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Workshop zum Thema Armut – größere Vernetzung von Hilfeeinrichtungen in Ludwigshafen angestrebt

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27.08.2018

Workshop zum Thema Armut – größere Vernetzung von Hilfeeinrichtungen in Ludwigshafen angestrebt

Das Dezernat für Soziales und Integration organisierte in der vergangenen Woche einen Workshop zum Thema "Armut bekämpfen". Der Workshop war ein Treffen verschiedener Akteure – neben anderen städtischen Bereichen aus dem Dezernat für Kultur, Schule, Jugend und Familie unter anderem der Wohlfahrtsverbände, der Beratungsstellen, der Ludwigshafener Tafel, des Seniorenrates und des Jobcenters Vorderpfalz-Ludwigshafen – als Ergebnis des landesweiten Beteiligungsprozesses "Armut begegnen – gemeinsam handeln". Letzterer wurde von der rheinland-pfälzischen Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler 2017 ins Leben gerufen. Das Anliegen der Ministerin ist, gemeinsam mit den relevanten Akteuren vor Ort, aber auch mit den Menschen in prekären Lebenslagen selbst, konkrete Handlungsansätze zu

erörtern und zu initiieren, um die Situation von sozial benachteiligten Menschen, wie

Erwerbslosen, Geringverdienenden, Alleinerziehenden, Menschen mit geringer Rente, Familien mit mehreren Kindern, Wohnungslosen und überschuldeten Menschen, spürbar zu verbessern.

Von September 2017 bis Februar 2018 fanden deshalb Beteiligungsforen in unterschiedlichen Teilen von Rheinland-Pfalz statt, darunter auch in Ludwigshafen. So entstand in Ludwigshafen die Idee, den Austausch weiterzuführen.

Bei dem Treffen vergangene Woche einigten sich die Beteiligten darauf, eine engere Vernetzung aller Akteure in der Stadt anzustreben, die in irgendeiner Form mit dem Thema Armut in Berührung kommen. Eine Arbeitsgruppe identifizierte noch weitere Einrichtungen, die sich am Prozess beteiligen könnten. Ein erstes Netzwerktreffen ist für das erste Quartal 2019 vorgesehen. Sozialdezernentin Beate Steeg sagt dazu: "Es gibt schon jetzt sehr viele Akteure in unserer Stadt, die bisher schon gut miteinander zusammenarbeiten. Aber um hinsichtlich der Menschen, die Hilfe brauchen, bessere und vielleicht auch neue Strukturen zu schaffen und Wege zu Hilfseinrichtungen zu erleichtern, ist eine engere Vernetzung und Abstimmung – auch mit den verschiedensten Stellen der Stadtverwaltung – notwendig. Schon demnächst wird in einer interdisziplinären Kleingruppe das erste Netzwerktreffen vorbereitet, welches die künftigen Arbeitsschwerpunkte zum vielschichtigen Thema ‚Armut in Ludwigshafen‘ festlegen wird."

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