Fachportal
Neurologie
Informationsquelle für Neurologie und Psychiatrie
A
n Neurologen, Psychiater und Ärzte aus anderen Fachgebieten wendet sich das Neurologieportal www.neu ronews.de. Das Informations- angebot enthält Nachrichten aus Forschung, Diagnose und Therapie zu neurologischen und psychiatrischen Themen.Die Online-Informationen sind thematisch geordnet, so- dass der Arzt nach seinen persönlichen Interessen aus
Rubriken wie Neurologie/
Psychiatrie, Allgemeinmedi- zin, Gesundheitspolitik, Pra- xismanagement, Veranstaltun- gen und Produkte/Präparate wählen kann. Darüber hinaus gibt es einen wöchentlichen Newsletter. Jeder Neuabonnent kann nach Erhalt der per- sönlichen Zugangs- kennung hierfür sein Interessenprofil fest- legen und Adress- oder E-Mail-Ände- rungen selbst vor- nehmen. Die Inhalte der Newsletter er- stellt eine medizini- sche Fachredaktion, die nach den Interes- senprofilen deutsch- sprachige Informa- tionen und Fach- beiträge recherchiert und aufbereitet. Die Informationen aus Forschung, Praxis und Wissenschaft be- ziehen sich dabei auf na- tionale und internationale Originalquellen, jeweils mit weiterführendem Link, in der Regel zu den verfügbaren Abstracts und, wenn frei zu- gänglich, auch zu Volltexten.
In einer separaten Rubrik
„Produkte/Präparate“ sind die Produkthinweise der Desitin Arzneimittel GmbH, Ham-
burg, abrufbar. Darüber hin- aus sind Informationen der neurologischen und psych- iatrischen Fachgesellschaften und Verbände integriert. Her- ausgegeben wird der kosten- freie Online-Dienst vom Me- dizin-Medienverlag,München, und der Firma Desitin.
Beratung
Medizinrechts- Beratungsnetz
Kostenfreier Service für Ärzte und Patienten
D
ie unabhängige Stiftung Gesundheit (Internet: www.stiftung-gesundheit.de) bietet in den Bundesländern Schles- wig-Holstein, Hamburg, Nie- dersachsen, Bremen, Berlin, Brandenburg und Mecklen- burg-Vorpommern kosten- freie Erstberatungen in Medi- zin- und Patientenrechtsfra- gen an – beispielsweise bei Konflikten zwischen Ärzten und Patienten und bei Pro- blemen mit Kranken-, Ren- ten- und Pflegeversicherun- gen. Dazu hat die Stiftung er- fahrene Rechtsanwälte in die-
sen Bundesländern ausge- wählt. Unter der gebühren- freien Telefonnummer 08 00/
0 73 24 83 kann man sich den nächstliegenden Vertrauens- anwalt nennen lassen.
Die Beratung beim Ver- trauensanwalt der Stiftung dauert etwa eine halbe Stun- de. Dabei wird unter anderem geklärt, welche juristische Di- mension der Konflikt hat, welche Möglichkeiten der Ei- nigung es gibt, welche Kosten und welche Laufzeiten eine Klage hätte und welche wei- teren Schritte sinnvoll sind.
Das Beratungsnetz wird schrittweise bundesweit aus- gebaut.
Kinder im Krankenhaus
E-Learning
Betreuung für Langzeitpatienten
S
chwer kranke Kinder, die lange Zeit im Krankenhaus liegen müssen, verlieren häu- fig den Anschluss an das Lernpensum in der Schule.Das Projekt „eLearning für Kinder in Krankenhäusern“
soll über eine internetgestütz- te Plattform dafür sorgen, dass „die Schule zum Patien- ten kommt“. Das Besondere an dem einfach zu bedienen- den System ist der „lebendige Tutor im Netz“: Die Kinder können in verschiedenen Un- terrichtseinheiten interaktiv eingreifen und Fragen stellen, die der E-Tutor beantwortet.
Unterstützt wird das Pro- jekt vom Westermann-Verlag, der Programme zum Selbst- lernen für Kinder erstellt, so- wie von der Firma e2e, die die Lernplattform entwickelt hat.
Das Projekt startet an der Kinderklinik im Universitäts- krankenhaus Hamburg-Ep- pendorf und im Klinikum Nord in Hamburg. Darüber hinaus können alle Kranken- häuser, die am Projekt „Ver- netzte Welt für Kinder“ (www.
stern-fuer-kinder.de) teilneh- men, auf dieses Angebot zu- greifen.
M E D I E N
Prosit Neujahr: Eure Ulla
A
A8 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 1–26. Januar 2003
www.neuronews.de