Pressespiegel
11. September 2o-15
Kronen Zeitung
Salzburger Nachrichten (Stadt und Land) Salzburger Nachrichten
Der Standard Kurier
orf.at
Wartelsteinstraße I | 5O2O Salzburg Telefon: 0662 42 45 OO I Fax DW'l9O
E-Mail: salzburq@spoe.at I Web: salzburg.spoe.at
s. 1-6 s.7 - 14
S.
S.
S.
s. 15-17
S"it"z0Freitag,ll.September2015l-Freitag,l1'Septemberzots-Seite2l
tlüchlling$welle wilü m¡l , yereinlen lfiiiflen bew¡ill¡gl
Die
Szenenam Bahnhof
gehen nahe:Minderjährige.
die alleine
unterwegs sind,Mütter mit Kleinkinde¡n
undVäte¡,
die ihre Angehö-rieen
suchen.mischen
sichuñter iene. éie bereits
seitguter Dinge. Um den Kin-
dern eine Freude zu machen,
wurden
tiberraschungseierverteilt, ein
freundlichesWort war für viele
übrig.Schlussendlich waren
esrund ó50 Flùchtlinge'
die0ie ruei Mann-Zelte hin, die
insge-samt knapp 1900
AsYlwer- bern Platz bieten.Umgelegt auf die
beiden Lager bei derPolizeidirekti- on-an der llprslr!0c
(240Plätze) und in
der S¡hç¡rr¡n'Lor¡l¡sorn¡ in
Wals-Siezen- treim (ZSO Plätze) macht dâsrnnd
270.000Euro -
wobeinatürlich
dieKosten für
die Verpflegungund die
derzeit sechs Betreuerin
der AlPen- straße (alle von derprivaten
SchweizerFìrma 0lS)
noch dazukommen.Statt der
Zeltstadt
in Walsplant Mikl-Leitner die Auf- stelluns von Containern frir
die25d'Flüchtlinee.
Und einContainerdorf für
100Asyl-
werbersoll auch in londs¡¡
ganz, -pahe der Landesgren ze in OO entstèhen.
Monaten auf der
Flucht
sindund jene, die
esin
wenigen Tagen bis nach Salzburg ge-schafft
haben.[]nterschied- lich
auch deshalb das Ausse-hen der Flüchtlinge, teils völlig erschöpft, teils
noch00
auf Pritsihen im Bahnhof
undin
den aufgestelltenZel- ten übernachteten, ehe
esDonnerstagfrüh nach Mün-
chen weiter ging.
Die Einsatzkr?ifte sind
mit 520 Feldbetten plus
300 Plätzenin
einem Zug vorbe-reitet - unterstützt von
vie-len Freiwilligen, die
uner-müdìich
Essenund
Geträn- keverteilen.
Gerüchte, dassvon
Donnerstagauf Freitag
besondersviele Flüchtlingé
in Salzburg
übernachtenwerden, bestãtigten
sichVON AAICHAEL PICHLER UND ROEfRIRFDTENB,ACHfR
nicht. [)m
möglichstflexibel reagieren zu können.
fandam
Abendwieder
eineEin-
satzbesprechungstatt. f)ies- mal karir auch Erzbischof Franl
Lackuer, um sich überdie Sit¡ation zu informie-
ren, f)as
Zusammenspielzwischen Hilfsorganisatio- nen, Polizei, Politik, Dol-
metschern,OBB
und bayeri- scher Bahnfunktioniert.
lnnenmini¡lerin legl in
Parlcmcnt Ko¡len offcn
Auf der anderen
Seitewird die Bewältigung
derFlüchtlingswelle auch im-
merieurer: Während
mona-telang nur
gemauert wurde,sobald es um Kosten für Quartiere ging, legt Innen- ministerin loh¡rro lill-lrilncr .ietzt alles offen. Vor weni- gen Tagen verriet sie,
dass der Bund 26.100 EuroMiete frir das frühere Nobelhotel
,Iobcarlozahlt,
das alsVer- teilzentrum für
Asylwerberdient. .Ietzt
gab sieauf An-
frage von Neos-Mandatar
t¡.
lol¡u¡ $rhcrol auch die Kosten
frir die .leltstädte
bekânnt, die in NO,Kärnten,
Burgen-land und auch in
Salzburg stehen. 1,05Millionen Euro
bläfterte der Bund bisherfür die Errichtung
dieserAcht-
O SICH MAR]A ..
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UND FRANZ LEISE q r.lÄr+ER.KoM"=L
Etne Mtarbeiterin des Roten Kreuzes bringt einen erschöpften lungen lns khlallager
Wo der obus Seine Runden d.eht, kom¡¡1 Zukunft ins Leben Denn schon heule fahren alle Obusse der Salzburg AG nichl nur besonders gerauscharm, sondern auch mil çt'om aus suberen, erneuerbå;en €nergiequellen Zudem r5t rhr Betrreb gånzlich frer von
Fejnsl¿ub und Abgasen - und das freut nicht nur Maria ünd tranz ww.salzbulgiâg'ðt
ã:.*:::y"
Seite 22 Frei 11. 2415
StöGkl tuuschl ulle Gutde uus
Þ
Sitz und St¡mme im Landesanitätsrat
þ Warum Schellhorn eden Akt
ni und Resch verlieren gelten als kritische Geister, die sich gegen das Spardik- t¿t in den Krankenhäusern wehren. Sie konnten bisher
im Sanitätsrat mitbestim- men, wenn ein neuer Kli- nik{hef gesucht wurde.
Htr"*:l'r':i3få;'"Xî
darunter die Unfallchirur- gie nach Reschs Pensionie-
rung, die Chirurgie nach oeníwicnsel von ii¡tn¡l tif' ncr-Ud¡¡o nach Innsbruck und andere. Diese Posten
sind zum Teil noch gar nicht ausgeschrieben.,Bei den Anforderungen an die neuen Leiter können aber viele Einsparungen durch- gesetzt werdeno ohne dass es groß auflÌillt', fürchten
Spitzen-Mediziner.,,Wenn Resch und Magometsch- nigg weg sind, gibt es auch kaum mehr Widerstand im Sanitätsrat.*
ñas weist Stöckl rundweg
llzurück: .Wir haben mii allen Beteiligten Kontakt aufgenommen, also auch
ffimfimfuwtrgH
inoffrziell h ''9
lin kurzes E-Mail an zwel
Eerfahrene lVledizing.r hat jetzt die Salzburger Arzte- schaft aufgeschreckt. Emp- fÌinger sind Unfallchirurg llclbcrl Rcrh, der nach seiner Pensionierung als Primar eben als Rektor der Medi- zinischen Paracelsus-Pri- vatuniversität per Wahl be-
stätigt wurde. Und Gefüß- chirurg lleindrh llagornclrrh' nlgg, der amtierende Direk- tor des St.-Johanns-Spitals in Mülln, also des größten Krankenhauses im Land.
Tauscht alte Garde aus:
UlStv.
Chr
I sti an Stöckl.
I andes-Vize ftri¡tion $lö¡ll lbedankte sich bei beiden Primarii fïir ihre geleistete Arbeit und teilte ihnen mit,
dass sie im neuen l¡ndc¡¡¡nh lälrrol, der ab 2016 für fiinf
Jahre amtiert, nicht mehr vertreten sein werden. Das
gilt trei bewährten Medizi- nern als eine A¡t Kampfan- sage, denn beide Primarii
U n
þRekto r Herbert Resch
Auch wes: Heinridt Magomeüúntgg.
l¿ndesr at Hei n rid't *;hellh orn
mit Ordens- und Gemcin- despitãler.q, mit niederge- lassenen Arzten und ande- ren. Jeder konnte Wunsch- kandidaten nennen. Und dann haben wir festgelegt, dass nur noch aktive Medi- ziner im Sar.rjtätsrat sitzen sollen. Also Arzte, die noch nicht in Pension sind oder während der Periode in den Ruhestand gehen."
So3;å,iïilii:it-J,i
mar in Pension. Dass er
Rektor bleibt, zãhlte tìir
das Land nicht. Und auch Magometschnigg fiel da-
mit raus - er wird im No-
vember 63 und tritt in zvrei
,Jah¡en den Ruhestand an.
Bisher 'Ãrzte länger im Sanitätsrat war es üblich, dass blieben und nach der Pensi- on die Periode fertig mach- ten. Alles eine Frage der Perspektive.
Ifultur-Landesrat ll¡i¡rirh lfs,h.llhorn handeite sich Kritik ein vom Landesrech- nungshof unter tuduig llillil.
gcr. Grund: Der Grün-Poli- tiker will alle Subventionen selbst unterschreiben - ,zu
viel Bürokratie', finden die Prüfer, über kleine Beträge sollte das Amt entscheiden können. ,Das war Absicht, dass ich alles sehen will, ich
'muss ja auch den Kopf hin- halten*, meint Schellhorn.
,Auch bei kleinen Förde- rungen kann was schief ge- hen. Nach der Finanzaffüre war Kontrolle überall ange- sagt." Jetzt läuft alles, .da kann ich mir die Vereinfa- chung schon vorstelleno'.
2
ROBERT REDTENBACHER
.+
Foios: Markus TschepF
Seite
tia cerGräfìn
lsúe
Freitag, I l. September 2015 Freitag, Il.September20l5
S"it" 25
radioaktiven Abfall aus Forschu ng und lndustrie Þ Erster Anlauf scheiterte'1989
Post Schon rile
von del
Ein neues Eu-Gesetz für ein regionales Atommüll- [.ager bringt
aucheinen Salzburger Standort wieder ins Çpiel. Nach einer EURÄTOMlRichttinie muss
auchOsterreich einen Aktionsplan umsetzen und ein Endla-
drohl e
beim
Fo¡schungsreaktorSeibersdorf
uberquellen.Dass
ein Lager nõtþ ist,
istunbestritten."
in Atommü ll'Endlngel
l\-49hr als 25
in
Osterreich genanntdie
Ge-Standorte*, so PLAGE-
ist sehuld Þ österreich o
Jahre
wares vor
JahrzehntenStätte für
still an
derworden, aber
auch[ungru
Sprecher
Heinz
Stockinger,der kritisiert,
dassdie
ein- schlägigenNGOs nicht
ein- gebundenwaren. Doch
ne-ben Stândorten im Mühl-
yiertel und im Sauwald(Oö)
seien die Lungauer Bergbau-
stollen siche¡lich weiter
ak- tuell, so Stockinge¡.lst ein loger gelunden drcht ¡uch tüll.lmport
Eine nicht zu
unterschät-zende Gefahr sieht
der Atom-Experte jedocb vor al-lem im drohenden Import
Im Lungau liatten
man schon einmal Unterschrift en gegenein Endlager
gesam-melt. Gut möglich.
dass eshier bald einé
Neuauflasegibt. Stockinser: -ein
Standort
im
lVesten. deiAb- fìille der Uni-Kliník Inns- bruck mit entsorgt,
wäre strategisch denkbâr.sR¡dioohlyo loqrr ourh in loyern
undTäheehicn
Übrigens drohen
auchim nahen Bayern und an
der tschechischen Grenze.weite-re Atommüll-Lager. In
Oberösterreichformiert
sich bereits der Widerstand.O o
Líe[p¡ttual Âlí llensdorll-Pouílly,
_
leidige,,Schmíergelder"- frozesse, wleer
lhnen ¡etztg em adtt wi rd, s i nd no r
¡i
al er-
we¡se unappet¡tl¡dt . . .
..,wenn
ich mlch an das Verfahren gegen Ernst Stræ- ser und an dessen dümmlich-unsympathisúe
Verteidt- gung erlnnere.Wie sesap t : norm alerwei- se.
Deñn füe
Sielhr
vom Suatsanwalt als,,Untreue"er adttetes erfolp reiches Lob- bying in der ,,Èlaulicht-Affä-
re"
beschreiben (vvofur Ste u_ngeleugnete1,1
Millionen Luro einstriúen), íst brlllant und amüsanLBrtllan¡ well nachvollzieh- bar, wenn Sie dem Gericht
leiùt
náselnd erklären, lhre danaligg Lobbytngarbe¡t be- s¿end selbs tverståh d Ii ch nicht
aus dem V erschick en von Ak- ten
und
Dokumenter\ son- dern aus möglidlstzeheim zu hahendenÏreffen" mit
den ríchtigen Leuten.Zrím
Beispiel im Zuge et- ner gemeinsamenlafld.Und amüsant, vvé¡l S¡e, ¡n f e m i n i s tí sdte n G end e nei te n
wie
diesen, überhaupt ketnP roblem d amit habei auf die Frage des Nchters, weshalb soléhe Treffen mitgtichst ge- netm
zu
natten waren, ver-stärkt,.nàselnd
stnngemäß lormurcren:ger
ausweisen.Aufder Standort:Liste finden sich
auch zweiSaìzburger Orte wieder: Muhr und
Zæderhaus.Atommüll-Front,
doch qera-de erst ist die
vierjäñrigeFrist zur Umsetzung
derEURATOM-Richtlinie 2Oll/7O zu
Ende gegangen.Sie sieht
vor,
in jedem euro-päischen Land ein Atom- müll-Endlager
auszuweisen.iÑIag.
Heinz
Stockinger vonder,,Plattform
gegenAtom- gefahren" (PLAGE):,,In
Osterreich sind das
in
ersterLinie AbfÌille von For- schungsreaktoren, aus
derMedizin und der Industrie.
Natürlich strahlt
dieserAb- fall weit weniger als jener aus Atom-Reaktoren, Aber frir ein paar hundert
Jahremüssen auch diese
Lager- stätten ausgelegt sein.*ton rueht logcrstütlen ftir hunderle
vonlahren
Der Tauerntunnel, ja
so-gar
dasHalleiner
Salzberg-werk und das Mittersiller Ammertal
wa¡en dazu schonmeinden Muhr und
Zeder-haus. ,,Empärung im Lun-
gau.Wir
sindnicht
der ato-ma¡e Abfallkübel", titelte
die,,Salzburg Krone.. bereits am 5.April
1989 (sieheFak-
simile unten).,,Im derzeitigen Entwurf
fehlen allerdings
konkrete VON WOLF5ANú WEBERvon Atommüll
aus anderen EU-Staaten: ,,Ist erstmal einnationales Endmülllaper eingerichtet, könnten wírt-
schaftlicheArgumente
dazuführen,
dass manhier
weite- renAbfall
aus anderen Staa- ten anhäuft.'rAuehösten€ieh mus¡
nolionolee trlge¡ huben Stockinger lordert
des-halb von der
Bundesregie-rung klare Informationen und ein Import-Verbot
ausanderen
EU-Staaten:,,Schon
vor 20 Jahren
hießes
ja,
ilass die ZwiqchenlagerPLAGE-SpræherHeinzStd<inger krtttsierx ,,Es g¡bt kdumI nfo r m ati o nen ü b e r d ie Lage r-&tch e.
"
Salzburg: Schock im Landespital
$Ri[enmedhinel bei Uerfiehlsunfull gctötct
Entsetzen
im
Salzburger Landeskran- kenhaus:Dort starb in der Nacht
zum Donnerstag OberarztManfred Kranzin-
ger auf derIntensivstation. Der 63-jähr!
ge Spitzenmediziner war vor wenigen
Ta- gjn -mit dem Rad am Heimweg
nach Großgmain, als ihn einAuto
niedelfuhr.Der Allgemeinmediziner und Strah-
lenth,erapeuterlitt
Brüche und arge inne-re Verletzungen. Seine Kollegen im K¡ankenhaus kämpften verzweifelt um
das Leben desArztes -
vergeblich.Die
Verletl¿un_genwaren so
schwer. dass es keine Heilungschancen mehrfiú
den 63-Jährigen gab. Donnerstag \ilurde
sein Tod bestätigt. Der Oberarztwird
riächsteWoche in Großgmain beerdigt. Er hin-
lerlässt seineGattin
und eineiochter.
I
vorGe-
.. ..hat
seine Kapitelüber.lie
EIJ, ihreldeenund
Gremienbis zum
Uberdruss selemLWenn zu
allenden
Normaldenker'schlídtt überfordernden Resularien leæ:t audt noch ein Gesetz käme,dæãiner
Tíaumlandsdtaft wieder
unseren inneralpin Atommütl ôesdlerenSchllds hoch 3
könntg
dann ist das wohl Sútldazur
drlttenPotenz
Næh dazuim
Raum Zederhaus. wo etl¡dteM¡ll¡onen ft¡r dieLlmvælt und gegeÁ den Au tob ah n l'ár m verb aut we rden.Und die Tourismusvermarkter könnten sidt einen neuen Slogan im Sinne des Abenteuer- U r I a ubs ei nf all e n-l æ s e n.
-Etwa: Komm nach Salzburp
-
íns strahlende I'arad¡es. Geigerzähler zu jeder Buúung gratts.in Sahhvrg
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verehelich-
E SATZBURG g.
Seite
lcgendfie Bilder von der Fanzone
2NBln
der Altstadt, da kommen dle Erlnnerungenwider hodi
Zur 16 es ê¡n
Spätestens
seit dem
Sieg gegen Sehweden wissen es al- le:Vom
10.Juni bis
10.Juli
2016findet
dieEIIRO
2016 in Frankreich statt-
undös- terreich ist mittendrin.
Seit2008 gab
esbeieiner
WM kein
PublicEMund Viewing mehr, teils
ausnicht
nach-vollziehbaren
Grtinden.Doch damit die
Salzbutger nun auch endlich ein.ordent-tiches Fußbaltfest feiern
kõn- nen, wird der
Volksgârtenstartklar gemacht "Wir
ha-ben in derVergarigenheit
mit
denFan-Zonen in.der
Stadtsebr Þositive
ErfahrungengemachL Daher haben wir uns be¡eits am
Donnerstagentschieden, dass wir ftrs
I
1.September 2015
Angebot
Vor
dem noch elnen Abstecherbad oder Getr?ink
mer
mehrzu
tråumen. wenn. .Sullhurg befioililrl, eine ]
Jaaaaa. endlich! Mit der Qualifikation unserer Fuß- ballhelden zur EURO
2016in Frankreich geht
es auchin Salzburg wieder rund. Anst¿tt des Residenzplatzes wird kommendes Jahr der Volksgarten in eine riesige, einmonatige Fußball-Partyzone rmgewandelt. Stadt- chefHeinz
Schaden sagte amDonnerstag sofort zu.
Konzeptwird nitolten
Partnenr er¡rbeilel
ren durch
den Salzbeaeh-
dem Stadtstrand, dem Som- merkino und anderen Veran-
staltungen zu einem Treff- punkt für
Jung undAlt
ent-wickelt."
Mit
bew?ilrrtenPârtnern q/ird nun ein Konzept
erar-beitet, für die Fans ist
das@N d
,,Mit'n
VolksgartÊn glbß endllch wteder á PublliVte- wlng. I wëir la daftir, dæs mlr die- Splele' unserer Helden glet aùf die Fætung proltzte- ren und ganz S alzliu,E.feuert
slerundheruman..."
FußballfanHeinz Súaden
maút
Fanzône lmVoll<sgarten möglÍchAutoøllotet vvtder au
WRÍSC''AFT
Iolente und
kostenl
ist
eswird der
úodernste
sre nur
nrdêt
n
Talente ne A¡beit
Check", der die
e¡setzt, vonder
Die 3-Millionen-Euro- Investition fti¡
den,Talen- te-Check"
iurBauteil
C desWIFI wurde Ende August abgeschlossen. Klirzlich
Plötzeneder.
kam es zur
Untetzeichnung des Fördervertrages:
DasLand
Salzburgwird - vor-
erst
fìir
die erstenftlnf.Iâh- re -
dieIträlfte der
laufen-den Betriebskosten
tlber-nehmen und der
Landes- schr¡lraûvon Salzburþ
dieZusammenarbeit mit
den Schulen unterst{ltzen.Ziel ist
es, möglichst alleSalzburger
Schitlerinnenund Schüler eines
¡f.ahr- gangs-
das sind rund 6.000-
und deren Elte¡n beiihrer
B.erufs-
oder
Bildungsweg-entscheidung
umfàssendund kostenlos zu
beraten,Die
Testergebnisse und de-fen Interpretation
werden denJugendliche! und
den.Elter¡ in
persönlichen Be- ratungsgesprächenvon di-
plomierten
Psychologenerlâutert.
.Ein Meilenstein in
derBildungspolitik Salzburg',
Iobte'
LandeshauptmannDf. Wilfried Haslauer
beider
Vertragsunterzeich- Rung.;Der
Talente-Checkelânzt mit tollem
Designund neuen
Tecbnologien wie kaum eine versleichba-re Einrichtung iñ öster-
reich- vor
allem âberwird
es den
juhgen i,euten
ein-deutig Spaß
machen, hier im Talente-Check die wich- tigsteFlage
zu lösen: Was soll ich werden, was soll ich lernen?",,Noch irnmer
können sich zu vielejunge
Talente nicht entfalten, weil derfal- sche Bildungsweg
einge- schlagen wu¡de. Das sollin Zukunft im
Br¡ndesland Salzburg m,it dem Talente- Check ausgeschlossen wer-den', betonte tVKS-Präsi-
dent Konrad
Steindl, Schonjetzt sind über
100 Klassenmit 3.000
Schlrte-rinnen und Schtllern
ge-bucht. die ab 5. Oktober den Íalente-Check
nutzen werden.Am
23. Oktoberwird
dieWI(S mit einem Tas
de¡offenen Tllr alle
inieres-sierten Eltern mit
ih¡enKindern
einladen, den Ta- lente-Check zu besichtigen.Salzbug.
Prof.
Rglasausdet iühnryng!
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elrc länest shtfrhaFelsønd htntåt*.
D,esrWnd u¡td.B*ø wn
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unt OGBnldú'il
efiÊr St¡ldortúúatnlsst
denawdnlæn
u¡ú KurckomnrenLust auf Sprâchen
zu machen, dasist
dasZiel
de¡ .Spraehen-WERK- STATT"
am25.
Septem-ber im WIFI
SalzburC.Von
13,00bis
16.00Uh¡
erhalten die Besucher eine
professionelle
Beratungdurch WlFl=Sprachtrai- ner. Zudem gibt es
dieMöglichkeit,
einenWork- shop in der
gewünsclrten Sprachezu
besuchen und liostenlosin
einenWIFI- Sprachkurs hinein zt schnuppern. Lust aufs
Denken wird an
diesemTag einer
der..fflhrendenGenetiker
Osterreichs,Markus
Hengstschliþer,rnachen. Er spricht
um14.00 Uhr zurn
Thema"Gêne-Talente-Chan- cen - wie manage
ich(m)ein Talent?".
O Anmeldung ftlr Work- shops und Vortrag
bei TheresaZllger
unter Tele-fon 0ó6218888.ó17
oderper E-Mail an
tz\eser@.wifisalzbure.at
oderiñiã
www.wili.aVsalzburg
imWlfl
> l(urioseBeute Plasmafernselter
und Maschinen zum Prosciut- to-Schneiden stahlenIJn-
bekannte aus einer Lager- hallei¡ Neumarkt.
> W¡rc ni¡ht berohll Eine Wienerin (37)
hat sich bei einem Salzburger Versandhaus zweiSmart-
phones und einenE-Herd beslellt.
abernie
bezahlt.Schadcn: 1.900 Euro.
> Bctrunkcngcflürhtet
Mit 1.9 Promiìle
rasle amMittwoch einAutofah-
rer (47) vor der Polizei da- von.Die
Beamten stellten den Oberalmer-> frougelrelcn In
derNâcht
zumf)on-
nerstag hat in der Salzbur-
ger fnnenstadt ein Mann
eineFrau
niedergestoßen und sie get.reten. Und in ei- nem Lokal verletzte ein ra- biater Gast denKellner
an der Hand.Þ Rodf¡hrerve¡letzt Bei einem Unfall
in Salzburg-Leopo ldskron wurde am f)onnerstag einRadfahrer
144¡an Mund
und Nâse verletzt.Þ
Diebin Goderobc
Ein Untrekannter
hat am f)onnerstag im Garde- robenbereich eines Lokals in Salzburg-Liefering eine Geldbörse gestohlen. f)asBare ist weg, die Doku-
mente lagen aufdem Park-platz.
Þ Ptrfungêrtohlcn Die Polizei hat
eìne Salzburgerin(27)
verhaf- tet, weil sie mehreref)ieb-
stähl e in Drogeriemâ¡kten begangen habensoll. Die Beamten fanden in
derWohnung der Verdächti-
gen einenTeil der
Beute.konkret teìrre Parfü ms,
> EorgeldundO¡hmu¡k
Einbrecher haben in der Naclìt zumf)onnerslag
inNußdorf
auseinem
f{ãusBargeld und
wertvollen Schmuck gestohlen-Solzburg
AKTUETL
Seite 28--'- -- -reFllfØnnfæ- reitag, I
I .September 2015
Freitag, ll.September @ _.Seire2g
o
freuen sie sich auf
dasd
Smartboard - eine digitale 'Iafel. die elektronisci
anden Laptop gekoppelt
istund das Bild via
Beamer übertragenwird.
UndDomi- nik bètônr: ,,lch will
sanz schnell Lesenle¡nen. dãmit ich
uns so,wie
mein.großer BruderDaniel,
Gesch'ichten vorlesenkann."
lrotz Strcirigkcilen ¡i¡d
sie
unzerlrcnnli¡h Erst seit kurzem
entwi-ckelt Lisa das
Mädchen- Sein. Bisher wurdemit Dra-
chen.Lego und Fußball
se- spielt.,,lch
wolìte.ia scbliÀß-lich mit meinen drei Brii-
dernmitspielen", e¡klãrt
sie.Obwohl
die dreiMusikbe, geisterten viel streiten.
be-steht eine enge
Bindune.f)orninik und Lukas
heì- spielsweise sind sehr aufih- ren Partner-Look
bedacht.obwohl sie vom
Charakterher sehr
unterschiedlichsind: Der
eineein ,,Stritzí".
der andere eill
,,Sensibel-chen". Am Montag seht
esjedenfalls zu Fuß ñriì
ihren neuen,voll gefüllten
Ruck- säcken um jeweitsrund
300 Euro in die Volksschule.Für Mutte¡
SandraLande¡tineer
wird nuu alles
einfacher:,,lch freue mich, dass
wir
allein
einem Gebäudesind.
DasTaxi spielen f?illt
wee.,.Na
dann: SchönenSchulsiart!
SANDRA AICNER Dominik, Lukæ und Lisa sítzen ab Montag in der selben Klæse. lhre Hobbys: Fußball und Musik.
lnitiative #SSgegenrechts lud in den
uoffieude: Ililllinge shtlen m rc o ersle lflusse
Þ Uoll¡sschU|beUinn
[ei den lundeüingets
Sechs Jahre
ist
esmittler*
weile her, als die ,Krone.,
dâs erste
Mal
nachder
Ge-buri
über dief)ri[inge Lisa,
Lukasund Dominik
berich- te1 hat. ,4rnMontag
stehtih-
nenein
neueruntl
entschei-dender
Lebensabschnitt be-vor: Sie kommen in
dieÞ Buuen geRuclü,
Im ilo¡rlug gehl's
Volksschule
St.Die Vo¡freude ist
riesig. Siekommen allc in die
selbe Klasse.f)ie drei
Schulanfänger wurden am 27.August
2009 geboren, sind demnacir gcra-de erst
sechs.Iahre alt
ge-worden und gehören somit
zu den Jüngsten in ihrer Klasse. Sie sind als Früh-
chen sechs
Wochen zu früh
auf díe Welt
gekommen."f)ie
erstenzwei Jahre
wa-ren wahnsinnig hart.
OhneLinterstützung der Groß-
eltern, derFarnilienhilfe
derCaritas, einem Au-Pair- l\{âdchen und einer
Handvoll guter Freunde
hâtten meinMann Markus u¡d
ichdas nicht so gut
rneisternkönnen". blickt Mama
Sand¡aLandertinger
auf die Anflånge zurück.Inzwischen ist sie
wiederim vierten Dienstjahr
alsVolksschullehrerin in
derim If?i¡z eröffneten Schule
inSt. Pantaleon tärig. Aller- dings unterrichtet sie
dieDrittklassler, denn
.,meine eigenen Kinder zuu¡terrich- ten,
dasmöchte ich nichl'.,
so dieVierfach-Mami.
tmarlboord stûtt t¡fol f¡¡zinicrt die lfid¡
Die
zwei tsurschen Lukasund Dominik
sindmehr
ar¡fZahlen lixiert, Lisa
hinge-gen kann schon jetzt
viele Buchstaben.Wirklich
vorbe,¡eitet
hâben siesich auf ih,
ren Schulstartnicht.
sie las-sen alles auf sich
zukom- men.In
einem sind sich diedrei
abereinig: Am
meisten Mutær Sandra Landertinger mit ihrem älteren Sohn Daniet (B)Pünktlich ln die Schule r¡nd Arbelt
0[us im l0-ilinufen-Tull
Pünktlich zu Schulbeginn stellt
der Obus ab kommendenMontag
wiede¡auf den dicbteren Regel-Fahrplan um.
DerObus führt somit
werktags auf
denLinienlbisSim
l0-Minuten-Takt, da die
Fahrgast-zahlen im
Herbstum knaÞp
einDtittel
steigen.Zu
Stoßzeiten werdenauf den Linien
2und 4
zusätzliche Busse eingesetzt.(
NE
1.000 Besuchel
Auch
das¡weite Gratis-
Konzert der Initiative
#SSgegenrechts war
amMittwochabend
eingroßer Erfolg
Rund1.000 Besucher
ka-men in den Kurgar- ten, um
gemeinsamfür
den guten Zweck zufeiern. Auch
vieleFlüchtlinge
besuch- ten dasKonzert
und.freuten sieh
über ei-nen f¡õ'hlichen.
un- beschrverten Abend.[ei Grulis-lfonlelt
Außerdem wu¡den
50Schultaschen für Flücht-
lingsk inder gespendet.Zwei Kleingemeinden kooperieren
ilil lhxi[u$ rur BGftGUUng Die
GemeindenBruck und Fusch
ge-hen nacbhåltige Reformen in der Fil- dungspolitik
und Kinderbetreuung an.Ab
Herbst werdenFu-
scher Kindergar-
tenkinder
nachBruck zu
Nach- mittagsbetreuung mit einemTaribus
gebrachi. Für Fusch wäre
eineeigene Nachmit- tagsbetreuung in dieser Fo¡m
niemachbar gewesen.
Diebe¡denOrsúefs
findungsstelle
desLeìchnams am
Ka-puzinerberg
noch einmal. Es wurde derzweite
Turnschuhdes Mannes
gefun-den. Es könnte
sichum einen
Jogger handeln,der voiãa.
einem Jahr oder
eini- gen Monaten
abpe-stürzt íst,
aber au"ch U. a wurde dleseJacke gefundenWeitere zu
unhmd
Hinwei-
¿lusge-Am Mittwoch
uhter*suchten
E¡mittler
desLan-
deskriminalamtes die Auf-
se:Ê
059 I 33 50 3333.Suizid ka¡n nicht
schlossen werden.illeidung elhoffi
.rr1?
,ô, " \'
Zahlreiche gespendete
Freitag, 11. September 2015 ,Ig SALZBURG g 33 Schulstart am Mon in Salzbu Þ Alle Zahlen im Detail zu unseren Klassen
Ilen telien ude, du $chule fuhee
Jeder Schüler und jede SchüIerin in Salzburg weiß es:
Der komrnende Montag ist als Schulbegin¡ s¡r'mgäng- Iich, der rrErnst des l-æbenst'fängt wieder an. Doch wie viele dräcken eigentlich die Schulbank in unserem Bun- desland? Eine Frage, der die Schulexperten des Landes nun gen¿u und in allen DetaÍIs n¿ch gegangen sind.
Yorne weg: Es sind heuer etwas weniger Schtiler, die
am Montag landesweit in
den Pflichtschulen loslegen:
Þ ,oIDr Schuljahr 2A15/16
werden exakt 37.938
(2014/2015 38.503) Schüle-
rinnen und Schüler im
Pflichtschulbereich die Schulbank drticken. Davon 21.268 Kinder iü 182 Volks- schulen, 14.707 in 7l Neuen Mittelschulen, 1.057 in 17 selbstständigen Polytechni- schen Schulsn und in zwei an
NMS angeschlossene PTS- Klassen sowie 906 Kintder in 22 Zenften für Inklu5iy- ¿¡¿
Sonderpädagogik,und Son-
derschulen. 5.195
(2074/2OtS 5.309) Kinder
sind Taferlklâssler", weiß Landesschulrat-Prãsident Johannes Plötzeneder.
) 27 Neue Mittelschulen haben bereits alle vier Klas- senzüge in das neue System umgestellt - das sind Cam-
pus Mirabell (früher Haydn- straße), Lehen, Liefering,
Nonntal, Schlossstraßeo
Taxham, Diakonie, Max- glan I,' Bürmoos, Henndorf,
Grödig, Bergheim, Eugen- dorf, Goldensteino Hof, Kös- tendorf, Annaberg, Bad Vi-
gaun, Hallein-Burgfried,
Hallein-Neualm, Hallein- Stadt, Golling, Kuchl, Saal-
felden-Stadt, St. Michael
undTamsweg.
Þ Heuer beginnen weitere
15 Hauptschulen mit der Umstellung in NMS, darun-
ter: Lamprechtshausen, Mattsee, lValserfeld, Wals-
Viehhausen, Altenmarkt, Großarl, Radstadt, Wagrain,
Bruck, Lend, Leogang,
Lofer, Rauris, Taxenbach undMariapfarr.
> Die landesweit 12 B¡e- rufsschulen besuchen exakt 9.588 Schüler in 563 Klas- sen, während bei den AHS und BAKIP 13.635 Jugend- liche in 678 Klassen geziíhlt werden. Bei den HAK./HAS,
IITL, HUM sind es eben-
falls und unverändert r.tm Eine Kettenreaktion
ïägs uetlefit
ìlunn sshwel
Kurioser Unfall am Donnerstag in Hallein.
Gamp. Zvtei Arbeiter transportierten mit einem Stapler einen etwa acht Meter langen Stahlträger.
Aus unbekannter Ursache
stieß eine Autolenkerin (69) mit ihrem Fahrzeug dagegen, der Träger wur- de vom Stapler geworfen und traf einen der Männer (24)an derHüfte. DerAr-
beiter wurde ins Kranken- haus Hallein gebracht, die
Polizei untersucht nun denVorfall,
-
ts) ã
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L
Die Schuküte gehört, für,,Erstklæsler" natürlich zum Start, dazu
Vorjahr 13.635 Schüler. gigen Schulformen in Salz-
> Bei den Eltern kommen burg in Jahr 2000 nutzten
auch die ganztägigen Schul- 1.183 Schüler diese Möe- formen immer besser an, vor lichkeit. 2A14lß waren es
allem die Nachmittagsbe- 4.498 Schüler, die an 96 treuuüg. Beginn der gagztä- Standortenbetreutwurden.
Finderwird angezeigt
Eelü ru silil
Ehrlicher Finder oder Dieb? Das muss die Poli.
zei heraus fìndqn, denn ein 41-jähriger Salzburger hat 1.500 Euro mit Verzöge- rung bei der Polizei abge-
geben. Eine Halleinerin (55) wollte das Geld von einem Bankomaten in der Alpenstraße abheben. Da nichts heraus kam, ging
sie wieder, der Mann fand die Scheine lm Ausgabe- schlitz. Dass er sie nicht gleich abgegeben hat, be- gründete er mit gesund-
heitlichen Problemen.
Auf einem Parkplatz:
lluu brulrl
ZweiMåinnerhaben am Dienstag in St. Johann ei- ne 24-J'âhrige geschlagen und ihr ein Messer an den Hals gesetzt. Als ein Auto näher kam, flüchteten {ie
Täter, rissen der Frau die Handtasche mit 150 Euro aus der Hand. Da das Op-
fer nu¡ wenige Angaben über die zwei Männer ma- chen kann, sucht die Poli-
zei Zéugen. Der Raub
passierte am Dienstag um 22.15 Vhl in der Hans Kappacherstraße, in der Nähe des Sportplatzes.
Fataler Ausrutscher:
lluehdG-c[er
slälrte u[
Zehn Meter tief stiirzte
ein Dachdecker (25) am Donnerstag ih Unteftau-
ern ab. Der A¡beiter war gerade dabei, mit Kolle-
gen einen Stall in Unter- tauern neu zu.decken, als er im Bereich des Giebels ausrutschte, sitzend ilber das Dach schlitterte und schließlich über die Kante
auf eine Betonfläche
stü¡zte. Der Pongauer
wurde schwer verletzt vom Notarzt versorgt und
mit dem Hubschrauber
ins Spital geflogen.
Sslt b urg $ l[o chrl rhft lt
FRE¡TAG, I1. SEPTEMBER 2O]5 /./ f EL. 066?/8373-O AUS STADT UND-LANI
,/
Halleiner brauchen neue Pflastersteine
Ein Problem kommt selten allein:
In Hallein werden seit einigen Wochen keine neuen Pflaster- steine mehr verlegt. Der portu- giesische Steinbr, uch konnte nicht mehr liefern, und zu allem überfluss wâren die Steine mit dem goldgelben Farbton von minderer Qualität. Doch eine Lö-
_^ElLD: SN/MARC SIICKtER
Auf Hundefte Schi,iler
wa ftet jetzt der N achzi pf
Am Montag startet die Schule. Und damit zittern Hauptschüler und Gymnasiasten um den Aufstieg
sArzBuRc. Am Montag beginnr für ó2.ooo Schüler in Salzburg
wieder die Schule. Und für so
manchen wird sie mit einer Nachprüfung beginnen. An den Gymnasien stehen 9sz Nachzipf
an. A,n den berufsbildenden miftleren und höheren Schulen wie HAK, HAS und HTL sind
esrSzz Wiederholungsprüfungen.
An den Hauptschulen haben 2,6 Prozent der Schüler den Aufstieg nicht auf Anhieb geschafft. Hier folgen z8Z Nachprûfungen.
Essind die Angstf?icher $athema- tik, Fremclsprachen untl Deutsch.
Insgesarnt gehen die Schüler- zahlen zurück. Weniger Gebur-
ten bedeuten weniger schul- pflichtige Kinder. Seite to
AUF IIIE SOHULE, FEHTIO, LflS!
www.foruml.at
FORUM 1
2 THEMA AKTUELL
HEIDI HUBER BAREARA HAIMERL
ioaarr*u.
In Innsbruck haben am Mittwoch 25o Flüchtlinge vor der Regionaldirektion des Bun- desamts für Fremdenwesen undAsyl
(BFA) demonstriert. Die Aslverfahren würden zu lange dauem, iedenfalls länger als in anderen Bundesländem. In Salz- burg, so hieß es don, wûrden die Asylbescheide binnen drei I\io-FR E rrAG, I r. s E prÊ M B E R 2015
6f¡lt0ufqef llûúítht
KURZ GEMELDET
Asyl bescheide: Wen n der
I alekt
Ablaufeines Asylverfahrens
Flüchtlinge kommen nach österreich und stellen e¡nen Asylantrãg
Erstaufnahmestelle/Pollzei
-
Einbr¡ngen des Asylantrags-
Registrierung - erste Bêf6gung¡nnerhêlb von 72 Stunden - erste E¡nvernahme
zum Asylverfahren zugelassen Überstellung in die Grundversorgung der Bundesländer
STAND PUNKT
Barbara Haimerl
Siereisennicht wieder sb
Die Hilfe, die Private und Hilfs- organisationen durchreisenden Flüchtlingen auf dem Salzbur- ger Hauptbahnhof seil Tagen zuteil werden lassen, ist beein- druckend. Diese Flüchtlinge
rei
sen aber nach wenigen Stunden nach Deutschland weiter.
Die Menschen, die in Salz- burg um Asyl anzuchen und ei- nen positiven Bescheid bekom- men, bleiben aber. Sie brauchen ein Dach über dem Kopfund ei- ne Ärbeit, um ihren Lebensun- terhalt bestreiten zu körmen.
Arbeit bekomrnen sie aber nur, wenn sie sich auf Deutsch verstândþn können. Die we- nigsten beherrschen aber nach wenigen Monaten die deutsche Sprache. Zunächst bleibt also für viele nur der Weg ins Sozial- amt. Auch wenn dþ Ângste vie- ler Salzburger versrándlich sind, dùrfen die Asylberechtigten nicht als Sozialschmarotzer ab- getan werden. Sie brauchen vielmehr iede Unterstützung.
Nur dann können aus Beziehem von Mindestsicherung Steuer- und Beitragszahler werden.
BARBARA.HAIMERLOSAUBURG-COM
Zahl ist seit rund d¡ei Monaten konstant. "Ich rechne aber dami¡, dass es in den nächsten Monaten mehr werden", sagt AMS-Chef Siegfried Steinlechner. Er geht davon aus, dass dann auch mehr Facharbeiter vorstellig werden.
Die meisten der derzeit vorge- merkten Asylberechtigen hätten lediglich einen Pflichtschulab- schluss. ZumTeil seien sie schon mehrere Jahre
in
Salzburg. rzr Asylberechtigte seien derzeit in Schuìungen. .Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe fragen aktiv bei uns an." Sie böten Stei- len ais Abwäscher, Küchenhilfen und Reinigungspersonal.24
Fahnäder für Flüchtlinge in Wals
sauzBURG.Die
Initiar"Fahrräder für Flüchtlinge Salzbur'g" übergab am M woch z4 gespendete Fahrrär an die Bewohner des Zeh ger.s iD l¡/als. Das nächste
I
nimrnt
die
Initiative Rä(beim autofreien Tag
in
rMaxglaner Hauptsnaße ;
Samstag entgegen. Fahrrä(
köririen von 10 bis 16 Uhr Stand in der Neutorsuaße abgegeben werden.
Btirokratie lässt
Flüchtlingeim Ungewissen
BL-Gemeinderätin lngeborg Haller kritisiert Vorgehen.
SALZBURG-STADI. VJ
Flüchtlinge im Zeltlager an, Alpenstraße leben in absc ter Ungewissheit. Gemein rätin und Rechtsanwâltin geborg Haller (BL) sagü ,,
wanen darauf, dass gekl wird, ob sie laut Dublin-\
fahren in ein ande¡es Land geschoben werdent' Erst di können sie in ein Asylverf renkommen undvon dem ger in der Alpenstraße in Quârtier des Landes überr deln. Die meisten kamen Ungarn nach Salzburg. L Dublin-Verfahren müssten also wieder donhin zurück Ein Syrer, den Haller r
tritt,
bekam einen Besch laut dem er n4ch Ungam rück müsste- Einem Einspnmrde
zwa¡ stattgegeben.lerdings mit dem Auftrag, nochmals
zu
prüfen..I
typisch östeneichische sung", sagt Haller. Der Mi müsse nun zwar nicht m befürchten, nach Ungarn geschoben zu werden. Abe komme auch nicht in das re läre Asylverfahren, das we seiner syrischen Herkunft
großer
Wahrscheinlichl positivausginge.?
q_
die Herkunftverrät
Das Bundesamt für Frerndenwesen und Asyl muss jede einzelne Fluchtgeschichte überprüfen.
Ab Dezember wird die Behörde in Salzburg mit einer zusätzlichen Außenstelle aufgestockt.
naten voiliegen. Stimmt nicht, heißt es don. ,,Zahlen zu einzel- nen Bundesländem gibt es nicht.
Wir
sind eine Bundesbehörde.Und
in
Salzburg sind wir nicht schneller und nicht langsamer als anderswo", sagt Beatrix Nowotny,die
Leiterin der BFA-Regional- direkúon in Salzburg. Karl-Heiûz Grundböck, Sprecher des Innen- ministeriums, fügl hinzu: ,,Dass die Länder die Flüchtlinge nur verzögert übemehmen, schlägtsich auch auf die Verfafuensdau- ernieder. Die fehlende Quotener- füllung
in-Tirol ist
mitverânt- wonlich. Solange die Menschenin
Traiskirchen festsitzen, geht das Verfahren nicht los."Der offizielle Durchschnitts- dauer eines Asylverfafuens in erster Instanz betrage öste¡reich- weit rund ftinf Monâte. ,,Aber der Durchschnitt ist nicht aussage- kräftig. Denn hier sind auch alle Dublin-Fâlle miteingerechnet", sagt Beatrix Nowotny. Und diese Dubün-Verfahren sind rasch ab- gehandelt. Denn Flüchtlinge wer- den
in
jenes EU-Mitgliedsland überstellt, wo sie zuerst EU-Bo- den betreten haben. Bei einern negativen Bescheid wiederum würden fæt 99 Prozent berufen-
und das verursache dann eine Verfahrensdauer von )ahren.Die Mihrbeiter des Bundes- amts für Fremdenwesen und Asyl müssen lede einzelne Geschichte der Flucht auf ihren Wahrheiß- gehalt überprüfen. Vor dem
.ln-
terview" werden die Dokumente gesichtet, sofern die Flúchtlinge diese überhaupt vorgeieç haben.
Bei syrischen Kriegsflüchtlingen geht das in der Regel sehr flott.
Wobei mittlerweile auch
einiç
,,Pseudo-Syrer" unterwegs seien - also Menschen, die sich schnel- les Asyl erhoffen und vorgeben, aus Syrien geflohen zu sein. Die Miarbeter des BFA in Salzburg arbeiten hier mit einem Sprach-
G if"iif;:ii:
-Lä"ï*i:å*
das Verfahren
nicht
los."Karl-He¡nz Grundböck BM¡
Ausführllche Êinver- nahme durch das re- g¡onale Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl
insdtut aus Schweden zusam- men. Experten für Muttersprache ùberprüfen don per Online-Vi- deoverbindung, cjb der Dialekt, den jemand spricht, zur angege- benen Herkunft sregion passt.
Aktuell sind 35 Mitarbeiter beim BFA Sâlzburg gelistet; auf dem Papier wohlgemerkt. Künf- tig soll die Behörde personell auf- gestockt werden, wobei die Beto- nung auf ,,soll" liegt.
In
sieben Bundesländern werden de¡nnachneue
Außenstellen errichtet, auch in Salzburg-
und zwar un- weit der Regionaldirektion in der Münchner Bundesstraße, denn don ist der Platz beengt. Ab De- zember sollte der Personalstand damit auf 50 Mitarbeiter steigen.Osterreichweit hat das Bundes- amt ftir Fremdenwesen und Asyl U.soo Asylenßcheidungen im ersten Halbiahr 2015 gefdllt. In 34 Prozent der Fålle ñel der Asylbe- scheid positiv aus.
Nach der Anerkennung drän- gen im Bundesland viele Flücht linge auf der Suche nach Arbeit und einer Wohnung in die Lan- deshaupbtadt.
Die
wenigstenkommen auf dem freien Woh- nungsmarkt unrcr. Gefiagte An- laufstelle
ist
das lntegrations- haus der Diakoniein
Salzburg- L€hen, in dem z¿ Stariwohnun- gen ñir Asylberechtigte unterge- bracht sind. "Wir sind voll', sagt Leircrin Susanne Kerschbaumer..Auf der Waneliste stünden der- zeit
$o
Ant¡agsreller. "Es kom- men laufend neue dazu."Auch
für
Beratungsgespr¿iche stehen die Menschen Schlange- Jeder Mitarbeiter beÈt pro Stun- de drei bis vier Asylberechtigte.Weil sie maximal vier Monate nach der Anerkennung aus der Grundversorgung fallen, bleibt
QUUf : ÂSYl(OOiDlNAt¡Oñ, BMI
vielen nur der Weg ins Sozialarnt.
Von Jänner bis Juli 2015 bezo- gen
in
der Stadr Sâlzburg 1460 Asylberechtige Mindestsiche- rung, das sind um 3s Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vodahres. Die meisten Bezie- her stamrnen aus Syrien, gefolgvon
Somalia.zot4
waren die Hälfre det unrerstützten Nichtös- terreicher Asylberechtigte.Im Arbeitsmarktservice Salz- burg (AMS) waren Erde August 3so anerkannte Flùchqlinge oder subsidiär Schuøbedürftiç als arbeitslos vorgemerkt, die meis- ten kommen aus Afghanistan, dicht gefolgt von Syrien. Diese Abschiebung/
Ausfê¡se staàt ¡st (9emäB Dublin- tll-Abkommen) Herkunft oder aus sl- ch€rem D¡lttstaat Nicht zugelassen Ein anderer EU-
Entsche¡dung i¡ber d¡€ zulassung zum Asylverfahren ¡n österre¡ch
Es besteht Ausrèlsepfl¡cht, e¡ne Abschiebung kãnn nur durch e¡ne Beschwerde verhindert werden. Lehnt das GeÍicht ¡n 2. lnstanz diese ab, muss die Ausreise erfolgen.
Negat¡ve
Entsche¡dun9 Pos¡tlve
Entschéldung Asyl whd gewährt.2015 waren das 34%
der Fälle.
Asylverfahren WWW.SALZBURG.COMAVIZANY
4 SALZBURG AKTUELL
F R E nAG, 11. s E prE M B E R zor
s Stllüülûtf ll¡drid¡ten
170 Flüchtlinge sollen ¡n Kaserne
Gemeinde Saalfelden ist dafür. Min.ister¡urn muss erst zustimmen.
ANION KAINDI.
willigen und den ganzen Spen- den. Danke dafür."
Die Hilfe teile sich in fünf Be- reiche auf: Sachspenden (Klei-
dung und
Begrüßungsrucksä- cke), Sprachkurse, Fahr- und Bringdienste flir erste Behörden- wege, Freizeitgestaltung und Öf- fentlichkeitsarbeit.Nächste Woche ziehen 36 Flüchtlinge in ein Quartier in der
der
Siedlung Schöngumprech- ting ein. Ebenfâlls nâchste Woche wirdmit
dem Bau der beiden Holzhäuser in der Nähe des Gym- nasiums begonnen. Dort ist Platz für 76 Rüchtlinge. In diesem Zu- sammenhang kam auch ein Post-Wilhêlm Stauffer engaglerts¡ch bei dêr Diäkon¡ê ehrenamtlich für Flüchtl¡ngo. ,,Das s¡nd feine, b€- scheidene Men- schen."
Bl!Dì$/(OurlûtEo
Die
Holzhâuserdes
Roten Kreuzes sind österreichweit ein- zigarrig. Sie haben einen Grund- riss von ie ro mal lS Metem und werden außen in Holzriegelbau- weise und innenmit Massivholz- platten errichtet. Die Teile wer- den von der Firma Meiberger Holzbau in Lofer gefenig, nach den Plànen der Archirektin Mela- nie Karbasch. Ein Schlafraum mit zwei Betten ist 8,3 Quadrat¡netet groß, dazu kom¡nen eine kleine Küche und eine Fenigteilnasszel- le-
diese kann bei zu starker Ab- nutzung ausgetauscht werden.Die Holzhäuser sind auf eine Nutzungsdauer von mindestens fünf fahren ausgerichtet.
Die Baukosten von rund einer Million Euro trägt das Rote Kreuz.
Sie werden über die Tf,gsätze der Flùchrtinge (19 Euro, abzüglich 6,50 Euro.für Essen) abbezahlt.
Das Land kommt
für
die Auf- schließung der Grundstùcke auf.SAALFELDEN.
Die
Gemeinde Saalfeldenist
einverstanden, dass bis zu rzo Flüehtlirge in der Wallner-Kaserne unterge- bracht werden, und hat das von sich aus dem Land arige- boten. Was noch fehle, sei die Zustimmungdes
Verteidi- gungsministeriums, sagtBü-
germeister Erich Rohrmoser (SPÖ). "Aber ich gehe davon aus, dass es funltioniert. 'Laut Rohrmoser gibt es im südlichen Bereich der Kaserne eine Wiese, die für iieAr.trstel- lung von Unterkûnften infrage kâme. "Es gibt dort einen eige- nen Eingang, der relativ zen- trumsnah ist. Die Flüchtli-nge
wá¡en nicht
abgeschottet."Das Gelände müsste aber von der restlichen Kaserne abge- zäunt werden-
Die
Gemeinde verlangt, dass ñir die Leute Holzhäuseroder
zumindest Contriner aufgestelltwerden.
2,elte kommen flir uns nicht infrage.Das
ist
unmenschlich', saç Rohrmoser. Für die Beüeuung wü¡de er das Rote Kreuz be- vorzugen. ,,Die haben das bei den Rùchtlingen, die im Som- mer im Internat der HIB Såål- felden waren, super gemacht.,,Es haben
slch
schonLeute
gemeldet,die helfenwollenÍ
Ërich Rohmoset, Bürgermeister
Beim Roten K¡euz sind Leute, die wi¡ kennen, und die Zusammen- arbeit mit der Gemeinde fu
nkio- nieÍ
seh¡ gut."Als im Sommer 70 Flüchtlinge im Intemat untergebracht wur- den, herrschte in Saâlfelden eine riesige Hilfsbe¡eirscha.ft. Bs gab mehr Speûden un<l freiwillige Deutschleh¡er,. als man benötig- te. Rohrmose¡ ist libeaeügt, tlass das wieder so sein wird: ,Es wa- ren schon Leute bei mit, die ge- sagt haben, dass
sie
helfenwollen." Die Gemeinde prüfe der- zeit, ob die Küche des nahen Se- niorenhauses Farmach
fü¡
die Verpflegung sorgen könne. Die Küche wird gerade ausgebaqt und ist Ende des Jahres fenig.Sollte es
mit
der Unterb¡in- gungder
Flùchtlinge klappen, wird Rohrmoser bei der Bùrger- versammlung am 5. November detailliert duüber informieren.Vorher wi¡d sich nichts ¡un, da die Organisation und die Aufstel- lung der Unterkünfte wohl meh- rere Monate dauem.
Philipp Penetzdorfe¡ der Spre- cher der zusrándigen Landesrä-
tin
Manina Benhold (Grüne) sagt, die Landesrätin habe mit Innenministerin fohanna Mikl- Leitner (ÓVP) gesprochen: ,,Sie ist ebenso dafür wie das Land. Wi¡sind
uln
¡ede gure Uilerkunft ftoh. Es istgroßanig, dass die Ge- meinde selbst die Initiative er- griffen hat. Allgemein hat man die Dringlichkeit erkannr und es gibt sehr viel Engagemenr von al- len Seiten." In Saalfelden fehle nu¡ noch das Okay des Veneidi- gungsministeriums, ,,Für die Ûn- ærkünfte bevorzugenwir
einè Holzbauweise." Die Kosten dafür wälden vonl Tagleld der Asyl- suchenden abgestoüen.Der
Sprecher des Verteidi- gungsministeriums OberstMi
chael Bâuer sagt, de¡zeit würden alle Kasemen durchgegangen, ob man dort mit Umerkünften aus- helfen körure. Das beneffe auch die Wallne¡-Kaserne
in
Saalfel- den. Entscheidende Kriterien sei- en, ob es genug Plau gebe und ob es militärisch machbar sei. Es dùrfe keine Gefährduùg von Waf- fen, Sprengminein oder heeres- nach¡ichtlichea Einrichrungen geben."Wo die Voraussetzungen erfüllt sind, werden wir diese Ka- semen dem Innenministerium anbietçn", sagte Bauer.
KARIN PORTÊNKIRCHNER SEEK|RCHEN. Die Stadtgemeinde Seekirchen
nimmt
Rüchrlinge auf und das lnteresse der Bevöl- kerung ist enom: Rund 560 Bùr- ger kamen am Donnerstagabend zu einer Informationsveranshl- tung in die Mehrzweckhalle de¡Neuen Mittelschule.
Vieleboten an, sich persönlich zu engagieren - darunter der ehe- malige Hauptschuldirektor Hel- mut Berner, der großen Applaus emtete: ,,Ich bin froh und stolz, dass Seekirchen diesen Schritt gewagt hat." Die Freiwiuigeninid- ative ,,Seekirchen
hilft"
verfüge mit Berner nun über 18r Mitglie- der, zeigte sich Bürgermeisterin Monika Schwaiger erfreut.Monika Kessler ist federftih- rend bei "Seekirchen
hilft"
und berichtete auf dem Podium vonwurf
der FPÖ Seekirchen zur Sprache: ,,Nur den Standort beim Glmnasium zu kritisieren, aber keine Ahemativen anzubieten, das ist letztllassig", sagte Anne- marie Malzer-
,,wir haben die Flüchtlinge ietzt da und unsere Gemeinde geht gut damit um."Ein mehrfach
geâußener Wunsch der Seekirchener wäre es, auf dem Standorr beim Gym- nasium vorrangig Familien un- terzubringen. Schwaiger: "Die Raumaufteilung in den Holzhäu- sem wäre ideal fär Familien."Asyllandesrätin Manina Bert- hold äußene VersÈndnis:
"Âber so richtig aussuchen können wir
uns die
Flüchtlinge nichr. Es wollen alìe Famiúen aufnehmen, doch 4er Großteit der Asylanträ- ge in ósteneich wird immer noch von erwâchsenen Mãnnem ge-stelll"
In letzrer Zeir befånden sich aber offenbar vermehrt Fa- milien unter den Flüchtenden-Ëg
Seeki rchener ze¡gen g roße
H i lfsbereitschaft fü r Fl üchtl i nge
36
Flüchtlinge ziehen nächste Woche in Schöngumprechting ein, Ende November
76weitere in mobile Holzhäuser in der Nähe des Gymnasiums. Am Donnerstagabend wurden die Seekirchener informiert.
Arbeiten an den Fundamenten frirdie Container
WALS.SIEZENHEIM.
IN
dcr Schwúzenbergkaseme in Wals-Siezenheim haben die Arbeitenfih
die Fundamentefür
die Container begonnen.Diese sollen die Zelte eßerzen, in denen bis zu 2so Flüchrlin- ge untergebracht sind. Bgm.
|oachim Maislinger (ÖVP) geh(
davon aus, dass die Container noch Ende Seprcmber aufge- stellt werden können.' "Wir werden sie so rasch wie mög- lich aufstellen", heißt es im In- nenministerium. Die Comai- ner seien jedenfalls verfügbar.
EUGENDORF. Am 31. Augusr sind die ersten 23 Asylbewer- ber in das Flüchtlingshaus der Caritas in Eugendorf eingezo- gen. Bei dem Gebâude handelt es sichum die ehemaligeWild- bachverbauung
in
Pebering- Straß. Die rneisten der Männer stamrnenaus
Afghanistan, de¡r¡ lrak und Somalia.-Die Hilfsbereitschaft der Eugendorfer ist groß", sagt. Mi- chael. Riener von der Initiative ,Miteinander
in
Eugendorf".Die Initiative kann deshalb un-
ter
anderem Deutschunter-richt gratis anbieten- Auch der Besueh eines Fußballspiels mit anschließendem gemeinsamen Essen konnte organisiert werden.
Ob noch weitere Flüchtlinge nach Eugendorf kommen,
ist
bisher noch nicht enßchieden worden.Heure, Freimg, um 19.80 Uhr lädt ,,Miteinander in Eugendorf,, im Gasthof Holznerwirt zum ln- formationsabend für alle ein, die sich an der Hilfsaktion beteiligen wollen. Die Iniriative e¡sucht, kei-
ne
Einzelakúonenzu
starten:"Diese könnten, wenn auch gut gemeint, zu
Proble.* *T.
I