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ergab in der Folge ein Ausdehnen des Anwen- dungsbereiches auf die Materialwirtschaft

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Academic year: 2022

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Dkfm. H. Il i 1 d e n b r a n d

"Die Aufgabenstellung für die Datenverarbeituna im Zelchen des strukturellen \'landels in der Fertiqunasind 'strie"

Betrachtet man die Entwicklung der Anwendungsyebiele von Da- tenverarbeitungsanlagen, so kann festgestellt werden. daß sie zunächst überwiegend primär bei der Lösung rein ökonomischer Probleme lagen. Bei der Einführung der Datenverarbeitung in der Fertigungsindustrie beschränkte man sich vorerst ebenso auf die Anwendung im kaufmännischen Bereich. wie Lohn- und Gehaltsabrechnung. Die grundsätzliche Aufgabe der industriellen Datenverarbeitung. die darin besteht. Informationen zu empfa~gen

und weiterzugeben. ergab in der Folge ein Ausdehnen des Anwen- dungsbereiches auf die Materialwirtschaft. Hiebei ist anzumer- ken, daß innerhalb dieses Betriebsbereiches in der Fertigungs- industrie im Durchschnitt 40 %des Gesamtvermägens und 50- % der Gesamtaufwendungen anzutreffen sind, weshalb ein Einsatz besonders interessant -erscheint. Es sind dabei Roh-. Hilfs- und Betriebsstoffe sowohl der Quantität. der Qualität als auch dem richtigen Zeitpunkt nach zu lagern. um eine optimale Lie- ferbereitschaft als Ziel zu erhalten; insbesondere sind hiebei Bestandsfortschreibung, Bestellrechnung und Bedarfsermittlung zu unterscheiden. Als weiteres Aufgabengebiet ist nun der rei~e

Fertigungsbereich hinzugekommen, wo zunächst das Ziel im Minl- mieren der Durchlaufzeiten liegt. Bedingt durch de~ struktu- rellen Wandel in der Fertigungsindustrie (Verfahrensänderunge~.

Vielfalt und steigende Kompliziertheitsgrade der Rroduktel er- geben sich neue Schwerpunkte in der Fertlgungstechnik. wie Eln- satz numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen. Teilefamilien- fertigung und dgl. Dafür bildet eine entsprechende Datenverar- beitung eine unbedingt notwendige Voraussetzung. womit die An- wendung der Datenverarbeitungsanlage von den rein ökonomischen auch in den rein technischen Bereich ausgedehnt wird. Diese Entwicklung läßt sich unter anderem an der Zahl der in der Da- tenverarbeitung tätigen Fachleute ablesen. die im DiG-Bereich

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im Jahre 1958 für 1972 etwa

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156 000 betrug. während für 1970 218 000 und 300 000 erwartet werden, was einem Zuwachs von beinahe 100 % in vier Jahren entspricht.

Der Vortragende, Bereichsleiter des Bereiches Informations- wesen bei IBM-Deutschland in Sindelfingen, unterstrich seine Ausführungen durch anschauliche Darstellungen und zeigte

schließlich die angeführte Entwicklung an einigen konkreten Beispielen auf.

Dipl.-Ing.Dr. Josef Wohinz

Dr. E. GoI 1 i n g Siemens AG Erlangen

"Der Ingenieur von morgen"

Nach einem kurzen Überblick über Stellung und Möglichkeiten des Ingenieurs in der Firma Siemens betonte der vortragende, daß die ge zielte Arbeitsteilung in Großunternehmungen einen hohen Grad an Spezialisierung erfordert, der fast ausschließ- lich im Betrieb erworben werden muß. Die Aufgabe der Hoch- schule wird damit auf das Studium der grundlegenden natur- wissenschaftlich-technischen Wissensgebiete eingeschränkt.

Eine Vertiefung in Teilbereiche während des Studiums wUrde lediglich die Studienzeit unnötig verlängern, aber keine Ge- währ dafür bieten. daß der Absolvent seinem Fachwissen ent-

sprechend eingesetzt werden kann.

Um die Stellung des Ingenieurs von morgen zu skizzieren, hielt Dr. Golling einen kurzen Ausblick auf die Entwicklung in den einzelnen Bereichen des derzeitigen technischen Geschehens.

Bezeichnend für den Fortschritt, der auf diesem Sektor Platz gegriffen hat, ist die rasche Überalterung von technischem Gedankengut. Der Vortragende nannte in diesem Zusammenhang folgende Gebiete als Schwerpunkte für eine Überal~erungvon technischem wissen innerhalb kürzester Zeit:

Referenzen

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