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Ziel von Mobbing ist die soziale Ausgrenzung

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Academic year: 2022

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Gemeinsam statt gemein sein

Möglichkeiten und Ressourcen der PädagogInnen bei Mobbing

7. März 2016 Rupert Herzog

Studientag 2016

(2)

1. Was ist Mobbing?

2. Kernaussagen und Dynamik 3. Zehn Thesen

(3)
(4)

Was ist Mobbing?

Mobbing ist, wenn eine Person (ein/e SchülerIn, ein/e LehrerIn) über einen längeren Zeitraum wiederholt und systematisch den direkten oder indirekten, bewusst oder

unbewusst schädigen wollenden Handlungen einer oder mehrerer überlegenen Personen ausgesetzt ist.

Ziel von Mobbing ist die soziale Ausgrenzung.

(5)
(6)

1. Mobbing ist nie nur ein individuelles Problem, sondern

immer auch ein soziales, ein politisch-ethisches sowie ein beziehungs- und gruppendynamisches Phänomen.

2. Mobbing wird ermöglicht. Neben TäterInnen und Opfer spielen die „ErmöglicherInnen“ eine zentrale Rolle.

3. Man kann bei nicht nicht beteiligt sein.

4. Mobbing zerstört das Vertrauen in zwischenmenschliche Beziehungen

Kernaussagen über Mobbing

(7)

Vom Vertrauen zur Ausgrenzung

Selbst erlittene und erlebte Ausgrenzung

Soziale Ungleichheit + fehlende Zukunftspersp.

Fehlen von

„Ganzheitserfahrungen“

Sinnverlust und Selbstentfremdung

(8)

„Ich selbst muss die Veränderung sein, die ich in der Welt sehen will.“

nach Mahatma Gandhi

kann

Wir können Mobbing und Gewalt nicht ausschließen. Aber wir können die

Wahrscheinlichkeit von Gewalthandlungen bedeutend reduzieren.

(9)

„Pädagogisch fruchtbar ist

nicht die pädagogische Absicht, sondern die pädagogische Begegnung.“

Martin Buber

These I

(10)
(11)

Beziehung UND

Wissensvermittlung

These II

(12)

Beziehung durch

Regeln und Grenzen

These III

(13)

Von der Defizitorientierung (der Etikettierung)

zur Suche nach den himmlischen Anteilen

These IV

(14)

Von autoritären und

unklaren Machtstrukturen zur Verantwortung

(der Leitungen)

These V

(15)

Von der Konkurrenz

(dem Einzelkämpfertum) zur Kooperation

(zum Team)

These VI

(16)

Für eine Kultur der Anerkennung und

des Eingreifens

These VII

(17)

Soziales Vertrauen durch

Partizipation

These VIII

(18)

Von der Ich-Bezogenheit zu gemeinsamen

Werten

These IX

(19)

Werte-Ebenen

Ethische Werte

Freiheit Fürsorge Gerechtigkeit

Ökonomische Werte

Markt Eigentum Vertragsfreiheit

Moralische Werte

Individuale Soziale Ökologische

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(21)

Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.

Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.

Erziehung ohne Liebe macht widerspenstig.

Klugheit ohne Liebe macht gerissen.

Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.

Wissen ohne Liebe macht rechthaberisch.

Macht ohne Liebe macht gewalttätig.

Besitz ohne Liebe macht geizig.

Glaube ohne Liebe macht fanatisch.

(22)

Kontakt: KiJA OÖ:

Kärntnerstraße 10, 4021 Linz T. 0732 77 97 77

F. 0732 7720 - 214077 kija@ooe.gv.at

www.kija-ooe.at

www.facebook.com/kija.ooe

Mobbing- und

Gewaltpräventionsstelle:

T. 0664 1521824

mobbingstelle.kija@a1.net

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