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Archiv "Privatversicherte auch in den neuen Ländern abgesichert" (15.11.1990)

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Experten-Konferenz

über Gesundheitsforschung

Eine 2. Europäische Kon- ferenz über Gesundheitssy- stemforschung und öffent- liche Gesundheitsfürsorge („Second European Confe- rence an Health Services and Primary Health Care") ver- anstaltet das Zentralinstitut für die kassenärztliche Ver- sorgung unter Beteiligung von Referenten und Exper- ten aus Deutschland und an- deren europäischen Staaten am 14. und 15. Dezember 1990 im Maternushaus in Köln (Kardinal-Frings-Stra- ße 1-3).

Die internationale Exper- ten-Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Bun- desministeriums für Jugend,

Familie, Frauen und Gesund- heit. Die Veranstaltung wird unterstützt und gefördert von der Internationalen Gesell- schaft für Gesundheitsökono- mie in Frankfurt, vom Nie- derländischen Institut für öf- fentliche Gesundheitsfürsor- ge in Utrecht und der Kom- mission der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel.

Kongreßvorsitzender ist der Geschäftsführer des Zentral- instituts (ZI), Dr. rer. pol.

Gerhard Brenner, Köln. Re- präsentanten der bei der Ver- anstaltung vertretenen Ge- sellschaften und Institute ha- ben den Vorsitz der jeweils strukturierten Tagungskom- plexe übernommen.

Die Fachvorträge sind ge- gliedert in 1. Reformansätze in Gesundheitssystemen zur Beeinflussung von Angebot, Inanspruchnahme und Ko- sten; 2. Zielsetzung und Pri- oritäten in der Gesundheits- politik; 3. Prävention und Ge- sundheitsförderung; 4. Insti- tutionen und Berufsgruppen in der primären Versorgung;

5. Berichterstattung und In- formationssysteme im Ge- sundheitswesen; 6. Erhebun- gen bei niedergelassenen Ärzten zu Gesundheitspro- blemen der Bevölkerung; 7.

Neue Wege in der Rehabilita- tion.

Anmeldungen beim Zen- tralinstitut für die kassenärzt- liche Versorgung, Herbert- Lewin-Straße 5, W-5000 Köln 41, Kongreßsekretariat: Ger- da Knabe, ZI, Köln, Telefon:

02 21/40 05-1 34. EB

Privatversicherte auch in den neuen Ländern abgesichert

Für Privatversicherte gibt es in den neuen Bundeslän- dern keine Probleme, da die Leistungszusagen der Priva- ten Krankenversicherung (PKV) europaweite Geltung haben. Darauf weist der PKV-Verband in Köln hin.

Damit ist sichergestellt, daß die Behandlungskosten privat versicherter Westdeutscher in den neuen Bundesländern übernommen werden.

Umgekehrt haben auch Bürger aus Deutschland-Ost, die privat gegen das Krank- heitsrisiko versichert sind, Anspruch auf tarifmäßige Kostenerstattung für Behand- lungen im Westen. EB

P MAGNESIUM IM %dr

Der „Schlüssel" zur physiologischen Herz-Kreislauf-Funktion

Für Herz und Kreislauf spielt Magnesium eine zentrale Rolle: Das Elektrolyt ist beteiligt bei der Entstehung und Weiterleitung der elektrischen Erregung, bei der Kontrak- tion des Myokards und bei der Regulation des Gefäßtonus einschließlich der Korona- rien. Das bedeutet, Magnesium ist auch bei ausgeglichenem Elektrolyt-Haushalt ein

„Plus" für die Therapie von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen, z. B. bei Angina pecto- ris, Koronarspasmen, akutem Myokard-Infarkt, tachykarden Rhythmusstörungen.

Nach aktuellen Erkenntnissen* wirkt Magnesium durch seine natürlichen Ca-anta- gonistischen Eigenschaften kardioprotektiv, ökonomisiert die Herzarbeit und kann Vasospasmen unterdrücken. Außerdem induziert Magnesium eine direkte Dilatation peripherer Arterien und ist dabei nach Adenosin der stärkste natürliche VQsochicdator.

Wichtig für den therapeutischen Einsatz in der Praxis ist ein ausreichend hoher Mg- Gehalt der Darreichungsform, umdurch bequeme Einnahme eine gute Compliance zu erreichen. Dies bietet Ihnen Magnesium-Diasporal. Für die Verordnung steht Ihnen Magnesium-Diasporal als Granulat (300 mg Mg/Brief chen) und als Lutsch- tabletten (100 mg Mg/Tablette) zur Verfügung.

*5. Internationales Magnesium-Symposium, Kyoto, 8.-12.08.1988.

Ja, ich möchte mehr wissen über Magnesium- Therapie bei Herz-Kreislauf-Beschwerden.

Da stimmt die Dosis

Protina GmbH, 8045 Ismaning, Magnesium-Diasporal N Lutsch- tabletten, Zusammensetzung:

1 Lutschtablette enthält Magnesium- citrat 610 mg, Magnesiumgehalt:

98,6 mg = 4 mmol = 8 mval. Magne- sium-Diasporal N 300 Granulat, Zusammensetzung: 1 Briefchen (5 g) enth. Magnesiumcitrat 1.830 mg, Ma- gnesiumgehalt: 295,7 mg = 12 mmol = 24 mval. Anwendung: Neu romus- kuläre, neurovaskuläre, kardiovas- kuläre, und gynäkologische Indika- tionen, Magnesiummangelzustände, therapiebedingter Magnesiummehr- bedarf. Gegenanzeige: schwere Niereninsuffizienz. Nebenwirkung:

Stuhlerweichung. Wechselwirkung:

Tetracycline (resorptiv). Packungs- größen, Preise (Tagestherapie- kosten): 50 Lutschtabletten 10,90 (0,65); 100 Lutschtabletten 20,50 (0,62); Anstaltspackung 1000 Lutsch- tabletten; 10 Briefchen 9,95 (0,99);

20 Briefchen 17,70 (0,89); 100 Brief- chen 75,80 (0,76); Anstaltspackung 200 Briefchen.

Stand: 11/89

Magnesium-Diaspora) Service

Dt. Ärztebl. 87, Heft 46, 15. November 1990 (101) A-3665

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