vom 3.11.2018) erhalten. Wir Kollegen freuen uns für und mit Heiner Frost. Die obligatorische Lobhudelei soll da nicht fehlen.

Natürlich auf „Heiner-Art“. Ein (gekürztes) Selbstgespräch:

Und – wie fühlt es sich an, ein preisgekrönter Journalist zu sein?

Das ist schwer zu beschreiben.

Zum einen ist es toll. Dann kommt die andere Seite. Lob ist eine gefährliche Droge. Das merke ich, je älter ich werde. Frü- her war mir Lob immer suspekt.

Wer dich lobt, steuert dich. Wer dich lobt, hat dich in der Hand.

Im Lob lässt es sich gut leben.

Das macht es so gefährlich. Ob eine Geschichte gut ist, kann nur ich wissen. Das ist das Paradoxe.

Nur ich kann wissen, ob ich et- was so geschrieben habe, dass es funktioniert. Ich schreibe nicht für die Welt. Ich schreibe, um meinen Ansprüchen zu genügen.

Ein Preis ist dann so etwas wie die Bestätigung, dass man nicht komplett falsch gelegen hat.

Hat so ein Preis Folgen?

Ich weiß es nicht – ich habe ihn ja gerade erst bekommen. Die

Geschichte – das weiß ich – hat- te Folgen. Eine der Folgen war, dass ich den Job, den ich seit zwölf Jahren in der Justizvoll- zugsanstalt Kleve hatte, verloren habe. Mein Vertrag – ich habe im Knast die Gefangenen-Zeitung Jaily News betreut – wurde nicht verlängert. Gründe wurden nicht angegeben. Man hat mir diverse Verfehlungen vorgeworfen, von denen nicht eine benannt wurde.

Das hat weh getan.

Du bist also wegen der Ahmad-A- Geschichte gefeuert worden?

Offiziell nicht. Aber was ist schon offiziell, wenn Leute die Gründe nicht nennen, einen Vertrag zu beenden? Der Preis fühlt sich jetzt ein bisschen wie das lebens- notwendige Gegengift an. Knast ist ein autoritäres, absolutisti- sches System. Das habe ich jetzt sehr deutlich gemerkt. Knast duldet keine Meinung, keine Wi- derworte.

Zurück zum Preis.

Okay. Zurück zum Preis – aber irgendwie gehört das ja alles zu- sammen. Ich konnte diese Ge- schichte ja nur schreiben, weil ich mich auf der anderen Seite auskenne.

Wie hat es sich angefühlt?

In den Tagen davor ganz schreck- lich. Solche Festakte sind irgend- wie das Gegenteil von mir. Ich

hätte Geld dafür bezahlt, nicht dahin zu müssen.

Das ist jetzt Koketterie, oder?

Ist es nicht. Mir ging es bei dem Gedanken an diese Preisverlei- hung wirklich nicht gut. Aus der Rückschau ist es nicht ganz so dramatisch. So eine Preisverlei- hung ist irgendwie das Gegenteil von mir. Einfach zu viel Öffent- lichkeit. Ist nicht so meins. Trotz- dem steckt natürlich in alledem eine Glücksdroge. Es fühlt sich wirklich gut an, die Jurybegrün- dung zu lesen. Aber man sollte versuchen, dass abzuschalten.

Lob macht träge und Trägheit ist nicht gut. Was sich gut an- fühlt, ist, dass Leute sich mit dir und für dich freuen – vor allem Kollegen. Gleich nach der Preis- verleihung habe ich den besten Freunden geschrieben: „Ich hab‘

ihn.“ Dann kamen in kürzester Zeit sehr viele Rückmeldungen.

Das ist ein wunderbares Gefühl.

Das kann ich nicht anders sagen.

Zwischendurch denke ich dann wieder: Damit diese Geschichte ihren Weg machen konnte, ist ein Mensch gestorben und bis jetzt sind die Umstände dieses Todes – und auch der Weg dorthin – nicht geklärt. Das ist das Drama- tische. Man vergisst das schnell im Licht eines solchen Preises.

Als Journalist bist du nichts ohne die Geschichten, die du schreibst.

Diese Geschichte sind nun mal nicht erfunden. Sie stammen aus der Wirklichkeit.

In einem Artikel, den du nicht geschrieben hast, berichtete ein Kollege von dir über einen Vor- trag, den du gehalten hast und in dem du reichlich Kritik am Sys- tem Vollzug geübt hast. Das hat ja – unter anderem – zu der Kün- digung geführt, von der du gerade gesprochen hast.

Richtig. Ich habe ein paar Dinge angesprochen, die mir in Sachen Vollzug wichtig sind. Es geht mir immer darum, den Menschen zu erklären, dass Knast kein Hotel ist. Dieser Artikel hat dann in

der Belegschaft dafür gesorgt, dass „eine vertrauliche Zusam- menarbeit mit mir nicht mehr möglich“ sei. Erstens hatte ich diesen Artikel nicht geschrieben und zweitens waren darin nur meine Kritikpunkte aufgeführt, nicht aber das Gute, was ich über den Vollzug gesagt habe. Genauer gesagt habe ich Gutes über Men- schen gesagt, die im Vollzug ar- beiten. Ich hatte am Ende schon den Eindruck, dass dieser Artikel ein willkommener Anlass war, ihn also Begründung für meine Entlassung vorzuschreiben.

Wie war die Reaktion der Redakti- on und der Geschäftsleitung?

Wir haben uns alle zusammen gefreut wie die Schneekönige.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, diese Geschichte auf einer kompletten Zeitungsseite zu er- zählen. Das ist nicht unbedingt üblich und es zeigt gleichzeitig ein großes Vertrauen in die Qua- lität meiner Arbeit. Im Nachhi- nein kann man gut sagen, dass es eine richtige Entscheidung war, aber das konnte damals ja nie- mand wissen. Es war eine Ent- scheidung, die mit der Relevanz der Geschichte zu tun hatte. Ich finde es fantastisch, dass genau dieser Punkt dann auch Eingang

in die Bewertung der Jury gefun- den hat. So viel steht fest: Ohne Redaktion und Geschäftsleitung hätte es den Preis nicht gegeben.

Wem würdest du danken?

Ganz vielen Menschen, vor allem denen, die mich ertragen müssen in meinen ständigen Zweifeln.

Aber auch denen, die an mich ge- glaubt haben. Danken würde ich auch meinen Jungs – das sind die, die ich im Knast betreuen durfte und von denen ich viel gelernt habe. Wenn ich jetzt mit Namen anfange, gibt es kein Ende, denn es sind wirklich sehr, sehr viel, bei denen ich mich bedanken muss.

Letzte Frage: Was wird sich än- dern?

Was soll sich ändern? So ein Preis hat eine Halbwertszeit von einem oder zwei Tagen. In Zeiten, in de- nen wichtige Nachrichten schon am nächsten Tag unwichtig wer- den, kann man nicht erwarten, dass da was hängen bleibt. Ist aber auch nicht weiter tragisch, denn ein Lob für das Vergangene hilft ja in der Gegenwart meist wenig, außer dass es – siehe oben – träge macht.

15. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 10. aPRIL 2019

Schüler radeln in Eigenregie 1.200 Kilometer durch das Land

Vier Schulen nehmen an einem vierwöchigen Projekt zum sozialen Lernen teil. Seite 3

Neue Ideen und Bewährtes beim Frühlingsmarkt

Fahrradversteigerung und Verkaufsoffener Sonntag locken nach Kalkar. Seite 7

Im Wunderland wird es funky, freaky und groovy

NN-Leser können Tickets für „Tanz in den Mai“

gewinnen. Seite 12

Workshop: Das Leben ist bunt

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Nächster Schulstreik am kommenden Freitag DEMO ���������������

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Am Freitag, 12. April, findet ein weiterer Schulstreik in der Schwanenstadt statt. Die jungen Menschen möchten nach der er- folgreichen Nachmittagsdemon- stration mit 300 Teilnehmenden und Gesprächen mit einigen Politikern nicht aufhören. Daher demonstrieren sie diesen Frei- tag ab 11.30 Uhr wieder gegen die aktuelle Klimapolitik und für „echten“ Klimaschutz. Die Demo-Route der Gruppe startet mit einer Kundgebung gegen- über des Freiherr-vom-Stein- Gymnasiums. Danach wird die Gruppe durch die Stadt zum Bahnhofsvorplatz laufen, bei der es eine Abschlusskundgebung geben wird. Am 13. April soll es zudem um 11.30 Uhr im Klever Radhaus eine Versammlung der Aktiven geben, zu der laut Spre- cher jeder dazu stoßen darf.

Vom 15. bis 18. April, täglich um 11 Uhr, findet der kosten- lose Wochenworkshop „Das Leben ist bunt“ bei Theater im Fluss statt. Kinder von zehn bis 14 Jahren sind dazu in den Osterferien eingeladen. Geleitet wird der Workshop von den Künstler Bassam Alkhouri und Max Knippert. Anmelden kann man sich bei Theater im Fluss, Ackerstrasse 50-56,unter Tele- fon 02821/ 979379 oder thea.

fluss@t-online.de.

In eigener Sache...

NN-Redakteur Heiner Frost erhält den 1. Preis für „der falsche Mann“

Gastfamilien für Theater Total

KLEVE. Am Samstag, 1. Juni, gastiert das Jugend- und Thea- terprojekt Theater Total aus Bo- chum im Rahmen einer Deutsch- landtournee erneut in der Klever Stadthalle. In diesem Jahr wird Shakespeares Komödie „Was ihr wollt“ auf die Bühne gebracht.

Für das Christi-Himmelfahrt- Wochenende werden dringend noch Gastfamilien gesucht, die ein paar der jungen Theater- schaffenden bei sich beherber- gen möchten. Als kleines Dan- keschön gibt es pro Gastfamilie eine Freikarte. Interessenten melden sich bitte schnellstmög- lich unter 0178/ 5110076 oder nicolai.kaps@outlook.com.

Karten kaufen, fertig , los

KREIS KLEVE. Die „Zutaten“

für die Bühnen-Party beim Ju- gendfestival Courage sind aus- gewählt. Und der Mix verspricht ein Fünf-Stunden-Programm mit Top-Stars und Nachwuchs- künstlern. Beim großen Festival des Kreises Kleve können die Mo- deratorinnen Jess und Clari ein vielseitiges Star-Aufgebot prä- sentieren. Mike Singer kommt.

Wincent Weiss auch. Auch Pop- Newcomerin Selina Mour wird mit dabei sein. Von 17 bis 22 Uhr werden sie alle unter dem Motto

„Für Toleranz – gegen Gewalt“

das Programm im Museumspark Schloss Moyland prägen. Ab dem heutigen Mittwoch, 10. April, gibt es die Tickets für zehn Euro auch in den Vorverkaufsstellen.

Jetzt gibt’s die Eintrittskarten ohne Vorverkaufsgebühr bei den Sparkassen in Bedburg-Hau, Emmerich am Rhein, Geldern, Goch, Kalkar, Kleve, Kranenburg, Krefeld, Rees, Straelen, Uedem, Kevelaer und Weeze sowie an der Museumskasse Schloss Moyland in Bedburg-Hau. Alle Informati- onen und Neuigkeiten rund um das Jugendfestival Courage am 29. Juni stehen im Internet unter www.jugendforum-courage.de.

Stolze Preisträger: Redaktionsleiterin Andrea Kempkens und Re- dakteur Heiner Frost. Foto: Bvda / Bernd Brundert

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lose Um- hänge Insekten- bau

Golf- begriff Teil des Schna- bels jun- ger Vögel

volks- tümliche ital. Gast- stätte

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Geimpft, gechipt, entwurmt – kastriert?

Wenn es um Routinebehandlungen beim Tierarzt geht, gehört für viele die Kast- ration dazu. Eine Fehleinschätzung, so Franziska Obert, Expertin der AGILA Haustierversicherung: „Die Kastration ist ein operativer Eingriff, der nicht leicht- fertig durchgeführt werden sollte, da er auch Risiken birgt.“

Das Tierschutzgesetz legt fest, dass für die Kastrations-OP eine medizinische In- dikation, also ein gesundheitlich relevan- ter Grund, bestehen muss. Eine Ausnah- me sind Freigängerkatzen: In manchen Städten ist ihre Kastration Pfl icht. „Eine Tierkrankenversicherung deckt, je nach Anbieter, die anfallenden Kosten für die OP“, erklärt Franziska Obert. „AGILA übernimmt diese aber beispielsweise nur, wenn eine medizinische Indikation nach- gewiesen werden kann.“

Mythos: Mittel zur Verhaltenskontrolle Vor allem Besitzer junger Rüden sehen sich oft mit dem Mythos konfrontiert, eine Kastration sei die Lösung für negatives Verhalten. Reagieren Hunde etwa auf-

grund von territorialen Ansprüchen mit aggressivem Bellen, empfi ehlt sich jedoch ein gezieltes Erziehungstraining. Anders bei hormonbedingtem Stress, denn bei einer Kastration werden die Keimdrüsen für die Produktion von Sexualhormonen entfernt. Kämpfen Vierbeiner also zum Beispiel mit (chronischer) Scheinträch- tigkeit oder leiden anderweitig, ist eine Kastration medizinisch begründet und bringt Erleichterung.

Doch der Eingriff bringt nicht nur posi- tive Auswirkungen. „Durch die hormonel- len Veränderungen kann bei Hündinnen

Inkontinenz auftreten“, erklärt Tierarzt Dr. Uwe Schott. Auch kommt es teilweise zu Wesensveränderungen: „Desinteresse und Lethargie sind mögliche Folgen des Hormonmangels.“ Damit die Tiere nicht wegen des verringerten Energiebedarfs zunehmen, sollten Besitzer nach der Kast- ration auf die Futtermenge achten und sie gegebenenfalls anpassen. Zudem kommt übermäßig kindliches Verhalten vor, wenn Haustiere vor der Geschlechtsreife kast- riert werden. Speziell bei Hunden emp- fi ehlt es sich, die Pubertät abzuwarten.

Kastration oder Sterilisation bei Hunden?

Bei einer Sterilisation bleiben im Gegensatz zur Kastration die Keimdrü- sen erhalten, während Eileiter oder Sa- menstrang durchtrennt werden, sodass keine Fortpfl anzung mehr möglich ist.

Hormonell bleiben die Tiere damit unver- ändert. „Bei der Sterilisation können al- lerdings weiterhin Scheinträchtigkeiten, Gesäugetumore sowie Gebärmutterent- zündungen bei Hündinnen auftreten. Ist das der Fall, wäre wiederum eine Kas- tration notwendig“, erklärt der Tierarzt.

Zwischen Gesetzbuch und vermeintlicher Routine

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Volksbank Kleverland übergibt Spenden

Über 100.000 Euro spendet die Volksbank Kleverland in 2019 für gemeinnützige Einrichtungen im Kleverland. Ein Teil davon wurde nun feierlich an kirchliche und soziale Organisationen überge- ben, die in diesem Jahr im Fokus der Förderung stehen. Der Auf- forderung ein förderungswürdi- ges Projekt einzureichen kamen zahlreiche Institutionen nach und alle, die ein Projekt eingerei- cht hatten, wurden auch mit ei-

ner Spende bedacht. Nach einer Begrüßung durch den Vorstands- vorsitzenden der Volksbank Kle- verland, Frank Ruffing, betonte Theo Brauer in seiner Funktion als Repräsentant der Bank die Wichtigkeit des Ehrenamtes in der heutigen Zeit. Er übergab die Umschläge mit den Spenden- summen. So freuten sich nicht nur Jugendheime über finanzi- elle Unterstützung, sondern auch beispielsweise der Förderverein

der Kinderabteilung des St. An- tonius Hospitals, die Netzgruppe Kleve oder auch das Klever Ju- gendwerk. Auch Ferienfreizeiten der Kirchen, wie das Amelandla- ger der Pfarrei St. Willibrord oder das Ferienlager Fürstenberg der Kirchengemeinde „Zur Heili-gen Familie Kleve“, wurden mit einer Spende bedacht. Da die Spenden vielleicht nicht für die komplette Realisierung der eingereichten Vorhaben ausreicht, konnte die

Volksbank Kleverland noch auf das Crowdfunding „Gemeinsam für das Kleverland“ verweisen.

Alfi Niklas aus dem Marketing der Volksbank erklärte, dass so bereits über 130.000 Euro gesam- melt und 59 Projekte realisiert werden konnten. Ein besonderes Highlight war dann die Vorstel- lung eines erfolgreichen Crowd- funding Projektes durch Kinder der St. Antonius Grundschule Hau. Foto: Volksbank Kleverland

Georg Hoymann neuer GSK-Leiter

KLEVE. Georg Hoymann ist seit dem 1. April der neue Leiter des Gebäudemanagement der Stadt Kleve (GSK). Als Nachfolger des ehemaligen Leiters Thomas Mutz hat sich Georg Hoymann im Be- werbungsverfahren durchgesetzt.

Seine Ausbildung absolvierte er in einer Steuerkanzlei in Kleve, im Anschluss war er bis Juni 2007 bei den Kommunalbetrieben der Stadt Goch im Bereich Finanzen und Beteiligungen tätig. Er ist in der Stadtverwaltung Kleve kein Unbekannter. In der Zeit von Juli 2007 bis September 2018 arbeite- te er zunächst als Sachbearbeiter, später als Abteilungsleiter und stellvertretender Fachbereichs- leiter im Fachbereich Finanzen und Liegenschaften der Stadt Kleve. In dieser Zeit war er ver- antwortlich für die Einführung des Neuen Kommunalen Finanz- managements, der Einführung der Software SAP sowie der Auf- stellung der Haushaltspläne und Jahresabschlüsse der Stadt Kleve.

Des Weiteren war er auch für die Aufstellung der Wirtschaftsplä- ne und der Jahresabschlüsse für das Gebäudemanagement der Stadt Kleve mitverantwortlich.

Im Oktober 2018 wechselte er als hauptberufliches Vorstandsmit- glied zum DRK.

Heute zum Seniorentreff

KLEVE. Am heutigen Mittwoch, 10. April, lädt der BRH – Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen im DBB – wieder alle Senioren ein zum gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen ins SOS Kleve, Kalkarer Straße 10. Auch Nichtmitglieder sind wie immer willkommen. Neben dem Erfah- rungsaustausch aus dem Alltag können auch Probleme der Mit- glieder zum Beispiel bezüglich der Versorgungsbezüge/Renten, aber auch der Krankenfürsorge besprochen oder zur Klärung aufgenommen werden. In Fällen von allgemeiner Bedeutung wird auch Rechtsschutz gewährt im Rahmen der Rechtsschutzord- nung. Außerdem werden Vor- träge zu gewünschten Themen, Ausflüge zu besonderen Orten sowie Besichtigungen und ge- sellige Veranstaltungen angebo- ten. Darüber hinaus erhalten die Mitglieder die Zeitschrift „AiR“

(Aktiv im Ruhestand) mit vie- len interessanten Informationen, speziell für Senioren. Am Mitt- woch, 8. Mai, findet in diesem Jahr der erste Ausflug zur Ue- demer Mühle mit Führung und Besichtigung des darin befind- lichen Schustermuseums und anschließendem Kaffeetrinken statt. Hierzu wird um zeitnahe Anmeldung gebeten. Näheres bei der Kreisvorsitzenden Gabi Pa- ersch, 02801/ 706844, oder dem BRH-Landesverband in Mün- ster, Telefon 02573/ 9791450, post@brh-nrw.de.

KLEVE. Im Rahmen der Erneu- erung der SPD brachten einige Parteimitglieder die Idee ein, die politische Arbeit vor Ort zu verstärken. Josef Gietemann, Vorsitzender der SPD in Kleve, nahm diese Idee auf und lud zur Distriktversammlung Mater- born-Reichswalde ein. Die Ein- ladung erfuhr regen Zuspruch.

Die Genossen des Distriktes trafen sich im Ratskrug Mater- born. Josef Gietemann bewies in seiner Einführung, dass er passi- onierter Klever ist. So erinnerte er anhand von ihm gesammelter alter Dokumente an die lange Tradition der SPD in Materborn und Reichswalde.

Der gemeinsame Ausflug in die Geschichte erwies sich als sehr positiver Impuls. Denn er löste eine lebhafte und offene Diskus- sion aus.

Die Anwesenden einigten sich auf Kernziele der Arbeit vor Ort.

Den Dialog mit den Bürgern ver- tiefen und besser in die politische Arbeit einbinden. Die Entwick- lung der Ortsteile vorantreiben und die Lebensqualität verbes- sern. Aber man war sich auch

darüber einig, dass man jedem Ortsteil gerecht werden wolle.

Dies spiegelt sich folgerichtig in der Wahl des Distriktvorstands wider. Die Mitglieder wählten Michael Kumbrink zum Vor- sitzenden und Dieter Ewert zu einem der zwei stellvertretenden Vorsitzenden. Beide wohnen in Reichswalde. In Materborn woh- nen Dietmar Schlug, der zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde und Stephan Gei- er, der dem Vorstand als Beisitzer angehören wird.

Gemeinsam will der neue Di- striktvorstand in Reichswalde und Materborn mit Bürgern und Vereinen unter anderem zu den Themen Dorfentwicklung, Sportplätze und Auskiesung in den Dialog treten und sich um die Anliegen der Menschen in den beiden Ortsteilen kümmern.

Michael Kumbrink fasste die ge- meinsame Zielsetzung zusam- men: „Demokratie und Politik lebt davon, den Bürgern zuzuhö- ren und gemeinsam dasZusam- menleben zu gestalten. Wo kön- nen wir das besser als in den Ort- schaften, in denen wir leben?“

Gemeinsam um Anliegen der Menschen kümmern

Kumbrink Vorsitzender des SpD-Distriktvorstands

Einstimmig für die

Beibehaltung der Stichwahl

Die SpD Bedburg-hau traf sich zur Versammlung

BEDBuRG-HAu. Bei der dies- jährigen Mitgliederversamm- lung des SPD Ortsvereins Bedburg-Hau freute sich die Ortsvereinsvorsitzende Karin Wilhelm neue Mitglieder auf der Versammlung begrüßen zu können. Sie stellte die verschie- denen Aktivitäten des Ortsver- eins dar und berichtete über die sehr positive Resonanz bei den Aktionstagen zur Abschaffung der problematischen Straßen- baubeiträge.

Im weiteren Verlauf der Ver- sammlung forderten die Bed- burg-Hauer Sozialdemokraten einstimmig die NRW-Landesre- gierung auf, von deren Plänen zur Abschaffung der Stichwahl der Bürgermeister Abstand zu nehmen. „Wir plädieren nach- drücklich für die Beibehaltung der Stichwahl. Eine Abschaffung lediglich aus Kostengründen oder gar um sich einen poli- tischen Vorteil zu verschaffen lehnen wir ab. Das schadet der Legitimation der Bürgermeister und der Demokratie“, so Karin Wilhelm.

Über gemeindliche Entwick- lungen berichtete Willi van Beek (Fraktionsvorsitzender) den Mitgliedern. So sei es erfreulich, dass in den Ortschaften Huisber- den und Till kleinere Baugebiete für die heimische Bevölkerung ausgewiesen werden können. In Schneppenbaum an der Nor- bertstraße sollen vier Mehrfa- milienhäuser errichtet werden,

um die große Nachfrage nach Ei- gentums- und Mietwohnungen abzumildern. Beim Baugebiet Ziegelhütte hoffe man, dass die Einwände von Kleve keine Ver- zögerungen zur Folge haben, da viele Bürger ebenso hoffen ihre Pläne für ein Eigenheim bald ver- wirklichen zu dürfen. „Bei einer Überprüfung der Elternbeiträge des offenen Ganztages im Herbst, werde sich die SPD weiter für ge- rechtere Beiträge und eine Ein- beziehung der Besserverdiener entsprechend ihrer Leistungsfä- higkeit einsetzen“, betont Willi van Beek.

SPD-Kreistagsmitglied Klaus Brandt informierte über den Kreis Kleve. Ein Bevölkerungs- zuwachs im Kreis Kleve und Bedburg-Hau bei gleichzeitig unzureichendem Mietwoh- nungsbestand habe eine Woh- nungsmarkstudie ergeben. Ein langjähriges Anliegen der SPD, so Brandt, zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung durch ein Stipendienprogramm findet gu- te Resonanz. Zehn Studierende, die sich mindestens fünf Jahre verpflichten im Kreis Kleve zu verbleiben, haben dieses in An- spruch genommen. Nun werden nochmals zehn Stipendien zur Verfügung gestellt.

Darüber hinaus fand die Wahl von fünf Delegierten zu UB-Par- teitagen statt. Gewählt wurden Willi van Beek, Oliver Birkhahn, Klaus Brandt, Willi Hermsen und Sarah Thon.

Insektennisthilfen für Schulen und Kitas

Bienen, Hummeln, Wespen und viele andere Insekten sor- gen dafür, dass das ökologische Gleichgewicht bewahrt wird. Die Lebensräume dieser natürlichen Schädlingsbekämpfer verringern sich derzeit in großem Maße.

Neben der Belastung der Umwelt durch einen erheblichen Einsatz an Herbiziden und Insektiziden gehen auch immer mehr ge- eignete Nistplätze für Insekten verloren. Daher ist es wichtig

gegenzusteuern und neue Mög- lichkeiten anzubieten, um die Artenvielfalt zu erhalten. Nach Beschluss des Rates der Stadt Kleve konnten nun Insekten- nisthilfen für die Schulen und Kindertagesstätten angeschafft werden. Stellvertretend für alle Schulen und Kitas überreichte Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Umwelt- und Verkehrsausschusses Michael

Bay und dem stellvertretenden Vorsitzenden Michael Kumbrink und dem Schulleiter der Joseph- Beuys-Gesamtschule Christoph Riedl verschiedene Insektennist- hilfen. Besonders für Bienen- und Wespenarten bieten diese drei Varianten neue Brutplätze.

„Ich freue mich, dass wir damit nicht nur einen Beitrag zum Er- halt der Artenvielfalt, sondern auch zur Umweltbildung leisten“, so Northing. Foto: Stadt Kleve

FDP Kranenburg:

Neuer Vorstand

KRANENBuRG. Die Kranen- burger FDP hat mit Rainer Vogt einen neuen Vorsitzenden ge- wählt. Ursula Milz, die den Ver- band über mehrere Jahre geführt hatte, übergab den Staffelstab an Rainer Vogt, der sich gemeinsam mit dem übrigen neu gewählten Vorstand auf die kommende Zeit freue. So sollen „die Bürger von Kranenburg mit der FDP weiter- hin einen verlässlichen und kom- petenten Partner in der Kommu- nalpolitik vorfinden“, so der neue Vorsitzende. Besonderer Dank gelte der ehemaligen Vorsitzen- den Ursula Milz, die den Ver- band erfolgreich und zukunftso- rientiert geführt habe. Der FDP- Landtagsabgeordnete Stephan Haupt leitete den Ortsparteitag und wünschte dem neuen Vor- stand eine glückliche Hand. Die FDP trifft sich regelmäßig zu Stammtischen und diskutiert mit interessierten Bürgern.

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Mittwoch 10. April 2019 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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KLEVE. In diesem Jahr begeht die Hochschule Rhein-Waal ihr zehnjähriges Jubiläum. Teil der Feierlichkeiten ist auch das Campusfest in Kleve am 24. und 25. Mai. Für die Eröffnungsfeier mit einem unterhaltsamen Pro- gramm am Freitagabend wird ein Projektchor ins Leben ge- rufen, der das Fest musikalisch einleiten und begleiten wird.

Im Zusammenspiel mit stim- mungsvollen Pyroeffekten wird der Chor den Gästen ein inter- nationales Ständchen zum ersten runden Geburtstag der Hoch- schule Rhein-Waal darbringen.

Interessierte aus Kleve und der Region mit Freude am Singen, Studierende und Beschäftigte der Hochschule sind aufgerufen, Teil dieses Chors und der Feier zu werden.

Mitsingen kann auch, wer kei- ne Noten lesen kann. „Da für uns das Campusfest ein besonderes Highlight im Jubiläumsjahr sein wird, hoffen wir, viele Menschen für diese Idee zu begeistern und zum Mitmachen zu bewegen“, so Professor Dr. Eberhard Menzel,

Beauftragter für die Funktion des Präsidenten.

Damit aus den vielen Stimmen ein Chor wird, muss noch flei- ßig geprobt werden. Unter der Leitung von Manfred Hendricks finden die Proben an folgenden Terminen auf dem Campus Kle- ve der Hochschule Rhein-Waal, Marie-Curie-Straße 1, im Hör- saalzentrum, Erdgeschoss, Raum 01 EG 007 statt:

Mittwoch, 8. Mai, von 18 bis 19 Uhr; Mittwoch, 15. Mai, von 18 bis 19 Uhr; Samstag, 18. Mai, von 10 bis 13 Uhr; Mittwoch, 22.

Mai, 18 bis 19 Uhr. Der Auftritt ist für Freitag, 24. Mai, um zirka 19 Uhr geplant. Das Einsingen dafür findet ab 18 Uhr statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben.

Für die Sängerinnen und Sänger fallen keine Teilnahmegebühren an. Wer mitmachen möchte, wird gebeten, sich bis zum 6. Mai unter musik@hochschule-rhein- waal.de anzumelden. Ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse steht Sarah Lampe vom Management Hochschulmusik, für Fragen zur Verfügung.

Hochschuljubiläum:

Projektchor sucht Sänger

Zum 10. Geburtstag gibt es ein campusfest

IHK: Über Praxislösungen und das neue BMWi-Förderpro- gramm „Energieeffizienz in der Wirtschaft“ sowie Unterstüt- zungsmöglichkeiten des Landes informieren Experten am 11.

April, 14 bis 18 Uhr, in der Nie- derrheinischen IHK in Duisburg.

„Niederrhein macht‘s effizient“

ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die das Bundeswirtschaftsmini-

sterium mit regionalen Akteuren aus der Wirtschaft durchführt.

Anmeldung bei Philipp-Mar- tin Pohlmann, Telefon 0203/

2821239.

Kopfkino: Es gibt wieder Kopf- kino mit Hans-Peter Bause am Samstag, 13. April, wie immer von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Stadtbücherei Kleve vor. Der Ein- tritt ist frei. Vorgelesen wird un- ter anderem aus dem „Grüffello“.

Dorfkirchen am Niederrhein

KLEVERLAND. Sie sind unbe- kannte Juwele mit überregiona- ler Bedeutung: die niederrheini- schen Dorfkirchen in Warbey- en, Huisberden, Hönnepel und Hanselaer. In insgesamt drei Vorträgen geht Dr. Hans Jürgen Arens den Spuren europäischer Geschichte in diesen Dorfkir- chen nach. Die Vorträge laden dazu ein, altbekannte vertraute Kirchenräume neu und als Zeu- gen einer hohen spätmittelalter- lichen Kultur am Niederrhein zu entdecken. Der erste Vortrags- abend findet statt am 11. April im KBW Kleve, Wasserstraße 1 und bietet Informationen über die Zeit der Spätgotik am Nie- derrhein bis hinein in das 16.

Jahrhundert; im Mittelpunkt stehen die wirtschaftlichen, po- litischen sowie geistig-religiösen Entwicklungen dieser Zeit. Die beiden weiteren Vortragsabende finden in der zweiten Jahreshälf- te statt. Am 29. Oktober stellt der Referent in seinem Vortrag im Haus der Familie in Emmerich, Neuer Steinweg 25, die Dorfkir- chen St. Hermes (Warbeyen) und St. Peter (Huisberden) vor. Am 3.

Dezember referiert Dr. Arens im KBW Kleve, Wasserstraße 1 über die Dorfkirchen St. Reginfledis (Hönnepel) und St. Antonius (Hanselaer). Die Vortragsabende beginnen jeweils um 19 Uhr, und je Vortragsabend beträgt die Teil- nehmergebühr fünf Euro; Ko- pierkosten, die eventuell anfal- len, werden mit dem Referenten abgerechnet. Anmeldungen für die Vortragsabende sind im Ka- tholischen Bildungsforum/ KBW Kleve ab sofort möglich unter Telefon 02821/ 721525, per Mail kbw-kleve@bistum-muenster.de oder auf www.kbw-kleve.de.

KURZ & KNAPP

KREIS KLEVE. Rund 1.200 Ki- lometer mit dem Rad von Hof in Franken bis zur Ostsee, im- mer entlang des ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifens – so lautet die Aufgabenstel- lung eines vierwöchigen Schul- projektes zum Thema soziales Lernen des Vereins „Zielpunkt Meer“ in Kooperation mit dem Collegium Augustianum Gaes- donck, dem Kardinal-van-Ga- len-Gymnasium Kevelaer, der Gesamtschule am Forstgarten Kleve und dem Lise-Meitner- Gymnasium Geldern. Acht Schüler machen sich dabei auf den Weg und müssen ihren All- tag selbstständig bewältigen.

Die Idee für dieses Projekt er- läutert der Dokumentarfilmer und ausgebildete Sozialpädago- ge Thomas Binn aus Kevelaer, Gründer von „Zielpunkt Meer“:

„Die Erziehung in Deutschland wird zunehmend institutionali- siert, und die Kinder verbringen immer mehr Zeit in der Schule.“

Rausgehen, mit Freunden tref- fen, den Alltag selbst gestalten, eigene Erfahrungen machen und Regeln aufstellen – „all das fällt oft aus“, sagt Binn.

Mit dem neuen Projekt soll genau dies umgesetzt werden.

Vier Mädchen und vier Jungen (zwei von jeder teilnehmenden Schule) im Alter von zwölf und 13 Jahren übernehmen für vier

Wochen die volle Verantwortung für ihren Tagesablauf. „Wann fa- hren wir los, was essen wir, wo übernachten wir, wie gehen wir mit Konflikten um? Das sollen die Schüler selbstständig regeln“, erläutert Binn. Auch wie die zehn Euro, die jedem Kind pro Tag zur Verfügung stehen, eingesetzt werden, entscheiden die Schü- ler selbst. „Es muss immer eine demokratische Entscheidung getroffen werden“, sagt Binn.

Fest steht nur: Am 25. Mai geht es morgens mit dem Zug nach Hof, nach einer Übernachtung startet die Gruppe, begleitet von zwei Betreuern, mit dem Rad zu ihrer Tour, die am 21. Juni an der Ostsee enden soll. „Wir sind nur als pädagogischer Backup dabei“, sagt Binn, „und mischen uns nur ein, wenn die Kinder uns wirk- lich um Hilfe bitten und bei Ge- fahrensituationen.“

Elektronik ist tabu

Da elektronische Geräte – auch Handys – nicht erlaubt sind, ler- nen die Schüler im Vorfeld auch, wie man eine Radwanderkarte liest. Zudem fand bereits in der vergangenen Woche ein Fahr- rad-Reparatur-Workshop teil, und auch der Umgang mit Zelt und Camping-Kocher stehen noch auf dem „Lehrplan“. Für die Kommunikation mit ihrem Nachwuchs können die Eltern –

ganz klassisch – Briefe schreiben.

Diese werden auf zwei Postäm- tern entlang der Strecke gelagert, wo die Kinder sie abholen und darauf antworten können. Zu- dem kann die Tour über einen (zeitversetzten) Blog verfolgt werden.

Für die Auswahl der Schüler hatte Binn ein gewisses Profil for- muliert. Da das Projekt über den gesamten Zeitraum von einem Filmteam begleitet wird und im März 2020 ein Dokumentarfilm in die deutschen Kinos kommen soll, „sollen sich möglichst viele Kinder mit den acht Schülern identifizieren können“, erläutert Binn. Was sie eint: Es sind Kinder

„in unterschiedlichen, besonde- ren Lebenssituationen“.

Unterstützt wird das Vorhaben von der „Aktion Kindertraum“.

Ute Friese sagt dazu: „Die Kinder, die an diesem außerschulischen Lernen teilnehmen, werden ge- stärkt aus dem Projekt hervor- gehen.“ Entsprechend habe man auch bewusst Schüler der sechs- ten und siebten Klasse ausge- wählt: „Wir wollen zum Ende der Kindheit einen starken Impuls setzen, damit sie gestärkt in die Phase der Pubertät gehen“, sagt Binn. „Die Kinder sollen sehen, was sie alles können.“ Außerdem hebt noch einmal hervor: „Wir wollen einen Impuls in der Bil- dungslandschaft setzen, was alles

möglich ist und was Schule alles möglich machen kann.“

Bei den vier Schulen stieß sein Projekt schnell auf großen An- klang. „Mir war sofort klar, dass wir mitmachen, als sich Tho- mas Binn vor einem Jahr bei mir meldete“, erzählt Doris Mann, Leiterin der Gaesdonck, „Es ist Selbstständigkeit in Perfektion“, sagt Dr. Rose Wecker, Leiterin der Klever Gesamtschule am Forst- garten, und passe damit sehr gut zu „Schule im Aufbruch“.

Vertrauen schenken

Karl Hagedorn, Leiter des Ke- velaerer Gymnasiums, denkt auch an die Eltern: „Es ist mög- lich, dass auch Elfjährige sich selbst organisieren können, wenn man ihnen das nötige Vertrauen schenkt.“ Dr. Achim Diehr, Leiter des Lise-Meitner-Gymnasiums, verspricht sich eine „Strahlkraft und Impulse, die auch die Mit- schüler aufnehmen“. Natürlich ist das ganze Projekt mit He- rausforderungen verbunden, weiß Binn, auch was die Strecke betrifft: „Aber erstens sind wir nicht im Kongo unterwegs, und zweitens schafft jedes Kinder 50 bis 60 Kilometer am Tag mit dem Rad – wenn es einen entspre- chend geschützen Rahmen hat.“

Weitere Infos unter www-ziel- punkt-meer.de und www.aktion- kindertraum.de. Michael Bühs

Schüler radeln in Eigenregie 1.200 Kilometer durchs Land

Vier Schulen aus dem Kreis Kleve nehmen an einem vierwöchigem projekt zum sozialen lernen teil

Start frei für das Schulprojekt: (v. l.) Dr. Rose Wecker, Dr. Achim Diehr, Doris Mann, Thomas Binn, Ute Friese und Karl Hagedorn. NN-Foto: MB

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