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Paper-ID: VGI 191010

Uber die Bewertung von l ¨andlichen Grundst ¨ ¨ ucken

Ferdinand Hansy

1

1

Staatsbahngeometer in Wien

Osterreichische Zeitschrift f ¨ur Vermessungswesen ¨ 8 (3), S. 80–85 1910

BibTEX:

@ARTICLE{Hansy_VGI_191010,

Title = {{\"U}ber die Bewertung von l{\"a}ndlichen Grundst{\"u}cken}, Author = {Hansy, Ferdinand},

Journal = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Vermessungswesen}, Pages = {80--85},

Number = {3}, Year = {1910}, Volume = {8}

}

(2)

· Aus dem erlä�terten Beispiele er�ieht man , daß, wenn von dem in bezug auf seine Meereshöhe· gegebenen. Anschlußpunkte und dem bekannten Baro­

meterstande ausgegangen , die Bezifferung der der betreffenden Höh enstufe ent­

sprechenden Barometerskal a des Schiebers richtig vorgenomme'n wird, nach l::.in­

stellung des Barcimetersfandes des Anschlttßpunktes auf die Meereshöhe auf dem Lineale, die .Meereshöhen der zu bestimmenden Punkte durch ei n einfach es Über­

gehen au.s der Barometerskala in die Höhenskala auf letzterer direkt abgelesen werden können .

Bei der Interpolations-1\fothode liefert der vorliegende R eche nschieber v o l l­

kommen einwandfreie Resultate.

Es unterliegt keinem Zwei fel, daß der « B a ro m e t r i s c J1 e H. e c h e n s c h i e b e rn in sehr vielen Fällen vorteilh aft anwendbar sein wird, so b ei d er Du rchführun g v o n Trassierungen , von Eisenbah n-Vorarbei ten, bei Forstverm essung·en z u r ersten Aufsuchung neu a1tzulegender Wege mit vorgeschriebener Neigung im Terrain , b e i der Au fnahme von geognostischen Gebirgsprofi l en für bergbauliche Zwecke, Terrainrekognoszierungen usw.

A n m e r k u n g. Auf dem Diagramm der Riickseite des Rec11enschiebers sind schräg gestrichelte Lin ien dargestellt ; sie repräsentieren die Meereshöhen hei normalem Baro­

meterstande. Sie ermöglichen es, bei Kenntnis der Meereshöhe eines O rtes im Schnitte der betreffenden schrägen Linie mit einer Tem peraturlinie den bei dieser Temperatur herrschenden Barometerstand zu :finden .

Der B a. u m g a r t'sche ß a r o m e t r i s c h e R e c h e n s c h i e b e r i:t bereits bei der königl . Landesaufnahme in Preußen eingeführt. Das \Viener math .-mech . J nstitut von Neuhöfer

&

Sohn, k. u . k. Hof-Mech aniker und Hof-Optiker (Wien , 1 „ Kohl­

markt 8 und V., Hartrnanngasse 5) liefert das ne tte Instrument zum Preise von

1 4 Kronen. D.

Über d ie Bewer:tung von länd l ichen Grundstücken.

Von F�rdlnand Hansy, Staatsbahn.geometer, Wien.

Der Geometer, Ing·enieur u n d Landwirt kommt infolge seines Berufes öfters in die Lage, den \Vert von Grun dstücken beur�eilen zu müssen, sei es z. B.

bei Kommassation, bei Expro pri ation vo n Grundstücken für Verkehrsanlagen etc.

Der hiezu beru fene Techniker soll infolge Wich tigkei t dieser Sache ein khres Urtei l täl l e n u n d dasselbe auch begründen können.

So war

es

antäfälich d es Baues der zwei ten Eisenbahnverbindung mit Triest, w o es sich um ganz bedeu tende Grundeinlösu ngen für die Herstellung dieser Bah n handelte, von großer Wichtig·k.eit, die Grundwertfrage zu studieren , um den diesbez üglichen K ostenvoranschlag mit strikter Genauigkeit verfassen und die ge­

wo11nenen G rundpreise bei den Einlösunge fl begrü ndend verwerten zu können .

Die

nachangeführte Grundwertstudie behandel t ei nen Teil des Kronlandes K rain, u n d zwar das Terra i n zwischen dem G ebirgsstock der K arnwanken u n d dem Crn a gora, dem Save- und Wocheinertale.

Die öfters angewendete Methode, durch Ortsansässige und Vertrau ensnüi.nner si ch die Kenntnisse der Grundpreise z u verschaffen, ist allerdings seh r bequem un<l

(3)

8 1

schn ell , d o ch si n c.l diese Daten m i t Vorsicht aufzu nehmen , d a sie oft j ed er wissen­

schaftl i c h en G ru nd lage ent

b

ehren, als auch die grüß t e n D

i.ft'c

re nzt:n enthal t e n ; h.ieri1 1 R n det sich o ft der Wert

der

persönl ichen Vorli ebe, da a u c h das allgemeine Ortsin teresse d Rh i n abzielt, au

s

d e r Sache d e n bestmögl ichen \futzen u n d Vortei l z u zi ehen. Der alles begrü n d en d e Techniker, d er fii r sei n Tu n u n d W i rken v c r­

a n hrortliche Staatsanges tell te wird zwar diese Date n sam mel n , seihe j e doch i 11 b ezug au f ihre G L-i.ubwli rdigkeit einer ei ngeh enden Prii fung u n te rziehen.

Ein scho n besseres M i ttel , wel ches vertrau ens\I Li rd ig-ere A n h altspu nkte bi ete t, bi 1 d e t e i n A uszug aus den J..: au lvertdig-en i n den l' rku n densam m 1 u ng·e n bei den k. k. Bezi rksgerichte11. Die auf d i ese Weise erhalten en \Verte e n tsprechen schon niiher dem \\·ahre n ·wert und den ortsl.iblichen Preise n . Jeuoch si n d auch manche dieser Daten

se\lr

v orsi c h ! i g a u fzu n e h m e n . Verbu rsll'crte, \\'e iche :l u s exeku tiver Versteige rung h errühre n , 'tsind zu verw e r fen ; fe rnerh i n sind al l e j e n e Daten, wo persönliche Vorliebe oft aus de n m a n n ig-fachsten G r ü n d e n beim !\:au f eine Rol l e spiel ten , vorsichtig au fzuneh m e n . Du rch H e rs te l l u n g; eines Lagepl a n es, z. B . Katastra l pl anes, i n welchem die Vcrlüiu Ce i n dem letz t en Dezen n i u m gekennzeichnet werden , können tlurch rich tig·e K alkul a t i o n ziem lich genaue G ru n d \\ crte g·c fu 1 1 d c n w e r d e n . D i e G e n auigkeit dieser D a t e n i s t n a t li rl i c h u mso gTößer, j e weiter si ch dieser Lageplan e rstrec k t ; es ist daher g·u t, d e n Lag·eplan n icht n u r in n�ichster N �ihe des zu erm i ttelten G rn ndw crtes otler der Yorzu n c h m end ' ll C ru n d trnnsak t i o n anzulege n , s o n d ern densel ben durch Stnclium de. Te1Tai n s sowi . der Bocle11- bcschaffenheit i.iber g·J ei c h e größere Lan dstriche ers t recken z u l assen.

, o liegen z. B. i m 13uchhei m-Vel cleser Bezi rk fü r

rker bester Quali fat folgen Je Verkau fsdaten vor :

.Im

fahre

1 894 \'erkauft d a s Hektar zu 3900 /( e n tsprechend Jcm 5 2 fach e n

))

»

1 895 » )) » +oso " .c;.+

1 900 »

1 90 1 ))

l 9U2

1 'J03 )) ))

1 90-t

)1 + soo ,, Go

» ·l·S 7 S "

)1 ·+950 ;,

)1 :; 1 00 )) 5 1 70 }l

)) ( Jl

,, 66

)) 68

ü9

des K a tast r: L l rC' i n c rtrag·cs, w o raus sich der G rn n d ,1·rrt mrie die Stcig·erung· der G ru n dr i t te erm i tteln Hißt. Das S t u d i u m cler G n1 n d w c r t e z ig-t eine kon tinuierlichc E rhöh u n g derselben, was i n der sozialen Te11 e n1. ng;, d e r a l lg-1' m e i n c n Ste ige rung der Lebensbe dürfnisse und der Verteueru n g· tler A rbcitskriifLc l i C'g l . Da. sich n u n d i e sozi a l en Verlüil t n isse u n d Lebe11sbcd i.i rfnisse st 'tig· s teige rn , so d ürfte die , n1 1 1 d w rtbercdrnung aus der vor J a h re n stattg·eru n d e n e n Hei n crtrag-sberechn u 11g al lei n , o h n e Zt1 h i l fe11 ahrn e vnn Ve rkau fsd a ten 11 n d der aus d iesen folg·enden Stei­

genmg der G ru n cl re n t n i c h t mehr e m p fehlen, d e 1 1 11 auch der I�cine;·trag- mußte .i m Lau re d er

Zeit

ei11c -1�rhiih u ng-erfahren hab e n . Die bei Gerichten, Spark assen etc.

öfters .li b l i che �f c l h odc, den G ru n dwert bei H y p o th e k:1. rbclastung-cn usw. au f G ru n d·

eines l rad i tionel l�überliefert.en , stet s kons t a n t e n Viclfa ·hen des K atastra.I rei nerfrngcs oder der Steu erl eist u n g- zu besti m m e n , d i e n t Z\l'ar meistens ihrem ·zwecke, gibt j edorh \\·egen oberw�lh ntem kein rich tiges Bild der

Beurtei!t,111g.

(4)

Feldfrüchte und die

Preise

für

die Arbeitslöhne

in

Betracht. Diese beiden Fak·

toren bestimmen den Grundwert

und Jassen sich leicht ermitteln. Die

Marktpreise der Feldfrüchte

können aus j eder

lokaleri

lan dwirtschaftlichen

Zeitung e

r

mitt

el

t

wer:deu , und .zwar nimmt man die in normalen mittleren Jahren herrschenden Daten ; die ortsüblichen

Löhnungen

für Arbeiter ·und

Gesinde

können durch

Be­

ob. ac-htung und

Nachfrage ebenfalls ohne Schwierigkeiten o-enau ermittelt werden.

Zur

genauen Übersicht mög·e

nachstehende Zusammenst�llung in Tabellenform folgen.

Zu berechnen wäre· z. B. Acker und Wiesenboden . Zur genaueren \Vert­

ermittlung

sei der Wirtschaftsplan für 8 Jahre en tworfen und Ackerboden b

e

ster

Qu:alität

beobachtet.

1. K u l t u r a u fw a n d fü r d a s A c k e r l an d .

D i e Regiekosten betragen mit Rücksicht auf d i e teilweise Verwen duncr der eigenen Hausleute und Dienstboten, w

e

lch

e

etwas billig·er zu stehen kommen,

für einen Mann pro Tag /( l

·60

ein

\Veib

» ,, J ·-

ein zweispänniger Zugtag 6 ·-

» einspänniger » 3 ·60.

D e t a i 1

1 1

Zugtage

II

Handtage

' l�

81uaen

� i;�d

zwei· . _

\

ein-"

1

männ· we1b-. . il11gu11g und span- sp�n-nlg n1g lieh lieh

1

K b .

l

I

Klee. Reinigung' des Ackers im B:rühjahr Zweimalige M:abd, Einharfen und Einscheunen

-:-J

Einbringen _,

--- -- ---------�

2 Kl.lkurutz uad Zwischenfrucht Fisolen .

j

Dii ngerausfuhr samt AuAaden und Streuen .

.

.

1 samt f)üogerwert, 1 30 Meterzenter a 36 Hel ler .

l

· EgcgeAckern

rl

und Wa.l;ee ; ·· • • n ; . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . .

S�mensetzen uod Samenwert, 0·2 Hektoliter a 9 Kronen

Bel)ä.1,1fe!n und B.eha,uen ,

Abbrecbe.n der Kolben und fänflihren .

Entblättern, Binden und Aufhllngen der Kolben .

Abrebeln der Mai. kolben . . . . . . . Ausraufen, Eh1fübren,Ein· u.Ausfahreu u.Dre11chen d .Fisolen

1.•75

-

2·5

-- - - - --

-

- -

-

-

1·0

_ , '

-

0·5 J:75

-

2·5 1·5

- - - - - -

1 '75- - -

- 46 80 3·5

1 80

3fr0 - -

10'0 - -

8'0 - -

6·0 - - 6·0 - -

- ..._...,.---�-------- ---·-·---11---- -- ---- --

i S Wel.zen und Nacbfrucbt Stoppelrilbe.

Pftiigen zum Weizen . .

Eggen ..

.

.

SJen und Samenwert, 1 ·s Hektoliier a K J 2· SO

Düngerausfubr samt Aufladen uud Streuen Düngerwert, 65 Meterzentner � 36 Heller

J

äten

Schueideu, At1tladen1 Einführen und Einbarfen

· Ei.nscheunen de Weizens -Dreschen un

.

d Reinigen des Weizens

,

,

, -

Pllüge,11 Eg1re11 und S:ien der Rübe .

1 2·5

Silen und Samenwert. Z Liter it 60 Heller .

. . i1 --

Düngerausfuhr und Düngerwert, 65 Meterzeutner ;\ 36 H.

ij

l·u

Ausraufen, Einführen und Abblätcern der Rübe

. . . j;

l·O

- j 1·0

1·0 - 0·0 -

1·0

- 23 40 1 22

-

50 - 1·7ö 1

·75 lf»O -

0·75 -

1·5 2·5

- 1 1 1

0·75 9·0i ·o

1 j

12H>--·0

1

I 1 -

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1 - ' !

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20

1 1

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1 o i ·o

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2s '. 40

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-

1

20·0 1

(5)

8'.i

l:::,l:i L - 1 1 11 jl

IJ1nf\\ttlnJ

Q„ld- -

Zugtage 1 Handtage

j

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.

4 Hirse zur Hälfte, Erdä°pfd zur

l

fte.

-,

'\ j

Pflügen u n d Eggen . . 2·5 1 ·5 2·5 - -· -

Halbe Düngung für Hirse, 65 Meterzentner �' 36 Heller ·. O - 1·0 l·O 23 40

Säen der Hirse, 0 · 4 Hektoliter i\ K 4· J 6 - - l ·O - 1 64

Setzen der Erdäpfel , 8 Hektoliter ii K g·zo . - -- - S·O 25 60

Jäten der Hirse, Behauen und Behilufe ln der 1!.nläpfel . - - - 37 ·L) - -

Erdiipfclausgraben und Ei nführen . , - l·O -

8·0 -

--

Hirseschueideu, Einführen u. Abladen, Treten u. Trocknen - 1 ·0 2·0 1 7 ·0 · - -

- --- --- -- -- --- -- -----

5 Winterkorn und Nachfrucht Haiden.

Pnügen z u m Weizen und Eggen

Säen und Samenwert , 1·5 Hektoliter it K 1 0 7 0 Halbe ngung für Korn1 65 Metcrzentoer i'l 36 H eller Schneiden, Aufladen, Einführen u n d Einharfen

Eiu s cheuern des Korns

Dresclien und Reini gen des Korns Pflügen und Eggen

Säen und Samenwert des Haidens z · 5 Hektl. a K s·so

; Schneiden, Aufladen, Einführen, Ein-und Ausha.rfen und

.

Dreschen des Haidens

6 Gerste zur Hillfte, Zwischenfrucht MBhre

Sommerkorn iur Hälfte uud als Nachfrucht Stoppelrübe . Volldlingung 1 30 Mcterzentn er r1 3 6 Hel ler, Ausfuhr und

Ausbreiten

Gerste und Sommerkorn 1 · J Hektollter ä. K 1 0 · 1 2, 1 · 3 5 Hekto l i ter a K 1 0· 7 0

Ackern u . Eggen u . Samen für Möhre, 7

Liter

a 30 Hel ler Schneiden, Aufladen, Einführen und Einharfen

Dresche11 u11d Reinigen der Gerste und des Korns

Jilten, Ausziehen der Stoppeln, Ausheben, Abblättern, Möhrencinfiihr n

llalbe Dün gung fü r Stoppelrübe 65 Meterzentn. a. 36 H. 1

Ackern, Eggen und Säen 2 Liler i\ 60 H el ler

2·5 i ·o

2•5 1·75

0·75 1:5

2·5 1 ·0 1·75 1·0 o·7ö 9·0

2•5 1 ·0

16 ö5 I

l·O 23 40 15'0 - --

1·5 -

12·0 - -

- 21 25 6-0 15·0 - - -- - - -- -- -- --

J •75 1·75 1 75 46 80

2•5 -- 1 ·75 15'0

25 57 2 10

- - 1

9 0 12'0 - --

- l·o

U 75 2 25

35·0 - - 1·0 23 40

1 20

1·c - --

----- ---· -------- -- ---- --- ----

J

äten, Ausraufen, Einführen und Abblättern der Riibe

6/10 Weizen, 4/10 Erdäpfel, als Nachfrucht b . Weizen Haiden.

7

-

Düngung für den Weizenanbau, 6/10 der Fläche, 78 Meter·

zentner a 36 Hel ler . A ckern und Eggen der Fläche

Siien und Samenwert des Weizens, 6/10 Fläche .

Jäten

Schneiden, Aufladen, Einflih ren und Einharfen Elnscbeuern des Wdzens .

Dreschen und Reinigen des Weizens

Setzen der Erdäpfel samt Saatgut B ehäufeln Erdäpfel aud er sheben Erdäpfel und Ein

.

führ. en . Ackern nnd Eggen für den Haiden .

Säen und Samenwert ,

. : 1

Schueideu, Aufladen Einfübreu Ein-und Ausharfen und Drescben des l{aldens '

1·0 2 5

l'f)

1 · 0

0 5 0·5 1·0 1 2

1 ·0 0·5 5'0 1·0

1·5 0•6

1 ·u 28 os -- 13 50

3•0 - - -

9·0 - - i ·o - - 7•0 - - ß·O 24 - 9·0 - - ö·O -

- 12 75

9·0 -- -

·---------11--- ----- - -- -

8 Haf,r und Klee.

1

Ackern und Eggen, S en voa Hafer, 4'3 Hektoliter

a !<. 7-50 . . . . : . . . 2·5 HS

1

2·5 - 82 25

Rleesamen, 20 Hektoliter a 80 Heller, sow i e Säen - - 2·0 -

1

16 -

Schn�iden, Aufladen, Retnlgen · Ei nführe. n, Einhn.rfen, Dreschen uad .

jj

-- 5,

11

11·0 2�·0

j1 t.=. . -

Summe aller Posten . .

11"37-25 ·3i"To :ms·"39-0 · 145ß1 00

(6)

,_

1

2

·Geldbetrag für alle zweispännigen F!lhre11

» » » einspännigen »

> » männli.chen Arbeiter

» > » weiblichen »

Same·nk:osten . . ..

.

. . . .

Abnützung der Feldgeräte, Hausgeräte, Maschinen etc . , I<: 5·20 per Jahr

Grundsteuer samt Zuschlägen, wie Landesfond, Bezirksfond, Schulfond, Ortsschul- fond und Gemeindeumlagen, K 1 3 · 7 5 per Jahr . . . . . . . . . . . . .

K

223 1 1 4 196 3H8 456 41 1 10 Versicheru.ng gegen Hagel und Brand, Vi ehseuchen, Tierarzt per 1 H ektar K 8·

per· Jabt .

.

. . . . .

.

.

.

.

.

.

.

. . .

.

. 64

Abnützung und Reparature11 an den Vorratskammern, per 1 Hektar

und Jahr

K 3 · - 24

5h0

1

12 48

09 60

Verzinsung des stehenden und laufondcn Kapitals per Hektar und Jahr K 7 ' -- 5'1

�����__,;_,.._,...,....,.,....

S u m m e d e s K u l t u r a u f w a n d e s 1 n a c h t

J

a h r e n , . .

.

.

1\ 1683 1 79 ! .

II. R e i n a r t r a.g s b e r e c h n u n g fü r d a s A c k e r l a n d.

F r u c h t f o l g e un d A n b a u v c r h ä l t n i s e p r o l H e k t a r

Ertrag Einheits- Ertrags-

per Hektar pre.is wert

H�kto- 1 Meter-11ter zentner

-; - ,

-h- K

_ l _ h_

Kleehau von der l , und 2" Mahd

--- --=- _?� ·11 �

80

1 � � ' -=-

Kukurutz als Hauptfrucht 26 - 9 90

1

257 40

Maisstroh - 30 - 44 1 3 20

Fisolen als Zwischenfrucht . 10 5 - 14 30 l51J lf)

Fisolenstroh . -- 3 l fJO 4 50

- ..,__ --- ·--- --- ·--- --

3

4

Weizen . 21 13 70 287 70

Weizenstroh -

30

4- -- 120 -

Stoppelrübe als Nachfrucht

107

- 1

1

0 117 70

Riibeolcraut getrocknet - 7 2 - 14 -

-----'·---'=------------- -------- ----· --

'/2

Hirse . . 27 - 11 40

1153

90

Birsenstroh - 31 4 -- 62 -

1/1

Erdäpfe1 . 96 - S 50 168 -

-·- -...-'--------------- -- ---- -- -- --

HI - 11 70 222 30

5 Winterkorn

- 35 3 20 1rn -.

Kornstroh ·. Halden (Buchweizen) Haldenstroh

10 - 9 40 94 -

- 10 - 80 8 -

'- ---�--���---�------�

1/1

Gerate 2l - 10 10 100 05

6

,_

Gerstenstroh - 20 S 40 34 -

1/1 Möhre als Zwischenfrucht 64 - l 40 44 80

1/; Sorr1merkQrn . . 1 7 - 11 70

99

45

Stoppelrübe als Nachtruc_h_t ________ _ 10_7 ___

-

__ _ 1 _10 _ __ 58 _ _ 8_5 7 'lto Weizen 21 - 13 70 172 ß2

Weizenstroh

,

. -- 80 4 - 72 -

0/10 Haiden als Nachfrucht . 10 - 9 40 öß 40

Haidenstr:oh - 10 - 80 4 80

'/10

Erdäpfel 96 - 3 öO 134 40

s

,...H=Stoppelk1ee a�-er---mi t_K_t-ee---.. -·--------.-

431-=-- si

.Jo 2

40 36 -

oo 365

,W

690-: 1 291 Trn6 I

74

11 1

S u m m e d e r E i n n a h rn e n i n 8 J ahren

Hievon der Kult.uraufwand für 8 Jahre ab Reinertrag in 8

J

ahren von 1 Hektar R e l o e r t r a g i n l J a h r v o n l H e k t a r Dieser Rel.nertrag in 1

Jahr

von l Hektar

einem Kapital von

,

. . . . . . . . 18375

72

. . . . . 1683

11691 93

2l l 49

79

entspricht bei einer .

4%

Verz

i

nsun

g ,

-6287

,

--

(7)

8 5

Wi e also aus der Berechnung z u ersehen ist, wurde das Hektar besten Ackerb o d en s mit 5287 Kronen ermittel t.

Da von der G ü te des Bodens de

ss

en Ertragsfähigkeit u n d d essen Wert abhäng·ig- ist, so berech net man noch den Grun dwert der n i edrigsten Bonitä t d es Ackerbodens und in terpo liert den Verhältniszahl e n des G ru n dsteu croperates e n t­

sprech e n d

z

wischen den Grenzwerten die Klassenwerte.

Der Kataster weist z. B. fün f Klass

n auf, deren bestehende Reinertrags­

zahlen im Verh äl tnisse

s

tehen wie 5 : 4·4 : 3· 5 : 2 ·4. : l ·8.

D er h

ö

ch

s

te Grundwert b erech net mit 5287 K ro n e n per Hek tar

i• niedr.igste i> 1 903 »

Nach den Verhäl tniszah l en i nterpoli ert, ent prechen daher Acker

1 . KJ.

. K 5 2 8 7 ·-

» ....')

.

3 . 4 . 5 .

))

»

» 4652·11-0

3600·70

» 2537 ·60

> 1 903·-

Dersel be Vorgang wie d er vorangehende kann zur Werterm ittlung für alle Kul turen führen , nur muß sich der Wirtsch aftsplan stets den

ö

rtlichen \ erhrlH­

nissen eng anschließen .

Der Kürie wegen sei n och die Wer

t

berechnung des Wiesenlan Jes erwähn t und möge ein Beispiel fi nden.

J . K

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an raufwand v o n l H e k t a r b e s t e n W i e s e n l a n d e s.

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