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Elisabeth Pilgerstorfer (office@bio-austria.at oder Tel. +43 732 654 884 - 202)
INHALT
WITTERUNG 2017
RÜCKBLICK GEMÜSETAGE – TEIL 2 VERUCHSBERICHTE AUS BAMBERG ZUCKERMAIS, SOMMERKARFIOL
ÖKOMENISCHER GÄRTNERRUNDBRIEF – JETZT ABONNIEREN
TERMINE
Wien, Graz, am 23. Jänner 2018
Liebe Bio-Gemüsebäuerinnen, liebe Bio- Gemüsebauern!
Wir starten in das neue Gemüsejahr. Viele kleine und größere Entscheidungen, viele Arbeitsschritte im Jahresablauf lassen – bei günstigen Witterungsbedingungen – hoffentlich wieder viele Kulturen gut gelingen.
Zum Jahreswechsel sei noch einmal ein Blick auf die Witterung 2017 geworfen:
Das warme und sonnige Jahr 2017 reiht sich unter die wärmsten Jahre der 250-jährigen Messgeschichte. Prägend waren der kalte Jänner, der warme März, der warme Juni und viele Hitzetage im Osten Österreichs sowie mehr Niederschläge als im Durchschnitt entlang der Alpennordseite und unterdurchschnittliche Niederschläge im Osten.
Winterzeit ist Fortbildungszeit: Wir möchten schon die Bionet-Gemüsefachtagung im März 2018 in Innsbruck ankündigen.
Im Jänner laden wir herzlich ein zu den BIO AUSTRIA Bewässerungsseminaren und zu den BIO AUSTRIA Bauerntagen!
Einen guten Start in das neue Gemüsejahr und gutes Gelingen eurer/ Ihrer Vorhaben
wünscht das Bio-Gemüseberatungsteam Hannah Bernholt, Bio Ernte Steiermark
Beratung Gemüsebau Mobil: 0676-842214-410 Tel: 0316-8050-7142 hannah.bernholt@ernte.at
Alexandra Depisch, BIO AUSTRIA Wien Beratung Feingemüse
Mobil: 0676-842214-253 Tel: 01-403 7050-253
alexandra.depisch@bio-austria.at
Daniela Schneeberger, BIO AUSTRIA Wien
Beratung Feldgemüsebau Mobil: 0676-842214-257 Büro Wien: 01 403 7050
daniela.schneeberger@bio-austria.at
WITTERUNG 2017 IM RÜCKBLICK
Das warme und sonnige Jahr 2017 reiht sich unter die wärmsten Jahre der 250-jährigen Messgeschichte. Es begann mit einem der kältesten Jänner seit dreißig Jahren, herausragend waren dann der wärmste März und der zweitwärmste Juni in der Messgeschichte. Der Sommer brachte sehr viele sogenannte Hitzetage mit mindestens 30°C (darunter einige Rekorde im Seewinkel und im Marchfeld).
Der Niederschlag war entlang der Alpennordseite quer durch Österreich, in Kärnten und in der Obersteiermark höher als im langjährigen Durchschnitt. Entlang der Donau aber und nördlich der Donau, im Wald- und Weinviertel, im Burgenland und in der Südsteiermark lagen die Niederschläge 10 bis 25% unter dem Durchschnitt (ZAMG, 27.12.2017)
RÜCKBLICK BIO AUSTRIA-GEMÜSETAGE – TEIL 2
Der Gemüsetag am 4. Dezember widmete sich vor allem Kulturführungsthemen und Technik im Freiland (siehe Gemüseinfo 11/2017). Der Tag fand seinen Abschluss in einem Informationsparcours mit Fachexperten und -expertinnen und einem Abendprogramm mit Claus Holler (BIO AUSTRIA) zu kritischem Denken.
Am 5. Dezember standen Nischenkulturen im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Wolfgang Palme (HBLFA Schönbrunn) stellte die Vielfalt der Gemüsekeimlinge und Keimsprossen dar. Er porträtierte Keimsprossen verschiedener Pflanzenfamilien und stellte Keimmethoden, Bezugsquellen von Keimgeräten und Betriebe mit erfolgreicher Keimsprossenzucht vor. Als große Herausforderung bei der Keimsprossenzucht gelten Hygienemaßnahmen, das regelmäßige Spülen der Samen mit (gekühltem) Wasser von hoher Qualität sowie die Reinigung und Desinfektion der Keimgeräte.
Doris Lengauer (Versuchsstation für Spezialkulturen Wies) berichtete über Sortenversuche bei Mini-Wassermelonen und Süßkartoffel und stellte einen Lagerversuch
bei Süßkartoffeln vor: Nach einer Nacherntebehandlung („Curing“) bei hoher Temperatur (25-30°C) waren die Süßkartoffel um bis zu drei Monate länger haltbar. Von den getesteten Sorten waren die weißfleischigen Sorten länger haltbar als die orangefleischigen.
Franziska Haitzmann (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bayern) stellte Süßkartoffelversuche aus Bayern vor.
Von seinen praktischen Erfahrungen mit dem Anbau von Wassermelonen in der Steiermark berichtete Franz Gölles (Hermina-Maier). Gefragt sind süße, ausgereifte, eher kleinfrüchtige Melonen zur rechten Zeit, nämlich zu Beginn des Hochsommers: Der Sortenwahl (frühe Sorten) und Standortwahl (am besten Weinbaulagen) kommt große Bedeutung zu. Melonenpflanzen sind sehr wärmebedürftig, absolut frostempfindlich und konkurrenzschwach. Vor der Pflanzung ist auf eine gute Abhärtung der Jungpflanzen zu achten. Es wird auf Mulchfolie oder luft- und wasserdurchlässiges Kunststoffbändchengewebe gepflanzt.
Diploide oder triploide Sorten („kernlose“
Sorten) werden angebaut. Triploide Sorten, die nach der Befruchtung sterile, helle Samen bilden, benötigen diploide Sorten (frühblühend) zur Bestäubung. Der Einsatz von Bienen oder Hummeln ist zu empfehlen.
Probleme können Pythium in der Jungpflanzenphase oder später Krähen oder Hagel bereiten.
Versuche aus dem Bio-Topfkräuteranbau stellte Robert Koch (LVG Heidelberg) vor.
Bio-Substrate mit reduziertem Torfanteil wurden getestet. Zu beachten ist die N- Immobilisierung verschiedener Ersatzstoffe:
Die Höhe der Aufdüngung ist entscheidend. In Düngungsversuchen (z.B. bei Basilikum) wurden Düngungsvarianten mit einer Grundbevorratung im Substrat und unterschiedlichen Nachdüngungsniveaus (mit Flüssigdüngern) vorgestellt.
Trauermücken können bei organischer Düngung gefördert werden. Verschiedene Bodenhilfsstoffe zur Förderung des Wurzelwachstums und Stärkungsmittel wurden getestet.
Mechanische Reizbehandlung führt zu kompakterem Wuchs, kann aber auch zu Blattschäden führen – wie am Beispiel von Koriander gezeigt wurde.
Aus der Praxis des Topfkräuteranbaus berichtete Erwin Binder aus St. Andrä. Er stellte die Produktion von Schnittlauch und Basilikum in Töpfen vor. Wesentlich zum Betriebserfolg trägt eine computergesteuerte Klimaführung bei. Die Luftfeuchte liegt unter 70%. Die Klimasteuerung ist auch wesentlich zur Vorbeugung gegen Falschen Mehltau.
Trauermücken werden mit Steinernema und
Gelbbändern reguliert. Die
Düngungsbevorratung erfolgt über ein Bio- Kräutersubstrat, dann wird flüssig nachgedüngt. Bei Basilikum beträgt die Kulturdauer im Sommer 4 Wochen, im Winter 7 Wochen (bei geringerer Nachdüngung). Im Winter wird mit einer Hackschnitzelheizung geheizt. Schnittlauchjungpflanzen werden im April gepflanzt, im November händisch mit einem umgebauten „Bohrstock“ geerntet, dann gekühlt. Ab Februar werden die Töpfe dann vorgetrieben.
Den Artenreichtum der Pilze, ihr Vorkommen und ihre Bedeutung beleuchtete Mark Stüttler (Tyroler Glückspilze). Gezielt vermehrt und genutzt werden Pilze zur Bodenverbesserung, für medizinische Zwecke und als Speisepilze.
Hoher Eiweißgehalt und variantenreiche Aromen machen Pilze zu einer wertvollen Nahrungsquelle. Methoden der Kultivierung von Speisepilzen standen auf dem Programm.
In asiatischen Ländern liegt der Verzehr von Speisepilzen um ein Vielfaches höher als in Österreich.
VERSUCHSBERICHTE AUS BAMBERG ZUM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
2017 wurden Versuche zu Erdbeeren, Melanzani, Süßkartoffel, Sommerkarfiol, Zuckermais, usw. durchgeführt.
Nähere Infos unter:
http://www.lwg.bayern.de/gartenbau/oekologis cher_anbau/.
Sommerkarfiol für den Bio-Anbau: 10
Sorten (CMS-freie Sorten und eine samenfeste Sorte) diverser Züchter wurden im Sommer 2017 unter Bamberger Bedingungen getestet (Pflanzung Anfang Juni; Abdeckung mit 0,8mm-Netz, zwei Hackgänge). Generell ist der Hochsommer eine schwierige Jahreszeit für Karfiol.
Selbstdeckung, Farbe, Festigkeit, Aberntequote, usw. wurden ermittelt.
'Sevilla' F1 und 'Nautilus' F1 waren die schnellsten Sorten, die Haupternte erfolgte Mitte August. 'Charlot' F1 und 'Tarifa' F1 (längste Entwicklungszeit) verbanden am besten eine hohe Aberntung mit einer guten Blumenqualität.
'Mardi' F1 und 'Herslo' F1 sind Hybridsorten aus ökologischer Vermehrung. 'Mardi' F1 überzeugte mit 86 % marktfähiger Aberntung, ist allerdings etwas langsamer und leichter als 'Herslo' F1. Die samenfeste 'Nuage' konnte 63 % marktfähige Blumen hervorbringen, und war die drittschnellste Sorte im Versuch.
19 Zuckermaissorten wurden in einem gestaffelten Anbauversuch (drei Sätze) unter bayrischen Anbaubedingungen geprüft.
Die Sorten 'Goldcrest' F1, 'Idaho' F1 und 'Sweet Wonder' F1 konnten satzübergreifend durch eine gute Kolbenqualität (bis in die Spitze besetzt, einheitliche Reihen) und eine uniforme Kolbengröße überzeugen.
'GSS3951' F1, 'Hardi' F1, 'Tramunt' und die Standardsorte 'Challenger' F1 fielen bei der Bonitur durch schwere Kolben mit einem hohen Durchmesser auf.
Die Kolben von 'Overland' F1 waren zum Zeitpunkt der Ernte nicht mehr vollständig von den Lieschblättern bedeckt und von Vogelfraß betroffen.
Die samenfesten Sorten 'Damaun', 'Mezdi', 'Tramunt' und 'KS-ZM-CM-1' sind die ersten extrasüßen Zuckermaissorten aus ökologischer Züchtung. Die Sorten waren bezüglich Kolbengröße, Knollengewicht und Reihenanordnung deutlich uneinheitlicher als die F1-Hybride. Auffällig war auch der Anteil lückiger und schlecht befruchteter Kolben.
Von der Ausfärbung sind die samenfesten
Sorten nicht von Hybridsorten zu unterscheiden. Von den vier Sorten gefiel 'Mezdi' wegen seiner besseren Kolbenqualität am besten.
ÖKOMENISCHER GÄRTNERRUNDRIEF Fünfmal jährlich erscheint der „Ökomenische Gärtnerrundbrief“. Die färbige Fachzeitschrift bietet auf 60 Seiten pro Ausgabe Themen rund um den Bio- Gemüsebau und Bio- Gartenbau:
Fachbeiträge zu Kulturführung, Technik, Pflanzengesundheit und Vermarktung.
Autoren sind Bio-Gemüseberater aus Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Zum Jahreswechsel bietet sich wieder die Gelegenheit, den Rundbrief (28€ pro Jahr) zu abonnieren unter office@bio-austria.at.
BIO AUSTRIA-VERANSTALTUNGEN
SEMINAR EFFIZIENTE BEWÄSSERUNG (TERMIN NIEDERÖSTERREICH)
Termin: Di, 23. Jan. 2018 13:30-18:30 Ort: Siebenbrunnerhof - Aulandhotel, Hauptstr. 28, 2284 Untersiebenbrunn Referenten: Jürgen Kleber, Hochschule Geisenheim, Institut für Gemüsebau; Matthias Auer, PARGA GmbH, Aderklaa; BAUER GmbH, Voitsberg
Inhalt: Effizienzsteigerung bei unterschiedlichen Beregnungssystemen;
Kosteneinsparung; Wasserbedarf und Bewässerungssteuerung; Tropfbewässerung bei Feldkulturen; mobile Beregnungs- maschinen.
Kosten: 35 € für Mitglieder (45 € für Nicht- Mitglieder), Vorabüberweisung möglich: IBAN:
AT50 3456 0000 0361 2728, BIC:
RZOOAT2L560
Anmeldung bis 16. Jan. bei BIO AUSTRIA, Tel: 0732 654 884, Email: office@bio- austria.at
SEMINAR: EFFIZIENTE BEWÄSSERUNG (TERMIN BURGENLAND)
Termin: Mi, 24.Jan. 2018 08:30-14:30 Ort: Gasthaus zur Linde, Familie Husz- Gelbmann, Haniflgasse 1, 7161 St. Andrä Referenten: Jürgen Kleber, Hochschule Geisenheim, Institut für Gemüsebau; Matthias Auer, PARGA GmbH, Aderklaa; BAUER GmbH, Voitsberg
Inhalt und Anmeldung: siehe oben
FERMENTATION VON GEMÜSE Termin: Di, 23. Jan. 2018, 13:00-17:00 Ort: LK Niederösterreich, Wienerstraße 64, 3100 St.Pölten
Inhalt: Milchsäurevergärung als Technik zur Haltbarmachung von Lebensmittel,
Herrstellung und Verkostung von fermentiertem Gemüse
Referent: Rudolf Hoheneder
Kosten: 45 € gefördert (€ 90 € ungefördert) Anmeldung bis 16.1. bei BIO AUSTRIA NÖ &
Wien unter Tel: 02742 90 833
BIO AUSTRIA-BAUERNTAGE 2018 Termin: Di, 30. Jan. bis Do, 1. Feb. 2018 Ort: Schloss Puchberg bei Wels, OÖ
Di, 30. Jan. 2018: Eröffnungstag, Bio-Buffet mit Musik am Abend
Mi, 31. Jan. 2018: Ackerbautag, Milchviehtag, Direktvermarktertag, Tag des bio-
dynamischen Landbaus
Do, 1. Feb. 2018: Fleischrindertag, Schaftag, Bienentag, Schweinetag, Geflügeltag
Näheres unter:
http://www.bio- austria.at/event/bio-austria- bauerntage-2018/
WEITERE VERANSTALTUNGEN
WALDVIERTLER BIOGESPRÄCHE:
„GESUNDER BODEN“
Termin: Mo, 22. Jan. 2018, 9:00-17:00 Ort: LFS Edelhof, Edelhof 1, 3910 Zwettl, NÖ Inhalt: Dammkultur in unterschiedlichen Betriebszweigen
Referenten: Julian Turiel und Johannes Doppelbauer
Kosten: 28 € inkl. Mittagessen
Anmeldung bei LFS Edelhof, Tel: 02822 52402, Email: office@edelhof.at
HUMUS-FACHTAGE KAINDORF 2018 Termin: Mo, 22. Jan. bis Mi, 24. Jan. 2018 Ort: Kaindorf, Stmk.
Infos und Anmeldung unter:
www.oekoregion-kaindorf.at
PFLANZEN TROCKNEN – EFFIZIENT UND MIT NEUESTER TECHNIK
Termin: Do, 1. Feb. 2018 um 19:00
Ort: Institut für Landtechnik der BOKU Wien Inhalt: Smart Drying in der
Pflanzentrocknung: Technologie und Praxis (Barbara Sturm, Universität Kassel)
Solargestützten Kräutertrocknung in der Praxis (Christian Aschauer, Institut für Landtechnik)
Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl): bis 27. Jänner 2018 unter
anvortragsreihe_ilt@boku.ac.at. Rückfragen an gerhard.piringer@boku.ac.at.
WINTERTAGUNG – FACHTAG GEMÜSE-, OBST- UND GARTENBAU
Termin: Di, 30. Jan. 2018, 9:00-17:00 Ort: Höhere Bundeslehr- und
Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn, Grünbergstr. 24, 1130 Wien
Näheres unter: www.ökosozial.at.
TECHNOLOGIEN IN PRODUKTION UND VERARBEITUNG VON GEMÜSE
FORTBILDUNG IM RAHMEN VON HORTI II:
Termin: 5. Feb. bis 9. Feb. 2018 Ort: Landwirtschaftskammer Wien,
Seminarraum, Gumpendorfer Str. 15, 1060 Wien
Inhalt: Lagerung und Weiterverarbeitung von Gemüse, spezifische Lagertechniken für die Verarbeitung, Methoden zum Haltbarmachen von Gemüse (Produktion von Sauergemüse, Tiefkühlgemüse, Trocknung, Einlegen in Öl), Convenience-Produkte
Referenten: DI Alois Geyrhofer (HBLA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg) und Fabian Krämer (Gärtner)
Kosten: 170 € (340 € ohne Förderung) je Modul
Anmeldung unter: www.lehrlingsstelle.at.
Beschränkte Teilnehmerzahl.
Nähere Infos bei: DI Petra Kernstock, 587 95 28 - 38, lfa@lk-wien.at
DRAHTWURMSEMINARE
Termin: 20. Feb. 2018, 9:00-12:00 Ort: Zwettl Lagerhaustaverne, SE II, Pater Werner Deibl Str. 7, 3910 Zwettl
Termin: 21. Feb. 2018, 8:30 – 11:30
Ort: BBK Hollabrunn, Sonnleitenweg 2a, 2020 Hollabrunn
Termin: 21. Feb. 2018, 14:00-17:00
Ort: Fachschule Obersiebenbrunn, Feldhofstr.
6, 2283 Obersiebenbrunn Veranstalter: LK, IGE Kartoffel
Referenten: Bernhard Kromp (Bioforschung Austria), Anna Pollak (Global 2000), Patrick Hann (MELES), Anita Kamptner (LK NÖ) Infos und Anmeldung unter: Tel: 050 259 22110, Email: maria.walter@lk-noe.at
BIONET FRAUENFACHTAG 2018:
GELD, RECHTE UND LEBENSQUALITÄT – FRAGEN UND ANTWORTEN FÜR
BÄUERINNEN
Termin: Mi, 28. Feb. 2018, 08:30-16:00
Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten
Veranstalter: Michaela Glatzl (ARGE Österreichische Bäuerinnen), Birgit Pelikan (FiBL Österreich); Sylvia Schindecker (LK Österreich), Theresia Neuhofer (LK Österreich)
Programm:
09:00 Begrüßung (Birgit Pelikan, FiBL Österreich; Sylvia Schindecker, LK Österreich;
Theresia Neuhofer, Landtagsabgeordnete, Bio-Bäuerin, LK Österreich)
09:45 Verhalten und Sozialisation im Umgang mit Geld (Bettina Zehetner, Verein "Frauen beraten Frauen" und Universität Wien)
13:15 Die Rechte der Frau am Bauernhof (Anna Maria Hirsch, Sozial- und Arbeitsrecht, LK NÖ)
14:30 Lebensqualität der Frau am landwirtschaftlichen Betrieb (Anna Eckl, Lebensqualität Bauernhof, LK NÖ)
15:45 Ende der Veranstaltung
Inhalt: Glaubens- und Leitsätze bezüglich des
eigenen Umgangs mit Geld,
Betriebsübergabe, Pflege in der Familie, Pensionsrecht, Selbstversicherungsvarianten, Nebenerwerbslandwirtschaft,
Kinderbetreuungsgeld; Lebensqualität im Spannungsfeld Familienbetrieb: individuelle Rollenvorstellungen, Bedürfnisse und Anforderungen von Familie und Betrieb.
Kosten (Bezahlung vor Ort): 39 € inkl.
Mittagessen (Studentinnen: 29 €)
Anmeldung per E-Mail bis 14. Feb. an birgit.pelikan@fibl.org, Tel: 01 9076313 21, beschränkte Teilnehmerzahl (45).
BIONET GEMÜSETAGUNG IN INNSBRUCK:
TAGUNG FÜR PRAXIS, BERATUNG UND FORSCHUNG 2018
Termin: Mi, 7.3.2018, 9:00-17:00
Ort: Fortbildungs- und Veranstaltungszentrum LK Tirol, Wilhelm-Greil-Straße 9, 3. Stock, 6020 Innsbruck
Programm:
09:00 Begrüßung (Benjamin Waltner, FiBL Österreich)
09:10 Überblick über die Biogemüse- produktion in Tirol (Alfred Unmann, LK Tirol) 09:40 Sojasprossen, Kresse & Co: die faszinierende Welt der Gemüsekeimlinge am Biobetrieb entdecken und nutzen! (Wolfgang Palme, HBLFA Schönbrunn)
10:45 Biologische Blattlausbekämpfung (Nützlingsberatung und –vertrieb, Raiffeisen Lagerhaus Reichenau)
11:30 Sortensichtung bei Miniwasser- melonen (Doris Lengauer, Versuchsstation für Spezialkulturen Wies)
12:00 Nachhaltigkeit im (Bio-)Gemüsebau (Richard Petrasek, FiBL Österreich)
13:45 Tyroler Glückspilze (Marc Stüttler, Innsbruck)
15:30 Exkursion: Tiroler Biopilze, Thaur Anmeldung bis 28. Februar 2018:
https://anmeldeservice.fibl.org/event/gemuese 2018 oder Email: benjamin.waltner@fibl.org oder Tel: 0680-3171473
Kosten (inkl. Verpflegung, Unterlagen):
49 € (Bäuerinnen und Bauern); 29 € (StudentInnen); 75 € (regulär).