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ÖH Wahl 22. bis 24. Mai 2007 I

Was wir wollen:

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für dir HTU G

www.comunista.at ÖH-Wahlen: 22. - 24. Hai 2007

Ale ei Cetbolko\' (1 )studiert oltwar -entwlc1clung und

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''lederUlSBlickfeld zu nicken.

VOTA COHLl fSTA!

• Technischer Fortschritt darf nicht den Interessen des Privatkapitals dienen sondern muss den Menschen zu Gute kommen!

• Verpflichtende LV, die sowohl ökologische als auch gesellschaftspolitische Aspekte der Technik und Wissenschaft enthalten!

(Umweltschutz ist mit einem kapitalistischen Wirtschaftssystem unvereinbar - weiters beginnt ökologische Verantwortung nicht im Parlament sondern muss in der Ausbildung jedes Menschen verankert sein)

• Bereitstellung von mehr finanziellen Mitteln zur Errichtung von neuen TutorInnensteIlen und Beschäftigung weiterer wissenschaftlicher MitarbeiterInnen! (In den letzten Jahren wurden massiv Stellen vor allem im TutorInnenbereich abgebaut, was sich zwangsläufig auf die Qualität der Lehre auswirkt)

• Regelungen bei Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht, die Studierende mit Arbeit oder Kind nicht benachteiligen!

• Aktive Beteiligung am Studiengebührenboykott!

• Bedingungslose Rücknahme der

Studiengebühren und Studienbeschränkungen auf der TUG sowie Abschaffung bestehender Beschränkungen!

(In manchen Studien ist die Absolvierung aller LVs aus dem vorherigen Abschnitt Voraussetzung für die Fortsetzung des Studiums)

Dem Studenten[/der Studentin] wird ein übertriebenes Konkurrenzstreben eingetrichtert und er [/sie] wird dazu ausgebildet, raffgierigen Erfolg als Vorbereitung für seine zukünftige

Karriere anzusehen. Ich bin davon überzeugt, daß es nur einen Weg gibt, dieses Übel loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert. (Albert Einstein 1949)

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Tulnfo 0312007

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Bipol fragt den KSV

I ÖH Wahl 22. bis 24. Mai 2007

Das Team unseres Bildungspo- litischen Referats hat die kandi- dierenden Fraktionen ins Kreuz- verhör genommen und ein paar Fragen zum Thema Wahlen und Unipolitik gestellt. Die Antworten werden hier ohne jegliche inhalt- liche Veränderungen abgedruckt.

* Was sind eure Ziele für die Arbeit in der Uni- versitätsvertretung?

Ganz einfach die Verwirklichung un- serer gesamtpolitischen Forderungen!

Natürlich können wir in der UV nicht die Studiengebühren abschaffen oder etwa die Preissenkung der GVB-Tickets (wie es andere versprechen) herbei beschwö- ren. Eine starke UV kann sich aber sehr wohl gegen den Abbau an TutorInnen- plätzen stellen und für die Ausweitung dieser einsetzen; ebenso kann eine starke UV drohende Studienbeschränkungen bzw. allgemein Verschlechterungen im Studium verhindern. Unser Ziel ist es, vereinbar mit dem Ideal einer sozialen freien und unbeschränkten Bildung, uns für die Studierenden einzusetzen.

* Wo wollt ihr die HTU im Feld von Interessensver- tretung, Serviceleistungen und allgemeinpolitischer Betätigung positionieren?

Die HTU muss für alle Studierende eine Selbstverständlichkeit werden; daher ist es zunächst wichtig, die UV mit den Studienrichtungsvertretungen besser zu koordinieren und weiters direkt den Kon- takt zu den Studierenden zu suchen, wie man z.B. Nachbesprechungen von proble- matischen VO-s/UE-s machen könnte.

Die allgemeinpolitische Betätigung ist ebenso wichtig, da Verschlechterungen im Bildungssystem (spez. Hochschulsek-

tor) nicht einem Zufallsprinzip folgen, sondern mit dem kapitalistischen Wirt- schaftssystem einhergehen. Die Unter- finanzierung der Universitäten oder die Einführung der Studiengebühren resul- tieren nicht etwa aus irgendeiner otwen- digkeit sondern aus der Tatsache, dass es eher im Interesse des Kapitals ist, etwa die Erbschaftssteuer abzuschaffen, als je- dem Menschen freie und qualitative Bil- dung zu bieten. Wie soll sich daher eine Studierendenvertretung, die sich mit die- ser Thematik nicht befasst, konsequent für die Studierenden einsetzen können und daraus ihre Arbeit und Forderungen ableiten?!

Daher fordern wir allgemein bildende Fächer in jeder Studienrichtung und ver- mehrt Veranstaltungen mit gesellschafts- politischen aber auch kulturellen Themen auf der TUG.

* Wie beurteilt ihr die bis- herige Umsetzung des Bo- logna-Prozesses (Bakk/Mas- ter-System) an der TU Graz?

Vorab gesagt sind wir gegen die Adap- tation an den Bologna-Prozess, da dieser bereits die Einführung von weiteren Stu- dienbeschränkungen vorsieht; ebenso ist ja gemäß dieser Deklaration die Abschaf- fung des PhD-Siudiums - außer man strebt eine Universitätskarriere an - ge- plant. Glücklicherweise hat die bisherige Umstellung auf der TUG keine allzu ne- gativen Folgen gebracht.

* Was sind eure Idea- le in der Bildungspoli- tik und allgemein?

Wir vertreten das Ideal einer sozialisti- schen Gesellschaft, also einen freien und unbeschränkten Bildungszugang, die Technik und Forschung im Dienste

des Menschen und nicht des Kapitals und ein gesellschaftspolitisches System

ohne Unterdrückung des Menschen durch den Menschen.

* Was bedeutet für euch der freie Hochschulzugang, bzw. wie steht ihr zu Zu- gangsbeschränkungen?

Der nicht durch finanzielle und büro- kratische Hürden gewisse Bevölkerungs- schichten vom Studium abhält; wir sind strikt gegen Zugangsbeschränkungen.

* Was seht ihr als Auf- gabe der bundesweiten Studierendenvertretung (Bundesvertretung) an?

Auf jeden Fall muss sie entschlossener und aktiver werden. Heutzutage hört man ja wenig von der BV, was ja leider auch mit dem undemokratischen Wahlsystem, das uns die schwarz-blaue Regierung be- schert hat, zusammenhängt. Aber eben diese Sachen, auch negative Aspekte des UG2002, gehören auf bundesweiter Ebe- ne aufgezeigt und bekämpft!

* Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien?

Werdet ihr von politischen Parteien in irgendei-

ner Form unterstützt?

Wir stehen in einem freundschaftlichen und solidarischen Verhältnis zur KPÖ Steiermark und werden von ihr unter- stützt.

0312007 Tulnfo

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