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Archiv "Mini-Tresore" (07.07.1988)

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Academic year: 2022

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Schriftstellerärzte tagten tagten in Bad Nauheim

Literaturpreis für:

Dichterärzte aus sechs Jahrhunderten

Gruppe-3-Geräte und Gruppe-4-Geräte:

Diese Geräte können eine DIN-A4-Seite in einer Minu- te oder weniger übertragen (digital mit 4800 Bit pro Se- kunde) und beim Empfänger ausdrucken, was auch zu ge- ringeren Übertragungskosten führt. Die digitalen Fernko- pierer der Gruppe 3 sind un- tereinander kompatibel.

Es gibt aber auch Geräte, die darüber hinaus auch mit analogen Geräten, Gruppe- 2-Geräten, über normale Te- lefonleitungen kommunizie- ren können, sich auf deren Geschwindigkeit einstellen können, die Betriebsart des Empfängers abfragen und sich entsprechend anpassen können (manuell/automa- tisch), die im 24-Stunden- Verkehr nicht nur unbedingt empfangen, sondern auch un- bedient senden können, die zu große Fernkopiervorlagen automatisch auf DIN A4 ver- kleinern oder wahlweise klei-

Mini-Tresore

100 Banknoten oder zwei Kilo-Goldbarren können die Mini-Tresore M 18 und M 19 aufnehmen. M 18 ist für un- terwegs, M 19 zum Einbau zu Hause. Beide haben einen kreisförmigen Querschnitt von innen 50 Millimetern, sind 170 bzw. 184 Millimeter lang; die Wand ist aus 5 Milli- meter starkem spezialgehär- tetem Stahl; verschlossen wird mit einer Zahlenkombi- nation mit 14 000 Einstell- möglichkeiten.

Der Reise-Tresor M 18 besitzt einen Griff: Damit kann der Tresor an den ver- schiedensten Stellen so befe- stigt werden, daß er kaum oder nur mit äußerster Ge- walt entfernt werden kann — zum Beispiel am Heizkörper im Hotelzimmer oder an der Lenksäule im Auto. M 19 wird in eine Wand im Hause eingebaut — die entsprechen- de Schneidfräse für die

Heimwerker-Bohrmaschine wird mitgeliefert. Die Wand muß allerdings mindestens 23 Zentimeter dick sein. Ein

nere Vorlagen auf DIN A3 vergrößern und danach ab- senden.

Einzelne Fernkopiermo- delle besitzen auch Zusätze wie Vorlagenwechsler und Wähleinrichtungen, die meh- rere 100 Telefonnummern speichern können. Letztere ermöglichen es, bedienungs- los kostengünstige Übertra- gungszeiten auszunutzen, in- dem durch Programmierung zu einer bestimmten Zeit die automatische Aussendung der vorgestapelten Vorlagen durchgeführt wird. Das Aus- senden kann bei ankommen- den Kopien unterbrochen werden, besetzte Telefaxan- schlüsse werden wiederholt angewählt, nicht zustandege- kommene Übertragungen werden gespeichert und kön- nen später von der Bedien- kraft abgefragt werden.

Josef Ellenrieder, Betriebswirt (FH) Hinter dem Brot 4 7900 Ulm

Spreizdübelsystem hält das Tresorrohr im Mauerwerk fest; mit einer Lichtschalter- attrappe oder hinter einem Bild kann man es verstecken (Bezug über IVM Internatio- naler Verbraucher-Markt Helmut Bürkle, Ritterstraße 3, 7600 Offenburg). kb

Doppel-Mikrowelle

Außen ist nichts verändert

— die Bauknecht-Mikrowel- lenherde sind nach wie vor 50 Zentimeter breit. Aber innen wurden sie durch Verände- rungen der Wandstärke grö- ßer: Man kann zwei Teller nebeneinander hineinstellen.

Und damit das Kochen nicht länger dauert, ist die Spitzen- leistung auf 725 Watt ausge- legt.

Es gibt zwei Modelle: Ei- nes hat acht Leistungsstufen, das andere eine stufenlose Leistungsregelung. Beide Ge- räte sind in weiß, kandis- braun und grau zu haben (Her- steller: Bauknecht Hausgerä- te GmbH, Postfach 80 03 43, 7000 Stuttgart 80). kb

Im Mittelpunkt der Jah- restagung des Bundesverban- des Deutscher Schriftsteller- Ärzte am dritten Juni-Wo- chenende in Bad Nauheim stand die Verleihung des diesjährigen Literaturpreises der Bundesärztekammer an Professor Wilhelm Theopold.

Professor Franz Schmid, Mitglied der Jury, führte in seiner Laudatio auf das preis- gekrönte Buch „Doktor und Poet dazu — Dichterärzte aus sechs Jahrhunderten" und den Preisträger aus: „Das ei- ne große Verdienst des Bu- ches liegt darin, daß auch we- niger bekannte Arztschrift- steller ins Bewußtsein geführt werden. 77 Lebens- und Schaffensportraits aus einer Zeitspanne von tausend Jah- ren erfaßt — sicher keine voll- ständige, bislang aber die umfassendste Erhebung auf diesem Gebiet . . . Es sind keine Fotographien, keine Momentaufnahmen mit Fest- tagsgesichtern, die ein Dich- terärzte-Album hervorge- bracht hätten, sondern indivi- duell gezeichnete Portraits, bei denen die Persönlichkeit des Portraitierten, dessen Le- bensraum und Zeitgeist le- bendig werden."

Der Preis und die Urkun- de wurden von Dr. Helmuth Klotz, dem Vizepräsidenten der Bundesärztekammer, überreicht. Die bei der feier- lichen Matinee versammelten Arztschriftsteller waren in besonderem Maße darüber erfreut, daß ihr verdienstvol- ler Präsident mit dem Preis ausgezeichnet wurde.

Wilhelm Theopold be- dankte sich mit seinem Fest- vortrag über Angelus Silesi- us, gehört es doch zur Tradi- tion der Jahresversammlung des Bundes Deutscher Schriftsteller-Ärzte (BDSÄ), jeweils eines bedeutenden früheren Arztschriftstellers zu gedenken.

Diesem feierlichen Höhe- punkt der diesjährigen Ta- gung in der Fortbildungsaka- demie der Landesärztekam- mer Hessen in Bad Nauheim, waren am Freitag, 17. Juni, Lesungen der Schriftsteller- ärzte vorausgegangen.

Der Vormittag gehörte Vorträgen von Kurzprosa.

Unter der Moderation von Gerhard Vescovi trugen Al- fred Rottler, Heinz Brasche, Karl Berrens, Kurt Braedt, Kirsten Helling, Maria Bed- nara, Andreas Schuhmann, Peter Szutrely, Joachim Brandtner, Ekkehard Zerbst, Günter Struck und Wolfgang Weimershaus Prosatexte vor, die zu einem unterhaltsamen, vergnüglichen, vielseitig an- regenden Erlebnis wurden.

Es zeigte sich auch die Viel- seitigkeit der poetischen For- men, die von den Autoren benützt wurden: Vom Tage- buch, dem Brief, der Erzäh- lung als Idylle bis hin zur Shortstory, dem Kurzkrimi und der Glosse reichte die Palette.

Einfühlsam und mit einem eindrucksvoll einleitenden Essay moderierte Dietrich Reimers am Nachmittag die Lyriklesungen, wobei er auch Gedichte von Frank Doer- beck und Heinz Gotenbruck vortrug. Von den Anwesen- den lasen Ekkehard Zerbst, Andreas Schuhmann, Ursel Ramm, Axel Butendieck, Emi Scherrer-Auer, Siegfried Schwartmann, Maria Bedna- ra, Heinz Danner, Kirsten Helling, Günter Struck und Kurt Braedt.

Am Samstagnachmittag wählte die Mitgliederver- sammlung ihren Vorstand für die nächsten zwei Jahre. Zum Präsidenten des Bundesver- bandes Deutscher Schriftstel- ler-Ärzte wurde wiederum einstimmig der diesjährige Literaturpreisträger Profes- sor Dr. Wilhelm Theopold A-2032 (80) Dt. Ärztebl. 85, Heft 27, 7. Juli 1988

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Um die ärztliche Approbation zu erlangen, müssen Jungmediziner künftig nach dem Studium noch eine Tätigkeit als Arzt/Ärztin im Praktikum (AiP) ableisten. Schon in diesem Jahr werden dafür ca.

6000 Stellen benötigt; im Frühjahr 1989 wird sich der Bedarf sogar verdoppelt haben.

Die Fachvermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit suchen deshalb dringend Stellen für

Ärzte/Ärztinnen im Praktikum (AiP).

Unsere Bitte an alle Krankenhäuser und Praxisinhaber: Helfen auch Sie Ihren jungen Kolleginnen und Kollegen, indem Sie AiP-Plätze zur Verfügung stellen!

Vermittlung und weitere Auskünfte durch die

Fachvermittlungsdienste für besonders qualifizierte Fach- und Führungskräfte bei den Arbeitsämtern Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Gießen, Göttingen, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Köln, Mainz, München, Münster, Nürn- berg, Oldenburg, Saarbrücken, Stuttgart, Würzburg sowie durch alle anderen Arbeitsämter.

(ÄN Bundesanstalt für Arbeit

AKTUELL

Fachvermittlung für besonders qualifizierte Fach- und Führungskräfte

Dr. Helmuth Klotz (links) überreicht Prof. Wilhelm Theopold den diesjährigen Literaturpreis der Bundesärztekammer

gewählt. Im bisherigen Amt bestätigt wurden auch die beiden Vizepräsidenten Dr.

Alfred Rottler und Dr. Diet- rich Reimers sowie als Sekre- tär Dr. Gerhard Vescovi.

Für den aus familiären Gründen ausscheidenden bis- herigen Schatzmeister, Dr.

Wolfgang Weimershaus, wurde als Nachfolger Profes- sor Dr. Horst Joachim Rheindorf, der Leiter der Bad Nauheimer Akademie, berufen, und als dessen Stell- vertreterin Dr. Gerlinde Nyncke. Die Rechnungsfüh- rung wird weiterhin Verwal- tungsrat i. R. Robert Winter übernehmen.

Die Akademie der Hessi- schen Landesärztekammer in Bad Nauheim ist inzwischen zur „Heimat" der Deutschen Schriftsteller-Ärzte gewor- den, nachdem sich dort nun auf Dauer das von Professor

Wilhelm Theopold inaugu- rierte Archiv und die eigens geschaffene Bibliothek des BDSA befinden und von der Hessischen Landesärztekam- mer pfleglich betreut werden.

Eine vom „Collegium Musicum Bergstraße" musi-

kalisch mitgestaltete festliche Lesung in der Kongreßhalle schloß am 18. Juni die Ta- gung ab. „Sprache und Mu- sik" lautete das Thema. Un- ter der Moderation von Wolf- gang Weimershaus kamen besinnliche Gedichte und

Prosatexte von Schriftsteller- ärzten zum Vortrag, und so wurde der Tagung durch Wort und Musik ein recht fei- erlicher Abschluß zuteil.

Im nächsten Jahr wird man sich in Bayern oder Ba- den-Württemberg treffen.

Zuvor tagt aber noch vom 20.-24. September die Welt- union der Schriftstellerärzte, deren Mitglied der BDSÄ seit 1971 ist, auf Einladung der italienischen Kollegen in Vietri, nahe dem sonnigen Sorrent. Der Präsident der Weltunion der Schriftsteller- ärzte, Dr. Bernhard Schmidt, der an der Nauheimer Ta- gung teilnahm, will vor allem die europäischen Kollegen zu einem intensiven Beitrag für kulturelle Begegnungen ge- winnen und warb für zahlrei- che Beteiligung an der Ta- gung im südlichen Italien.

Gerhard Vescovi

Dt. Ärztebl. 85, Heft 27, 7. Juli 1988 (81) A-2033

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