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Multiplikation und Division: Mathekrimi Klasse 1-2

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Academic year: 2022

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Vivian Mohr: Kriminell gut rechnen 1/2 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Die Personen

Leonie, 8 Jahre alt

Julia, ihre Schwester, 6 Jahre alt

Julius, 8 Jahre alt

Marius, sein Bruder, 7 Jahre alt

Evelyn Kölling, die Mutter von Marius

und Julius

Leonie, Julia, Julius und Marius wohnen in der kleinen Stadt Friedenthal. Sie haben vor einem Jahr die „Krimibande“ ge- gründet. Sie lösen Kriminalfälle und bekämpfen alle Arten von Ungerechtigkeit. Normalerweise treffen sie sich in ihrem Baumhaus, um die Fälle zu besprechen. Frau Kölling, die Mutter von Marius und Julius, bringt ihnen oft leckeren Kuchen ins Baumhaus.

Das Baumhaus

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Vivian Mohr: Kriminell gut rechnen 1/2 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

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Der neue Sportlehrer

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Die kleine Grundschule in Friedenthal hatte seit fast einem Jahr einen neuen Sportlehrer, Herrn Frack. Erst wollte es keiner so richtig glauben, aber am Ende war es so offensichtlich, dass es alle mitbekamen: Der Sportlehrer wurde von Tag zu Tag dicker.

Eines Tages kam sogar seine Ehefrau in die Schule und fragte die Rektorin Frau Galtig, ob ihr Mann in der Schule denn so viele Süßigkeiten äße. „Nein“, antwortete die Rektorin, „und am Schulkiosk gibt es auch nur Obst zu kau- fen.“ „Das ist wirklich sehr seltsam“, entgegnete Frau Frack, „ich kaufe extra keine Süßigkeiten für ihn. Bei uns gibt es zu Hause nur Gemüse und Obst.

Und trotzdem wird er immer dicker. Er muss eine geheime Süßigkeitenquelle in der Schule haben.“

Die Rektorin begann nachzudenken. Schließlich hatte sie eine Idee: „Wis- sen Sie, Frau Frack, wir machen hier viele Sportwettkämpfe, Sportfeste, Klassenturniere und Bundesjugendspiele. Oft gibt es als Preis für die Kinder Schokoriegel. Da Herr Frack die Wettkämpfe organisiert, verwaltet er auch die Preise, also die Süßigkeiten. Vielleicht hat er sich da ab und zu mal einen Schokoriegel genommen. So genau habe ich das nicht überprüft.“ „Das muss es sein“, antwortete Frau Frack. „Wer könnte mir denn helfen, die Sache genauer zu untersuchen?“ Die Antwort fiel der Rektorin nicht schwer. „Nun“, begann sie, „am besten rufe ich mal die Krimibande zusammen. Das sind Marius und Julia aus der 1b und Leonie und Julius aus der 2c. Die vier Kinder haben eine Krimibande gegründet und haben uns schon bei manchem Fall geholfen.“

Kurze Zeit darauf erklärte Frau Frack den vier Kindern der Krimibande das Problem. Die Krimibande machte sich direkt an die Arbeit. Es dauerte nicht lange, da hatten die vier Kinder die wichtigsten Informationen herausgefunden:

Es gab jeden Monat ein großes Sportfest an der Schule, an dem alle Klassen in bestimmten Sportdisziplinen gegeneinander antraten. Die Klassen nahmen jeweils mit einem Team daran teil, manchmal gehörten nur drei oder vier Schüler, manchmal aber auch sechs oder sieben Schüler zum Team. Das beste Team gewann als Preis jeweils mehrere Schokoriegel, je nachdem wie gut es war, höchstens aber pro Person acht Schokoriegel.

Herr Frack schrieb immer genau auf, wie viele Schokoriegel er einkaufte und an die Schüler verteilte.

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Vivian Mohr: Kriminell gut rechnen 1/2 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

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Der neue Sportlehrer

Klassenstufe Gewinnerklasse Anzahl der Schüler, die einen Preis

erhalten

Anzahl der verteilten Schokoriegel

1 1b 6 36

2 2a 5 40

3 3c 4 36

4 4a 3 30

„Ganz schön kompliziert“, stöhnte Frau Frack. „Nö, gar nicht“, unterbrach sie Julia, „also ich, zum Beispiel, war im Team der 1b und wir haben gewonnen.

Wir waren aber nur mittelgut und haben daher alle nur jeweils drei Schoko- riegel bekommen. Wären wir beim Weitsprung besser gewesen, hätten wir vier bekommen. So einfach ist das. Die Kinder in der zweiten Klasse haben, glaube ich, alle jeweils fünf Riegel bekommen.“

„Jeder von euch hat nur drei Schokoriegel bekommen?“, fragte Leonie ihre Schwester. „Wer hat dann also die restlichen Schokoriegel gegessen?“

Na, habt ihr eine Idee, wieso Herr Frack immer dicker wird?

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Referenzen

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