Tipps aus dem Netz
Informationen zu mehr als 100 Themen aus den Bereichen Finanzierungsleistungen, Um- welt, Ernährung, Gesundheit, Bauen, Wohnen und Energie sind unter www.verbraucher.de abrufbar. Hinter dem Angebot stehen die Verbraucherzentra- len. Die am häufigsten gestell- ten Fragen werden beantwor- tet. Auch einen Rundum- Versicherungs-Check oder ei- nen Kfz-Versicherungsver- gleich per EDV kann der Rat- suchende vornehmen, indem er den entsprechenden Frage- bogen herunterlädt.
1999 nutzten bereits 68 000 Anwender das Angebot. Im ersten Quartal 2000 stieg das Interesse weiter. Alle Bera- tungsstellen der Verbraucher- Zentralen in Deutschland sind unter www.verbraucher.de zu finden, ebenso Links zum Mieterbund, zur Stiftung Wa- rentest oder zu europäischen Verbraucherorganisationen.
Außerdem sind die bundes- weiten Ratgeber der Ver-
braucher-Zentrale im Netz aufgelistet und können per E- Mail bestellt werden.
Steuer-Tipps für 1 500 Fonds
Eine neu aufgelegte Informati- ons-Broschüre des Bundesver- bandes Deutscher Investment- Gesellschaften (BVI) listet die steuerlich relevanten Daten von etwa 900 BVI-Publikums- fonds und 600 ausländischen Fonds deutscher Provenienz für das Jahr 1999 auf. Beson- ders hilfreich ist ein detaillier- ter Leitfaden für das Ausfüllen der Steuererklärung mit den notwendigen Angaben inlän- discher und ausländischer Er- träge aus Investmentanteilen.
Das „Steuer-ABC“ erläutert wichtige Begriffe; im Anhang finden sich die Adressen der Investment-Gesellschaften.
Die Steuer-Informations- Broschüre 1999 ist kostenlos beim BVI erhältlich. Telefon:
0 69/15 40 90-2 45 (Stichwort:
„Steuer-Info“), E-Mail: info
@bvi.de. WZ
V A R I A
Deutsches Ärzteblatt½½Jg. 97½½Heft 40½½6. Oktober 2000 AA2639
Ökobank wird übernommen
Die Aufsichtsräte der GLS Gemeinschaftsbank eG und der Ökobank eG haben dem Abschluss eines Koopera- tionsvertrages zwischen beiden Banken zugestimmt. Nach den bisherigen Überlegungen soll die Zusammenarbeit auf der Grundlage eines Ausgliederungskonzeptes erfolgen.
Die Bankgeschäfte würden aus der Ökobank ausgegliedert und auf die GLS Gemeinschaftsbank übertragen werden.
Die Ökobank Genossenschaft bliebe als Körperschaft beste- hen und wäre – bis auf weiteres – nach wie vor „Mutterge- sellschaft“ der Unternehmensgruppe Ö&CO (Ökovision LUX SA, Ökonsult GmbH und Ökofinanz Frankfurt GmbH). Dem Übertragungskonzept müssen im Herbst die jeweiligen Mitgliederversammlungen zustimmen. WZ
Zeichnung: Peter Ohrenschall, CCC München c5.net