• Keine Ergebnisse gefunden

Der Artikel über „Die Mitte der Thora&#34

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Der Artikel über „Die Mitte der Thora&#34"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

203

Zu Bd. 61, 873 f.

Der Artikel über „Die Mitte der Thora" ist, was sein Er¬

scheinen in dieser Zeitschrift und seine Fassung anlangt, von Herrn

Professor Nestle in einer Weise aufgefaßt worden, die der Verfasser

nicht voraussehen konnte. Wäre das der Fall gewesen, so hätte

er eine etwas andere Form erhalten. Im besonderen erklärt der

Verfasser, daß ihm die Absicht, Herrn Prof. Nestle zu kränken,

ferngelegen hat. Die einleitenden Bemerkungen wollen wesentlich

das relativ späte, durch größere Arbeiten aufgehaltene Erscheinen

der Abwehr begründen. Kittel

Erklärung.

Meine Herren Kollegen im geschäftsführenden Vorstande unserer

Gesellschaft haben mir als ihre Ansicht ausgesprochen, daß ich mir

als Redakteur der ZDMG. in meinem im letzten Hefte ver¬

öffentlichten Aufsatze : .Allerlei von J. Barth „verbesserte" arabische Dichterstellen" (S. 926 ff.) im Ausdruck größere Zurückhaltung

hätte auferlegen sollen. Man muß, wie ich glaube, will man nicht

ungerecht gegen mich sein, den Ton meines Aufsatzes mit dem

Tone vergleichen, den Herr Professor Barth in seinen „Sprach¬

wissenschaftlichen üntersuchungen zum Semitischen", I. Teil, S. 30 ff.

gegen mich anzuschlagen für gut befunden hat. Gleichwohl nehme

ich, für den Fall, daß die Ansicht meiner Herren Kollegen von

der Mehrzahl unserer Mitglieder geteilt werden sollte, keinen An¬

stand mein Bedauern über die zu große Schärfe meines Ausdrucks

auszusprechen. _^ Fischer.

(2)

204

Albert Socin-Stiftung.

Laut Beschlusses des unterzeichneten Kuratoriums der Albert

Socin-Stiftung vom Juli 1906 ist die erste Ausschreibung des

Stipendiums für den Anfang des Sommersemesters 1908 festgesetzt

worden.

Die auf den Zweck der Stiftung und die Verleihung des Stipen¬

diums sich beziehenden Paragraphen der Statuten lauten folgender¬

maßen :

§ 1-

Zum Andenken an die wissenschaftliche Tätigkeit Albert Socins

soll eine Stiftung unter seinem Namen begründet werden. Ihr

Zweck ist, insbesondere jüngeren Kräften in erster Linie sprach¬

liche, literarische und ethnologische, in zweiter geographische und

archäologische Forschungen an Ort und Stelle in den arabisch

sprechenden Ländern des Orients mit Bevorzugung von Syrien und

Palästina zu ermöglichen.

§ 4.

Die Stipendien werden verliehen an Deutsche (Reichsdeutsche,

Deutschösterreicher und Baltische Deutsche) und Schweizer, aus¬

nahmsweise auch an Angehörige anderer Nationalitäten. Voraus¬

setzung der Verleihung ist die Promotion in der philosophischen

oder theologischen Fakultät einer mit einem etatsmäßigen Lehrstuhl für semitische Philologie versehenen deutschen oder schweizerischen

Universität, und zwar für Philosophen in semitischer Philologie, für

Theologen im Fache des Alten Testamentes. Die letzteren haben

außerdem ein Zeugnis mindestens eines etatsmäßigen Universitäts¬

lehrers der semitischen Philologie über ausgebreitetere Studien in

dieser Disziplin beizubringen. Von beiden Klassen von Bewerbern

kann das Kuratorium besondere Nachweise ihrer Kenntnisse im

Arabischen und Hebräischen verlangen.

Von der Forderung der Promotion kann ausnahmsweise ab¬

gesehen werden , wenn der Bewerber durch eingehende Zeugnisse

mindestens zweier etatsmäßiger deutscher oder schweizerischer Pro¬

fessoren der semitischen Philologie seine Befähigung zu erweisen

imstande ist.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Juni 2021 fanden die Wahlen in die Fakultätskonferenz der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien statt.. Folgende Personen wurden in die

Oktober 2020 fanden die Wahlen in die Fakultätskonferenz der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien statt.. Folgende Personen wurden in die

Oktober 2020 von 10:00 bis 12:00 Uhr zur Einsichtnahme für die Wahlberechtigten im Dekanat der Evangelisch-Theologischen Fakultät, Hauptgebäude, Stiege 6, 2.. Telefonische

Mitglieder Uta Heil Markus Öhler Christian Danz Wolfram Reiss Ersatzmitglieder Ulrich Körtner Martin Rothgangel. Vertreterinnen und Vertreter der

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sowohl der Personengruppe der Universitätsdozentinnen, Universitätsdozenten, wissenscha lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Zugelassene Wahlvorschläge sind spätestens drei Tage vor der Wahl (das ist ab Donnerstag, dem 12.04.2018) zur Einsicht am Dekanat, 1010 Wien, Universitätsring 1, Stiege 8, 2.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sowohl der Personengruppe der Universitätsdozentinnen, Universitätsdozenten, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im

Aktiv wahlberechtigt sind alle Universitätsprofessorinnen, Universitätsprofessoren (§ 97 Universitätsgesetz 2002), Universitätsdozentinnen, Universitätsdozenten,