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Jeder natürliche Zahn ist uns wichtig

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Der Opel-Zoo, der bereits vielen bedroh- ten Tierarten ein Zuhause gibt und mit ver- schiedenen Tierarten an Zuchtprogrammen mitwirkt, um Tierarten zu erhalten und bes- tenfalls wieder in der freien Wildbahn an- zusiedeln, darf sich nun seit April glücklich schätzen, den Besuchern die seltenen Lemu- ren präsentieren zu dürfen. Deren Zucht sei langfristig auf jeden Fall das Ziel, verrät Zoo- direktor Dr. Thomas Kauffels.

Darum müsse man sich als Zoo jedoch erst einmal bewerben. Dem Opel-Zoo wurden insgesamt zwölf Kattas aus dem Artis Zoo, Amsterdam, und die beiden Paare Rote Varis aus dem Zoo Neuwied und dem Zoo Cham- prépus, Villedieu in Frankreich, von den Zuchtbuchführern vermittelt.

Eingeladen hatte der Zoo die Presse, um das neue Gehege für die zwölf Kattas und vier Roten Varis vorzustellen, ein Geschenk, das der Opel-Zoo sich und seinen Besuchern zum 65-jährigen Geburtstag des Zoos ge- macht hatte. Der „Kick“, verriet Kauffels, an der sogenannten „Madagaskar-Voliere“ für die Kattas und Varis ist, dass die Menschen die Lemuren nicht vor dem Gitter oder der Glaswand bei ihren spannenden sozialen Interaktionen, beim Klettern, Spielen oder Ergaunern vom Fressen beobachten dürfen, sondern sie in absehbarer Zeit in ihrem be- gehbaren Außengehege, einer Stahlnetz- konstruktion, getragen auf fünf bis zu 7,50 Meter hohen Stahlbögen mit einem Volumen von 2,470 Kubikmeter, die die 450 Quadrat- meter große Außenanlage überspannt. Durch sie schlängelt sich der Besucherweg und er- Kronberg (mw) – Wer Lemuren in freier

Natur sehen will, muss weit reisen. Die Le- muren, die zur Gruppe der Feuchtnasenaffen gehören und Teilordnung der Primaten sind, kommen nur auf der Insel Madagaskar, öst- lich von Afrika gelegen, vor und auf ein paar benachbarten kleinen Inseln. Diese Gruppe der Primaten verdankt ihren Namen den als

„Lemures“ bezeichneten „Schattengeistern der Verstorbenen“ wegen ihrer zum Teil nächtlichen Lebensweise, ihrer meist gro- ßen Augen und den durchdringenden Rufen einzelner Arten. Es leben über 100 Lemu- ren-Arten auf Madagaskar. Wie alle Lemu- ren sind auch Kattas und Varis gute Kletterer und meist tagaktiv. Während die Roten Varis Baumbewohner sind und in den tropischen Primär- und Sekundärwäldern im Nordos- tens Madagaskars vorkommen, sind Kattas auch häufig am Boden anzutreffen. Sie sind im Südwesten der Insel beheimatet, der von lichten Wäldern, Buschland und felsigem Ge- lände geprägt ist. Die Roten Varis hingegen leben in den Regenwäldern Nordost-Mada- gaskars. Leider gehören sie heute zu den stark bedrohten Tierarten, da die Menschen auf Madagaskar ihnen durch die Waldzer- störung ihren Lebensraum nehmen. Nur noch knapp 20 Prozent der Fläche Madagaskars ist heute Wald, für die Lemuren fatal, denn sie sind hauptsächlich in Baumkronen zuhause, ist beim WWF nachzulesen, der sich deshalb für die Erhaltung des Waldes auf der Insel einsetzt. Aus diesem Grund werden die Tiere beider Lemurenarten europaweit vom Euro- päischen Zoo- und Aquarienverband (EAZA) in Zuchtprogrammen geführt, sogenannten EEPs (Ex-Situ Erhaltungszuchtprogramme).

„Schaut her, die Kattas, das sind wir!“ Foto: Westenberger

möglicht die Lemuren-Beobachtung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Es könnte allerdings sein, dass die Lemuren sie auch für die Menschen-Beobachtung aus ganz ver- schiedenen Blickwinkeln nutzen werden. Das bleibt abzuwarten...

An ihrem ersten Tag im Opel-Zoo seien die Kattas durchaus schüchtern gewesen, berich- tet Kauffels, der sie in seinem neuen Stall- gebäude, das zur Madagaskar-Voliere hin geöffnet werden kann, besucht hat. Da hätten sie ihn nur aus sicherem Abstand gemustert.

„Am dritten Tag habe ich das noch einmal ge- macht, da saßen sie plötzlich alle auf mir“, erzählt er lachend. „Sie sind eine ausgespro- chene Rabaukengruppe.“ Noch seien die Ro- ten Varis als kleine Gruppe mitten in der Ein- gewöhnungsphase und erst, wenn ihr soziales Gefüge untereinander stimmig ist, sollen sie mit den Kattas zusammentreffen. Wie lange der Eingewöhnungsprozess und das Zusam- menwachsen als eine Gruppe andauert, kann der Zoodirektor nicht sagen. „Das kann zwei Wochen, genauso aber auch noch sechs Wo- chen dauern“, sagt er. Fortsetzung Seite 3

Begehbare Madagaskar-Voliere vorgestellt –

Hier toben bald Kattas und Rote Varis

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Die Welt neu beginnen, Sachbuch von Hel- ge Hesse, Reclam Ditzingen 2021, 25 Euro.

In 25 Jahren, zwischen 1775 und 1799, voll- zog sich in der westlichen Welt ein Wandel, der bis heute nachwirkt. In diese Jahre fielen die Französische Revolution, die Unabhän- gigkeitskriege und die Geburt der Vereinigten Staaten von Amerika. Es waren die Jahre von Goethe, Mozart, Schiller, Kant, Humboldt, Forster und vielen anderen. In diesem Viertel eines Jahrhunderts hielt die Dampfmaschine Einzug und unser Sonnensystem wurde um den Planeten Uranus erweitert. Es ist unfass- bar, was sich in diesen Jahren in welcher Ge- schwindigkeit ereignet hat. Und doch hängen die unterschiedlichen Gebiete Wirtschaft, Naturwissenschaften, Politik und Geisteswis- senschaften zusammen und bedingen sich in ihrer Entwicklung.

Helge Hesse beschreibt diese Jahre eines nach dem anderen anhand wichtiger Persön- lichkeiten. In kurzen Sequenzen springt er zwischen den unterschiedlichen Protagonis- ten dieser Zeit, den Kontinenten und Themen hin und her. Das ist vielleicht am Anfang irri- tierend. Es sind sehr viele Namen, sehr viele Begebenheiten, von denen man sich sicher nicht alle merken muss. Aber es entsteht ein Gesamtbild der Strömungen und Dynamik dieser Jahre. Und natürlich darf auch Kron- berg in einem solchen Werk nicht unerwähnt bleiben: 1793 war Caroline Böhmer in Kron- berg unter Hausarrest gestellt. Näheres ist dem Buch zu entnehmen. Insgesamt ist Helge Hesse ein sehr kurzweiliges und interessantes Buch über eine spannende Zeit gelungen und man fühlt sich angeregt, das eine oder andere Thema genauer zu betrachten.

Und wer weiß, vielleicht wird in der Zukunft auch unsere heutige Zeit rückwirkend als Phase eines großen Umbruchs gesehen.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

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Die Dienstbereitschaft der jeweiligen Apo- theken beginnt um 8.30 Uhr und endet am darauffolgenden Tag um 8.30 Uhr

Kronberg. – Der Austausch der bei einem Verkehrsunfall auf der Schirn zerstörten Straßenlaterne verzögert sich. Wie der Lam- penhersteller dem Betreiber Syna gemeldet hat, verzögert sich die Auslieferung wegen Lieferengpässen um einige Wochen und kann voraussichtlich erst Mitte Juli erfolgen.

Da die betroffene Laterne auch Bestandteil des Kronberger Laternenwegs ist, wird auch der dazugehörige Scherenschnitt entspre- chend erneuert, so die Information aus dem Rathaus. (mw)

Austausch der Laterne im Juli

„(S) TÜRMisches“

Ich wollte meinen Ohren nicht trauen, als ich vor einigen Tagen im Radio hörte, was derzeit einer Wiesbadener Musike- rin passiert. Die Cellistin, die nicht nur erfolgreich in namhaften Orchestern im Rhein-Main-Gebiet und in Hessen spielte, sondern sich inzwischen auch als Sänge- rin und Songwriterin neue musikalische Wege sucht, darf Corona-bedingt, wie viele ihrer Kolleginnen und Kollegen, seit mehr als einem Jahr nicht mehr auftreten.

Hilfe von der Bundesregierung aber steht ihr nicht zu, denn ihr sind nicht 80 Pro- zent, sondern nur 75 Prozent ihrer Ein- nahmen durch den totalen Lockdown al- ler Konzerte und das Verbot aller Auftritte weggebrochen. Sie hat nämlich, nachdem ihr praktisch Berufsverbot erteilt wurde, erfolgreich ihre Arbeit als Cellolehrerin ausgeweitet und intensiviert. Dennoch reichen die Einnahmen nicht fürs tägliche Leben und Überleben aus. So hat sie bei der Agentur für Arbeit Unterstützung be- antragt. Im Wiesbadener Jobcenter aber hatten die Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter nichts Besseres zu tun, als von ihr einen Businessplan zu verlangen. Sie soll also als solo-selbstständige Musikerin in einem Geschäftsmodell die Zukunftsfä- higkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Arbeit nachweisen. Dass sie mit ihrem Beruf keine Reichtümer verdienen wird, ist der begeisterten Musikerin, die fünf Jahre lang studierte, natürlich klar. Aber sie ist Musikerin mit Herz und Seele, kann sich keinen anderen Beruf vorstellen. Das Job- center erklärte zwar dem Kollegen vom hr auf seine Nachfrage, dass niemand daran denke, Musiker während der Pandemie umzuschulen. Dennoch aber verlangt es, dass sie detailliert offenlegt, womit sie bis- her ihren Lebensunterhalt verdiente und ob dieses Geschäftsmodell Zukunft hat.

Unter Androhung von Sanktionen fordert es, dass sie einer sogenannten Eingliede- rungsvereinbarung zustimmt. Darin soll sie alle ihre Daten und Kontobewegungen der letzten Jahre zusammentragen und offenlegen. Eine Arbeit, die sie – und das kann ich nur zu gut nachvollziehen – nicht bereit ist zu leisten, erfordert sie doch un- endlich viel Papierkram. Ein Freund, dem ich empört von dem Vorfall berichtete, hatte sofort einen einleuchtenden Vor- schlag: „Wie wäre es, wenn sie Streicher- seminare für Arschgeigen anbietet und Mitarbeitern des Jobcenters 20 Prozent Rabat gewährt?“Aber Spaß beiseite: Ist es wirklich zuviel verlangt, selbstständi- gen Musikern, die nichts lieber täten, als Konzerte zu geben und wieder öffentlich aufzutreten, Überbrückungsgelder für die Zeit ihres Berufsverbots zu zahlen ohne derart hahnebüchene Auflagen und For- derungen? Erst der Maskenskandal, jetzt der Skandal um die Testcenter, deren Be- treiber sich ohne Nachweispflicht aben- teuerliche Zahlen angeblich ausgeführter Coronatests über die Kassenärztliche Ver- einigung, aber letztlich aus Steuergeldern erstatten lassen. Ganz offensichtlich fehlt es den Politikern in Berlin an Augenmaß.

Einerseits ermöglichen sie Betrügern, die Coronakrise schamlos zu ihren Gunsten auszunutzen, andererseits verweigern sie Solo-Selbstständigen aus der Kulturbran- che Unterstützungen als Lebensgrundla- ge. Dass Jobcenter auf merkwürdige Ideen kommen, wenn sich arbeitslos gewordene Menschen bei ihnen melden, habe ich noch gut in Erinnerung. Eine Redakteurs- Kollegin, die kurz vor Erreichen des Ren- tenalters ihre Arbeit verlor, wurde von der Arbeitsagentur zum Seminar geschickt.

Sie sollte lernen, wie man Bewerbungen schreibt. Und ich kann versichern: Sie war

eine begnadete Schreiberin. Wenn Jobcentermitarbeiter

auf Künstler treffen, passieren schon

die seltsamsten Dinge, versi- chert Ihnen

Kronberg. – „Mit dem aktuellen Antrag (5022/2021) im Stadtparlament versucht die KfB zum wiederholten Mal, die als ,Wohnbau- fläche (geplant)‘ festgeschriebene städtische Gebietsentwicklung Grüner Weg aus dem Regionalen Flächennutzungsplan Frankfurt RheinMain zu nehmen“, kritisiert die CDU.

„Die neue Widmung soll ,Ökologisch bedeut- same Flächennutzung für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung‘ lau- ten, was einer Umwidmung des Bauentwick- lungsgebietes in Ackerland gleichkommt.“

Helfried Moosbrugger, CDU-Mitglied im zuständigen Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt dazu: „Das Gesamtverhalten der politischen Gremien Kronbergs doku- mentiert seit Jahrzehnten den Willen, mit der städtischen Entwicklung des ,Südhangs‘, dem heutigen Areal ,Grüner Weg‘, Wohnraum für junge Kronberger Familien zu ermöglichen.

Im Vertrauen auf diese Flächenentwicklung sind bereits zahlreiche Maßnahmen umge- setzt worden.“ Auch im 2017 veröffentlichten Statusbericht des Stadtentwicklungskonzep- tes werde die besondere Bedeutung des Plan- gebietes detailliert beschrieben. Schon An- fang der 60er Jahre waren für den „Südhang“

Bebauungspläne geschmiedet worden. Die Gebietsreform 1971 setzte dann erst einmal andere Schwerpunkte, doch spätestens seit Anfang 2000 sei konkret und detailliert an der Planung weitergearbeitet worden. „Wich- tig zu wissen ist für die Abwägungen der Stadtverordneten auch, welche Beträge sei- tens der Stadt bislang für Planungsleistungen ausgegeben wurden. Denn: Bereits seit mitt- lerweile 20 Jahren wird konkret an detaillier- ten Planungen gearbeitet“, wie CDU-Mitglied Brigitte Bremer erläutert. Um den möglichen Schaden durch die von der KfB beantragte

Flächenumwidmung genauer beurteilen zu können und die Öffentlichkeit darüber zu informieren, hat die CDU-Fraktion folgen- de Fragen an den Magistrat gestellt: Wie ist die bisherige und aktuelle Beschlusslage der Stadtverordnetenversammlung?

• Welcher finanzielle Schaden entsteht der Stadt selbst durch die Umbewertung städ- tischer Grundstücke in Ackerland?

• Welche Auswirkung hat dies auf die städ- tische Bilanz?

• Wie hoch waren die bisherigen Ausgaben der Stadt für Planungen?

• Welche Schadenersatzansprüche durch Dritte könnten der Stadt entstehen?“

Moosbrugger erläutert: „Wenn die CDU- Fraktion dafür eintritt, dass die am Grünen Weg seit langem gültige Widmung ,Wohn- baufläche (geplant)‘ erhalten bleibt, so geht es ihr nicht darum, dass dort überstürzt ge- baut werden soll; vielmehr betont die CDU, dass Stadtentwicklung ein langjähriger, sich teilweise über Generationen erstreckender Planungsprozess ist und dass gegenwärtig an keine Bebauung gedacht ist. Der Vollständig- keit halber sei auch erwähnt, dass die Ent- scheidungskompetenz für die von der KfB beantragte Flächenumwidmung nicht beim Stadtparlament liegt, sondern einen langwie- rigen Abstimmungsprozess beim Regional- verband erforderlich macht.“ Die CDU betont abschließend: „Die Aufgabe und unser Selbst- verständnis als Stadtverordnete ist es, auch der nächsten Generation die Entscheidung hin zu einer Entwicklungsmöglichkeit zu ermög- lichen und heute finanziellen Schaden von der Stadt Kronberg abzuwenden. Daher bitten wir den Magistrat dringend um Beantwortung un- serer Fragen noch vor Beschlussfassung in der Stadtverordnetenversammlung.“ (mw)

CDU will Wohnbaufläche zukünftigen Generationen als Option erhalten

Kronberg. – Der BUND Kronberg begrüßt die Aufnahme von Streuobstwiesen in das immaterielle Kulturerbe durch die Deutsche UNESCO-Kommission als wichtige Ent- scheidung, um deren Erhalt auch für künftige Generationen zu sichern.

Der BUND sieht darin seine Bemühungen zum Schutz von Streuobstwiesen vor der Um- wandlung in Bauland bestätigt. „In Zeiten des Artensterbens ist die Würdigung des Streu- obstanbaus ein starkes Signal zum Schutz der Biodiversität. Denn Streuobstwiesen sind

Hotspots der Artenvielfalt. Sie sind Lebens- raum zahlreicher bedrohter Tierarten wie Steinkauz, Specht, Fledermaus sowie von Insekten wie Bienen, Käfern, Hummeln und Schmetterlingen“, freut sich Jochen Kramer, Vorsitzender des BUND Kronberg. Daher un- terstützt der BUND Forderungen, die Streu- obstwiesen am Grünen Weg aus dem Flä- chennutzungsplan für Bauland zu streichen.

Künftige Generationen werden sich für den Erhalt des Naturerbes bedanken, betont Kra- mer. (mw)

BUND für Erhalt des Kulturerbes Streuobstwiesen

Kronberg. – Nachdem im zuständigen Aus- schuss des Stadtparlaments bereits über die Tiefgarage unter dem Berliner Platz diskutiert worden ist, haben die Grünen nun zusätzliche Vorschläge gemacht und als Ergänzungs-An- trag eingereicht. Vor allem geht es Ute Neu- mann und Anja Weinhold, die den Antrag ein- gereicht haben, um die Frauenparkplätze.

Die vorhandenen 15 definierten Plätze in der ersten Parkebene sollen deutlich besser ausge- schildert werden, denn „Frauenparkplätze und Parkplätze für Eltern mit Kindern müssen pro- minent, gut sichtbar und in ausreichender Zahl in der Nähe der Aufzüge und Kassenautomaten verfügbar sein.“ Solche „Spezialparkplätze“

könnten auch in den beiden weiteren Unter- geschossen ausgewiesen werden: Diese Ebe- nen würden zur Zeit weniger frequentiert und

seien insofern entspannter nutzbar. Auf jeden Fall müsse auch die Beleuchtungs-Automatik nachjustiert werden. „Gegenwärtig tappen Personen, die abends das Parkhaus nutzen, zu- nächst im Dunkeln, bevor die Lichtsteuerung verzögert reagiert“, bemerken die Grünen und fordern, die Beleuchtung müsse sofort funkti- onieren, sobald jemand das Parkhaus betrete, ganz gleich, durch welchen Zugang. Das vom Ersten Stadtrat im Ausschuss vorgetragene Ar- gument, die Erlös-Situation des Betreibers der Tiefgarage sei hinter den Erwartungen zurück- geblieben, nehmen die Antragstellerinnen als Argument für die Verbesserungen: Nur eine Tiefgarage, die angstfrei betreten werden kön- ne, vermittle die notwendige „gefühlte Sicher- heit“, werde genutzt und bringe damit Erlöse.

(mw)

Mehr Licht in der Tiefgarage!

Kronberg. – „Die Sicherheitsberaterinnen und -berater für Seniorinnen und Senioren werden in den nächsten vier Wochen über Schutzmaßnahmen vor Coronabetrügern in- formieren“, so der Seniorenbeauftragte der Stadt Kronberg, Ulrich Heinecke. „Im ersten Teil beschäftigen wir uns mit den Betrüge- reien rund um das Impfen und wie man sich schützen kann.“

Die Sicherheitsberater informieren

1. Impfungen sind grundsätzlich kostenlos!

Wer Geld dafür haben will, ist ein Betrüger!

2. Covid-Impfstoffe sind nicht frei an der Haustür oder per Telefon verkäuflich. „Wer Ihnen so etwas verkaufen will, ist ein Betrü-

ger“, so die Sicherheitsbeauftragten.

3. Sollte jemand im Zusammenhang mit Co- vid an der Haustür klingeln oder eine Zah- lungsforderung stellen, handelt es sich eben- falls um Betrüger. In diesem Fall sollten die Bürger den Notruf 110 wählen.

4. Impftermine können nur über die Telefon- nummer 116117 oder 0611-50595888 oder direkt über den eigenen Hausarzt vereinbart werden.

5. Und: Wer eine häusliche Impfung bean- tragt, kann eine Vertrauensperson bitten, an- wesend zu sein.

Die Sicherheitsbeauftragten rufen dazu auf, diese Regeln zum eigenen Schutz bitte zu be- achten! (mw)

Teil 1: Schutzmaßnahmen vor

Coronabetrügern für Senioren

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Fortsetzung von Seite 1

Deshalb habe man den Sonnenschein und die Öffnung der Zoos für Besucher jetzt schon einmal genutzt, um die Tiere und ihre be- gehbare Voliere vorzustellen. Abgeschlossen sei die Eingewöhnung auch erst, wenn die allesamt weiblichen Lemuren auf den Ruf der Pflegerinnen und Pfleger hören würden, um sie, wenn nötig, auch wieder in das mit Fotovoltaikversehene Stallgebäude aus Mas- sivholz hinüber bugsieren zu können. Fühlten sie sich dort erst einmal heimisch und sicher, sei das kein Problem. Dass die neugierigen Tiere ausbüchsen, soll ein Schleusensystem beim Hinein- und Hinausgehen in bzw. aus der Voliere verhindern. „Wir haben in unse- rer Vogelvoliere ein ähnliches System und damit eigentlich gute Erfahrungen gemacht“, so Kauffels auf die vielfache Nachfrage, ob die neugierigen Tiere von dort womöglich doch den Weg nach draußen finden würden.

Man dürfe auch nicht außer Acht lassen, dass die Tiere, fühlen sie sich sicher, erfah-

rungsgemäß in ihrer gewohnten Umgebung bleiben würden. Schwierigkeiten könne es eher geben, wenn die Besucherinnen und Be- sucher womöglich verbotenerweise Essen in das begehbare Gehege mitnehmen würden.

Das Gerangel um das Futter könnte für die Menschen ungemütlich werden.

Es war zu beobachten, dass die Besucher von den possierlichen Lemuren ungemein faszi- niert sind, vielleicht vermenschlichen wir sie unbewusst, weil sie uns doch allzu ähnlich sind. Fakt ist aber auch, verrät Kauffels ver- schmitzt, wenn wir den Lemuren zu fressen reichen, verstehen diese es nicht als gut ge- meinte Geste, sondern würden statt dessen annehmen, wir seien nicht stark genug, unser Fressen zu verteidigen.

Aber so weit war es dieser Tage noch nicht, die bestimmt spannende Interaktion zwi- schen Mensch und Tier beobachten zu dürfen oder sie selbst zu wagen.

Die Madagaskar-Voliere inklusive angren- zendem 140 Quadratmeter großem Stallge- bäude, an der Stelle der ehemaligen Fluss- pferd-Anlage gelegen, die in neun Monaten Bauzeit und mit einer Investitionssumme von 1,9 Millionen Euro entstanden ist, wartet noch darauf, ganz und gar ihrer Bestimmung

übergeben zu werden. Die Investitionssum- me hatte die zootragende „von Opel Hessi- sche Zoostiftung“ bereits vor den Corona- Einbußen angespart und zudem finanzielle Unterstützung von der Liselott und Klaus Rheinberger-Stiftung, vertreten bei der Er- öffnung durch Anja Heeb-Lonkwitz sowie vom Förderverein des Opel-Zoo erhalten.

Was man heute schon sieht ist, dass die neue Anlage auch gestalterisch eine Bereicherung für den Opel-Zoo ist, hat sie doch der Archi- tekt Peter Rasbach in die Topografie des Ge- ländes charakterlich gut eingebettet. „Mit der für die Besucher begehbaren Voliere und der damit verbundenen Nähe zu den Primaten haben wir ein ganz neues besonderes Erleb- nis des Zoobesuchs geschaffen, mit dem wir die Notwendigkeit des Natur-, Tier und Ar- tenschutzes auf einzigartige Weise transpor- tieren können, freuen sich Kauffels und der Vorstandsvorsitzender der „von Opel Hessi- sche Zoostiftung“, Gregor von Opel.

Während zur Vorstellung der Voliere Reden

geschwungen werden, schwangen sich die Lemuren in der Schaustallung von Ast zu Ast, Plattform zu Plattform und zeigten ihre Kletterkünste. Kaum aber richteten die Foto- grafen ihre Aufmerksamkeit auf die Kattas, entschieden sich diese, als undefinierbares großes Fellknäuel, in der hintersten Ecke zusammengekauert, eine Ruhepause einzule- gen. Erst ein Tierpfleger konnte hier Abhilfe schaffen, ein paar wenige Trauben reichten aus, um Bewegung in die weibliche Rabau- kengruppe zu bringen. Was sie jedoch dann zeigten, schien einem Schaulaufen gleich, sie posierten in nächster Nähe, richteten sich auf, Kopf und Arme nach oben gerichtet, als wollten sie sagen: „Seht her, so hübsch sind wir!“ Voller Vergnügen streckten sie ihre Bäuche der Sonne entgegen und ließen sich nach hinten in die Sägespäne fallen. „Ent- spannter geht’s nicht, oder“, stellte daraufhin der gut gelaunte Zoodirektor fest, denn die Frage, ob sich die Tiere im Opel-Zoo auch wirklich wohl fühlen, erübrigte sich spätes- tens bei diesem Anblick, der übrigens nicht nur die siebenjährige Hanna, auf Zoobesuch mit ihren Eltern, in den Bann zog, sondern die gesamte Presse zu einem Blitzlichtgewit- ter bewog.

Begehbare Madagaskar-Voliere …

Blick auf die fertiggestellte Madagaskar-Voliere. Im Hintergrund wird gerade Zoodirektor Dr.

Thomas Kauffels, im Vordergrund die Zoo-Tierärztin Uta Westerhüs zu der neuen Anlage und den Bewohnerinnen, die dort bald einziehen sollen, interviewt. Fotos: Westenberger

Nicht nur die siebenjährige Hanna zogen die Kattas in ihren Bann, sondern die gesamte Pres- se fühlte sich zum Blitzlichtgewitter bewogen.

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Kronberg. – „Der Haupt- und Finanzaus- schuss (HFA) hat in seiner konstituierenden Sitzung Dr. Ralf A. Pampel, Fraktionsmit- glied der KfB im Kronberger Stadtparla- ment, zu seinem stellvertretenden Vorsit- zenden gewählt“, freut sich die KfB. Denn:

Eine solide, vorausschauende und nach- haltige Finanzpolitik sei Ralf Pampel be- sonders wichtig, da sie die Voraussetzung für jeden politischen Gestaltungsspielraum zum Wohle jetziger und künftiger Genera- tionen bilde. „Entsprechend sind zukünfti- ge Maßnahmen und Investitionen auf ihre Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit hin zu überprüfen und zu priorisieren, und zwar transparent und nachvollziehbar für die Bürger“, findet er. „Parteitaktische und emotionale Entscheidungen sind nicht angebracht.“ „Für diesen Ansatz konnte Ralf Pampel bereits in der konstituieren- den Sitzung des HFA erfolgreich werben und verhindern, dass eine Entscheidung zur Abschaffung der ungeliebten einma- ligen Straßenbeiträge und zur Gegenfi- nanzierung durch beispielsweise laufende Beiträge oder erhöhte Grundsteuern rein politisch erfolgte, ohne zunächst die Aus- wirkungen einer Umstellung auf die Bürger und die Stadt zu untersuchen“, unterstreicht die KfB-Co-Fraktionsvorsitzende Dr. Hei- de-Margaret Esen-Baur.

Das notwendige Rüstzeug für seine Arbeit im HFA bringe Pampel durch seine berufli- che Tätigkeit im Finanzwesen mit. Pampel

hat Betriebswirtschaft studiert und seine Doktorarbeit zum öffentlichen Schulden- management geschrieben. Kronberg kennt er bestens seit seiner Kindheit. Nach einer mehrjährigen, studiums- und arbeitsbe- dingten Abwesenheit ist er mit seiner Fa- milie 2004 wieder nach Kronberg zurück- gekehrt, so informiert die KfB. (mw)

KfB: Ein Finanzfachmann als HFA- Stellvertreter

Dr. Ralf A. Pampel Foto: privat

Kronberg (kb) – Freitag, 4. Juni, öffnen sich nach siebenmonatiger Zwangspause wieder die Türen der Kronberger Lichtspiele. Für die jun- gen Kinogäste zeigen die Betreiber von Freitag bis Sonntag um 15.30 Uhr den Film „Raya – Der letzte Drache“. „Es ist zu deinem Besten“

war die letzte Vorstellung im November und da der Film mit Heiner Lauterbach in der Haupt- rolle viel Zuspruch erhalten hatte, kommt er in der Startwoche wieder zum Einsatz. Vorstel- lungen sind Freitag bis Montag, jeweils 18 und 20.15 Uhr. Eröffnet wird mit dem bewährten Hygienekonzept. Es besteht Maskenpflicht bis zum Platz und Einbahnstraßen-Regelung. Die Mindestabstände zum Sitznachbarn werden durch ein neues Kassenprogramm bei Ticke- treservierung automatisch vorgenommen und es wird nur jede zweite Reihe belegt. Nach der aktuellen Verordnung dürfen die Kinobesuche-

rinnen und Kinobesucher mit einem weiteren Haushalt oder zehn Personen plus Geimpfte/

Genesene ins Kino gehen. Bitte diese Grup- pierung als eine gemeinsame Reservierung aufgeben. Für den Kinobesuch wird ein Ne- gativnachweis für alle Gäste über sechs Jahre benötigt, dieser darf nicht älter als 24 Stunden sein. Ein Selbsttest vor Ort ist aus organisatori- schen Gründen leider nicht möglich. Geimpfte und Genesene werden gebeten, entsprechen- de Dokumente als Nachweis vorzulegen. Zur Gästenachverfolgung wird die LUCA-App eingesetzt, Gäste, die diese App nicht nutzen, können ihre Daten vor Ort hinterlassen.

Ab sofort können Kinotickets über die Home- page www.kronberger-lichtspiele.de gekauft oder reserviert werden. „Wir freuen uns, Sie endlich wieder persönlich im Kino begrüßen zu dürfen“, so Vanessa Müller-Raidt. (mw)

Kronberger Lichtspiele öffnen

Kronberg. – In der Nacht zum Mittwoch rammte in Kronberg eine Autofahrerin mit ihrem Opel eine Ampel. Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 1.30 Uhr, als eine 37-jäh- rige Opel-Fahrerin die Frankfurter Straße von Eschborn kommend stadteinwärts befuhr. Als die Frau beabsichtigte, nach rechts in die Stra- ße „Am Schanzenfeld“ abzubiegen, kam sie von der Fahrbahn ab, was zur Folge hatte, dass ihr Astra mit der auf der dortigen Verkehrsin- sel befindlichen Fußgängerampel kollidierte.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte die Streife bei der Unfallverursacherin deutliche Anzeichen eines Alkoholkonsums fest. Ein bei der 37-Jährigen durchgeführter Atemalkohol- test zeigte einen Wert von über 1,0 Promille und erhärtete den Verdacht. Daraufhin wurde die Frau für eine ärztliche Blutentnahme zur Polizeidienststelle gebracht. Ihr Auto musste mit Totalschaden abgeschleppt werden. Der an der Ampel verursachte Schaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. (mw)

Opel kollidiert mit Ampel –

Autofahrerin muss zur Blutprobe

Liebe Gäste!

Wir sind wieder da! Und freuen uns sehr, SIE in unserem Hause nach so langer Zeit

begrüßen zu dürfen!

Reservierung unter: 06082/3103 R. Seel & das Team vom Deutschen Haus

Frankfurter Straße 18 · 61479 Glashütten-Oberems Öffnungszeiten: Di./Mi./Fr.: ab 17 Uhr

Sa.: 11 – 14.30 und ab 17 Uhr So./Feiertage: ab 11 Uhr durchgehend

(warme Küche bis 21 Uhr)

Hauptstraße 44 · D-61462 Königstein Tel.: +49-(0)6174-93577-30 · Mobil 0174-4141900

Fax: +49-(0)6174-93577-29 www.ratsstuben-koenigstein.com restaurant@ratsstuben-koenigstein.com

Öffnungszeiten:

Di. – So. 12.00 – 14.00 Uhr und 17.00 – 21.00 Uhr

R atsstue

G R I E C H I S C H E M E D I T E R R A N E K Ü C H E

Wir sind wieder für Sie da – drinnen und draußen Alle Gerichte auch zur Abholung

Ab dem 3. Juni 2021, 12.00 Uhr sind wir wieder für Sie da!

Bürgelstollen 1 61476 Kronberg

Tel.: 06173 963620 info@buergelstollen.de

Beikoch/Jungkoch gesucht!

Liebe Zeit – Genuss mit Herz | Katharinenstraße 6 | 61476 Kronberg www.liebe-zeit.de | 06173 2729 | kontakt@liebe-zeit.de Unsere neuen Öffnungszeiten:

Mo, Mi-Sa: ab 17 Uhr So: ab 12 Uhr; Di Ruhetag

Wir freuen uns auf Euch in unserem gemütlichen Lokal, im Wintergarten oder auf unserer Außenterrasse

Inh. Sabine Schädel

Borgnisweg · 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 25 53 29 www.naturfreundehaus-billtal.de

Wir sind wieder für Sie da!

Altkönigstraße 3

61476 Kronberg im Taunus Telefon 06173 9997649 www.darschtandoori.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11.00 – 14.30 Uhr und 17.00 – 22.00 Uhr

Montags Ruhetag

Wir sind für Sie da!

Jetzt auch mit geöffneter Terrasse

Abholung & Lieferservice

Spezielle Mittagsgerichte Mo. – Fr. 11.00 – 14.00 Uhr

Wir sind wieder da!!!!

.. und sind glücklich nach 7 Monaten unsere Gäste wieder im Posthaus - innen wie außen - begrüßen zu dürfen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Reservierungen bitte unter 06173 - 927950

Öffnungszeiten ‹ Mo.– Sa. 17-23 ‹Sonn– Feiertags geschlossen Berliner Platz 7-9 ‹ 61476 Kronberg ‹ Tel. 06173-927950

www.posthaus.de ‹ e-mail: info@posthaus.de

Königstein/Kronberg (pu) – Die monatelange Wartezeit ist beendet – in Außen- und Innenbereiche der örtlichen Gasthäuser, Restaurants, Cafés und Eisdielen kehrt das pulsierende Leben zurück!

Vorbei die Phase, als man sich darauf beschränken musste, beim Abholen von Speisen ein paar wenige Worte mit seinen Lieblingsgastronomen zu wechseln oder mit Weh- mut auf hochgestellte Stühle zu blicken.

In den letzten Tagen hat eine wachsende Zahl an Gaststättenbetrieben ihre notwen- digen Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und verkündet auf Hinweisschildern oder im Internet „Wir haben wieder geöffnet!“

Das heißt, es ist angerichtet, und damit es für Alle die erhoffte und vor allem dauer- hafte Rückkehr in ein weiteres Stück Normalität mit kulinarischen Köstlichkeiten in unvergleichlicher Atmosphäre wird, sind lediglich ein paar zwingend einzuhaltende Spielregeln zu beachten.

Egal, was gerade gilt - im Schlosshotel Kronberg

heißen wir Sie immer Herzlich Willkommen.

www.schlosshotel-kronberg.de

Spielregeln

Nach erreichter Stufe zwei des vorerst bis zum 27. Juni gültigen Zwei-Stufen-Plans der hes- sischen Corona-Landesverordnung ist der Besuch von Außengastronomie unter folgenden Aufl agen machbar:

Prinzipiell geht ohne vorherige telefonische Reservierung zum momentanen Zeitpunkt gar nichts! Das hat allerdings den Vorteil der Planungssicherheit für Gäste und Gastronomie- betreiber. Zu den allgemein gültigen Abstands- und Hygieneregeln kommt eine Sitzplatz- pfl icht, das Tragen der Nasen-Mundmaske auf allen Wegen (auch bis zum Sitzplatz) sowie die Hinterlegung der Kontaktdaten. Das Vorlegen eines nicht mehr als 24 Stunden alten negativen Schnell-oder PCR-Tests wird nur empfohlen.

Da sich laut Landesregelung entweder zwei Hausstände oder zehn Personen, bei denen Geimpfte, Genesene und Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden, treffen dürfen, die Gastronomie teilweise jedoch aus Sicherheits-und/oder Kapazitätsgründen weniger Gäste zulässt, sollte das vorab geklärt werden.

Bei Geimpften muss die Impfbescheinigung (Datum der Zweitimpfung plus 15 Tage) vor- gelegt werden, bei Genesenen ein Nachweis, dass die Erkrankung mindestens 28 Tage zu- rückliegt beziehungsweise maximal sechs Monate.

Für genesene Personen mit Impfung gilt die COVID19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmever- ordnung (SchAusnahmV), §2,3b. Hier ist nur eine Einzelimpfung erforderlich, um den vol- len Impfschutz zu erreichen.

Sämtliche Maßnahmen sind auch für den Besuch der Innengastronomie zu beachten. Einzi- ge Ausnahme: Das Vorlegen eines nicht mehr als 24 Stunden alten negativen Schnell-oder PCR-Tests ist Pfl icht!

Im eigenen Interesse sollten alle Vorgaben zwingend beachtet werden, denn sollte die 7-Tage-Inzidenz an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen die 100er-Marke über- steigen, greift erneut die „Bundesnotbremse“! Der Gastronomie wäre in diesem Fall wie- der nur der Abhol- und Lieferservice gestattet.

Die Gastronomie freut sich auf

Ihre Rückkehr!

(5)

Schönberg (kb) – Endlich erklingt zum Sonn- tagmorgen wieder der Gesang der evangeli- schen Gemeinde auf dem Ernst-Schneider- Platz. Am Sonntag, den 6. Juni, 10 Uhr feiert die Markus-Gemeinde Schönberg ihren ersten Gottesdienst in der Reihe der Sommergottes- dienste im Freien. Bereits im letzten Jahr hatte die Gemeinde sich bis zum 3. Advent für die Gottesdienste unter freiem Himmel versam- melt. Doch im letzten Jahr war das Singen noch verboten. „Die Gemeinde darf wieder singen“, freut sich Katrin Klenner, Kirchenvorsteherin der Markus-Gemeinde. Sie ist eine der zahlrei- chen Solistinnen und Solisten, die im zurück- liegenden halben Jahr den Gottesdienst musika- lisch gestaltet haben. „Der Sologesang hat mir viel Freude bereitet, aber wenn alle zusammen

singen, ist dies doch besonders schön“, fasst sie ihr Erleben zusammen. Seit dem 4. Advent 2020 hatte die Markus-Gemeinde mit wachsen- dem Erfolg digitale Gottesdienste im Netz an- geboten. Doch ist es wieder an der Zeit, Raum für persönliche Begegnung zu schaffen. Mit der neuen hessischen Verordnung ist es sogar erlaubt, draußen ohne das Tragen von Mund- Nasenschutz zu feiern. „Es wird ein sehr emoti- onales Ereignis werden, wenn sich die Gemein- de zum ersten Mal wieder so direkt begegnen darf“, sieht Pfarrer Kramm voraus. Inzwischen warten zahlreiche Familien darauf, in den fol- genden Wochen ihre Feste der Taufe und der Konfirmation endlich nachholen zu dürfen. Der Ernst-Schneider-Platz wird wieder ein Ort des Singens und des Feierns.

Der ganze Platz ist voller Gesang

Gottesdienst der Markus-Gemeinde auf dem Ernst-Schneider-Platz Foto: privat

Kronberg (kb) – Aufgrund telefonischer Nachfragen gibt der Seniorenbeirat zu- nächst einige Informationen zum Einsatz und der Wirkungsweise der „Luca-App“.

„App“ ist ein Kurzwort für „Applikation“

oder „Anwendung“ im Bereich der Elektro- nik. „Luca“ ist der Name des in Berlin an- gesiedelten Unternehmens, das diese App entwickelt hat und vertreibt. Sie existiert in zwei Varianten, entweder als Programm auf einem Handy oder als Schlüsselanhän- ger.Die Idee der App ist, dass man sich beim Besuch von Geschäften, Restaurants, Kon- zerten, Museen etc. rasch ohne lästiges Ausfüllen von Formularen registrieren kann. Beim Verlassen der Lokalität ge- schieht dies ebenso unproblematisch. Um das Ziel der App zu verdeutlichen, orien- tiert sich der Seniorenbeirat, der bei dem Schlüsselanhänger-System gerne bera- tend zur Seite steht, an der Luca-Website (hpps://www.luca-app.de ):

• verschlüsselte, sichere und verantwor- tungsvolle Datenübermittlung;

• bei Verdacht auf Corona-Risiko direk- te Benachrichtigung der Betroffenen durch das Hochtaunus-Gesundheits-

• schnelle und lückenlose Kontaktrück-amt;

verfolgung zum Minimieren eines eventuellen Risikos.

Voraussetzung für den Einsatz der App ist natürlich, dass beide beteiligte Seiten über die App verfügen und, bezogen auf die

Schlüsselanhänger, diese kleinen Helfer mit den notwendigen Daten bestückt sind.

Für alle, die ihre Handys mit Apps nicht überfrachten wollen oder kein Handy be- sitzen, ist der Schlüsselanhänger gedacht, informiert der Seniorenbeirat.

Hessen, in guter Gesellschaft mit zwölf weiteren Bundesländern, hat diese App für seine Gesundheitsämter gekauft. „Der Kontakt mit dem Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises ergab als zeitliche Pers- pektive noch ca. zwei Wochen, bis die App verfügbar ist. Bis dahin wird auch geklärt sein, wie genau der Vertriebsweg – vom Gesundheitsamt über die Stadt Kronberg über den Seniorenbeirat zu den Bürgerin- nen und Bürgern, die bestellt haben – sein wird“, so die Seniorenbeirat-Verantwort- lichen. „Wir bleiben am Ball. Um keine Zeitverzögerung zu riskieren, haben wir nur die unbedingt notwendigen Bestellda- ten parallel sowohl an das Gesundheitsamt als auch an die Stadtverwaltung Kronberg übermittelt“, erklären sie.

Über die Resonanz auf das Angebot war der Seniorenbeirat überrascht: 91 Anmeldun- gen aus Kronberg liegen ihm vor, auch sie- ben Auswärtige haben ihr Interesse bekun- det! Nachmeldungen sind noch möglich bei Edelgard von Löbbecke (Tel. 06173-1541 oder e.vonloebbecke@gmx.de, bei Man- fred Völlger, Tel. 0170-7641570 oder m.voellger@t-online.de, bei Ingeborg Strauß (Tel. 06173-640469 oder ingeborg.

strauss@yahoo.de .

Seniorenbeirat hilft:

Schlüsselanhänger für die Luca-App

Liebe Gäste!

Wir sind wieder da! Und freuen uns sehr, SIE in unserem Hause nach so langer Zeit

begrüßen zu dürfen!

Reservierung unter: 06082/3103 R. Seel & das Team vom Deutschen Haus

Frankfurter Straße 18 · 61479 Glashütten-Oberems Öffnungszeiten: Di./Mi./Fr.: ab 17 Uhr

Sa.: 11 – 14.30 und ab 17 Uhr So./Feiertage: ab 11 Uhr durchgehend

(warme Küche bis 21 Uhr)

Hauptstraße 44 · D-61462 Königstein Tel.: +49-(0)6174-93577-30 · Mobil 0174-4141900

Fax: +49-(0)6174-93577-29 www.ratsstuben-koenigstein.com restaurant@ratsstuben-koenigstein.com

Öffnungszeiten:

Di. – So. 12.00 – 14.00 Uhr und 17.00 – 21.00 Uhr

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Tel.: 06173 963620 info@buergelstollen.de

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Mo, Mi-Sa: ab 17 Uhr So: ab 12 Uhr; Di Ruhetag

Wir freuen uns auf Euch in unserem gemütlichen Lokal, im Wintergarten oder auf unserer Außenterrasse

Inh. Sabine Schädel

Borgnisweg · 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 25 53 29 www.naturfreundehaus-billtal.de

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Altkönigstraße 3

61476 Kronberg im Taunus Telefon 06173 9997649 www.darschtandoori.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11.00 – 14.30 Uhr und 17.00 – 22.00 Uhr

Montags Ruhetag

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Öffnungszeiten ‹ Mo.– Sa. 17-23 ‹Sonn– Feiertags geschlossen Berliner Platz 7-9 ‹ 61476 Kronberg ‹ Tel. 06173-927950

www.posthaus.de ‹ e-mail: info@posthaus.de

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In den letzten Tagen hat eine wachsende Zahl an Gaststättenbetrieben ihre notwen- digen Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und verkündet auf Hinweisschildern oder im Internet „Wir haben wieder geöffnet!“

Das heißt, es ist angerichtet, und damit es für Alle die erhoffte und vor allem dauer- hafte Rückkehr in ein weiteres Stück Normalität mit kulinarischen Köstlichkeiten in unvergleichlicher Atmosphäre wird, sind lediglich ein paar zwingend einzuhaltende Spielregeln zu beachten.

Egal, was gerade gilt - im Schlosshotel Kronberg

heißen wir Sie immer Herzlich Willkommen.

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Spielregeln

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Prinzipiell geht ohne vorherige telefonische Reservierung zum momentanen Zeitpunkt gar nichts! Das hat allerdings den Vorteil der Planungssicherheit für Gäste und Gastronomie- betreiber. Zu den allgemein gültigen Abstands- und Hygieneregeln kommt eine Sitzplatz- pfl icht, das Tragen der Nasen-Mundmaske auf allen Wegen (auch bis zum Sitzplatz) sowie die Hinterlegung der Kontaktdaten. Das Vorlegen eines nicht mehr als 24 Stunden alten negativen Schnell-oder PCR-Tests wird nur empfohlen.

Da sich laut Landesregelung entweder zwei Hausstände oder zehn Personen, bei denen Geimpfte, Genesene und Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden, treffen dürfen, die Gastronomie teilweise jedoch aus Sicherheits-und/oder Kapazitätsgründen weniger Gäste zulässt, sollte das vorab geklärt werden.

Bei Geimpften muss die Impfbescheinigung (Datum der Zweitimpfung plus 15 Tage) vor- gelegt werden, bei Genesenen ein Nachweis, dass die Erkrankung mindestens 28 Tage zu- rückliegt beziehungsweise maximal sechs Monate.

Für genesene Personen mit Impfung gilt die COVID19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmever- ordnung (SchAusnahmV), §2,3b. Hier ist nur eine Einzelimpfung erforderlich, um den vol- len Impfschutz zu erreichen.

Sämtliche Maßnahmen sind auch für den Besuch der Innengastronomie zu beachten. Einzi- ge Ausnahme: Das Vorlegen eines nicht mehr als 24 Stunden alten negativen Schnell-oder PCR-Tests ist Pfl icht!

Im eigenen Interesse sollten alle Vorgaben zwingend beachtet werden, denn sollte die 7-Tage-Inzidenz an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen die 100er-Marke über- steigen, greift erneut die „Bundesnotbremse“! Der Gastronomie wäre in diesem Fall wie- der nur der Abhol- und Lieferservice gestattet.

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 11: Checkliste Trennungsjahr

Zusammengefasst sehen Sie hier noch einmal die wich- tigsten Punkte, die Sie zu Beginn oder während des Tren- nungsjahres regeln sollten. Besprechen Sie dies frühzeitig mit Ihrem Anwalt oder Ihrer Anwältin.

• Kindesunterhalt

• Ehegattenunterhalt

• Elterliche Sorge

• Umgangsrecht

• Vorläufi ge Nutzung der gemeinsamen Immobilie

• Vorläufi ge Nutzung der gemieteten Wohnung/des ge- mieteten Hauses

• Vorläufi ge Nutzung des gemeinsamen Hausrates

• Beendigung des Mietverhältnisses

• Fortführung und Übernahme von Darlehensverbindlich- keiten

• Ausgleichsansprüche aus Gesamtschuldnerhaftung

• Aufteilung gemeinsamer Konten

• Steuererstattung und Steuernachzahlung

• Wahl der Steuerklasse

• Kündigung von Verträgen

• Auseinandersetzung von gemeinsamen Vermögenswer- ten

• Rückforderung von Schenkungen und sonstigen Zu- wendungen

• Errichtung eines (neuen) Testamentes

• Information der Lebensversicherungsgesellschaften über die Bezugsberechtigung

Fortsetzung am 17. Juni 2021. Bereits erschienene Teile können gerne über die Kanzlei angefordert werden.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Medienpartner:

In Kooperation mit:

Kronberg. – „Zur großen Überraschung machte Bürgermeister Christoph König am 19. Mai im Kultur- und Sozialausschuss den Vorschlag, die Öffnungszeiten der städt- ischen Kitas in den Monaten Juni und Juli um zwei Stunden täglich zu verkürzen“, berichtet die FDP. „Dies würde bedeuten, dass die Ki- tas bereits um 15 statt um 17 Uhr schließen.“

In der Begründung heißt es, dass die pande- miebedingten Vorgaben von Land und Kreis

„erheblich in die pädagogische Arbeit der Ki- tas eingreifen und den Personalbedarf in den Einrichtungen erhöhen“.

Der Bürgermeister führt weiter aus: „Der be- reits vorhandene Personalmangel (von circa 160 Stunden/Woche) verstärkt den Druck auf die Fachkräfte. Eine Entlastung der städt- ischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der seit mehr als einem Jahr andauernden, extrem belastenden Situation ist dringend ge- boten.“

Auch eine Notbetreuung für die Zeit von 15 bis 17 Uhr könne dann wegen des Verbots, Kinder aus verschiedenen Gruppen zusam- men zu betreuen, nicht geleistet werden.

Zum Ausgleich wären die Kita-Kinder von einem Ganztagsplatz auf einen Dreiviertel- Platz (von 7.30 bis 15 Uhr) umzubuchen, der Elternbeitrag verringert sich um 48 Euro pro Monat. Die Mindereinnahme durch die Umbuchung beziehungsweise Beitragsermä- ßigung wird auf ca. 10.000 Euro pro Monat geschätzt.

„Nach Rückfrage der FDP-Fraktion hörte man aus dem Rathaus, dass zu diesem – für die betroffenen Eltern drastischen Vorschlag – kein Stimmungsbild der Eltern eingeholt worden sei. Auch der Stadtelternbeirat wurde nicht befragt“, kritisieren die Liberalen. „Es ist schwer vorstellbar, dass Eltern so kurz- fristig erneut Notlösungen für die Betreuung ihrer Kinder finden sollen. Nach 14 Mona- ten Dauerstress zwischen Kinderbetreuung zu Hause und dem Druck im Job sind auch viele Kronberger Eltern erschöpft“, so FDP- Mitglied im KSA, Björn Resch. Mit den fal- lenden Inzidenzzahlen keime auch Hoffnung auf Normalität, zuverlässige Strukturen und

Tagesabläufe. „Nun droht der nächste über- raschende Einbruch. Wir haben höchsten Re- spekt für das, was in den Kitas in der langen Corona-Phase geleistet wurde und sind offen für alle Alternativen, die den Erzieherinnen und Erziehern Anerkennung für ihre Leis- tungen zeigen könnten“, so die Fraktionsvor- sitzende Kristina Fröhlich, „aber es ist ein Punkt erreicht, wo auch die Eltern wieder regulär ins Berufsleben einsteigen können müssen. Eltern mit kleinen Kindern wissen, wie schwierig es ist, kurzfristig und verläss- lich Kinderbetreuung zu organisieren, und das von jetzt auf gleich, für fünf Tage pro Woche und das auch noch für zwei Monate?

Dieser Plan ist völlig wirklichkeitsfremd.“

Für „Härtefälle“ wie berufstätige Alleiner- ziehende oder Familien mit zwei Elternteilen in Vollzeit werde es auch keine Notbetreuung geben – und hier handele es sich überwiegend um Familien, die sich darauf verlassen hät- ten, ihre Kinder bis 17 Uhr betreut zu wissen.

Nun ist es gut möglich, dass in den nächsten Wochen die Corona-Einrichtungsschutzver- ordnung gelockert wird und das Verbot des gruppenübergreifenden Arbeitens entfallen und das Personal wieder entsprechend flexib- ler eingesetzt werden kann. Dann würden die Verkürzung der Öffnungszeiten – laut Bür- germeister König – entfallen, berichtet die FDP. „Darauf können wir nur alle hoffen.“

Der Kern des Problems liege aus Sicht der FDP nicht in den erschwerten Arbeitsbedin- gungen durch Corona, sondern in den nicht besetzten Stellen in den städtischen Kitas.

Die FDP dazu: „160 Stunden Personalman- gel pro Woche in drei städtischen Kitas – umgerechnet rund zwei nicht besetzte Stellen pro Kita sind ein grundsätzliches Problem!

Die Corona-Krise hat in vielen Bereichen längst bekannte Probleme deutlich sichtbar gemacht. Zwei Monate verkürzte Öffnungs- zeiten lösen die chronische personelle Unter- besetzung nicht!“ Die Fraktionsvorsitzende Fröhlich dazu abschließend: „Es ist nicht vertretbar, zwei von der Krise schwer betrof- fene Gruppen gegeneinander auszuspielen.“

(mw)

FDP: Kürzere Kita-Öffnungszeiten können nicht die Lösung sein

Hochtaunuskreis. – Wer die Voraussetzun- gen der ersten und zweiten Priorisierungs- gruppe erfüllt und sich impfen lassen möchte, kann ab 31. Mai 2021 von montags bis frei- tags zwischen 9 und 16 Uhr unter der Hotline:

06172-8868390 telefonisch im Impfzentrum Bad Homburg v.d.H. einen Termin verein- baren. Das Impfangebot gilt nur für ältere Bürgerinnen und Bürger, die eine hohe Impf- priorität (Priorität 1 und 2) haben, noch nicht über ein Impfangebot informiert wurden oder noch nicht die Möglichkeit hatten, einen Ter- min zu vereinbaren. Erster Kreisbeigeordne- ter Thorsten Schorr betont: „Natürlich ist es uns wichtig, dass sich niemand bei der Impf- terminvergabe übergangen fühlt. Deshalb wird unserer Hotline im Impfzentrum jedem Impfwilligen aus den beiden Priorisierungs- gruppen ein zeitnahes Impfangebot machen.

Ich hoffe, dass die Sonderaktion unseren Bür- gerinnen und Bürgern zeigt, dass wir alles versuchen, um ihnen schnellstmöglich den Zugang zu einer Impfung zu ermöglichen.“

Die Sonderaktion findet im Impfzentrum

Bad Homburg, ehemaliges Hewlett-Packard- Gelände, statt. Mobile Impfungen sind nicht möglich. Das Impfzentrum bittet um Ver- ständnis, dass die Nummer ausschließlich für Anmeldungen zum Impftermin vorgesehen ist und bittet die berechtigten Menschen, nur mit konkretem Terminwunsch anzurufen.

Die Impfpriorisierung ist beim Impftermin vor Ort nachzuweisen.

Bitte zum Impftermin folgende Unterlagen mitbringen:

– Personalausweis

– Krankenversicherungskarte

– ggf. Einwilligungsbogen und Aufklärungs- merkblatt

– Nachweis über die Priorisierungsgruppe – Impfpass

– Arbeitgeberbescheinigung (wenn Arbeit im Gesundheits- oder Pflegedienst)

Registrierungen für die anderen Priorisie- rungsgruppen sind weiter ausschließlich on- line unter www.impfterminservice.hessen.de oder telefonisch unter 0611-50592888 oder alternativ über 116 117 möglich.

Demografiebrücke: Hinweis für

„Priorisierungsgruppe 1 und 2“

Kronberg. – Für Hans-Willi Schmidt, der im Magistrat bleibt, rückt Helmut Ebner in die SPD-Fraktion nach. Er wird Hans-Robert Phi- lippi im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt vertreten. Helmut Ebner kandidierte auf Platz 10 der Kommunalwahlliste der SPD für die Stadtverordnetenversammlung und auf Platz 3 für den Ortsbeirat Kronberg. Die Wäh- lerinnen und Wähler wählten ihn auf Platz 6 beziehungsweise auf Platz 1 hoch. „Von dem relativ aussichtslosen Listenplatz 10 so weit hochkumuliert zu werden, damit hätte ich als Politikneuling nie gerechnet“, sagt Helmut Ebner. „Deshalb habe ich mich auch entschlos- sen, für den Ortsbeirat zu kandidieren, in der Hoffnung, vielleicht dort ein Mandat zu er- halten. Dann sind es gleich zwei Mandate ge- worden. Ich bin für jede einzelne Stimme sehr dankbar, aber ich bitte um Verständnis dafür, dass ich als Inhaber eines Unternehmens und Vater zweier kleiner Kinder nicht gleichzeitig ein Stadtverordneten- und ein Ortsbeirats- mandat sowie einen stellvertretenden Sitz im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt ausfüllen kann. Bevor ich eines nur halb ma- chen kann, mache ich ein Mandat richtig und mit der Intensität, die es braucht und die die Wählerinnen und Wähler zu Recht erwarten.

Gerade als Neuling in der Kommunalpolitik ist das in meinen Augen schon eine sehr kom- plexe Herausforderung. Gerade im ASU kann man sich mit Themen nicht mit halber Kraft auseinandersetzen. Daher habe ich unseren erfahrenen bisherigen Ortsbeiratsvertreter Thomas Kämpfer, mit dem ich auch bei den Wählerstimmen fast gleichauf lag, gebeten, die SPD an meiner Stelle im Ortsbeirat Kronberg zu vertreten.“

In Kronberg verwurzelt

Seit 15 Jahren führt der gebürtige Kronberger Helmut Ebner das Kronberger Traditionsun- ternehmen Raumausstattung Ebner 1851. „Das Unternehmen ist ein wichtiger Teil unserer Familiengeschichte, die durch Weltkriege, Flucht, Neubeginn, Kronberger, Kärntner und böhmische Wurzeln geprägt ist und durch die Neuorientierung. Mein Vater Helmut über- nahm das Geschäft 1966 von seinem Groß- vater Philipp Antoni, so wie ich es 2006 dann von meinen Eltern übernahm. Bis zu ihrem Tod 2016 war meine Mutter meine wichtigste Stütze, im Unternehmen wie in der Familie.

Sie wäre heute sehr stolz auf mich. Kurz vor ihrem Tod lobte sie mich für meinen Einstieg in die Politik, leider musste ich mein Engage- ment aufgrund ihrer schweren Krankheit und den Tod erst einmal zurückstellen“, erzählt er.

Bereits als AKS-Schüler spielte Helmut Eb- ner leidenschaftlich gerne Fußball, in bei- den Vereinen Kronberg und Oberhöchstadt – EFC und SGO –, in denen er später viele Jahre als Jugendtrainer und Funktionär arbei- tete. „Heute habe ich kaum noch Zeit für den aktiven Fußball, da ich das Unternehmen alleine betreibe und mich gemeinsam mit mei- ner Frau um unsere beiden Kinder kümmere.“

„Meine Heimatstadt und ihre Menschen sind mir wichtig. Ich möchte dabei mithelfen, dass wir ein Kronberg erhalten und bewahren, in dem alle Menschen unabhängig von ihrer Her- kunft oder sozialen Schicht leben können. Wir in Kronberg brauchen die Sozialdemokratie für eine vernünftige, progressive, menschliche und einende Politik, deshalb will ich mich hier einbringen“, begründet Ebner sein Engage- ment. Nicht nur durch seine Familiengeschich- te hat Helmut Ebner ein leidenschaftliches In- teresse an der Geschichte Kronbergs. „Aus der Geschichte lernen, um die Zukunft menschlich zu gestalten, und das ganz direkt und konkret vor Ort, das treibt mich an“, so sein Schluss- wort. (mw)

SPD: Helmut Ebner Mitglied der Stadtverordnetenversammlung

Helmut Ebner Foto: privat

Hochtaunus. – Wie kann molekulare Paläo- ökologie zur Erforschung der Geschichte und Zukunft von Ökosystemen beitragen? Dieser Frage geht ein kostenfreier Online-Vortrag auf den Grund, den die vhs Hochtaunus in Koope- ration mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Dienstag, 8. Juni von 19.15 bis 20.30 Uhr anbietet. Umwelt-DNA (eDNA), also DAN, die nicht aus Organismen, sondern aus Umweltproben wie Wasser oder Sedimen- ten extrahiert wurde, wird heute zunehmend verwendet, um die Dynamik von Ökosystemen und Populationen einzelner Arten zu untersu- chen. Dies kann für aktuelle Ökosysteme erfol- gen, aber auch Ökosysteme der Vergangenheit.

So kann auch deren Geschichte und Entwick- lung rekonstruiert werden bis zurück in die Eiszeiten. Mit den sich entwickelnden Metho- den können sowohl in hohem Durchsatz Arten in ganzen Gemeinschaften effizient identifi-

ziert als auch Veränderungen und möglicher- weise Anpassungen von Arten aufgespürt werden. Dies hilft, die Biodiversität, die uns heute umgibt, besser zu verstehen und liefert Informationen für die Prognose möglicher zu- künftiger Veränderungen. Die Biologin Lau- ra Epp forscht und lehrt am Limnologischen Institut der Universität Konstanz und arbeitet mit ihrer Arbeitsgruppe für Umweltgenomik an neuen molekulargenetischen Methoden zur Erforschung der Umwelt und ihrer Geschichte.

Der Online-Vortrag „Genetische Vielfalt als Ressource – Welche Rolle der Wirtschaftsfak- tor ‚Biodiversität‘ in der Zukunft spielen wird“

mit Prof. Dr. Volker Mosbrugger, ehemaliger Generaldirektor Senckenberg, beschließt am 7.

Juli die Kooperationsreihe. Den Zugangslink erhalten Interessierte nach Anmeldung beim Serviceteam der vhs Hochtaunus unter 06171- 5848-0 oder unter www.vhs-hochtaunus.de.

Wirtschaftsfaktor „Biodiversität“ und

seine Rolle für die Zukunft

Referenzen

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