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Mit Wort und Fotografie – Kunst als Experiment

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Academic year: 2022

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(1)08.04.2015. Mit Wort und Fotografie – Kunst als Experiment Kreative Schule im Wilhelm-Hack-Museum Die Marie-Curie-Realschule, Mannheim und das Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen laden am Mittwoch, 15. April 2015, um 16 Uhr zur Ausstellungseröffnung Kunst als Experiment: Experimentieren mit Wort und Fotografie ein. Es werden Haikus und Fotogramme gezeigt, die von Siebtklässlerinnen und Siebstklässlern sowohl in der Schule als auch im Museum geschaffen wurden. Die Arbeiten sind in einer Kooperation im Rahmen des Programms Kulturagenten für kreative Schulen entstanden. Ein Modellprogramm der gemeinnützigen Forum K&B GmbH, initiiert und gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator, kofinanziert durch das Land Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Der Aufbruch in die Moderne war gekennzeichnet von dem Wunsch, vorgegebene Grenzen zu überschreiten und mit Konventionen zu brechen, um neue Ausdrucks- und Sichtweisen zu erforschen. Daraus entwickelte sich eine experimentelle Haltung, die besonders das freie Kunstschaffen betonte. Mit der Teilnahme am Projekt "Kunst als Experiment: Experimentieren mit Wort und Fotografie" erhielt eine Gruppe von Siebtklässlerinnen und Siebtklässlern der Marie-Curie-Realschule Mannheim die Möglichkeit, in ausgewählten künstlerischen Formen eine solche Haltung auszuloten und ihr Können "zu erfahren". Während für das Experimentieren mit Worten das japanische Kurzgedicht Haiku herangezogen wurde, bot sich für die Fotografie das Fotogramm an. Das Projekt ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Marie-Curie-Realschule Mannheim, dem Wilhelm-Hack-Museum und freien Künstlerinnen und Künstlern im Rahmen des Programms "Kulturagenten für kreative Schulen". Organisiert wird es von der Kulturagentin Judith Denkberg de Gvirtz. Die erste Phase fand in der Schule statt: Der Autor Ingo Cesaro führte die Schülerinnen und Schüler in die Geheimnisse des japanischen Kurzgedichtes ein und danach verfassten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Haikus. In den sehr anregenden Räumen, mit all ihren inspirierenden Werken des Wilhelm-Hack-Museums, fand die zweite Phase statt: Unter der Anleitung des Fotografen Andreas Förg und der Bildenden Künstlerin Maike Kreichgauer stellten die jungen Menschen Fotogramme her. Dabei waren sie aufgefordert, ihre Haikus in Bilder zu "übersetzen". Zurück in der Schule leitete der Designer Thorsten Keller die letzte Phase an: Er führte die Jungen und Mädchen in die Besonderheiten der Buchgestaltung ein. Zusammen sammelten sie Ideen, um ihre Ergebnisse in einem Kunstkatalog angemessen zu präsentieren und Text und Bild in Beziehung zu setzen. Die kreativen Ergebnisse der Projektarbeit (9. bis 13. Februar und 23. Februar 2015) können in der Ausstellung im Museum und in einem dazugehörigen Katalog betrachtet werden. Besucher und Leser sind herausgefordert, die Wechselwirkung zwischen den Haikus und Fotogrammen und die daraus entstehenden neuen Bedeutungen für sich selbst zu entdecken. Die Ausstellung ist bis zum 10. Mai 2015 zu sehen. Bildmaterial steht unter www.wilhelmhack.museum/presse/download-bildmaterial.html bereit. Kontakt: Wilhelm-Hack-Museum, Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Theresia Kiefer,.

(2) M.A., Telefon 0621 504-3403/-3411, E-Mail theresia.kiefer@ludwigshafen.de und Regina Pfiester, M.A., Telefon 0621 504-3519, E-Mail regina.pfiester@ludwigshafen.de..

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