Internet‐Modell
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Internet‐Protokolle
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung 51
Bildquelle: Andrew S. Tanenbaum, „Computer Networks“, Fourth Edition, 2003
Anwendungssicht auf TCP (oder UDP)
Erzeugen eines Sockets
int socket(int domain, int type, int protocol) domain : PF_INET, PF_UNIX, PF_PACKET, ...
type : SOCK_STREAM, SOCK_DGRAM, ...
protocol : UNSPEC, ...
Passive‐Open auf der Server‐Seite
int bind(int socket, struct sockaddr *address, int len) int listen(int socket, int backlog)
int accept(int socket, struct sockaddr *address, int *len) address : enthält IP-Adresse und Port
backlog : Anzahl erlaubter Pending-Connections
Active‐Open auf der Client‐Seite
Host 2 Host 1
Adressen im Internet‐Modell
53
TCP
IP IP
LINK LINK
physical
TCP UDP
UDP
physical
Application Application Application Application
Physikalische Adresse
IP‐Adresse Port
Demux‐Key
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung
Performance
Bandbreite
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung 55
1 s
1 Sekunde
0 1 1 0 0 1 1 …
Bandbreite b in obigem Beispiel:
Bps und bps
Kenngröße Größenordnung Wert
KBps 2
10Byte/s 1.024
MBps 2
20Byte/s 1.048.576
GBps 2
30Byte/s 1.073.741.824
TBps 2
40Byte/s 1.099.511.627.776
Kbps 10
3Bits/s 1.000
Mbps 10
6Bits/s 1.000.000
Gbps 10
9Bits/s 1.000.000.000
Tbps 10
12Bits/s 1.000.000.000.000
Vereinfachung für Überschlagsrechnungen:
Zeit x zur Übertragung eines Bits bei Distanz d und Signalausbrei‐
tungsgeschwindigkeit l
Propagation‐Delay
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung 57
H2 H1
d
Zeit x zur Übertragung von n Bits bei Distanz d Signalausbreitungs‐
geschwindigkeit l und Bandbreite b:
Delay einer Single‐Hop‐Übertragung
H2 H1
d
Zeit x zur Übertragung von n Bits bei Distanz d, Signalausbreitungs‐
geschwindigkeit l, Bandbreite b und Queuing‐Zeit q:
Delay einer Multi‐Hop‐Übertragung
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung 59
H2 H1
d
Delay‐Bandbreiten‐Produkt
Bandbreite
Delay
Beispiel: Anzahl Bits n die ein Kanal mit 100ms Latenz und 50Mbps
Bandbreite speichert
Transferzeit und Effektiver Durchsatz
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung 61
H2 H1
Beispiel: Überschlagsrechnung zu Transferzeit z und effektivem Durchsatz d und bei
Abrufen einer 1MB Datei über einen Kanal mit 1Gbps Bandbreite und 92ms RTT:
Bitfehlerrate und Paketverlustrate
010100010111100010011101110010110001101
Bitfehler
Paketfehler
Paket 1 Paket 2 Paket 3 Paket 4
Einfacher Zusammenhang zwischen BER und PER, für n Bit
Nachrichten ohne Fehlerkorrektur
Additive und Bottleneck‐Kosten
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung 63
H1 H2
R1
R2
R3
10ms 5ms 10ms
20ms
1Mbps 1Gbps 1Gbps
1Mbps
Beispiel: Delay d und Bandbreite b zwischen zwischen H1 und H2
e
1e
2e
3e
4Multiplikative Kosten
Beispiel: Gesamtpaketerfolgsrate bei gegebenen Paketverlustraten pro Link
H1 H2
R1
R2
R3 p
1=2/3 p
2=1/3 p
3=1/2
p
4=1/2
e
1e
2e
3e
4Performance
Beispiel: Effektiver Durchsatz von Packet‐Switching
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung 65
Delay‐Einsparungen
H1 H2
Circuit‐Switching
R1 R2
H1 H2
Message‐Switching
R1 R2
H1 H2
Packet‐Switching
R1 R2
Einfluss der Paketgröße
Grundlagen der Rechnernetze ‐Einführung 67
H1
H2
R1 R2