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zwischen Planwirtschaftund Baukultur

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Academic year: 2022

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Architektur in der DDR

zwischen Planwirtschaft und Baukultur

21. November 2018 15:30 – 20:45 Uhr

Aula des Bauhauses Dessau Gropiusallee 38

Dessau-Roßlau

Gemeinsame Veranstaltung

der Architektenkammer Sachsen-Anhalt und

der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Veranstalter:

Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Architektenkammer Sachsen-Anhalt und unterstützt von der Hochschule Anhalt

Anmeldung:

Um eine Anmeldung per E-Mail oder Fax wird

bis zum 11. November 2018 gebeten.

Mit nachfolgenden Angaben:

Name, Vorname:

Institution:

Straße, PLZ, Ort:

E-Mail:

Datum/Unterschrift:

An:

Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt

Referat 1, Demokratiebildung und Engagementförderung Leiterstraße 2, 39104 Magdeburg netzwerk@lpb.mb.sachsen-anhalt.de Tel.: 0391-567-6460

Fax: 0391-567-6464

Tagungsort:

Bauhaus Dessau Gropiusallee 38 06846 Dessau-Roßlau

v. i. S. d. P.

Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, Netzwerk für Demokratie und Toleranz, Cornelia Habisch, Leiterstraße 2, 39104 Magdeburg Fotos: ©DEFA-Stiftung/Christa Köfer; Steffen Spitzner, Sigrid Schütze-Rodemann, Dieter Bankert, Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU Gestaltung und Satz:

Hoffmann und Partner Kommunikation, Alter Markt 13/14, 39104 Magdeburg Auflage: 1.500 Halle (Saale):

Katholisches Gemeindezentrum Heilig Kreuz, 1991 (Ralf Niebergall, Sigrid Schaller) Brüssel:

Vertretung der Außenhandelskammer – später Botschaft – der DDR, heute Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU, 1963

(Franz Ehrlich)

Dessau:

Y-Hochhäuser, 1969 bis 1972 (Wulf Brandstädter) Sangerhausen:

Bahnhof, 1963 (EVDR, F. Pietzsch, K. Seidler, H. Ulbrich), Sanierung 2016 (S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH)

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„Architektur in der DDR – zwischen Planwirtschaft und Bau- kultur“ befragt in einem Podiumsgespräch Zeit-

zeugen, die auf ganz unterschiedliche Lebenswege und persönliche Erfahrungen zurückschauen: Architekten, die der Architektur der DDR Namen und Gesicht geben. Es schließt an einen Vortrag von Dr. Tobias Zervosen an, der Autor des Buches „Architekten in der DDR – Realität und Selbstverständnis einer Profession“ ist.

Zum Auftakt der Veranstaltung wird der 1990 erschienene Film von Peter Kahane „Die Architekten“ gezeigt, der den schwierigen Spagat der Architektur und der Architekten in der ehemaligen DDR spiegelt und so auch ein Bild vom „Zu- stand des Systems“ zeichnet. Die Protagonisten des Films – seine Vorbilder – sind auch heute noch Architekten in Berlin, sie werden im Anschluss an den Film von Moderator Sven Kochale befragt.

Architektur in der DDR –

zwischen Planwirtschaft und Baukultur

Im kommenden Jahr jährt sich die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR zum 30. Mal. Das Jubiläum ist Anlass genug für eine Veranstaltung am Bauhaus in Dessau, die einen Blick auf jene Zeit werfen will, in der ein Teil der baulichen Umwelt entstand, die unsere Städte noch heute prägt und immanent zur Geschichte eines Landes und dessen Menschen gehört. Zugleich steht die Arbeit eines Berufsstandes im Mittelpunkt, der heute frei und unabhängig in der Tradition der Moderne arbeiten kann.

In der DDR war Architektur namenlos. Planungen erfolg- ten überwiegend in Kollektiven großer Kombinate, die auch die Bauleistungen übernahmen. Waren Architekten in der DDR angepasst? Haben sie sich Nischen gesucht, Nischen suchen können? Wie verstanden es kreative Menschen, mit dem verplanten Mangel zurechtzukom- men? Wie entstand tatsächlich die Architektur, die uns gerade in den kriegszerstörten Städten heute noch um- gibt? Was ist ihr Wert? Was bedeutet ihr Verlust?

Diesen Fragen will die gemeinsame Veranstaltung von Architektenkammer Sachsen-Anhalt und Landes- zentrale für politische Bildung nachgehen. Eingebettet ist sie in das DDR-Geschichtsprojekt der Landeszentrale

„Ermutigung“ – Lebenswelt, Repression und Widerstand in der DDR und Osteuropa nach 1945.

Ablauf:

15:30 Uhr Begrüßung durch die Veranstalter 15:35 Uhr Die Architekten

Film von Peter Kahane, DEFA 1990

17:20 Uhr Gespräch mit

Michael Kny und Thomas Weber, KNY WEBER ARCHITEKTEN, Berlin

Moderation: Sven Kochale, MDR

17:50 Uhr Pause und Imbiss

18:30 Uhr Vortrag „Architekten in der DDR:

Realität und Selbstverständnis einer Profession“

Dr. Tobias Zervosen

Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design der Technischen Universität München

19:15 Uhr Podiumsgespräch

Dr. Tobias Zervosen, Technische Universität München Dieter Bankert, Freier Architekt, Dessau-Roßlau Prof. Matthias Höhne, Dekan des Fachbereiches 3, Architektur, Facility Management und Geoinformation der Hochschule Anhalt und Architekt, Dresden Prof. Ralf Niebergall, Architekt und Hochschulprofessor, Magdeburg

Wolfgang Thöner, Leiter des Bereiches Sammlung an der Stiftung Bauhaus Dessau

Wolfgang Kil, Publizist, Berlin

Christina Jerx, Freie Architektin, Welterbestadt Quedlinburg

Moderation: Sven Kochale, MDR

20:45 Uhr Verabschiedung durch die Veranstalter

Berlin:

Skizze Stadtmitte, 1976 (Dieter Bankert)

Referenzen

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