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Pressespiegel. s Salzburger Nachrichten (Stadt und Land) Salzburger Nachrichten. orf.at. Kronen Zeitung. s Kurier. s

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Pressespiegel

11. September 2o-15

Kronen Zeitung

Salzburger Nachrichten (Stadt und Land) Salzburger Nachrichten

Der Standard Kurier

orf.at

Wartelsteinstraße I | 5O2O Salzburg Telefon: 0662 42 45 OO I Fax DW'l9O

E-Mail: salzburq@spoe.at I Web: salzburg.spoe.at

s. 1-6 s.7 - 14

S.

S.

S.

s. 15-17

(2)

S"it"z0Freitag,ll.September2015l-Freitag,l1'Septemberzots-Seite2l

tlüchlling$welle wilü m¡l , yereinlen lfiiiflen bew¡ill¡gl

Die

Szenen

am Bahnhof

gehen nahe:

Minderjährige.

die alleine

unterwegs sind,

Mütter mit Kleinkinde¡n

und

Väte¡,

die ihre Angehö-

rieen

suchen.

mischen

sich

uñter iene. éie bereits

seit

guter Dinge. Um den Kin-

dern eine Freude zu machen,

wurden

tiberraschungseier

verteilt, ein

freundliches

Wort war für viele

übrig.

Schlussendlich waren

es

rund ó50 Flùchtlinge'

die

0ie ruei Mann-Zelte hin, die

insge-

samt knapp 1900

AsYlwer- bern Platz bieten.

Umgelegt auf die

beiden Lager bei der

Polizeidirekti- on-an der llprslr!0c

(240

Plätze) und in

der S¡hç¡rr¡n'

Lor¡l¡sorn¡ in

Wals-Siezen- treim (ZSO Plätze) macht dâs

rnnd

270.000

Euro -

wobei

natürlich

die

Kosten für

die Verpflegung

und die

derzeit sechs Betreuer

in

der AlPen- straße (alle von der

privaten

Schweizer

Fìrma 0lS)

noch dazukommen.

Statt der

Zeltstadt

in Wals

plant Mikl-Leitner die Auf- stelluns von Containern frir

die

25d'Flüchtlinee.

Und ein

Containerdorf für

100

Asyl-

werber

soll auch in londs¡¡

ganz, -pahe der Landesgren ze in OO entstèhen.

Monaten auf der

Flucht

sind

und jene, die

es

in

wenigen Tagen bis nach Salzburg ge-

schafft

haben.

[]nterschied- lich

auch deshalb das Ausse-

hen der Flüchtlinge, teils völlig erschöpft, teils

noch

00

auf Pritsihen im Bahnhof

und

in

den aufgestellten

Zel- ten übernachteten, ehe

es

Donnerstagfrüh nach Mün-

chen weiter ging.

Die Einsatzkr?ifte sind

mit 520 Feldbetten plus

300 Plätzen

in

einem Zug vorbe-

reitet - unterstützt von

vie-

len Freiwilligen, die

uner-

müdìich

Essen

und

Geträn- ke

verteilen.

Gerüchte, dass

von

Donnerstag

auf Freitag

besonders

viele Flüchtlingé

in Salzburg

übernachten

werden, bestãtigten

sich

VON AAICHAEL PICHLER UND ROEfRIRFDTENB,ACHfR

nicht. [)m

möglichst

flexibel reagieren zu können.

fand

am

Abend

wieder

eine

Ein-

satzbesprechung

statt. f)ies- mal karir auch Erzbischof Franl

Lackuer, um sich über

die Sit¡ation zu informie-

ren, f)as

Zusammenspiel

zwischen Hilfsorganisatio- nen, Polizei, Politik, Dol-

metschern,

OBB

und bayeri- scher Bahn

funktioniert.

lnnenmini¡lerin legl in

Parlcmcnt Ko¡len offcn

Auf der anderen

Seite

wird die Bewältigung

der

Flüchtlingswelle auch im-

mer

ieurer: Während

mona-

telang nur

gemauert wurde,

sobald es um Kosten für Quartiere ging, legt Innen- ministerin loh¡rro lill-lrilncr .ietzt alles offen. Vor weni- gen Tagen verriet sie,

dass der Bund 26.100 Euro

Miete frir das frühere Nobelhotel

,Iobcarlo

zahlt,

das als

Ver- teilzentrum für

Asylwerber

dient. .Ietzt

gab sie

auf An-

frage von Neos-Mandatar

t¡.

lol¡u¡ $rhcrol auch die Kosten

frir die .leltstädte

bekânnt, die in NO,

Kärnten,

Burgen-

land und auch in

Salzburg stehen. 1,05

Millionen Euro

bläfterte der Bund bisher

für die Errichtung

dieser

Acht-

O SICH MAR]A ..

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UND FRANZ LEISE q r.lÄr+ER.KoM"=L

Etne Mtarbeiterin des Roten Kreuzes bringt einen erschöpften lungen lns khlallager

Wo der obus Seine Runden d.eht, kom¡¡1 Zukunft ins Leben Denn schon heule fahren alle Obusse der Salzburg AG nichl nur besonders gerauscharm, sondern auch mil çt'om aus suberen, erneuerbå;en €nergiequellen Zudem r5t rhr Betrreb gånzlich frer von

Fejnsl¿ub und Abgasen - und das freut nicht nur Maria ünd tranz ww.salzbulgiâg'ðt

ã:.*:::y"

(3)

Seite 22 Frei 11. 2415

StöGkl tuuschl ulle Gutde uus

Þ

Sitz und St¡mme im Landesanitätsrat

þ Warum Schellhorn eden Akt

ni und Resch verlieren gelten als kritische Geister, die sich gegen das Spardik- t¿t in den Krankenhäusern wehren. Sie konnten bisher

im Sanitätsrat mitbestim- men, wenn ein neuer Kli- nik{hef gesucht wurde.

Htr"*:l'r':i3få;'"Xî

darunter die Unfallchirur- gie nach Reschs Pensionie-

rung, die Chirurgie nach oeníwicnsel von ii¡tn¡l tif' ncr-Ud¡¡o nach Innsbruck und andere. Diese Posten

sind zum Teil noch gar nicht ausgeschrieben.,Bei den Anforderungen an die neuen Leiter können aber viele Einsparungen durch- gesetzt werdeno ohne dass es groß auflÌillt', fürchten

Spitzen-Mediziner.,,Wenn Resch und Magometsch- nigg weg sind, gibt es auch kaum mehr Widerstand im Sanitätsrat.*

ñas weist Stöckl rundweg

llzurück: .Wir haben mii allen Beteiligten Kontakt aufgenommen, also auch

ffimfimfuwtrgH

inoffrziell h ''9

lin kurzes E-Mail an zwel

Eerfahrene lVledizing.r hat jetzt die Salzburger Arzte- schaft aufgeschreckt. Emp- fÌinger sind Unfallchirurg llclbcrl Rcrh, der nach seiner Pensionierung als Primar eben als Rektor der Medi- zinischen Paracelsus-Pri- vatuniversität per Wahl be-

stätigt wurde. Und Gefüß- chirurg lleindrh llagornclrrh' nlgg, der amtierende Direk- tor des St.-Johanns-Spitals in Mülln, also des größten Krankenhauses im Land.

Tauscht alte Garde aus:

UlStv.

Ch

r

I s

ti an Stöckl.

I andes-Vize ftri¡tion $lö¡ll lbedankte sich bei beiden Primarii fïir ihre geleistete Arbeit und teilte ihnen mit,

dass sie im neuen l¡ndc¡¡¡nh lälrrol, der ab 2016 für fiinf

Jahre amtiert, nicht mehr vertreten sein werden. Das

gilt trei bewährten Medizi- nern als eine A¡t Kampfan- sage, denn beide Primarii

U n

þRekto r Herbert Resch

Auch wes: Heinridt Magomeüúntgg.

l¿ndesr at Hei n rid't *;hellh orn

mit Ordens- und Gemcin- despitãler.q, mit niederge- lassenen Arzten und ande- ren. Jeder konnte Wunsch- kandidaten nennen. Und dann haben wir festgelegt, dass nur noch aktive Medi- ziner im Sar.rjtätsrat sitzen sollen. Also Arzte, die noch nicht in Pension sind oder während der Periode in den Ruhestand gehen."

So3;å,iïilii:it-J,i

mar in Pension. Dass er

Rektor bleibt, zãhlte tìir

das Land nicht. Und auch Magometschnigg fiel da-

mit raus - er wird im No-

vember 63 und tritt in zvrei

,

Jah¡en den Ruhestand an.

Bisher 'Ãrzte länger im Sanitätsrat war es üblich, dass blieben und nach der Pensi- on die Periode fertig mach- ten. Alles eine Frage der Perspektive.

Ifultur-Landesrat ll¡i¡rirh lfs,h.llhorn handeite sich Kritik ein vom Landesrech- nungshof unter tuduig llillil.

gcr. Grund: Der Grün-Poli- tiker will alle Subventionen selbst unterschreiben - ,zu

viel Bürokratie', finden die Prüfer, über kleine Beträge sollte das Amt entscheiden können. ,Das war Absicht, dass ich alles sehen will, ich

'

muss ja auch den Kopf hin- halten*, meint Schellhorn.

,Auch bei kleinen Förde- rungen kann was schief ge- hen. Nach der Finanzaffüre war Kontrolle überall ange- sagt." Jetzt läuft alles, .da kann ich mir die Vereinfa- chung schon vorstelleno'.

2

ROBERT REDTENBACHER

.+

Foios: Markus TschepF

(4)

Seite

tia cerGräfìn

lsúe

Freitag, I l. September 2015 Freitag, Il.September20l5

S"it" 25

radioaktiven Abfall aus Forschu ng und lndustrie Þ Erster Anlauf scheiterte'1989

Post Schon rile

von del

Ein neues Eu-Gesetz für ein regionales Atommüll- [.ager bringt

auch

einen Salzburger Standort wieder ins Çpiel. Nach einer EURÄTOMlRichttinie muss

auch

Osterreich einen Aktionsplan umsetzen und ein Endla-

drohl e

beim

Fo¡schungsreaktor

Seibersdorf

uberquellen.

Dass

ein Lager nõtþ ist,

ist

unbestritten."

in Atommü ll'Endlngel

l\-49hr als 25

in

Osterreich genannt

die

Ge-

Standorte*, so PLAGE-

ist sehuld Þ österreich o

Jahre

war

es vor

Jahrzehnten

Stätte für

still an

der

worden, aber

auch

[ungru

Sprecher

Heinz

Stockinger,

der kritisiert,

dass

die

ein- schlägigen

NGOs nicht

ein- gebunden

waren. Doch

ne-

ben Stândorten im Mühl-

yiertel und im Sauwald

(Oö)

seien die Lungauer Bergbau-

stollen siche¡lich weiter

ak- tuell, so Stockinge¡.

lst ein loger gelunden drcht ¡uch tüll.lmport

Eine nicht zu

unterschät-

zende Gefahr sieht

der Atom-Experte jedocb vor al-

lem im drohenden Import

Im Lungau liatten

man schon einmal Unterschrift en gegen

ein Endlager

gesam-

melt. Gut möglich.

dass es

hier bald einé

Neuauflase

gibt. Stockinser: -ein

Standort

im

lVesten. dei

Ab- fìille der Uni-Kliník Inns- bruck mit entsorgt,

wäre strategisch denkbâr.s

R¡dioohlyo loqrr ourh in loyern

und

Täheehicn

Übrigens drohen

auch

im nahen Bayern und an

der tschechischen Grenze.weite-

re Atommüll-Lager. In

Oberösterreich

formiert

sich bereits der Widerstand.

O o

Líe[p¡ttual Âlí llensdorll-Pouílly,

_

leidige,,Schmíergelder"- frozesse, wle

er

lhnen ¡etzt

g em adtt wi rd, s i nd no r

¡i

al e

r-

we¡se unappet¡tl¡dt . . .

..,wenn

ich mlch an das Verfahren gegen Ernst Stræ- ser und an dessen dümmlich-

unsympathisúe

Verteidt- gung erlnnere.

Wie sesap t : norm alerwei- se.

Deñn füe

Sie

lhr

vom Suatsanwalt als,,Untreue"

er adttetes erfolp reiches Lob- bying in der ,,Èlaulicht-Affä-

re"

beschreiben (vvofur Ste u_ngeleugnete

1,1

Millionen Luro einstriúen), íst brlllant und amüsanL

Brtllan¡ well nachvollzieh- bar, wenn Sie dem Gericht

leiùt

náselnd erklären, lhre danaligg Lobbytngarbe¡t be- s¿end selbs tverståh d Ii ch nich

t

aus dem V erschick en von Ak- ten

und

Dokumenter\ son- dern aus möglidlstzeheim zu hahenden

Ïreffen" mit

den ríchtigen Leuten.

Zrím

Beispiel im Zuge et- ner gemeinsamenlafld.

Und amüsant, vvé¡l S¡e, ¡n f e m i n i s sdte n G end e nei te n

wie

diesen, überhaupt ketn

P roblem d amit habei auf die Frage des Nchters, weshalb soléhe Treffen mitgtichst ge- netm

zu

natten waren, ver-

stärkt,.nàselnd

stnngemäß lormurcren:

ger

ausweisen.

Aufder Standort:Liste finden sich

auch zwei

Saìzburger Orte wieder: Muhr und

Zæderhaus.

Atommüll-Front,

doch qera-

de erst ist die

vierjäñrige

Frist zur Umsetzung

der

EURATOM-Richtlinie 2Oll/7O zu

Ende gegangen.

Sie sieht

vor,

in jedem euro-

päischen Land ein Atom- müll-Endlager

auszuweisen.

iÑIag.

Heinz

Stockinger von

der,,Plattform

gegen

Atom- gefahren" (PLAGE):,,In

Osterreich sind das

in

erster

Linie AbfÌille von For- schungsreaktoren, aus

der

Medizin und der Industrie.

Natürlich strahlt

dieser

Ab- fall weit weniger als jener aus Atom-Reaktoren, Aber frir ein paar hundert

Jahre

müssen auch diese

Lager- stätten ausgelegt sein.*

ton rueht logcrstütlen ftir hunderle

von

lahren

Der Tauerntunnel, ja

so-

gar

das

Halleiner

Salzberg-

werk und das Mittersiller Ammertal

wa¡en dazu schon

meinden Muhr und

Zeder-

haus. ,,Empärung im Lun-

gau.

Wir

sind

nicht

der ato-

ma¡e Abfallkübel", titelte

die,,Salzburg Krone.. bereits am 5.

April

1989 (siehe

Fak-

simile unten).

,,Im derzeitigen Entwurf

fehlen allerdings

konkrete VON WOLF5ANú WEBER

von Atommüll

aus anderen EU-Staaten: ,,Ist erstmal ein

nationales Endmülllaper eingerichtet, könnten wírt-

schaftliche

Argumente

dazu

führen,

dass man

hier

weite- ren

Abfall

aus anderen Staa- ten anhäuft.'r

Auehösten€ieh mus¡

nolionolee trlge¡ huben Stockinger lordert

des-

halb von der

Bundesregie-

rung klare Informationen und ein Import-Verbot

aus

anderen

EU-Staaten:

,,Schon

vor 20 Jahren

hieß

es

ja,

ilass die Zwiqchenlager

PLAGE-SpræherHeinzStd<inger krtttsierx ,,Es g¡bt kdumI nfo r m ati o nen ü b e r d ie Lage r-&tch e.

"

Salzburg: Schock im Landespital

$Ri[enmedhinel bei Uerfiehlsunfull gctötct

Entsetzen

im

Salzburger Landeskran- kenhaus:

Dort starb in der Nacht

zum Donnerstag Oberarzt

Manfred Kranzin-

ger auf der

Intensivstation. Der 63-jähr!

ge Spitzenmediziner war vor wenigen

Ta- gjn -mit dem Rad am Heimweg

nach Großgmain, als ihn ein

Auto

niedelfuhr.

Der Allgemeinmediziner und Strah-

lenth,erapeut

erlitt

Brüche und arge inne-

re Verletzungen. Seine Kollegen im K¡ankenhaus kämpften verzweifelt um

das Leben des

Arztes -

vergeblich.

Die

Verletl¿un_gen

waren so

schwer. dass es keine Heilungschancen mehr

fiú

den 63-

Jährigen gab. Donnerstag \ilurde

sein Tod bestätigt. Der Oberarzt

wird

riächste

Woche in Großgmain beerdigt. Er hin-

lerlässt seine

Gattin

und eine

iochter.

I

vorGe-

.. ..hat

seine Kapitel

über.lie

EIJ, ihreldeen

und

Gremien

bis zum

Uberdruss selemL

Wenn zu

allen

den

Normaldenker'schlídtt überfordernden Resularien leæ:t audt noch ein Gesetz käme,

dæãiner

Tíaumlandsdtaft wie

der

unseren inneralpin Atommütl ôesdleren

Schllds hoch 3

könntg

dann ist das wohl Sútlda

zur

drltten

Potenz

Næh dazu

im

Raum Zederhaus. wo etl¡dteM¡ll¡onen ft¡r dieLlmvælt und gegeÁ den Au tob ah n l'ár m verb aut we rden.

Und die Tourismusvermarkter könnten sidt einen neuen Slogan im Sinne des Abenteuer- U r I a ubs ei nf all e n-l æ s e n.

-Etwa: Komm nach Salzburp

-

íns strahlende I'arad¡es. Geigerzähler zu jeder Buúung gratts.

in Sahhvrg

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&aaÍIîaxx www.baumax.gale.at

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l D RI(AUF

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lhr

verehelich-

(5)

E SATZBURG g.

Seite

lcgendfie Bilder von der Fanzone

2NBln

der Altstadt, da kommen dle Erlnnerungen

wider hodi

Zur 16 es ê¡n

Spätestens

seit dem

Sieg gegen Sehweden wissen es al- le:

Vom

10.

Juni bis

10.

Juli

2016

findet

die

EIIRO

2016 in Frankreich statt

-

und

ös- terreich ist mittendrin.

Seit

2008 gab

esbeieiner

WM kein

Public

EMund Viewing mehr, teils

aus

nicht

nach-

vollziehbaren

Grtinden.

Doch damit die

Salzbutger nun auch endlich ein.ordent-

tiches Fußbaltfest feiern

kõn- nen, wird der

Volksgârten

startklar gemacht "Wir

ha-

ben in derVergarigenheit

mit

den

Fan-Zonen in.der

Stadt

sebr Þositive

Erfahrungen

gemachL Daher haben wir uns be¡eits am

Donnerstag

entschieden, dass wir ftrs

I

1.

September 2015

Angebot

Vor

dem noch elnen Abstecher

bad oder Getr?ink

mer

mehrzu

tråumen. wenn. .

Sullhurg befioililrl, eine ]

Jaaaaa. endlich! Mit der Qualifikation unserer Fuß- ballhelden zur EURO

2016

in Frankreich geht

es auch

in Salzburg wieder rund. Anst¿tt des Residenzplatzes wird kommendes Jahr der Volksgarten in eine riesige, einmonatige Fußball-Partyzone rmgewandelt. Stadt- chefHeinz

Schaden sagte am

Donnerstag sofort zu.

Konzeptwird nitolten

Partnenr er¡rbeilel

ren durch

den Salzbeaeh

-

dem Stadtstrand, dem Som- merkino und anderen Veran-

staltungen zu einem Treff- punkt für

Jung und

Alt

ent-

wickelt."

Mit

bew?ilrrten

Pârtnern q/ird nun ein Konzept

erar-

beitet, für die Fans ist

das

@N d

,,Mit'n

VolksgartÊn glbß endllch wteder á PublliVte- wlng. I wëir la daftir, dæs mlr die- Splele' unserer Helden glet aùf die Fætung proltzte- ren und ganz S alzliu,E.feu

ert

slerundheruman...

"

FußballfanHeinz Súaden

maút

Fanzône lmVoll<sgarten möglÍch

Autoøllotet vvtder au

WRÍSC''AFT

Iolente und

kostenl

ist

es

wird der

úodernste

sre nur

nrdêt

n

Talente ne A¡beit

Check", der die

e¡setzt, von

der

Die 3-Millionen-Euro- Investition fti¡

den

,Talen- te-Check"

iur

Bauteil

C des

WIFI wurde Ende August abgeschlossen. Klirzlich

Plötzeneder.

kam es zur

Untetzeichnung des Fördervertrages:

Das

Land

Salzburg

wird - vor-

erst

fìir

die ersten

ftlnf.Iâh- re -

die

Iträlfte der

laufen-

den Betriebskosten

tlber-

nehmen und der

Landes- schr¡lraû

von Salzburþ

die

Zusammenarbeit mit

den Schulen unterst{ltzen.

Ziel ist

es, möglichst alle

Salzburger

Schitlerinnen

und Schüler eines

¡f.ahr- gangs

-

das sind rund 6.000

-

und deren Elte¡n bei

ihrer

B.erufs-

oder

Bildungsweg-

entscheidung

umfàssend

und kostenlos zu

beraten,

Die

Testergebnisse und de-

fen Interpretation

werden den

Jugendliche! und

den

.Elter¡ in

persönlichen Be- ratungsgesprächen

von di-

plomierten

Psychologen

erlâutert.

.Ein Meilenstein in

der

Bildungspolitik Salzburg',

Iobte'

Landeshauptmann

Df. Wilfried Haslauer

bei

der

Vertragsunterzeich- Rung.

;Der

Talente-Check

elânzt mit tollem

Design

und neuen

Tecbnologien wie kaum eine versleichba-

re Einrichtung iñ öster-

reich

- vor

allem âber

wird

es den

juhgen i,euten

ein-

deutig Spaß

machen, hier im Talente-Check die wich- tigste

Flage

zu lösen: Was soll ich werden, was soll ich lernen?"

,,Noch irnmer

können sich zu viele

junge

Talente nicht entfalten, weil der

fal- sche Bildungsweg

einge- schlagen wu¡de. Das soll

in Zukunft im

Br¡ndesland Salzburg m,it dem Talente- Check ausgeschlossen wer-

den', betonte tVKS-Präsi-

dent Konrad

Steindl, Schon

jetzt sind über

100 Klassen

mit 3.000

Schlrte-

rinnen und Schtllern

ge-

bucht. die ab 5. Oktober den Íalente-Check

nutzen werden.

Am

23. Oktober

wird

die

WI(S mit einem Tas

de¡

offenen Tllr alle

inieres-

sierten Eltern mit

ih¡en

Kindern

einladen, den Ta- lente-Check zu besichtigen.

Salzbug.

Prof.

Rglasausdet iühnryng!

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elrc länest shtfrha

Felsønd htntåt*.

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ltK

unt OGB

nldú'il

efiÊr St¡ldort

úúatnlsst

den

awdnlæn

u¡ú Kurckomnren

Lust auf Sprâchen

zu machen, das

ist

das

Ziel

de¡ .Spraehen-WERK- STATT"

am

25.

Septem-

ber im WIFI

SalzburC.

Von

13,00

bis

16.00

Uh¡

erhalten die Besucher eine

professionelle

Beratung

durch WlFl=Sprachtrai- ner. Zudem gibt es

die

Möglichkeit,

einen

Work- shop in der

gewünsclrten Sprache

zu

besuchen und liostenlos

in

einen

WIFI- Sprachkurs hinein zt schnuppern. Lust aufs

Denken wird an

diesem

Tag einer

der..fflhrenden

Genetiker

Osterreichs,

Markus

Hengstschliþer,

rnachen. Er spricht

um

14.00 Uhr zurn

Thema

"Gêne-Talente-Chan- cen - wie manage

ich

(m)ein Talent?".

O Anmeldung ftlr Work- shops und Vortrag

bei Theresa

Zllger

unter Tele-

fon 0ó6218888.ó17

oder

per E-Mail an

tz\eser@.

wifisalzbure.at

oderiñiã

www.wili.aVsalzburg

imWlfl

(6)

> l(urioseBeute Plasmafernselter

und Maschinen zum Prosciut- to-Schneiden stahlen

IJn-

bekannte aus einer Lager- halle

i¡ Neumarkt.

> W¡rc ni¡ht berohll Eine Wienerin (37)

hat sich bei einem Salzburger Versandhaus zwei

Smart-

phones und einen

E-Herd beslellt.

aber

nie

bezahlt.

Schadcn: 1.900 Euro.

> Bctrunkcngcflürhtet

Mit 1.9 Promiìle

rasle am

Mittwoch einAutofah-

rer (47) vor der Polizei da- von.

Die

Beamten stellten den Oberalmer-

> frougelrelcn In

der

Nâcht

zum

f)on-

nerstag hat in der Salzbur-

ger fnnenstadt ein Mann

eine

Frau

niedergestoßen und sie get.reten. Und in ei- nem Lokal verletzte ein ra- biater Gast den

Kellner

an der Hand.

Þ Rodf¡hrerve¡letzt Bei einem Unfall

in Salzburg-Leopo ldskron wurde am f)onnerstag ein

Radfahrer

144¡

an Mund

und Nâse verletzt.

Þ

Dieb

in Goderobc

Ein Untrekannter

hat am f)onnerstag im Garde- robenbereich eines Lokals in Salzburg-Liefering eine Geldbörse gestohlen. f)as

Bare ist weg, die Doku-

mente lagen aufdem Park-

platz.

Þ Ptrfungêrtohlcn Die Polizei hat

eìne Salzburgerin

(27)

verhaf- tet, weil sie mehrere

f)ieb-

stähl e in Drogeriemâ¡kten begangen haben

soll. Die Beamten fanden in

der

Wohnung der Verdächti-

gen einen

Teil der

Beute.

konkret teìrre Parfü ms,

> EorgeldundO¡hmu¡k

Einbrecher haben in der Naclìt zum

f)onnerslag

in

Nußdorf

aus

einem

f{ãus

Bargeld und

wertvollen Schmuck gestohlen-

Solzburg

AKTUETL

Seite 28--'- -- -reFllfØnnfæ- reitag, I

I .

September 2015

Freitag, ll.September @ _.Seire2g

o

freuen sie sich auf

das

d

Smartboard - eine digitale 'Iafel. die elektronisci

an

den Laptop gekoppelt

ist

und das Bild via

Beamer übertragen

wird.

Und

Domi- nik bètônr: ,,lch will

sanz schnell Lesen

le¡nen. dãmit ich

uns so,

wie

mein.großer Bruder

Daniel,

Gesch'ichten vorlesen

kann."

lrotz Strcirigkcilen ¡i¡d

sie

unzerlrcnnli¡h Erst seit kurzem

entwi-

ckelt Lisa das

Mädchen- Sein. Bisher wurde

mit Dra-

chen.

Lego und Fußball

se- spielt.

,,lch

wolìte.ia scbliÀß-

lich mit meinen drei Brii-

dern

mitspielen", e¡klãrt

sie.

Obwohl

die drei

Musikbe, geisterten viel streiten.

be-

steht eine enge

Bindune.

f)orninik und Lukas

heì- spielsweise sind sehr auf

ih- ren Partner-Look

bedacht.

obwohl sie vom

Charakter

her sehr

unterschiedlich

sind: Der

eine

ein ,,Stritzí".

der andere eill

,,Sensibel-

chen". Am Montag seht

es

jedenfalls zu Fuß ñriì

ihren neuen,

voll gefüllten

Ruck- säcken um jeweits

rund

300 Euro in die Volksschule.

Für Mutte¡

Sandra

Lande¡tineer

wird nuu alles

einfacher:

,,lch freue mich, dass

wir

alle

in

einem Gebäude

sind.

Das

Taxi spielen f?illt

wee.,.

Na

dann: Schönen

Schulsiart!

SANDRA AICNER Dominik, Lukæ und Lisa sítzen ab Montag in der selben Klæse. lhre Hobbys: Fußball und Musik.

lnitiative #SSgegenrechts lud in den

uoffieude: Ililllinge shtlen m rc o ersle lflusse

Þ Uoll¡sschU|beUinn

[ei den lundeüingets

Sechs Jahre

ist

es

mittler*

weile her, als die ,Krone.,

dâs erste

Mal

nach

der

Ge-

buri

über die

f)ri[inge Lisa,

Lukas

und Dominik

berich- te1 hat. ,4rn

Montag

steht

ih-

nen

ein

neuer

untl

entschei-

dender

Lebensabschnitt be-

vor: Sie kommen in

die

Þ Buuen geRuclü,

Im ilo¡rlug gehl's

Volksschule

St.

Die Vo¡freude ist

riesig. Sie

kommen allc in die

selbe Klasse.

f)ie drei

Schulanfänger wurden am 27.

August

2009 geboren, sind demnacir gcra-

de erst

sechs

.Iahre alt

ge-

worden und gehören somit

zu den Jüngsten in ihrer Klasse. Sie sind als Früh-

chen sechs

Wochen zu früh

auf díe Welt

gekommen.

"f)ie

ersten

zwei Jahre

wa-

ren wahnsinnig hart.

Ohne

Linterstützung der Groß-

eltern, der

Farnilienhilfe

der

Caritas, einem Au-Pair- l\{âdchen und einer

Hand

voll guter Freunde

hâtten mein

Mann Markus u¡d

ich

das nicht so gut

rneistern

können". blickt Mama

Sand¡a

Landertinger

auf die Anflånge zurück.

Inzwischen ist sie

wieder

im vierten Dienstjahr

als

Volksschullehrerin in

der

im If?i¡z eröffneten Schule

in

St. Pantaleon tärig. Aller- dings unterrichtet sie

die

Drittklassler, denn

.,meine eigenen Kinder zu

u¡terrich- ten,

das

möchte ich nichl'.,

so die

Vierfach-Mami.

tmarlboord stûtt t¡fol f¡¡zinicrt die lfid¡

Die

zwei tsurschen Lukas

und Dominik

sind

mehr

ar¡f

Zahlen lixiert, Lisa

hinge-

gen kann schon jetzt

viele Buchstaben.

Wirklich

vorbe,

¡eitet

hâben sie

sich auf ih,

ren Schulstart

nicht.

sie las-

sen alles auf sich

zukom- men.

In

einem sind sich die

drei

aber

einig: Am

meisten Mutær Sandra Landertinger mit ihrem älteren Sohn Daniet (B)

Pünktlich ln die Schule r¡nd Arbelt

0[us im l0-ilinufen-Tull

Pünktlich zu Schulbeginn stellt

der Obus ab kommenden

Montag

wiede¡

auf den dicbteren Regel-Fahrplan um.

Der

Obus führt somit

werktags auf

den

LinienlbisSim

l0-Minuten-Takt, da die

Fahrgast-

zahlen im

Herbst

um knaÞp

ein

Dtittel

steigen.

Zu

Stoßzeiten werden

auf den Linien

2

und 4

zusätzliche Busse eingesetzt.

(

NE

1.000 Besuchel

Auch

das

¡weite Gratis-

Konzert der Initiative

#SSgegenrechts war

am

Mittwochabend

ein

großer Erfolg

Rund

1.000 Besucher

ka-

men in den Kurgar- ten, um

gemeinsam

für

den guten Zweck zu

feiern. Auch

viele

Flüchtlinge

besuch- ten das

Konzert

und

.freuten sieh

über ei-

nen f¡õ'hlichen.

un- beschrverten Abend.

[ei Grulis-lfonlelt

Außerdem wu¡den

50

Schultaschen für Flücht-

lingsk inder gespendet.

Zwei Kleingemeinden kooperieren

ilil lhxi[u$ rur BGftGUUng Die

Gemeinden

Bruck und Fusch

ge-

hen nacbhåltige Reformen in der Fil- dungspolitik

und Kinderbetreuung an.

Ab

Herbst werden

Fu-

scher Kindergar-

tenkinder

nach

Bruck zu

Nach- mittagsbetreuung mit einem

Taribus

gebrachi. Für Fusch wäre

eine

eigene Nachmit- tagsbetreuung in dieser Fo¡m

nie

machbar gewesen.

Diebe¡denOrsúefs

findungsstelle

des

Leìchnams am

Ka-

puzinerberg

noch einmal. Es wurde der

zweite

Turnschuh

des Mannes

gefun-

den. Es könnte

sich

um einen

Jogger handeln,

der voiãa.

einem Jahr oder

eini- gen Monaten

abpe-

stürzt íst,

aber au"ch U. a wurde dleseJacke gefunden

Weitere zu

unhmd

Hinwei-

¿lusge-

Am Mittwoch

uhter*

suchten

E¡mittler

des

Lan-

deskriminalamtes die Auf-

se:

Ê

059 I 33 50 3333.

Suizid ka¡n nicht

schlossen werden.

illeidung elhoffi

.rr1?

,ô, " \'

Zahlreiche gespendete

(7)

Freitag, 11. September 2015 ,Ig SALZBURG g 33 Schulstart am Mon in Salzbu Þ Alle Zahlen im Detail zu unseren Klassen

Ilen telien ude, du $chule fuhee

Jeder Schüler und jede SchüIerin in Salzburg weiß es:

Der komrnende Montag ist als Schulbegin¡ s¡r'mgäng- Iich, der rrErnst des l-æbenst'fängt wieder an. Doch wie viele dräcken eigentlich die Schulbank in unserem Bun- desland? Eine Frage, der die Schulexperten des Landes nun gen¿u und in allen DetaÍIs n¿ch gegangen sind.

Yorne weg: Es sind heuer etwas weniger Schtiler, die

am Montag landesweit in

den Pflichtschulen loslegen:

Þ ,oIDr Schuljahr 2A15/16

werden exakt 37.938

(2014/2015 38.503) Schüle-

rinnen und Schüler im

Pflichtschulbereich die Schulbank drticken. Davon 21.268 Kinder iü 182 Volks- schulen, 14.707 in 7l Neuen Mittelschulen, 1.057 in 17 selbstständigen Polytechni- schen Schulsn und in zwei an

NMS angeschlossene PTS- Klassen sowie 906 Kintder in 22 Zenften für Inklu5iy- ¿¡¿

Sonderpädagogik,und Son-

derschulen. 5.195

(2074/2OtS 5.309) Kinder

sind Taferlklâssler", weiß Landesschulrat-Prãsident Johannes Plötzeneder.

) 27 Neue Mittelschulen haben bereits alle vier Klas- senzüge in das neue System umgestellt - das sind Cam-

pus Mirabell (früher Haydn- straße), Lehen, Liefering,

Nonntal, Schlossstraßeo

Taxham, Diakonie, Max- glan I,' Bürmoos, Henndorf,

Grödig, Bergheim, Eugen- dorf, Goldensteino Hof, Kös- tendorf, Annaberg, Bad Vi-

gaun, Hallein-Burgfried,

Hallein-Neualm, Hallein- Stadt, Golling, Kuchl, Saal-

felden-Stadt, St. Michael

undTamsweg.

Þ Heuer beginnen weitere

15 Hauptschulen mit der Umstellung in NMS, darun-

ter: Lamprechtshausen, Mattsee, lValserfeld, Wals-

Viehhausen, Altenmarkt, Großarl, Radstadt, Wagrain,

Bruck, Lend, Leogang,

Lofer, Rauris, Taxenbach undMariapfarr.

> Die landesweit 12 B¡e- rufsschulen besuchen exakt 9.588 Schüler in 563 Klas- sen, während bei den AHS und BAKIP 13.635 Jugend- liche in 678 Klassen geziíhlt werden. Bei den HAK./HAS,

IITL, HUM sind es eben-

falls und unverändert r.tm Eine Kettenreaktion

ïägs uetlefit

ìlunn sshwel

Kurioser Unfall am Donnerstag in Hallein.

Gamp. Zvtei Arbeiter transportierten mit einem Stapler einen etwa acht Meter langen Stahlträger.

Aus unbekannter Ursache

stieß eine Autolenkerin (69) mit ihrem Fahrzeug dagegen, der Träger wur- de vom Stapler geworfen und traf einen der Männer (24)an derHüfte. DerAr-

beiter wurde ins Kranken- haus Hallein gebracht, die

Polizei untersucht nun denVorfall,

-

ts

) ã

- uo

L

Die Schuküte gehört, für,,Erstklæsler" natürlich zum Start, dazu

Vorjahr 13.635 Schüler. gigen Schulformen in Salz-

> Bei den Eltern kommen burg in Jahr 2000 nutzten

auch die ganztägigen Schul- 1.183 Schüler diese Möe- formen immer besser an, vor lichkeit. 2A14lß waren es

allem die Nachmittagsbe- 4.498 Schüler, die an 96 treuuüg. Beginn der gagztä- Standortenbetreutwurden.

Finderwird angezeigt

Eelü ru silil

Ehrlicher Finder oder Dieb? Das muss die Poli.

zei heraus fìndqn, denn ein 41-jähriger Salzburger hat 1.500 Euro mit Verzöge- rung bei der Polizei abge-

geben. Eine Halleinerin (55) wollte das Geld von einem Bankomaten in der Alpenstraße abheben. Da nichts heraus kam, ging

sie wieder, der Mann fand die Scheine lm Ausgabe- schlitz. Dass er sie nicht gleich abgegeben hat, be- gründete er mit gesund-

heitlichen Problemen.

Auf einem Parkplatz:

lluu brulrl

ZweiMåinnerhaben am Dienstag in St. Johann ei- ne 24-J'âhrige geschlagen und ihr ein Messer an den Hals gesetzt. Als ein Auto näher kam, flüchteten {ie

Täter, rissen der Frau die Handtasche mit 150 Euro aus der Hand. Da das Op-

fer nu¡ wenige Angaben über die zwei Männer ma- chen kann, sucht die Poli-

zei Zéugen. Der Raub

passierte am Dienstag um 22.15 Vhl in der Hans Kappacherstraße, in der Nähe des Sportplatzes.

Fataler Ausrutscher:

lluehdG-c[er

slälrte u[

Zehn Meter tief stiirzte

ein Dachdecker (25) am Donnerstag ih Unteftau-

ern ab. Der A¡beiter war gerade dabei, mit Kolle-

gen einen Stall in Unter- tauern neu zu.decken, als er im Bereich des Giebels ausrutschte, sitzend ilber das Dach schlitterte und schließlich über die Kante

auf eine Betonfläche

stü¡zte. Der Pongauer

wurde schwer verletzt vom Notarzt versorgt und

mit dem Hubschrauber

ins Spital geflogen.

(8)

Sslt b urg $ l[o chrl rhft lt

FRE¡TAG, I1. SEPTEMBER 2O]5 /./ f EL. 066?/8373-O AUS STADT UND-LANI

,/

Halleiner brauchen neue Pflastersteine

Ein Problem kommt selten allein:

In Hallein werden seit einigen Wochen keine neuen Pflaster- steine mehr verlegt. Der portu- giesische Steinbr, uch konnte nicht mehr liefern, und zu allem überfluss wâren die Steine mit dem goldgelben Farbton von minderer Qualität. Doch eine Lö-

_^

ElLD: SN/MARC SIICKtER

Auf Hundefte Schi,iler

wa ftet jetzt der N achzi pf

Am Montag startet die Schule. Und damit zittern Hauptschüler und Gymnasiasten um den Aufstieg

sArzBuRc. Am Montag beginnr für ó2.ooo Schüler in Salzburg

wieder die Schule. Und für so

manchen wird sie mit einer Nachprüfung beginnen. An den Gymnasien stehen 9sz Nachzipf

an. A,n den berufsbildenden miftleren und höheren Schulen wie HAK, HAS und HTL sind

es

rSzz Wiederholungsprüfungen.

An den Hauptschulen haben 2,6 Prozent der Schüler den Aufstieg nicht auf Anhieb geschafft. Hier folgen z8Z Nachprûfungen.

Es

sind die Angstf?icher $athema- tik, Fremclsprachen untl Deutsch.

Insgesarnt gehen die Schüler- zahlen zurück. Weniger Gebur-

ten bedeuten weniger schul- pflichtige Kinder. Seite to

AUF IIIE SOHULE, FEHTIO, LflS!

www.foruml.at

FORUM 1

(9)

2 THEMA AKTUELL

HEIDI HUBER BAREARA HAIMERL

ioaarr*u.

In Innsbruck haben am Mittwoch 25o Flüchtlinge vor der Regionaldirektion des Bun- desamts für Fremdenwesen und

Asyl

(BFA) demonstriert. Die Aslverfahren würden zu lange dauem, iedenfalls länger als in anderen Bundesländem. In Salz- burg, so hieß es don, wûrden die Asylbescheide binnen drei I\io-

FR E rrAG, I r. s E prÊ M B E R 2015

6f¡lt0ufqef llûúítht

KURZ GEMELDET

Asyl bescheide: Wen n der

I alekt

Ablaufeines Asylverfahrens

Flüchtlinge kommen nach österreich und stellen e¡nen Asylantrãg

Erstaufnahmestelle/Pollzei

-

Einbr¡ngen des Asylantrags

-

Registrierung - erste Bêf6gung

¡nnerhêlb von 72 Stunden - erste E¡nvernahme

zum Asylverfahren zugelassen Überstellung in die Grundversorgung der Bundesländer

STAND PUNKT

Barbara Haimerl

Siereisennicht wieder sb

Die Hilfe, die Private und Hilfs- organisationen durchreisenden Flüchtlingen auf dem Salzbur- ger Hauptbahnhof seil Tagen zuteil werden lassen, ist beein- druckend. Diese Flüchtlinge

rei

sen aber nach wenigen Stunden nach Deutschland weiter.

Die Menschen, die in Salz- burg um Asyl anzuchen und ei- nen positiven Bescheid bekom- men, bleiben aber. Sie brauchen ein Dach über dem Kopfund ei- ne Ärbeit, um ihren Lebensun- terhalt bestreiten zu körmen.

Arbeit bekomrnen sie aber nur, wenn sie sich auf Deutsch verstândþn können. Die we- nigsten beherrschen aber nach wenigen Monaten die deutsche Sprache. Zunächst bleibt also für viele nur der Weg ins Sozial- amt. Auch wenn dþ Ângste vie- ler Salzburger versrándlich sind, dùrfen die Asylberechtigten nicht als Sozialschmarotzer ab- getan werden. Sie brauchen vielmehr iede Unterstützung.

Nur dann können aus Beziehem von Mindestsicherung Steuer- und Beitragszahler werden.

BARBARA.HAIMERLOSAUBURG-COM

Zahl ist seit rund d¡ei Monaten konstant. "Ich rechne aber dami¡, dass es in den nächsten Monaten mehr werden", sagt AMS-Chef Siegfried Steinlechner. Er geht davon aus, dass dann auch mehr Facharbeiter vorstellig werden.

Die meisten der derzeit vorge- merkten Asylberechtigen hätten lediglich einen Pflichtschulab- schluss. ZumTeil seien sie schon mehrere Jahre

in

Salzburg. rzr Asylberechtigte seien derzeit in Schuìungen. .Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe fragen aktiv bei uns an." Sie böten Stei- len ais Abwäscher, Küchenhilfen und Reinigungspersonal.

24

Fahnäder für Flüchtlinge in Wals

sauzBURG.

Die

Initiar

"Fahrräder für Flüchtlinge Salzbur'g" übergab am M woch z4 gespendete Fahrrär an die Bewohner des Zeh ger.s iD l¡/als. Das nächste

I

nimrnt

die

Initiative Rä(

beim autofreien Tag

in

r

Maxglaner Hauptsnaße ;

Samstag entgegen. Fahrrä(

köririen von 10 bis 16 Uhr Stand in der Neutorsuaße abgegeben werden.

Btirokratie lässt

Flüchtlingeim Ungewissen

BL-Gemeinderätin lngeborg Haller kritisiert Vorgehen.

SALZBURG-STADI. VJ

Flüchtlinge im Zeltlager an, Alpenstraße leben in absc ter Ungewissheit. Gemein rätin und Rechtsanwâltin geborg Haller (BL) sagü ,,

wanen darauf, dass gekl wird, ob sie laut Dublin-\

fahren in ein ande¡es Land geschoben werdent' Erst di können sie in ein Asylverf renkommen undvon dem ger in der Alpenstraße in Quârtier des Landes überr deln. Die meisten kamen Ungarn nach Salzburg. L Dublin-Verfahren müssten also wieder donhin zurück Ein Syrer, den Haller r

tritt,

bekam einen Besch laut dem er n4ch Ungam rück müsste- Einem Einspn

mrde

zwa¡ stattgegeben.

lerdings mit dem Auftrag, nochmals

zu

prüfen.

.I

typisch östeneichische sung", sagt Haller. Der Mi müsse nun zwar nicht m befürchten, nach Ungarn geschoben zu werden. Abe komme auch nicht in das re läre Asylverfahren, das we seiner syrischen Herkunft

großer

Wahrscheinlichl positivausginge.

?

q_

die Herkunftverrät

Das Bundesamt für Frerndenwesen und Asyl muss jede einzelne Fluchtgeschichte überprüfen.

Ab Dezember wird die Behörde in Salzburg mit einer zusätzlichen Außenstelle aufgestockt.

naten voiliegen. Stimmt nicht, heißt es don. ,,Zahlen zu einzel- nen Bundesländem gibt es nicht.

Wir

sind eine Bundesbehörde.

Und

in

Salzburg sind wir nicht schneller und nicht langsamer als anderswo", sagt Beatrix Nowotny,

die

Leiterin der BFA-Regional- direkúon in Salzburg. Karl-Heiûz Grundböck, Sprecher des Innen- ministeriums, fügl hinzu: ,,Dass die Länder die Flüchtlinge nur verzögert übemehmen, schlägt

sich auch auf die Verfafuensdau- ernieder. Die fehlende Quotener- füllung

in-Tirol ist

mitverânt- wonlich. Solange die Menschen

in

Traiskirchen festsitzen, geht das Verfahren nicht los."

Der offizielle Durchschnitts- dauer eines Asylverfafuens in erster Instanz betrage öste¡reich- weit rund ftinf Monâte. ,,Aber der Durchschnitt ist nicht aussage- kräftig. Denn hier sind auch alle Dublin-Fâlle miteingerechnet", sagt Beatrix Nowotny. Und diese Dubün-Verfahren sind rasch ab- gehandelt. Denn Flüchtlinge wer- den

in

jenes EU-Mitgliedsland überstellt, wo sie zuerst EU-Bo- den betreten haben. Bei einern negativen Bescheid wiederum würden fæt 99 Prozent berufen

-

und das verursache dann eine Verfahrensdauer von )ahren.

Die Mihrbeiter des Bundes- amts für Fremdenwesen und Asyl müssen lede einzelne Geschichte der Flucht auf ihren Wahrheiß- gehalt überprüfen. Vor dem

.ln-

terview" werden die Dokumente gesichtet, sofern die Flúchtlinge diese überhaupt vorgeieç haben.

Bei syrischen Kriegsflüchtlingen geht das in der Regel sehr flott.

Wobei mittlerweile auch

einiç

,,Pseudo-Syrer" unterwegs seien - also Menschen, die sich schnel- les Asyl erhoffen und vorgeben, aus Syrien geflohen zu sein. Die Miarbeter des BFA in Salzburg arbeiten hier mit einem Sprach-

G if"iif;:ii:

-Lä"ï*i:å*

das Verfahren

nicht

los."

Karl-He¡nz Grundböck BM¡

Ausführllche Êinver- nahme durch das re- g¡onale Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl

insdtut aus Schweden zusam- men. Experten für Muttersprache ùberprüfen don per Online-Vi- deoverbindung, cjb der Dialekt, den jemand spricht, zur angege- benen Herkunft sregion passt.

Aktuell sind 35 Mitarbeiter beim BFA Sâlzburg gelistet; auf dem Papier wohlgemerkt. Künf- tig soll die Behörde personell auf- gestockt werden, wobei die Beto- nung auf ,,soll" liegt.

In

sieben Bundesländern werden de¡nnach

neue

Außenstellen errichtet, auch in Salzburg

-

und zwar un- weit der Regionaldirektion in der Münchner Bundesstraße, denn don ist der Platz beengt. Ab De- zember sollte der Personalstand damit auf 50 Mitarbeiter steigen.

Osterreichweit hat das Bundes- amt ftir Fremdenwesen und Asyl U.soo Asylenßcheidungen im ersten Halbiahr 2015 gefdllt. In 34 Prozent der Fålle ñel der Asylbe- scheid positiv aus.

Nach der Anerkennung drän- gen im Bundesland viele Flücht linge auf der Suche nach Arbeit und einer Wohnung in die Lan- deshaupbtadt.

Die

wenigsten

kommen auf dem freien Woh- nungsmarkt unrcr. Gefiagte An- laufstelle

ist

das lntegrations- haus der Diakonie

in

Salzburg- L€hen, in dem z¿ Stariwohnun- gen ñir Asylberechtigte unterge- bracht sind. "Wir sind voll', sagt Leircrin Susanne Kerschbaumer.

.Auf der Waneliste stünden der- zeit

$o

Ant¡agsreller. "Es kom- men laufend neue dazu."

Auch

für

Beratungsgespr¿iche stehen die Menschen Schlange- Jeder Mitarbeiter beÈt pro Stun- de drei bis vier Asylberechtigte.

Weil sie maximal vier Monate nach der Anerkennung aus der Grundversorgung fallen, bleibt

QUUf : ÂSYl(OOiDlNAt¡Oñ, BMI

vielen nur der Weg ins Sozialarnt.

Von Jänner bis Juli 2015 bezo- gen

in

der Stadr Sâlzburg 1460 Asylberechtige Mindestsiche- rung, das sind um 3s Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vodahres. Die meisten Bezie- her stamrnen aus Syrien, gefolg

von

Somalia.

zot4

waren die Hälfre det unrerstützten Nichtös- terreicher Asylberechtigte.

Im Arbeitsmarktservice Salz- burg (AMS) waren Erde August 3so anerkannte Flùchqlinge oder subsidiär Schuøbedürftiç als arbeitslos vorgemerkt, die meis- ten kommen aus Afghanistan, dicht gefolgt von Syrien. Diese Abschiebung/

Ausfê¡se staàt ¡st (9emäB Dublin- tll-Abkommen) Herkunft oder aus sl- ch€rem D¡lttstaat Nicht zugelassen Ein anderer EU-

Entsche¡dung i¡ber d¡€ zulassung zum Asylverfahren ¡n österre¡ch

Es besteht Ausrèlsepfl¡cht, e¡ne Abschiebung kãnn nur durch e¡ne Beschwerde verhindert werden. Lehnt das GeÍicht ¡n 2. lnstanz diese ab, muss die Ausreise erfolgen.

Negat¡ve

Entsche¡dun9 Pos¡tlve

Entschéldung Asyl whd gewährt.2015 waren das 34%

der Fälle.

Asylverfahren WWW.SALZBURG.COMAVIZANY

(10)

4 SALZBURG AKTUELL

F R E nAG, 11. s E prE M B E R zor

s Stllüülûtf ll¡drid¡ten

170 Flüchtlinge sollen ¡n Kaserne

Gemeinde Saalfelden ist dafür. Min.ister¡urn muss erst zustimmen.

ANION KAINDI.

willigen und den ganzen Spen- den. Danke dafür."

Die Hilfe teile sich in fünf Be- reiche auf: Sachspenden (Klei-

dung und

Begrüßungsrucksä- cke), Sprachkurse, Fahr- und Bringdienste flir erste Behörden- wege, Freizeitgestaltung und Öf- fentlichkeitsarbeit.

Nächste Woche ziehen 36 Flüchtlinge in ein Quartier in der

der

Siedlung Schöngumprech- ting ein. Ebenfâlls nâchste Woche wird

mit

dem Bau der beiden Holzhäuser in der Nähe des Gym- nasiums begonnen. Dort ist Platz für 76 Rüchtlinge. In diesem Zu- sammenhang kam auch ein Post-

Wilhêlm Stauffer engaglerts¡ch bei dêr Diäkon¡ê ehrenamtlich für Flüchtl¡ngo. ,,Das s¡nd feine, b€- scheidene Men- schen."

Bl!Dì$/(OurlûtEo

Die

Holzhâuser

des

Roten Kreuzes sind österreichweit ein- zigarrig. Sie haben einen Grund- riss von ie ro mal lS Metem und werden außen in Holzriegelbau- weise und innenmit Massivholz- platten errichtet. Die Teile wer- den von der Firma Meiberger Holzbau in Lofer gefenig, nach den Plànen der Archirektin Mela- nie Karbasch. Ein Schlafraum mit zwei Betten ist 8,3 Quadrat¡netet groß, dazu kom¡nen eine kleine Küche und eine Fenigteilnasszel- le

-

diese kann bei zu starker Ab- nutzung ausgetauscht werden.

Die Holzhäuser sind auf eine Nutzungsdauer von mindestens fünf fahren ausgerichtet.

Die Baukosten von rund einer Million Euro trägt das Rote Kreuz.

Sie werden über die Tf,gsätze der Flùchrtinge (19 Euro, abzüglich 6,50 Euro.für Essen) abbezahlt.

Das Land kommt

für

die Auf- schließung der Grundstùcke auf.

SAALFELDEN.

Die

Gemeinde Saalfelden

ist

einverstanden, dass bis zu rzo Flüehtlirge in der Wallner-Kaserne unterge- bracht werden, und hat das von sich aus dem Land arige- boten. Was noch fehle, sei die Zustimmung

des

Verteidi- gungsministeriums, sagt

Bü-

germeister Erich Rohrmoser (SPÖ). "Aber ich gehe davon aus, dass es funltioniert. '

Laut Rohrmoser gibt es im südlichen Bereich der Kaserne eine Wiese, die für iieAr.trstel- lung von Unterkûnften infrage kâme. "Es gibt dort einen eige- nen Eingang, der relativ zen- trumsnah ist. Die Flüchtli-nge

wá¡en nicht

abgeschottet."

Das Gelände müsste aber von der restlichen Kaserne abge- zäunt werden-

Die

Gemeinde verlangt, dass ñir die Leute Holzhäuser

oder

zumindest Contriner aufgestellt

werden.

2,elte kommen flir uns nicht infrage.

Das

ist

unmenschlich', saç Rohrmoser. Für die Beüeuung wü¡de er das Rote Kreuz be- vorzugen. ,,Die haben das bei den Rùchtlingen, die im Som- mer im Internat der HIB Såål- felden waren, super gemacht.

,,Es haben

slch

schon

Leute

gemeldet,

die helfenwollenÍ

Ërich Rohmoset, Bürgermeister

Beim Roten K¡euz sind Leute, die wi¡ kennen, und die Zusammen- arbeit mit der Gemeinde fu

nkio- nieÍ

seh¡ gut."

Als im Sommer 70 Flüchtlinge im Intemat untergebracht wur- den, herrschte in Saâlfelden eine riesige Hilfsbe¡eirscha.ft. Bs gab mehr Speûden un<l freiwillige Deutschleh¡er,. als man benötig- te. Rohrmose¡ ist libeaeügt, tlass das wieder so sein wird: ,Es wa- ren schon Leute bei mit, die ge- sagt haben, dass

sie

helfen

wollen." Die Gemeinde prüfe der- zeit, ob die Küche des nahen Se- niorenhauses Farmach

fü¡

die Verpflegung sorgen könne. Die Küche wird gerade ausgebaqt und ist Ende des Jahres fenig.

Sollte es

mit

der Unterb¡in- gung

der

Flùchtlinge klappen, wird Rohrmoser bei der Bùrger- versammlung am 5. November detailliert duüber informieren.

Vorher wi¡d sich nichts ¡un, da die Organisation und die Aufstel- lung der Unterkünfte wohl meh- rere Monate dauem.

Philipp Penetzdorfe¡ der Spre- cher der zusrándigen Landesrä-

tin

Manina Benhold (Grüne) sagt, die Landesrätin habe mit Innenministerin fohanna Mikl- Leitner (ÓVP) gesprochen: ,,Sie ist ebenso dafür wie das Land. Wi¡

sind

uln

¡ede gure Uilerkunft ftoh. Es istgroßanig, dass die Ge- meinde selbst die Initiative er- griffen hat. Allgemein hat man die Dringlichkeit erkannr und es gibt sehr viel Engagemenr von al- len Seiten." In Saalfelden fehle nu¡ noch das Okay des Veneidi- gungsministeriums, ,,Für die Ûn- ærkünfte bevorzugen

wir

einè Holzbauweise." Die Kosten dafür wälden vonl Tagleld der Asyl- suchenden abgestoüen.

Der

Sprecher des Verteidi- gungsministeriums Oberst

Mi

chael Bâuer sagt, de¡zeit würden alle Kasemen durchgegangen, ob man dort mit Umerkünften aus- helfen körure. Das beneffe auch die Wallne¡-Kaserne

in

Saalfel- den. Entscheidende Kriterien sei- en, ob es genug Plau gebe und ob es militärisch machbar sei. Es dùrfe keine Gefährduùg von Waf- fen, Sprengminein oder heeres- nach¡ichtlichea Einrichrungen geben.

"Wo die Voraussetzungen erfüllt sind, werden wir diese Ka- semen dem Innenministerium anbietçn", sagte Bauer.

KARIN PORTÊNKIRCHNER SEEK|RCHEN. Die Stadtgemeinde Seekirchen

nimmt

Rüchrlinge auf und das lnteresse der Bevöl- kerung ist enom: Rund 560 Bùr- ger kamen am Donnerstagabend zu einer Informationsveranshl- tung in die Mehrzweckhalle de¡

Neuen Mittelschule.

Vieleboten an, sich persönlich zu engagieren - darunter der ehe- malige Hauptschuldirektor Hel- mut Berner, der großen Applaus emtete: ,,Ich bin froh und stolz, dass Seekirchen diesen Schritt gewagt hat." Die Freiwiuigeninid- ative ,,Seekirchen

hilft"

verfüge mit Berner nun über 18r Mitglie- der, zeigte sich Bürgermeisterin Monika Schwaiger erfreut.

Monika Kessler ist federftih- rend bei "Seekirchen

hilft"

und berichtete auf dem Podium von

wurf

der FPÖ Seekirchen zur Sprache: ,,Nur den Standort beim Glmnasium zu kritisieren, aber keine Ahemativen anzubieten, das ist letztllassig", sagte Anne- marie Malzer

-

,,wir haben die Flüchtlinge ietzt da und unsere Gemeinde geht gut damit um."

Ein mehrfach

geâußener Wunsch der Seekirchener wäre es, auf dem Standorr beim Gym- nasium vorrangig Familien un- terzubringen. Schwaiger: "Die Raumaufteilung in den Holzhäu- sem wäre ideal fär Familien."

Asyllandesrätin Manina Bert- hold äußene VersÈndnis:

"Âber so richtig aussuchen können wir

uns die

Flüchtlinge nichr. Es wollen alìe Famiúen aufnehmen, doch 4er Großteit der Asylanträ- ge in ósteneich wird immer noch von erwâchsenen Mãnnem ge-

stelll"

In letzrer Zeir befånden sich aber offenbar vermehrt Fa- milien unter den Flüchtenden-

Ëg

Seeki rchener ze¡gen g roße

H i lfsbereitschaft fü r Fl üchtl i nge

36

Flüchtlinge ziehen nächste Woche in Schöngumprechting ein, Ende November

76

weitere in mobile Holzhäuser in der Nähe des Gymnasiums. Am Donnerstagabend wurden die Seekirchener informiert.

Arbeiten an den Fundamenten frirdie Container

WALS.SIEZENHEIM.

IN

dcr Schwúzenbergkaseme in Wals-Siezenheim haben die Arbeiten

fih

die Fundamente

für

die Container begonnen.

Diese sollen die Zelte eßerzen, in denen bis zu 2so Flüchrlin- ge untergebracht sind. Bgm.

|oachim Maislinger (ÖVP) geh(

davon aus, dass die Container noch Ende Seprcmber aufge- stellt werden können.' "Wir werden sie so rasch wie mög- lich aufstellen", heißt es im In- nenministerium. Die Comai- ner seien jedenfalls verfügbar.

EUGENDORF. Am 31. Augusr sind die ersten 23 Asylbewer- ber in das Flüchtlingshaus der Caritas in Eugendorf eingezo- gen. Bei dem Gebâude handelt es sichum die ehemaligeWild- bachverbauung

in

Pebering- Straß. Die rneisten der Männer stamrnen

aus

Afghanistan, de¡r¡ lrak und Somalia.

-Die Hilfsbereitschaft der Eugendorfer ist groß", sagt. Mi- chael. Riener von der Initiative ,Miteinander

in

Eugendorf".

Die Initiative kann deshalb un-

ter

anderem Deutschunter-

richt gratis anbieten- Auch der Besueh eines Fußballspiels mit anschließendem gemeinsamen Essen konnte organisiert werden.

Ob noch weitere Flüchtlinge nach Eugendorf kommen,

ist

bisher noch nicht enßchieden worden.

Heure, Freimg, um 19.80 Uhr lädt ,,Miteinander in Eugendorf,, im Gasthof Holznerwirt zum ln- formationsabend für alle ein, die sich an der Hilfsaktion beteiligen wollen. Die Iniriative e¡sucht, kei-

ne

Einzelakúonen

zu

starten:

"Diese könnten, wenn auch gut gemeint, zu

Proble.* *T.

I

nitiative sucht Helfer fü r

Flüchtlinge in Eugendo¡f

ihren

Erfahrungen:

,,wir sind

Landesrätin Mart¡na Berrhold

-f

(cúne), links im B¡ld und Bûrgêmeis- überwältigtvonderFlutanFrei-

têrinMonikâSchwa¡ger(övP)ãufdempodium.

sr!D,sN/xoui¡vLÊo

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