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Katholische Religion auf dem Schulhof Klasse 5/6

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Academic year: 2022

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VORWORT

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Vorwort . . . 4

Mensch und Welt . . . 6

1. Der Schöpfungsbericht (Klasse 5) . . . 6

2. Die Schöpfung bewusst wahrnehmen (Klasse 5) . . . 12

3. Von Gott angenommen sein (Klasse 5) . . . 16

4. Das ist mir an meinem Freund wichtig (Klasse 5 / 6) . . . 19

5. Freunde streiten und versöhnen sich (Klasse 5 / 6) . . . 23

6. Vertrauen (Klasse 6) . . . 27

7. Türen und Mauern: Umgang mit Fremden (Klasse 6) . . . 30

Bibel und Tradition . . . 33

1. Gottesbilder – Gott inden und ihn sich vorstellen (Klasse 5 / 6) . . . 33

2. Bibeldetektive (Klasse 6) . . . 38

3. Die zwölf Stämme Israels (Klasse 6) . . . 43

Jesus . . . 47

1. Das Gleichnis des verlorenen Sohnes I (Klasse 5 / 6) . . . 47

2. Das Gleichnis des verlorenen Sohnes II (Klasse 5 / 6) . . . 49

3. Die Emmaus-Jünger (Klasse 6) . . . 51

4. Die Passion Christi (Klasse 6) . . . 55

Kirche . . . 59

1. Evangelisch – katholisch (Klasse 5) . . . 59

2. Bräuche und Feste im Christentum (Klasse 5 / 6) . . . 65

3. Religiöse Symbole entdecken und deuten (Klasse 6) . . . 68

Lösungen . . . 71 INHALTSVERZEICHNIS

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VORWORT

4

In der Regel indet Unterricht ausschließlich im Klassenzimmer bzw. in Fachräumen statt. Unbeachtet bleiben die Möglichkeiten, die das direkte Umfeld im Bereich der Schule bietet. Gerade die Einbezie- hung des Schulgeländes in den Lernprozess der Schüler1 bringt jedoch Vorteile mit sich:

y Das Schulgelände bietet ganz unterschiedliche Lernorte: Pausenhof, Schulgänge, Wiesen, Sport- und Spielgeräte, Parkplätze, evtl. angrenzende Waldgrundstücke etc. Dementsprechend vielfältig kann der Unterricht auch geplant werden, wenn diese Möglichkeiten sinnvoll integriert und genutzt werden.

y Ein Wechsel der Lernstätte bietet Schülern eine willkommene Abwechslung: Der Schulalltag wird durchbrochen und die Aufnahmefähigkeit der Schüler erhöht. Durch die Nutzung des Schulgelän- des als ausnahmebildenden Lernort wird eine neue Grundstimmung erzeugt. Es herrscht zweifels- ohne eine andere Lernatmosphäre als im Klassenzimmer.

y Besonders nach dem Wechsel in eine weiterführende Schule kann eine eiziente Erkundungsmög- lichkeit des Schulumfeldes in das Lernen integriert werden. Somit wird die efektive Lernzeit erhöht und beide Ziele – Vertrautmachen mit der alltäglichen Umgebung und Erreichen der fachspezii- schen Ziele und Standards – werden gleichermaßen bedacht.

y Nachgewiesenermaßen werden sowohl die Behaltensleistung als auch die Aufmerksamkeit der Schüler erhöht, wenn sie sich beim Lernen bewegen. Durch bewegtes Lernen werden Schüler kör- perlich und geistig stärker aktiviert und gefordert, was insgesamt die Informationsaufnahme, -verar- beitung und -speicherung erleichtert. Insbesondere bei sonst unruhigen Schülern kann sich daraus eine erhöhte Konzentrationsbereitschaft entwickeln.

y Die räumlichen Grenzen eines Klassenzimmers fördern die beängstigende Tatsache, dass sich heutzutage nur ein Drittel aller Kinder ausreichend bewegt. Gesundheitliche und motorische Pro- bleme sind die Folge. Durch die Verlegung des Unterrichts nach draußen und eine entsprechende Unterrichtsgestaltung kann dem in kleinen Schritten entgegengewirkt werden.

y Häuig wird aufgrund des Platzmangels im Klassenzimmer auf ein handlungs- und produktions- orientiertes Vorgehen verzichtet. Der Pausenhof als Lernstätte bietet aber nicht nur mehr Platz, sondern teilweise auch Materialien und Begebenheiten, die sich gut in den Unterricht einbetten lassen.

y Ein ganzheitliches Lernen – mit allen Sinnen – ist außerhalb des Klassenraums eher möglich als innerhalb der gewohnten vier Wände.

y Die in dieser Unterrichtshilfe vorgestellten Stunden sind meist nach kooperativen Prinzipien aufge- baut. Die Förderung und Stärkung der sozialen Kompetenz der Lernenden ist somit ein ständiger Nebenefekt.

Ziel dieser Veröfentlichung ist es, Lehrern vielfältige Anregungen zu geben, um diese Möglichkeiten zu nutzen. Dabei werden die einzelnen Themen so aufbereitet, dass sie außerhalb des Klassenzim- mers in verschiedenen Sozialformen bearbeitet werden. Die Themen decken nicht den kompletten Lehrplan eines Jahrgangs ab, sondern wurden so ausgewählt, dass ihre Bearbeitung „im Freien“

sinnvoll, efektiver und einfacher zu gestalten ist als innerhalb des Klassenzimmers.

Zu jedem Thema inden Sie einführend methodisch-didaktische Hinweise. Hier wird kurz erläutert, wieso sich diese Sequenz für das Unterrichten außerhalb des Klassenzimmers eignet, sowie der Nut- zen und der Lernerfolg für die Schüler begründet. Ebenso erfolgt der Hinweis auf Vorerfahrungen, die die Lernenden mitbringen sollten, um die betrefende Sequenz erfolgreich durchzuführen.

1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Schüler immer auch die Schülerin gemeint, ebenso verhält es sich bei Lehrer und Lehrerin etc.

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Außerdem wird kurz die zu fördernde Kompetenz benannt und Sie erhalten einen Überblick über not- wendige Vorbereitungen und Materialien.

Stifte und Extrablätter sind bei fast allen Stunden notwendig; diese sind nicht extra aufgeführt.

Aus der tabellarischen Aufstellung entnehmen Sie den Aufbau der Sequenz. In der rechten Spalte erhalten Sie jeweils Tipps zur Umsetzung, die darauf eingehen, worauf in einzelnen Phasen insbe- sondere geachtet werden sollte, mit welchen Problemen Sie rechnen müssen und wie man diesen entgegenwirken kann.

Außerdem beinhalten die Kapitel meist Kopiervorlagen zur Unterstützung der konkreten Umsetzung, wenn dies nötig ist.

Im Anschluss erhalten Sie Hinweise zur möglichen Weiterarbeit an dem entsprechenden Thema oder mögliche anknüpfende Themengebiete.

Beachtet werden sollten bei jeglicher Durchführung allerdings die Aufsichtsregelungen. Als Lehrer sind Sie dazu verplichtet, Ihre Schüler im Unterricht zu beaufsichtigen. In einigen hier vorgestellten Unterrichtssequenzen ist es nicht möglich, alle Schüler gleichzeitig im Blick zu behalten. Insbesonde- re wenn in Kleingruppen an verschiedenen Orten auf dem Schulgelände gearbeitet werden soll, ist es deshalb dringend notwendig, dass Sie die Schüler vorher über Verhaltensregeln informieren. Ein Verlassen des Schulgeländes ohne Aufsicht sollte ausnahmslos untersagt bleiben.

Stellen Sie sicher, dass Sie für die Schüler in Reichweite bleiben und bei auftauchenden Problemen einfach zu erreichen sind.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und viel Freude mit den hier vorgestellten Unterrichtsvorschlägen!

Vito Tagliente (Hg.) und Lena Knapp

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MENSCH UND WELT

KLASSE 5 DER SCHÖPFUNGSBERICHT

Inhalt: Die Schüler wiederholen den Inhalt des ersten Schöpfungsberichtes (Gen.1,1–2,4a) sowie die Ereignisse an den sieben Tagen der Schöpfungswoche.

Methodisch-didaktische Überlegungen: Damit die Schüler den Schöpfungsbericht bes- ser nachvollziehen können, sollen sie die verschiedenen Geschehnisse in sieben Bodenbil- dern darstellen (pro Tag ein Bodenbild). Hierfür bietet der Schulhof ausreichend Platz.

Das Legen von Bodenbildern unterstützt die Schüler dabei, Geschichten (z. B. aus der Bibel) besser nachzuvollziehen und zu verankern. Sie müssen Gehörtes oder Gelesenes mithilfe von Figuren zum Ausdruck bringen, was dem Lehrer ermöglicht, die Kreativität zu fördern und gleichzeitig zu prüfen, ob die Geschichte korrekt aufgenommen wurde und wel- che Bilder sie in den Köpfen der Lernenden erzeugt.

Nach der Rel exion der eigenen Arbeit erhalten die Schüler die Gelegenheit, die Bodenbil- der der Mitschüler zu betrachten. So lernen sie alternative Möglichkeiten kennen und re- l ektieren gleichzeitig ihr eigenes Produkt. – Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden.

Kompetenzen: Orte und Zeiten religiösen Lebens kennenlernen, beschreiben und darstel- len, sich mit Bibeltexten auseinandersetzen

Benötigte Materialien / Vorbereitung: 1 Arbeitsblatt ( S. 9) pro Schüler kopieren, evtl.

Schere, Bibel (erster Schöpfungsbericht Genesis 1,1–2,4a), für jede Gruppe: braune, blaue und grüne Tücher, Sterne, Figuren von Frau und Mann (z. B. Egli®-Figuren), Fische (evtl.

ausgeschnitten), Erde, Tiere (z. B. Playmobil® / Lego®), Kerzen, Sonne, Wolken, Vögel etc., 1 Rel exionsbogen 1 und 2 ( S. 10 – 11) pro Schüler kopieren, Fotoapparat, Plakate

Durchführung / Aufgabenstellung Anmerkungen / Tipps

Einstieg

Die Lerngruppe trif t sich auf dem Schulhof, der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt ( S. 9) und er- klärt kurz die Aufgabenstellung. Anschließend liest er den Schöpfungsbericht vor und die Schü- ler hören aufmerksam zu.

Nach jedem Schöpfungstag wird eine Pause ein- gelegt, damit die Schüler notieren können, was Gott erschaf en hat.

Am Ende der Schöpfungsgeschichte wiederho- len die Schüler gemeinsam, was an welchem Tag passiert.

Geben Sie bereits vor dem Vorlesen den Hörauftrag, dass die Schüler das Geschehen an den einzelnen Tagen darstellen sollen, da- mit sie sich gezielter auf die Aufgabe konzen- trieren können.

Achten Sie darauf, dass die Schüler tatsäch- lich nur die Pausen zum Schreiben nutzen, damit sie weiterhin aufmerksam zuhören.

Zur Dif erenzierung können die Schüler auch in Paare eingeteilt werden. Für leistungs- stärkere Lerngruppen empi ehlt es sich, die Hilfestellungen am Ende des Arbeitsblattes wegzuschneiden.

Lena Knapp: Katholische Religion auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Lena Knapp: Katholische Religion auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

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MENSCH UND WELT

KLASSE 5 DER SCHÖPFUNGSBERICHT

Erarbeitung

Der Lehrer teilt die Klasse in sechs Gruppen mit je drei bis max. fünf Schülern ein. Jede Gruppe ist für die Gestaltung eines Bodenbildes (Tag 1 bis Tag 6) zuständig.

In einem großen Kreis gestalten die Schüler auf Plakaten ihre Bodenbilder, die später durch- nummeriert werden. Hierfür stehen ihnen ver- schiedene Materialien (braune, blaue und grüne Tücher, Sterne, Figuren von Frau und Mann, Fische, Erde, Tiere, Kerzen, Sonne, Wolken, Vögel etc.) zur Verfügung. Sie können aber auch Materialien aus der Natur verwenden.

Die Gruppe, die als erstes fertig ist, darf das Bo- denbild zum siebten Tag gestalten.

Legen Sie das mitgebrachte Material in der Mitte aus. So sind die Schüler dazu angehal- ten, selbst zu entscheiden, was zu ihrem Bild passt.

Denkbar wäre es auch, von Beginn an mit sieben Gruppen zu arbeiten, allerdings bietet sich gerade das siebte Bild als höhere Schwierigkeitsstufe an, da die am siebten Tag beschriebene „Ruhe“ nicht konkret darstellbar ist.

Relexion 1

Mithilfe des Relexionsbogens 1 ( S. 10) be- schreiben und relektieren die Schüler ihre eige- ne Arbeit und ihre Vorgehensweise.

Die Schüler sollten hier bestenfalls in Einzel- arbeit arbeiten, um sich ofen über (aus ihrer Sicht) Gelungenes und Probleme äußern zu können.

Präsentation

Die Schüler laufen im Kreis um die Bodenbilder herum und schauen sie sich genau an. Dabei sollte nicht gesprochen werden.

Achten Sie darauf, dass die Schüler die Werke der anderen wertschätzen, sich nicht über ihre Schwächen lustig machen und nichts verändern, sondern sie lediglich ruhig betrachten, um später eine individuelle Ein- schätzung abgeben zu können.

Durch die Ruhe in dieser Phase können die Schüler die Bodenbilder zudem besser auf sich wirken lassen.

Relexion 2

Mithilfe des Relexionsbogens 2 ( S. 11) be- schäftigen sich die Schüler intensiver mit den Bo- denbildern der Mitschüler und beurteilen diese.

Anschließend werden die einzelnen Aspekte der Relexion I und II im Plenum besprochen.

Auch hier können die Schüler in Einzelarbeit arbeiten. Es kann aber auch sinnvoll sein – je nach Aufmerksamkeits- und Konzentrations- spanne der Schüler –, eine kurze Murmel- phase innerhalb der Gruppe einzuschieben, da die Schüler nun schon länger ruhig sein mussten und sicher an einem Austausch inte- ressiert sind.

Lena Knapp: Katholische Religion auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Lena Knapp: Katholische Religion auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

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MENSCH UND WELT

KLASSE 5 DER SCHÖPFUNGSBERICHT

Sicherung

Zum Abschluss der Einheit erzählt ein Schüler anhand der Bodenbilder die Schöpfungsge- schichte nach.

Da die Bodenbilder nicht liegen bleiben kön- nen, bietet es sich an, die einzelnen Bilder zu fotograieren, die Fotos auf ein Plakat zu kleben und dieses im Klassenzimmer aufzu- hängen.

Möglichkeiten der Weiterarbeit:

y die entstandenen Fotos mit dem zweiten Schöpfungsbericht (1. Mose 24b–25) verglei- chen, bei dem Adam und Eva geschafen werden

y dem Schöpfungsbericht die naturwissenschaftliche Erklärung der Entstehung der Welt gegenüberstellen

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Vorwort . . . 4

Mensch und Welt . . . 6

1. Der Schöpfungsbericht (Klasse 5) . . . 6

2. Die Schöpfung bewusst wahrnehmen (Klasse 5) . . . 12

3. Von Gott angenommen sein (Klasse 5) . . . 16

4. Das ist mir an meinem Freund wichtig (Klasse 5 / 6) . . . 19

5. Freunde streiten und versöhnen sich (Klasse 5 / 6) . . . 23

6. Vertrauen (Klasse 6) . . . 27

7. Türen und Mauern: Umgang mit Fremden (Klasse 6) . . . 30

Bibel und Tradition . . . 33

1. Gottesbilder – Gott inden und ihn sich vorstellen (Klasse 5 / 6) . . . 33

2. Bibeldetektive (Klasse 6) . . . 38

3. Die zwölf Stämme Israels (Klasse 6) . . . 43

Jesus . . . 47

1. Das Gleichnis des verlorenen Sohnes I (Klasse 5 / 6) . . . 47

2. Das Gleichnis des verlorenen Sohnes II (Klasse 5 / 6) . . . 49

3. Die Emmaus-Jünger (Klasse 6) . . . 51

4. Die Passion Christi (Klasse 6) . . . 55

Kirche . . . 59

1. Evangelisch – katholisch (Klasse 5) . . . 59

2. Bräuche und Feste im Christentum (Klasse 5 / 6) . . . 65

3. Religiöse Symbole entdecken und deuten (Klasse 6) . . . 68

Lösungen . . . 71 INHALTSVERZEICHNIS

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In der Regel indet Unterricht ausschließlich im Klassenzimmer bzw. in Fachräumen statt. Unbeachtet bleiben die Möglichkeiten, die das direkte Umfeld im Bereich der Schule bietet. Gerade die Einbezie- hung des Schulgeländes in den Lernprozess der Schüler1 bringt jedoch Vorteile mit sich:

y Das Schulgelände bietet ganz unterschiedliche Lernorte: Pausenhof, Schulgänge, Wiesen, Sport- und Spielgeräte, Parkplätze, evtl. angrenzende Waldgrundstücke etc. Dementsprechend vielfältig kann der Unterricht auch geplant werden, wenn diese Möglichkeiten sinnvoll integriert und genutzt werden.

y Ein Wechsel der Lernstätte bietet Schülern eine willkommene Abwechslung: Der Schulalltag wird durchbrochen und die Aufnahmefähigkeit der Schüler erhöht. Durch die Nutzung des Schulgelän- des als ausnahmebildenden Lernort wird eine neue Grundstimmung erzeugt. Es herrscht zweifels- ohne eine andere Lernatmosphäre als im Klassenzimmer.

y Besonders nach dem Wechsel in eine weiterführende Schule kann eine eiziente Erkundungsmög- lichkeit des Schulumfeldes in das Lernen integriert werden. Somit wird die efektive Lernzeit erhöht und beide Ziele – Vertrautmachen mit der alltäglichen Umgebung und Erreichen der fachspezii- schen Ziele und Standards – werden gleichermaßen bedacht.

y Nachgewiesenermaßen werden sowohl die Behaltensleistung als auch die Aufmerksamkeit der Schüler erhöht, wenn sie sich beim Lernen bewegen. Durch bewegtes Lernen werden Schüler kör- perlich und geistig stärker aktiviert und gefordert, was insgesamt die Informationsaufnahme, -verar- beitung und -speicherung erleichtert. Insbesondere bei sonst unruhigen Schülern kann sich daraus eine erhöhte Konzentrationsbereitschaft entwickeln.

y Die räumlichen Grenzen eines Klassenzimmers fördern die beängstigende Tatsache, dass sich heutzutage nur ein Drittel aller Kinder ausreichend bewegt. Gesundheitliche und motorische Pro- bleme sind die Folge. Durch die Verlegung des Unterrichts nach draußen und eine entsprechende Unterrichtsgestaltung kann dem in kleinen Schritten entgegengewirkt werden.

y Häuig wird aufgrund des Platzmangels im Klassenzimmer auf ein handlungs- und produktions- orientiertes Vorgehen verzichtet. Der Pausenhof als Lernstätte bietet aber nicht nur mehr Platz, sondern teilweise auch Materialien und Begebenheiten, die sich gut in den Unterricht einbetten lassen.

y Ein ganzheitliches Lernen – mit allen Sinnen – ist außerhalb des Klassenraums eher möglich als innerhalb der gewohnten vier Wände.

y Die in dieser Unterrichtshilfe vorgestellten Stunden sind meist nach kooperativen Prinzipien aufge- baut. Die Förderung und Stärkung der sozialen Kompetenz der Lernenden ist somit ein ständiger Nebenefekt.

Ziel dieser Veröfentlichung ist es, Lehrern vielfältige Anregungen zu geben, um diese Möglichkeiten zu nutzen. Dabei werden die einzelnen Themen so aufbereitet, dass sie außerhalb des Klassenzim- mers in verschiedenen Sozialformen bearbeitet werden. Die Themen decken nicht den kompletten Lehrplan eines Jahrgangs ab, sondern wurden so ausgewählt, dass ihre Bearbeitung „im Freien“

sinnvoll, efektiver und einfacher zu gestalten ist als innerhalb des Klassenzimmers.

Zu jedem Thema inden Sie einführend methodisch-didaktische Hinweise. Hier wird kurz erläutert, wieso sich diese Sequenz für das Unterrichten außerhalb des Klassenzimmers eignet, sowie der Nut- zen und der Lernerfolg für die Schüler begründet. Ebenso erfolgt der Hinweis auf Vorerfahrungen, die die Lernenden mitbringen sollten, um die betrefende Sequenz erfolgreich durchzuführen.

1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Schüler immer auch die Schülerin gemeint, ebenso verhält es sich bei Lehrer und Lehrerin etc.

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VORWORT

Außerdem wird kurz die zu fördernde Kompetenz benannt und Sie erhalten einen Überblick über not- wendige Vorbereitungen und Materialien.

Stifte und Extrablätter sind bei fast allen Stunden notwendig; diese sind nicht extra aufgeführt.

Aus der tabellarischen Aufstellung entnehmen Sie den Aufbau der Sequenz. In der rechten Spalte erhalten Sie jeweils Tipps zur Umsetzung, die darauf eingehen, worauf in einzelnen Phasen insbe- sondere geachtet werden sollte, mit welchen Problemen Sie rechnen müssen und wie man diesen entgegenwirken kann.

Außerdem beinhalten die Kapitel meist Kopiervorlagen zur Unterstützung der konkreten Umsetzung, wenn dies nötig ist.

Im Anschluss erhalten Sie Hinweise zur möglichen Weiterarbeit an dem entsprechenden Thema oder mögliche anknüpfende Themengebiete.

Beachtet werden sollten bei jeglicher Durchführung allerdings die Aufsichtsregelungen. Als Lehrer sind Sie dazu verplichtet, Ihre Schüler im Unterricht zu beaufsichtigen. In einigen hier vorgestellten Unterrichtssequenzen ist es nicht möglich, alle Schüler gleichzeitig im Blick zu behalten. Insbesonde- re wenn in Kleingruppen an verschiedenen Orten auf dem Schulgelände gearbeitet werden soll, ist es deshalb dringend notwendig, dass Sie die Schüler vorher über Verhaltensregeln informieren. Ein Verlassen des Schulgeländes ohne Aufsicht sollte ausnahmslos untersagt bleiben.

Stellen Sie sicher, dass Sie für die Schüler in Reichweite bleiben und bei auftauchenden Problemen einfach zu erreichen sind.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und viel Freude mit den hier vorgestellten Unterrichtsvorschlägen!

Vito Tagliente (Hg.) und Lena Knapp

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MENSCH UND WELT

KLASSE 5 DER SCHÖPFUNGSBERICHT

Inhalt: Die Schüler wiederholen den Inhalt des ersten Schöpfungsberichtes (Gen.1,1–2,4a) sowie die Ereignisse an den sieben Tagen der Schöpfungswoche.

Methodisch-didaktische Überlegungen: Damit die Schüler den Schöpfungsbericht bes- ser nachvollziehen können, sollen sie die verschiedenen Geschehnisse in sieben Bodenbil- dern darstellen (pro Tag ein Bodenbild). Hierfür bietet der Schulhof ausreichend Platz.

Das Legen von Bodenbildern unterstützt die Schüler dabei, Geschichten (z. B. aus der Bibel) besser nachzuvollziehen und zu verankern. Sie müssen Gehörtes oder Gelesenes mithilfe von Figuren zum Ausdruck bringen, was dem Lehrer ermöglicht, die Kreativität zu fördern und gleichzeitig zu prüfen, ob die Geschichte korrekt aufgenommen wurde und wel- che Bilder sie in den Köpfen der Lernenden erzeugt.

Nach der Rel exion der eigenen Arbeit erhalten die Schüler die Gelegenheit, die Bodenbil- der der Mitschüler zu betrachten. So lernen sie alternative Möglichkeiten kennen und re- l ektieren gleichzeitig ihr eigenes Produkt. – Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden.

Kompetenzen: Orte und Zeiten religiösen Lebens kennenlernen, beschreiben und darstel- len, sich mit Bibeltexten auseinandersetzen

Benötigte Materialien / Vorbereitung: 1 Arbeitsblatt ( S. 9) pro Schüler kopieren, evtl.

Schere, Bibel (erster Schöpfungsbericht Genesis 1,1–2,4a), für jede Gruppe: braune, blaue und grüne Tücher, Sterne, Figuren von Frau und Mann (z. B. Egli®-Figuren), Fische (evtl.

ausgeschnitten), Erde, Tiere (z. B. Playmobil® / Lego®), Kerzen, Sonne, Wolken, Vögel etc., 1 Rel exionsbogen 1 und 2 ( S. 10 – 11) pro Schüler kopieren, Fotoapparat, Plakate

Durchführung / Aufgabenstellung Anmerkungen / Tipps

Einstieg

Die Lerngruppe trif t sich auf dem Schulhof, der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt ( S. 9) und er- klärt kurz die Aufgabenstellung. Anschließend liest er den Schöpfungsbericht vor und die Schü- ler hören aufmerksam zu.

Nach jedem Schöpfungstag wird eine Pause ein- gelegt, damit die Schüler notieren können, was Gott erschaf en hat.

Am Ende der Schöpfungsgeschichte wiederho- len die Schüler gemeinsam, was an welchem Tag passiert.

Geben Sie bereits vor dem Vorlesen den Hörauftrag, dass die Schüler das Geschehen an den einzelnen Tagen darstellen sollen, da- mit sie sich gezielter auf die Aufgabe konzen- trieren können.

Achten Sie darauf, dass die Schüler tatsäch- lich nur die Pausen zum Schreiben nutzen, damit sie weiterhin aufmerksam zuhören.

Zur Dif erenzierung können die Schüler auch in Paare eingeteilt werden. Für leistungs- stärkere Lerngruppen empi ehlt es sich, die Hilfestellungen am Ende des Arbeitsblattes wegzuschneiden.

Lena Knapp: Katholische Religion auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Lena Knapp: Katholische Religion auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

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MENSCH UND WELT

KLASSE 5 DER SCHÖPFUNGSBERICHT

Erarbeitung

Der Lehrer teilt die Klasse in sechs Gruppen mit je drei bis max. fünf Schülern ein. Jede Gruppe ist für die Gestaltung eines Bodenbildes (Tag 1 bis Tag 6) zuständig.

In einem großen Kreis gestalten die Schüler auf Plakaten ihre Bodenbilder, die später durch- nummeriert werden. Hierfür stehen ihnen ver- schiedene Materialien (braune, blaue und grüne Tücher, Sterne, Figuren von Frau und Mann, Fische, Erde, Tiere, Kerzen, Sonne, Wolken, Vögel etc.) zur Verfügung. Sie können aber auch Materialien aus der Natur verwenden.

Die Gruppe, die als erstes fertig ist, darf das Bo- denbild zum siebten Tag gestalten.

Legen Sie das mitgebrachte Material in der Mitte aus. So sind die Schüler dazu angehal- ten, selbst zu entscheiden, was zu ihrem Bild passt.

Denkbar wäre es auch, von Beginn an mit sieben Gruppen zu arbeiten, allerdings bietet sich gerade das siebte Bild als höhere Schwierigkeitsstufe an, da die am siebten Tag beschriebene „Ruhe“ nicht konkret darstellbar ist.

Relexion 1

Mithilfe des Relexionsbogens 1 ( S. 10) be- schreiben und relektieren die Schüler ihre eige- ne Arbeit und ihre Vorgehensweise.

Die Schüler sollten hier bestenfalls in Einzel- arbeit arbeiten, um sich ofen über (aus ihrer Sicht) Gelungenes und Probleme äußern zu können.

Präsentation

Die Schüler laufen im Kreis um die Bodenbilder herum und schauen sie sich genau an. Dabei sollte nicht gesprochen werden.

Achten Sie darauf, dass die Schüler die Werke der anderen wertschätzen, sich nicht über ihre Schwächen lustig machen und nichts verändern, sondern sie lediglich ruhig betrachten, um später eine individuelle Ein- schätzung abgeben zu können.

Durch die Ruhe in dieser Phase können die Schüler die Bodenbilder zudem besser auf sich wirken lassen.

Relexion 2

Mithilfe des Relexionsbogens 2 ( S. 11) be- schäftigen sich die Schüler intensiver mit den Bo- denbildern der Mitschüler und beurteilen diese.

Anschließend werden die einzelnen Aspekte der Relexion I und II im Plenum besprochen.

Auch hier können die Schüler in Einzelarbeit arbeiten. Es kann aber auch sinnvoll sein – je nach Aufmerksamkeits- und Konzentrations- spanne der Schüler –, eine kurze Murmel- phase innerhalb der Gruppe einzuschieben, da die Schüler nun schon länger ruhig sein mussten und sicher an einem Austausch inte- ressiert sind.

Lena Knapp: Katholische Religion auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Lena Knapp: Katholische Religion auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

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MENSCH UND WELT

KLASSE 5 DER SCHÖPFUNGSBERICHT

Sicherung

Zum Abschluss der Einheit erzählt ein Schüler anhand der Bodenbilder die Schöpfungsge- schichte nach.

Da die Bodenbilder nicht liegen bleiben kön- nen, bietet es sich an, die einzelnen Bilder zu fotograieren, die Fotos auf ein Plakat zu kleben und dieses im Klassenzimmer aufzu- hängen.

Möglichkeiten der Weiterarbeit:

y die entstandenen Fotos mit dem zweiten Schöpfungsbericht (1. Mose 24b–25) verglei- chen, bei dem Adam und Eva geschafen werden

y dem Schöpfungsbericht die naturwissenschaftliche Erklärung der Entstehung der Welt gegenüberstellen

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MERKBLATT ZUR ERSTELLUNG EINES GEGENSTANDSRÄTSELS

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MENSCH UND WELT

ARBEITSBLATT

Der Schöpfungsbericht

Höre aufmerksam zu und notiere nach jedem Tag in eigenen Worten, was Gott erschafen hat.

Erster Tag:

Zweiter Tag:

Dritter Tag:

Vierter Tag:

Fünfter Tag:

Sechster Tag:

Siebter Tag:

Die folgenden Begrife können dir bei deinen Notizen behillich sein:

Erde Gräser Frau Bäume Sonne Mann Tag Früchte Fische Nacht Meer Sterne Land Landtiere Vögel Mond Himmel

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MENSCH UND WELT

AUFGABENSTELLUNGEN REFLEXIONSBOGEN 1

Relexion der Arbeitsphase

Beschreibe, wie ihr beim Erstellen der Bodenbilder vorgegangen seid.

1. Wie habt ihr euch für das passende Material für euer Bodenbild entschieden?

2. Hat euch Material gefehlt, um weitere Ideen einließen zu lassen? Wenn ja, welches und was hättet ihr damit gemacht?

3. Wie leicht oder schwer ist dir die Umsetzung des Schöpfungstages als Bodenbild gefallen?

Begründe deine Einschätzung.

4. Was ist euch bei eurem Gruppenbild richtig gut gelungen? Begründe.

5. Welche Probleme haben sich während der Arbeitsphase für euch ergeben? Begründe.

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MENSCH UND WELT

REFLEXIONSBOGEN 2

Relexion der Bodenbilder

1. Welches Bodenbild ist deiner Meinung nach am besten geglückt?

a) Beschreibe das von dir ausgewählte Bodenbild in eigenen Worten.

b) Begründe, wieso es dir am besten gefällt.

2. Welches Bodenbild gibt am besten das wieder, was ihr aus der Schöpfungsgeschichte erfahren habt? Begründe deine Einschätzung.

3. Nachdem du nun die Arbeiten deiner Mitschüler betrachtet hast:

Gibt es Dinge, die du an eurem Bodenbild gerne noch anpassen oder verändern würdest? Be- schreibe, welche neuen Ideen dir eingefallen sind.

4. Welche anderen Möglichkeiten außer Bodenbilder fallen dir ein, um die Schöpfungsgeschichte dar- zustellen?

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KLASSE 6 DIE ZWÖLF STÄMME ISRAELS

BIBEL UND TRADITION Erarbeitung 1

Die Schüler zeichnen die Landkarte mit Straßen- kreide auf den Schulhof.

Schnellere Schülergruppen können sich mit den umliegenden Details der Karte beschäftigen und sie ergänzen.

Erfahrungsgemäß gibt es in jeder Lerngruppe Schüler, die gut zeichnen können. Wenn Sie einen Überblick darüber haben, nutzen Sie diese Fähigkeiten oder erkundigen Sie sich bei der Klasse.

Erarbeitung 2

Der Lehrer verteilt Schilder mit den Namen der verschiedenen Stämme ( S. 45) an zwölf Schüler, die sich diese umhängen. Fünf Schü- ler bekommen Namensschilder entsprechend der feindlichen Nachbarvölker ( S. 45) und hängen sich diese ebenfalls um. Ggf. können die feind lichen Völker noch mit Spielzeugwafen o. Ä. ausgestattet werden. Die übrigen Schü- ler bekommen jeweils eine Karte von Kanaan ( S. 46).

Geben Sie den Schülern für diesen Arbeits- schritt max. 10 Minuten Zeit.

Mit farblich unterschiedlichem Tonpapier, auf dem die Namen der Stämme geschrieben sind, kann hier deutlich gemacht werden, wer zu Kanaan und wer zu einem feindlichen Stamm gehört.

Die Schüler, die eine Karte von Kanaan bekom- men haben, müssen die anderen Schüler nun entsprechend verteilen / positionieren. Auch den feindlichen Nachbarvölkern werden ihre Plätze auf der Karte zugewiesen. Wichtig ist, dass die Grenzen eingehalten werden und als Barriere zu erkennen sind.

Nach der Zuteilung verteilen sich die übrigen Schüler gleichmäßig auf die Stämme.

Weisen Sie darauf hin, dass lediglich die Schüler sprechen dürfen, die für die Zuteilung verantwortlich sind.

Erarbeitung 3

Die einzelnen Schüler werden gefragt, ob sie gerne in Kanaan leben würden und wie sie sich den Zusammenhalt unter den Stämmen vorstellen. Außerdem macht der Lehrer auf die ständige Bedrohung durch die Nachbarvölker aufmerksam. Zudem verweist er darauf, dass die einzelnen Völker kein einheitliches Rechts- system haben.

Nennen Sie in dieser Phase immer wieder Beispielfragen, um den Schülern Anregungen zu geben, z. B.:

y Wie fühlst du dich als Angehöriger des Stammes Gad, der immer wieder von den Ammonitern bedroht wird?

y Wie stehst du aus Simeon zu den Men- schen aus Juda?

y Was könnten die anderen von dir (aus Manasse) wollen?

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KLASSE 6 DIE ZWÖLF STÄMME ISRAELS

BIBEL UND TRADITION Relexion

Abschließend indet eine Relexion zu der Situa- tion in Kanaan statt.

Folgende Relexionsfragen können hilfreich sein:

y Welchen Ratschlag würdet ihr den Stämmen in Kanaan geben?

y Welches Gesetz, das den Menschen in Kana- an helfen könnte, fällt euch spontan ein?

y Was habt ihr heute gelernt / erfahren, das neu für euch war?

Notieren Sie die Relexionsfragen evtl. an der Tafel, wenn die Relexion im Klassenzimmer durchgeführt wird.

Möglichkeiten der Weiterarbeit

y die Landkarte Kanaans mit der aktuellen Landkarte Israels vergleichen

y die damalige Situation mit der heutigen politischen Situation in Israel vergleichen, z. B.

anhand von Zeitungsartikeln

y Volksabstimmung nachspielen (Israel will einen König)

NAMENSSCHILDER

Asser Naftali Sebulon

Manasse Issachar Dan

Ephraim Benjamin Gad

Ruben Juda Simeon

Moabiter Ammoniter Syrer (Aramäer)

Philister Edomiter

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BIBEL UND TRADITION

KARTE VON KANAAN

12 Stämme Israels © Janz - Own work.

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JESUS

KLASSE 6 DIE PASSION CHRISTI

Gemeinsam erarbeiten die Schüler im Plenum Ideen zur Gestaltung der einzelnen Etappen. Der Lehrer notiert die Gestaltungsideen unter den einzelnen Überschriften an der Tafel.

Die Schüler suchen sich zu zweit oder zu dritt eine Station aus. Gemeinsam sollen sie nun selbstständig auf dem Schulhof zu ihrer Station ein Wandbild gestalten, das die wichtigsten Ele- mente darstellt.

Als Erinnerungshilfe können Bibeln und die ent- sprechenden Verweise oder Kopien der Bibel- textstellen (Matthäus 27, Markus 14, Lukas 22 oder Johannes 18, Jesaja 53,4–6) ausgeteilt werden.

Notieren Sie alle Ideen, auch scheinbar wi- dersprüchliche, damit die Schüler später aus einem Pool schöpfen können und nicht von vornherein festgelegt sind.

Hier macht es Sinn, die Schüler frei wählen zu lassen, da es wichtig ist, dass sie motiviert an ihrem Thema arbeiten und ihre Ideen kreativ umsetzen.

Erinnern Sie die Schüler an Verhaltensre- geln, und daran, dass leise gearbeitet werden muss, damit andere Klassen nicht gestört wer- den, bevor Sie sie auf den Schulhof entlassen.

Es sollte ausreichend Bastelmaterial vorhan- den sein.

Präsentation

Die Paae bzw. Gruppen legen ihre fertigen Wandbilder aus. Gemeinsam machen die Schü- ler einen Rundgang und die Schüler, die das Bild gestaltet haben, erklären, was zu sehen ist, was ihnen besonders wichtig erschien und wieso sie sich für diese Art der Gestaltung und die ausge- wählten Materialien entschieden haben.

Der Galeriegang bietet jedem Schüler die Möglichkeit, sich alle Bilder anzuschauen und bei Unklarheiten nachzufragen.

Relexion

Mithilfe des Relexionsbogens ( S. 58) relek- tieren die Schüler die Wandbilder zuerst zu zweit bzw. in den Kleingruppen und besprechen später – freiwillig – ihre Rückmeldungen im Plenum.

Sicherung

Am Ende der Stunde bekommen die Schüler die Passion als Bildergeschichte ( S. 57). Sie sol- len zu jedem Bild ein bis zwei Sätze in ihr Heft oder auf einen Extrazettel notieren und beschrei- ben, was auf den Bildern zu sehen ist.

So wird noch einmal gesichert, dass alle Schüler den Ablauf der Passion verstanden haben und wissen, was an den verschiedenen Stationen passiert.

Möglichkeiten der Weiterarbeit:

y Osterbräuche und ihre Bedeutung thematisieren y Symbolbedeutungen aufzeigen

y die Eucharistie thematisieren

y die Bedeutung der Kreuzigung Jesu für das Christentum erläutern

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JESUS

BILDERGESCHICHTE

Die Passion Christi

1. 2.

3. 4.

5. 6.

7. 8.

9. 10.

11. 12.

13. 14.

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JESUS

AUFGABENSTELLUNGEN REFLEXIONSBOGEN

Relexion zu den Wandbildern

1. Beurteilt zuerst eure eigene Arbeit.

a) Wie seid ihr beim Erstellen des Wandbildes vorgegangen (Planung und Durchführung in aufein- anderfolgenden Schritten in Stichpunkten)?

b) Auf welche Schwierigkeiten seid ihr beim Anfertigen des Wandbildes gestoßen?

c) Was ist euch leichtgefallen?

d) Wie hat die Arbeit innerhalb der Gruppe geklappt?

2. Beurteilt nun die Produkte eurer Mitschüler.

a) Was hat euch an den ausliegenden Wandbildern am besten gefallen? Begründet.

b) Welche Idee eurer Mitschüler gefällt euch so gut, dass ihr sie übernehmen würdet, wenn ihr er- neut ein Wandbild gestalten sollt? Begründet.

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KLASSE 5 EVANGELISCH – KATHOLISCH

KIRCHE

Inhalt: Die Schüler erkennen, dass es zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche Unterschiede, aber auch viele Gemeinsamkeiten gibt.

Methodisch-didaktische Überlegungen: Die Schüler beschäftigen sich mit Unterschie- den zwischen den beiden großen christlichen Glaubensrichtungen, indem sie entweder auf ihr Vorwissen zurückgreifen oder Informationen aus kurzen Sachtexten entnehmen. Um Verständnisschwierigkeiten vorzubeugen und mehr Ideen zu i nden, arbeiten die Schüler in Kleingruppen und notieren ihre Gedanken auf (apfelförmigen) Karteikarten. Anschließend erstellen die Schüler an einem Baum auf dem Schulgelände ein Produkt, das später für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sichtbar ist, was die Motivation positiv beeinl usst. Außer- dem erstellen sie unbewusst einen „Apfelbaum“, der mit den Anfängen des christlichen Glaubens zusammenhängt und den Anfangspunkt für die christliche Kirche darstellt. – Zeit- bedarf: 1–2 Unterrichtsstunden.

Kompetenzen: die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche kennen

Benötigte Materialien / Vorbereitung: bunte Tonpapierkarten (evtl. apfelförmig zurecht- geschnitten), dicke Filzstifte, Informationskarten 1 – 3 ( S. 61 – 63) pro Gruppe kopieren, 1 Baum auswählen, der nicht zu dick oder zu hoch ist (mit der Schulleitung und dem Haus- meister absprechen), Schnur, Scheren, 1 Arbeitsblatt ( S. 64) pro Schüler kopieren

Durchführung / Aufgabenstellung Anmerkungen / Tipps Einstieg

Zu Beginn der Stunde stellt der Lehrer folgende Frage: „Was ist der Unterschied zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche?“

Die Äußerungen der Schüler werden auf bunten Tonpapierkarten festgehalten.

Evtl. können Sie die Tonpapierkarten vorab in Apfelform zurechtschneiden.

Erarbeitung

Die Schüler haben die Aufgabe, aus kurzen Texten die wichtigsten Informationen in Bezug auf die Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen der katholischen und der evangeli- schen Kirche herauszuarbeiten und diese auf Karten zu notieren. Dafür stehen ihnen ca.

10 – 15 Minuten Zeit zur Verfügung. Zur Bearbei- tung der Aufgabe wird die Klasse in Vierergrup- pen eingeteilt, die jeweils die Informationskarten 1 bis 3 ( S. 61 – 63) erhalten.

Sind die Schüler bereits im eigenständigen Recherchieren geübt, können sie auch selbst- ständig oder mithilfe eines von Ihnen ange- legten Lernpfades im Internet nach geeigne- ten Texten suchen und diese zu Hause oder in vorhergehenden Stunden erarbeiten. Pla- nen Sie in diesem Fall jedoch mehr Zeit ein.

Präsentation

Die Schüler gehen gemeinsam mit dem Lehrer zu dem Baum, den er vorher ausgewählt hat.

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KLASSE 5

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EVANGELISCH – KATHOLISCH

KIRCHE Dort sollen immer zwei Schüler nacheinander

mit einer Karte nach vorne treten, ihren notierten Aspekt kurz vor der Klasse erläutern und dann ihre Karte am Baum befestigen.

Gemeinsamkeiten zwischen evangelischer und katholischer Kirche werden dabei mit einer Schnur um den Stamm befestigt, Unterschiede werden an linken und rechten Ästen befestigt (mit einer Schere ein Loch in die Karte bohren, eine Schnur durch das Loch ziehen und diese verknoten). Doppelte Nennungen können anei- nander befestigt werden, damit die Sammlung nicht unübersichtlich wird.

Falls Fragen oder Ergänzungen von den Zu- hörern kommen, sollten diese hier aufgegrif- fen bzw. geklärt werden. Die Karten können entsprechend ergänzt werden.

Relexion

Am Ende der Stunde versammelt sich die Klas- se noch einmal im Sitzkreis und relektiert ge- meinsam die Arbeit. Folgende Relexionsfragen sind möglich:

y Wie beurteilt ihr die Gemeinsamkeiten zwi- schen der evangelischen und der katholischen Kirche?

y Wie beurteilt ihr die Unterschiede zwischen der evangelischen und der katholischen Kir- che?

y Habt ihr etwas Neues über die beiden Glau- bensrichtungen erfahren?

y Was hat euch überrascht?

Falls entsprechendes Vorwissen zu Symbolen im Religionsunterricht vorhanden ist oder ein Schüler es zur Sprache bringt, kann an dieser Stelle die Bedeutung des (Apfel-)Baumes (als religiöses Symbol für das Paradies oder für die Erkenntnis) angesprochen werden (s. Präsen- tation).

Sicherung

Damit die Schüler das Gelernte zu Hause wie- derholen können, übertragen sie die Ergebnisse auf das Arbeitsblatt ( S. 64).

Möglichkeiten der Weiterarbeit:

y die einzelnen Unterschiede und Gemeinsamkeiten vertiefen

y mit den Schülern eine evangelische und eine katholische Kirche besuchen, um die Un- terschiede und Gemeinsamkeiten auch dort zu studieren

y die Reformation und Martin Luther thematisieren

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KIRCHE

INFORMATIONSKARTEN 1

Das Vaterunser

Evangelische und katholische Christen beten es gemeinsam im Gottesdienst, aber auch alleine für sich zu Hause.

Das Gesangbuch

Obwohl sich die evangelischen und die katholischen Gesangbücher unterscheiden, haben sie über 60 gemeinsame Lieder.

Die Taufe

Die Taufe ist ein Zeichen für die bedingungslose Annahme eines Menschen durch Gott. Die meisten Christen werden im Kindesalter

getauft. Man kann nur einer Konfession angehören. Deshalb erkennen die evangelische und die katholische Kirche die Taufe der jeweils anderen Konfession an.

Der Gottesdienst

In einer evangelischen Kirche wird der Gottesdienst von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin geleitet. In der katholischen Kirche wird der Gottesdienst mit der Eucharistiefeier von einem Priester geleitet, der geweiht ist.

Das Abendmahl

Christen feiern das Abendmahl

regelmäßig im Gottesdienst. Es geht auf das letzte Abendmahl Jesu vor seinem Tod zurück. Die katholischen Christen nennen es Eucharistie. Während in der evangelischen Kirche Brot sowie Wein / Saft gereicht wird, dürfen in der katholischen Kirche nur die Priester den Wein trinken. Die Gemeinde erhält eine Hostie.

Das Tabernakel

Im Tabernakel bewahren die

katholischen Christen die geweihten Hostien auf. Das Tabernakel ist ein Schränkchen in der Kirche, das verschließbar ist und zur Eucharistie geöfnet wird.

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KIRCHE

INFORMATIONSKARTEN 2

Der Papst

Der Papst ist nach katholischer

Aufassung das Oberhaupt der Kirche.

Er ist der Stellvertreter Christi auf Erden und gilt als unfehlbar, wenn er in entscheidenden Fragen des Glaubens oder des christlichen Handelns eine Aussage macht, die für alle Gläubigen gültig ist. Protestanten erkennen den Papst nicht an.

Das Weihwasserbecken

Das geweihte Wasser soll katholische Christen daran erinnern, dass sie getauft sind. Sie tauchen beim Betreten der Kirche die Finger in das Becken und bekreuzigen sich anschließend damit, um zum Ausdruck zu bringen, dass sie zu Jesus Christus gehören.

Der Beichtstuhl

Im Beichtstuhl erzählen katholische Christen dem Pfarrer ihre Sünden, also Dinge, die sie falsch gemacht haben.

Der Pfarrer erteilt ihnen im Namen Gottes die Vergebung (Absolution). Er sagt: Ich spreche dich los von deiner Schuld.

Die Firmung

Bei der Firmung bekommt der

katholische Christ die Kraft des Heiligen Geistes. Durch die Firmung wird die Taufe vollendet und der Geirmte gehört nun uneingeschränkt zur Kirche.

Die Konirmation

Die Konirmation ist ein bedeutendes Segensfest der evangelischen Kirche, bei der die Gläubigen ihre Taufe bestätigen und somit ihre bewusste Zustimmung zum christlichen Glauben geben. Durch die Konirmation werden sie zum Abendmahl zugelassen und treten ins kirchliche Erwachsenenleben ein.

Das Ewige Licht

Das Ewige Licht hängt in der Kirche neben dem Tabernakel und zeigt an, dass das Tabernakel nicht leer ist, sondern sich darin die Hostien (der Leib Christi) beinden.

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Referenzen

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