Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften
Spontane elektrodermale Aktivität als
Sorgenindikator bei Generalisierter Angststörung
INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung des Doktorgrades
der
Philosophischen Fakultät der
Westfälischen Wilhelms-Universität zu
Münster (Westf.)
vorgelegt von TANJA UPATEL
aus Düsseldorf
2002
Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften
Spontane elektrodermale Aktivität als
Sorgenindikator bei Generalisierter Angststörung
INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung des Doktorgrades
der
Philosophischen Fakultät der
Westfälischen Wilhelms-Universität zu
Münster (Westf.)
vorgelegt von TANJA UPATEL
aus Düsseldorf 2002
1. Gutachter: Prof. Dr. Fred Rist
2. Gutachterin: Prof. Dr. Renate de Jong-Meyer
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung... 1
2 Die Generalisierte Angststörung... 5
3 Sorgen: Versuch einer Begriffsklärung... 8
4 Charakteristika pathologischen Sorgens... 11
4.1 Sorgenthemen 11 4.2 Kognitive Aspekte 12 4.2.1 Sorgen – ein Denken in Sätzen 12 4.2.2 Unkontrollierbarkeit 14 4.2.3 Häufigkeit 15 4.2.4 Zeitliche Perspektive 15 4.2.5 Problemlöseaktivität 16 4.2.6 Wahrscheinlichkeitseinschätzungen und Katastrophisieren zu- künftiger Ereignisse 17 4.3 Physiologische Begleitprozesse 19 4.3.1 Physiologische Ableitungen 19 4.3.2 Selbsteinschätzungen physiologischer Prozesse 20 4.4 Affektive Aspekte 22 4.4.1 Angst 22 4.4.2 Depression 23 4.5 Behaviorale Aspekte 24 4.5.1 Vermeidung 24 4.5.2 Zaudern 24 4.5.3 Rückversicherungen 25 5 Abgrenzung pathologischer Sorgen zu mentalen Aktivitäten bei anderen psychischen Störungen... 26
5.1 Depressionsbezogene Rumination 26
5.2 Zwanghafte, intrusive Gedanken 27
6 Mögliche Steuerungsmechanismen von pathologischen Sorgen... 29 6.1 Unterdrückung somatischer Reaktionen durch Sorgen vor der Konfron-
tation mit einem stressreichen Ereignis 29 6.1.1 Exkurs: Anwendung der Ergebnisse auf das neuropsychologische
BIS-BAS-Modell nach Gray 30
6.2 Effekte von Sorgen nach der Konfrontation mit einem stressreichen
Ereignis 31 6.3 Weitere Ansätze zur Erklärung der Steuerung pathologischer Sorgen 32 7 Induktion von Sorgen... 35 7.1 Stimmungsinduktionsmethode nach Velten (1968) 35 7.2 Stimmungsinduktion durch Bilder und Filme 36 8 Sorgen und elektrodermale Aktivität... 39
8.1 Hautleitfähigkeit 39
8.1.1 Hautleitfähigkeit bei GAS-Patienten 40 8.2 Zusammenhänge zwischen current concerns und NSCRs 41
8.2.1 Frühere Arbeiten zur Erfassung der Zusammenhänge zwischen
internen Reizen und NSCRs 41
8.2.2 Untersuchungen von Nikula et al. (1991; 1993) zur Erfassung der Zusammenhänge zwischen current concerns und NSCRs 42 9 Fragestellung, Hypothesen und Erwartungen... 45
9.1 Fragestellung 45
9.2 Hypothesen und Erwartungen 47
9.2.1 Erwartungen hinsichtlich physiologischer Parameter 47 9.2.2 Hypothesen hinsichtlich der Bewertungen aktivierender und
nicht-aktivierender Gedanken 48
10 Methode und Durchführung... 49
10.1 Beschreibung der Stichprobe 49
10.2 Fragebögen und Interviews 52
10.2.1 BDI – Messinstrument zur Erfassung des Schweregrades der
Depression 52 10.2.2 STAI-T – Messinstrument zur Erfassung der Höhe der trait-Angst 52 10.2.3 BAI – Messinstrument zur Erfassung des Schweregrades der
klinischen Angst 53
10.2.4 PSWQ – Messinstrument zur Erfassung des situationsüber-
greifenden Worrying 53
10.2.5 WDQ – Messinstrument zur Erfassung nicht-pathologischer
Sorgen 55 10.2.6 SKID – Strukturiertes klinisches Interview für DSM-IV 56
10.3 Physiologische Messungen 56
10.4 Durchführung der Untersuchung 57
10.4.1 Rekrutierung der Versuchspersonen 57 10.4.2 Diagnostik der Versuchspersonen 57
10.4.3 Die Experimentaluntersuchung 58
11 Ergebnisse... 63 11.1 Physiologische Parameter bei GAS-Patienten und Kontrollprobanden 63 11.1.1 Tonische physiologische Aktivitäten 63 11.1.2 Phasische physiologische Aktivitäten 67 11.2 Vergleich aktivierender und nicht-aktivierender Gedanken 69
11.3 Zusammenhänge zwischen physiologischen Parametern und der Höhe
der Bildhaftigkeit von Gedanken 79
11.4 Einschätzungen der Filmausschnitte 81
11.4.1 Erinnerung 81
11.4.2 Persönliche Relevanz 83
11.4.3 Sorgenhäufigkeit 85
12 Diskussion... 88 12.1 Repräsentativität der beiden Probandengruppen 88 12.2 Physiologische Parameter beider Untersuchungsgruppen 91
12.2.1 Durchschnittliche Herzrate 91
12.2.2 Durchschnittliches Hautleitfähigkeitsniveau 91 12.2.3 Anzahl spontaner Fluktuationen der Hautleitfähigkeit 92 12.3 Bewertung aktivierender und nicht-aktivierender Gedanken 93 12.3.1 Gedankenbewertungen der Probandengruppen 95
12.3.2 Die Sorgeninduktionsmethode 100
12.4 Zusammenhang zwischen der Höhe der Bildhaftigkeit von Gedanken und der Stärke physiologischer Aktivitäten 102 12.5 Zusammenfassung der wichtigsten Diskussionspunkte und Darstellung
von Implikationen für Steuerungsmechanismen von Sorgen 103
13 Zusammenfassung... 107
Literaturverzeichnis
Anhang