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Academic year: 2022

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(1)

blligllW MHeit,

und

H o c h s ü U l c h e i l D u r c h l a u c h t e n ,

dem

l l r c h l a « H M e « W ü r s t e n l l t l d e r r n .

Kbiilglicheii Prmzen von Pohlen und Litthauen x. ?e.

Herzogen zu Sachsen ?t. ?t.

Ach in Kieflaiid/ zu Durland und Wcingalim

x x, x.

widmete bey der

den 5tcn November 1759.

z u M t e t a u

As feserlWe vollzogenen CrHuldlgu

in tiefster Unterthanigkeit, diese Zeilen,

>tg

M a t t h i a s F r i c d c r i c h W a t s o n ,

(2)

3)

-cm Königliches Herz, bleibt aller Zeiten Ruhm,

In Gnad und Wohlthun suchts, der Gottheit Bild zu bleiben,

"Und mir, mir deinem Sohn gebührt zum Eigenthum,

„Mich Dir zur Dankbarkeit auf ewig zu verschreiben.

»Mein Dir verpflichtet Herz, mag selbsten Zeuge seyn,

»Von jenen Regungen die meine Brust empfuuden,

»Und meine Liebe leg, für mich die Bürgschaft ein,

s, Wie Wicht und Treue mich, dem Polnschen Thron verbunden.

GS*

--^Wch schwöre einen Eid, doch mein Gehorsam soll,

»Noch mehr als dieser Eid, der ganzen Welt bezeigen,

»Daß Liebe, Pflicht uud Treu für Deines Volkes Wohl,

»Dir meinem Könige, und mir auf ewig eigen.

Eo spricht mein Prinz, uud tritt, an seines Vätern Thron, Die Fahne in der Hand. Er schwört den Eid der Treue, Der König sieht in Ihm, so Unterthai, als Sohn,

Und meinen Prinz belebt, die Dankbarkeit aufs neue.

spricht» dir

König

ist, mein kindlich Herz bewußt,

»Du brauchst der Worte nicht, um meinen Dank zu lesen,

»Von Dir kömt heut mein Glück, Dir schwöret meine Brust,

»Daß ihr an Dankbarkeit, kein Sohn je gleich gewestn.

»Dir

König, Vater, Herr,

weyht mein dankbarer Mund,

»Mein Dir verpflichtet Blut, und mein Dir schuldges Leben,

»Die Ehrfurcht schweigt, doch sey, der spaten Nachwelt kund, --Daß meine Thaten mir, das beste Zeugniß geben.

»ein Dir gehorsam Reich, belebet meinen Ruhm,

„Der treuen Nation, mich ewig zu verbinden,

»Nur ihre Güte führt, mich in mein Herzogthum,

»Wo sich so Tapferkeit, als edler Muth befinden.

»De« Standen Curlands wird, mein Herz zum Unterpfand, ' »Durch Iagellonisch Blut, für ihren Flor zu wachen,

"Mein Mund küßt Vater Dir, mit Zärtlichkeit die Hand,

»Die Vorsicht hört den Wunsch, und krönet unsre Sachen.

So NH herrlich schöner Tag, an dem der Pohlen Treu,

Im Ienner dieses Jahrs, der Welt das Zeugniß giebet.

Wie eifrig sie für Dich, o theurer

Herzog

sey.

Und wie, sie im

August,

den besten König liebet;

Noch herrlicher wirst Du, durch meines PriMN Muth, O Tag, du Seegenstag, für uns zum Glück erkohren.

Die Nachwelt hört es selbst. Hier spricht sein Fürsten Blut, Vor seines Königsthron, im Saal der Senatoren.

»«ein

Vater, König, Herr,

so stark die frohe Lust, '

»Dich rührt, mich Deinen Sohn, durch Wohlthun zu beglücken,

»So stark, ja starker strömt, durch meine rege Brust,

„Der frohe Trieb, zu Dir, mein Flehen abzuschicken.

»Ich bitte ehrfurchtsvoll, gib gnadigst mir zu Lehn,

»Die mit der Kettlern Stamm, so lang verwayste Staaten,

»Sie steh» in Deiner Macht. O Vater laß geschehn,

»Was ich, als Sohn, und sie, als Lehne von Dir baten.

-• - »Dt-'l

rinz,

den der Vorsicht Hand , in Curlands Granzen führt Um dem verwaysten Staat, ein würdges Haupt zu gönnet Durch Deiner Hoheit Glanz, und Gnad, und Huld gerührt/

Sind wir die Glücklichsten, für tauselchen zu nennen.

Wir huldigen Dir heut, und unser Herze spricht.

Mehr als der Iubelton, den jeßt die Lüfte hören;

Den Fürsten Stuhl erhöh. Dein Königliches Licht, Und uns beseel der Trieb, Dich kindlich zu verehren.

(3)

o spricht die Dankbarkeit, aus dem verpflichtsten Sohl,, Der König läßt ihn ziehn. Er kömmt in unsre Granzen, Und wie, schallt Mietan nicht , vom frohen Iubelton,

Da bey -erhellter Nacht bestirnte Hauser glänzen.

Doch kaum Durchlauchtigster grüßt Dich Dein frohes Land, So t'uffqt Dich von uns

ElisabethM

Staaten,

Der größten KatsriNN Huld, wird Dir das Unterpfand,

Daß Deinem Herzogthum, und uns, durch Dich gerathen.

'efeegnet sey der Tag, der Dich znrucke führt.

Der frohe Unterthan, eilt Dir 0 Prinz entgegen.

Von Ehrfurcht, Dankbarkeit, und froher Lust gerührt.

Erflehet er für Dich, den allerbesten Seegen.

Noch mehr. Dir huldigt heut, |o Mund, als Hand, und Brust, Ja Curland laßt für Dich, die treusten Wünsche schallen;

Bleib Prinz der Zeiten Ruhm, sey unsres Landes Lust,

Dies wünscht der Iubelton frohlockender Vasallen.

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