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Strahlenschutz in der Tierheilkunde 

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Academic year: 2021

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Lösungsbogen

Prozent: Note:

Name: Gesamtpunkte 60

Aufgabe erb. Pkt. Ergebnis

1 A B C D E 2

2 A B C D E 2

3 A B C D E 2

4 A B C D E 2

5 A B C D E 2

6 A B C D E 2

7 A B C D E 2

8 A B C D E 2

9 A B C D E 2

10 A B C D E 2

20 Zwei richtige Antworten pro Frage

11 A B C D E F 2

12 A B C D E F 2

13 A B C D E F 2

14 A B C D E F 2

15 A B C D E F 2

16 A B C D E F 2

17 A B C D E F 2

18 A B C D E F 2

19 A B C D E F 2

20 A B C D E F 2

20 Bitte tragen Sie die Antworten für diese Fragen in den Aufgabenblättern ein.

21 4

22 4

23 4

24 4

25 4

Summe aus diesem Fragenblock 20

Eine richtige Antwort pro Frage/Aussage

Summe aus diesem Fragenblock Summe aus diesem Fragenblock

(2)

Name: 

 

Gesamtpunkte: 60 

Strahlenschutz in der Tierheilkunde 

45 min 

Erlaubte Hilfsmittel:

Taschenrechner

Tipp: Lesen Sie die Fragen genau (wörtlich!) durch und prüfen Sie die Aufgabenstel- lung. Es ist ausreichend Zeit eingeplant, dass Sie in Ruhe die Fragen durchar- beiten können.

Hinweise: Bitte tragen Sie als erstes Ihren Namen sowohl in den Lösungsbogen als auch auf diesem Deckblatt ein! Sie können den Lösungsbogen gerne abtrennen, um ihn neben die Prüfungsfragen zu legen.

Bei den Aufgaben 1 – 20 tragen Sie Ihre Antworten bitte in den ausge- teilten Lösungsbogen ein. Kreuzen Sie – mit einem dokumentenechten Stift (Kugelschreiber oder Tinte) – jeweils die zutreffende Lösung an.

Falls Sie sich verschrieben haben, machen Sie dies bitte deutlich, indem Sie das Feld komplett ausfüllen/ausmalen, so dass es entwertet ist. Notfalls können Sie von der Prüfungsaufsicht auch einen weiteren Lösungsbogen erhalten.

Wenn Sie mehr als die jeweils angegebene Anzahl von Antworten ankreuzen, erhalten Sie keinen Punkt für die Aufgabe.

Bei den Fragen 21 – 25 tragen Sie Ihre Antworten bitte direkt unter der Frage ein.

Viel Erfolg!

(3)

Hinweis: Bei den Fragen/Aussagen 1-10 ist jeweils eine Antwort richtig! Es darf daher auch nur eine Antwort pro Frage/Aussage gegeben werden. Je- de richtige Antwort erhält 2 Punkte.

Kreuzen Sie bei den folgenden zehn Fragen/Aussagen jeweils die richtige an!

1. β‐Strahlen (Beta‐Strahlen) werden in der Tiermedizin genutzt. Sie bestehen aus: 

a. Protonen  b. Elektronen  c. Neutronen 

d. Protonen und Neutronen 

e. Sie bestehen nicht aus Teilchen, es wird nur Energie transportiert. 

 

2. Die Reichweite von β‐Strahlen im Gewebe ist: 

a. einige Mikrometer  b. einige Millimeter  c. einige Zentimeter  d. einige Meter  e. ca. 11 km   

3. Der Zentralstrahl ist der Röntgenstrahl, …  a. der auf die Film‐ bzw. Plattenkante trifft. 

b. der horizontal zum Röntgentubus verläuft. 

c. der im Zentrum des Nutzstrahlenbündels Röntgenstrahl verläuft. 

d. der stets parallel zur Filmebene verläuft. 

e. der stets waagerecht auf die Organachse trifft. 

 

4. Der Einsatz von schnelleren Verstärkerfolien dient dem Strahlenschutz,  a. weil die Bilder schärfer werden. 

b. weil auf ein Raster verzichtet werden kann. 

c. weil weniger Leistung erforderlich ist. 

d. weil mehr Spannung gewählt werden kann. 

e. weil man mehr einblenden kann. 

 

5. Der Abstand zwischen Röhre und Film   a. wird der Größe des Tieres angepasst. 

b. wird der Größe der Filmkassette bzw. Detektorplatte angepasst. 

c. wird beim Einsatz eines Streustrahlenrasters vergrößert. 

d. wird beim Einblenden immer verringert. 

e. muss fest eingehalten werden. 

   

(4)

6. Für welche Strahlung ist die Strahlenschutzkleidung geeignet? 

a. Direktstrahlung  b. Zentralstrahlung  c. Nutzstrahlung  d. Streustrahlung 

e. Nutz‐ und Streustrahlung   

7. Welche Art von Dosimeter sind beim Röntgen für Mitarbeiter der Praxis im Kontrollbereich vor‐

geschrieben? 

a. Filmdosimeter 

b. Elektronische Dosimeter  c. Stabdosimeter 

d. Ringdosimeter 

e. Keine, den die Strahlenbelastung kann berechnet werden. 

 

8. Wen muss die Tiermedizinische Fachangestellte bei Störfällen im Röntgenbereich benachrichti‐

gen? 

a. den fachkundigen Tierarzt  b. den Strahlenschutzbeauftragten  c. das Gewerbeaufsichtsamt  d. den Praxisbesitzer 

e. den Strahlenschutzverantwortlichen   

9. Beim mobilen Röntgen – z. B. in Stallgassen –  

a. müssen unbeteiligte Personen mind. 11 m entfernt stehen. 

b. muss eine weitere Person den „Überwachungsbereich“ überwachen.  

c. ist ein „Kontrollbereich“ einzurichten und der Zugang dazu muss verhindert werden. 

d. sollen alle anderen Tiere aus dem gefährdeten Bereich entfernt werden. 

e. fängt die Bleischicht in der Röntgenkassette alle schädliche Strahlung auf. 

 

10. Welche Lebensdosis ist für berufliche exponiertere Personen (z. B. TFA’s und Tierärzte) in einer  Tierarztpraxis zulässig? 

a. 1 mSv (milli‐Sievert)  b. 6 mSv 

c. 20 mSv  d. 250 mSv  e. 400 mSv   

   

(5)

Hinweis: Bei den Fragen/Aussagen 11-20 sind jeweils zwei Antworten richtig!

Sie dürfen daher auch nur max. zwei Antworten pro Frage/Aussage ankreuzen. Jede richtige Antwort erhält 1 Punkt. Wenn drei oder mehr Antworten angekreuzt sind, gibt es keinen Punkt.

11. Kreuzen Sie die richtigen Antworten an. 

 

Stochastische Strahlenschäden 

a. werden auch akute Strahlenschäden genannt. 

b. haben einen Schwellenwert von 1 mSv.  

c. können durch die jährliche Untersuchung beim Arbeitsmediziner vermieden werden. 

d. können auch aufgrund der „natürlichen inneren Bestrahlung“ bei Jedem austreten.  

e. treten häufiger auf, wenn man öfter der Strahlung ausgesetzt ist. 

f. äußern sich zuerst durch Hautveränderungen und/oder Übelkeit. 

 

12. Kreuzen Sie die richtigen Antworten an. 

 

Welche Eigenschaften treffen auf Röntgenstrahlen (γ‐Strahlen) nicht zu? 

a. Sie werden von den meisten Metallen reflektiert. 

b. Sie sind mit unseren Sinnen nicht wahrnehmbar. 

c. Sie können Gewebe schädigen. 

d. Sie werden durch Stoffe mit hoher Ordnungszahl stark geschwächt. 

e. Ihre Reichweite in Luft sind ca. 3 m von der Röntgenröhre. 

f. Ihre Reichweite im Gewebe sind ca. 30 cm. 

 

13. Kreuzen Sie die richtigen Antworten an. 

 

Beim Einsatz eines Rasters gegenüber dem demselben Bild ohne Raster  a. wird die kV‐Zahl (Spannung) reduziert.  

b. wird die Leistung (mAs) verdoppelt.  

c. wird die Belichtungszeit (s) halbiert. 

d. muss mehr eingeblendet werden. 

e. sind mehr Streustrahlen in der Umgebung. 

f. treffen mehr Streustrahlen auf das Röntgenbild. 

 

   

(6)

14. Sie erhalten – nach dem erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung – den Auftrag, ein Rönt‐

genbild anzufertigen. Dazu benötigen sie zwei Hilfspersonen. 

 

Welche der genannten Personen dürfen Sie sich zur Unterstützung wählen?  

a. eine weitere TFA mit Kenntnissen im Strahlenschutz 

b. einen angehenden Tierarzt, der zzt. ein Praktikum bei Ihnen macht  c. einen Assistenztierarzt mit Fachkunde im Strahlenschutz 

d. eine Auszubildende, die den Strahlenschutzkurs in der Berufsschule bereits hatte  e. den Tierhalter, wenn er zuvor von Ihnen aufgeklärt wurde 

f. einen volljährigen Schülerpraktikanten, wenn der Strahlenschutzverantwortliche dies ge‐

nehmigt hat   

15. Thema: Streustrahlung 

Welche der folgenden Aussagen sind falsch? 

a. Streustrahlung entsteht im Röntgenobjekt (z. B. dem Tier). 

b. Bis zu 10 % der Nutzstrahlung wird in Streustrahlung umgewandelt. 

c. Streustrahlung entsteht u. a. durch den Photoeffekt. 

d. Streustrahlung kann die Ursache für unscharfe Bilder sein. 

e. Mithilfe der Verstärkerfolien kann man verhindern, dass Streustrahlung den Röntgenfilm  trifft. 

f. Bleibrillen sollten zur Schutzkleidung vor Streustrahlung gehören. 

 

16. Kreuzen Sie die richtigen Antworten an. 

 

Bei der Wahl der Werte eines Nutzstrahles ist zu beachten, 

a. wie weit der Abstand zwischen Röntgenröhre und Filmkassette ist (Film‐Fokus‐Abstand). 

b. wie viel das Tier wiegt. 

c. wie dick das zu durchstrahlende Objekt ist.  

d. wann das Röntgengerät zuletzt benutzt wurde. 

e. wie stark eingeblendet wird. 

f. wie hell die Umgebung ist. 

 

17. Welches sind die beiden Organsysteme, die unter den sechs genannten am empfindlichsten ge‐

genüber Röntgenstrahlen reagieren? 

a. Knochen  b. Haut 

c. Knochenmark  d. Muskelgewebe  e. Fettgewebe  f. Augenlinse   

   

(7)

18. Kreuzen Sie die richtigen Antworten an. 

 

Sie erhalten – nach dem erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung – den Auftrag, mithilfe ei‐

ner Kollegin und des Tierbesitzers bei einem Pferd die rechte Vordergliedmaße (Zehe) von vorne,  seitlich und mit der Oxspringtechnik zu röntgen. 

a. Da der Tierbesitzer beim Röntgen auf der linken Seite das Tier am Halfter hält, steht er  mehr als 1 m weit weg von der zu untersuchenden Gliedmaße. Daher muss er nicht unbe‐

dingt eine Strahlenschutzschürze tragen. 

b. Da das Pferd sich weigert, in den dunklen Röntgenraum zu gehen, entscheiden Sie, das  Pferd auf dem Reitplatz zu röntgen. Der Reitplatz liegt etwas abgelegen und es ist dort sehr  ruhig. 

c. Vor dem Röntgen bitten Sie den Hufschmied, das Hufeisen des Pferdes abzunehmen. 

d. Der Tierbesitzer meint, dass das Pferd auch auf der linken Gliedmaße gelegentlich lahmt. 

Auf seine Bitte hin röntgen Sie auch gleich diese Gliedmaße. 

e. Für die Oxspringtechnik benötigen Sie ein Streustrahlenraster. 

f. Nach dem Röntgen mit der Oxspringtechnik muss das Pferd für zwei Tage in einer Isolierbox  gehalten werden, da von ihm noch Strahlung ausgeht. Erst nach einer Strahlungsmessung  kann es entlassen werden. 

 

19. In Aufgabe 18 fertigen Sie drei Röntgenaufnahmen an; davon zwei von der Zehe der Vorder‐

gliedmaße. Wie bezeichnet man den Strahlengang für diese beiden Aufnahmen? 

a. dorsopalmar  b. dorsoplantar  c. dorsomedial  d. lateropalmar  e. lateroplantar  f. lateromedial   

20. Welcher dieser Strahlenschutzgrundsätze ist richtig wiedergegeben? 

a. Niemals in den Primärstrahl fassen! 

b. Den Abstand zur Strahlenquelle gering halten! 

c. Immer die gesamte Röntgenkassette/‐platte belichten! 

d. Außerhalb des Lichtvisiers tritt im Kontrollbereich keine Strahlung auf! 

e. Schutzhandschuhe sollen die Hände vor dem Nutzstrahl schützen! 

f. Das mAs‐Produkt gering halten! 

     

   

(8)

21. a. Erklären Sie, was mit so genannten „deterministischen“ Strahlenschäden gemeint ist.  

b. Geben Sie 2 Beispiele für die Schäden.  

c. Ab welcher Strahlendosis können solche Schäden auftreten? (4 Pkt.)   

                 

22. Wie verändert sich die Strahlenbelastung, wenn Sie – z. B. in Aufgabe 18 – ein Haltesystem (Ab‐

stand ca. 36 cm zur Gliedmaße) benutzen oder Sie eine Röntgenplatte mit der Hand festhalten  (Abstand ca. 6 cm zur Gliedmaße)? (4 Pkt.) 

             

23. Welche Tierbesitzer dürfen niemals mit in den Kontrollbereich (Ausschlusskriterien)? (4 Pkt.)   

         

24. Nennen Sie die Grundsätze der 3‐A‐Regel in der richtigen Reihenfolge. (4 Pkt.)   

     

   

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25. Betrachten Sie die Abbildung. Nehmen Sie zum praktizierten Strahlenschutz in diesem Beispiel  Stellung. Nennen Sie mindestens vier Aspekte, davon mindestens einen positiven und einen ne‐

gativen. Beurteilen Sie nur, was Sie auch sehen können. (4 Pkt.)   

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